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Samplitude Quickstart

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394 SAMPLITUDE GLOSSAR<br />

Gitterleiste/Untere Hälfte: Die Gitterleiste zeigt die Projektzeit in Abhängigkeit der<br />

gewählten Maßeinheit. Außerdem können Sie hier auch Bereiche aufziehen, wenn diese<br />

Möglichkeit aufgrund des gewählten Mausmodes in den Spuren selbst nicht möglich ist.<br />

Linker Mausklick: Hier können Sie den Play Cursor setzen.<br />

Linker Mausklick und Ziehen der Maus: Hier können Sie einen neuen Bereich<br />

aufspannen.<br />

Rechter Mausklick: Kontextmenü mit Einträgen für Gitter und Rasterung.<br />

Hybrid-Engine und Economy Tracks<br />

Sehr kleine Audiobuffer (Low Latency-Modus) erhöhen die CPU-Belastung der Playengine.<br />

Für eine optimale Nutzung der PC-Ressourcen empfiehlt es sich, nur diejenigen<br />

Mixerspuren in der Low-Latency-Betriebsart einzusetzen, die diese kleine Latenz wirklich<br />

benötigen. Hierzu gehören:<br />

• Monitoring-Spuren<br />

• Spuren mit VSTis<br />

Spuren, die Festplatten-Inhalte (MIDI- oder Audiodateien) wiedergeben, können in der<br />

Hybrid-Engine aus dem Law-Latency-Modus herausgenommen werden, indem Sie ihnen<br />

die Eigenschaft "Economy" zuordnen. Diese Spuren verwenden dann die Buffergröße der<br />

Play Engine (VIP-Buffergröße).<br />

Kontextmenü<br />

Fast alle Bereiche im VIP und Mixer enthalten ein Kontextmenü, das mit der rechten<br />

Maustaste geöffnet wird. Kontext deshalb, weil abhängig vom angeklickten VIP-oder<br />

Mixerbereich ein immer anderes, aber stets dem aktuellen Arbeitskontext angepasstes<br />

Menü erscheint.<br />

Latenz<br />

Bei Audioanwendungen sind die Audiolatenz und die Response-Latenz von Interesse.<br />

Unter Audiolatenz versteht man die Verzögerung von Audiodaten beim Durchlaufen einer<br />

Audio-Funktionseinheit (Effekt-Plug-ins, DAW-Audioengines, Digitale Mixer, Hardware-<br />

Effektgeräte, DA/DA-Wandler etc.) Die Gesamt-Audiolatenz setzt sich im Low Latency<br />

Betrieb aus der Summe der Latenz der Soundkarte (ASIO-Latenz) und der Latenz von in<br />

Monitoring-Spuren und Master eingesetzten Effekten zusammen. Beim Monitoring sind<br />

diese Latenzen bereits ab 5 ms störend.<br />

Die Response-Latenz ist die Verzögerung zwischen der Benutzung eines klangauslösenden<br />

oder klangverändernden Bedienelementes und der hörbaren Veränderung oder<br />

Generierung des Klanges. Die Response-Latenz setzt sich aus der Summe der Out-Latenz<br />

der Soundkarte, der Latenz eingesetzter Effekte, der Latenz der Playengine und ggf. aus<br />

der MIDI-In-Latenz bzw. der Latenz der grafischen Benutzeroberfläche des PC-<br />

Betriebssystems zusammen.

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