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Samplitude Quickstart

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SYNCHRONISATION 331<br />

Takte im Arranger-Fenster von <strong>Samplitude</strong> den Takten Ihres Hardware-Sequenzers<br />

entsprechen. Drücken Sie nun in <strong>Samplitude</strong> Play, so läuft das externe Gerät im<br />

eingestellten Tempo zu ihrem VIP-Projekt synchron.<br />

Hinweis: Beachten Sie in diesem Zusammenhang außerdem, dass die Option<br />

"Transportfenster steuert nur externes Gerät" in den MIDI Machine Control (MMC)<br />

Einstellungen unbedingt deaktiviert werden muss, wenn das zu steuernde Gerät keine<br />

MIDI-Machine-Control-Daten (MMC) verarbeiten kann, da sonst die Transport-Tasten<br />

weder <strong>Samplitude</strong>, noch den externen Sequenzer steuern.<br />

2. MIDI-Clock-Synchronisation mit einem externen Gerät, <strong>Samplitude</strong> ist Slave.<br />

Grundsätzlich ist es sinnvoll in einem Geräteverbund das Gerät als Master zu wählen,<br />

welches im Timing am stabilsten ist, das dürfte in den meisten Fällen <strong>Samplitude</strong> sein. Es<br />

ist natürlich aber auch möglich, <strong>Samplitude</strong> als Slave zu deklarieren, wenn beispielsweise<br />

die Hauptbestandteile einer Produktion auf einem externen Hardware MIDI-Sequenzer<br />

erfolgt und <strong>Samplitude</strong> nur als Audioergänzung benutzt wird, oder wenn das Gerät nur<br />

MIDI-Clock- Synchronisation als Master erlaubt.<br />

Folgendes ist jedoch zu beachten: Anders als bei einem reinen MIDI-Gerät befinden sich in<br />

<strong>Samplitude</strong> eventuell auch Audiodateien, die gegebenenfalls an zeitliche Veränderungen<br />

angepasst werden müssen. Dieses ist mit der Funktion "Chase Lock Sync<br />

(Geschwindigkeitsanpassung durch Resampling) -> Aktiv" möglich. Bei einem sehr<br />

ungenauen Timing des Masters, kann es hierbei jedoch zu hörbaren<br />

Tonhöhenschwankungen kommen.<br />

Vorsicht: Diese Funktion sollte nur dann angewendet werden, wenn man keine<br />

gemeinsame Wordclock hat. Wenn eine gemeinsame Wordclock vorhanden ist, werden<br />

sogar Synchronisationsabweichungen generiert.<br />

Verbinden Sie zur Synchronisation über MIDI-Clock als Slave den MIDI-Out<br />

Anschluss Ihres externen Gerätes mit dem MIDI-In Anschluss des in den<br />

Synchronisationseinstellungen gewählten MIDI Ports. Wählen Sie nun unter<br />

"Synchronisation/MIDI Clock Input" die Option "MC Input Aktiv" und geben Sie das<br />

Tempo ein, mit dem der externe Sequenzer läuft.<br />

Nun arbeitet <strong>Samplitude</strong> als Slave. <strong>Samplitude</strong> deaktiviert nicht wie viele andere Hardware-<br />

Sequenzer die Laufwerkstasten, folgt jedoch den ankommenden Befehlen des Masters.<br />

Vergewissern Sie sich, dass das externe Gerät auf jeden Fall auf Master-Synchronisation<br />

geschaltet ist (bei vielen Geräten heißt dies auch "Interner Sync-Modus" mit aktiviertem<br />

"Sync-Out"). Wenn Sie nun das externe Gerät starten, so startet auch das VIP-Projekt in<br />

<strong>Samplitude</strong>.<br />

Bei aktivierter "Chase Lock Sync" - Option werden unten rechts im Arranger-Fenster die<br />

Schwankungen in Cent angezeigt, die <strong>Samplitude</strong> ausgleichen muss. Sollte ihr externer<br />

Sequenzer auf ein anderes Tempo eingestellt sein als in den Synchronisationseinstellungen<br />

von <strong>Samplitude</strong>, wird <strong>Samplitude</strong> nach dem Start des Sequenzers versuchen, vom<br />

Ausgangstempo aus, sich dem ankommenden Tempo durch Veränderung der

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