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Samplitude Quickstart

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SYNCHRONISATION 327<br />

Tonhöhenschwankungen im Audiomaterial. Nutzen Sie Werte größer als 100 nur, wenn<br />

<strong>Samplitude</strong> im Standardfall nicht exakt synchronisiert.<br />

Bei Verwendung des Hardware Pitching-Features verwendet die Chase Lock-<br />

Synchronisation den direkten Zugriff auf die Samplerate der Soundkarte in 1 Hz-Schritten,<br />

dadurch wird eine besonders exakte Synchronisation ohne zusätzliche Rechnerbelastung<br />

erzielt. Dieses Feature muss aber von der Soundkarte speziell unterstützt werden.<br />

Sample exakte Referenzzeit: <strong>Samplitude</strong> nimmt als Clockreferenz (Timer) die Zeitposition<br />

der Soundkarte und nicht einen eigenen internen Timer. Erst dadurch ist gewährleistet,<br />

dass aufgenommenes Audiomaterial synchron zum Sync-Signal ist.<br />

SMPTE-Einstellungen<br />

Typ: Wählen Sie hier die passende Frame-Rate aus, z.B. 24 für Kinofilm, 25 für PAL-Video<br />

und Audiosynchronisation, 30 für NTSC-Video<br />

Preroll-Frames: Hier kann eine Frame-Anzahl eingegeben werden, die <strong>Samplitude</strong><br />

ignoriert, bevor die Synchronisation startet. Damit kann der Tatsache Rechnung getragen<br />

werden, dass analoge Geräte erst eine gewisse Zeit brauchen, um die korrekte<br />

Geschwindigkeit zu erreichen. Damit nun <strong>Samplitude</strong> nicht auf eine ungültige Zeit<br />

synchronisiert, kann diese mittels Preroll-Frames übersprungen werden.<br />

VIP-Startzeit / SMPTE-Offset: Hier können Sie einen Offset angeben, der von der<br />

eintreffenden SMPTE-Zeit abgezogen wird, bevor die Zeit zur Synchronisation verwendet<br />

wird. Mit einem Offset von 01:00:00:00 (1 Stunde) kann also ein Band synchronisiert<br />

werden, dessen SMPTE-Code bei 1 Stunde startet. Die Startzeit des VIP Projekts wird<br />

ebenfalls auf 01:00:00:00 gesetzt.<br />

FX: Mit diesem Faktor können eventuelle Ungenauigkeiten bei der Positionierung in langen<br />

Samples ausgeglichen werden. Voraussetzung ist eine einwandfreie Synchronisation am<br />

Beginn des Samples.<br />

MIDI Machine Control (MMC)<br />

(<strong>Samplitude</strong> Pro)<br />

MMC-Modi<br />

In den Projektoptionen finden Sie auch den Dialog zur Fernsteuerung per MIDI Machine<br />

Control. <strong>Samplitude</strong> unterstützt die Synchronisation externer Geräte per MMC. Dabei<br />

stehen Ihnen folgende Arbeitsmodi zur Verfügung:<br />

MMC empfangen (Slave): Wenn <strong>Samplitude</strong> als Slave arbeiten soll, aktiveren Sie diese<br />

Option. <strong>Samplitude</strong> folgt JOG-Shuttle-Operationen, Cursor Position, Track Mute, Track<br />

Solo, Track Input Monitoring, Track Record Ready, Play, Stop, Fast Forward, Rewind und<br />

Record-Befehlen externer Geräte.<br />

MMC senden (Master): <strong>Samplitude</strong> arbeitet als Master. Immer wenn Sie Befehle wie<br />

Cursor Position, Track Mute, Track Solo, Track Input Monitoring, Track Record Ready,<br />

Play, Stop, Fast Forward, Rewind und Record ausführen, folgt das externe Gerät. Setzen

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