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28.12.2013 Aufrufe

288 MIDI-EDITOREN Noten drucken Den Druckvorgang aktivieren Sie im Menü "Score -> Partitur Drucken" oder über die Drucker-Schaltfläche. Daraufhin erscheint ein Drucker-Dialogfenster, das für Ihren Drucker bzw. Druckertreiber angepasst ist. Abhängig vom Drucker stehen darin verschiedene Optionen zur Auswahl, z.B. die Wahl der Seiten und der Exemplare, die Sie drucken wollen. Achten Sie bitte darauf, dass Sie für den Drucker dasselbe Papierformat wie in den Seitenformateinstellungen vornehmen – ansonsten wird der Ausdruck eventuell skaliert und das Seitenverhältnis nicht beibehalten. Folgende Darstellungen werden nicht gedruckt, sind also nur am Bildschirm zu sehen: • Die Linien, die am Bildschirm die Seitenränder markieren • Mauszeiger • Die farbige Darstellung der aktuell ausgewählten Noten und des Abspielbereichs. Beachten Sie bitte beim Drucken in eine Datei (z.B. in eine PDF-Datei mit Hilfe eines speziellen Druckertreibers), dass Sie gegebenenfalls im Druckertreiber die Option "Schriftarten im Dokument ebenfalls speichern" aktivieren, damit die Notationssymbole im Dokument korrekt ausgedruckt werden. Tipps In komplexen Arrangements kann es empfehlenswert sein, für das Sequencing und den Notendruck zwei getrennte Versionen eines Songs zu benutzen. So können Sie die MIDI- Events für die Notendarstellung beliebig verändern, ohne damit deren Wiedergabe zu beeinträchtigen. Es kann vorkommen, dass Sie eine Note verlängern oder verkürzen müssen, um den richtigen Notenwert oder die richtige Pause darzustellen. Überdies kann es von Vorteil sein, Triller, Ghost-Noten und andere spielerische Verzierungen zu entfernen, um die musikalische Idee in einem leichter lesbaren Notenbild ausdrucken zu können. Diese Manipulationen verändern jedoch die Wiedergabe. Wenn Sie mit getrennten Versionen für das Sequencing und den Notendruck arbeiten, sind Sie nicht zu Kompromissen gezwungen. Score Music XML Export Die Partitur kann auch als MusicXML Datei exportiert werden, um dann in Notensatzanwendungen weiterverarbeitet zu werden. Finale, Sibelius, Forte und viele andere Programme können MusicXML Dateien importieren. Es existieren auch Konverter, um MusicXML in andere Formate umzuwandeln. Mehr Informationen finden Sie auf www.musicxml.org.

MIDI-EDITOREN 289 Beim MusicXML Export werden bis auf das Seitenlayout alle Eigenschaften der Partitur wie Notensysteme, Noten und Pausen, Balkengruppen, Schlüssel, polyphone Stimmen, Vorzeichen, enharmonische Verwechslung usw. übertragen. Seitenformat, Zeilenumbrüche und Systemabstände werden hingegen nicht übertragen. Diese können zwar ebenfalls Bestandteil von MusicXML sein, da diese Parameter in Samplitude jedoch nur eingeschränkt editierbar sind, werden Sie vom MusicXML Export ausgenommen. Nicht jede Notensatzanwendung verarbeitet alle MusicXML Elemente korrekt, so kann es später beispielsweise nötig sein, durchgezogene Taktstriche manuell zu korrigieren oder geschweifte Klammern für "Parts" neu zu gruppieren. Erstellen Sie Ihre Komposition in Samplitude und legen Sie hier bereits Partitureinstellungen fest, um so übersichtlicher in der Notenansicht editieren oder navigieren zu können. Anschließend können Sie in der vertrauten Umgebung Ihrer Notensatzanwendung die Partitur für optimales Layout und Notendruck weiterverarbeiten. Der Transfer im MusicXML-Format hat gegenüber dem Standard-MIDI-File Format den Vorteil, dass viele manuelle Einstellungen und Optimierungen des Notenbildes, wie die Anzahl der Notensysteme, Schlüssel, Stimmenzuordnung, Tonart etc. erhalten bleiben. Tastaturkürzel im MIDI-Editor Die Tastaturkürzel können - bis auf wenige Ausnahmen wie die Leertaste für Wiedergabe/Stopp - frei definiert werden. Öffnen Sie dazu den Editor für Tastaturkürzel, Menü und Maus über das MIDI-Menü "Shortcuts -> Shortcuts festlegen". Für einige grundlegende Bedienfunktionen wie "Scrollen" und "Zoomen" werden die Tastaturkürzel aus dem Arranger übernommen. Für alle Befehle, die im MIDI-Editor-Menü vorhanden sind, können Sie explizit eigene Tastaturkürzel definieren. Hinweis: Die Belegung des Mausrads wird ebenfalls aus dem Arranger übernommen, wie auch der Schalter für den temporären Zoom-Modus (Spezial), der voreingestellt mit Taste "Z" belegt ist.

MIDI-EDITOREN 289<br />

Beim MusicXML Export werden bis auf das Seitenlayout alle Eigenschaften der Partitur wie<br />

Notensysteme, Noten und Pausen, Balkengruppen, Schlüssel, polyphone Stimmen,<br />

Vorzeichen, enharmonische Verwechslung usw. übertragen. Seitenformat, Zeilenumbrüche<br />

und Systemabstände werden hingegen nicht übertragen. Diese können zwar ebenfalls<br />

Bestandteil von MusicXML sein, da diese Parameter in <strong>Samplitude</strong> jedoch nur<br />

eingeschränkt editierbar sind, werden Sie vom MusicXML Export ausgenommen.<br />

Nicht jede Notensatzanwendung verarbeitet alle MusicXML Elemente korrekt, so kann es<br />

später beispielsweise nötig sein, durchgezogene Taktstriche manuell zu korrigieren oder<br />

geschweifte Klammern für "Parts" neu zu gruppieren.<br />

Erstellen Sie Ihre Komposition in <strong>Samplitude</strong> und legen Sie hier bereits Partitureinstellungen<br />

fest, um so übersichtlicher in der Notenansicht editieren oder navigieren zu können.<br />

Anschließend können Sie in der vertrauten Umgebung Ihrer Notensatzanwendung die<br />

Partitur für optimales Layout und Notendruck weiterverarbeiten.<br />

Der Transfer im MusicXML-Format hat gegenüber dem Standard-MIDI-File Format den<br />

Vorteil, dass viele manuelle Einstellungen und Optimierungen des Notenbildes, wie die<br />

Anzahl der Notensysteme, Schlüssel, Stimmenzuordnung, Tonart etc. erhalten bleiben.<br />

Tastaturkürzel im MIDI-Editor<br />

Die Tastaturkürzel können - bis auf wenige Ausnahmen wie die Leertaste für<br />

Wiedergabe/Stopp - frei definiert werden. Öffnen Sie dazu den Editor für Tastaturkürzel,<br />

Menü und Maus über das MIDI-Menü "Shortcuts -> Shortcuts festlegen". Für einige<br />

grundlegende Bedienfunktionen wie "Scrollen" und "Zoomen" werden die Tastaturkürzel<br />

aus dem Arranger übernommen. Für alle Befehle, die im MIDI-Editor-Menü vorhanden sind,<br />

können Sie explizit eigene Tastaturkürzel definieren.<br />

Hinweis: Die Belegung des Mausrads wird ebenfalls aus dem Arranger übernommen, wie<br />

auch der Schalter für den temporären Zoom-Modus (Spezial), der voreingestellt mit Taste<br />

"Z" belegt ist.

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