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SURROUND SOUND 235<br />

Parallel: Für Stereosignale gilt: Linker und rechter Kanal werden im Abstand zueinander<br />

konstant gehalten und bei Bewegungen gemeinsam parallel verschoben. Bei gehaltener<br />

Strg-Taste kann der Abstand zwischen beiden Schallquellen geändert werden.<br />

Für Monosignale gilt: Original- und Spiegelschallquelle werden im Abstand zueinander<br />

konstant gehalten und bei Bewegungen gemeinsam parallel verschoben. Bei gehaltener<br />

Strg-Taste kann der Abstand zwischen beiden Schallquellen geändert werden.<br />

Stereo Thru: Für Stereosignale gilt: Auf die verschiedenen Kanäle werden, abhängig von<br />

der Position der Schallquelle, die gleichen Pegelanteile wie bei einer Monoquelle gegeben.<br />

Jedoch wird für alle linken Kanäle nur das linke Signal verwendet, für alle rechten Kanäle<br />

nur das rechte und für Center + LFE Kanäle der Monoanteil.<br />

Für Monosignale gilt: Keine besondere Funktion, identisch zum Monomode.<br />

Für die Spiegelmodi wird unter jedem Lautsprecher (wenn Anzeigeoption aktiv) immer die<br />

Summe der Pegel beider Quellen angezeigt. Bei Mausklick mit gedrückter Umschalt-Taste<br />

auf eine einzelne Quelle ist kurzzeitig nur der Wert dieser Quelle zu sehen.<br />

Surround Track Bouncing<br />

Beim Surround Track Bouncing kann eine komplexe Surround-Mischung automatisch in<br />

neue WAV-Dateien aufgezeichnet werden. Als Aufnahmesignal werden jeweils die<br />

Ausgänge der einzelnen Surround-Busse verwendet.<br />

Das „Track Bouncing“-Fenster kann in der Menüleiste unter „Werkzeuge“ geöffnet werden.<br />

Zunächst wird die Option „Surround Trackbouncing“ aktiviert, indem Sie auf die „Erweitert<br />

>>“-Schaltfläche klicken und dann das „Aktiv“-Feld anwählen. Sie können zwischen Monooder<br />

Stereospuren wählen, ein Interleaved File (RIFF64) oder ein MP3 Surround File<br />

erstellen. RIFF64 (auch RF64 genannt) ist ein Format, mit dem Sie die einzelnen Kanäle<br />

einer Mehrspurproduktion (z.B. für 5.1) in einem Interleaved File zusammenfassen können.<br />

Die übrigen Einstellungen werden wie beim herkömmlichen Track Bouncing gewählt.<br />

An den gewählten Namen der aufzunehmenden Files werden die im „Surround<br />

Wiedergabe-Device“ festgelegten Abkürzungen der einzelnen Surround-Busse angehängt.<br />

Beispielsweise wird beim Track Bouncing einer 5.1-Surround-Mischung in 6 Monodateien<br />

der Dateiname „Mastermix“ gewählt. Es werden die WAV-Dateien „Mastermix_L.wav“;<br />

„Mastermix_R.wav“; ...; „Mastermix_LFE.wav“ generiert. Bei einer Ausgabe in<br />

Stereodateien werden folgende Kombinationen gebildet: „Mastermix_LR.wav“;<br />

„Mastermix_LsRs.wav“; ... „Mastermix_CLFE.wav“.

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