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Samplitude Quickstart

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EFFEKTE UND PLUG-INS IM ÜBERBLICK 201<br />

• Sortierung von 8 Instruments als 'Drumkit'<br />

• 'Setup'-Dateien als Gesamtzustand der Maschine (Pattern + Instrument-Setting +<br />

weitere Einstellungen)<br />

• 'Config View' mit erweiterten Einstellungen (MIDI Trigger, Controllermatrix, Performance-<br />

Parameter etc.)<br />

Robota - Klangerzeugung<br />

Die acht Stimmen des Robota sind identisch aufgebaut. Die Klangerzeugung des Robota<br />

ist relativ kompliziert, da jede Stimme alle Arten von Drumsounds von der zischenden High<br />

Hat bis zur fetten Bassdrum erzeugen können muss.<br />

Der Robota Drumsynthesizer besteht aus einem Oszillator mit wählbarer Wellenform (Sinus,<br />

Dreieck oder Sägezahn) bzw. einem Sample. Zusätzlich kann ein Rauschgenerator (noise)<br />

zugemischt oder als Modulator der Tonhöhe benutzt werden (wobei der 'noise'-Regler die<br />

Modulationsgeschwindigkeit bestimmt).<br />

Der Oszillator hat eine Tonhöhenhüllkurve (pitch env) und eine Lautstärkehüllkurve<br />

(attack/decay). Er kann außerdem frequenz- und ringmoduliert werden. Die Tiefe der<br />

Modulation lässt sich über einen Hüllkurvenparameter (Fm/rng dcy) steuern. Daran schließt<br />

sich eine "Lo-Fi" Sektion an, bestehend aus Distortion (Rectify, Diodengleichrichtung),<br />

Bitratenreduktion(Crush) und Sampleratenreduktion (dwnsmple). Die Stärke der Lo-Fi<br />

Effekte lässt sich ebenfalls über eine Hüllkurve (lofi dcy) zeitlich steuern. Daran schließt sich<br />

ein Multimode-Filter (Tiefpass/Bandpass/Hochpass) mit wahlweise 12/24 dB<br />

Flankensteilheit an. Außerdem ist ein Kammfilter zuschaltbar. Die Filterfrequenz lässt sich<br />

ebenfalls über eine Hüllkurve modulieren. Für den nötigen Druck sorgt zum Schluss ein<br />

Kompressor ('compressor': Intensität, 'response': Ansprech- und Abfallgeschwindigkeit)<br />

sowie eine Röhrenverstärkersimulation (tube).<br />

Mit "M" schalten Sie das Instrument stumm, mit "S" solo.<br />

Mit der Lautsprecher-Schaltfläche können Sie das Instrument vorhören. Alternativ können<br />

Sie zum Editieren von Sounds eine MIDI-Tastatur verwenden und die einzelnen Stimmen<br />

via Note-On-Kommandos triggern und einzelne Parameter der Klangerzeugung per MIDI-<br />

Control-Change bedienen (siehe auch Abschitt zum "Config View"). Vergewissern Sie sich,<br />

dass für das Triggern per MIDI die Schaltfläche "midi trigger" aktiviert ist.

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