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178 EFFEKTE - UNTERTEILUNG UND ARBEITSWEISE<br />

Das Lautsprecher-Symbol wird hervorgehoben angezeigt und Sie hören nun das Effekt-<br />

Return Signal.<br />

Sie können die Routing-Einstellungen für jeden Kanal auch im Spureinstellungsdialog<br />

vornehmen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Spurnamen. Für den<br />

Effekt-Send-Kanal stellen Sie im Feld „Wiedergabe“ den Ausgang Ihrer Soundkarte ein, der<br />

mit Ihrem externen Effekteingang verbunden ist. Für den Effekt-Return-Kanal stellen Sie im<br />

Feld „Aufnahme“ den Eingang Ihrer Soundkarte, der mit Ihrem externen Effektausgang<br />

verbunden ist. Für den Kanal, den Sie mit Ihrem externen Effektgerät bearbeiten wollen,<br />

stellen Sie im Feld „Wiedergabe“ die Effekt-Send-Spur ein [z. B. Submix:PCM70 Send<br />

(Spur 16)].<br />

Mit den Doppelpfeil-Schaltflächen neben dem Spurnamen-Feld des Spureinstellungs-<br />

Dialogs können Sie zu den Spureinstellungen der benachbarten Spuren schalten.<br />

Es ist auch möglich, einen Effekt sowohl als AUX als auch als Submix Bus zu verwenden.<br />

Aktivieren Sie dazu beide Optionen vor dem Anlegen der neuen Spuren. Sie können die<br />

Verwendung des FX Sends auch nachträglich ändern, indem Sie über Rechtsklick auf den<br />

Spurkopf des FX Send Bus die Spureigenschaften aufrufen und die Häkchen für die<br />

Optionen „AUX Bus“, „Submix Bus“ oder „Pre-Master-Bus“ entsprechend setzen.<br />

Effekt als Pre-Master Bus<br />

Wenn Sie beim Anlegen von Spuren „Pre-Master Bus“ gewählt haben, werden die neuen<br />

Spuren am Ende des Projekts angefügt und alle Spuren des Projekts auf den Eingang der<br />

Send- (Bus-) Spur geroutet. Die Return-Spur geht automatisch auf den Master. So können<br />

Sie den externen Effekt als Master-Effekt einsetzen.<br />

Bestimmung von Latenzen für externe Effekte<br />

Fast jedes externe Effektgerät hat eine Latenz, die kompensiert werden muss, um<br />

synchron mit den Spuren im Arrangement arbeiten zu können.<br />

Über die Schaltfläche „Latenz des Effekts bestimmen“ können Sie die Latenz eines<br />

Effekts bestimmen. Dazu wird ein Ping Signal an den „Send“ geschickt und die<br />

Zeitverzögerung bis zur Erreichung des „Return“-Kanals ermittelt. Der resultierende Wert<br />

setzt sich aus der doppelten ASIO-Puffergröße und der Latenz des externen Effekts<br />

zusammen. Mit der Option „Output-Device (Send) automatisch erkennen“ werden Ping<br />

Signale auf alle verfügbaren Devices ausgegeben. Das zu dem Effekt passende Device wird<br />

damit automatisch ermittelt. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie das Input-Device für den<br />

Effekt vorher festgelegt haben.<br />

Einbinden von externen Synthesizern<br />

Wählen Sie hier als Output Device (Send) den MIDI Port, über den Sie den Synthesizer<br />

ansteuern. Als Input Device (Return) geben Sie den Eingang Ihrer Soundkarte an, an dem<br />

sich das Gerät befindet. Betätigen Sie die Schaltfläche „Latenz des Effekts bestimmen“,<br />

um die Latenz für den externen Synthesizer auf ASIO-Puffergröße zu setzen.

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