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132 ARBEITSTECHNIKEN MIT OBJEKTEN Ziehen Sie nun umgekehrt ein langes Objekt über ein kürzeres, so wird das kürzere Objekts ab der Anfangsposition des längeren Objekts ersetzt, falls die Anfangsposition des längeren Objekts hinter der des kürzeren liegt. Liegt die Anfangsposition des zu verschiebenden Objekts dahingegen vor der des Zielobjekts, so bleibt das Zielobjekt ganz erhalten. Es wird nur der Teil des zu verschiebenden Objekts in die Zielspur übernommen, der sich vor der Startposition des Zielobjekts befindet. Wenn Sie allerdings auch hier das Tastaturkürzel „Strg + V“ vor dem Loslassen anwenden, ersetzt das zu verschiebende Objekt das Zielobjekt über dessen gesamte Länge. Zusammenkleben von Objekten Möchten Sie zwei Objekte zu einem Objekt verbinden, so selektieren Sie beide Objekte und klicken Sie auf eines der Objekte mit der rechten Maustaste. Wählen Sie im sich öffnenden

ARBEITSTECHNIKEN MIT OBJEKTEN 133 Kontextmenü "Objekte zusammenkleben". Dabei wird eine neue Datei erstellt, die im Ordner "FreezeData" des Projektverzeichnisses abgelegt wird. Wenn Sie das Häkchen bei "Freeze" im Objekteditor des neuen Objekts deaktivieren, wird das Objekt wieder in seine alten Bestandteile aufgetrennt. Objekt loopen Beim "Loopen" lassen Sie das Objekt oder einen Objektteilbereich wiederholt abspielen. Dabei können Sie die Objektlänge durch Ziehen am Längenanfasser ändern. Ein Objekt wird normalerweise zwischen Objektstart und Objektende abgespielt. Ein Loop- Objekt wird ebenfalls vom Objektstart abgespielt, nach dem Erreichen des Loop- Startpunktes jedoch wird nur noch der festgelegte Loop-Bereich bis zum Objektende wiederholt. Die einfachste Möglichkeit des Loopens besteht darin, Ihr selektiertes Objekt mit der rechten Maustaste anzuklicken und im Kontextmenü "Bilde gelooptes Objekt" (Tastaturkürzel: Strg + L) zu wählen. Hierbei wird das gesamte Objekt als Loop behandelt. Ziehen Sie jetzt den hinteren Längenanfasser nach rechts, so sehen Sie einen senkrechten Strich am ehemaligen Objektende. Von dieser Markierung an wird das Objekt nochmals abgespielt - es ist geloopt und lässt sich in seiner Länge unbegrenzt nach rechts ausdehnen. Wesentlich detaillierter lässt sich ein Loop-Objekt mit dem Objekteditor bearbeiten. Bei aktiviertem Loop-Modus können Sie Loopstart, Looplänge sowie das Loopende innerhalb des Objektes individuell einstellen und anpassen. So umgehen Sie durch geschicktes Loopen aufwändige Schneideoperationen. Objekt trimmen Unter "Trimmen" versteht man das Zurechtstutzen von Objekten auf einen selektierten Bereich, also das Abschneiden der über einen Bereich hinausreichenden Objektränder. Achten Sie dabei bitte darauf, dass der ausgewählter Bereich nicht über die Objektkanten hinausreicht. Nachdem Sie einen Bereich markiert haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Objekt und wählen "Objekte trimmen" (Tastaturkürzel: Strg + T). Ihr ausgewähltes Objekt hat jetzt die Länge des vorher markierten Bereiches. In gleicher Weise können Sie auch mehrere aktivierte Objekte, auch wenn sie nicht den gleichen Start- und Endpunkt haben, gleichzeitig trimmen. Audiodatei unter dem Objekt austauschen Um die Audiodatei, auf die das Objekt zugreift, auszuwechseln, öffnen Sie den Objekteditor und klicken auf das Ordnersymbol rechts neben dem Namen der Audiodatei. Im folgenden Dialogfenster lässt sich eine neue Wave-Datei auswählen.

ARBEITSTECHNIKEN MIT OBJEKTEN 133<br />

Kontextmenü "Objekte zusammenkleben". Dabei wird eine neue Datei erstellt, die im<br />

Ordner "FreezeData" des Projektverzeichnisses abgelegt wird.<br />

Wenn Sie das Häkchen bei "Freeze" im Objekteditor des neuen Objekts deaktivieren, wird<br />

das Objekt wieder in seine alten Bestandteile aufgetrennt.<br />

Objekt loopen<br />

Beim "Loopen" lassen Sie das Objekt oder einen Objektteilbereich wiederholt abspielen.<br />

Dabei können Sie die Objektlänge durch Ziehen am Längenanfasser ändern.<br />

Ein Objekt wird normalerweise zwischen Objektstart und Objektende abgespielt. Ein Loop-<br />

Objekt wird ebenfalls vom Objektstart abgespielt, nach dem Erreichen des Loop-<br />

Startpunktes jedoch wird nur noch der festgelegte Loop-Bereich bis zum Objektende<br />

wiederholt.<br />

Die einfachste Möglichkeit des Loopens besteht darin, Ihr selektiertes Objekt mit der<br />

rechten Maustaste anzuklicken und im Kontextmenü "Bilde gelooptes Objekt"<br />

(Tastaturkürzel: Strg + L) zu wählen. Hierbei wird das gesamte Objekt als Loop behandelt.<br />

Ziehen Sie jetzt den hinteren Längenanfasser nach rechts, so sehen Sie einen senkrechten<br />

Strich am ehemaligen Objektende. Von dieser Markierung an wird das Objekt nochmals<br />

abgespielt - es ist geloopt und lässt sich in seiner Länge unbegrenzt nach rechts<br />

ausdehnen.<br />

Wesentlich detaillierter lässt sich ein Loop-Objekt mit dem Objekteditor bearbeiten. Bei<br />

aktiviertem Loop-Modus können Sie Loopstart, Looplänge sowie das Loopende innerhalb<br />

des Objektes individuell einstellen und anpassen. So umgehen Sie durch geschicktes<br />

Loopen aufwändige Schneideoperationen.<br />

Objekt trimmen<br />

Unter "Trimmen" versteht man das Zurechtstutzen von Objekten auf einen selektierten<br />

Bereich, also das Abschneiden der über einen Bereich hinausreichenden Objektränder.<br />

Achten Sie dabei bitte darauf, dass der ausgewählter Bereich nicht über die Objektkanten<br />

hinausreicht.<br />

Nachdem Sie einen Bereich markiert haben, klicken Sie mit der rechten Maustaste in das<br />

Objekt und wählen "Objekte trimmen" (Tastaturkürzel: Strg + T). Ihr ausgewähltes Objekt<br />

hat jetzt die Länge des vorher markierten Bereiches.<br />

In gleicher Weise können Sie auch mehrere aktivierte Objekte, auch wenn sie nicht den<br />

gleichen Start- und Endpunkt haben, gleichzeitig trimmen.<br />

Audiodatei unter dem Objekt austauschen<br />

Um die Audiodatei, auf die das Objekt zugreift, auszuwechseln, öffnen Sie den Objekteditor<br />

und klicken auf das Ordnersymbol rechts neben dem Namen der Audiodatei. Im folgenden<br />

Dialogfenster lässt sich eine neue Wave-Datei auswählen.

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