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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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zur Auswahl standen. Wurde hingegen eine deutlich unattraktivere Alternative<br />

hinzugefügt, lag die Kaufhäufigkeit um 14% (χ 2 (1) = 8,7, p < 0,01) höher, als bei der<br />

Verfügbarkeit <strong>von</strong> nur einer Option (vgl. S. 219f.).<br />

Personen, die<br />

gekauft haben<br />

= P( Kauf)<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

62%<br />

52%**<br />

50%**<br />

Experiment 1: Einfluss der Anzahl der Alternativen und Trade-offs auf die<br />

Kaufwahrscheinlichkeit (N= 199)<br />

64%<br />

77%**<br />

70%**<br />

58% 58% 58%<br />

52%<br />

50%<br />

48%<br />

45%*<br />

44%<br />

42%*<br />

74%**<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

Produkt<br />

0%<br />

Lautsprecher Anrufbeantworter Laptop Elektrorasierer<br />

Alternativen 1 2<br />

1 2 1 2 1 2<br />

1 Alternative Hohe Anzahl Trade-offs Geringe Anzahl Trade-offs Eine dominierende Alternative<br />

Personen, die<br />

gekauft haben<br />

= P( Kauf)<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

64%<br />

Experiment 2: Einfluss der Anzahl der Alternativen und deren Attraktivität auf die<br />

Kaufwahrscheinlichkeit (N= 300)<br />

79%*<br />

60%<br />

52%** 52%*<br />

82%**<br />

68%<br />

52%**<br />

88%**<br />

66%<br />

54%*<br />

78%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

Produkt<br />

0%<br />

Schnurloses Telefon Kopfhörer Laptop Kamera<br />

Alternativen 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

1 Alternative Gleich attraktive Alternativen Eine dominierende Alternative<br />

*: p < 0,1 **: p < 0,05<br />

Abbildung 12: <strong>Der</strong> Anteil der Käufer in verschiedenen Produktkategorien ist abhängig <strong>von</strong> Anzahl<br />

und Art der verfügbaren Alternativen. Daten aus Dhar 1997a, S. 218ff.<br />

50

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