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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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2001, S. 71ff.). Das in Abbildung 4 dargestellte Modell „captures the activities that<br />

occur when decisions are made in a schematic format and shows how different<br />

internal and external forces interact and affect how consumers think, evaluate and<br />

act“ (Blackwell/Miniard/Engel 2001, S. 71).<br />

Das Modell ist neben dem <strong>von</strong> Howard und Sheth (1969) der bekannteste Vertreter<br />

kognitiver Totalmodelle, die im Gegensatz zu den ebenfalls zur Gruppe der<br />

<strong>St</strong>rukturmodelle gehörenden Partialmodellen (vgl. Bänsch 1998, S. 5) versuchen, „alle<br />

wesentlichen Kaufverhaltenskonstrukte und deren Beziehungen untereinander zu<br />

integrieren“ (Meffert 2000, S. 132). Das CDP-Modell berücksichtigt sowohl<br />

Umwelteinflüsse, wie z. B. Kultur und Familie, als auch individuelle Unterschiede <strong>von</strong><br />

Konsumenten, wie beispielsweise Involvement und Wissen als Einflussfaktoren auf<br />

den Ablauf und Ausgang <strong>von</strong> Kaufentscheidungen. Es unterscheidet sich<br />

diesbezüglich <strong>von</strong> dem Modell <strong>von</strong> Howard und Sheth (1969).<br />

Need<br />

recognition<br />

<strong>St</strong>imuli<br />

• Marketer<br />

dominated<br />

• Non-marketer<br />

dominated<br />

External search<br />

Exposure<br />

Attention<br />

Comprehension<br />

Acceptance<br />

Retention<br />

Internal<br />

search<br />

Memory<br />

Search<br />

Pre-purchase<br />

evaluation of<br />

alternatives<br />

Purchase<br />

Consumption<br />

Environmental influences<br />

• Culture<br />

• Social class<br />

• Personal influences<br />

• Family<br />

• Situation<br />

Individual differences<br />

• Consumer resources<br />

• Motivation and<br />

involvement<br />

• Knowledge<br />

• Attitudes<br />

• Personality, values and<br />

lifestyle<br />

Postconsumption<br />

evaluation<br />

Dissatisfaction<br />

Satisfaction<br />

Divestment<br />

Abbildung 4: Das Consumer-Decision-Process Modell <strong>von</strong> Engel, Blackwell und Miniard. Quelle:<br />

Blackwell/Miniard/Engel 2001, S. 83<br />

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