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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Rang<br />

Erklärungsbeitrag<br />

1 2 3 4<br />

4<br />

(17%)<br />

5<br />

(14%)<br />

1<br />

(26%)<br />

3<br />

(19%)<br />

2<br />

(24%)<br />

2<br />

(35%)<br />

1<br />

(38%)<br />

3<br />

(27%)<br />

Messmodell<br />

...<br />

AP<br />

...<br />

EA<br />

Antizip.Produktnutzen<br />

Erfolgsaussichten<br />

Info.möglichkeiten<br />

...<br />

IM<br />

Spaß<br />

...<br />

Sp<br />

Positive<br />

Emotionen<br />

...<br />

PE<br />

Messmodell<br />

Aufwand &<br />

Anstrengung<br />

...<br />

AA<br />

Verwirr.&<br />

Frustration<br />

...<br />

VF<br />

Antizip.<br />

Regret<br />

...<br />

AR<br />

NPV<br />

KPV<br />

Determinanten<br />

#Pr #Ma #PPr PV Kom PU<br />

Anzahl<br />

Produkte<br />

Anzahl<br />

Marken<br />

# Produkte auf<br />

rel. Preisniveau<br />

Preisvielfalt<br />

Nutzen n.a. 2<br />

(40%)<br />

Vergleichbarkeit<br />

Kompromissnotwendigkeit<br />

3<br />

(10%)<br />

Ver<br />

klare Produktunterschiede<br />

1<br />

(50%)<br />

Kosten 1<br />

(52%)<br />

5<br />

(2%)<br />

7<br />

(1%)<br />

6<br />

(2%)<br />

3<br />

(10%)<br />

4<br />

(6%)<br />

2<br />

(27%)<br />

5 6 7<br />

8 9<br />

Abbildung 80: Die neun einflussstärken Messmodellfaktoren und Determinanten zeigen effektive und<br />

effiziente Ansatzpunkte für Maßnahmen auf.<br />

Ein Unternehmen kann folglich Kosten und Nutzen <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong> am<br />

effektivesten und effizientesten durch Maßnahmen beeinflussen, die auf diese neun<br />

Aspekte ausgerichtet sind. Einem Handelsunternehmen stehen hierfür neben der<br />

Preispolitik innerhalb des Geschäfts im Wesentlichen folgende vier Gestaltungsfelder<br />

zur Verfügung:<br />

1. Anzahl und Art der Produkte im Sortiment<br />

2. Präsentation des Sortiments<br />

3. Beratung<br />

4. Kommunikationsmaßnahmen am Point of Sale 69<br />

69 „Point of sale (POS), point of purchase, (POP), Ort des Einkaufs (aus Sicht des Konsumenten) bzw. Ort<br />

des Verkaufs (aus Sicht des Händlers). Synonym verwandte Begriffe die den Ort des Warenangebots<br />

(einen Laden bzw. den innerbetrieblichen <strong>St</strong>andort eine Ware im Regal, (...) ) bezeichnen, an dem die<br />

Kunden in Selbstbedienungsgeschäften unmittelbaren Kontakt mit der Ware haben und deshalb, zur<br />

Förderung <strong>von</strong> Impulskäufen, gezielt mittels Maßnahmen der Verkaufsförderung angesprochen werden<br />

können“ (Gabler Wirtschaftslexikon 1997, S. 3007)<br />

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