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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Anzahl Produkte<br />

Nutzen<br />

Kosten<br />

Anzahl Marken<br />

NPV<br />

KPV<br />

Quantitativ<br />

Anzahl Produkte auf<br />

relevantem Preisniveau<br />

Preisvielfalt<br />

Kompromissnotwendigkeit<br />

AP EA IM Sp PE<br />

AA VF AR<br />

... ... ... ... ... ... ... ...<br />

Qualitativ<br />

klare Produktunterschiede<br />

Antizipierter<br />

Produktnutzen<br />

Erfolgsaussichten<br />

Informationsmöglichkeiten<br />

Spaß<br />

Positive<br />

Emotionen<br />

Aufwand und<br />

Anstrengung<br />

Negative<br />

Emotionen<br />

Antizipiertes<br />

Regret<br />

Vergleichbarkeit Produkte<br />

Abbildung 72: In der empirischen Untersuchung berücksichtigte Sortimentsaspekte als potenzielle<br />

Einflussgrößen auf die Kosten und Nutzen <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong><br />

Um die Einflussstärke der betrachteten Sortimentscharakteristika messen zu können,<br />

müssen diese zunächst operationalisiert werden.<br />

5.1.2 Operationalisierung der untersuchten Einflussfaktoren<br />

Vorüberlegungen zur Operationalisierung der Einflussgrößen<br />

Generelles Ziel der empirischen Untersuchung ist es, den Umgang <strong>von</strong> Konsumenten<br />

mit hoher <strong>Produktvielfalt</strong> in einer realen Kaufsituation zu untersuchen. Die<br />

Untersuchung der Determinanten der KPV und NPV konnten deshalb nur in einem<br />

Feldexperiment und nicht – wie beispielsweise im Pretest – im Rahmen eines<br />

Laborexperiments mit einer künstlichen Kaufentscheidung erfolgen. Aus<br />

forschungstheoretischer Sicht wäre es folglich optimal, das Sortiment der betrachteten<br />

Produktkategorie eines Einzelhändlers so zu verändern, dass die zu untersuchenden<br />

Variablen manipuliert werden und die resultierenden Effekte durch eine<br />

Konsumentenbefragung mittels des entwickelten Messinstruments und dem Ausgang<br />

der Kaufentscheidung erfasst werden. So müsste beispielsweise die Anzahl der<br />

Produkte im Sortiment mindesten so verändert werden, dass sie einmal relativ gering<br />

und einmal relativ hoch ist. In der Praxis ist dies aufgrund der möglicherweise hohen<br />

finanziellen Auswirkungen für den kooperierenden Einzelhändler nur schwer<br />

durchsetzbar.<br />

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