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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Pfadkoeffizienten zwischen exogenen und endogenen, sowie zwischen endogenen<br />

Variablen und die erklärte Varianz, also das Bestimmtheitsmaß R 2 der abhängigen<br />

Variablen. Abbildung 68 stellt das <strong>St</strong>rukturmodell und die in PLS geschätzten<br />

Pfadkoeffizienten zwischen den Variablen zusammen mit den erklärten Varianzen der<br />

Zielkonstrukte (R 2 ) dar.<br />

Loyalität<br />

Geschäft<br />

Loyalität<br />

Marke<br />

Evaluation und zukünftige Verhaltensabsicht<br />

0,513<br />

LG<br />

R 2 =0,425<br />

0,194<br />

0,338<br />

Zufriedenheit<br />

Prozess<br />

ZP<br />

0,344<br />

LM<br />

ZPr<br />

- 0,231<br />

KD<br />

-0,421kognitive<br />

Dissonanz<br />

R 2 =0,087<br />

0,295<br />

Zufriedenheit<br />

Produkt<br />

R 2 =0,444<br />

R 2 =0,332<br />

0,189<br />

Konstrukt<br />

Nutzen<br />

NPV<br />

0,497<br />

R 2 =0,505<br />

- 0,362<br />

0,227<br />

Kosten<br />

KPV<br />

Abbildung 68: Pfaddiagramm der mittel- und langfristigen Konsequenzen der Kosten und Nutzen <strong>von</strong><br />

<strong>Produktvielfalt</strong><br />

Betrachtet man zunächst die Höhe und das Vorzeichen der Pfadkoeffizienten, so ist<br />

zu erkennen, dass alle betragsmäßig über dem Grenzwert <strong>von</strong> 0,1 liegen und bis auf<br />

die Beziehung zwischen den KPV und der Zufriedenheit mit dem gekauften Produkt<br />

das vermutete Vorzeichen haben. Die Hypothese 4 (negativer Zusammenhang<br />

zwischen den KPV und der Zufriedenheit mit dem gekauften Produkt) muss deshalb<br />

abgelehnt werden. Im anschließenden Diskussionsteil wird hierauf noch näher<br />

eingegangen. Abbildung 68 sind weiterhin die Anteile der erklärten Varianz (R 2 ) zu<br />

entnehmen. Für die Zielkonstrukte Zufriedenheit mit dem Kaufprozess, Zufriedenheit<br />

mit dem Produkt und Loyalität zum Handel ist diese mit <strong>Wert</strong>en <strong>von</strong> 50,5%, 44,4%<br />

und 42,5% als „gut“ zu bezeichnen (vgl. Chin 1998a, S. 323). Die Varianz der<br />

Kognitiven Dissonanz kann mit 33,2% dagegen nur befriedigend erklärt werden und<br />

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