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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Faktors wird durch <strong>Wert</strong>e <strong>von</strong> 1,548 und 0,452 für den ersten bzw. zweiten Eigenwert<br />

und das Cronbachs Alpha <strong>von</strong> 0,708 bestätigt, wobei letzteres als grenzwertig<br />

einzustufen ist.<br />

Indikatorenebene<br />

Indikator Ladung t-<strong>Wert</strong><br />

(Ladung)<br />

DEV<br />

Interne<br />

Konsistenz<br />

Konstruktebene<br />

Q 2<br />

Eigenwerte<br />

(EW)<br />

Kriterium > 0,70 > 1,98 > 0,50 > 0,60 > 0 1. EW > 1<br />

2. EW < 1<br />

NGl1 0,848 43,221<br />

NGl2 0,908 38,113<br />

0,772 0,871 0,298 1,548<br />

0,452<br />

Cronbachs<br />

Alpha<br />

> 0,70<br />

0,708<br />

Tabelle 36: Gütekriterien des Messmodells der reflektiv operationalisierten Phantomvariablen für<br />

die Nutzendimension<br />

Insgesamt kann die Messung der Phantomvariablen aufgrund der Gütemaße als<br />

reliabel und valide bezeichnet werden. Damit können die Gütemaße bezüglich der<br />

Phantomvariablen auf Konstruktebene betrachtet werden.<br />

Die latente Nutzenvariable auf Konstruktebene kann insgesamt 62,4% der Varianz der<br />

Phantomvariable erklären (R 2 = 0,624). Gleichzeitig ist der Pfadkoeffizient zwischen<br />

den beiden Konstrukten mit einem <strong>Wert</strong> <strong>von</strong> 0,790 relativ hoch und signifikant, was<br />

durch dessen t-<strong>Wert</strong> <strong>von</strong> über 54 zum Ausdruck kommt. Aus diesen Ergebnissen kann<br />

geschlossen werden, dass zwischen Gesamtkonstrukt und Phantomvariable ein starker<br />

Zusammenhang besteht und die latente Variable der NPV einen erheblichen<br />

Varianzanteil der Phantomvariablen erklären kann. Dies lässt auf externe<br />

(nomologische) Validität des Messmodells der Nutzendimension schließen (vgl.<br />

Götz/Liehr-Gobbers 2004, S. 22) und ist außerdem Ausdruck für dessen<br />

Inhaltsvalidität (vgl. Herrmann/Huber/Kressmann 2004, S. 18).<br />

Zusammenfassend erfüllt das Messmodell der Nutzendimension alle vorgegebenen<br />

Gütemaße und –kriterien und kann anschließend hinsichtlich der Einflussstärke<br />

einzelner Faktoren interpretiert werden.<br />

Interpretation des Messmodells auf Konstruktebene<br />

Um den Erklärungsbeitrag der einzelnen Faktoren zur Dimension und damit deren<br />

Einflussstärke auf den Gesamtnutzen hoher <strong>Produktvielfalt</strong> abschätzen zu können,<br />

empfehlen Tenenhaus und seine Kollegen (2004), das Bestimmtheitsmaß (R 2 )<br />

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