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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Voraussetzung für die Richtigkeit der Schätzung der Pfadkoeffizienten durch das<br />

PLS-Verfahren ist, dass die Faktoren nicht linear <strong>von</strong>einander abhängig sind. Dies<br />

wird mit Hilfe des Variance Inflation Faktors (VIF) überprüft. Mit <strong>Wert</strong>en zwischen<br />

1,531 und 2,632 liegt er für alle Faktoren deutlich unter der Obergrenze <strong>von</strong> 10. Die<br />

Multikollinearität der Faktoren kann damit ausgeschlossen und die Richtigkeit der<br />

Parameterschätzung angenommen werden.<br />

Faktor<br />

Faktorenebene<br />

Pfadkoeffizient<br />

VIF Q 2<br />

(Red.)<br />

R 2<br />

Dimensionsebene<br />

Phantomvariable<br />

t-<strong>Wert</strong><br />

(Pfadkoeffizient)<br />

Antizipierter<br />

Produktnutzen<br />

t-<strong>Wert</strong><br />

(Pfadkoeffizient)<br />

Pfadkoeffizient<br />

Kriterium > 0,1 > 1,98 < 10 > 0 > 0,5 > 0,5 > 1,98<br />

Erfolgsaussichten<br />

0,415 0,624 0,790 54,046<br />

0,185 31,457 1,980<br />

Informationsmöglichkeiten<br />

0,235 28,428 1,531<br />

0,295 40,576 2,632<br />

Spaß 0,238 34,284 1,984<br />

Positive<br />

Emotionen<br />

Tabelle 35:<br />

0,279 35,260 2,359<br />

Ergebnisse der Analysen des Messmodells (Ebene 2) für die Nutzendimension<br />

Die Überprüfung der externen Validität erfolgt mit Hilfe eines MIMIC-Modells mit<br />

einer reflektiv operationalisierten Phantomvariablen (siehe hierzu die Ausführungen<br />

auf S. 201f). Diese wurde durch die beiden Indikatoren NGl1 (Die <strong>Produktvielfalt</strong> ist<br />

nützlich und hilfreich) und NGl2 (Insgesamt finde ich das Sortiment vom Gefühl her<br />

positiv) operationalisiert. Diese erfassen auf globaler Ebene einerseits affektive und<br />

andererseits kognitive Aspekte als Ausdruck des Nutzens hoher <strong>Produktvielfalt</strong>. Um<br />

weitere Aussagen hinsichtlich der Beziehung der latenten Nutzenvariable auf<br />

Gesamtebene machen zu können, ist zunächst die Güte des reflektiven Messmodells<br />

der Phantomvariable zu überprüfen.<br />

Hierzu kommen dieselben Gütemaße wie auf Ebene 1 des Messmodells zur<br />

Anwendung. <strong>Der</strong>en <strong>Wert</strong>e sind in Tabelle 36 abgebildet. Die Ladungen der beiden<br />

Items liegen über dem <strong>Wert</strong> <strong>von</strong> 0,7 und sind aufgrund der hohen t-<strong>Wert</strong>e als<br />

hochsignifikant zu bewerten. Mit rund 77% liegt die DEV ebenso über dem Grenzwert<br />

(50%), wie die IK (0,60), die einen <strong>Wert</strong> <strong>von</strong> 0,871 hat. Die Unidimensionalität des<br />

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