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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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weisen t-<strong>Wert</strong>e zwischen 28,074 und 89,578 auf. Insgesamt erfüllen damit alle<br />

Indikatoren die Gütekriterien hinsichtlich der Inhalts- und Indikatorreliabilität.<br />

Im zweiten Schritt erfolgt die Gütebeurteilung auf der Ebene der Faktoren. Diese<br />

wurden reflektiv operationalisiert und müssen deshalb einen hohen Grad an<br />

Konvergenz aufweisen. Voraussetzung hierfür ist die Unidimensionalität jedes<br />

Faktors, die anhand des Kaiser-Kriteriums und des Cronbachs Alphas beurteilt wird.<br />

Da hier die ersten Eigenwerte der Korrelationsmatrix der manifesten Variablen aller<br />

Faktoren zwischen 2,023 und 3,031 und der maximale zweite Eigenwert 0,728 beträgt,<br />

ist dieses Kriterium für sämtliche Faktoren der Nutzendimension erfüllt. Ebenso<br />

erfüllen alle das Gütekriterium hinsichtlich des Cronbachs Alphas, da die fünf<br />

Faktoren jeweils einen <strong>Wert</strong> größer als 0,70 aufweisen.<br />

Weitere Gütemaße zur Beurteilung der Konvergenzvalidität sind die durchschnittlich<br />

erfasste Varianz (DEV) und die interne Konsistenz (IK). Alle fünf Faktoren haben eine<br />

DEV <strong>von</strong> über 57% und erfüllen damit dieses Kriterium. Die <strong>Wert</strong>e der internen<br />

Konsistenz schwanken für die Faktoren der Nutzendimension zwischen 0,861 und<br />

0,908 und liegen damit ebenfalls deutlich über dem genannten Grenzwert <strong>von</strong> 0,6.<br />

Zur Beurteilung der Prognosevalidität eines reflektiv operationalisierten exogenen<br />

Faktors des Messmodells dient das <strong>St</strong>one-Geissers Q 2 in Bezug auf die<br />

Kommunalität 54 . <strong>Der</strong> Grenzwert <strong>von</strong> 0 wird dabei <strong>von</strong> alle Faktoren überschritten, was<br />

auf deren Prognosevalidität schließen lässt.<br />

54 Im Gegensatz hierzu lässt sich die gemeinsame Prognosevalidität <strong>von</strong> Mess- und <strong>St</strong>rukturmodell<br />

eines reflektiv operationalisierten endogenen Konstrukts anhand des <strong>St</strong>one-Geissers Q 2 hinsichtlich<br />

der Redundanz beurteilen.<br />

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