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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Validitätsart Ebene Gütemaß/Prüfkriterium Kriterium<br />

Inhaltsvalidität<br />

und Indikatorreliabilität<br />

Konvergenzvalidität<br />

Indikatoren<br />

(manifeste<br />

Variablen)<br />

Konstruktebene<br />

(latente Variablen)<br />

Ladung<br />

t-<strong>Wert</strong> der Ladungen<br />

Interne Konsistenz (IK)<br />

(Faktorreliabilität)<br />

Durschnittliche erfasste<br />

Varianz (DEV)<br />

1. Eigenwert (EW)<br />

2. Eigenwert (EW)<br />

> 0,70<br />

(entspricht bei standardisierten<br />

<strong>Wert</strong>en annähernd einer<br />

Kommunalität > 0,50)<br />

>1,98 (zweiseitig)<br />

> 0,6<br />

> 0,5<br />

(entspricht bei standardisierten<br />

<strong>Wert</strong>en der durchschnittlichen<br />

Kommunalität der Indikatoren eines<br />

Konstrukts)<br />

1. EW > 1<br />

2. EW < 1<br />

Cronbachs Alpha > 0,70<br />

Zwischen<br />

manifesten und<br />

latenten Variablen<br />

Korrelationen zwischen<br />

latenten und manifesten<br />

Variablen<br />

Größer zwischen manifesten<br />

Variablen und zugehörigem<br />

Konstrukt als zwischen manifesten<br />

Variablen und anderen Konstrukten<br />

Diskriminanzvalidität<br />

Zwischen latenten<br />

Variablen<br />

Fornell-Larcker-Kriterium<br />

DEV i > als jede quadrierte<br />

Korrelationen <strong>von</strong> Konstrukt i mit<br />

allen anderen Konstrukten<br />

Prognosevalidität<br />

Konstruktebene<br />

<strong>St</strong>one-Geissers Q 2<br />

(Kommunalität)<br />

> 0<br />

Tabelle 26: Gütemaße und Kriterien der Hauptuntersuchung für die Ebene 1 des Messmodells<br />

(reflektives Messmodell)<br />

Ebene 2: Gütekriterien zu Beurteilung der formativ operationalisierten Dimension<br />

Die auf dem Vorschlag <strong>von</strong> Wold (1982b) basierende Modellierung der zweiten Ebene<br />

führt dazu, dass eine Mischform aus Mess- und <strong>St</strong>rukturmodell entsteht. Hierbei<br />

dienen die Faktoren einerseits als formative Indikatoren der formativ<br />

operationalisierten Dimension, wobei deren <strong>Wert</strong> nicht manifest, sondern durch PLS<br />

auf Basis der manifesten Variablen des entsprechenden Faktors berechnet wird.<br />

Andererseits handelt es sich um ein <strong>St</strong>rukturmodell, bei dem der Einfluss der einzelnen<br />

Faktoren auf den Dimensionswert untersucht wird. Zur Beurteilung der Validität und<br />

Reliabilität dieses Ansatzes werden deshalb Gütemaße verwendet, die für die<br />

Gütebeurteilung sowohl formativ operationalisierter Konstrukte, als auch zur<br />

Beurteilung eines <strong>St</strong>rukturmodells geeignet sind. Es werden zunächst die Maße<br />

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