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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Herrmann/Huber/Kressmann 2004, S. 25). Das Kriterium misst, wie gut das geschätzte<br />

Modell die empirisch gewonnen Daten rekonstruieren kann und wird daher als Maß<br />

für die Vorhersagerelevanz des Modells bezeichnet (vgl. Fornell/Cha 1994, S. 72f.).<br />

Das <strong>St</strong>one-Geissers Q 2 eines Konstrukts ist folgendermaßen definiert:<br />

2<br />

Q = 1 −<br />

∑<br />

k<br />

∑<br />

k<br />

E<br />

O<br />

k<br />

k<br />

(16)<br />

E k<br />

O k<br />

Quadratsumme der Prognosefehler für Indikator k<br />

Quadratsumme aus der Differenz <strong>von</strong> geschätztem <strong>Wert</strong> und dem Mittelwert der<br />

verbleibenden Daten aus der Blindfolding-Prozedur für Indikator k<br />

Das Messmodell besitzt eine hinreichende Prognosefähigkeit, wenn das<br />

<strong>St</strong>one-Geissers Q 2 größer als 0 ist. In diesem Fall ist die Summe der Quadratsumme<br />

der Prognosefehler aller Indikatoren k eines Konstrukts kleiner als die Summe der<br />

Residuen der auf Basis <strong>von</strong> Mittelwerten ermittelten trivialen Lösung (vgl.<br />

Herrmann/Huber/Kressmann 2004, S. 25; Götz/Liehr-Gobbers 2004, S. 25f.).<br />

In Tabelle 26 sind alle Prüfkriterien, die in der Hauptuntersuchung auf Ebene 1<br />

(reflektives Messmodell) zur Anwendung kommen, nochmals zusammengefasst.<br />

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