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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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„Ne quid nimis 1 “ („nichts zu viel“)<br />

(Terenz, Andria 61, 171 v. Chr.)<br />

„Variety truly is the spice-of-life, but like any spice it<br />

must be used in moderation“<br />

(Kahn/Morales 2001, S. 76)<br />

1. <strong>Produktvielfalt</strong> und ihre Wirkung: Grundlagen und<br />

Zielsetzung der Arbeit<br />

1.1 Die Bedeutung der <strong>Produktvielfalt</strong> aus Marketingsicht<br />

Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Reaktion <strong>von</strong> Konsumenten auf<br />

die Höhe der <strong>Produktvielfalt</strong> (Product Variety) in einer Kaufsituation. Dazu wird<br />

untersucht, welche positiven und negativen Aspekte <strong>Produktvielfalt</strong> aus Sicht des<br />

Konsumenten hat und wie sich diese auf das Kaufverhalten, die nachgelagerte<br />

Evaluation <strong>von</strong> Kaufprozess und erworbenem Produkt sowie zukünftige Verhaltensabsichten<br />

auswirken.<br />

Funktionen <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong><br />

<strong>Produktvielfalt</strong> hat für Konsumenten zwei grundlegende Funktionen (vgl.<br />

Kahn/Morales 2001, S. 64; Hoch/Bradlow/Wansink 1999, S. 528f.):<br />

1<br />

„Übersetzung eines griechischen, meist Solon zugeschriebenen Wortes bei Terenz, Andria 61.<br />

Wichtigster Grundsatz der griechischen Ethik und Ästhetik“ (Lamer/Kroh (1995): Wörterbuch der<br />

Antike, S. 495). Griechische Inschrift auf dem Apollontempel in Delphi: mädén ágan.<br />

1

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