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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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somit besser zur Untersuchung der hier betrachteten Fragestellungen geeignet, als ein<br />

varianzbasiertes Verfahren wie beispielsweise LISREL.<br />

Ansatz zur Analyse <strong>von</strong> Konstrukten zweiter Ordnung mit PLS<br />

Eines der Ziele der empirischen Untersuchung ist die Messung des <strong>Wert</strong>s <strong>von</strong><br />

<strong>Produktvielfalt</strong> anhand seiner Kosten- und Nutzendimension. Beide wurden als<br />

Konstrukt zweiter Ordnung 49 konzeptualisiert (siehe Kapitel 3.2.1. S. 209ff.). Es ist<br />

deshalb ein auf PLS basierender Ansatz anzuwenden, der die hierarchische <strong>St</strong>ruktur<br />

der Konstruktebenen abbildet, zu einer globalen latenten Variable „verdichtet“ und für<br />

diese einen <strong>Wert</strong> berechnet. Dieser <strong>Wert</strong> enspricht dem <strong>Wert</strong> der latenten Variablen<br />

KVP bzw. NVP und damit den Kosten bzw. dem Nutzen <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong>.<br />

Wold (1982, S. 40ff.) schlägt hierfür eine <strong>St</strong>ruktur vor, in der alle latenten Variablen in<br />

einem „super block“ (Tenenhaus et al. 2004, S. 38) zusammengefasst und die<br />

einzelnen latenten Variablen mit diesem verbunden werden. Abbildung 56 stellt die<br />

<strong>von</strong> Wold (1982b) entwickelte Modellstruktur als Pfaddiagramm dar.<br />

x 11<br />

x 11<br />

x 12<br />

x 13<br />

x 21<br />

x 22<br />

X 1<br />

X 2<br />

x 11<br />

x 12<br />

x 13<br />

x 21<br />

X 4 x 22<br />

x 32<br />

X 3 x 31<br />

x 31<br />

x 32<br />

x 32<br />

X 3<br />

x 33<br />

x 33<br />

Abbildung 56: Von Wold (1982b) entwickelte <strong>St</strong>ruktur zur Abbildung eines Konstrukts zweiter<br />

Ordnung in PLS. In Anlehnung an Wold (1982b), S. 41<br />

49 Auf Konstrukte zweiter Ordnung wurde bereits in Kapitel 3.1.2, S. 192ff. (siehe auch Abbildung<br />

45, S. 193) eingegangen.<br />

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