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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Bezeichnung Item Inhalt Quelle<br />

AnReg1<br />

AnReg2<br />

AnReg3<br />

AnReg4<br />

AnReg5<br />

AnReg6<br />

Tabelle 14:<br />

Wenn ich später merke, dass ich mich<br />

besser für eine andere Digitalkamera<br />

entschieden hätte, bedauere ich meine<br />

Entscheidung schon jetzt.<br />

Während der Entscheidung war ich<br />

mir immer ganz sicher, die für mich<br />

beste Digitalkamera zu kaufen.<br />

(Invers)<br />

Ich habe bei der Entscheidung alles in<br />

allem ein ungutes Gefühl.<br />

Es kann durchaus sein, dass ich<br />

meinen Kauf später bereue.<br />

Für meine Entscheidung könnte ich<br />

<strong>von</strong> anderen kritisiert werden.<br />

Die Auswahl an Produkten weckt in<br />

mir die Erwartung, dass ich genau das<br />

Produkt finde, das ich suche.<br />

Bedauern bei<br />

Erkenntnis der<br />

Fehlentscheidung<br />

Entscheidungsunsich<br />

erheit<br />

Ungutes Gefühl<br />

(antizipiertes Regret)<br />

Mögliches Auftreten<br />

<strong>von</strong> Bedauern<br />

Antizipierter Tadel<br />

Hohe Erwartungen<br />

als Antezedenz <strong>von</strong><br />

antizipiertem Regret<br />

Indikatoren des Kosten-Faktors „Antizipiertes Regret“.<br />

In Anlehnung an<br />

Jacoby/Speller/Kohn 1974,<br />

S. 64;<br />

Konsumenten- und<br />

Experteninterviews<br />

In Anlehnung an<br />

Laurent/Kapferer 1985 39 ;<br />

Jacoby/Speller/Kohn 1974,<br />

S. 64; Konsumenteninterviews<br />

In Anlehungen an<br />

Sweeney/Hausknecht/Soutar<br />

2000, S. 281; 16/176;<br />

Feigs 1976, S. 24ff.<br />

In Anlehnung an<br />

Chatterjee/Heath 1996, S. 148f.<br />

In Anlehnung an<br />

Anderson 2003, S. 147ff.<br />

In Anlehnung an<br />

Desmeules 2002, S. 10<br />

Es sind damit für alle Faktoren der Kosten <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong> Itembatterien erstellt<br />

worden. Im nächsten Schritt ist nun festzulegen, ob die Messmodelle formativen oder<br />

reflektiven Charakter haben.<br />

3.2.2.4 Art der Messmodelle<br />

Die Dimensionsebene, d. h. die Beziehungen zwischen den Faktoren und der Nutzenbzw.<br />

Kostendimension wird, wie bereits angedeutet, formativ operationalisiert. Auf<br />

Faktorenebene kommen dagegen reflektive Messmodelle zur Anwendung. Die<br />

Begründung hierfür erfolgt nachfolgend getrennt für die beiden Ebenen anhand der auf<br />

Jarvis et al. (2003, S. 203) zurückgehenden, in Kapitel 3.1.2.3 beschriebenen und in<br />

Tabelle 6 (S. 205) zusammengefassten vier Kriterien<br />

• Richtung der Kausalität<br />

• Austauschbarkeit der Indikatoren<br />

• Kovariation zwischen den Indikatoren und<br />

• nomologisches Netz der Indikatoren.<br />

39 Teil des Consumer Involvement Profiles (CIP): Probability of Mispurchase; In:<br />

Bearden/Netemeyer/Mobley, M. F. (1999): Handbook of marketing scales, S. 180f.<br />

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