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Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

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Bezeichnung Item Inhalt Quelle<br />

PoEm1<br />

Das Digitalkamerasortiment ist<br />

ansprechend.<br />

Sortimentsanmutung<br />

Consumption Emotions Set<br />

(CES) (Richins 1997,<br />

S. 127ff.) 35<br />

PoEm2<br />

Das Digitalkamerasortiment ist<br />

aufregend.<br />

Excitement/Reiz<br />

Consumption Emotions Set<br />

(CES) (Richins 1997,<br />

S. 127ff.)<br />

PoEm3<br />

Das Digitalkamerasortiment gibt mir<br />

das Gefühl, selbst bestimmen zu<br />

können, was ich kaufen will.<br />

Entscheidungsfreiheit/<br />

Selbstbestimmtheit<br />

In Anlehnung an<br />

Iyengar/Lepper 2002,<br />

S. 72ff.;<br />

Reibstein/Youngblood/<br />

Fromkin 1975, S. 435<br />

PoEm4<br />

Das Digitalkamerasortiment stimmt<br />

mich optimistisch.<br />

Optimismus<br />

Consumption Emotions Set<br />

(CES) (Richins 1997,<br />

S. 127ff.)<br />

PoEm5<br />

Das Digitalkamerasortiment langweilt<br />

mich.<br />

Unterhaltung<br />

In Anlehung an<br />

Babin/Attaway 2000, S. 94;<br />

Mano/Oliver 1993, S. 456<br />

PoEm6<br />

Das Digitalkamerasortiment bietet mir<br />

neue interessante Erfahrungen.<br />

Neue Erfahrungen<br />

In Anlehnung an<br />

Babin/Darden/Griffin 1994,<br />

S. 649<br />

PoEm7<br />

Das Digitalkamerasortiment inspiriert<br />

mich.<br />

(Kauf)Inspiration<br />

In Anlehnung an<br />

Mano/Oliver 1993, S. 456<br />

Tabelle 11:<br />

Indikatoren des Nutzen-Faktors „Positive Emotionen“<br />

Damit sind alle Faktoren des Nutzenkonstrukts mittels geeigneter Fragen<br />

operationalisiert. <strong>Der</strong> nächste Abschnitt beschreibt die Operationalisierung der Kosten<br />

<strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong>.<br />

3.2.2.3 Operationalisierung der Kosten <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong><br />

Aufwand und Anstrengung<br />

<strong>Der</strong> erste Faktor der Kostendimension wird durch sechs Indikatoren gemessen (siehe<br />

Tabelle 12). Die Dauer und der Aufwand der Entscheidung wurden <strong>von</strong> Konsumenten<br />

am häufigsten als negative Aspekte hoher <strong>Produktvielfalt</strong> genannt (siehe Abbildung<br />

50, S. 216). Dieser auch <strong>von</strong> Loewenstein (1999, S. 2) angeführte Negativaspekt wird<br />

durch das Item Aufw1 erfasst. <strong>Der</strong> Autor argumentierte, dass sich der Entscheidungsaufwand<br />

bei großer Vielfalt auch im hohen Zeitaufwand niederschlägt, der mittels<br />

35 In: Bearden/Netemeyer/Mobley, M. F. (1999): Handbook of marketing scales, S. 236ff.<br />

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