28.12.2013 Aufrufe

Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

Der Wert von Produktvielfalt: - Universität St.Gallen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3.1.3 Vorgehensweise bei der Entwicklung eines Messinstruments für den<br />

<strong>Wert</strong> <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong> und seiner Dimensionen<br />

Die Entwicklung des Messinstruments für den <strong>Wert</strong> <strong>von</strong> <strong>Produktvielfalt</strong> erfolgt durch<br />

Triangulation <strong>von</strong> Theorie, qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden in vier<br />

Schritten. Schematisch ist die Vorgehensweise in Abbildung 47 dargestellt.<br />

Basis/Methodik<br />

KONZEPTUALISIERUNG<br />

Schritt 1<br />

• Entwicklung der Dimensions- und<br />

Faktorstruktur<br />

• Basis: Theoretischer Bezugsrahmen<br />

(Theorien und theoretische Konzepte)<br />

Schritt 2<br />

OPERATIONALISIERUNG<br />

• Generierung einer Ausgangsmenge an<br />

Indikatoren<br />

• Definition der Messmodellart<br />

• Quellen: Theorie, Experteninterviews,<br />

Konsumenteninterviews<br />

PRETEST (auf Faktorebene)<br />

Theorie<br />

qualitative empirische<br />

Forschungsmethoden<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

• Optimierung der Messinstruments auf<br />

Faktorebene<br />

• Exploratorische und konfirmatorische<br />

Faktorenanalyse<br />

HAUPTUNTERSUCHUNG (Gesamtmodell)<br />

• Empirische Überprüfung des vollständigen<br />

Messmodells<br />

• Validitäts- und Reliabilitätsbeurteilung des<br />

Gesamtmodells mittels entsprechender<br />

Gütemaße<br />

quantitative empirische<br />

Forschungsmethoden<br />

Abbildung 47: Vorgehensweise bei der Entwicklung eines Messinstruments für den <strong>Wert</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Produktvielfalt</strong><br />

Im ersten Schritt wird das Konstrukt konzeptualisiert, indem eine geeignete<br />

Dimension- und/oder Faktorstruktur entwickelt wird. Basis hierfür sind die in<br />

Kapitel 2 beschriebenen Theorien und theoretischen Konzepte.<br />

Die nächste Phase dient der Operationalisierung des Konstrukts und seiner<br />

Dimensionen. Hierzu wird eine Ausgangsmenge an Indikatoren generiert und die Art<br />

der Messmodelle (formativ oder reflektiv) für die Dimensions- und Faktorenebene<br />

207

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!