Arno Schmidt - KLG
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<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - <strong>KLG</strong><br />
Lenz Prütting: <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>, in: «Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen<br />
Gegenwartsliteratur», Boorberg-Verlag, München, Stand 2012.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Biogramm<br />
Stand: 01.03.2006<br />
<strong>Arno</strong> Otto <strong>Schmidt</strong>, geboren am 18.1.1914 in Hamburg als Sohn eines Polizeioberwachtmeisters.<br />
Besuch der Volksschule und der Realschule in Hamburg. Nach dem Tod des Vaters am 8.9.1928<br />
Umzug der Familie nach Lauban/Schlesien. Besuch der Oberrealschule in Görlitz. Erste<br />
schriftstellerische Versuche als Schüler. Beginn der Materialsammlung für eine Fouqué-Biografie.<br />
1933 Abitur. 1934–1937 kaufmännische Lehre. 1937–1940 kaufmännischer Angestellter in<br />
Greiffenberg/Schlesien. Das von <strong>Schmidt</strong> mehrfach erwähnte Studium der Mathematik und<br />
Astronomie in Breslau und der Abbruch dieses Studiums, „weil meine Schwester einen jüdischen<br />
Kaufmann geheiratet hatte“, ist, wie aus den 1986 veröffentlichten biographischen Materialien<br />
(„Wu Hi?“) hervorgeht, eine reine Fiktion zum Zweck der Selbst-Inszenierung gewesen, also eine<br />
offenkundige Wunschbiographie, die <strong>Schmidt</strong> sich in einem längeren Gedankenspiel im<br />
wesentlichen nach dem Modell der Biographie seines Greiffenberger Vorgesetzten Johannes<br />
<strong>Schmidt</strong> zurechtgelegt hatte. Wenn es im „Faun“ von diesem Vorgesetzten heißt „ich war es selbst<br />
gewesen, der Herr“, so entschlüsselt sich diese zunächst rätselhafte Stelle nun im Lichte der<br />
biographischen Fakten als verstecktes Bekenntnis zu eben dieser Wunschbiographie. Und von hier<br />
aus wird auch verständlich, warum <strong>Schmidt</strong> in seinem Spätwerk „Abend mit Goldrand“ eigens eine<br />
Kontrafaktur zu seiner tatsächlichen Biographie entwirft. Am 21.8.1937 Heirat mit Alice Murawski.<br />
1938 zweiwöchiger Aufenthalt in London. 1940 zur Wehrmacht eingezogen. Teilnahme an den<br />
Kämpfen in Frankreich, Norwegen, Eismeerfront; bei Kriegsende wieder an der Westfront.<br />
Britische Kriegsgefangenschaft in einem Lager bei Brüssel bis 21.8.1945. Durch die Vertreibung<br />
aus Schlesien völlig mittellos: Verlust der Bibliothek und fast aller bis dahin verfaßten<br />
Manuskripte. 1946–1950 wohnhaft auf dem Mühlenhof in Benefeld, Kreis Fallingbostel. Arbeit als<br />
Dolmetscher an der Hilfspolizeischule des Bezirks Lüneburg, danach arbeitslos und freier<br />
Schriftsteller. Es entstehen die „Leviathan“-Trias, „Schwarze Spiegel“, „Brandʼs Haide“ und die<br />
„Massenbach“-Revue. Wiederaufnahme der Fouqué-Studien. 1949 erste Publikation: „Leviathan“<br />
bei Rowohlt. 1950 Umzug nach Gau-Bickelheim, 1951 nach Kastel/Saar. 1955, nach dem<br />
Erscheinen von „Seelandschaft mit Pocahontas“, Anzeige wegen „Gotteslästerung und<br />
Pornografie“; fluchtartiger Umzug nach Darmstadt. Einstellung des Verfahrens erst 1956. 1958<br />
Umzug nach Bargfeld, Kreis Celle, Haus Nr.37, dem endgültigen Domizil. Am 3.6.1979 stirbt<br />
<strong>Schmidt</strong> im Alter von 65 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Preise<br />
Stand: 00.00.0000<br />
Preise: Großer Literaturpreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz (1950) für<br />
„Leviathan“, zusammen mit vier weiteren Autoren; Fontane-Preis der Stadt Berlin (1964);<br />
Ehrengabe des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (1965, zusammen mit Carl<br />
Orff); Goethe-Preis der Stadt Frankfurt (1973).<br />
1
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Essay<br />
Stand: 01.06.2006<br />
Wie seine Generationsgenossen Hans Henny Jahnn, Hans Erich Nossack, Elias Canetti, Alfred<br />
Andersch und Wolfgang Koeppen gehört auch <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> zu jenen deutschen Autoren, die in<br />
vieler Hinsicht ein Opfer der Nazizeit wurden, obwohl sie diese Zeit lebend überstanden haben.<br />
Dies nicht nur deshalb, weil <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> in Schlesien als Lagerbuchhalter eine subalterne<br />
Existenz in innerster Emigration führen mußte und schließlich durch Krieg und Vertreibung Hab<br />
und Gut, vor allem aber seine Bibliothek verlor. Insbesondere aber verlor er Zeit. Als er 1973 den<br />
Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main verliehen bekam, schrieb er denn auch in seiner<br />
Dankadresse, über seinem literarischen Start, ja über seiner ganzen Laufbahn als Schriftsteller habe<br />
immer schon ein böses „Zu spät!“ gestanden, und er habe nach dem Krieg, als besitzloser Flüchtling<br />
mit 35 Jahren, noch mal ganz neu anfangen müssen, um die fehlenden Jahre, um welche die Nazis<br />
ihn betrogen hatten, durch herkulische Arbeitsleistungen möglichst wieder einzubringen („Meine<br />
Woche hat 100 Stunden“).<br />
Diese Notwendigkeit, sein durch die widrigen Zeitumstände ungeschrieben gebliebenes Werk und<br />
damit auch sein ungelebt gebliebenes Leben doch noch zu schaffen beziehungsweise zu leben, und<br />
das dann Erreichte auch noch vor Gefahren aller Art retten und bewahren zu müssen, prägte<br />
<strong>Schmidt</strong>s Selbstverständnis als Autor, prägte aber auch sein Werk bis in die literarische Struktur,<br />
die formal durch die Darstellung „musivischen Daseins“ („Mein Leben?!: ist kein Kontinuum.“),<br />
inhaltlich durch eine ständig variierte Leitfigur bestimmt wird: Immer wieder erscheinen Varianten<br />
des Noah (norddeutsch ausgesprochenes Anagramm zu ‚<strong>Arno</strong>‘), die als letzte Menschen der alten<br />
und zugleich als erste Menschen einer neuen Welt mit einer Arche voll Büchern dem drohenden<br />
oder auch schon stattgehabten Welt-Untergang auf eine Insel Felsenburg zu entfliehen suchen, auf<br />
der Fahrt zu diesem Fluchtasyl aber selbst wieder von Schiffbrüchen aller Art bedroht werden:<br />
„Dahin: Dahin!: Aus der Tafelmitte strahlte, gewaltig groß, die Insel: weiße Wände über<br />
dröhnendem Meer: o du mein Exil! Ich konntʼ es nicht ertragen; ich drückte den Kopf auf die Fäuste<br />
und heulte und fluchte quer durcheinander. (…) Ich schrieb einen flehenden Brief an Johann<br />
Gottfried Schnabel, esquire,: er solle wieder einmal ein Schiff von Felsenburg schicken,<br />
botenbemannt: die würden durch die Straßen gehen zu Tag und Nacht in weiten rauschenden<br />
Mänteln, und in alle Gesichter spähen, ob wieder welche reif wären, Gequälte, wild nach Ruhe, den<br />
Inseln der Seligen. Sofort müßte man aufbrechen, nach einer Hafenstadt: in Amsterdam hatte<br />
Kapitän Wolfgang immer angelegt; ich wußte wohl und fluchte mit verbissenen Augen nach dem<br />
Entschluß.“ Oft genug entpuppt sich dieses Fluchtasyl dann aber als negative Utopie<br />
(„Gelehrtenrepublik“, „Kaff“).<br />
Dieser Zwang, den allgemeinen Widrigkeiten der Gegenwart ein literarisches Lebenswerk<br />
abzwingen zu müssen, verschärfte sich für <strong>Schmidt</strong> noch durch zusätzliche private Erschwernisse<br />
wie plebejische Herkunft, bildungsfeindliches Elternhaus, materielle Not und Zwang zu<br />
literarischen Brotarbeiten („das ewige verfluchte Übersetzen“), sowie durch eine schon in den<br />
fünfziger Jahren einsetzende Herzkrankheit („ich, mit Myocardschädigung und<br />
Coronarinsuffizienz“), die ihn dann schließlich auch das Leben kostete, da er sich überhaupt nicht<br />
schonte. Dazu kam noch das Bewußtsein, es fehle eine verläßliche poetische Theorie, die er dann<br />
selber in seinen „Berechnungen“ und in seiner Etym-Theorie zu erstellen suchte.<br />
Um all dies zu bewältigen, ergab sich für ihn die Notwendigkeit, auf die meisten Annehmlichkeiten<br />
des Lebens zu verzichten und das literarische Schaffen als Lebens-Ersatz anzusehen, auch dann<br />
noch, als er nach seinem Durchbruch um 1970 etwas bequemer hätte leben können. Im Gegensatz<br />
2
dazu stellte er sich schon sehr früh einen literarischen Lebensplan auf, eben die „Berechnungen“,<br />
und suchte diesen in möglichster Konsequenz und in geradezu mönchischer Abgeschiedenheit in<br />
dem Dorf Bargfeld bei Celle durchzuführen. Daß es bei einer solchen Lebenseinstellung („Ich muß<br />
Mich auch noch mehr abschließn!“) auch zu bestimmten Zwanghaftigkeiten, ja auch zu bestimmten<br />
Formen von Realitätsverlust kommen kann, ist leicht einsehbar, und vor allem im Spätwerk finden<br />
sich dafür Belege genug, sowohl was die literarische Form betrifft – das gilt vor allem für „Zettels<br />
Traum“, der passagenweise den Charakter einer wahnhaften Interpretations-Pflichtübung annimmt<br />
-,ndash;, als auch was die pessimistischen Urteile über Gott=und=die=Welt angeht. So heißt es z.B.<br />
in „Abend mit Goldrand“: „Obwohl ‚Creativität‘ laut Fernsehn & Zeitungn eine angeblich so<br />
verbreitete Fähigkeit darstellt, daß bald kein Mensch zum arbeitn mehr aufzutreibm sein wird, kann<br />
ein unbefangʼnes Urteil eigntlich nur lautʼn: auf dem Lande giebtʼs überhaupt keine; und was in den<br />
Metropolen stattfindet, iss der Untergang der Kultur. Es ist ja auch so wenig Bedürfnis danach<br />
gewesn, daß man sich manchmal versucht fühlt, ‚Kultur‘ für ein krankhaftes Gebilde, eine Art<br />
GehirnGeschwür in Bild=, Buch= und MusikForm zu haltn.“ Kraftsprüche dieser Art lassen sich<br />
aus dem Spätwerk zu Dutzenden zusammentragen.<br />
Diese kulturkonservativen Äußerungen sind aber vor dem Hintergrund zu sehen, daß <strong>Schmidt</strong> in<br />
den siebziger Jahren, nachdem seine Werke in hohen Auflagen als Taschenbücher gedruckt wurden,<br />
zu einem bescheidenen Wohlstand gekommen war und daß nun seine generelle Angstgestimmtheit<br />
sich in neuer Form manifestierte, die ihm eben den Ruf eines Konservativen einbrachte und das<br />
Bild des ‚Jakobiners‘ aus dem Frühwerk überdeckte. Denn nun galt es für ihn nicht mehr in erster<br />
Linie, dem Schiffbruch der Welt zu entgehen – der hatte schon stattgefunden und war schon<br />
überstanden –, sondern nun galt es, das auf die Insel Felsenburg Gerettete zu bewahren, und diese<br />
Idylle, als das Zentrum einer neuen, selbstgeschaffenen Welt, vor dem Ansturm der vermeintlich<br />
kulturlosen beziehungsweise kulturfeindlichen Außenwelt, vor der Bedrohung und Zerstörung von<br />
den Rändern her zu schützen. Die beiden letzten Werke, „Die Schule der Atheisten“ und „Abend<br />
mit Goldrand“, sind von dieser Problematik entscheidend geprägt, lassen sich aber natürlich nicht<br />
allein auf diese Problematik reduzieren. Daß ich diese metaphorische Darstellung wähle und diese<br />
Gesamtdeutung des <strong>Schmidt</strong>schen Lebenswerks mit Bildern aus Schnabels Roman und aus der<br />
Mythologie zu skizzieren suche, hat seinen Grund darin, daß <strong>Schmidt</strong> selbst sein eigenes Selbstund<br />
Weltverständnis nach dem Prinzip „figuram implere“ (Auerbach) entwickelt und deshalb aus<br />
Geschichte und Literatur, später vor allem aus der Mythologie immer wieder Lebens-Modelle<br />
genommen und seine eigene Existenz, und die seiner Protagonisten, danach ausgerichtet hat, so daß<br />
ein Leben in allen Einzelheiten ständig ein anderes zitiert, oder dieses nachlebt. Über diese<br />
zitathafte Art zu leben heißt es z.B. in dem Kurzroman „Aus dem Leben eines Fauns“, als der<br />
Protagonist Düring die Hütte des desertierten Thierry aus der napoleonischen Zeit findet:<br />
„Gewissermaßen mein Präzedenzfall, wie?! – Nutzen des historischen Beispiels: man kann so was<br />
machen!“<br />
Dieses Prinzip nun, vorgegebene Muster als Hohlform zu verwenden und diese dann<br />
situationsspezifisch auszufüllen, hat <strong>Schmidt</strong> aber auch als Autor befolgt; er hat ja kaum einmal<br />
eine komplexe epische Handlung erfunden, wie das in der Epik üblich ist, sondern liebte es, nach<br />
„altn Motiewen“ zu arbeiten, d.h. Handlungsmuster mehr oder weniger bekannter Romane zu<br />
übernehmen und zu montieren, so daß seine Werke den Charakter einer literarischen Collage<br />
annahmen, die weitgehend aus offen dargebotenen, aber auch aus versteckt angebrachten Zitaten<br />
bestehen. Dies geht im Spätwerk so weit, daß man den Eindruck gewinnt, als wolle <strong>Schmidt</strong> die<br />
gesamte bisherige Weltliteratur in seinem eigenen Werk ‚aufheben‘, im Sinn von ‚bewahren‘,<br />
‚beenden‘ und ‚höher heben‘: Sein Werk als Arche der Weltliteratur. Hand in Hand mit der<br />
Herausbildung dieses universalen Anspruchs änderte sich auch das Selbstverständnis <strong>Schmidt</strong>s in<br />
Richtung auf zunehmende Selbst-Mythisierung. Hatte es in „Brandʼs Haide“ (1951) noch geheißen:<br />
„Ein Elfenkind: ach, wär ich doch eins, und nicht Rumpffsweg 27, II. geboren, von konkreten<br />
3
Eltern“, so heißt es in „Zettels Traum“ (1970) von Dän Pagenstecher, dem ‚alter ego‘ des Autors, er<br />
sei, wie Edgar Allan Poe auch, aus dem Samen eines dunklen Engels entstanden.<br />
Diese Selbst-Mythisierung im Spätwerk ist aber nur ein Aspekt der Selbst-Inszenierung des Autors,<br />
die das gesamte Werk prägt, das extrem subjektzentriert und damit auch eminent autobiografisch<br />
orientiert ist. Ob man hier von ‚Solipsismus‘ sprechen soll, oder von ‚notwendigem Narzißmus zur<br />
Sicherung der Ich-Identität‘ oder von ‚ptolemäischer Haltung‘, ist Ansichtssache. Tatsache aber ist,<br />
daß das gesamte Werk <strong>Schmidt</strong>s bis auf die beiden letzten Bücher, die formal gesehen eine<br />
Mischung aus Drehbuch und Lesedrama darstellen, durchwegs von einem Ich-Erzähler dominiert<br />
werden, der nach dem Prinzip „Die Welt ist MEINE Vorstellung“ den Leser zwingt, das im Buch<br />
dargestellte Geschehen ausschließlich durch die Augen eben dieses Ich-Erzählers zu sehen und nach<br />
dem Willen des Autors auch zu beurteilen. Die literarische Form, in der dies geschieht, ist in den<br />
ersten Werken, also in „Leviathan“, „Brandʼs Haide“, „Schwarze Spiegel“, „Aus dem Leben eines<br />
Fauns“, das Tagebuch. Diese Form wird später, in den Romanen „Das steinerne Herz“ und „Kaff<br />
auch Mare Crisium“ und in den Erzählungen „Kühe in Halbtrauer“ zwar wieder aufgegeben, der<br />
Ich-Erzähler aber wird beibehalten, auch noch in „Zettels Traum“. Erst in den letzten beiden<br />
Werken, „Die Schule der Atheisten“ und „Abend mit Goldrand“, verzichtet <strong>Schmidt</strong> auf diese<br />
zentralperspektivische Darstellung und gewinnt durch die quasi-dramatische Form einen<br />
Perspektiven-Pluralismus und dadurch wieder eine neue Art von Objektivität. Allerdings ist auch<br />
hier immer noch eine Gestalt deutlich als Sprachrohr des Autors erkennbar: in der „Schule der<br />
Atheisten“ ist es der Senator und Friedensrichter William T. Kolderup, in „Abend mit Goldrand“<br />
der alte Autor AʼO Gläser. <strong>Schmidt</strong> mit seiner Vorliebe, Bewußtseinsvorgänge in mathematische<br />
Begriffe zu kleiden, hat diese ptolemäische Ich-Zentriertheit als Darstellung durch „reziproke<br />
Radien“ bezeichnet: „Ein schicklichstes Symbolum von Mensch und All (denn der ist der<br />
Einheitskreis, in dem sich Alles spiegelt und dreht und verkürzt! Die Unendlichkeit wird zum<br />
tiefsten inneren Mittelpunkt, und wir haben durch den unsere Koordinaten gekreuzt, unser<br />
Bezugssystem und das Maß aller Dinge. Nur die Peripheriehaut ist sich selber gleich; die<br />
Grenzscheide zwischen Makro und Mikro).“<br />
Und gab es im Frühwerk nur einen solchen Einheitskreis, eben den Horizont des Ich-Erzählens, so<br />
heißt es in „Abend mit Goldrand“, dem Abschiedswerk: „Jeder sitzt im Mittelpunkt der Welt.“ Es<br />
liegt nahe, in dieser literarischen Technik ein Erbe des deutschen Expressionismus zu sehen, und in<br />
der ‚Bildchen-Technik‘ <strong>Schmidt</strong>s die Übertragung des expressionistischen Stationen-Stücks auf die<br />
Bedingungen epischer Prosa, da <strong>Schmidt</strong> sich sehr häufig und sehr dezidiert zum „großen heiligen<br />
Expressionismus“ bekannt hat. Mehr aber leistet der Vergleich dieser literarischen Technik mit<br />
dem Film, wie <strong>Schmidt</strong> überhaupt der deutsche Autor ist – vielleicht neben ihm noch Wolfgang<br />
Koeppen -,ndash;, der vom Film am meisten gelernt hat, auch wenn er dies in den „Berechnungen“,<br />
seiner poetischen Theorie, nie sagt. Vielleicht hat erʼs selbst gar nicht gemerkt. Auch unter diesem<br />
Aspekt erscheint die literarische Form der letzten Werke in ihrer Mischung aus Lesedrama und<br />
Drehbuch, als ob sich hier ein dem Gesamtwerk immanenter gestalterischer Impuls endlich zur<br />
vollen Evidenz gemausert hätte.<br />
Dieser Poetologie, den „Berechnungen I und II“ (1955/56) hat <strong>Schmidt</strong> als Motto das platonische<br />
„Nemo geometriae ignarus intrato“ vorangestellt, um deutlich zu machen, daß die dort theoretisch<br />
entwickelten Prosaformen nicht historisch wandelbaren gesellschaftlichen Gepflogenheiten<br />
entstammen wie die literarischen Gattungen ‚Großer Roman‘, ‚Briefroman‘, ‚Gespräch‘ und<br />
‚Tagebuch‘, sondern (angeblich!) transhistorischen „Bewußtseinstatsachen“ und „Erlebnisweisen“,<br />
die durch die fest vorgegebenen „Eigentümlichkeiten unserer Gehirnstruktur“ organisch-biologisch<br />
determiniert und damit dem historischen Wandel entzogen sind: Poetologie ist also Aufgabe der<br />
Naturwissenschaft. In diesem materialistisch-biologistischen Ansatz zeigt sich, wie so oft bei<br />
<strong>Schmidt</strong>, ein merkwürdig anachronistischer Zug, das für den Autodidakten typische Nachhinken<br />
4
hinter den ja aktuellen Problemstellungen in einer wissenschaftlichen Disziplin, da der Autodidakt<br />
die jeweilige Fachdiskussion nicht mitmacht, sondern deren Ergebnisse erst über Nachschlagewerke<br />
mit der dementsprechenden Verspätung rezipiert. Da <strong>Schmidt</strong> nun, wie er auch zugibt, alles, was<br />
nach 1930 kam, nur noch am Rande erlebte oder gar nicht wahrnahm, auch nicht wahrnehmen<br />
wollte („Als junger Mensch, 16 war ich, bin ich aus Euerm Verein ausgetreten.“), blieb er auch zeit<br />
seines Lebens den Fragestellungen dieser Zeit um 1930 verhaftet und beurteilte auch später alle sich<br />
aufdrängenden Fragen von dort her, was manchmal ärgerlich, manchmal aber auch bloß komisch<br />
wirkt. Im Fall der „Berechnungen“, aber nicht nur hier, sondern auch in seiner Dacqué-Rezeption,<br />
ja sogar in seiner Freud-Rezeption, ist es die biologistische Mode der Zeit um 1930. Und derselbe<br />
sozusagen schon konstitutive anachronistische Zug zeigt sich in seiner Etym-Theorie des<br />
Spätwerks, die weit hinter dem heute möglichen sprachtheoretischen Erkenntnisstand zurückliegt,<br />
zeigt sich aber auch in seiner Joyce-Rezeption, die ja schon um 1930 möglich gewesen wäre und in<br />
dieser Zeit ja auch von Döblin, Jahnn und Koeppen geleistet wurde. Überhaupt ist es so, daß die<br />
Joyce- und Freud-Rezeption, die <strong>Schmidt</strong>s Spätwerk bestimmte, nur das nachholte, was schon um<br />
1930, und nicht das, was nach 1930 oder gar nach 1945 möglich gewesen wäre. Daß <strong>Schmidt</strong>s<br />
„Berechnungen“ von der literaturwissenschaftlichen Zunft, z.B. in der neu erwachten Diskussion<br />
über Gattungstheorie, ebenfalls nicht wahrgenommen oder gar übernommen wurden, versteht sich<br />
fast von selbst.<br />
Bei diesen Überlegungen zur „konformen Abbildung von Gehirnvorgängen durch besondere<br />
Anordnung von Prosaelementen“ unterscheidet <strong>Schmidt</strong> vier Prosaformen: „Foto-Album“,<br />
„Musivisches Dasein“, „Längeres Gedankenspiel“ und „Traum“, die den Bewußtseinsvorgängen<br />
„Erinnerung“, „Löchrige Gegenwart“, „Tagtraum“ und „Nachttraum“ entsprechen beziehungsweise<br />
diese adäquat abbilden sollen. Die Struktur der beiden ersten Prosaformen ergibt sich für <strong>Schmidt</strong><br />
aus der Überlegung, daß man von einem epischen Fluß oder einem Kontinuum früherer oder<br />
aktueller Ereignisse genau genommen gar nicht reden könne, sondern daß diese uns nur als<br />
„Perlenkette kleiner Erlebniseinheiten, innerer und äußerer“, gegenwärtig seien und daß deshalb die<br />
Fiktion einer kontinuierlich fortlaufenden Handlung aufgegeben werden müsse, weil es in Wahrheit<br />
immer nur ein Stakkato aufeinander folgender und nebeneinander bestehender Anmutungen gebe.<br />
Auf die Idee, daß gerade diese Fiktion wesentlicher Bestandteil einer literarischen Form sein<br />
könnte, kommt er dabei nicht. Dieser „porösen Struktur“ unserer sinnlichen Wahrnehmung habe<br />
literarische Prosa inhaltlich und formal gerecht zu werden bis hin zur optischen Organisation des<br />
literarischen Textes durch Interpunktion und Satzspiegel. Ähnliche Forderungen hat Döblin aber<br />
schon 1928 bezeichnenderweise in seinem „Ulysses“-Aufsatz aufgestellt, wo er auf die<br />
Notwendigkeit hinwies, die „sekündlich wechselnden Szenen auf der Straße“, die<br />
„Zusammenhanglosigkeit (…) des Daseins überhaupt, das Flatternde, Rastlose“ unseres heutigen<br />
Lebens darzustellen, weil Kunstformen eben dem historischen Wandel unterworfen sind und immer<br />
mit „gewissen Denkweisen“ und dem „allgemeinen Lebensmilieu“ zusammenhängen. Heute aber<br />
werde unsere Weltwahrnehmung wesentlich geprägt durch das Kino, das auch in den „Rayon der<br />
Literatur“ eingedrungen sei. Sogar schon 1913 hatte Döblin einen „Kinostil“ für die Literatur<br />
gefordert.<br />
Ob <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Döblins Ausführungen gekannt hat, als er die „Berechnungen“ schrieb, sei mal<br />
dahingestellt; es spricht vieles dafür, da <strong>Schmidt</strong> immer auch groß war im Spurenverwischen.<br />
Bemerkenswert aber scheint mir, daß <strong>Schmidt</strong> in seiner poetischen Theorie derart ichblind den<br />
Schlüssel zum Verständnis seiner eigenen literarischen Technik übersah, deren<br />
weitestgehendeAnalogie zum Film, die bis in handwerkliche Einzelheiten hineinreicht<br />
(Zettelkastentechnik und Montierung vorgefertigter Elemente durch den Schnitt, Prinzip der<br />
subjektiven Kamera, Vorrang des Räumlichen, Kombination von Text und Bild, etc.).<br />
5
Das dritte in den „Berechnungen“ entwickelte Modell möglicher Prosaformen nennt <strong>Schmidt</strong><br />
„Längeres Gedankenspiel“ („LG“), das wie auch der Traum dadurch charakterisiert ist, daß es<br />
immer auf zwei „Erlebnisebenen“ (E I und E II) stattfindet, einer realen und einer fiktiven. Der<br />
Unterschied beider Gattungen besteht aber darin, daß das im Tagtraum Geträumte, eben das LG,<br />
mehr oder weniger souverän vom Träumer aktiv-auswählend gestaltet wird, wohingegen der echte<br />
(Nacht-)Traum erlitten wird. Beide Träume sind für <strong>Schmidt</strong> wesentlich Wunschträume und<br />
Ersatzhandlungen, das LG speziell Wunschtraum von Menschen, die in bestimmten Situationen ein<br />
Doppelleben führen müssen oder sonstwie aus der Situation, in die sie hineingezwungen sind,<br />
ausbrechen möchten. Die Nähe des LG zur Utopie ist dementsprechend groß. Als klassisches<br />
Beispiel für ein solches LG nennt <strong>Schmidt</strong> natürlich Schnabels „Insel Felsenburg“, worin als<br />
Erlebnisebene I die deutsche Misere in den Autobiografien der Flüchtlinge beschrieben wird, als E<br />
II aber das Fluchtasyl im Südmeer.<br />
Aber auch hier argumentiert <strong>Schmidt</strong> anachronistisch-biologistisch in der Art von Karl Groos, wenn<br />
er das Appetenzverhalten einer spielenden Katze von den Wunschträumen einer Näherin am<br />
Fließband nur graduell unterschieden sieht. Das Postulat einer obligaten Existenz zweier<br />
Erlebnisebenen bei Traum und Längerem Gedankenspiel und des obligaten Wechselbezugs beider<br />
Erlebnisebenen zwang <strong>Schmidt</strong> dann später zu der zusätzlichen Hypothese, man müsse zu<br />
bestimmten literarischen Werken, die den Charakter von Wunschprojektionen haben, grundsätzlich<br />
immer auch die reale Erlebnisebene hinzukonstruieren können, und zwar als Biografie des Autors.<br />
Damit unterstellt er natürlich auch, daß Autor und Icherzähler immer weitestgehend identisch sind.<br />
Als Konsequenz daraus ergab sich für <strong>Schmidt</strong> wiederum ein vorrangig biografisch orientiertes<br />
Hermeneutik-Verständnis, wie es sich in seiner Karl-May-Studie und dann vor allem in „Zettels<br />
Traum“ manifestierte; die dazu gehörende heuristische Technik sollte dann seine Etym-Theorie<br />
liefern, derzufolge jeder poetische Text eine obligate semantische Unterschicht aus „Etyms“<br />
aufweise, deren Wortschatz wiederum weitgehend strukturiert werde durch die Biografie des<br />
Autors.<br />
<strong>Schmidt</strong> selbst hat sein literarisches Gesamtwerk bis „Zettels Traum“ zwar als praktische<br />
Umsetzung dieser poetischen Theorie angesehen und in diesem Zusammenhang ausdrücklich von<br />
„Versuchsreihen“ gesprochen, doch ist hier Vorsicht geboten; denn wie so oft bei poetischen<br />
Theorien, die vom Autor selbst stammen, passen auch bei <strong>Schmidt</strong> poetische Theorie und poetische<br />
Praxis durchaus nicht immer widerspruchslos zusammen; dasselbe Problem zeigt sich dann noch<br />
schärfer, wenn man „Zettels Traum“ ausschließlich als poetische Exemplifizierung der Etym-<br />
Theorie ansieht beziehungsweise diesen Text allein auf der Basis dieser Etym-Theorie interpretiert.<br />
Daß sich auch das Frühwerk bis „Kaff“ nicht einfach als Umsetzung der „Berechnungen“ deuten<br />
läßt, hat seinen Grund darin, daß <strong>Schmidt</strong> die Analogie seiner literarischen Technik zum Film,<br />
genauer: die Bevorzugung des ‚harten Schnitts‘ nicht gemerkt zu haben scheint. Dieser blinde Fleck<br />
der Selbsterkenntnis wird noch größer, wenn man sich die posthum veröffentlichten „Berechnungen<br />
III“ von 1956 anschaut. Hier geht es vor allem um die Frage, in welchem Maß Orthografie und<br />
Interpunktion semantisch aufgeladen und zu poetischen Bedeutungsträgern werden können, um die<br />
Fantasie des Lesers anzuregen und in eine bestimmte Richtung zu lenken, damit dieser sich zum<br />
dargebotenen Text das Passende „hinzudenkt“ und somit die <strong>Schmidt</strong>schen Texte in seinem Kopf-<br />
Kino geradezu inszeniert. Daß dieses Hinzugedachte bei jedem Leser und bei jedem Lesen immer<br />
wieder etwas anders ausschauen kann, stört dabei gar nicht, sondern ist sogar beabsichtigt. Und hier<br />
liegt das eigentlich Revolutionäre und formal Faszinierende dieser ‚offenen‘ Prosa, die, wie ein<br />
Dramentext, dazu provoziert, nicht still gelesen, sondern auch mimetisch umgesetzt zu werden.<br />
Auch unter diesem Aspekt zeigt sich wieder, daß in den letzten Werken <strong>Schmidt</strong>s sich eine dem<br />
Gesamtwerk von Anfang an immanente gestalterische Tendenz endlich enthüllt hat. Kurz: Die<br />
Entelechie des <strong>Schmidt</strong>schen Werks ist der Film.<br />
6
Bevor ich nun die wichtigsten poetischen Werke von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> bis „Kaff“ kurz darstelle, muß<br />
ich noch vorausschicken, daß dem Leser dieses Artikels mit einer Nacherzählung der<br />
Romanhandlungen überhaupt nicht gedient ist; nicht nur, weil diese Fabeln meist recht banal sind,<br />
sondern weil sie im Frühwerk, wie <strong>Schmidt</strong> selbst erklärt, nicht „aus Taten und Handlungen,<br />
sondern aus Zuständen, Denkweisen, Funktionen und Befindlichkeiten“ bestehen. Faszination und<br />
Spannung erzeugen diese Texte allein durch die Art der Darstellung und der Sprachbehandlung, die<br />
dem Leser ein Höchstmaß an Phantasie abverlangt, diese aber auch wiederum im höchsten Maß<br />
anregt.<br />
Das erste Buch, das <strong>Schmidt</strong> veröffentlichte, war „Leviathan“ (1949); es besteht aus drei<br />
tagebuchartigen Berichten: „Gadir oder Erkenne dich selbst“, „Leviathan oder Die Beste der<br />
Welten“ und „Enthymesis oder W.I.E.H.“. Die Titel-Erzählung „Leviathan“ besteht aus Notizen,<br />
die der Ich-Erzähler, ein deutscher Soldat auf dem Rückzug aus Schlesien im Februar 1945, in<br />
einem Eisenbahnwaggon niederschreibt, der schließlich auf dem Pfeiler einer eingestürzten Brücke<br />
zum Stehen kommt. Dieses Motiv des ‚hochstehenden Einzelnen‘ wiederholt sich dann im späteren<br />
Werk immer wieder. In diesem Text entwirft <strong>Schmidt</strong> seinen ‚Leviathanismus‘, eine negative<br />
Theodizee, die den weltanschaulichen Hintergrund des ganzen Frühwerks bildet, aber auch im<br />
Spätwerk immer wieder mal, wenn auch weit seltener, auftaucht. In diesem synkretistischen System<br />
wird auf eine philosophisch höchst fragwürdige Weise Schopenhauers Willensmetaphysik mit der<br />
Relativitätstheorie zusammengezwungen und dieser vier-dimensionale Weltwille wiederum<br />
personifiziert als ‚Leviathan‘, in dem Wille und Vorstellung in einem Wesen „furchtbarer Macht<br />
und Intelligenz vereinigt“ sind. Dieser als Allbestie personifizierte Weltwille, zu dem wir selbst<br />
auch gehören, „ist bald er selbst; bald west er in universaler Zerteilung. Zur Zeit existiert er nicht<br />
mehr als Individuum, sondern als Universum. Hat aber in allem den Befehl zur Rückkehr<br />
hinterlassen; Gravitation ist der Beweis hierfür im Körperlichen; (…) im Geistigen deuten auf<br />
solchen Zwang: die Tatsachen des Gattungsbewußtseins; (…) die Unfreiheit des Willens, (…) im<br />
Tode Auflösung des Einzelwesens. (…) Um das Wesen des besagten Dämons zu beurteilen, müssen<br />
wir uns außer uns und in uns umsehen. Wir selbst sind ja Teil von ihm: was muß also Er erst für ein<br />
Satan sein?!“<br />
Da aber, laut Schopenhauer, die Welt etwas ist, was besser nicht wäre, und der Weltwille also<br />
verneint werden soll, gilt es für <strong>Schmidt</strong>, Möglichkeiten zu finden, „den Individualwillen gegen den<br />
ungeheuren Gesamtwillen des Leviathan zu setzen“, um diesen und damit wiederum sich selbst und<br />
die Welt ins Nichts aufzuheben. Das hat, laut <strong>Schmidt</strong>, auf den verschiedensten Stufen des geistigen<br />
Lebens zu geschehen, nicht nur, aber zuerst auf der Menschenstufe. Diese Konsequenz zieht denn<br />
auch der Ich-Erzähler in seiner aussichtslosen Lage: „Da schleudere ich das Heft voran: flieg.<br />
Fetzen.“<br />
Dieser Leviathanismus, so ungereimt er im einzelnen auch immer sein mag, verrät doch viel über<br />
das Lebensgefühl, aus dem heraus <strong>Schmidt</strong> seine frühen Texte schrieb: Es sind Bekundungen eines<br />
zutiefst verletzten idealischen Jünglings, der seiner Verstörung Herr zu werden sucht. Die Leiden<br />
der Kindheit und die der Jugend in der Nazizeit werden ins Kosmische projiziert. Nicht nur das<br />
totalitäre Nazi-Regime ist der Leviathan, sondern Bestialität ist das universell herrschende<br />
Weltgesetz, weshalb diese leviathanische Willens-Welt durch reine Vorstellungs-Welten, d.h. durch<br />
Wort-Welten von Dichters Gnaden ersetzt und aufgehoben werden muß. Analog dazu gilt es, dem<br />
Leviathan qua Welt-Willen Objektivationsmöglichkeiten zu verbauen, z.B. dadurch, daß man keine<br />
Kinder zeugt und nur noch Umgang mit selbsterfundenen Gestalten pflegt, wie <strong>Schmidt</strong> dies mit<br />
den LG-Töchtern des Spätwerks (Franziska, Martina, Suse, Nipperchen) getan hat.<br />
„Gadir“ besteht aus heimlichen Notizen eines fast hundertjährigen Strafgefangenen in karthagischer<br />
Haft, die allmählich in die Darstellung eines Fiebertraumes übergehen, in dem der Gefangene, ein<br />
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Astronom und Seefahrer, seine Flucht aus dem Gefängnis träumt, während er stirbt. Der Kapitän<br />
des Fluchtschiffes entpuppt sich als Charon.<br />
Ebenfalls in der Antike spielt „Enthymesis“, ein Tagebuch-Bericht eines Landvermessers namens<br />
Philostratos, der während einer Expedition in die Sahara auf eine geheimnisvolle Ringwelt stößt,<br />
sich vom Expeditionstrupp entfernt („Ich fluche allem Gemensch“!) und zu den „Welträndern ins<br />
Menschenlose“ zu entschwinden sucht. Auch hier gehen die Aufzeichnungen in den Fiebertraum<br />
eines Sterbenden über, der in eine mythische Welt entschwindet. Dieses Hineinragen einer<br />
mythischen Welt in die reale finden wir im <strong>Schmidt</strong>schen Werk noch des öfteren, z.B. in der Gestalt<br />
des geheimnisvollen Alten in „Brandʼs Haide“ und dann vor allem in „Abend mit Goldrand“, wenn<br />
in ganzen Scharen Elementargeister auftreten und in die reale Welt einbrechen. Beide Handlungen,<br />
ebenso wie die der Kurzromane „Alexander oder Was ist Wahrheit“ (1953) und „Kosmas oder Vom<br />
Berge des Nordens“ (1955) spielen zwar in der Antike, aber diese Antike ist doch trotz aller<br />
historischen Genauigkeit im kulturgeschichtlichen Detail nur Maske, hinter der immer wieder die<br />
jüngste Vergangenheit bzw. die aktuelle Gegenwart hervorschauen, entweder die Nazi-Zeit<br />
(„Sarissen hoch, die Phalanx dicht geschlossen…“) oder die Adenauer-Zeit mit ihrer<br />
Reklerikalisierung des geistigen Lebens („der bigotte Justinian“), durch die sich <strong>Schmidt</strong> sogar<br />
einmal anläßlich „Pocahontasʼ“ (1955) einer Strafanzeige wegen Gotteslästerung und Pornographie<br />
konfrontiert sah.<br />
Die nächsten beiden Werke nach „Leviathan“, „Brandʼs Haide“ (1951) und „Schwarze<br />
Spiegel“ (1951), schildern Überlebende einer Katastrophe: in „Brandʼs Haide“ ist der Held der<br />
Autor selbst, der, eben aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, in äußerster Not sein Leben neu<br />
einrichtet und an seiner Fouqué-Biographie arbeitet. Analog dazu ist auch der Held von „Schwarze<br />
Spiegel“ ein Überlebender, aber in diesem Längeren Gedankenspiel, das <strong>Schmidt</strong>, nach eigenem<br />
Bekunden, als Kriegsgefangener „im Stacheldrahtkäfig vor Brüssel“ entworfen hat, ist dieser<br />
Überlebende, der eine Zeitlang sein Robinson-Dasein mit einer Gefährtin teilt, der letzte und<br />
einzige Mensch auf der durch ABC-Waffen menschenleer gebombten Erde, die allmählich alle<br />
Spuren menschlicher Zivilisation verliert und wieder zum reinen Naturzustand zurückkehrt.<br />
Dieses Leben in der Natur außerhalb der menschlichen Gesellschaft ist auch die Sehnsucht des Ich-<br />
Erzählers in dem Kurzroman „Aus dem Leben eines Fauns“ (1953), der daran leidet, daß man<br />
heutzutage „nur noch halb entkommen“ kann: „Man muß sich teilen; doppelt leben.“ Dieses<br />
Doppelleben des Protagonisten, eines kleinen Beamten in der Lüneburger Heide während der Nazi-<br />
Zeit, läuft auf verschiedenen Ebenen der inneren Emigration ab: Beruf, Ehe, Familie, politisches<br />
Geschehen und Sozialkontakte, all das wird nur noch pro forma wahrgenommen, denn das<br />
eigentliche Leben des Helden Düring spielt sich entweder in der Phantasie in der Lektüre ab oder<br />
aber in einer einsamen Hütte im Schilfwald, die ein Deserteur aus der Napoleonischen Armee 1813<br />
errichtet hatte, auf dessen Spuren Düring gestoßen war, als er Material für ein Kreisarchiv<br />
zusammentrug. Das Leben dieses Deserteurs lebt er nun nach: „Unsichtbar die Welt; oder nur der<br />
rauchige Himmel. Und ab und zu der spießende Waldschrei eines Vogels.“ Dieser Versuch, in die<br />
Wälder geradezu „einzuwachsen“, um dort, nach der Zurücknahme der Individuation, als<br />
ungeschiedener Teil der Natur zu leben, mißlingt zwar – Düring muß die Hütte verbrennen, um<br />
nicht entdeckt zu werden –, verrät aber eine Naturfrömmigkeit des Autors, wie sie in der<br />
gegenwärtigen Literatur einzig ist und stark an die Naturlyrik der Zeitschrift „Die Kolonne“ (1929–<br />
1932) erinnert.<br />
Im Gegensatz dazu ist der „historische Roman aus dem Jahre 1954“ „Das steinerne Herz“ (1956),<br />
der umfangreichste Text des Frühwerks, ganz in der Art des realistischen Romans angelegt, der mit<br />
Realien, vor allem historischen, geradezu vollgepfropft ist. Er erzählt die Geschichte eines<br />
skrupellosen Sammlers, der sich in Ahlden an die Enkelin eines Statistikers aus dem Königreich<br />
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Hannover heranmacht, um ihr alte hannoveranische Staatshandbücher zu entlocken, die ihm noch in<br />
seiner Sammlung fehlen. Ebenso skrupellos klaut er auch ein Buch aus der Staatsbibliothek in Ost-<br />
Berlin. Nachdem er sein Ziel erreicht hat, beschließt er, heimlich aus Ahlden zu fliehen; da sich<br />
aber zufällig noch ein Schatz aus Goldmünzen in der Zimmerdecke des Hauses findet, hilft er durch<br />
seine hervorragenden historischen und numismatischen Kenntnisse mit, diese Münzen<br />
gewinnbringend zu verkaufen, und beschließt, bei seiner Frieda Thumann zu bleiben, um dort ein<br />
zurückgezogenes Leben als Privatgelehrter zu führen: „Lebenslänglich auch vergänglich!“ Dieser<br />
Handlungsstrang vom skrupellosen Sammler Walter Eggers ist höchst kunstvoll mit der Geschichte<br />
der Prinzessin von Ahlden und der Darstellung der sich auflösenden Ehe der Thumanns verknüpft,<br />
so daß sich die verschiedensten Handlungsstränge höchst facettenreich gegenseitig spiegeln und<br />
kommentieren. Den gleichen Facettenreichtum zeigt die Sprache des Romans, weil die<br />
Protagonisten nicht nur Plattdeutsch, Berlinerisch und Schlesisch reden, sondern auch<br />
berufstypischen Jargon. Wie das gesamte Frühwerk ist auch dieses Buch in der Rastertechnik<br />
geschrieben, die <strong>Schmidt</strong> hier auf der Höhe seiner Kunst vorführt.<br />
Dasselbe faszinierende Sprachgemisch, aber noch vermehrt um Englisch, Mittelhochdeutsch und<br />
Deutsch mit russischem Akzent findet sich in <strong>Schmidt</strong>s nächster größerer Arbeit, dem Roman „Kaff<br />
auch Mare Crisium“ (1960), der auf mehreren Erzählebenen spielt. Die erste Erlebnisebene erzählt<br />
den Besuch des Liebespaares Karl Richter und Hertha Theunert bei einer Tante Karl Richters im<br />
Herbst 1959 in der Heide; die zweite ist ein Längeres Gedankenspiel über das Leben in einer<br />
amerikanischen Mondkolonie nach Zerstörung der Erde, das Karl Richter seiner Hertha erfinden<br />
muß, weil die sich „uffm Lande“ langweilt und den Mond viel spannender fände. Innerhalb dieses<br />
LGs werden außerdem noch zwei Epen vorgetragen, eine amerikanisierte Fassung des Nibelungen-<br />
Liedes und eine russifizierte von Herders „Cid“-Übersetzung. Diese mehrfach verknüpften mit<br />
höchster Kunst und hinreißender Komik gestalteten Handlungsstränge variieren aber alle die<br />
Themen Krieg/Weltuntergang/Flucht/Überleben, und dieser Noah-Komplex durchzieht auch noch<br />
die kleinsten Episoden des Buches, wie z.B. die Lektüre von Silberschlags Rekonstruktion der<br />
Arche Noah oder die Aufführung von Ifflands Posse „Der Komet“. Dieses Neben-, Durch- und<br />
Ineinander von umwerfender Komik, tiefer Melancholie und greller Selbstironie macht „Kaff“ zu<br />
<strong>Schmidt</strong>s Meisterwerk, das allein ihm schon einen Rang unter den ganz großen Humoristen sichert.<br />
Mit „Kaff“ hatte <strong>Schmidt</strong> die in den „Berechnungen“ theoretisch entwickelten<br />
Darstellungsmöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft. Das Spätwerk nach „Kaff“ verzichtet zwar<br />
auf diese Errungenschaften nicht, ergänzt sie aber durch eine weitere Ausweitung der poetischen<br />
Mittel. Der Ausdruck ‚Spätwerk‘ soll deshalb auch nicht suggerieren, daß nach „Kaff“ ein Bruch im<br />
Gesamtwerk eingetreten sei, sondern nur, daß hier eine neue Stufe erreicht wird, denn die<br />
thematische Identität und der leitende Gestaltungsimpuls bleiben erhalten. Dies kündigt sich in<br />
„Kaff“ aber schon deutlich an durch eine Art von ‚Schlierenbildung‘ in der Rechtschreibung, durch<br />
die die Wörter zwei oder mehrere Bedeutungen annehmen können (vgl. die „Tao“-Variationen).<br />
Das liest sich in „Kaff“ zunächst eher wie absichtsloses Spiel ohne weiterreichende theoretischpoetologische<br />
Fundierung. Aber durch eine intensive Beschäftigung mit Freuds „Psychopathologie<br />
des Alltagslebens“ und der „Traumdeutung“ stieß <strong>Schmidt</strong> auf den Sachverhalt, daß Wort-<br />
Verformungen durch Verlesen/Verhören / Verschreiben einen zweiten, Unbewußtes bewußt<br />
machenden Sinn ergeben können.<br />
Aber nicht nur von Freud, sondern auch von Joyce nahm <strong>Schmidt</strong> um 1960 entscheidende<br />
Anregungen auf, und erst aus der Verknüpfung beider Anregungen ergab sich für <strong>Schmidt</strong> die<br />
entscheidende Ausweitung der poetischen Mittel. Denn bei Joyce fand <strong>Schmidt</strong> vorgeführt, wie<br />
nicht nur einzelne Wörter bewußt mit Mehrfachbedeutungen aufgeladen werden können, sondern<br />
daß auch ganze Handlungsstränge zwei- und mehrstimmig angelegt werden können, indem man<br />
dem eigenen poetischen Text z.B. ein mythologisches Substrat oder ein anderes vorgegebenes<br />
9
literarisches Werk als Schablone unterlegt. Dieses Verfahren kam <strong>Schmidt</strong>s alter Neigung zum<br />
Zitieren sehr entgegen, nur mit dem Unterschied, daß nun nicht Einzelpassagen zitiert werden,<br />
sondern daß ein Werk als Ganzes ein anderes als Ganzes zitiert. So finden wir z.B. in den<br />
Erzählungen des Bandes „Kühe in Halbtrauer“ (1964) immer wieder als zweites untergründiges<br />
Lesemodell den Isis-Mythos sowie Fahrten ins Totenreich. Die hier verwendeten mythologischen<br />
Substrate zeigen aber einen deutlichen Stimmungswandel im Vergleich zum Frühwerk: <strong>Arno</strong> =<br />
Noah hat sich zu <strong>Arno</strong> = Charon verdüstert.<br />
Diese These von der möglichen Mehrstimmigkeit poetischer Texte hat <strong>Schmidt</strong> nun aber in einer<br />
für ihn ganz typischen Weise dahingehend radikalisiert, daß jedes Werk mindestens zweistimmig zu<br />
lesen sei, da es sowohl durch das poetische Kalkül des Autors als auch durch den Drüsendruck des<br />
Unbewußten überformt sei und daß vor allem auch der unbewußte Anteil vom Leser =<br />
Interpreten adäquatrekonstruierbar sei. Diese These stützte er dann durch die Hilfs-These, es gebe<br />
eigens einen fest vorgegebenen lexikalisierbaren Wortschatz des Unbewußten, die „Etyms“, die<br />
beim Schreiben, vom Autor unerkannt, als zweite Stimme dessen Texte durchwuchern; und nur der<br />
Autor, der nach Eintritt der Impotenz eine zusätzliche psychische Instanz, die vierte Instanz neben<br />
Ich, Über-Ich und Es aufgebaut habe, sei in der Lage, diese Etyms bewußt und gezielt abzurufen<br />
und seinem poetischen Kalkül dienstbar zu machen, ja ganze Bücher in Etyms zu schreiben. Ein<br />
solches Buch sei „Finnegans Wake“ von James Joyce. Karl Mays Romane hingegen seien Beispiele<br />
für die unbewußte Überformung poetischer Texte durch Etyms, die dem wissenden Interpreten<br />
verraten, daß Karl May latent schwul gewesen sei und deshalb in seinen Romanen ganz stereotyp<br />
„eine Welt aus Hintern erbaut“ habe.<br />
An diesem Buch über Karl May („Sitara und der Weg dort hin“, 1963) und später noch deutlicher in<br />
„Zettels Traum“ (1970), worin <strong>Schmidt</strong> dieselbe Interpretationsmethode auf Edgar Allan Poe und<br />
sein Werk angewendet hat, wird die Fragwürdigkeit und Widersprüchlichkeit dieser Etym-Theorie<br />
sofort auch deutlich. Daß eine semantische Aufladung bestimmter Wörter, bewußt oder unbewußt,<br />
stattfinden kann, wird kein vernünftiger, vor allem kein humorvoller Mensch bestreiten; die Frage<br />
ist jedoch, ob diese Aufladung nicht situations- und kontext-spezifisch sein muß, so daß es eine<br />
feste Bindung zwischen Wort und Etym gar nicht geben kann, weil dieselben Wörter in anderen<br />
Lebens-Situationen und Text-Zusammenhängen ad hoc immer wieder andere Bedeutungen<br />
freisetzen bzw. heranziehen können, wie das bei Fehlleistungen ja deutlich wird, z.B. beim<br />
Verlesen: Mal liest man anstatt ‚Bargeld‘ ‚Bargfeld‘, mal anstatt ‚Bargfeld‘ ‚Bauchfell‘, mal anstatt<br />
‚Bauchfell‘ ‚Bachbett‘. Da <strong>Schmidt</strong> die Situations-Gebundenheit dieser Bedeutungs-Latenz von<br />
Wörtern nicht gesehen hat, durch die die Wörter offen stehen für alle möglichen Projektionen<br />
des Leser-Unbewußten, sind seine Studien über Karl May, James Joyce und Edgar Allan Poe denn<br />
auch exemplarische Projektionen seines eigenen Unbewußten in das Werk dieser Autoren fast bis<br />
ins Wahnhafte hinein, so daß die Porträts dieser solcherart analysierten Autoren zu verzerrten<br />
Selbstporträts von <strong>Schmidt</strong> = selbst werden. Im übrigen zeigt <strong>Schmidt</strong>s biologistische Etymtheorie<br />
wieder einmal sein Verhaftetsein an Problemstellungen der Zeit um 1930, denn seine von Broca<br />
übernommene These von der „Lagerung der Wörter im Gehirn“ – das Gehirn als Nachschlagewerk<br />
– ist in der Sprachtheorie z.B. durch die Aphasie-Forschungen Kurt Goldsteins schon längst wieder<br />
aufgegeben worden.<br />
Obwohl die eben skizzierte literarische Theorie nun zwar das Spätwerk zwischen „Kaff“ und<br />
„Zettels Traum“ prägt und obwohl „Zettels Traum“ offenbar als die ganz große poetische Probe für<br />
die poetologische Theorie gedacht war, von dem aus gesehen die Erzählungen „Kühe in Halbtrauer“<br />
in den Rang von bloßen Vorarbeiten rücken, läßt sich das gesamte Spätwerk auch lesen und<br />
verstehen, ohne die Etymtheorie in Anspruch zu nehmen; manchmal stört sie sogar. Das gilt vor<br />
allem auch für „Zettels Traum“, denn dieses Buch zerfällt geradezu unter dem Druck dieser<br />
literaturtheoretischen Beweislast, weil man die eigentliche Romanhandlung weitestgehend von den<br />
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literaturtheoretischen und exegetischen Passagen des Buches trennen kann, was bis in den Feinbau<br />
des Textes hineinreicht. Die pure Romanhandlung ist eigentlich schnell erzählt. Der alternde<br />
Bücherwurm und Polyhistor Dän Pagenstecher wird in seinem Häuschen in der Heide von dem<br />
Übersetzer-Ehepaar Paul und Wilma Jacoby und deren Tochter Franziska besucht, die sich eben<br />
dran machen wollen, das Gesamtwerk Edgar Poes zu übersetzen – <strong>Schmidt</strong> tat dies um diese Zeit<br />
selbst zusammen mit Hans Wollschläger –, und sich von Dän hierfür einige Tips geben lassen<br />
wollen. Diese Vier wandern nun in Däns Gegend den ganzen Tag und die halbe Nacht umher und<br />
reden über Edgar Poe. Gegen den Strich gelesen entpuppen sich diese exegetischen Passagen aber<br />
weitgehend als teils bewußte, teils unbewußte Selbstanalyse Dän Pagenstechers / <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s.<br />
Ein zweiter entscheidender Handlungsstrang ist die Darstellung der entsagungsvollen Beziehung<br />
Däns zur 16jährigen Franziska. In beiden Handlungssträngen und vor allem im Buch „Franziska =<br />
Nameh“ manifestiert sich nun ein ständig sich steigernder offen autobiografisch-selbstanalytisch<br />
ausgerichteter Gestaltungs-Impuls als Gang in die Abgründe der eigenen Innerlichkeit, der die<br />
letzten beiden Werke „Die Schule der Atheisten“ (1972) und „Abend mit Goldrand“ (1975) noch<br />
viel stärker prägt. Diese Objektivierungs-Tendenz, die die ichperspektivisch-monologische<br />
Darstellung des Frühwerks zugunsten einer multiperspektivischen Darstellung im Spätwerk ablöst,<br />
läßt sich ebenfalls als Aspekt der Freud-Rezeption sehen: Ich-Analyse heißt hier, ganz wörtlich,<br />
auch Auflösung des Ich und dessen Verteilung auf verschiedene Protagonisten, die zunächst<br />
psychische Instanzen der Gesamt-Persönlichkeit repräsentieren, aber die ausgeprägte Tendenz<br />
haben, sich selbst wieder zu personalen Ganzheiten zu verselbständigen, was durch die Form des<br />
Lesedramas natürlich nur noch gefördert wird.<br />
Diese zentrifugale Tendenz zeigt sich in „Zettels Traum“ und in „Die Schule der Atheisten“ auch<br />
formal in der sehr ausgeprägten parenthetischen Struktur, also in der Tendenz einzelner<br />
Handlungsstränge, sich selbständig zu machen und das Gesamtgefüge des Werks zu sprengen. In<br />
„Zettels Traum“ wird diese parenthetische Struktur eigens nochmal unter dem Stichwort<br />
„Gallenbildung“ thematisiert. In der „Schule der Atheisten“ läßt sich dies daran ablesen, daß<br />
Rahmen- und Binnen-Handlung nur noch ganz notdürftig aneinandergekettet sind und auch<br />
innerhalb der Binnenhandlung auf Spenser-Island Butts Erzählung seiner Lebensgeschichte sich<br />
wiederum selbständig zu machen droht.<br />
Dieser Impuls zur autobiografischen Selbstschau prägt aber vor allem das letzte Werk <strong>Schmidt</strong>s,<br />
„Abend mit Goldrand“ (1975), das <strong>Schmidt</strong> offensichtlich in dem Bewußtsein geschrieben hat, ‚daß<br />
danach nichts mehr komme‘. Aus diesem Grund liest sich „Abend mit Goldrand“ auch wie ein<br />
Dialog mit anderen Abschiedswerken („Phaidon“ / „Wanderjahre“ / „Sturm“ / „Geständnisse“ /<br />
„Nachsommer“), ist aber nicht nur Darstellung des eigenen Lebens – als A&O Gläser beschreibt<br />
<strong>Schmidt</strong> seine Hamburger Kindheit bis 1928, als Olmers seine Jugend in Schlesien –, sondern ist<br />
auch, ähnlich wie „Die Ästhetik des Widerstands“ von Peter Weiss, Kontrafaktur zum eigenen<br />
Leben, also Darstellung des eigenen Lebens, wie es eigentlich hätte verlaufen sollen. Diese<br />
Wunschbiographie, die <strong>Schmidt</strong> hier von sich entwirft, enthält nun nicht mehr jenes legendäre<br />
Studium der Mathematik und Astronomie, sondern, was ihm nun viel wichtiger erschien, die<br />
Korrektur der eigenen ästhetischen Erziehung. Denn <strong>Schmidt</strong> tritt in dem Buch samt seiner Mutter<br />
auch als der reine 18jährige Dichter-Jüngling Martin <strong>Schmidt</strong> auf, der <strong>Schmidt</strong>s eigenen frühen<br />
Text „Pharos oder von der Macht der Dichter“ verfaßt hat und in das Haus der beiden<br />
Literaturfreunde A & O Gläser und Eugen Forbach aufgenommen wird, um dort unter der Obhut<br />
dieser beiden geistigen Väter zum Schriftsteller heranreifen zu können. Anfang und Ende von<br />
<strong>Schmidt</strong>s eigener Entwicklung werden also zusammengebogen.<br />
Um diese ästhetische Erziehung des reinen Jünglings Martin <strong>Schmidt</strong> aber nicht zu beeinträchtigen<br />
oder gar zu verhindern, werden die beiden Weibsdrachen und der geile Etymschnüffler Olmers ins<br />
Exil nach Tasmanien geschickt, zusammen mit einer Horde, die, halb Gammler, halb Erdgeister, in<br />
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den Frieden des Dorfes Klappendorf in der Heide eingebrochen waren. In dieses Exil nach<br />
Tasmanien geht allerdings auch Annʼ Evʼ, eine zauberhafte elfische Verwandte von Goethes<br />
Makarie aus den „Wanderjahren“, Göttin, Muse, Anima und Elementargeist in einem, nachdem sie<br />
mit ihrem entsagenden Geliebten A & O noch eine Himmelfahrt ins Silberland erlebt hat. Das<br />
Einbrechen mythischer Gestalten in die reale Welt bzw. das Entschwinden realer Gestalten in eine<br />
mythische Welt, auf das wir schon im Frühwerk („Enthymesis“, „Brandʼs Haide“) gestoßen sind<br />
und das in den erst aus dem Nachlaß veröffentlichten Werken eine noch größere Rolle spielt,<br />
ereignet sich also auch in diesem Abschiedswerk, das wie ein poetisches Vermächtnis das<br />
Gesamtwerk <strong>Schmidt</strong>s noch einmal verklammert, oder doch verklammern soll.<br />
Allzuwörtlich darf man den autobiographischen Gehalt dieses Werks, soweit man Aufschlüsse über<br />
die Entwicklung des Autors <strong>Schmidt</strong> sucht, allerdings nicht nehmen, denn zu dem fiktionalen<br />
Charakter dieser Wunschbiographie gehört eben auch die Fiktion, das „Pharos“-Manuskript sei ein<br />
Produkt des 18jährigen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> selbst, und damit ein eindrucksvoller Talentbeweis. Das ist<br />
aber völlig unmöglich, denn „Pharos“ kann einfach nicht aus dem Jahr 1932 stammen, weil es<br />
stilistisch und inhaltlich gesehen viel zu eng bei „Leviathan“ liegt und, ebenso wie dieses Werk,<br />
Kriegsende und Vertreibung reflektiert, also den Schiffbruch der Greiffenberger Lebensform und<br />
den „Aufstand gegen Gott“ und gegen alle sonstigen Autoritäten der Väterwelt.<br />
„Pharos“ besteht aus tagebuchartigen Aufzeichnungen eines jungen Mannes, der als einziger<br />
Überlebender eines Schiffbruchs auf eine Insel verschlagen wird, auf der ein geheimnisvoller,<br />
übermächtiger, meergeisthafter Mann in einem Leuchtturm mit Gestalten der Literatur und<br />
verstorbenen Dichtern, v.a. Autoren der deutschen Romantik, auf eine geheimnisvolle Weise in<br />
Kontakt steht. Zwischen beiden Inselbewohnern stellt sich sofort ein hoch mit Affekten<br />
aufgeladenes Herr-Knecht-Verhältnis her, weshalb der Erzähler bald Vatermord-Gelüste hegt und<br />
beim Fischen einen Unfall des Alten inszeniert. Dieser verfällt bald in Fieberdelirien, stellt sich<br />
schließlich dem Erzähler zum Kampf und wird von diesem getötet. Aber auch der Erzähler ist<br />
schwer verwundet und verdämmert langsam. Diese Eruption von Haß, wie sie in „Pharos“ sichtbar<br />
wird, will nun aber gar nicht zu dem seraphisch-keuschen Jüngling Martin <strong>Schmidt</strong> aus „Abend mit<br />
Goldrand“ passen. Sehr viel eher könnten von ihm andere Texte aus dem Nachlaß <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
stammen, die ganz der deutschen Romantik verpflichtet sind und in denen Elementargeister,<br />
mythische Gestalten und Gestalten aus der Literatur auftreten („Das Haus in der Holetschkagasse“,<br />
„Der Garten des Herrn von Rosenroth“, „Die Fremden“, „Mein Onkel Nikolaus“) und in denen<br />
immer allwissende ältere gütige Herren auftreten, zu denen die jeweilige Hauptgestalt, ein<br />
wißbegieriger, literaturbesessener Jüngling, verehrungsvoll aufschaut, wie wir das aus Stifters<br />
„Nachsommer“ kennen. Erst der Mord an diesen geistigen Vätern, der in „Pharos“ inszeniert wird,<br />
sich später („Wundertüte“) in den Invektiven gegen Goethe und Stifter wiederholt und dann im<br />
Fouqué-Buch durch literarhistorische Trauerarbeit gesühnt wird, hat es dem jungen Autor <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> ermöglicht, den Status eines drittklassigen Epigonen der deutschen Romantik zu<br />
überwinden und zu seiner eigenen Sprache zu finden. Denn diese frühen, z.T. Fragment<br />
gebliebenen Werke lesen sich weitgehend wie Varianten zum Werk E..T.A.Hoffmanns oder<br />
Fouqués aus der Feder der Marlitt: „Aber wenn er um sie dienen würde, ganz scheu, und nur den<br />
Kopf auf ihre Füße legen dürfte. Und sie könnten dann zusammen arbeiten; und er würde sie wie<br />
eine Blume in den Händen tragen – oh, er war stark!“ In diesen Frühwerken aus dem Nachlaß<br />
wimmelt es denn auch von ziersinnigen Putzigkeiten und altfränkisch-zopfigen Wendungen, daß<br />
man seinen Augen nicht traut. Das hört sich dann z.B. so an: „(…) und wickelte das gar ehrbar und<br />
lustig dreinschauende Büchelchen hinein.“ Oder: „(…) und bemühte sich angestrengt, einen gar<br />
ehrfürchtigen und schönen Gruß zu ersinnen.“ Oder: „Es ist ungemein wunderlich und gar<br />
belehrend, diese hochausgebildeten Individuen zu sehen – und ihre Gesprächsthemata sind doch<br />
recht rar und gedankenvoll.“<br />
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Von diesen frühen Texten aus den Jahren 1937 bis 1945 sind drei von besonderem Interesse: „Die<br />
Insel“ (1937), „Dichtergespräche im Elysium“ (1940/41) und „Die Fremden“ (1942). „Die Insel“ ist<br />
das früheste erhaltene Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s überhaupt. Dieses Fragment beschreibt, wie ein<br />
Liebespaar – Schloßfräulein und Bibliothekar – aus einem Schloß in Böhmen heimlich nach<br />
Skandinavien flieht, um dort nach dem Vorbild des „Niels Klim“ und geleitet von einer<br />
geheimnisvollen Karte ins Innere der Erde hinabzusteigen und „lautlos den Menschen zu<br />
entkommen“. Das Gepäck der beiden besteht im wesentlichen aus Büchern: „Wir waren glücklich<br />
allein, nur mit uns selbst und den großen dichtern und wissenschaftlern aller zeiten; wir würden uns<br />
unser leben selbst zimmern mit unseren eigenen händen und unserem eigenen geiste – ein traum,<br />
wie ihn die menschen schon oft, aber niemals schöner geträumt haben. (…) Wie in jedem menschen<br />
lebte auch in mir eine robinsonnatur, die sich allein und frei, nur auf sich selbst gestellt, entwickeln<br />
und die summe all ihrer kenntnisse und fertigkeiten ziehen wollte. Erst dann würden wir wahre<br />
menschen sein, fähig, uns, von keiner hastenden menge gestört, zu wirklicher geistiger freiheit<br />
emporzuarbeiten. Mein herz schwoll vor glück und liebe; ich faßte Alices hand, und wir sprachen<br />
leise und sahen uns an.“<br />
In diesem Text, der bald nach der hier zitierten Passage abbricht, so daß der Einstieg ins Innere der<br />
Erde nicht mehr dargestellt wird, sind eigentlich schon alle wesentlichen Themen angeschlagen, die<br />
<strong>Schmidt</strong> dann in seinem späteren Werk behandelt: die Flucht vor den Menschen an die Ränder der<br />
Welt; die Robinson-Existenz, als letzter Mensch der alten zugleich der erste Mensch einer neuen<br />
Welt zu sein; der Durchbruch zur Eigentlichkeit durch den geheimnisvollen Weg nach innen; das<br />
Bewußtsein, in einem Bücherschatz als zweiter Noah das geistige Vermächtnis dieser alten Welt in<br />
eine neue hinüberzutragen und dadurch in reinerer Form zu bewahren, und schließlich der<br />
unbedingte Wille zur „in sich geschlossenen, eigensten Welt“, dem insularen Dasein von eigenen<br />
Gnaden.<br />
Die „Dichtergespräche im Elysium“ entstanden 1940/41 als Geschenk des Autors an seine Frau<br />
Alice und sind sozusagen die Magna Charta der insularen Existenzform, in die sich die beiden in<br />
Greiffenberg zurückgezogen hatten. Sie knüpfen an die Form der erdachten Gespräche an, die wir<br />
von der Antike über Fontenelle bis zu Paul Ernst verfolgen können. Während man aber in der<br />
Tradition dieser literarischen Gattung eigentlich immer nur historische Zeitgenossen miteinander<br />
sprechen ließ, um ein Mindestmaß an historischer Wahrscheinlichkeit zu wahren, bringt der junge<br />
<strong>Schmidt</strong> alle ihm wichtigen Autoren von Homer bis Storm zusammen und läßt sie so miteinander<br />
reden, als ob sie (auf der flächenhaft gedachten Zeit) auch Zeitgenossen seien, also gemäß der<br />
Maxime, „alles, was je schrieb, in Liebe und Haß als immerfort mitlebend zu behandeln“. Die für<br />
<strong>Schmidt</strong> damals wichtigsten Autoren in dieser erlesenen Runde, genauer: die, die am häufigsten zu<br />
Wort kommen, sind Homer, Wieland, Cervantes, E.T.A.Hoffmann, Fouqué und vor allem Poe. Die<br />
für <strong>Schmidt</strong>s Werk später wichtig gewordenen Autoren wie Schnabel, Jean Paul, Karl May, Freud,<br />
Cooper und Joyce fehlen; sie scheint <strong>Schmidt</strong> um 1940 noch nicht für sich entdeckt zu haben. Im<br />
wesentlichen kreisen die Gespräche um drei zentrale Themen: um eine Ätiologie der Dichtung, um<br />
die notwendig subjektive Welt des Dichters und das Insel- bzw. Utopie-Motiv – alles Themen also,<br />
die in <strong>Schmidt</strong>s späterem Werk immer wieder aufgegriffen werden. Im letzten Gespräch wird<br />
geschildert, wie <strong>Schmidt</strong> selbst – „eine hohe schlanke Gestalt“, die von Poe als „Bruder“ angeredet<br />
wird –, die Ankunft seiner Frau im Dichter-Elysium erwartet: „Sie hielt ihm und dem Eilysion die<br />
Treue.“ Allerdings werden diese beiden nicht als Dichter ins Elysium aufgenommen wie später A &<br />
O Gläser in „Abend mit Goldrand“, sondern als Leser, denn laut Poe steht das Dichter-Elysium<br />
jedem offen, der sich um die Literatur verdient gemacht hat, „sei es durch Verbreitung der Dichter,<br />
sei es durch eigene Arbeiten“. Ins Elysium gelangt man aber auch – und hier setzt die Ätiologie der<br />
Dichtung an –, „um einer seelenverkrüppelnden Schmach oder geisttrübendem Schmerz zu<br />
entkommen“. In diesen Wendungen, die die spätere Theorie des Gedankenspiels schon<br />
vorformulieren, wie sie in den „Berechnungen“ dargelegt wird, zeigt sich, daß <strong>Schmidt</strong> in seiner<br />
13
schon in der Kindheit angelegten Tendenz, aus geistiger Einzelhaft ins Reich der Dichtung zu<br />
flüchten, durch die Erfahrung der inneren Emigration während der Nazi-Zeit noch bestärkt worden<br />
ist.<br />
Das dritte dieser frühen Werke ist die Erzählung „Die Fremden“ (1942). Diese Erzählung<br />
unterscheidet sich stilistisch von den anderen Juvenilia zwar in keiner Weise, weil auch sie wie eine<br />
Lawine von Kitsch den Leser überschwappt, sie ist aber insofern aufschlußreich, als sie verrät,<br />
welch überwältigende Wirkung die Bekanntschaft mit Schnabels „Insel Felsenburg“ auf den jungen<br />
<strong>Schmidt</strong> gehabt haben muß. Der Plot dieser Erzählung besteht darin, daß um 1787 unter<br />
geheimnisvollen Umständen eine Delegation von der Insel Felsenburg in einer deutschen Kleinstadt<br />
erscheint, selbst den kritischsten Aufklärer in seinen Bann zieht und dem überkeuschen<br />
Heldenpärchen im Zentrum der Handlung – er, Hans Flick, ist blind, sie, Eva Wolf, ist gelähmt –<br />
Heilung bringt und den beiden überdies ein Buch hinterläßt, „Ansichten vom Eilysion“, einen<br />
Bildband als Ergänzung zu den „Dichtergesprächen im Elysium“ und als Vorlage für weitere<br />
längere Gedankenspiele. Die Welt der Insel Felsenburg und die eigene Elysium-Welt werden also<br />
miteinander verschränkt nach dem Motto „Oh, Du heilige, gerechte und allmächtige Phantasie!“<br />
Sogar Schnabel selbst tritt am Ende der Erzählung noch auf und hinterläßt einen geheimnisvollen<br />
Stoff, aus dem dann der Stein der Weisen gekocht und dem Jung-Autor Hans Flick als Erbschaft in<br />
Aussicht gestellt wird.<br />
<strong>Schmidt</strong> hielt diese Erzählung für so wichtig, daß er sich nicht genierte, sie nahezu unverändert,<br />
aber um zwei weitere Frühwerke („Das Kraulemännchen“ und „Der Rebell“) ergänzt, in ein 1949<br />
konzipiertes und fertiggestelltes, aber erst aus dem Nachlaß publiziertes Werk mit dem Titel „<strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s Wundertüte“ einzubauen. Dieses Werk besteht aus zwölf Briefen, die den Gestus aus<br />
„Leviathan“ aufgreifen und den „Aufstand gegen Gott“ und gegen alle möglichen anderen<br />
Autoritäten der abendländischen Geistesgeschichte in Szene setzen : gegen Dante, Goethe, Fontane,<br />
Klopstock („Anbei der Messias zurück.“), gegen den Poe-Übersetzer Neumann, gegen einen<br />
Fouqué-„Forscher“ u.dgl. mehr. Der Brief an Schnabel hingegen ist im Ton tiefster ehrlicher<br />
Verehrung gehalten und betont, wie überwältigend die Lektüre der „Insel Felsenburg“ für den<br />
jungen Autor <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> gewesen sei: „So stark wurden schließlich diese Bilder in mir, daß ich<br />
die beiliegende Erzählung schreiben mußte, die ich nun als Zeichen meiner dankbaren Ergebenheit<br />
in Ihre Schöpferhände legen zu dürfen bitte.“<br />
Neben „Abend mit Goldrand“ hat <strong>Schmidt</strong> mit dem leider Fragment gebliebenen Dialog-Roman<br />
„Julia, oder die Gemälde“ (1983) noch ein zweites Abschiedswerk hinterlassen. Szenerie und<br />
Personal dieses Werkes wiederholen zwar in gewisser Weise „Abend mit Goldrand“, die<br />
Stimmungslage hingegen ist noch weiter verdüstert, und bestimmte Idiosynkrasien des Autors<br />
haben sich bis ins verbissen Tickhafte gesteigert. Auch hier wieder Nachsommer-Stimmung,<br />
Norddeutschland 1979; wieder ist die zentrale Gestalt ein alter ego des Autors, ein greisenhafter<br />
herzkranker Schriftsteller namens Jhering, der sich in ein junges Mädchen verliebt. Das ist diesmal<br />
aber kein elfenhaftes Elementarwesen wie AnnʼEvʼ, sondern ein Mädchen aus einem Gemälde.<br />
Diese Julia besitzt die Fähigkeit, aus ihrem Bild herauszutreten und, wenn sie will, auch, für alle<br />
anderen unsichtbar, mit Jhering zu kommunizieren. Aus den Notizen des Autors zum<br />
Handlungsgerüst geht hervor, daß Jhering nach einer Liebesnacht auf einer Insel im Steinhuder<br />
Meer eine Begegnung mit den Gestalten von <strong>Schmidt</strong>s Büchern erleben und dann aus der Welt<br />
verschwinden und mit Julia zusammen in das Julia-Gemälde eingehen werde, daß also der Künstler<br />
selbst Teil eines Kunstwerkes werden sollte.<br />
Dieser auf den ersten Blick etwas merkwürdige Einfall erscheint, wenn man das Werk <strong>Schmidt</strong>s als<br />
Ganzes betrachtet, nicht mehr ganz so irritierend, denn damit sollten Gestaltungs-Impulse und<br />
poetologische Theoreme eingelöst werden, die für <strong>Schmidt</strong>s Schaffen von Anfang an mehr oder<br />
14
weniger bestimmend waren. Da ist zunächst der durchgängig stark ausgeprägte autobiographische<br />
Zug aller Bücher, der in Verbindung mit dem geradezu mönchischen Leben des Autors den Schluß<br />
nahelegt, <strong>Schmidt</strong> habe überhaupt nur in seinen (und in fremden) Büchern existiert. Und wenn man<br />
noch hinzunimmt, daß sich durch sein ganzes Werk bestimmte Gedanken Schopenhauers ziehen,<br />
die gewisse Zweifel an der Realität der Außenwelt anmelden – „Die Welt als Gehirnphänomen ist<br />
nichts Ansichseiendes, sondern hat nur geborgte Realität“ –, so käme demgemäß den Kunstwerken<br />
sogar noch ein ontologischer Vorrang gegenüber der Realität zu, weil, nach <strong>Schmidt</strong>, die Realität<br />
nichts weiter ist als „die Parodie unserer großen Romane“. Oder, wie Jhering in „Julia“ sagt: „Die<br />
Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nightmare.“ Ich vermute nun, daß <strong>Schmidt</strong> in<br />
diesem letzten Werk den Versuch unternehmen wollte, diesen Gedanken, der schon für „Abend mit<br />
Goldrand“ von zentraler Bedeutung war („‚die Welt im Kopfe des Einen‘ contra ‚die Welt‘“) und<br />
den er wohl für tiefste Philosophie hielt, systematisch darzustellen. Als Einstieg dazu sollte wohl<br />
der Komplex ‚Perichorese‘ dienen.<br />
Unter ‚Perichorese‘ versteht man in der Theologie die wechselseitige Durchdringung der göttlichen<br />
Personen zur bzw. in der Dreifaltigkeit. Diese theologische Spekulation säkularisiert <strong>Schmidt</strong> zu<br />
einem erkenntnistheoretischen und poetologischen Prinzip, demzufolge der Künstler durch die<br />
Erschaffung von Kunstwerken selbst mit dem Kunstwerk identisch werde und deshalb tendenziell<br />
aus der Realität verschwinden müsse, um dann im Elysium der großen Dichter weiterzuleben und<br />
weiterzulesen. Derb und profan formuliert heißt dies: Der Autor hat sich tot zu schreiben.<br />
Eine Konsequenz davon ist aber ein Welt-Verlust, wie er sich in <strong>Schmidt</strong>s Spätwerk immer<br />
deutlicher in den aberwitzigsten Urteilen über Gott-und-die-Welt niedergeschlagen hat. Weitere<br />
poetische Konsequenzen dieser Perichorese-Spekulationen bestehen darin, daß es notwendigerweise<br />
verschiedene Welten geben müsse, die sich in bestimmten Punkten, an bestimmten Orten und zu<br />
bestimmten Zeiten berühren und durchdringen, so daß unter bestimmten Umständen eine Art von<br />
kleinem Grenzverkehr als ‚Gang zu den Müttern‘ möglich ist und sich bestimmte Bewohner dieser<br />
verschiedenen Welten begegnen können: Elementargeister tauchen unter Menschen auf (dies<br />
geschieht schon im Frühwerk, z.B. in „Brandʼs Haide“); Tote unter Lebenden („Goethe und einer<br />
seiner Bewunderer“); aber auch Lebende unter Toten („Tina“); und schließlich können auch<br />
Kunstfiguren unter bestimmten Umständen die Welt der Menschen betreten. Der geheimnisvolle<br />
Kastellan in „Julia“ behauptet denn auch, daß im Fürstentum „2 1/2 Welten ineinanderstecken“.<br />
Welche Welten dies sind, wird nicht mehr ausdrücklich gesagt, weil das Fragment bald nach dieser<br />
Passage abbricht. Aber der Hinweis auf die zweidimensionale ‚Flachheit‘ der Julia aus dem Bild<br />
läßt ahnen, in welche Richtung <strong>Schmidt</strong>s Gedanken gingen. Es wird die Welt Julias, die reale Welt<br />
Jherings und seiner Ferien-Bekannten und schließlich die von Lorber ausführlich beschriebene<br />
Saturn-Welt gewesen sein. (Vgl. Jakob Lorber: „Der Saturn“, Bietigheim 1934)<br />
Dies deutet darauf hin, daß <strong>Schmidt</strong> den Plan hatte, alle erdenklichen Formen des Geistersehens von<br />
Swedenborg über Schopenhauer und Fechner bis zu Klages und Schuler ernst zu nehmen und<br />
irgendwie zu verarbeiten.<br />
Die erkenntnistheoretische Variante dieser Perichorese-Thematik manifestierte sich in <strong>Schmidt</strong>s<br />
Werk schon sehr früh, wenn er im „Leviathan“ über die Vierdimensionalität der Allbestie Leviathan<br />
spekuliert oder später über die Flächenhaftigkeit der Zeit, die es u.a. ermöglicht, „alles, was je<br />
schrieb, in Liebe und Haß als immerfort mitlebend zu behandeln“, so daß sich sowohl verschiedene<br />
Zeiten als auch Raum-Systeme von unterschiedlicher Dimensionalität gegenseitig durchdringen<br />
können. Wenn man will, kann man auch die besondere Technik <strong>Schmidt</strong>s, seine Bücher aus Texten<br />
ganz verschiedener Herkunft zu montieren, aus der Perichorese-Thematik ableiten, weil sich durch<br />
diese Zitiertechnik und die Orientierung an alten Motiven ganz unterschiedliche Texte gegenseitig<br />
durchdringen und zu einer neuen poetischen Einheit verschränken.<br />
15
Der Hinweis auf die besondere Form des „flachen Dings“ Julia („von der Seite her gesehen so<br />
schmal wie ein Kartenblatt“) muß noch unter anderen Aspekten als diesen etwas verqueren<br />
Perichorese-Spekulationen gesehen werden, die von dem „alten Diesseitler“ nicht mehr viel<br />
gelassen und ihn gewaltig nah an den „letzten Großmystiker“ Karl May gerückt haben. Wenn man<br />
nämlich die weiblichen Helden des <strong>Schmidt</strong>schen Gesamtwerkes einmal Revue passieren läßt, so<br />
stellt man sofort fest, daß bis zu „Kaff“ (1960) mehr oder weniger ‚normal‘ gebaute Damen das<br />
Bild beherrschen, daß jedoch ab „Kühe in Halbtrauer“ (1964) das Frauenbild <strong>Schmidt</strong>s sich in eben<br />
der Weise dissoziiert, wie die männlichen Helden sich in zwei bzw. drei Personen aufspalten, die<br />
alle zusammen dann wieder ein Selbstporträt des Autors ergeben. Die Frauen werden entweder<br />
vermännlicht: Sie sind häßlich, groß und busenlos; oder sie nehmen die Magna-Mater-Gestalt der<br />
Venus von Willendorf an; oder aber sie werden zur Kindfrau, und dies von Werk zu Werk mehr.<br />
Der vermännlichte Frauen-Typ wird immer aggressiver, immer männerfeindlicher, zur „roten“,<br />
kastrierenden vagina dentata; die Matrone wird immer üppiger und wandelt sich zum ewig<br />
unbefriedigten Weibsdrachen; und die Kindfrau wird immer feiner, kleiner und jünger und verliert<br />
in Julia endgültig auch noch die „Brüste Lebens“ (Goethe). Anders formuliert: Die matriarchale<br />
Göttin enthüllt sich immer verzerrter in ihrer Dreifaltigkeit als Jungfrau, Weib und Matrone.<br />
<strong>Schmidt</strong> begründet dies damit, daß für den ‚ementulatus‘ nach dem Eintreten der Impotenz<br />
erotischer Umgang nur noch mit Kunstgestalten möglich sei, im Idealfall mit Gestalten, die der<br />
eigenen Phantasie entsprungen sind. Aber Pygmalion hat bekanntlich keine Kinder, und deshalb ist<br />
diese Art von Erotik wohl nicht viel mehr als Narzißmus auf Umwegen, ein narzißtischer Wahn, der<br />
konsequent zu Welt- und Selbst-Verlust und damit zugleich auch poetisch in die Sackgasse führt.<br />
Auch die in „Julia“ geplante Begegnung Jherings mit Gestalten aus <strong>Schmidt</strong>s Büchern wäre ja ein<br />
narzißtisches Szenario, ja geradezu ein narzißtisches Spiegelkabinett gewesen, weil die zentralen<br />
Helden des <strong>Schmidt</strong>schen Œuvres eben ausnahmslos Selbstporträts sind.<br />
Dieser bestürzende Wandel im Frauenbild des alternden <strong>Schmidt</strong> ist letztlich wieder eine Frucht<br />
seiner engen Orientierung an Schopenhauer und dessen Lehre von der Erlösungsfunktion der Kunst.<br />
Da aber, laut Schopenhauer, „die Genitalien der eigentliche Brennpunkt des Willens (sind) und<br />
folglich der entgegengesetzte Pol des Gehirns, des Repräsentanten der Erkenntnis, d.i. der anderen<br />
Seite der Welt, der Welt als Vorstellung“ (WWV, I, 60), ist, nach <strong>Schmidt</strong>, der Andrang der<br />
Willenswelt mit seinem „Schwellungscharakter“ (Benn) nach dem Eintreten der Impotenz<br />
zumindest etwas gemindert und macht den Intellekt freier für die Beschäftigung mit geistigen<br />
Gegenständen. <strong>Schmidt</strong> hat aus diesen Überlegungen heraus in „Zettels Traum“ die These<br />
aufgestellt, daß in diesem Stadium dem Mann dann eine „4. Instanz“ der Psyche zuwachse, was ihn<br />
nicht nur in der Wahrnehmung der Welt zu gesteigerten Leistungen führe, sondern eine<br />
grundsätzlich neue Qualität poetischer Gestaltungsmöglichkeiten beschere, eine These, die im<br />
gesamten Spätwerk immer wieder erscheint, ohne jedoch durch das Werk selbst verifiziert zu<br />
werden.<br />
Im Gegensatz zum Mann verbleibe, nach <strong>Schmidt</strong>, die Frau ganz im Bereich des Willensterrors,<br />
sofern sie nicht Kunstfigur sei, und terrorisiere demgemäß wieder den Mann. Das Bild 9 in „Julia“,<br />
das mit der Sentenz „Die Welt als Weib und Gedankenspiel“ beginnt, ist denn auch eine<br />
Darstellung des drangvoll Strotzenden, Fleischlichen, Wallend-Wogenden, Schwellenden,<br />
Tropfenden, Flutenden, eine Welt aus Hintern und Brüsten, die dem Betrachter Jhering als „zu<br />
dreidimensional“ erscheint, ihn dementsprechend mit Ekel und Angst erfüllt und ihn bei seiner<br />
zweidimensionalen Geliebten aus dem Reich der poetischen Vorstellung Zuflucht nehmen läßt, weil<br />
diese ihm „in jeglicher Hinsicht bequemer (!) als diese drallen, überplasdicken Puppʼn“ ist. Kurz:<br />
Das Phallische ist das Falsche.<br />
16
Aber spätestens hier geht <strong>Schmidt</strong>s poetologische Theorie von der Macht der vierten Instanz in die<br />
Brüche und widerlegt sich selbst; denn die Darstellung dieser Welt aus Hintern und Brüsten verrät<br />
immer noch so viel Faszination an Hintern und Brüsten, daß es mit der Emanzipation des Intellekts<br />
vom Terror der Keimdrüsen so weit auch beim ‚ementulatus‘ nicht gekommen sein kann.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Primärliteratur<br />
Stand: 01.05.2011<br />
„Leviathan“. Hamburg (Rowohlt) 1949. Lizenzausgabe: Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1963. (=<br />
Bibliothek Suhrkamp 104). Taschenbuchausgabe: „Leviathan und Schwarze Spiegel“. Frankfurt/M.<br />
(Fischer) 1974. (= Fischer Taschenbuch 1476, jetzt 9110). Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M.<br />
(Fischer) 1985.<br />
„Brandʼs Haide“. Zwei Erzählungen. („Brandʼs Haide“. „Schwarze Spiegel“). Hamburg (Rowohlt)<br />
1951. Taschenbuchausgabe: „Brandʼs Haide“. Frankfurt/M. (Fischer) 1974. (= Fischer Taschenbuch<br />
1420, jetzt 9113). Auch in: Nobodaddyʼs Kinder. Trilogie. Reinbek (Rowohlt) 1963. (= Rowohlt<br />
Paperback 23). Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„die umsiedler“. 2 prosastudien. („die umsiedler“. „alexander oder was ist wahrheit“). Frankfurt/M.<br />
(Frankfurter Verlagsanstalt) 1953. (= studio frankfurt 6). Lizenzausgaben: Die Umsiedler.<br />
Frankfurt/M. (Insel) 1964. (= Insel-Bücherei 818). Mit einem Nachwort von Helmut Heißenbüttel.<br />
Leipzig (Insel) 1964. (= Insel-Bücherei 818). Auch in: Rosen & Porree. Karlsruhe (Stahlberg) 1959.<br />
Taschenbuchausgabe: „Alexander oder Was ist Wahrheit?“. 3 Erzählungen („Gadir“. „Alexander“.<br />
„Enthymesis“). Frankfurt/M. (Fischer) 1975. (=Fischer Taschenbuch 1550, jetzt 9111).<br />
„Aus dem Leben eines Fauns“. Kurzroman. Hamburg (Rowohlt) 1953. Taschenbuchausgabe:<br />
Frankfurt/M. (Fischer) 1973. (= Fischer Taschenbuch 1366, jetzt 9112). Auch in: Nobodaddyʼs<br />
Kinder. Trilogie. Reinbek (Rowohlt) 1963. (= Rowohlt Paperback 23). Reprint der Erstausgabe:<br />
Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„Kosmas oder Vom Berge des Nordens“. Krefeld, Baden-Baden (Agis) 1955. (=Augenblick-<br />
Supplementband 1). Auch in: Rosen & Porree. Karlsruhe (Stahlberg) 1959.<br />
„Seelandschaft mit Pocahontas“. In: Texte und Zeichen. 1955. H.1. S.9–53. Auch in: Rosen &<br />
Porree. Karlsruhe (Stahlberg) 1959. Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1966. (= Fischer<br />
Taschenbuch 719). Reprint als Einzelausgabe: Stuttgart (Klett-Cotta) 1988.<br />
„Berechnungen I“. In: Texte und Zeichen. 1955. H.1. S.112–117. Auch in: Rosen & Porree.<br />
Karlsruhe (Stahlberg) 1959.<br />
„Berechnungen II“. In: Texte und Zeichen. 1956. H.1. S.95–102. Auch in: Rosen & Porree.<br />
Karlsruhe (Stahlberg) 1959.<br />
„Die Handlungsreisenden“. In: Texte und Zeichen. 1956. H.3. S.296–299.<br />
„Das steinerne Herz. Historischer Roman aus dem Jahre 1954“. Karlsruhe (Stahlberg) 1956.<br />
Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1967. (=Fischer Taschenbuch 802). Reprint der<br />
Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„Die Gelehrtenrepublik. Kurzroman aus den Roßbreiten“. Karlsruhe (Stahlberg) 1957.<br />
Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1965. (= Fischer Taschenbuch 685, jetzt 9126).<br />
Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1984.<br />
„Atheist?: Allerdings!“. In: Was halten Sie vom Christentum? 18 Antworten auf eine Umfrage. Hg.<br />
von Karlheinz Deschner. München (List) 1957. (= List-Taschenbuch 105). S.64–75.<br />
Taschenbuchausgabe: Zürich (Haffmans) 1985. (= Freie Flugschriften 1).<br />
„Fouqué und einige seiner Zeitgenossen. Biografischer Versuch“. Darmstadt (Bläschke) 1958. 2.,<br />
verb. und beträchtlich vermehrte Auflage: Darmstadt (Bläschke) 1960. Lizenzausgabe:<br />
17
Frankfurt/M. (Zweitausendeins) 1975. Taschenbuchausgabe: Zürich (Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Stiftung im Haffmans Verlag) 1988. (= Haffmans TaschenBuch 1).<br />
„Dya Na Sore. Gespräche in einer Bibliothek“. Karlsruhe (Stahlberg) 1958. Taschenbuchausgaben:<br />
„Der sanfte Unmensch. Unverbindliche Betrachtungen eines Überflüssigen“. Frankfurt/M., Berlin<br />
(Ullstein) 1963. (= Ullstein Buch 448). „Tina oder über die Unsterblichkeit. Nachrichten von<br />
Büchern und Menschen“. Frankfurt/M. (Fischer) 1966. (= Fischer Taschenbuch 755). Reprint der<br />
Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„Rosen & Porree“. Karlsruhe (Stahlberg) 1959. 2.Auflage: Stuttgart (Goverts / Krüger / Stahlberg)<br />
1971. (= Bücher der Neunzehn 199). Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1984.<br />
„KAFF auch Mare Crisium“. Karlsruhe (Stahlberg) 1960. Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M.<br />
(Fischer) 1970. (= Fischer Taschenbuch 1080, jetzt 9117). Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M.<br />
(Fischer) 1985.<br />
„Belphegor. Nachrichten von Büchern und Menschen“. Karlsruhe (Stahlberg) 1961.<br />
Taschenbuchausgaben: „Nachrichten von Büchern und Menschen“. Bd.1: Zur Literatur des<br />
18.Jahrhunderts. Frankfurt/M. (Fischer) 1971. (=Fischer Taschenbuch 1164). „Nachrichten von<br />
Büchern und Menschen“. Bd.2: Literatur des 19.Jahrhunderts. Frankfurt/M. (Fischer) 1971. (=<br />
Fischer Taschenbuch 1217). Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„Nobodaddyʼs Kinder“. Trilogie. („Aus dem Leben eines Fauns“. „Brandʼs Haide“. „Schwarze<br />
Spiegel“). Reinbek (Rowohlt) 1963. (= Rowohlt Paperback 23).<br />
„Sitara und der Weg dorthin. Eine Studie über Leben, Werk & Wirken Karl Mayʼs“. Karlsruhe<br />
(Stahlberg) 1963. Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1969. (= Fischer Taschenbuch 968).<br />
Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„Kühe in Halbtrauer“. Karlsruhe (Stahlberg) 1964. Taschenbuchausgaben: „Orpheus“. Fünf<br />
Erzählungen. Frankfurt/M. (Fischer) 1970. (= Fischer Taschenbuch 1133, jetzt 9120). „Schwänze“.<br />
Fünf Erzählungen. Frankfurt/M. (Fischer) 1976. (= Fischer Taschenbuch 1742, jetzt 9115). Reprint<br />
der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„Die Ritter vom Geist. Von vergessenen Kollegen“. Karlsruhe (Stahlberg) 1965. Reprint: Frankfurt/<br />
M. (Fischer) 1985.<br />
„Eines Hähers: ‚TUE!‘ und 1014 fallend“. In: Das Tagebuch und der moderne Autor. Hg. von Uwe<br />
Schultz. München (Hanser) 1965. (= Prosa viva 20). S.110–126.<br />
„Trommler beim Zaren“. Karlsruhe (Stahlberg) 1966. Die in diesem Band enthaltenen<br />
„Stürenburggeschichten“ sind nachgedruckt im Taschenbuch: Sommermeteor. 23 Kurzgeschichten.<br />
Frankfurt/M. (Fischer) 1969. (= Fischer Taschenbuch 1046, jetzt 9121). Reprint der Erstausgabe:<br />
Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
„Eberhard Schlotter: Das zweite Programm“. In: Akzente. 1967. H.2. S.110–134. Auch in:<br />
Protokolle. 1976. H.1. S.206–228.<br />
„Der Triton mit dem Sonnenschirm. Großbritannische Gemütsergetzungen“. Karlsruhe (Stahlberg)<br />
1969. Z.T. in: Nachrichten aus dem Leben eines Lords. 6 Nachtprogramme. Frankfurt/M. (Fischer)<br />
1975. (= Fischer Taschenbuch 1622, jetzt 9116). Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer)<br />
1985.<br />
„Zettels Traum“. Stuttgart (Stahlberg) 1970. Raubdruck: Berlin (Göthe) 1970. 2.Auflage als<br />
Studienausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1973.<br />
„Die Schule der Atheisten. Novellen = Comödie in 6 Aufzügen“. Frankfurt/M. (Fischer) 1972.<br />
„Dankadresse zum Goethe-Preis 1973“. In: Frankfurter Rundschau, 29.8.1973. Auch in: Protokolle.<br />
1976. H.1. S.375–378.<br />
„Abend mit Goldrand. Eine MärchenPosse. 55 Bilder aus der Lä–Endlichkeit für Gönner der<br />
VerschreibKunst“. Frankfurt/M. (Fischer) 1975.<br />
„Krakatau“. Stuttgart (Reclam) 1975. (= Reclams Universal-Bibliothek 9754).<br />
„Vorläufiges zu Zettels Traum“. Frankfurt/M. (Fischer) 1977. (Kassette mit 2Langspielplatten und<br />
einem Textheft).<br />
„Aus julianischen Tagen“. Frankfurt/M. (Fischer) 1979. (= Fischer Taschenbuch 1926, jetzt 9114).<br />
18
„Berechnungen III“. In: Neue Rundschau. 1980. H.1. S.5–20.<br />
„Die Meisterdiebe. Vom Sinn und Wert des Plagiats“. In: Protokolle. 1981. H.1. S.153–173.<br />
(Nachdruck eines Funk-Essays von 1957).<br />
„Aus dem Leben eines Fauns. Kurzroman“. Auswahl und Nachwort von Hubert Witt. Leipzig<br />
(Reclam) 1981. (= Reclams Universal-Bibliothek 794).<br />
„Vom Grinsen des Weisen. Ausgewählte Funkessays“. Auswahl und Nachwort von Bernd Leistner.<br />
Leipzig, Weimar (Kiepenheuer) 1982. (= Kiepenheuer Bücherei 36).<br />
„Julia, oder die Gemälde. Scenen aus dem Novecento“. Zürich (Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung<br />
im Haffmans Verlag) 1983.<br />
„Dichtergespräche im Elysium. Aufgezeichnet von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Hg. von Alice <strong>Schmidt</strong> und Jan<br />
Philipp Reemtsma mit einem Nachwort von J.P. Reemtsma. Zürich (Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Stiftung im Haffmans Verlag) 1984. (2 Bde. als Faksimile des Originals und dessen Transkription).<br />
„Lillis Sonettenkranz“. In: Festschrift zum <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Preis 1984 für Wolfgang Koeppen.<br />
Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung) 1984. S.29–37.<br />
„Deutsches Elend. 13 Erklärungen zur Lage der Nationen“. Aufsätze zu Politik und Kunst aus den<br />
Jahren 1956–1963. Hg. von Bernd Rauschenbach. Zürich (Haffmans) 1984.<br />
„… denn ‚Wallflower‘ heißt ‚Goldlack‘. Drei Nachtprogramme“. Funk-Essays über Bulwer,<br />
Spindler und Lafontaine. Zürich (Haffmans) 1984.<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Arbeitsexemplar von Finnegans Wake by James Joyce“. Zürich (Edition der <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1984.<br />
„Der <strong>Schmidt</strong>-Rabe. Kleinere Texte von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Briefe, Gedanken und Gedichte an und<br />
über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Der Rabe. 1985. Nr.12.<br />
„Das Leptothe=Herz. 16 Erklärungen zur Lage der Literaturen“. Hg. von Bernd Rauschenbach.<br />
Zürich (Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1987.<br />
„Fiorituren & Pralltriller. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Randbemerkungen zur ersten Niederschrift von ‚Caliban<br />
über Setebos‘“. Zürich (Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1988.<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Wundertüte. Eine Sammlung fiktiver Briefe aus den Jahren 1948/49“. Hg. von<br />
Bernd Rauschenbach. Zürich (Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1989.<br />
„Griechisches Feuer. 13 historische Skizzen“. Zürich (Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im<br />
Haffmans Verlag) 1989.<br />
„Windmühlen“. Stuttgart (Reclam) 1990. (= Reclams Universal-Bibliothek 8600).<br />
„Stürenburg- und andere Geschichten“. Hg. von Bernd Rauschenbach. Zürich (Eine Edition der<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1990.<br />
„Die Umsiedler. 2 Prosastudien. (Kurzformen zur Wiedergabe mehrfacher räumlicher<br />
Verschiebung der Handelnden bei festgehaltener Einheit der Zeit)“. Vollständige Faksimile-<br />
Ausgabe mit einem Beiband. Frankfurt/M. (Frankfurter Verlagsanstalt) 1990.<br />
„Nebenmond und rosa Augen. 16 Geschichten“. Hg. von Bernd Rauschenbach. Zürich (Eine<br />
Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1991.<br />
„Leviathan oder die beste der Welten“. Mit Illustrationen von Dieter Goltzsche. München<br />
(Melusinen-Verlag) 1992. (= Melusinen-Druck 5).<br />
„Der Platz, an dem ich schreibe. 17 Erklärungen zum Handwerk des Schriftstellers“. Hg. von Bernd<br />
Rauschenbach. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1993.<br />
„Leviathan oder die beste der Welten. Faksimile der Handschrift“. Mit zwei Transkriptionen und<br />
einem editorischen Nachwort. Hg. von Susanne Fischer. Zürich (Haffmans) 1994.<br />
„ProTina oder die Unsterblichkeit“. Mit Lithografien von Helge Leiberg. Witzwort<br />
(Quetsche)/Rudolstadt (Burgart-Presse) 1994. (= Druck der Quetsche 18/Druck der Burgart-Presse<br />
Jens Henkel 10).<br />
„Eine Art den Mond zu beschreiben“. Mit Holzschnitten von Uta Zaumseil. Mehla (Zaumseil)<br />
1996.<br />
„‚Lesen ist schrecklich‘. Das <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Lesebuch“. Hg. von Peter Rühmkorf. Zürich<br />
(Haffmans) 1997.<br />
19
„Brüssel/Die Feuerstellung“. Faksimile der Handschriften mit Transkription. Hg. von Susanne<br />
Fischer. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2002.<br />
„Vier mal Vier. Fotografien aus Bargfeld“. Hg. von Janos Frecot. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2003.<br />
„Traumflausn“. Gesammelt und mit einem Nachwort von Bernd Rauschenbach. Frankfurt/M.<br />
(Suhrkamp) 2008. (=Bibliothek Suhrkamp 1432).<br />
„SchwarzWeißAufnahme – Fotografien von <strong>Arno</strong> und Alice <strong>Schmidt</strong> aus drei Jahrzehnten“. Hg.<br />
und mit einem Nachwort von Janos Frecot. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2009.<br />
„Über die Unsterblichkeit. Erzählungen und Essays“. Hg. und mit einem Nachwort von Jan Philipp<br />
Reemtsma. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2009.<br />
„Zettelʼs Traum“. Hg. von Susanne Fischer und Bernd Rauschenbach. Berlin (Suhrkamp) 2010.<br />
Sammelbände und Gesamtausgaben<br />
„Zürcher Kassette – Das erzählerische Werk in 8 Bänden“. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Stiftung im Haffmans Verlag) 1985.<br />
Bd.1:„Enthymesis“. „Gadir“. „Alexander“. „Kosmas“.<br />
Bd.2:„Leviathan“. „Die Umsiedler“. „Seelandschaft mit Pocahontas“.<br />
Bd.3:„Nobodaddyʼs Kinder: Aus dem Leben eines Fauns“. „Brandʼs Haide“. „Schwarze Spiegel“.<br />
Bd.4:„Das steinerne Herz“.<br />
Bd.5:„Die Gelehrtenrepublik“.<br />
Bd.6:„Tina“. „Aus der Inselstraße“. „Stürenburggeschichten“.<br />
Bd.7:„KAFF auch Mare Crisium“.<br />
Bd.8:„Kühe in Halbtrauer“.<br />
„Bargfelder Ausgabe“. In vier Werkgruppen. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im<br />
Haffmans Verlag) 1986–1995. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2001ff. CD-Rom-Version: „Werke und<br />
Konkordanz“. Software und Handbuch von Günter Jürgensmeier. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1998.<br />
Werkgruppe 1: Romane. Erzählungen. Gedichte. Juvenalia.<br />
Bd.1:„Enthymesis“. „Leviathan“. „Gadir“. „Alexander“. „Brandʼs Haide“. „Schwarze Spiegel“.<br />
„Die Umsiedler“. „Aus dem Leben eines Fauns“. „Seelandschaft mit Pocahontas“. „Kosmas“. 1987.<br />
Bd.2:„Das steinerne Herz“. „Tina“. „Goethe“. „Die Gelehrtenrepublik“. 1986.<br />
Bd.3:„KAFF auch Mare Crisium“. „Ländliche Erzählungen (= Kühe in Halbtrauer)“. 1987.<br />
Bd.4:„Kleinere Erzählungen. Gedichte. Juvenalia“. 1988.<br />
Werkgruppe 2: Dialoge<br />
Bd.1:„Massenbach“. 1990.<br />
Bd.2:„Der Bogen des Odysseus“. 1990.<br />
Bd.3:„Eberhard Schlotter: das zweite Programm“. 1991.<br />
Werkgruppe 3: Essays und Biografisches<br />
Bd.1:„Fouqué und einige seiner Zeitgenossen“. 1993.<br />
Bd.2:„Sitara und der Weg dorthin“. 1993.<br />
Bd.3:„Essays und Aufsätze 1“. 1995.<br />
Bd.4:„Essays und Aufsätze 2“. 1995.<br />
Werkgruppe 4: Das Spätwerk<br />
Bd.2:„Die Schule der Atheisten“. 1994.<br />
Bd.3:„Abend mit Goldrand“. 1993.<br />
Bd.4:„Julia, oder die Gemälde“. 1992.<br />
Supplemente<br />
Bd. 1: „Fragmente. Prosa, Dialoge, Essays, Autobiografisches“. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2003.<br />
Bd. 2: „Lesungen, Interviews, Umfragen“. (Enthält: 1 DVD, 12 CDs). Frankfurt/M. (Suhrkamp)<br />
2006.<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Werke und Konkordanz. Die Bargfelder Ausgabe auf CD-ROM“. 1 CD-ROM, 1<br />
Handbuch. Hg. von Günter Jürgensmeier. Zürich (Haffmans)1998.<br />
20
„Das essayistische Werk zur deutschen Literatur in 4 Bänden. Sämtliche Nachtprogramme und<br />
Aufsätze“. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1988.<br />
Bd.1:„Brockes. Schnabel. Klopstock. Wieland. Herder. Wezel“.<br />
Bd.2:„Müller. Moritz. Lafontaine. Meyern. Tieck“.<br />
Bd.3:„Pape. Fouqué. Schefer. Spindler. Stifter“.<br />
Bd.4:„Gutzkow. Oppermann. Fontane. May. Scheerbart. Frenssen. Benn. Andersch“.<br />
„Ausgewählte Werke“. Band 1–3. Hg. und Nachwort von Chris Hirte. Berlin (Volk und Welt) 1990.<br />
Bd.1:„Leviathan oder Die beste der Welten“. „Enthymesis oder W.I.E.H.“. „Gadir oder Erkenne<br />
dich selbst“. „Alexander oder Was ist Wahrheit“. „Aus dem Leben eines Fauns“. „Brandʼs Haide“.<br />
„Schwarze Spiegel“. „Die Umsiedler“. „Das steinerne Herz“.<br />
Bd.2:„Kosmas oder Vom Berge des Nordens“. „Seelandschaft mit Pocahontas“. „Die<br />
Gelehrtenrepublik“. „KAFF auch Mare Crisium“.<br />
Bd.3:„Aus der Inselstraße“. „Kühe in Halbtrauer“. „Funkessays“. „Aufsätze“.<br />
„Das essayistische Werk zur angelsächsischen Literatur in 3 Bänden. Sämtliche Nachtprogramme<br />
und Aufsätze“. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1994.<br />
Bd.1:„Lady Montagu. Sterne. Cooper. Bulwer. Smith. Poe“.<br />
Bd.2:„Dickens. Brontë. Collins. Carroll. Ellin. Jones. Verne“.<br />
Bd.3:„James Joyce. Stanislaus Joyce“.<br />
Materialien zur Biografie<br />
„Porträt einer Klasse. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> zum Gedenken“. Hg. von Ernst Krawehl. Frankfurt/M.<br />
(Fischer) 1982.<br />
„‚Wu Hi?‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> in Görlitz Lauban Greiffenberg“. Hg. von Jan Philipp Reemtsma und<br />
Bernd Rauschenbach. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1986.<br />
„In Sachen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> ./. Prozesse 1 & 2“. Hg. von Jan Philipp Reemtsma und Georg Eyring.<br />
Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1988.<br />
Michael Ruetz: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>, Bargfeld“. Mit Texten von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Frankfurt/M.<br />
(Zweitausendeins) 1993.<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> (1914–1979). Bibliographie und audiovisuelle Zeugnisse zu Leben, Werk und<br />
Wirkung“. 1 CD-ROM, 1 Textbeilage. Hg. von Karl-Heinz Müther u.a. Bielefeld (Aisthesis) 1995.<br />
Briefbände<br />
„Briefe an Werner Steinberg. 16 Briefe aus den Jahren 1954–1957“. Mit einer einleitenden<br />
Rezension und einem Nachwort von Werner Steinberg. Zürich (Haffmans) 1985.<br />
„Der Briefwechsel mit Alfred Andersch“. Mit einigen Briefen von und an Gisela Andersch, Hans<br />
Magnus Enzensberger, Helmut Heißenbüttel und Alice <strong>Schmidt</strong>. Hg. von Bernd Rauschenbach.<br />
Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1985. 2., verbesserte Auflage<br />
1986. (=Bd.I der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Brief-Edition).<br />
„Der Briefwechsel mit Wilhelm Michels“. Mit einigen Briefen von und an Elfriede Bokelmann,<br />
Erika Michels und Alice <strong>Schmidt</strong>. Hg. von Bernd Rauschenbach. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> Stiftung im Haffmans Verlag) 1987. (= Bd.II der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Brief-Edition).<br />
„Der Briefwechsel mit Eberhard Schlotter mit einigen Briefen von und an Alice <strong>Schmidt</strong> und<br />
Dorothea Schlotter“. Hg. von Bernd Rauschenbach. Zürich (Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung<br />
im Haffmans Verlag) 1991. (=Bd.III der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Brief-Edition).<br />
„Briefwechsel mit Kollegen“. Hg. von Gregor Strick. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2007. (= Bd. IV der<br />
<strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Brief-Edition).<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Übersetzungen<br />
Stand: 01.06.2007<br />
21
Stanislaus Joyce: „Meines Bruders Hüter“. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1960. Taschenbuchausgabe:<br />
Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1975. (= suhrkamp taschenbuch 273).<br />
Stanley Ellin: „Sanfter Schrecken. 10 ruchlose Geschichten“. Stuttgart (Goverts) 1961.<br />
James F.Cooper: „Conanchet oder die Beweinte von Wish-Ton-Wish“. Stuttgart (Goverts) 1962.<br />
Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1972. (=Fischer Taschenbuch 1287). Reprint der<br />
Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
William Faulkner: „New Orleans. Skizzen und Erzählungen“. Stuttgart (Goverts) 1962.<br />
Stanislaus Joyce: „Das Dubliner Tagebuch des Stanislaus Joyce“. Hg. von George Harris Healey.<br />
Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1964.<br />
Wilkie Collins: „Die Frau in Weiß“. Stuttgart (Goverts) 1965.<br />
Edgar Allan Poe: „Werke“. 4 Bde. Hg. von Kuno Schuhmann und Hans Dieter Müller. Olten,<br />
Freiburg i.Br. (Walter) 1966–1973. Zusammen mit Hans Wollschläger, Kuno Schuhmann, Richard<br />
Kruse, Friedrich Polakovics und Ursula Wernicke. Nachdruck in 10 Bänden: Olten, Freiburg i.Br.<br />
(Walter) 1976.<br />
Edward Bulwer-Lytton: „Was wird er damit machen? Nachrichten aus dem Leben eines Lords“.<br />
Stuttgart (Goverts/Krüger/Stahlberg) 1971. Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
Edward Bulwer-Lytton: „Dein Roman. 60 Spielarten Englischen Daseins“. Frankfurt/M.<br />
(Goverts/Krüger/Stahlberg) 1973. Reprint der Erstausgabe: Frankfurt/M. (Fischer) 1985.<br />
James Fenimore Cooper: „Satanstoe. Bilder aus der amerikanischen Vergangenheit I“. Frankfurt/<br />
M. (Goverts/Fischer) 1976.<br />
James Fenimore Cooper: „Tausendmorgen. Bilder aus der amerikanischen Vergangenheit II“.<br />
Frankfurt/M. (Goverts/Fischer) 1977.<br />
James Fenimore Cooper: „Die Roten. Bilder aus der amerikanischen Vergangenheit III“.<br />
Frankfurt/M. (Goverts/Fischer) 1978.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Rundfunk<br />
Stand: 01.06.2007<br />
„Der Vogelhändler von Imst/Gespräch über Carl Spindler“. Hessischer Rundfunk. 8.3.1966.<br />
„… denn ‚wallflower‘ heißt ‚Goldlack‘/Der zweite Dialog über Bulwer“. Norddeutscher Rundfunk.<br />
5.10.1971.<br />
„Eine Schuld wird beglichen: Quinctus Heymeran von Flaming“. Südwestfunk. 7.2.1974.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Tonträger<br />
Stand: 01.05.2011<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> liest. Sämtliche Tonbandaufnahmen 1952–1964“. Eine Edition der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Stiftung. 5 CDs. Frankfurt/M. (Zweitausendeins) 1992.<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> liest. Todesstrafe bei Sonnenschein“. Ergänzungs-CD. Eine Edition der <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> Stiftung. Frankfurt/M. (Zweitausendeins) 1993.<br />
„Mikrophonprobe und Notizen für ‚Vorläufiges zu Zettels Traum‘“. CD. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Stiftung) 1999.<br />
„KAFF auch Mare Crisium“. Ungekürzte Lesung. Mit Jan Philipp Reemtsma. 10 CDs, 1 Booklet.<br />
Hamburg (Hoffmann und Campe) 2004.<br />
„Nachrichten von Büchern und Menschen. Elf originale Radio-Essays“. 12 CDs, 1 Booklet.<br />
Georgsmarienhütte (cpo-ton/SWR) 2006.<br />
„Verschobene Kontinente. Ungekürzte Lesung“. 4 CDs. Hamburg (Hoffmann und Campe) 2010.<br />
22
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> - Sekundärliteratur<br />
Stand: 30.01.2013<br />
Guggenheimer, Walter Maria: „Zu den Welträndern ins Menschenlose“. In: Frankfurter Hefte.<br />
1950. H.1. S.103. (Zu: „Leviathan“).<br />
Horst, Karl August: „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“. In: Merkur. 1953. H.12. S.1185–<br />
1189. (Zu: „Faun“).<br />
Kasack, Hermann: „Literarisches Kuriosenkabinett“. In: Deutsche Rundschau. 1954. H.2. S.203–<br />
204. (Zu: „Umsiedler“).<br />
Sieburg, Friedrich: „Um ein Haar“. In: Sieburg: Nur für Leser. Jahre und Bücher. Stuttgart<br />
(Deutsche Verlags-Anstalt) 1955. S.261–263. Taschenbuchausgabe: München (Deutscher<br />
Taschenbuch Verlag) 1961. (= dtv 3). S.147–148. (Zu: „Faun“).<br />
Korn, Karl: „Auf den Abfallhalden der Sprache“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.1.1957.<br />
(Zu: „Steinernes Herz“).<br />
Böll, Heinrich: „Das weiche Herz des <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Texte und Zeichen. 1957. H.1. S.85–87.<br />
Auch in: Drews/Bock: Solipsist. München (edition text + kritik) 1974. S.43–46. (Zu: „Steinernes<br />
Herz“).<br />
Nemo, Korbinian: „Dichtung oder hormonales Irresein?“. In: Die Weltbühne (Berlin, DDR). 1957.<br />
Nr. 50. S.1581–1586. (Zu: „Steinernes Herz“).<br />
Horst, Karl August: „Metromanie und Sexus“. In: Merkur. 1958. H.7. S.692–694. (Zu:<br />
„Gelehrtenrepublik“).<br />
anonym: „‚;. –:! –: !!“. Spiegel-Titelgeschichte über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. In: Der Spiegel, 13.5.1959.<br />
Oliass, Günter: „Alles was je schrieb“. In: Deutsche Rundschau. 1959. H.6. S.560–562. (Zu:<br />
„Fouqué“).<br />
Daiber, Hans: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s V2“. In: Deutsche Rundschau. 1960. H.10. S.948–949. (Zu: „Rosen<br />
und Porree“).<br />
Kramberg, Karl Heinz: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s vertrackte Prosa“. In: Süddeutsche Zeitung, 4./5.3.1961.<br />
(Zu: „Kaff“).<br />
Michaelis, Rolf: „Schprachschprudl. Der Wort-Metz <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und sein neues Buch“. In:<br />
Stuttgarter Zeitung, 10.1.1961. (Zu: „Kaff“).<br />
Blöcker, Günter: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Dya Na Sore. Gespräche in einer Bibliothek – Fouqué und<br />
einige seiner Zeitgenossen“. In: ders.: Kritisches Lesebuch. Hamburg (Leibnitz) 1962. S.181–187.<br />
Skriver, Ansgar: „Seelandschaft mit Pocahontas“. In: ders.: Gotteslästerung?. Hamburg (Rütten &<br />
Loening) 1962. (= das aktuelle thema 11). S.93–95.<br />
Manthey, Jürgen: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und seine Kritiker“. In: Frankfurter Hefte. 1962. H.6. S.408–<br />
416.<br />
Carstenn, Max: „Das steinerne Herz“. In: Johannes Beer (Hg.): Reclams Romanführer. Bd.II:<br />
Deutsche Romane der Gegenwart. Stuttgart (Reclam) 1963. (= Reclams Universal-Bibliothek<br />
8862–8879). S.535–536.<br />
Manthey, Jürgen: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Klaus Nonnenmann (Hg.): Schriftsteller der Gegenwart.<br />
Olten, Freiburg/B. (Walter) 1963. S.279– 286.<br />
Carstenn, Max: „Kaff auch Mare Crisium“. In: Johannes Beer (Hg.): Der Romanführer. Bd.13.<br />
Stuttgart (Hiersemann) 1964. S.332–333.<br />
23
Carstenn, Max: „Aus dem Leben eines Fauns“. In: Johannes Beer (Hg.): Der Romanführer. Bd.13.<br />
Stuttgart (Hiersemann) 1964. S.329– 330.<br />
Heißenbüttel, Helmut: „Nachwort. Zu ‚Die Umsiedler‘“. In: <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Die Umsiedler.<br />
Frankfurt/M. (Insel) 1964. (= Insel-Bücherei 818). S.53–57.<br />
Neumann, Robert: „Karl May auf den Index!“. In: Der Spiegel, 4.3.1964. Auch in: Rolf Becker<br />
(Hg.): Literatur im Spiegel. Reinbek (Rowohlt) 1969. S.32–38. (Zu: „Sitara“).<br />
Grass, Günter: „Kleine Rede für <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.3.1964.<br />
Auch in: konkret. 1964. H.4. Nachgedruckt in: ders.: Über meinen Lehrer Döblin und andere<br />
Vorträger. Berlin (Literarisches Colloquium) 1968. (= LCB-Editionen 1). S.73–77. (Zur Verleihung<br />
des Fontane-Preises an <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>).<br />
Manthey, Jürgen / Ortlepp, Gunnar: „Zweimal <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Karl May“. In: Neue<br />
Rundschau. 1964. H.2. S.317–324. (Zu: „Sitara“).<br />
Schauder, Karlheinz: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s experimentelle Prosa“. In: Neue Deutsche Hefte. 1964. H.<br />
99. S.39– 62.<br />
Bohrer, Karl Heinz: „Satyrspiel im deutschen Flachland“. In: Die Welt der Literatur, 6.8.1964.<br />
(Zu: „Kühe in Halbtrauer“).<br />
Giefer, Günter: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Kühe in Halbtrauer“. In: Neue Deutsche Hefte. 1965. H.106. S.<br />
140–142.<br />
Fischer, Kurt Gerhard: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> contra Stifter“. In: Vierteljahrsschrift des Adalbert-Stifter-<br />
Instituts des Landes OberösterreichS. 1966. Folge 3/4. S.117– 131. (Zu: „Der sanfte Unmensch“).<br />
Grössel, Hanns: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Trommler beim Zaren“. In: Neue Rundschau. 1966. H.4. S.682–<br />
686.<br />
Sieburg, Friedrich: „Leviathan und Undine“. In: ders.: Verloren ist kein Wort. Disputationen mit<br />
fortgeschrittenen Lesern. Stuttgart (Deutsche Verlags-Anstalt) 1966. S.141–145. (Zu: „Fouqué“).<br />
Heißenbüttel, Helmut: „Annäherung an <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: ders.: Über Literatur. Aufsätze. Olten<br />
(Walter) 1966. S.56–70. Taschenbuchausgabe: München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1970. (=<br />
dtv sonderreihe 84). S.51–65.<br />
Drews, Jörg: „Die Gelehrtenrepublik“. In: Kindlers Literatur-Lexikon. Bd.3. Zürich (Kindler)<br />
1967. Sp. 571–572. Taschenbuchausgabe: Bd.9. München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1974.<br />
Sp. 3832.<br />
Reich-Ranicki, Marcel: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Welt oder Eine Selfmadeworld in Halbtrauer“. In: ders.:<br />
Literatur der kleinen Schritte. Deutsche Schriftsteller heute. München (Piper) 1967. S.285–311.<br />
Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M., Berlin, Wien (Ullstein) 1971. (= Ullstein Buch 2867). S.214–<br />
234.<br />
<strong>Arno</strong>ld, Heinz Ludwig (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. TEXT + KRITIK. 1968. H.20. (Mit Beiträgen von<br />
Eginhard Hora, <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>, Jörg Drews, Klaus Podak, Jürke Grau). Zweite, erweiterte Auflage<br />
1971. (Mit zusätzlichen Beiträgen von Helmut Heißenbüttel, Heinz Ludwig <strong>Arno</strong>ld, <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>,<br />
Jörg Drews). Dritte, erweiterte Auflage 1977. H.20/20 a. (Mit zusätzlichen Beiträgen von Roland<br />
Rall, Jörg Drews, Reinhard Finke, Wolfram Schütte, Hans-Michael Bock).<br />
Drews, Jörg: „Kaff auch Mare Crisium“. In: Kindlers Literatur-Lexikon. Bd.4. Zürich (Kindler)<br />
1968. S.219–221. Taschenbuchausgabe: Bd.12. München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1974.<br />
Sp. 5105– 5106.<br />
Drews, Jörg: „Kühe in Halbtrauer“. In: Kindlers Literatur-Lexikon. Bd.4. Zürich (Kindler) 1968.<br />
Sp. 829–830. Taschenbuchausgabe: Bd.13. München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1974. Sp.<br />
5410.<br />
Drews, Jörg: „‚Großer Kain‘ & ‚Bullenkuhle‘. Besuch in der Landschaft <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In:<br />
Süddeutsche Zeitung, 1.6.1968. Auch in: Drews/Bock: Solipsist. München (edition text + kritik)<br />
1974. S.62–68.<br />
<strong>Schmidt</strong>-Henkel, Gerhard: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und seine ‚Gelehrtenrepublik‘“. In: Zeitschrift für<br />
deutsche Philologie. 1968. H.4. S.563–591.<br />
24
Suhrbier, Hartwig: „Zur Prosatheorie von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Magister-Arbeit Bonn 1969. München<br />
(edition text + kritik) 1980. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Drews, Jörg: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Nobodaddyʼs Kinder“. In: Kindlers Literatur-Lexikon. Bd.5. Zürich<br />
(Kindler) 1969. Sp. 555–557. Taschenbuchausgabe: Bd.16. München (Deutscher Taschenbuch<br />
Verlag) 1974. Sp. 6769–6770.<br />
Suhrbier, Hartwig: „Ein neuer <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Frankfurter Rundschau, 17.6.1969. (Zu:<br />
„Triton“).<br />
Heißenbüttel, Helmut: „Bulwer gegen Beckett. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ergötzliche Dialoge über<br />
großbritannische Autoren“. In: Deutsche Zeitung/Christ und Welt, 21.11.1969. (Zu: „Triton“).<br />
Bull, Reimer: „Bauformen des Erzählens bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Ein Beitrag zur Poetik der<br />
Erzählkunst“. Bonn (Bouvier) 1970. (= Literatur und Wirklichkeit 7). (Diss. Kiel 1969).<br />
Hensel, Gert: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Der Triton mit dem Sonnenschirm“. In: Neue Deutsche Hefte. 1970.<br />
H.1. S.174–176.<br />
Bredow, Wilfried von: „Der militante Eremit oder: Vom Schicksal eines westdeutschen<br />
Jakobiners“. In: Kürbiskern. 1970. H.4. S.598–610.<br />
Ortlepp, Gunnar: „Apropos: Ah!: Pro=Poe“. In: Der Spiegel, 20.4.1970. (Zu: „Zettels Traum“).<br />
Zimmer, Dieter E.: „Zettels Kasten“. In: Die Zeit, 8.5.1970. (Zu: „Zettels Traum“).<br />
Braem, Helmut M.: „Selbst das Schwerste verkauft sich leicht. ‚Zettels Traum‘ von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
nach 5 Wochen vergriffen – Gespräch mit der Verlegerin Frau Stahlberg“. In: Saarbrücker Zeitung,<br />
6.8.1970.<br />
Drews, Jörg: „‚Zettels Traumʼ als Raubdruck“. In: Süddeutsche Zeitung, 6.8.1970.<br />
Podak, Klaus/Vollmann, Rolf: „:,Anna Muh=Muh!‘ – :,,–: king!“ – (?: NOAH POKE? (oder<br />
fu=?). Vorläufiger Bericht über ‚Zettels Traum‘ von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Stuttgarter Zeitung,<br />
8.8.1970.<br />
Drews, Jörg: „‚ Orpheus‘. Fünf Erzählungen von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Die Zeit, 2.11.1970.<br />
Suhrbier, Hartwig: „Urworte, orphisch-hell“. In: Frankfurter Rundschau, 1.12.1970. (Zu:<br />
„Orpheus“).<br />
Drews, Jörg: „Das steinerne Herz“. In: Kindlers Literatur-Lexikon. Bd.6. Zürich (Kindler) 1971.<br />
Sp. 1907–1908. Taschenbuchausgabe: Bd.21. München (Deutscher Taschenbuch Verlag) 1974. Sp.<br />
8891.<br />
Ueding, Gert: „Die gelehrte Traumwelt des <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Frankfurter Hefte. 1971. H.11. S.<br />
861–869. (Zu: „Zettels Traum“).<br />
Bargfelder Bote. Materialien zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s. Hg. von Jörg Drews in Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Dechiffrier-Syndikat.<br />
Ab Lfg. 50 hg. von Jörg Drews in Zusammenarbeit mit redaktionellen Beratern. München (edition<br />
text + kritik) 1972ff.<br />
Carstenn, Max: „Die Gelehrtenrepublik“. In: Johannes Beer (Hg.): Reclams Romanführer. Bd.II:<br />
Deutsche Romane und Novellen der Gegenwart, bearbeitet von Wolfgang Thauer. Stuttgart<br />
(Reclam) 1972. (=Reclams Universal-Bibliothek 8862–8879). S.580–581.<br />
Kesting, Marianne: „Literaturbetrachtung in der norddeutschen Tiefebene“. In: dies.: Auf der<br />
Suche nach der Realität. Kritische Schriften zur modernen Literatur. München (Piper) 1972. (=<br />
Piper Paperback). S.259–263. (Zu: „Ritter vom Geist“).<br />
Andersch, Alfred: „Düsterhenns Dunkelstunde oder Ein längeres Gedankenspiel“. In: Merkur.<br />
1972. H.2. S.133–144. Auch in: ders.: Norden Süden rechts und links. Zürich (Diogenes) 1972. S.<br />
340–357. (Zu: „Caliban über Setebos“).<br />
Denkler, Horst: „Das heulende Gelächter des Gehirntiers. Vorläufiges über Zettels Traum von<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Basis 2. Jahrbuch für deutsche Gegenwartsliteratur. Frankfurt/M. (Athenäum)<br />
1972. S.246–259.<br />
anonym: „Lauter Gefoppte“. In: Der Spiegel, 22.5.1972. (Zu: „Schule der Atheisten“).<br />
25
Drews, Jörg: „Zettels Traum“. In: Kindlers Literatur-Lexikon Bd.7. Zürich (Kindler) 1972. Sp.<br />
1430–1435. Taschenbuchausgabe: Bd.23. München Deutscher Taschenbuchverlag) 1974. Sp.<br />
10375–10378.<br />
Drews, Jörg: „‚… der ZettelKasten erhällt die Welt‘. Ein Bericht, erstattet nach zweimaliger<br />
Lektüre von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Schule der Atheisten‘“. In: Süddeutsche Zeitung, 8./9.7.1972.<br />
<strong>Arno</strong>ld, Heinz Ludwig: „Das ‚Ding‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Zettels Traum‘“. In: <strong>Arno</strong>ld: Brauchen wir<br />
noch die Literatur?. Düsseldorf (Bertelsmann Universitätsverlag) 1972. (= Literatur in der<br />
Gesellschaft 13). S.178– 182.<br />
Schauder, Karlheinz: „Zukünftige Gegenwart – Gegenwärtige Vergangenheit“. In: Frankfurter<br />
Hefte. 1972. H.12. S.913–914. (Zu: „Schule der Atheisten“).<br />
Stolte, Heinz / Klußmeier, Gerhard: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> & Karl May. Eine notwendige Klarstellung“.<br />
Hamburg (Hansa) 1973. (Zu: „Sitara“).<br />
Buschmann, Christel: „Stinkt <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? Der Geruch als Kriterium deutscher Literaturkritik“.<br />
In: Pardon. 1973. H.2.<br />
Denkler, Horst: „What will he do with it? <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Weg von Zettels Traum zur Schule der<br />
Atheisten“. In: Reinhold Grimm/Jost Hermand (Hg.): Basis 4. Frankfurt/M. (Athenäum) 1973. S.<br />
251–256.<br />
Vormweg, Heinrich: „Der Fall <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Dieter Lattmann (Hg.): Die Literatur der<br />
Bundesrepublik Deutschland. München, Zürich (Kindler) 1973. (= Kindlers Literaturgeschichte der<br />
Gegenwart). S.270–279.<br />
Wohlleben, Robert: „Götter und Helden in Niedersachsen. Über das mythologische Substrat des<br />
Personals in ‚Caliban über Setebos‘“. In: Bargfelder Bote. 1973. Lfg. 3. S.3–15.<br />
Clausen, Lars: „Rede auf <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Frankfurter Hefte. 1973. H.10. S.736–747. (Laudatio<br />
bei der Verleihung des Goethe-Preises der Stadt Frankfurt).<br />
Schütte, Wolfram: „Bargfelder Ich. Das Spätwerk und sein Vorgelände“. In: Neue Rundschau.<br />
1973. H.3. S.531–545. Auch in: Drews/Bock: Solipsist. München (edition text + kritik) 1974. S.69–<br />
89.<br />
Greiner, Ulrich: „‚Vieltausendstündige Mühsal‘. Die Verleihung des Goethe-Preises an <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.8.1973.<br />
Drews, Jörg: „Das Gehirntier ist nicht soziabel. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> erhielt in der Frankfurter<br />
Paulskirche den Goethe-Preis 1973“. In: Süddeutsche Zeitung, 30.8.1973.<br />
Schultz, Uwe: „Schwierigkeiten mit <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Zur Verleihung des Goethe-Preises“. In:<br />
Stuttgarter Zeitung, 30.8.1973.<br />
Zwerenz, Gerhard: „Goethe-Preis und Arbeiter-Groschen. Ein Jurymitglied macht sich<br />
nachträglich Gedanken über den Preisgekrönten“. In: Welt der Arbeit, 14.9.1973.<br />
Kaiser, Joachim: „Des Sengers Phall. Assoziation, Dissoziation, Wortspiel, Spannung und<br />
Tendenz in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Orpheus-Erzählung ‚Caliban über Setebos‘. Eine Nachprüfung“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1973. Lfg. 5/6. S.3–14.<br />
Drews, Jörg/Bock, Hans-Michael (Hg.): „Der Solipsist in der Heide. Materialien zum Werk <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. München (edition text+ kritik) 1974.<br />
Stündel, Dieter: „Register zu Zettels Traum. Eine Annäherung“. München (edition text + kritik)<br />
1974.<br />
Busche, Jürgen: „Die Welt aus Literatur. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> wird sechzig“. In: Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung, 18.1.1974.<br />
Drews, Jörg: „Fleiß & Konsequenz. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> wird 60“. In: Süddeutsche Zeitung, 18.1.1974.<br />
Schütte, Wolfram: „‚Zu spät!‘ – mehrfach. Ein paar gewagte Überlegungen zur Frankfurter<br />
‚Dankadresse‘“. In: Drews/Block: Solipsist. München (edition text + kritik) 1974. S.189–194.<br />
Podak, Klaus: „Problematische Genauigkeit. Primitive Spekulationen zu einem ernsten Thema“.<br />
In: Drews/Bock: Solipsist. München (edition text + kritik) 1974. S.183–188.<br />
Bock, Hans-Michael: „Potz Geck und kein Ende! Die Presse und ‚Zettels Traum‘“. In:<br />
Drews/Bock: Solipsist. München (edition text + kritik) 1974. S.130–162.<br />
26
Drews, Jörg: „‚Zettels Traum‘, Seite 1 (ZT4). Ein Kommentar“. In: Bargfelder Bote. 1974. Lfg.9.<br />
Drews, Jörg: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> vor ‚Zettels Traum‘“. In: Drews/Bock: Solipsist. München (edition<br />
text + kritik) 1974. S.163–182.<br />
Postma, Heiko: „Aufarbeitung und Vermittlung literarischer Traditionen. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und seine<br />
Arbeiten zur Literatur“. Diss. Hannover 1975.<br />
Degener, Brigitte: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Die Wasserstraße“. In: Bargfelder Bote. 1975. Lfg. 10. S.3–18.<br />
Ortlepp, Gunnar: „Klage aus der Bücherhöhle“. In: Der Spiegel, 8.9.1975. (Zu: „Abend mit<br />
Goldrand“).<br />
Busche, Jürgen: „‚Abend mit Goldrand‘ – Alterswerk und Jugendsünde. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> oder: Die<br />
ewige Wiederkehr des Schriftstellers“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.10.1975.<br />
Postma, Heiko: „Die Angst der Verweigerer vor den Verweigerern“. In: die horen. 1975. H.120. S.<br />
70–72. (Zu: „Abend mit Goldrand“).<br />
Mueller, Hugo J.: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Etymtheorie“. In: Wirkendes Wort. 1975. H.1. S.37–44.<br />
Herzog, Reinhart: „Glaucus adest. Antike-Identifizierungen im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1975. Lfg. 14. S.3–27.<br />
Finke, Reinhard: „Marcel Proust bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1976. Lfg.15. S.3–15.<br />
Rubinstein, Hilde: „Zaubrische Zickzackiana“. In: Frankfurter Hefte. 1976. H.7. S.63–68. (Zu:<br />
„Abend mit Goldrand“).<br />
Vollmann, Rolf: „Ausflug ins Luftmeer. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Märchenposse ‚Abend mit Goldrand‘“. In:<br />
Die Zeit, 14.5.1976.<br />
Häntzschel, Günther: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>, ein verkannter Idylliker“. In: Germanisch-Romanische<br />
Monatsschrift. Neue Folge. 1976. H.3/4. S.307–321.<br />
Eggers, Werner: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Dietrich Weber (Hg.): Deutsche Literatur der Gegenwart in<br />
Einzeldarstellungen. Bd.1. Stuttgart (Kröner) 1976. S.312–337.<br />
Rosenberg, Leibl: „Das Hausgespenst. Ein begleitendes Handbuch zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Die Schule<br />
der Atheisten“‘. München (edition text +kritik) 1977. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote). Bd.2<br />
(1979) in Zusammenarbeit mit Klaus Jürgen und Hedwig Pauler.<br />
Drews, Jörg: „Work after the ‚Wake‘, or: A First Look at the Influence of James Joyce on <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1977. Lfg.19. S.3–14.<br />
Prütting, Lenz: „Gallenbildung als literarisches Strukturprinzip in Zettels Traum“. In: Bargfelder<br />
Bote. 1975. Lfg.24–25. S.3–10.<br />
Schweikert, Rudi: „‚Ko bate!‘, Kurd Laßwitzʼ Roman ‚Auf zwei Planeten‘ im Werk <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1977. Lfg.26. S.3–23.<br />
Prütting, Lenz: „Einige Anmerkungen zu Johann Karl Wezels philosophischem Roman<br />
‚Belphegor“‘. Nachwort zu: Johann Karl Wezel: Belphegor. Reprint. Frankfurt/M.<br />
(Zweitausendeins) 1978. S.453–494. Taschenbuchausgabe: Frankfurt/M. (Zweitausendeins) 1984.<br />
(= Haidnische Alterthümer).<br />
Postma, Heiko: „Der Triumph des 19.Jahrhunderts und einige Fragezeichen“. Nachwort. In: Jules<br />
Verne: Die Schule der Robinsons. Paul Verne: Von Rotterdam nach Kopenhagen an Bord der<br />
Dampfyacht ‚Saint Michel‘. Reprint. Frankfurt/M. (Zweitausendeins) 1978. S.497–579.<br />
(=Haidnische Alterthümer).<br />
Senn, Fritz: „‚Entzifferungen & Proben‘. ‚Finnegans Wake‘ in der Brechung von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“.<br />
In: Bargfelder Bote. 1978. Lfg.27. S.3–14.<br />
Kuhn, Dieter: „Einige Anmerkungen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Funkarbeiten über Schefer und Wieland“.<br />
In: Bargfelder Bote. 1978. Lfg. 28–30. S.3–34.<br />
Bock, Hans Bertram: „Die Zweifel am Gehirntier. Mutmaßungen über die Wandlung des<br />
Schriftstellers <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> – Präzise Plagiatsvorwürfe seines Clans“. In: Nürnberger Nachrichten,<br />
9./10.9.1978. (Zu: Dieter Kuhn: „Anmerkungen“).<br />
Huerkamp, Josef: „Hoho, wer errätʼs? – Bemerkungen zum Titelfundus <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1978. Lfg.31. S.3–21.<br />
27
Nagel, Wolfgang: „Gestatten <strong>Schmidt</strong>. Nachrichten über einen versteckten und vertrackten<br />
Dichter“. In: Zeitmagazin. 1979. Nr.4.<br />
Schweikert, Rudi: „‚Wir leben alle wie in eiʼʼm kolossalʼn Roman‘. Zur Zitierkunst <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
in der ‚Schule der Atheisten‘“. In: Bargfelder Bote. 1979. Lfg.37. S.3–11.<br />
Flemming, Günther: „Elsie & <strong>Arno</strong> oder: Grüßt man so einen Vater?“. In: Bargfelder Bote. 1979.<br />
Lfg. 38–39. S.9–31.<br />
Heißenbüttel, Helmut: „Schnappschüsse aus Bargfeld. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> zum 65. Geburtstag,<br />
abgeschrieben 20 Tage nach seinem Tod“. In: Bargfelder Bote. 1979. Lfg.38–39. S.5–7.<br />
Busche, Jürgen: „Zettels Träumer. Vom Lesen und Schreiben eines literarischen Tüftlers. Zum<br />
Tod des Schriftstellers <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.6.1979.<br />
Drews, Jörg: „Der große Pan ist tot. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> starb im Alter von 65 Jahren“. In: Süddeutsche<br />
Zeitung, 8.6.1979.<br />
Vollmann, Rolf: „Aufs Leben kommt es nicht an. Das Schreiben gilt mehr. Zum Tod von <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Stuttgarter Zeitung, 8.6.1979. Auch in: Bargfelder Bote. 1979. Lfg.40. S.15–16.<br />
Kempowski, Walter: „Er kam mir immer als der bessere Mensch vor. Ein Nachruf auf <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Die Zeit, 15.6.1979.<br />
Fuld, Werner: „Der letzte Ritter vom Geist. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und sein Werk“. In: Deutsches<br />
Allgemeines Sonntagsblatt, 1.7.1979.<br />
Huerkamp, Josef: „Nr. 8 Materialien und Kommentar zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Das steinerne Herz“‘.<br />
München (edition text + kritik) 1979. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Bock, Hans-Michael: „Bibliografie <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> 1949–1978“. Zweite, verbesserte und ergänzte<br />
Ausgabe. München (edition text + kritik) 1979.<br />
Blumenthal, Bert: „Der Weg <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s. Vom Prosatext zur Privatprosa“. Bremen (Minerva)<br />
1980. (Diss. Bremen 1976).<br />
Boenicke, Otfried: „Mythos und Psychoanalyse in ‚Abend mit Goldrand“‘. München (edition text<br />
+kritik) 1980. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Schwarze, Werner: „Ägyptologie in ‚Caliban über Setebos‘. Ein Deutungsversuch“. München<br />
(edition text + kritik) 1980. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Malchow, Barbara: „Schärfste Wortkonzentrate. Untersuchungen zum Sprachstil <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
München (edition text + kritik) 1980. (=Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Proß, Wolfgang: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. München (Beck/edition text + kritik) 1980. (= Autorenbücher<br />
15).<br />
Jauslin, Kurt: „Die Welt im Kopf des Einen. Über die Rolle der ‚variedad del mundo‘ des<br />
Hieronymus Bosch in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Abend mit Goldrand‘“. In: Bargfelder Bote. 1980. Lfg.41–<br />
42. S.3–32.<br />
Huerkamp, Josef: „Lücken im Gesamtwerk. Hinweise auf ungeschriebene/unpublizierte Werke<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1980. Lfg.43–44. S.3–24.<br />
Goerdten, Ulrich: „Symbolisches im Genitalgelände. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Windmühlen‘ als Traumtext<br />
gelesen“. In: Protokolle. 1980. H.1. S.3–28.<br />
Vollmann, Rolf: „Nachgelassene Landschaft. Ein Versuch, <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> auszusparen“. In:<br />
Frankfurter Allgemeine Magazin, 6.6.1980.<br />
Suhrbier, Hartwig: „Zur Prosatheorie von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. München (edition text + kritik) 1980.<br />
(= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Huerkamp, Josef: „‚Gekettet an Daten & Namen‘. Drei Studien zum ‚authentischen‘ Erzählen in<br />
der Prosa <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. München (edition text + kritik) 1981. (= Sonderlieferung Bargfelder<br />
Bote).<br />
Manko, Michael: „‚Ein Sommernachtstraum‘ und ‚Zettels Traum‘. Eine Quellenstudie“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1981. Lfg.51–52. S.4–24.<br />
Meurer, Wolfgang: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Die Wasserstraße“. In: Bargfelder Bote. 1981. Lfg. 53. S.3–<br />
24.<br />
28
Flemming, Günther: „Register zum Bargfelder Boten, Heft 1–50“. München (edition text + kritik)<br />
1981. (=Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Drews, Jörg: „Caliban casts out Ariel. Zum Verhältnis von Mythos und Psychoanalyse in <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Caliban über Setebos‘“. In: Protokolle. 1981. H.2. S.145– 160.<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „Odysseus in der ‚Midlife-Crisis‘ oder Der Gang zu den Müttern. Zu<br />
‚Die Abenteuer der Sylvesternacht‘“. In: Bargfelder Bote. 1981. Lfg.54. S.3–15.<br />
Thomé, Horst: „Natur und Geschichte im Frühwerk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. München (edition text +<br />
kritik) 1981. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Brenner, Peter J.: „Melancholische Aufklärung. Literarische Konstruktion als Wirklichkeitskritik<br />
im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1981. Lfg.55–56. S.3–22.<br />
Schütte, Wolfram: „Die unbekannte Größe. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> – unsere Gegenwart, seine Nachwelt“.<br />
In: Merkur. 1981. H.397. S.558–573.<br />
Kuhn, Dieter: „‚Der Meisterdieb‘. Ein Beitrag zu <strong>Schmidt</strong>s Umgang mit älteren Kollegen“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1981. Lfg.57. S.3–18.<br />
Noering, Dietmar: „Der ‚Schwanz-im-Maul‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und die Gnosis“. In: Bargfelder Bote.<br />
1982. Lfg.63. S.3–18.<br />
Goerdten, Ulrich: „Zeichensprache, Wurzelholz und Widerstand. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Kühe<br />
in Halbtrauer‘ als Vier-Instanzen-Prosa gelesen“. In: Protokolle. 1982. H.1. S.61–80.<br />
Rauschenbach, Bernd: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s letzte Porträts“. In: Protokolle. 1982. H.1. S.48–52.<br />
Ott, Friedrich Peter: „Gedankenspiel als (Selbst-)Porträt. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Kaff auch Mare<br />
Crisium‘“. In: Protokolle. 1982. H.1. S.35–48.<br />
Schneider, Michael: „Das Irrealencyclopädische Buch der Westernwelt. Thesen und Notizen zur<br />
Poetologie und Wirkung von ‚Zettels Traum‘“. In: Bargfelder Bote. 1982. Lfg.64. S.3–14.<br />
Gnüg, Hiltrud: „Warnutopie und Idylle in den fünfziger Jahren. Am Beispiel <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In:<br />
dies. (Hg.): Literarische Utopie-Entwürfe. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1982. (= suhrkamp<br />
taschenbuch 2012). S.277–290.<br />
Kuhn, Dieter: „Das Mißverständnis. Polemische Überlegungen zum politischen Standort <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. München (edition text + kritik) 1982. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Wollschläger, Hans: „Die Insel und einige andere Metaphern für <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Rede zur<br />
Verleihung des <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Preises am 18. Januar 1982 in Bargfeld. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung<br />
Bargfeld 1982. S.19–62.<br />
Finke, Reinhard: „‚Der Herr ist Autor.‘ Die Zusammenhänge zwischen literarischem und<br />
empirischem Ich bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. München (edition text + kritik) 1982. (= Sonderlieferung<br />
Bargfelder Bote).<br />
Drews, Jörg (Hg.): „Gebirgslandschaft mit <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Grazer Symposion 1980“. München<br />
(edition text + kritik) 1982. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote). Mit Beiträgen von Horst Thomé,<br />
Reinhard Finke, Kurt Scheel, Jörg Drews, Wolfgang Proß, Rudi Schweikert, Lenz Prütting,<br />
Wolfram Schütte).<br />
Suhrbier, Hartwig: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> jetzt DDR-Autor“. In: Frankfurter Rundschau, 10.–12.4.1982.<br />
(Zu: „Aus dem Leben eines Fauns“).<br />
Busche, Jürgen: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und einige seiner Zeitgenossen“. In: Frankfurter Allgemeine<br />
Magazin, 12.11.1982.<br />
Schütte, Wolfram: „Klassenportrait und Portrait einer Klasse“. In: Frankfurter Rundschau,<br />
31.12.1982.<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „Mythos und Psychoanalyse in der Erzählung ‚Großer Kain‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1982. Lfg.65–66. S.3–23.<br />
Morlang, Werner: „Die Problematik der Wirklichkeitsdarstellung in den Literaturessays von <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. Bern, Frankfurt/M. (Lang) 1982. (= Europäische Hochschulschriften, Reihe 1, 514).<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „‚Mein Leben?!: ist kein Kontinuum!‘ Existenzphilosophische Motive<br />
im Frühwerk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1983. Lfg. 73–74. S.3–31.<br />
29
Seehafer, Klaus: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: ‚Julia, oder die Gemälde‘, ‚Portrait einer Klasse. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
zum Gedenken‘“. In: Neue Deutsche Hefte. 1983. H.2. S.372–374.<br />
Grössel, Hanns: „Wohnküche als geistige Lebensform. Über einige Bücher zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In:<br />
Freibeuter. 1983. H.16. S.152–157.<br />
Suhrbier, Hartwig: „Ein Riese der Poesie“. In: Nürnberger Nachrichten, 16.3.1983. (Zu: „Aus<br />
dem Leben eines Fauns“ und „Vom Grinsen des Weisen“).<br />
Gast, Wolfgang: „Gehirn-Tier“. In: Die Zeit, 25.3.1983.<br />
Fuld, Werner: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>, der Aus- und Umgraber der Literaturen“. In: Deutsches<br />
Allgemeines Sonntagsblatt, 3.4.1983.<br />
Schütte, Wolfram: „Erschöpfte Revue als Abschiedsvorstellung“. In: Frankfurter Rundschau,<br />
23.4.1983. (Zu: „Julia“).<br />
Wollschläger, Hans: „Bruder Kuhn. Erledigung eines erledigten Falles“. In: Der Rabe. 1983. H.4.<br />
S.182–215. (Auseinandersetzung mit Kuhns Aufsatz „Das Mißverständnis“).<br />
Ueding, Gert: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s letzte Sackgasse“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.5.1983.<br />
(Zu: „Julia“).<br />
Lindner, Burkhardt: „FʼEierAbnd, YouLia(r)“. In: Lesezeichen. 1983. H.6. S.23–24. (Zu „Julia“).<br />
Flemming, Günther: „Letternspuren. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Eberhard Schlotter – die Außenseite ihrer<br />
Freundschaft“. München (edition text + kritik) 1983. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Huerkamp, Josef: „Das problematische Vorbild. Über das schwierige Verhältnis des Schriftstellers<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> zu Adalbert Stifter“. In: Vierteljahrsschrift des Adalbert-Stifter-Instituts des Landes<br />
Oberösterreich. 1983. Folge 3/4: Anstoß Adalbert Stifter.S.163–178.<br />
Prütting, Lenz: „‚Weltunterganks-Schtimmunk‘. Einige Anmerkungen zur Theateraufführung<br />
KAFF 68ff.“. In: Bargfelder Bote. 1984. Lfg.77–78. S.3–16.<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „‚Pornografieʼ!: Ich bin im Bild über Dich, Du!‘ Zu der Erzählung<br />
‚Piporakemes!‘“. In: Bargfelder Bote. 1984. Lfg.81–82. S.3–27.<br />
Schneider, Michael: „Bilanzen des Scheiterns. Raum, Wirklichkeit und Subjekt in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Werken“. Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1984.<br />
Stündel, Dieter: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>/ Zettels Traum“. 2., verbesserte Auflage. Frankfurt/M. (Bangert &<br />
Metzler) 1984.<br />
Bock, Hans-Michael (Hg.): „Über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Rezensionen vom ‚Leviathan‘ bis zur ‚Julia“‘.<br />
Zürich (Haffmans) 1984.<br />
Hinrichs, Boy: „Utopische Prosa als Längeres Gedankenspiel. Untersuchungen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Theorie der Modernen Literatur und ihrer Konkretisierungen in ‚Schwarze Spiegel‘, ‚Die<br />
Gelehrtenrepublik‘ und ‚Kaff auch Mare Crisium“‘. Tübingen (Niemeyer) 1984. (= Hermaea 50).<br />
Drews, Jörg: „Gespräch mit Wilhelm Michels“. In: Bargfelder Bote. 1984. Lfg.83–84. S.3–18.<br />
(Biographisches).<br />
Drews, Jörg: „Der Reigen der seligen Dichter. Autoren im Jenseits, aberwitzig und ergötzlich:<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Dichtergespräche‘“. In: Badische Zeitung, 27.1.1984.<br />
Morlang, Werner: „Über die ‚Brüder im Geiste‘. Zum jüngst erschienenen Frühwerk<br />
‚Dichtergespräche im Elysium‘“. In: Tages-Anzeiger, Zürich, 12.3.1984.<br />
Fuld, Werner: „Gefangen auf der Wörterinsel. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: ‚Dichtergespräche im Elysium‘ und<br />
‚Arbeitsexemplar‘“. In: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 18.3.1984.<br />
Suhrbier, Hartwig: „Vor dem Sprung ins Nichts. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Dichtergespräche im Elysium‘<br />
aus dem Nachlaß publiziert – Faksimile der Handschrift“. In: Nürnberger Nachrichten, 26.6.1984.<br />
Laugwitz, Uwe: „Topographische Notizen im weitesten Sinn. Marginalien zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
‚Lilienthal‘“. In: Protokolle. 1984. H.2. S.81–95.<br />
„Zettelkasten 1. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Frankfurt/M. (Bangert &<br />
Metzler) 1984. Mit Beiträgen von Lars Clausen, Armin W. Elhardt, Karl H.Brücher, Helmut<br />
Kracke, Rolf Vollmann, Norbert Nikolaus, Heiko Postma, Dieter Rudolph, Martin Lowsky,<br />
Dietmar Noering, und Arbeiten aus einem <strong>Schmidt</strong>-Seminar der Universität Hamburg).<br />
30
„Zettelkasten 3. Referate der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Tagung in Bensheim, Juni 1984“. Frankfurt/M.<br />
(Bangert & Metzler) 1984. (Mit Beiträgen von Klaus Pauler, Rainer Ecker, Karl H.Brücher, Ulrich<br />
Goerdten, Rainer Barczaitis, Thomas Krömmelbein, Jörg Maurer, Leibl Rosenberg, Josef<br />
Huerkamp, Michael Schneider, Rudi Schweikert und Arbeiten aus einem <strong>Schmidt</strong>-Seminar der<br />
Universität Hamburg).<br />
Drews, Jörg: „Schwärmer und literarischer Talkmaster. Polemisches und Radiophones aus dem<br />
Nachlaß“. In: Süddeutsche Zeitung, 28.3.1985.<br />
Manthey, Jürgen: „Die Bibliothek als Grenze. Die Veröffentlichungen aus dem Nachlaß“. In:<br />
Frankfurter Rundschau, 13.4.1985.<br />
Kuhn, Dieter: „Erläuterungen zu ‚Alexander oder Was ist Wahrheit‘ (II)“. In: Bargfelder Bote.<br />
1985. Lfg.91–92.<br />
Barczaitis, Rainer: „‚Kein simpel-biedrer Sprachferge‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als Übersetzer“. Frankfurt/<br />
M. (Bangert & Metzler) 1985.<br />
Bänsch, Dieter: „Rückzug in die Heide. Über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s fünfziger Jahre“. in: ders. (Hg.): Die<br />
fünfziger Jahre. Beiträge zu Politik und Kultur. Tübingen (Narr) 1985. S.327–365.<br />
Heinemeyer, Eva: „‚Notzustand im Künstlerreservat‘. Eine Annäherung an die Erzählung<br />
‚Schwänze‘“. In: Bargfelder Bote. 1985. Lfg.99. S.4– 18.<br />
Noering, Irmtraud / Noering, Dietmar: „Der Knopf im Rosengarten. Anregungen und Hilfen zu<br />
einer Interpretation von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Seelandschaft mit Pocahontas“‘. Frankfurt/M.<br />
(Bangert & Metzler) 1985.<br />
Denkler, Horst: „Der untrügliche Spürsinn des Genius für seinesgleichen. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Verhältnis zu Wilhelm Raabe“. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft. 1985. S.138– 153.<br />
Fuld, Werner: „Freunde im Verschweigen. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> im Briefwechsel mit Alfred Andersch“.<br />
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.11.1985.<br />
Schütte, Wolfram: „Solitär & solidarisch. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> im Briefwechsel mit Alfred Andersch“.<br />
In: Frankfurter Rundschau, 18.1.1986.<br />
Brenner, Peter J.: „‚Das Land aus dem man flüchtet‘. Zum Briefwechsel zwischen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
und Alfred Andersch“. In: Schweizer Monatshefte. 1986. H.2. S.155–159.<br />
Drews, Jörg: „Die Durchsetzung eines Autors. Zum Briefwechsel zwischen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und<br />
Alfred Andersch“. In: Merkur. 1986. H.2. S.149–153.<br />
Goerdten, Ulrich: „Issis zu glauben? Zu einem Motiv-Zusammenhang in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Erzählung ‚Kundisches Geschirr‘“. In: Bargfelder Bote. 1986. Lfg.100. S.25–48.<br />
Damaschke, Giesbert: „‚Bericht vom verfehltn Leebm‘. – Zur Funktion des Nibelungenliedes in<br />
‚Kaff auch Mare Crisium‘“. In: Bargfelder Bote. 1986. Lfg.101–103. S.4–33.<br />
Kuhn, Dieter: „Kommentierendes Handbuch zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Roman ‚Aus dem Leben eines<br />
fauns“‘. München (edition text + kritik) 1986. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Gradmann, Stefan: „Das Ungetym. Mythologie, Psychoanalyse und Zeichensynthesis in <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s Joyce-Rezeption“. München (edition text + kritik) 1986. (= Sonderlieferung Bargfelder<br />
Bote).<br />
Krawehl, Ernst: „Der Auftritt des gelben Fechters. Eine Szene aus ‚Zettels Traum‘“. In: 100 Jahre<br />
S.Fischer. Das klassische Programm. Ein Lesebuch. Frankfurt/M. (Fischer) 1986. S.265–274.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Preis für Peter Rühmkorf“. Bargfeld (Auslieferung<br />
durch Antiquariat Gätjens, Hamburg) 1986. (Enthält neben zwei bis dato unveröffentlichten frühen<br />
Texten <strong>Schmidt</strong>s, „Das Kraulemännchen“ und „Der Rebell“, die Dankrede Rühmkorfs „Bausteine<br />
zu einem <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Denkmal“).<br />
Petz, Ernst: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> – Der verprügelte Prophet“. In: Forum. 1986. H.384/385/386. S.17–28.<br />
Rühmkorf, Peter: „Wu hi – ein Deckname als Programm“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
12.7.1986.<br />
<strong>Arno</strong>ld, Heinz Ludwig (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. 4.Aufl.: Neufassung. TEXT+KRITIK. 1986. H.<br />
20/20a. (Mit Beiträgen von Helmut Heißenbüttel, Jürgen Manthey, Volker Wehdeking, Ulrich<br />
Baron, Götz Müller, Robert Bramkamp, Jörg Drews, Josef Huerkamp, Uwe Laugwitz, Christoph<br />
31
F.Lorenz, Rudi Schweikert, Wolfgang Pross und einer Auswahlbibliographie von Hans-Michael<br />
Bock).<br />
Ueding, Gert: „Der Prinz aus dem Bücherlande. ‚Wu Hi?‘ – Briefe <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s und zwei Bände<br />
der ‚Bargfelder Ausgabe‘“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.7.1986.<br />
Schulze-Reimpell, Werner: „Reibt Gott sich die Hände? Ein Fest in der Heide: <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
‚Vogelhändler von Imst‘ in einer Uraufführung in Eschede“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
4.7.1986.<br />
Drews, Jörg: „Geglücktes Heide(n)spektakel. Das Städtchen Eschede leistet sich ein Festival und<br />
eine <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Uraufführung“. In: Süddeutsche Zeitung, 9.7.1986.<br />
Drews, Jörg: „Die Nachwelt durch Esprit rasend machen. Materialien zur (Psycho-)Biographie des<br />
jungen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Süddeutsche Zeitung, 16./17.8.1986.<br />
Cwojdrak, Günther: „Platz zwischen den Stühlen? Zum Briefwechsel <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s mit Alfred<br />
Andersch“. In: Sinn und Form. 1986. H.5. S.1081- 1089.<br />
Goerdten, Ulrich: „Issis zu glaubm? Zu einem Motiv-Zusammenhang in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählung<br />
‚Kundisches Geschirr‘“. In: Bargfelder Bote. 1986. Lfg. 100. S.25–48.<br />
Drews, Jörg: „‚Wer noch leben will, der beeile sich!‘ Weltuntergangsphantasien bei <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Apokalypse. Weltuntergangsvisionen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Hg. von<br />
Gunter E. Grimm, Werner Faulstich und Peter Kuon. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1986. (= suhrkamp<br />
taschenbuch materialien 2067).<br />
Hinrichs, Boy: „Utopische Prosa als längeres Gedankenspiel. Untersuchungen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Theorie der Modernen Literatur und ihrer Konkretisierung in ‚Schwarze Spiegel‘,<br />
‚Gelehrtenrepublik‘ und ‚Kaff‘“. Tübingen (Niemeyer) 1986. (= Hermaea 50).<br />
Krömmelbein, Thomas (Hg.): „Zettelkasten 4. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1986.<br />
Schweikert, Rudi (Hg.): „Schwarze Spiegel. Texte Franz Freiherr Gaudys“. München (edition text<br />
+ kritik) 1986. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Manthey, Jürgen: „‚Als Pionier auf Einmannpfaden‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> im Briefwechsel mit Wilhelm<br />
Michels“. In: Merkur. 1987. H.460. S.508–513.<br />
Schütte, Wolfram: „Aufgedecktes Unterfutter. Der Briefwechsel <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s mit Wilhelm<br />
Michels“. In: Frankfurter Rundschau, 25.8.1987.<br />
Rathjen, Friedhelm: „‚Ein widerlicher Geselle‘“. In: Die Zeit, 16.10.1987. (Zu: „Briefwechsel mit<br />
Wilhelm Michels“).<br />
Ausstellung zu Leben und Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s in der Universitätsbibliothek Bielefeld. Katalog<br />
und Dokumentation. In: Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 110–112.<br />
Lautwein, Thomas: „‚Und ich weiß, was ich sage‘. Wolfgang Menzel als Quelle für <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 110–112. S.43–52.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Ein Snapshot gehört nicht ins Fotoalbum, oder Präliminarien zur<br />
Rekonstruktion eines Dreiecksverhältnisses: Proust, Huxley, <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1987.<br />
Lfg. 113–114. S.3–19.<br />
Calhoon, Kenneth S.: „Dreams, History and the Romantic Fragment in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Faun‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 115. S.5–16.<br />
Schillow, Christiane: „Die ‚Inseln‘ seiner Sehnsucht: Variationen des Insel-Motivs bei <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> am Beispiel von ‚Schwarze Spiegel‘“. In: Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 116–118. S.22–43.<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „Kosmas oder Vom Berge des Nordens: ‚(Also hübsch ist sie beim<br />
besten Willen nicht!)‘ Die ‚Liebesgeschichte‘ von Lykophron und Agraule im Spiegel der beiden<br />
Träume“. In: Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 116–118. S.3–19.<br />
Huerkamp, Josef: „‚Eine Verbindung Pape=<strong>Schmidt</strong>‘“. In: Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 119–120.<br />
S.3–17.<br />
Schwier, Heinrich: „Tief läßt des Pastors Tochter blicken, oder: Der Faun im Pfarrersgarten“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 122–123. S.3–12.<br />
32
Steinwender, Ernst-Dieter: „‚Da ist es sehr einsam, hinten an der Saar‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
‚Schlüsseltausch‘ als Traumtext“. In: Bargfelder Bote. 1987. Lfg. 122–123. S.13–28.<br />
Bock, Hans-Michael / Schreiber, Thomas (Hg.): „Über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> II. Gesamtdarstellungen“.<br />
Zürich (Haffmans) 1987.<br />
Noering, Dietmar (Hg.): „Zettelkasten 5. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1987.<br />
Schardt, Michael M. (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> – das Frühwerk I. Interpretationen von ‚Gadir‘ bis<br />
‚Kosmas‘“. Aachen (Rader) 1987.<br />
Ott, Friedrich Peter (Hg.): <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Themenheft. In: The Review of Contemporary Fiction.<br />
8.1988.H. 1.<br />
Ladenthin, Volker: „Misanthrop und Philanthrop? Ein Essay über die Beziehung zwischen <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> und Heinrich Böll“. In: Wirkendes Wort. 1988. H.3. S.359–370.<br />
Schwier, Heinrich: „Abgerissene Gedanken über einen großen Mann. Schopenhauer bei <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Der Rabe. 1988. H.19. S.97–115.<br />
Fuld, Werner: „Der Weg von Atlantis nach Bargfeld. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Juvenilia‘ als letzter Band<br />
der Werkausgabe“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.10.1988.<br />
Bloscheck, Rainer: „Die Schlüsse der Erzähltexte <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1988. Lfg.<br />
124. S.3–13.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Doppelte Halbtrauer. Ein Vergleich von Ur- und Endfassung der Erzählung<br />
‚Kühe in Halbtrauer‘“. In: Bargfelder Bote. 1988. Lfg. 125. S.4–12.<br />
Bröer, Karl-Ernst: „Wortmetzarbeit am Mythos: Abbruch und Aufbau. Konnotiereskapaden.<br />
Vergleichendes zu Joyce und <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1988. Lfg. 126–127. S.3–16.<br />
Hanuschek, Sven: „Chinesische Sympathien. Konfuzius in ‚Die Schule der Atheisten‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1988. Lfg. 126–127. S.17–27.<br />
Martynkewicz, Wolfgang: „Die Ästhetik des Überlebens, oder: ‚aus jeder Catʼastrophe ‚1<br />
Geschichte‘ machn‘“. In: Bargfelder Bote. 1988. Lfg. 128. S.3–15.<br />
Diedel-Käßner, Marion: „‚Das steinerne Herz‘: <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Wahlverwandtschaften‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1988. Lfg. 129–130. S.3–18.<br />
Kyora, Sabine: „‚Über Triebumsetzungen, insbesondere der Analerotik‘. Zum Zusammenhang von<br />
Metaphorik und Trieb in ‚KAFF‘“. In: Bargfelder Bote. 1988. Lfg. 131. S.4–13.<br />
Krömmelbein, Thomas (Hg.): „Zettelkasten 6. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1988.<br />
Rasch, Wolfgang: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Zeitungsartikel. Eine Studie über Werden, Wesen und Wirkung<br />
der journalistischen Brotarbeiten <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s zwischen 1954 und 1971“. Frankfurt/M. (Bangert<br />
& Metzler) 1988.<br />
Rathjen, Friedhelm: „‚… schlechte Augen‘. James Joyce bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> vor ‚Zettels Traum‘.<br />
Ein annotierender Kommentar“. München (edition text + kritik) 1988. (= Sonderlieferung<br />
Bargfelder Bote).<br />
Schardt, Michael M. (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Das Frühwerk II. Interpretationen von ‚Brandʼs Heide‘<br />
bis ‚Gelehrtenrepublik‘“. Aachen (Rader) 1988.<br />
Drews, Jörg: „Verschwärmter Baumeister eines ‚Inneren Reiches‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> in seinen<br />
Jugendschriften“. In: Süddeutsche Zeitung, 18.1.1989.<br />
Drews, Jörg: „Großer Hohn und sehnsüchtiges Schwärmen“. In: Basler Zeitung, 2.6.1989. (Zum<br />
10. Todestag, zu: „Wundertüte“).<br />
Ross, Jan: „Abschied von einer Vaterfigur. Auf der Tagung der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Stiftung wurden<br />
ketzerische Töne laut“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.7.1989.<br />
Drews, Jörg: „Endlich lebensgroß: Herr <strong>Schmidt</strong>. Eine Tagung in Rendsburg skizziert ein<br />
nüchternes Bild“. In: Süddeutsche Zeitung, 8./9.7.1989.<br />
Morlang, Werner: „Bittersüße Naschereien“. In: Neue Zürcher Zeitung, 11.8.1989. (Zu:<br />
„Wundertüte“).<br />
Maar, Michael: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Wundertüte“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.9.1989.<br />
33
Drews, Jörg: „Ein langer Streit ist zu Ende. Einigung in Sachen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Süddeutsche<br />
Zeitung, 14./15.10.1989. (Zur Beilegung des Rechtsstreites zwischen dem S.Fischer Verlag und der<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung Bargfeld über die Publikationsrechte an <strong>Schmidt</strong>s Werk).<br />
Suhrbier, Hartwig: „Windei. Unzulängliche <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Edition“. In: Frankfurter Rundschau,<br />
14.11.1989. (Zu: „Windmühlen“).<br />
Rathjen, Friedhelm: „<strong>Schmidt</strong> als Küster an St. Jürgen!“. In: Bargfelder Bote. 1989. Lfg. 132–<br />
133. S.3–22.<br />
Kuhn, Dieter: „Mannert: ich danke dir. Über eine Quelle zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Kosmas‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1989. Lfg. 134–136. S.4–33.<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „Lä/Endlicher Spaziergang. Überlegungen zur Personenkonstellation<br />
in <strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Schwänze‘“. In: Bargfelder Bote. 1989. Lfg. 138. S.3–18.<br />
Huerkamp, Josef: „Steppenwolfspuren im Heidesand. Hermann Hesse als ‚Eideshelfer‘ <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s. Abendliche Unterhaltung über ein kleines Kapitel aus der neueren deutschen<br />
Literaturgeschichte“. In: Bargfelder Bote. 1989. Lfg. 140–141. S.8–26.<br />
Hink, Wolfgang: „Der Ausflug ins Innere der eigenen Persönlichkeit. Zur Funktion der Zitate im<br />
Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Heidelberg (Winter) 1989 (= Siegener Beiträge zur Literatur- und<br />
Sprachwissenschaft 88). (Zu: „Brandʼs Haide“, „Kaff auch Mare Crisium“, „Zettels Traum“).<br />
Jauslin, Kurt (Hg.): „Zettelkasten 7. Arbeiten und Aufsätze zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Frankfurt/<br />
M. (Bangert & Metzler) 1989.<br />
Meyer, Lothar (Hg.): „In christlicher Nacht. Ein Handbuch zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Kosmas‘“.<br />
München (edition text + kritik) 1989. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Müller, Götz: „Gegenwelten. Die Utopie in der deutschen Literatur“. Stuttgart (Metzler) 1989.<br />
Schardt, Michael M. (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> – das Frühwerk III. Interpretationen von ‚Die Insel‘ bis<br />
‚Fouqué‘“. Aachen (Rader) 1989.<br />
Strick, Gregor: „Der Elefant im Zettelkasten oder Die Kunst des Dechiffrierens. Polemische<br />
Fragmente über eine Form der Rezeption von ‚Zettels Traum‘“. In: Bargfelder Bote. 1990. Lfg.<br />
143–144. S.18–24.<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „‚ICH bin doch bloß KLEIN=DOWI!‘ Versuch über ‚Zettelʼs<br />
Traum‘“. In: Bargfelder Bote. 1990. Lfg. 145. S.3–15.<br />
Dunker, Axel: „‚Njus fromm hell‘. Dualistische Prinzipien in <strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Caliban über<br />
Setebos‘“. In: Bargfelder Bote. 1990. Lfg. 146–147. S.3–26.<br />
Martynkewicz, Wolfgang: „‚Fremdeste Welten würden sich auftun‘. Die Entscheidung für das<br />
Imaginäre beim frühen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1990. Lfg. 149–150. S.3–15.<br />
Dunker, Axel (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> (1914–1979). Katalog zu Leben und Werk“. München (edition<br />
text + kritik) 1990.<br />
Friedrich, Matthias / Drews, Jörg (Hg.): „Abend mit Goldrand“. Katalog zu einer Ausstellung<br />
zum 10. Todestag von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>, Kulturbund Wismar, 1.6.–6.6.1989. Berlin, DDR<br />
(Selbstverlag) 1990.<br />
Madel, Michael: „Solipsismus in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Untersuchungen zu Thomas<br />
Bernhards Roman ‚Frost‘, <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Aus dem Leben eines Fauns‘ und Elias<br />
Canettis Roman ‚Die Blendung‘“. Frankfurt/M. (Lang) 1990. (= Europäische Hochschulschriften I,<br />
1190).<br />
Rathjen, Friedhelm: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Gunter E. Grimm / Frank Rainer Max (Hg.): Deutsche<br />
Dichter. Bd.8: Gegenwart. Stuttgart (Reclam) 1990. (= Reclams Universal-Bibliothek 8618). S.<br />
137–156.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Reziproke Radien. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Samuel Beckett“. München (edition<br />
text + kritik) 1990. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Rathjen, Friedhelm (Hg.): „Zettelkasten 8. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1990.<br />
Rauschenbach, Bernd: „Wenn sich eine Briefklammer derart sperrt, das soll man achten. <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> & Design“. Darmstadt (Häusser) 1990.<br />
34
Schardt, Michael M. / Vollmer, Hartmut (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Leben – Werk – Wirkung“.<br />
Reinbek (Rowohlt) 1990. (= rororo Sachbuch 8737).<br />
Schweikert, Rudi: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Lauban. Die Stadt und der Kreis. Bilder und Daten“. München<br />
(edition text + kritik) 1990. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
„Von Arnheim zu Zettelʼs Traum“. Begleitheft der 3. Ausstellung der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung in<br />
Bargfeld, 1990/91. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung) 1990.<br />
Maar, Michael: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und die Seele der fünfziger Jahre“. Porträt. In: Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung, 2.2.1991.<br />
Schauder, Karlheinz: „Literarische Erkundungen“. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung,<br />
27.6.1991. (Zu: „Dialoge“).<br />
Dunker, Axel: „‚Man begeht kein Plagiat an sich selbst‘. Zur Transformation der Werke von James<br />
Joyce und Heinrich Albert Oppermann in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Großer Kain‘“. In: Bargfelder<br />
Bote. 1991. Lfg. 152–153. S.3–20.<br />
Lautwein, Thomas: „Des Meeres und der Liebe Wellen. Über eine Stelle in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
‚Kosmas‘ und ihre Beziehung zu Eichendorffs ‚Nachtblume‘“. In: Bargfelder Bote. 1991. Lfg. 152–<br />
153. S.21–30.<br />
Schillow, Christiane: „KAFF auch SCHMÛN und anderswo. Aegyptica in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
‚KAFF‘, oder: Nachweis und Spekulation“. In: Bargfelder Bote. 1991. Lfg. 154–155. S.3–24.<br />
Lautwein, Thomas: „Muthu Emausai. Karl Richters Traum in ‚KAFF‘ und seine Quellen“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1991. Lfg. 156–157. S.3–16.<br />
Hunold, Anne Marie: „Dürings Hütte. Topographisches zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Faun‘“. In: Bargfelder<br />
Bote. 1991. Lfg. 156–157. S.25–26.<br />
Flessner, Bernd: „Weltprothesen und Prothesenwelten. Zu den technischen Prognosen <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s und Stanislaw Lems“. Frankfurt/M. (Lang) 1991. (= Europäische Hochschulschriften I,<br />
1276).<br />
Gätjens, Dieter: „Die Bibliothek <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s. Ein kommentiertes Verzeichnis seiner Bücher“.<br />
Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung) 1991.<br />
Krömmelbein, Thomas / Lowsky, Martin (Hg.): „Zettelkasten 9. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Hausgötter.<br />
Erste Folge“. Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1991.<br />
Martynkewicz, Wolfgang: „Selbstinszenierung. Untersuchungen zum psychosozialen Habitus<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. München (edition text + kritik) 1991. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Schuch, Ulrich: „‚Posthe‘ heißt Penis. Philatelistisches, Postalisches und Sexualität im Werk <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1991. (= Schriftenreihe der Gesellschaft der <strong>Arno</strong>-<br />
<strong>Schmidt</strong>-Leser 1).<br />
Schweikert, Rudi (Hg.): „Zettelkasten 10. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1991.<br />
Simon, Jens: „Weg von der Dudennorm. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Weg von den ‚Stürenburg-Geschichten‘<br />
zur ‚Inselstraße‘“. Berlin, New York (de Gruyter) 1991.<br />
Sonnenschein, Ulrich: „Text-Welten. Subjektivität und Erzählhaltung im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag) 1991.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Lügen ist doch mal mein Beruf“. In: Basler Zeitung, 10.1.1992. (Zu:<br />
„Briefwechsel mit Eberhard Schlotter“).<br />
Rizzi, Silvio: „Das Buch von den unentdeckten Toten“. In: Die Weltwoche, 16.1.1992.<br />
Brenner, Peter J.: „Künstleralltag. Der Briefwechsel zwischen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Eberhard<br />
Schlotter“. In: Schweizer Monatshefte. 1992. H.4. S.335–339.<br />
Strick, Gregor: „Scheißpublikum“. In: die tageszeitung, 26.5.1992. (Zu: „Briefwechsel mit<br />
Eberhard Schlotter“).<br />
Morlang, Werner: „Man ist wenigstens nicht ganz allein“. In: Neue Zürcher Zeitung, 20.6.1992.<br />
(Zu: „Briefwechsel mit Eberhard Schlotter“).<br />
35
Klein, Wolfgang: „Geile Binsenbüschel, sehr intime Gespielen. Ein paar Anmerkungen über <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong> als Übersetzer“. In: LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik. 1992. H.84.<br />
S.124–129.<br />
Drews, Jörg: „Eine Momentaufnahme, ein Scheideblick“. In: Neue Deutsche Literatur. 1992. H.11.<br />
S.110–129. (Zu: „Zettels Traum“).<br />
Kyora, Sabine: „‚Freud hat doch recht Recht!‘ <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Freud-Rezeption“. In: Bargfelder<br />
Bote. 1992. Lfg. 162–163. S.11–26.<br />
Jeschke, Lydia: „‚… wie beim Hauff‘? Neue Vermutungen über das Titelmotiv des ‚Steinern<br />
Herzens‘ und seine Herkunft“. In: Bargfelder Bote. 1992. Lfg. 166–167. S.3–10.<br />
Krüger, Wolf-Dieter: „Marginalien zu ‚Das steinerne Herz‘“. In: Bargfelder Bote. 1992. Lfg. 166–<br />
167. S.10–18.<br />
Hirte, Chris: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>-Rezeption in der DDR. Ein Bericht“. In: Bargfelder Bote. 1992. Lfg.<br />
168–169. S.3–20.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Utys in der Post. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Lebens- und Lesetext in einer Passage von<br />
‚Schwarze Spiegel‘“. In: Bargfelder Bote. 1992. Lfg. 170–171. S.3–16.<br />
Sangmeister, Dirk: „Wunderliche Saga eines absonderlichen Schriftstellers, oder: Warum Tristan<br />
da Cunha nicht das Vorbild für Schnabels ‚Insel Felsenburg‘ war“. In: Bargfelder Bote. 1992. Lfg.<br />
170–171. S.17–31.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung (Hg.): „‚Vielleicht sind noch andere Wege –‘“. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Stiftung) 1992. (=Hefte zur Forschung 1).<br />
Eisenhauer, Gregor: „‚Die Rache Yorix‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Poetik des gelehrten Witzes und der<br />
humoristischen Gerichtsbarkeit“. Tübingen (Niemeyer) 1992. (= Studien zur deutschen Literatur<br />
122).<br />
Henkel, Martin: „BLUFF auch mare ignorantiae, oder: Des kingʼs neue Kleider. Eine Studie zu<br />
Wesen, Werk und Wirkung <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Hamburg (Kellner) 1992.<br />
Herrmann-Trentepohl, Henning: „‚Verfluchte Zeitn!‘. Die Rolle des Fernsehens im Spätwerk<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1992. (= Schriftenreihe der Gesellschaft der<br />
<strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Leser 2).<br />
Koch, Marc: „‚Müde vom Durchwandern öder Letternwüsten‘. Zur Methode der literarhistorischen<br />
Arbeiten von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Bielefeld (Aisthesis) 1992.<br />
Lowsky, Martin (Hg.): „Zettelkasten 11. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1992.<br />
Martynkewicz, Wolfgang: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Reinbek (Rowohlt) 1992. (=rowohlts monographien<br />
484).<br />
Menke, Timm (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> am Pazifik. Deutsch-amerikanische Blicke auf sein Werk“.<br />
München (edition text + kritik) 1992. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Müther, Karl-Heinz: „Bibliographie <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. 1949–1991“. Bielefeld (Aisthesis) 1992. (=<br />
Bibliographien zur deutschen Literaturgeschichte 1). [Nachlieferungen 1993, 1995, 1997, 1999,<br />
2001, 2003, 2004, 2005].<br />
Werner, Olaf: „Wortwelten. Zu Bedeutungstransport und Metaphorik bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Münster,<br />
Hamburg (Uni Press) 1992.<br />
Martynkewicz, Wolfgang: „‚Ich bin im Bild.‘ Visuelle Medien im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: LiLi.<br />
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik. 1993. H.87/88. S.241–248.<br />
Kuhn, Dieter: „Ein paar Fragen zur Prosatheorie <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s. Mit einem Seitenblick auf<br />
Theodor Fontane und Uwe Johnson“. In: Bargfelder Bote. 1993. Lfg. 175. S.3–18.<br />
Mans, Michael: „pandämonisch / somnambul. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Weg vom Traum-Text zur<br />
Traumanalyse“. In: Bargfelder Bote. 1993. Lfg. 176–178. S.3–19. (Zu: „Schwänze“).<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „Träume im Frühwerk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1993.<br />
Lfg. 176–178. S.20–31.<br />
Kyora, Sabine: „‚Diesem Mann einen Generalshut im literarischen Armeecorps!‘. Die Wolkenreise<br />
in ‚Abend mit Goldrand‘“. In: Bargfelder Bote. 1993. Lfg. 179–180. S.3–15.<br />
36
Dietz, Hartmut: „Der Trickster bei den Großen Müttern. Über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählmuster“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1993. Lfg. 182–184. S.11–41. (Zu: „Das steinerne Herz“).<br />
Czapla, Ralf Georg: „Mythos, Sexus und Traumspiel. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Prosazyklus ‚Kühe in<br />
Halbtrauer‘“. Paderborn (Igel) 1993.<br />
Fränzel, Marius (Hg.): „Zettelkasten 12. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1993.<br />
Fußmann, Klaus: „‚Du bekommst bestimmt eine Antwort‘. Versuch über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“.<br />
Hamburg (Lichtwark-Gesellschaft) 1993.<br />
Neuner, Michael: „Flucht aus dem Paradies. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählung ‚Caliban über Setebos‘“.<br />
Egelsbach u.a. (Hänsel-Hohenhausen) 1993.<br />
Rofkar, Karl-Heinz: „‚Ein rissig verschimmeltes Gesicht …‘. Die Mondmetaphern im frühen und<br />
mittleren Erzählwerk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Bielefeld (Aisthesis) 1993.<br />
Strick, Gregor: „An den Grenzen der Sprache. Poetik, poetische Praxis und Psychoanalyse in<br />
‚Zettelʼs Traum‘“. Zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Freud-Rezeption. München (edition text + kritik) 1993. (=<br />
Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Drews, Jörg: „Von der Keckheit des Jünglings und der Frechheit des Alters“. In: Basler Zeitung,<br />
18.1.1994. (Zum 80. Geburtstag).<br />
Seibt, Gustav: „Der Dichter als Führer“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.1.1994. (Zum<br />
80. Geburtstag).<br />
Drews, Jörg: „Auf dem Mond und auf der Heide“. In: Basler Zeitung, 24.6.1994. (Zu: „Kaff“).<br />
Steinwender, Ernst-Dieter: „‚– Und anschließnd wieder druff=uffde Galeere.‘ Zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Erzählung ‚Die Abenteuer der Sylvesternacht‘“. In: Bargfelder Bote. 1994. Lfg. 185–186. S.6–19.<br />
Sangmeister, Dirk: „‚Was ist der Tand von Ruhm und was der Traum des Lebens!‘ Johannes von<br />
Müller und die ‚Gallerie Preussischer Charaktere‘“. In: Bargfelder Bote. 1994. Lfg. 187. S.3–18.<br />
Suhrbier, Hartwig: „‚Wie REUTER sehr richtig sagt …‘. Fritz Reuter bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1994. Lfg. 191. S.3–14.<br />
Dunker, Axel: „‚Hier das Gras, das man mäht‘. Memoria und Intertextualität in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Erzählung ‚Großer Kain‘“. In: Bargfelder Bote. 1994. Lfg. 192–193. S.3–15.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung (Hg.): „Teiche zwischen Nordmeer und Südmeer“. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
Stiftung) 1994. (= Hefte zur Forschung 2).<br />
Kuhn, Dieter: „Varnhagen und sein später Schmäher. Über einige Vorurteile <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Bielefeld (Aisthesis) 1994.<br />
Lettner-Zimsäckerl, Rolf (Hg.): „Zettelkasten 13. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. Frankfurt/M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1994.<br />
Martynkewicz, Wolfgang: „Bilder und EinBILDungen. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Arbeit mit Photos, Filmen<br />
und Fernsehbildern“. München (edition text + kritik) 1994. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Ringmayr, Thomas G.: „Humor und Komik in der deutschen Gegenwartsliteratur. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>,<br />
Eckhard Henscheid und Robert Gernhardt“. Ann Arbor (UMI) 1994. (Bes.S. 102–119).<br />
Drews, Jörg: „Begegnung mit dem Genius. Besuche bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Neue Deutsche<br />
Literatur. 1995. H.1. S.66–82.<br />
Podak, Klaus: „<strong>Arno</strong> lebt – in Bargfeld, Räderloh und anderswo“. In: Süddeutsche Zeitung,<br />
23.6.1995.<br />
Öztanil, Guido Erol: „Dickens, Rummelplatz und Kino: Ästhetische Produktion und Großstadt bei<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik. 1995. H.99. S.142–<br />
154.<br />
Schweikert, Rudi: „Aus <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Bildergalerie (V): Den El(l)bogen einsetzen. Wie sich<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Inneres Bild‘ von Karl May veränderte“. In: Bargfelder Bote. 1995. Lfg. 194–196.<br />
S.3–20.<br />
Schäfer, Frank: „Zeitgeschichte in der Inselstraße. Eine neue Lesart nebst einigen Bemerkungen<br />
zur frühen Poetik von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1995. Lfg. 197–199. S.12–28.<br />
37
Rathjen, Friedhelm: „Redlicher Trotz. Einige Beobachtungen und Anmerkungen zu <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s Beschäftigung mit Heinrich Albert Oppermann“. In: Bargfelder Bote. 1995. Lfg. 200. S.<br />
20–30.<br />
Schäfer, Frank: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und die Schweizer“. In: Bargfelder Bote. 1995. Lfg. 200. S.30–42.<br />
Drews, Jörg: „Those were the days, my friend, oder: ‚Zur Erinnerung an Ihren (= meinen)<br />
Werkstattbesuch‘. Stunden bei und mit <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1995. Lfg. 200. S.43–<br />
61.<br />
Öztanil, Guido Erol: „‚Ein hypermodernes Literaturprodukt‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Das steinerne<br />
Herzʼ“. In: Bargfelder Bote. 1995. Lfg. 201–203. S.3–15.<br />
Ahrendt, Peter: „Der Büchermensch. Wesen, Werk und Wirkung <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Paderborn<br />
(Igel) 1995. (= Literatur- und Medienwissenschaft 38).<br />
Armonis, Wilfried: „Lesen und Schreiben. Bedingungen und Wirkungen der Textproduktion von<br />
James Joyce‘ ‚Finnegans Wake‘ und <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Zettels Traum‘“. Frankfurt/M. (Materialis)<br />
1995. (= Edition Delta Tau Wissenschaft 1).<br />
Fischer, Susanne (Hg.): „‚Umgängliche Nachbarn erwarten euch‘. Zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Die<br />
Umsiedler‘“. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung) 1995. (= Hefte zur Forschung 3).<br />
Gümbel, Lutz: „Ich. Synthetischer Realismus und ödipale Struktur im Frühwerk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Würzburg (Königshausen & Neumann) 1995.<br />
Klein, Joachim: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als politischer Schriftsteller“. Tübingen (Francke) 1995.<br />
Müther, Karl-Heinz: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> (1914–1979). Bibliographie und audiovisuelle Zeugnisse zu<br />
Leben, Werk und Wirkung“. Bielefeld (Aisthesis) 1995.<br />
Öztanil, Guido Erol: „‚Solche ungeheuren empfindsamen Naturen wie <strong>Schmidt</strong>‘. Eberhard<br />
Schlotter im Gespräch“. Frankfurt/M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1995. (= Schriftenreihe der<br />
Gesellschaft der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Leser 3).<br />
Rathjen, Friedhelm: „‚… in fremden Zungen‘. James Joyce bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> ab ‚Zettels Traum‘.<br />
Mit Nachträgen zu <strong>Schmidt</strong>s Werk bis 1965. Ein annotierender Kommentar“. München (edition text<br />
+ kritik) 1995. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Schäfer, Frank: „Lichtenberg und <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? Ein Appendix zum literarischen Nachleben<br />
Lichtenbergs“. In: Lichtenberg-Jahrbuch. 1995. S.128–140.<br />
Schweikert, Rudi: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Sir Galahad“. Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1995.<br />
Strick, Gregor (Hg.): „Zettelkasten 14. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1995.<br />
Weninger, Robert: „<strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Bibliographie. Ein Verzeichnis der wissenschaftlichen<br />
Sekundärliteratur nach Titeln und Themen“. München (edition text + kritik) 1995. 2.Auflage 2006.<br />
(= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Weninger, Robert: „Framing a novelist. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> criticism 1970–1994“. Columbia, SC<br />
(Camden) 1995.<br />
Schauder, Karlheinz: „Tief in die Wundertüte gegriffen“. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung,<br />
13.4.1996. (Zu: „Essays“).<br />
Flemming, Günther: „Imachinationen. ‚Doppelte Handlung‘ in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Berechnungen<br />
II‘“. In: Bargfelder Bote. 1996. Lfg. 204–206. S.3–13.<br />
Jürgensmeier, Günter: „Verlarvtere Arten der Mathematik. ‚Die, jedem Former größerer Gebilde<br />
unerläßlichʼn Arithmetica, bzw. Architectonica‘ in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Schule der Atheisten‘ und<br />
‚Abend mit Goldrand‘“. In: Bargfelder Bote. 1996. Lfg. 204–206. S.21–45.<br />
Schweikert, Rudi: „Aus <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Bildergalerie (VI): ‚Ganz wie bei Muttern‘. Die Königin<br />
Schub-ad aus der ‚Gelehrtenrepublik‘, die Urszene und ein Schuß Sadomasochismus“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1996. Lfg. 207–208. S.3–22.<br />
Heidemann, Gudrun: „‚Kundisches Geschirr‘ gibt mehrfach Auskunft. Zur Traumanalyse in <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s gleichnamiger Erzählung“. In: Bargfelder Bote. 1996. Lfg. 212. S.3–23.<br />
Eideneier, Alexis: „‚… das endlos=gezierte Zeug‘. Die Proust-Rezeption bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“.<br />
Paderborn (Igel) 1996.<br />
38
Noering, Dietmar (Hg.): „Zettelkasten 15. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1996.<br />
Stiftel, Ralf: „Die Rezensenten und <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Frankfurt/M. (Bangert & Metzler) 1996.<br />
Fuld, Werner: „In Uelzen und auf dem Mond“. In: Die Woche, 10.1.1997. (Zu: „Lilienthal“ und<br />
„Umsiedlerin“).<br />
Rathjen, Friedhelm: „Lilienthal auch Mare Crisium“. In: Süddeutsche Zeitung, 25./26.1.1997.<br />
Graf, Guido: „Tapetentür im Werkgebäude“. In: die tageszeitung, 29.1.1997.<br />
Papst, Manfred: „<strong>Schmidt</strong> für Sammler“. In: Neue Zürcher Zeitung, 8./9.3.1997. (Zu:<br />
„Lilienthal“).<br />
Schütte, Wolfram: „Forum Lunarum“. In: Frankfurter Rundschau, 19.4.1997. (Zu: „Lilienthal“).<br />
Schauder, Karlheinz: „Eine Legende wird wahr“. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung,<br />
13.9.1997. (Zu: „Lilienthal“).<br />
Hein, Christoph: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Elitär? Allerdings!“. In: Freitag, 17.10.1997.<br />
Flemming, Günther: „Beneidenswert lyrisch. Notizen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Übersetzung einiger<br />
Gedichte von Emily Brontë“. In: Bargfelder Bote. 1997. Lfg. 214–216. S.8–19.<br />
Körber, Thomas: „‚(schweigen wir ganz von Fouqué!) –‘. Der Einfluß von Fouqués ‚Bildersaal‘-<br />
Projekt auf <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Alexander‘-Erzählung“. In: Bargfelder Bote. 1997. Lfg. 214–216. S.<br />
20–27.<br />
Menke, Timm: „‚Goethe und Einer seiner Bewunderer‘. Höhepunkt und Umschlag der Goethe-<br />
Rezeption <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1997. Lfg. 217–218. S.6–19.<br />
Lorenczuk, Andreas: „‚… dis erscheint 3= oder 4=mal im Werk …‘. Über Franz Werfels ‚Stern<br />
der Ungeborenen‘ in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Zettelʼs Traum‘ und anderswo“. In: Bargfelder Bote. 1997.<br />
Lfg. 219–221. S.3–19.<br />
Tölke, Hans-F.: „Hommage an H.v.G. Fermat in ‚Schwarze Spiegel‘“. In: Bargfelder Bote. 1997.<br />
Lfg. 219–221. S.20–29.<br />
Czapla, Ralf Georg / Seferens, Gregor (Hg.): „Zettelkasten 16. Aufsätze und Arbeiten zum Werk<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Frankfurt/M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1997.<br />
Graf, Guido: „Über den Briefwechsel zwischen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Hans Wollschläger“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1997.<br />
Hörner, Wolfgang: „Die Mär vom wilden Schreckensmann. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Wezel: ein<br />
folgenreiches Mißverständnis“. In: Griffel. Bd.5.1997.S. 19–31.<br />
Huerkamp, Josef: „Satyrsprünge. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> mit seinem Capriccio ‚Tina oder über die<br />
Unsterblichkeit‘“. Darmstadt (Häusser) 1997.<br />
Jauslin, Kurt: „Der magersüchtige Leviathan. Essen und Trinken im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s – ein<br />
Versuch zur Mythologie des Alltagslebens“. Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1997.<br />
(=Schriftenreihe der Gesellschaft der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Leser 4).<br />
Jurczyk, Stefan: „Symbolwelten. Studien zu ‚Caliban über Setebos‘ von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“.<br />
Paderborn (Igel) 1997.<br />
Rofkar, Karl-Heinz: „‚Also ab ins Wortall –‘. Meteo- und Astrometaphorik im Werk <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. Bielefeld (Aisthesis) 1997.<br />
Scholz, Carsten: „‚Ich lese nichts Geschriebenes mehr‘. Literarisierte Mündlichkeit in <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s ‚KAFF‘“. Bielefeld (Aisthesis) 1997.<br />
Hörner, Wolfgang: „Wühlen im Zitatenberg“. In: Die Weltwoche, 27.8.1998. (Zu: „Werke auf<br />
CD-ROM“).<br />
Fuld, Werner: „Traumdeutungen“. In: Die Woche, 25.9.1998. (Zu: „Traum“).<br />
Riha, Karl: „Zettels Träume. Zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und anderen“. In: Bargfelder Bote. 1998. Lfg. 222–<br />
224. S.3–15.<br />
Plöschberger, Doris: „‚Zur Sprache nur dieses: Meine wäre ‚künstlich‘?‘. Medienästhetische<br />
Überlegungen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚VerschreibKunst‘“. In: Bargfelder Bote. 1998. Lfg. 222–224. S.<br />
16–36.<br />
39
„‚Knallhart! Ich kannʼs geradezu beweisen …‘. Ein Interview mit Eberhard Schlotter“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1998. Lfg. 225–226. S.3–21.<br />
Huerkamp, Josef: „‚Ihr werdʼt Euch wundern!‘. ‚Das steinerne Herz‘: Der Romananfang (I)“. In:<br />
Bargfelder Bote. 1998. Lfg. 227–230. S.3–58. Teil II in: Bargfelder Bote. 1998. Lfg. 231–233. S.3–<br />
29.<br />
Berentelg, Wilhelm: „‚Der Löwe brüllt wenn er nicht schweigt‘. Zum Problem der Sprache bei<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1998. Lfg. 234–236. S.3–47.<br />
Albrecht, Wolfgang: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Stuttgart (Metzler) 1998. (= Sammlung Metzler 312).<br />
Albrecht, Wolfgang: „Bewährungsprobe eines Editionsverfahrens. Zum Druck der<br />
Typoskriptbücher <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s innerhalb der Bargfelder Ausgabe“. In: editio. Internationales<br />
Jahrbuch für Editionswissenschaft 12. Tübingen (Niemeyer) 1998. S.130–137.<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung (Hg.): „‚Timbuktu. Bloemfontein‘. Sieben Vorträge zur Sexualität im Werk<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung) 1998. (= Hefte zur Forschung 4).<br />
Graf, Guido: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Leben im Werk“. Würzburg (Königshausen & Neumann) 1998.<br />
Grössing, Gerhard (Hg.): „‚Die Schule der Atheisten‘. Lehrbuch der literarischen Mathematik“.<br />
Wien (echoraum) 1998.<br />
Herrmann-Trentepohl, Henning: „Dialoge. Polyphonie und Karneval im Spätwerk <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. München (iudicium) 1998.<br />
Legl, Frank (Hg.): „Zettelkasten 17. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Frankfurt/<br />
M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1998.<br />
Menke, Timm: „Die Goethe-Rezeption <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Bielefeld (Aisthesis) 1998.<br />
Riegel, Werner: „Außenseiter. Portraits zu Jacob van Hoddis, Paul Boldt und <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“.<br />
Hannover (Revonnah) 1998.<br />
<strong>Schmidt</strong>, Julia: „Karneval der Überlebenden. Intertextualität in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Novellen-Comödie<br />
‚Die Schule der Atheisten‘“. Amsterdam, Atlanta (Rodopi) 1998. (= Amsterdamer Publikationen<br />
zur Sprache und Literatur 131).<br />
Hagedorn, Volker: „Mit <strong>Schmidt</strong> allein im Keller“. In: Badische Zeitung, 30.1.1999.<br />
Graf, Guido: „Traumfetzen“. In: Frankfurter Rundschau, 10.3.1999. (Zu: „Leviathan“).<br />
Schäfer, Frank: „Die <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong> Galaxis“. In: Neue Zürcher Zeitung, 3.5.1999.<br />
Dehrmann, Mark-Georg: „Die ersten zwei Fotos. Zur Poetologie der ‚Umsiedler‘ und der<br />
‚Seelandschaft mit Pocahontas‘“. In: Bargfelder Bote. 1999. Lfg. 237–238. S.3–10.<br />
Krüger, Wolf-Dieter: „Die ‚GOETHE=Jahrbücher‘. Eine Text- und Belegquelle für <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 1999. Lfg. 239–241. S.3–44.<br />
Kuhn, Dieter: „‚Einwandfreie Forschung‘. Wie <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> die Prinzessin von Ahlden<br />
porträtierte“. In: Bargfelder Bote. 1999. Lfg. 242. S.3–11.<br />
Hengst, Jochen: „Ko(s)mischer Horror & ‚ekelhafter Palimpsest‘. Anmerkungen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Lovecraft-Lektüre“. In: Bargfelder Bote. 1999. Lfg. 243. S.3–19.<br />
Müller, Felix: „Brüche im Selbstbild. Zur Eigenwahrnehmung der Hauptfiguren in zwei frühen<br />
Erzählungen <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 1999. Lfg. 244–245. S.8–17. (Zu: „Leviathan“<br />
und „Enthymesis“).<br />
Kruckis, Hans-Martin: „Zur Kanonisierung komischer Autoren. Beobachtungen an <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
und Vertretern der Neuen Frankfurter Schule“. In: Jürgen Fohrmann / Ingrid Kasten / Eva Neuland<br />
(Hg.): Autorität der/in der Sprache, Literatur, neuen Medien. Vorträge des Bonner<br />
Germanistentages 1997. Bielefeld (Aisthesis) 1999. S.819–837.<br />
Rathjen, Friedhelm (Hg.): „Zettelkasten 18. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Frankfurt/M., Wiesenbach (Bangert & Metzler) 1999.<br />
Voigt, Stefan: „In der Auflösung begriffen. Erkenntnismodelle in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Spätwerk“.<br />
Bielefeld (Aisthesis) 1999.<br />
Naujoks, Simone: „Hörlandschaft mit Pocahontas“. In: Frankfurter Rundschau, 8.2.2000.<br />
Wirtz, Thomas: „Paddeln mit <strong>Arno</strong>“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.5.2000. (Zu:<br />
„Seelandschaft“).<br />
40
Hieber, Jochen: „Volksausgabe fürs Ohr“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.6.2000.<br />
Drews, Jörg: „Was ein großer Dichter ist doch <strong>Arno</strong>!“. In: Süddeutsche Zeitung, 5./6.8.2000. (Zu:<br />
„Seelandschaft“).<br />
Arnds, Peter: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Das steinerne Herz‘ und Wilhelm Hauffs ‚Das kalte Herz‘, oder:<br />
wie ein biedermeierliches Märchen gegen den Strich gekämmt wird“. In: Bargfelder Bote. 2000.<br />
Lfg. 246–247. S.3–17.<br />
Bandel, Jan-Frederik: „‚Meine Büchel‘. Eine Literatur der guten Leser. Lektürebeobachtungen zu<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Juvenilia‘“. In: Bargfelder Bote. 2000. Lfg. 250. S.13–32.<br />
Denkler, Horst / Würmann, Carsten (Hg.): „‚Alles=gewendet!‘ Zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Die Schule<br />
der Atheisten‘“. Bielefeld (Aisthesis) 2000.<br />
Fischer, Susanne / Rauschenbach, Bernd: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Seelandschaft mit Pocahontas‘. Zettel<br />
und andere Materialien“. Zürich (Haffman) 2000.<br />
Huerkamp, Josef: „Nachlese zu ‚Satyrsprünge‘. Personenregister, Korrekturen und Ergänzungen“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2000.<br />
Jauk, Roswitha M.: „Längeres Gedankenspiel und Dystopie. Die Mondfiktion in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Roman ‚KAFF auch Mare Crisium‘“. Erlangen (Palm & Enke) 2000.<br />
Jürgens, Kai U.: „Ni Dieu, ni Maîtresse. Exil und Erotik in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Nobodaddyʼs Kinder‘“.<br />
Kiel (Ludwig) 2000.<br />
Petz, Ernst: „Galgenbett mit <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Rezensionen und Leseberichte in Assoziativem<br />
Gedränge“. Nachwort von Jörg Drews. Wien (Aarachne) 2000.<br />
Schweikert, Rudi (Hg.): „Zettelkasten 19. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2000.<br />
Schwier, Heinrich: „Lore, Grete & <strong>Schmidt</strong>. Ein kommentierendes Handbuch zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Roman ‚Brandʼs Haide‘“. München (edition text + kritik) 2000. (= Sonderlieferung Bargfelder<br />
Bote).<br />
Williams, Rhys W.: „‚Fahrt ins Graue mit obligatem Schwellenreißer‘: German literature in 1949“.<br />
In: Georg Bollenbeck u.a. (Hg.): Die janusköpfigen 50er Jahre. Wiesbaden (Westdeutscher Verlag)<br />
2000. S.59–71.<br />
Bayer, Klaus: „‚Sinnwendewippchen‘. Anmerkungen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Etymtheorie‘“. In:<br />
Wirkendes Wort. 2001. H.2. S.275–292.<br />
Olbert, Frank: „Der Leviathan fährt Fahrrad“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.6.2001. (Zu:<br />
„Nobodaddyʼs Kinder“).<br />
Blödorn, Andreas: „Der Tod des Erzählers und das Überleben des Erzählens in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
‚Enthymesis‘“. In: Text & Kontext. 2001. H.23,3. S.259–282.<br />
Meinhold, Klaus-Dieter: „Die Flora des Rothliegenden von Wünschendorf bei Lauban. Zu<br />
Geologischem im erzählerischen Werk von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 2001. Lfg. 251–<br />
252. S.3–19.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Die großen Reisenden. Lewis & Clark auf den Fersen“. In: Bargfelder Bote.<br />
2001. Lfg. 253–254. S.3–22.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Ein Bummel durch die Bibliothek. Miszellen zu einigen Lektüren <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 2001. Lfg. 255–256. S.3–21. (U.a. zu Marcel Aymé, Baltasar<br />
Gracián, Laurence Housman, Betty Mac Donald und James Thurber).<br />
Schweikert, Rudi: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Kaff‘. Die Ohrfeige und das erdumspannende Ringgebirge“.<br />
In: Bargfelder Bote. 2001. Lfg. 255–256. S.22–29.<br />
Bartl, Maike: „‚Ein erloschener Leuchtturm‘. ‚Pharos oder von der Macht der Dichter‘ und die<br />
‚Methodik des Entkommens‘ in den ‚Juvenilia‘“. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung) 2001. (= Hefte<br />
zur Forschung 5).<br />
Drews, Jörg / Plöschberger, Doris (Hg.): „‚Des Dichters Augʼ in feinem Wahnwitz rollend …‘.<br />
Dokumente und Studien zu ‚Zettelʼs Traum‘“. München (edition text + kritik) 2001. (=<br />
Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
41
Drews, Jörg / Plöschberger, Doris: „Starker Toback, voller Glockenklang. Zehn Studien zum<br />
Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Bielefeld (Aisthesis) 2001.<br />
Friedrich, Hans-Edwin: „‚Ich war unehrerbietig genug‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Auseinandersetzung mit<br />
dem Goethe-Kult der Nachkriegszeit“. In: Karl Eibl / Bernd Scheffer (Hg.): Goethes Kritiker.<br />
Paderborn (Mentis) 2001. S.135–151.<br />
Körber, Thomas (Hg.): „Zettelkasten 20. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2001.<br />
Manko, Michael: „Die ‚roten Fäden‘ in ‚Zettelʼs Traum‘. Literarische Quellen und ihre<br />
Verarbeitung in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Meisterwerk“. Bielefeld (Aisthesis) 2001.<br />
Menke, Timm / Weninger, Robert (Hg.): „Der Prosapionier als letzter Dichter. Acht Vorträge zu<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Bargfeld (<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Stiftung) 2001. (= Hefte zur Forschung 6).<br />
Petz, Ernst: „Countdown mit <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Assoziatives Gedränge“. Mit drei Spurensuchen von<br />
Bernd Rauschenbach. Wien (Ariadne) 2001.<br />
Rauser, Joern: „‚Über die Herbstwelten in der Literatur‘. Alter und Altern als Themenkomplex bei<br />
Hans Henny Jahnn und <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Frankfurt/M. (Lang) 2001.<br />
Süselbeck, Jan: „‚Arse=tillery + Säcksualität‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Auseinandersetzung mit Gustav<br />
Frenssen“. Bielefeld (Aisthesis) 2001.<br />
Zierden, Josef: „Saarlandschaft mit Pocahontas“. In: ders. (Hg.): Literarischer Reiseführer<br />
Rheinland-Pfalz. Frankfurt/M. (Brandes & Apsel) 2001. S.129–132.<br />
Hammerstein, Dorothee: „Die ganze Welt ist eine Küche“. In: Theater heute. 2002. H.2. S.35.<br />
(Zu: „Schwarze Spiegel“, Uraufführung des nicht vom Autor dramatisierten Stücks).<br />
Klein, Georg: „Ich habe die Tränen im Auge des Sprach-Riesen gesehen“. In: Frankfurter<br />
Allgemeine Zeitung, 5.3.2002. (Zu: „Steinernes Herz“).<br />
Spreckelsen, Tilman: „Wer will unter die Soldaten?“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
16.3.2002. (Zu: „Brüssel“).<br />
Scheel, Kurt: „Geliebter Kotzbrocken“. In: die tageszeitung, 21.5.2002. (Zu: „Brüssel“).<br />
Rathjen, Friedhelm: „‚Nie haben Soldaten soviel gequatscht‘“. In: Die Zeit, 13.6.2002. (Zu:<br />
„Brüssel“, „Steinernes Herz“).<br />
Patzer, Georg: „Erste Happen“. In: Stuttgarter Zeitung, 14.6.2002. (Zu: „Brüssel“).<br />
Wollschläger, Hans: „Herz, noch immer nicht versteinert“. In: Süddeutsche Zeitung,<br />
13./14.7.2002.<br />
Patzer, Georg: „Griff des Dichters in die Nessel Wirklichkeit“. In: Mannheimer Morgen,<br />
14.8.2002. (Zu: „Brüssel“).<br />
Drews, Jörg: „Wo aber Kraken auftauchen, verraten sie die Tiefsee“. In: Basler Zeitung, 30.8.2002.<br />
(Zu: „Brüssel“).<br />
Jirgl, Reinhard: „Der frühreife Mond schob, rachitisch krumm, übern Bahndamm“. In: Die Zeit,<br />
24.10.2002. (Zu: „Umsiedler“).<br />
<strong>Schmidt</strong>, Alice: „Soviel Geld? Dann schule ich um auf Hörspiel!“. In: Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung, 26.10.2002. (Tagebuchnotizen zur Begegnung <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s mit M. Walser und<br />
A.Andersch).<br />
Patzer, Georg: „Flüchtlinge allüberall“. In: Mannheimer Morgen, 6.11.2002. (Zu: „Umsiedler“).<br />
Küchler, Sabine: „Diese Welt ist etwas, das besser nicht wäre“. In: Der Tagesspiegel, Berlin,<br />
10.11.2002. (Zu: „Brüssel“).<br />
Abenhausen, Hans-Karl: „Sein Hand= WerkZeug. Begegnungen mit <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2002. Lfg. 260. S.3–13.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Die drei Buchruinen. Zur Relevanz von Grillparzer, Stettinius und Thorne<br />
Smith für ‚Brandʼs Haide‘ und ‚Schwarze Spiegel‘“. In: Bargfelder Bote. 2002. Lfg. 261–262. S.3–<br />
19.<br />
Harig, Ludwig: „Unter dem papierenen Mond. Die Entdeckung der Kunst des Schreibens bei <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 2002. Lfg. 263–264. S.3–25. Auch in: Ders.: „Wer schreibt, der<br />
bleibt“. München, Wien (Hanser) 2004. S.410–445, 524–526.<br />
42
Brandes, Wolfgang: „Der ‚niedersächsische Diderot‘ und der ‚Idiot‘ der ‚Stahlgewitter‘.<br />
Mutmaßungen über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>, Alfred Andersch und Ernst Jünger“. In: Bargfelder Bote. 2002.<br />
Lfg. 265. S.3–20.<br />
Fränzel, Marius: „‚Dies wundersame Gemisch‘. Eine Einführung in das erzählerische Werk <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. Kiel (Ludwig) 2002.<br />
Hengst, Jochen: „Den ersten Schriftraum von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Die Schule der Atheisten‘<br />
abschreiten. Wort-Werk bLeich wie eine laiche“. Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2002. (=<br />
Schriftenreihe der Gesellschaft der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Leser 5).<br />
Plöschberger, Doris: „SilbmKünste & BuchstabmSchurkereien. Zur Ästhetik der Maskierung und<br />
Verwandlung in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Zettelʼs Traum‘“. Heidelberg (Winter) 2002. (= Beiträge zur<br />
neueren Literaturgeschichte 191).<br />
Schweikert, Rudi (Hg.): „Zettelkasten 21. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2002.<br />
Lewitscharoff, Sibylle: „Die Wiederbelebung der Davongekommenen“. In: Süddeutsche Zeitung,<br />
1./2.3.2003. (Zu: „Seelandschaft“).<br />
Vollmann, Rolf: „Damals in der Lüneburger Heide“. In: Die Zeit, 28.8.2003. (Zu: „Brandʼs<br />
Haide“).<br />
Ziegler, Ulf Erdmann: „Fünfzig verweht. Die Heidefarben von <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> sind eine<br />
Sensation“. In: Frankfurter Rundschau, 5.11.2003. (Zu: „Vier mal vier“).<br />
Encke, Julia: „Alice in der Heidedorfbadeanstalt“. In: Süddeutsche Zeitung, 5.12.2003. (Zu: „Vier<br />
mal vier“).<br />
Stolzmann, Uwe: „Spinnweben, taunass am Ginster“. In: Neue Zürcher Zeitung, 10.12.2003. (Zu:<br />
„Vier mal vier“).<br />
Schlotter, Eberhard: „1955, oder: Sein Mädchen nennt er Pocahontas“. In: Bargfelder Bote. 2003.<br />
Lfg. 267–268. S.11–16.<br />
Süselbeck, Jan: „‚Geschichte? Schicksal?‘. In einer Nebenrolle: Fouqué. Das<br />
Restaurationspanorama ‚Goethe und Einer seiner Bewunderer‘“. In: Bargfelder Bote. 2003. Lfg.<br />
269–270. S.3–26.<br />
Strick, Gregor (Hg.): „Zettelkasten 22. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2003.<br />
Weninger, Robert (Hg.): „Wiederholte Spiegelungen. Elf Aufsätze zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
München (edition text + kritik) 2003. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Süselbeck, Jan: „Das Naturböse“. In: die tageszeitung, 3./4.1.2004. (Zu: „Vier mal vier“).<br />
Ackermann, Tim: „Das Moor hat seine Schuldigkeit getan“. In: Der Tagesspiegel, Berlin,<br />
17.1.2004. (Zu: „Vier mal vier“).<br />
Spreckelsen, Tilman: „Bei sich selbst hat er immer gern geklaut“. In: Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung, 17.1.2004. (Zu: „Fragmente“).<br />
Bellin, Klaus: „Solist in der Heide“. In: Neues Deutschland, 17./18.1.2004. (Zu: „Verschobene<br />
Kontinente“, „Steinerne Herz“, „Vier mal Vier“).<br />
Müller, Lothar: „Der Meistertitel“. In: Süddeutsche Zeitung, 17./18.1.2004. (Zum 90. Geburtstag).<br />
Hieber, Jochen: „Schreckensmänner im Sozialstaat“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
24.1.2004. (Zur CD: „Nachrichten von Büchern und Menschen. Radio-Essays“).<br />
anonym: „<strong>Arno</strong>s langer Weg zum Wake“. In: Die Welt, 28.2.2004. (Zu: „Nachrichten“).<br />
Winkler, Willi: „Arm geboren sind sie. Brennend scharfen Geistes übervoll“. In: Süddeutsche<br />
Zeitung, 5.5.2004. (Zu: „Nachrichten“).<br />
Preissler, Brigitte: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und warum wir ihn trotzdem mögen“. In: Die Welt, 29.5.2004.<br />
Stolzmann, Uwe: „… weiterhin nur Moor und ödeheide“. In: Neue Zürcher Zeitung, 18.10.2004.<br />
(Porträt).<br />
Reemtsma, Jan Philipp: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Nachkriegsdeutschland“. In: Volltext. 2004. H.6. S.30–<br />
33.<br />
43
Rathjen, Friedhelm: „Die Norwegen-Connection. Ein biografisch-touristischer Selbstversuch“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2004. Lfg. 271–272. S.3–16.<br />
Simon, Marcus: „‚Schlüsseltausch‘ als meta-literarischer Text“. In: Bargfelder Bote. 2004. Lfg.<br />
271–272. S.23–33.<br />
Süselbeck, Jan: „Wider literarischen Götzendienst. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Kritik des Stifter-Kults“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2004. Lfg. 275–276. S.3–24.<br />
Rauschenbach, Bernd: „Erdachte Gespräche. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s monologische Dialoge“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2004. Lfg. 275–276. S.26–32.<br />
Huerkamp, Josef u.a. (Hg.): „Bilderkacheln. Das Album zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Roman ‚Das steinerne<br />
Herz‘“. München (edition text + kritik) 2004.<br />
Klinggräff, Fritz von / Schatter, Günther (Hg.): „‚Ferne Stimmen‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und das Radio<br />
der 50er und 60er Jahre“. Weimar (Bauhaus-Universität) 2004.<br />
Lachauer, Chloé: „Von ‚Kriexministern‘ und ‚Schreckensmännern‘. Deutsche Politik im Werk<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Marburg (Tectrum) 2004.<br />
Menke, Timm: „Flüchtlings- und Vertriebenenschicksale im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: German<br />
Life & Letters. 2004. H.4. S.427–439.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Music at Night. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>ʼs Garden of Verses“. Scheeßel (Edition<br />
ReJoyce) 2004.<br />
Schulz, Georg (Hg.): „Zettelkasten 23. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2004.<br />
Schweikert, Rudi (Hg.): „‚Da war ich hin und weg‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als prägendes Leseerlebnis –<br />
100 Statements und Geschichten“. Wiesbaden (Bangert & Metzler) 2004.<br />
Weninger, Robert (Hg.): „Wiederholte Spiegelungen. Elf Aufsätze zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
München (edition text + kritik) 2004.<br />
Linke, Hans-Jürgen: „Die Bosheit der Macht“. In: Frankfurter Rundschau, 18.3.2005. (Zu:<br />
„Leviathan“).<br />
Spreckelsen, Tilman: „Die allmähliche Auflösung einer ‚Volksgemeinschaft‘“. In: Frankfurter<br />
Allgemeine Sonntagszeitung, 1.5.2005. (Zu: „Leviathan“).<br />
Treichel, Hans-Ulrich: „Was liest …“. In: Literaturen. 2005. H.11. S.94. (U.a. zu: „Leviathan“).<br />
Rathjen, Friedhelm: „Buchderbücher. Einsatzweisen der ‚Encyclopaedia Britannica‘ in <strong>Schmidt</strong>s<br />
Spätwerk“. In: Bargfelder Bote. 2005. Lfg. 283–284. S.19–29.<br />
Bandel, Jan-Frederik: „Signierte Wirklichkeit. Zum Spätwerk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Aachen<br />
(Rimbaud) 2005. (= Studien zur Literaturgeschichte 4).<br />
Höppner, Stefan: „Zwischen Utopia und Neuer Welt. Die USA als Imaginationsraum in <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s Frühwerk“. Würzburg (Ergon) 2005.<br />
Kyora, Sabine / Schwagmeier, Uwe (Hg.): „Pocahontas revisited. Kulturwissenschaftliche<br />
Ansichten eines Motivkomplexes“. Bielefeld (Aisthesis) 2005.<br />
Öztanil, Guido Erol (Hg.): „Zettelkasten 24. Aufsätze und Arbeiten zum Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
Wiesenbach (Bangert & Metzler) 2005.<br />
Rathjen, Friedhelm: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> auf Fanø. Der Schulausflug der Atheisten“. Scheeßel (Edition<br />
ReJoyce) 2005.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Dritte Wege. Kontexte für <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und James Joyce“. Scheeßel<br />
(Edition ReJoyce) 2005.<br />
Süselbeck, Jan: „Das Gelächter der Atheisten. Zeitkritik bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und Thomas Bernhard“.<br />
Frankfurt/M., Basel (Stroemfeld) 2005.<br />
Süselbeck, Jan: „‚Expeditionen in Urwäldern des Alleinseins‘. Eine vergleichende Studie zu den<br />
Werken <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s und Thomas Bernhards“. Bielefeld (Aisthesis) 2005.<br />
Spreckelsen, Tilman: „Gleich, wenn man reinkommt, rechts“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
1.4.2006. (Zur Ausstellung „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? – Allerdings!“).<br />
Breidecker, Volker: „Augenaufschlag in papierner Landschaft“. In: Süddeutsche Zeitung,<br />
3.4.2006. (Zur Ausstellung „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? – Allerdings!“).<br />
44
Halter, Martin: „Das heilige Monster von Bargfeld“. In: Tages-Anzeiger, Zürich, 6.4.2006. (Zur<br />
Ausstellung „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? – Allerdings!“).<br />
Marquart, Christian: „Wort=Bold!“. In: Die Zeit, 6.4.2006. (Zur Ausstellung „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? –<br />
Allerdings!“).<br />
Hanuschek, Sven: „Übergroße Gesten“. In: Frankfurter Rundschau, 7.4.2006. (Zur Ausstellung<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? – Allerdings!“).<br />
Bellin, Klaus: „‚Erlernter Beruf: Autor‘“. In: Neues Deutschland, 4.5.2006. (Zur Ausstellung<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? – Allerdings!“).<br />
Huerkamp, Josef: „‚Trommelwirbel, Pfeifenklang‘. Friedrich Schiller als ‚Kollege‘ und<br />
Kontrahent <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 2006. Lfg. 285–287. S.3–44.<br />
Schweikert, Rudi: „Aus <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Bildergalerie (X): Botticelli und Boccaccio. Über eine<br />
vierfache Verschränkung von Literatur und Malerei in der ‚Schule der Atheisten‘“. In: Bargfelder<br />
Bote. 2006. Lfg. 288–289. S.15–23.<br />
Rathjen, Friedhelm: „The Making of ‚Gelehrtenrepublik‘. Tagebuch einer Schwangerschaft <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>s“. In: Bargfelder Bote. 2006. Lfg. 291–292. S.3–20.<br />
Wieckenberg, Ernst-Peter: „‚eines der biegottestn & fannatischstn Mistviecher‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong><br />
über den Theologen Johann Esaias Silberschlag“. In: Bargfelder Bote. 2006. Lfg. 293–295. S.3–20.<br />
„<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>? – Allerdings!“. Katalog zur Ausstellung im Schiller-Nationalmuseum, Marbach<br />
a.N., 30.3.–27.4.2006. Hg. vom Deutschen Literaturarchiv Marbach. Marbach a.N. (Deutsche<br />
Schillergesellschaft) 2006. (Mit Beiträgen von Susanne Fischer, Jörg W. Gronius, Petra Lutz, Bernd<br />
Rauschenbach und Jan Philipp Reemtsma).<br />
Reemtsma, Jan Philipp: „Über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>. Vermessung eines poetischen Terrains“. Frankfurt/<br />
M. (Suhrkamp) 2006.<br />
Simon, Marcus: „Zwischen Abgrenzung und Anverwandlung. Massenmediale Strategien im Leben<br />
und Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. St. Ingbert (Röhrig) 2006. (= Saarbrücker Beiträge zur<br />
Literaturwissenschaft 83).<br />
Kuhn, Dieter: „Heute lesen wir ‚Enthymesis‘“. In: Bargfelder Bote. 2007. Lfg. 296. S.3–13.<br />
Bellin, Klaus: „Nicht leben, nur schreiben“. In: Neues Deutschland, 6.2.2007. (Zur Bargfelder<br />
Ausgabe, Supplemente Bd.2).<br />
Flemming, Günther: „Elsie & <strong>Arno</strong> zum Zweiten. Lewis Caroll in ‚Zettelʼs Traum‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2007. Lfg. 297–299. S.3–22.<br />
Klein, Georg: „Der Eros der nahen Ferne“. In: Neue Zürcher Zeitung, 18.7.2007. (Zu: „Kaff“).<br />
Spreckelsen, Tilman: „Grüße an den Großmeister“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
Literaturbeilage, 10.10.2007. (Zu: „Briefwechsel mit Kollegen“).<br />
Görner, Rüdiger: „Sehnsucht, geliebt und erhört zu werden“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
20.10.2007. (Zu dem Gedicht: „Trunkner im Dunkel“).<br />
Cammann, Alexander: „Als sie noch jung waren“. In: die tageszeitung, 24./25.11.2007. (Zu:<br />
„Briefwechsel mit Kollegen“).<br />
Klein, Georg: „Die fatalste Art, Zuneigung an den Tag zu legen“. In: Süddeutsche Zeitung,<br />
1./2.12.2007. (Zu: „Briefwechsel mit Kollegen“).<br />
Zingg, Martin: „Nachrichten aus der Randzone“. In: Neue Zürcher Zeitung, 11.12.2007. (Zu:<br />
„Briefwechsel mit Kollegen“).<br />
Bellin, Klaus: „Als Mannequin nicht geeignet“. In: Neues Deutschland, 17.12.2007. (Zu:<br />
„Briefwechsel mit Kollegen“).<br />
Kyora, Sabine: „‚Lost Generation‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und die Nachkriegsliteratur“. Bargfelder Bote.<br />
2007. Lfg. 303–304. S.3–12.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Stürmisch oder träumerisch? Shakespeares Dramen, <strong>Schmidt</strong>s Damen“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2007. Lfg. 303–304. S.13–23.<br />
Jürgensen, Christoph: „‚Der Rahmen arbeitet‘. Paratextuelle Strategien der Lektürelenkung im<br />
Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 2007. (= Palaestra 328).<br />
45
Leiß, Ingo: „Wielands Verserzählungen im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s. Umriss eines Kommentars“.<br />
München (edition text + kritik) 2007. (= Sonderlieferung Bargfelder Bote).<br />
Müther, Karl-Heinz: „Bibliographie <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Neunte Nachlieferung. Bielefeld (Aisthesis)<br />
2007. (= Bibliographien zur deutschen Literaturgeschichte 1).<br />
Preußer, Ulrike: „Nobodaddyʼs Kinder“. Bielefeld (Aisthesis) 2007. (=Phrasemata III).<br />
Böttiger, Helmut: „Pro Beischlaf einen Folianten“. In: Süddeutsche Zeitung, 15./16.3.2008. (Zu:<br />
„Das steinerne Herz“).<br />
Holbein, Ulrich: „Wie <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Windrüssel meine Adornitis heilten“. In: Bargfelder Bote.<br />
2008. Lfg. 306–307. S.3–16. [April].<br />
Klappstein, Ulrich: „<strong>Schmidt</strong>s ‚Eduard‘. Spuren von Wilhelm Busch im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2008. Lfg. 308. S.3–19.<br />
Reischert, Jessica: „Sexualität im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Heidelberg (Heidok) 2008.<br />
Rathjen, Friedhelm: „<strong>Schmidt</strong> und der Expressionismus, oder: Im Banne des Soergel“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2009. Lfg. 313–314. S.3–39.<br />
Böttiger, Helmut: „Zwischen Purzel und <strong>Arno</strong>. Viel Wurst gekauft. Die Tagebücher Alice<br />
<strong>Schmidt</strong>s aus dem Jahr 1955“. In: Süddeutsche Zeitung, 23.2.2009.<br />
Pardey, Hans-Heinrich: „Ein Amateurfotograf? Allerdings!“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />
26.3.2009. (Zur Ausstellung „<strong>Schmidt</strong>s Fotoalbum. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als Fotograf“ im Kunstforum<br />
Ostdeutsche Galerie, Regensburg).<br />
Loch, Harald: „Vom See her wogt träge der Wind“. In: Mitteldeutsche Zeitung, 28.3.2009. (Zu:<br />
„Stürenburg-Geschichten“).<br />
Piperek, Klaus: „Das Mode-Wort ‚Selbstbinder‘. Seine Entstehung, lexikographische Fixierung<br />
und Aufnahme in die erzählende Literatur. Antwort auf eine Frage <strong>Schmidt</strong>s in ‚Das steinerne<br />
Herz‘“. In: Bargfelder Bote. 2009. Lfg. 315–316. S.21–31.<br />
Schweikert, Rudi: „Für die geliebten Toten schreiben, die als Nachwelt zurückkommen“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2009. Lfg. 315–316. S.3–20. (Zu Zitaten, Anspielungen und Paraphrasen aus<br />
Schriften Herders in: „Die Schule der Atheisten“).<br />
Klappstein, Ulrich: „Von 1000 Eine – (T)Raumvisionen in <strong>Schmidt</strong>s ‚Julia‘“. In: Bargfelder Bote.<br />
2009. Lfg. 317–318. S.4–20.<br />
Jakob, Benjamin: „Ebene Landschaft, Wald, Wiese, Nebel schweigsam“. In: Neues Deutschland,<br />
4./5.7.2009. (Zum 30. Todestag).<br />
Rathjen, Friedhelm: „Glückliche Vögel, unglückliche Nesthocker. Drei vernachlässigte Quellen<br />
zu ‚Abend mit Goldrand‘“. In: Bargfelder Bote. 2009. Lfg. 319–320. S.13–23.<br />
Schweikert, Rudi: „Es ist angerichtet – Essen und Trinken aus Zitaten. Zur Literarizität der<br />
Nahrung in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Die Schule der Atheisten‘“. In: Bargfelder Bote. 2009. Lfg. 321–322.<br />
S.3–26.<br />
Klappstein, Ulrich: „‚<strong>Schmidt</strong>s Eduard‘. Spurenlese: Wilhelm Busch im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“.<br />
In: die horen. 2009. H.234. S.113–122.<br />
Körber, Thomas: „Der Wanderer und sein Schatten. Zu Hans Wollschlägers ‚<strong>Schmidt</strong>‘-Dialog“.<br />
In: Bargfelder Bote. 2009. Lfg. 323. S.3–8.<br />
Frecot, Janos (Hg.): „SchwarzWeißAufnahme. Fotografien von <strong>Arno</strong> und Alice <strong>Schmidt</strong> aus drei<br />
Jahrzehnten“. Frankfurt/M. (Suhrkamp) 2009.<br />
Hagestedt, Lutz / Kischel, André: „Herr der Welt. Kommentierendes Handbuch zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
‚Schwarze Spiegel‘. Mit einer Synopse der in den vierziger und fünfziger Nachkriegsjahren<br />
erschienenen Erzählprosa“. München (belleville) 2009. (= Reihe Theorie und Praxis der<br />
Interpretation 8).<br />
Hein, Christian: „Literarische Wallfahrt gen Cooperstown. Zur Funktion James Fenimore Coopers<br />
und seiner Schriften im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s“. Würzburg (Königshausen & Neumann) 2009. (=<br />
Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft 664).<br />
Rathjen, Friedhelm: „Der Bücherfresser. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als Wiederverwerter“. Scheeßel (Edition<br />
ReJoyce) 2009. (= Edition ReJoyce 27).<br />
46
Rathjen, Friedhelm: „Ships in the night. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>ʼs second garden of verses“. Scheeßel<br />
(Edition ReJoyce) 2009. (= Edition ReJoyce 29).<br />
Schweikert, Rudi: „Die Jules-Verne-Welten in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Die Schule der Atheisten‘“.<br />
München (edition text+kritik) 2009.<br />
Schwier, Heinrich: „Niemand. Ein kommentiertes Handbuch zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Schwarze<br />
Spiegel‘“. München (edition text+kritik) 2009. (=Bargfelder Bote. Sonderlieferung 2009).<br />
Klappstein, Ulrich: „Nicht Jakobit noch Jakobiner. Zum Bild des ‚Nachtwächters‘ in der ‚Schule<br />
der Atheisten‘“. In: Bargfelder Bote. 2010. Lfg. 324–326. S.23–38.<br />
Schweikert, Rudi: „Von ‚Apothekerbüchsen‘ bis ‚Zophasemim‘. Zitate, Anspielungen und<br />
Paraphrasen aus Schriften Herders in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Die Schule der Atheisten‘. 2. Teil“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2010. Lfg. 324–326. S.7–22.<br />
Behnke, Sven: „Das Scheitern des patriarchalen Gestus. Zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Erzählung<br />
‚Seelandschaft mit Pocahontas‘“. In: Bargfelder Bote. 2010. Lfg. 327–328. S.3–20-<br />
Rathjen, Friedhelm: „You canʼt have driven very far. Englischsprachiges in ‚Brandʼs Haide‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2010. Lfg. 329. S.7–12.<br />
Rüter, Hubert: „Dativ oder Akkusativ? Zum Anfang von ‚Brandʼs Haide‘“. In: Bargfelder Bote.<br />
2010. Lfg. 329. S.4–6.<br />
Spreckelsen, Tilman: „Privatwahnsinn sucht Publikum“. In: Frankfurter Allgemeine<br />
Sonntagszeitung, 6.6.2010. (Zur Neuedition von „Zettelʼs Traum“).<br />
Lehmkuhl, Tobias: „Sardellenpaste“. In: Süddeutsche Zeitung, 13.7.2010. (Zu: „Verschobene<br />
Kontinente“, Hörbuch).<br />
Klappstein, Ulrich: „Förster, Faune, auch Waldgänger…“. In: Bargfelder Bote. 2010. Lfg. 330–<br />
331. S.8–25. (Zu: „Aus dem Leben eines Fauns“).<br />
Spreckelsen, Tilman: „Die Welt ist groß genug, dass wir alle darin Unrecht haben können“. In:<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.10.2010. (Zu: „Zettelʼs Traum“).<br />
Rathjen, Friedhelm: „‚Zettelʼs Traum‘ global. Überblick über vier Jahrzehnte internationaler<br />
Rezeption“. In: Bargfelder Bote. 2010. Lfg. 333–335. S.22–50.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Von ZT zu BA IV/1. Ein erster Blick in die Neuausgabe von ‚Zettelʼs<br />
Traum‘“. In: Bargfelder Bote. 2010. Lfg. 333–335. S.52–56.<br />
Wackwitz, Stephan: „Neuentdeckung eines Dinosauriers“. In: die tageszeitung, 10.11.2010. (Zu:<br />
„Zettelʼs Traum“).<br />
Koch, Manfred: „In der ‚Po=Ebene‘“. In: Neue Zürcher Zeitung, 8.12.2010. (Zu: „Zettelʼs<br />
Traum“).<br />
Rathjen, Friedhelm: „PoePos Trauma“. In: Die Zeit, 9.12.2010. (Zu: „Zettelʼs Traum“).<br />
Eideneier, Alexis: „Die Aufhebung des Körpers im Werk. Das Thema Alter(n) bei <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“.<br />
Bielefeld (Aisthesis) 2010.<br />
Herzog, Winand: „‚Keine Experimente‘. Untersuchungen zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>: Die<br />
Gelehrtenrepublik. Kurzroman aus den Rossbreiten“. Mönchengladbach (büro für realitäts design)<br />
2010. (= Edition Paroikia 4).<br />
Piperek, Klaus: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und die Welt der Slawen. Kommentierendes Handbuch“.<br />
München. (edition text + kritik) 2010. (= Bargfelder Bote. Sonderlieferung 2010).<br />
Piperek, Klaus: „Die Sprachlandschaften Niedersachsen und Schlesien in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Roman<br />
‚Kaff auch Mare Crisium‘. Erläuternd-kommentierendes Wörterbuch“. Wiesenbach (Bangert &<br />
Metzler) 2010. (= Schriftenreihe der Gesellschaft der <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Leser 8).<br />
Rathjen, Friedhelm: „Bargeld Transfer. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als Wiederverwerter“. Scheeßel (Edition<br />
ReJoyce) 2010. (=Edition ReJoyce 30).<br />
Rathjen, Friedhelm (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> global. Eine Bestandsaufnahme der internationalen<br />
Rezeption 1950–2010“. München (edition text + kritik) 2010. (= Bargfelder Bote. Sonderlieferung).<br />
Rathjen, Friedhelm: „Bargfeld und die Welt. Ein <strong>Arno</strong>-<strong>Schmidt</strong>-Bildatlas“. Scheeßel (ReJoyce)<br />
2010. (= Edition ReJoyce 34/35).<br />
47
Schweikert, Rudi: „Besuch bei Beireis. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Beschäftigung mit dem Helmstedter<br />
Hofrat“. München (edition text + kritik) 2010. (= Bargfelder Bote. Sonderlieferung).<br />
Böttiger, Helmut: „Die Amfibolien im Gehirn des Wirtstiers“. In: Süddeutsche Zeitung, 3.1.2011.<br />
(Zu: „Zettelʼs Traum“).<br />
Stolzmann, Uwe: „Logbuch einer verweigerten Lektüre“. In: Neues Deutschland, 13.1.2011. (Zu:<br />
„Zettelʼs Traum“).<br />
Halter, Martin: „Kein monströses Artefakt mehr, aber vom Charme entschlackt“. In: Tages-<br />
Anzeiger, Zürich, 14.1.2011. (Zu: „Zettelʼs Traum“).<br />
Stock, Ulrich: „Zettelʼs Traums Leser“. In: Die Zeit, 3.2.2011.<br />
Zink, Manuel: „Zettels Traumstrukturen. Formale und inhaltliche Aspekte in ‚Zettelʼs Traum‘“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 339–340. S.4–33.<br />
Menke, Timm: „‚… mittelmäßig‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Text zu Eberhard Schlotter: ‚Das zweite<br />
Programm‘“. In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 341–342. S.5–21.<br />
Klappstein, Ulrich: „‚GLOP war gut!‘ Ein Wortzauber in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Roman ‚Brandʼs Haide‘“.<br />
In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 343–344. S.3–18.<br />
Kortländer, Bernd: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Bewerbung um den Düsseldorfer Immermann-Preis 1948“.<br />
In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 345–346. S.18–21.<br />
Schlotter, Gotthelf: „Begegnungen mit <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 345–346.<br />
S.23–25.<br />
Schweikert, Rudi: „Alles nach Plan. ‚Kabine 28!‘“. In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 345–346. S.4–<br />
17.<br />
Drews, Jörg: „Stücke aus seiner Biographie. Bargfelder Besuchsprotokoll 1967 – ein Auszug“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 347. S.8–9.<br />
Jauslin, Kurt: „Im Untergrund der Wörter“. In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 347. S.10–11.<br />
Kluge, Alexander: „Vier Geschichten über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 347. S.<br />
3–7.<br />
Rathjen, Friedhelm: „‚Aber hallo!‘“. In: Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 347. S.15–16.<br />
Schwagmeier, Uwe: „Saled books? Über zwei Versuche, Cooper und <strong>Schmidt</strong> zu erschließen“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2011. Lfg. 347. S.12–14.<br />
Frecot, Janos: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als Fotograf. Entwicklung eines Bildbewusstseins“. Ostfildern<br />
(Cantz) 2011.<br />
Goerdten, Ulrich: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Ländliche Erzählungen‘. Sechs Interpretationen“. Wiesenbach<br />
(Bangert & Metzler) 2011.<br />
Huerkamp, Josef: „Die große Kartei. Enzyklopädie zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Roman ‚Das steinerne<br />
Herz‘“. München (edition text+kritik) 2011.<br />
Huerkamp, Josef: „Toreutische Arbeit. Der ‚Zitatismus‘ in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Historischem Roman<br />
‚Das steinerne Herz‘“. München (edition text+kritik) 2011.<br />
Kersten, Joachim: „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> in Hamburg“. Hamburg (Hoffmann und Campe) 2011.<br />
Rathjen, Friedhelm: „Immerfort mitlebend. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und die deutsche Literatur des<br />
20. Jahrhunderts“. Emmelsbüll-Horsbüll (ReJoyce) 2011. (= Edition ReJoyce 39).<br />
Rathjen, Friedhelm: „Traumzettel. Verstreutes zu <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“. Emmelsbüll-Horsbüll<br />
(ReJoyce) 2011. (= Edition ReJoyce 40).<br />
Schweikert, Rudi: „‚Wacht auf ihr Schläfer‘. Kleiner Nachtrag zu Alice <strong>Schmidt</strong>s Bericht von der<br />
London-Reise 1938“. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 348–349. S.25–28.<br />
Herzog, Winand: „‚ICH, der Brennen Kaltblütigster‘ oder Wie kommt das Zitat in den Text?“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 348–349. S.3–24.<br />
Grass, Günter / Frecot, Janos / Rauschenberg, Bernd: „Lübecker Gespräch über <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>“.<br />
Moderation: Jörg-Dieter Kogel. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 350. S.7–12.<br />
Dunker, Axel: „‚Das der <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> ein Mensch war, der zu Panik neigte‘. Gespräch mit Peter<br />
Kurzeck“. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 350. S.13–25.<br />
48
Brandes, Sören: „Schneide in die Anderswelt. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s Gedicht ‚Der goldgetränkte Himmel<br />
über mir‘“. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 351–353. S.3–17.<br />
Klappstein, Ulrich: „‚Am Grunde des Luftozeans‘. Zur näheren Bestimmung des Fantastischen in<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Abend mit Goldrand‘“. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 351–353. S.18–39.<br />
Töteberg, Michael: „‚Das ist ein genialischer Mann mit tausend Unarten‘. Ein Blick in<br />
Verlagsinterna: Gutachten, Aktennotizen und Briefdurchschläge im Rowohlt-Archiv“. In:<br />
Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 354–356. S.3–41.<br />
Winkler, Willi: „Unter dem blechernen Mond“. In: Süddeutsche Zeitung, 31.8.2012. (<strong>Schmidt</strong> und<br />
der Rowohlt Verlag).<br />
Finke, Reinhard: „Laterne, Sonne, Mond und Sterne in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s ‚Der Sonnʼ entgegen .....‘<br />
und anderswo“. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 357–358. S.20–26.<br />
Schweikert, Rudi: „‚Der unverächtliche, einflußreiche Zschokke‘ als Anekdotenlieferant für <strong>Arno</strong><br />
<strong>Schmidt</strong>. Die Hauptquellen von ‚Geschichte auf dem Rücken erzählt‘ und ‚Todesstrafe bei<br />
Sonnenschein‘“. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 357–358. S.3–19.<br />
Schweikart, Rudi: „Düsterhenn, ein Anti-Süsterhenn. Über einige zeitgeschichtliche Echos in<br />
<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> Erzählung ‚Caliban über Setebos‘“. In: Bargfelder Bote. 2012. Lfg. 359. S.3–10.<br />
Geus, Klaus (Hg.): „<strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> und die Antike. Untersuchungen, Annäherungen, Essays“.<br />
Dresden (Neisse) 2012.<br />
Herzog, Winand: „‚Das zweite Programm‘. <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong> als Theaterautor und der Maler<br />
Eberhard Schlotter“. München (edition text+kritik) 2012. (= Bargfelder Bote. Sonderband).<br />
Klappstein, Ulrich: „‚Nordlichter‘. Theodor Däubler im Werk <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s. Bielefeld<br />
(Aisthesis) 2012.<br />
Wege, Sophia: „Always look on the brigth side of life. Kognitive Komik in <strong>Arno</strong> <strong>Schmidt</strong>s<br />
Schwarze Spiegel“. In: Komik, Satire, Groteske. Hg. von Günter Häntzschel, Sven Hanuschek und<br />
Ulrike Leuschner. München (edition text+kritik) 2012. (= treibhaus 8). S.152–173.<br />
Quellenangabe: Eintrag "<strong>Schmidt</strong>, <strong>Arno</strong>" in nachschlage.NET/<strong>KLG</strong> - Kritisches Lexikon zur<br />
deutschsprachigen Gegenwartsliteratur,<br />
URL: http://www.nachschlage.NET/document/16000000501 (abgerufen von Biblioteca del Dip. to<br />
dStudi am 2.9.2013)<br />
Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur - <strong>KLG</strong><br />
© edition text + kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG<br />
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