Abstract 3
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Dr. Peter Wastl<br />
Bergische Universität Wuppertal - Sportwissenschaft<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports (<strong>Abstract</strong> 3)<br />
Methodische Grundformen – Methodenvielfalt - Methodenwahl<br />
1. Einflussfaktoren auf die richtige Methodenwahl<br />
Es gibt keine „Rezepte“ für erfolgreiches motorisches Lernen. Vielmehr existieren verschiedene methodische<br />
Wege, Vorgehensweisen und Vermittlungspraxen, die gleichermaßen zum Lernziel führen können.<br />
Es liegt zunächst an den Lehrenden, die effektivste Variante, abgestimmt auf die Voraussetzungen und<br />
Bedingungen des Lernenden bzw. die Lernsituation, herauszufinden und anzuwenden.<br />
Kaum eine Methode oder ein Weg führt zum Ziel. Oft sind es mehrere verschiedene methodische Maßnahmen<br />
und Varianten, die zweckentsprechend kombiniert werden müssen oder sich ergänzen.<br />
Einflussfaktoren auf die Methodenwahl:<br />
• die Lernzielstellung<br />
• der Lerninhalt<br />
• die Schwierigkeit der zu erlernenden Bewegung<br />
• das Ausgangsniveau der Lernenden (z. B. das Niveau der koordinativen Fähigkeiten)<br />
• das Niveau des Lehrenden (Kenntnisse, Demonstrationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit u. a.)<br />
• die für das Erlernen und Festigen zur Verfügung stehende Zeit<br />
• die meterial-technischen Bedingungen<br />
2. Methodische Grundformen und methodische Maßnahmen<br />
Es sind drei methodische Grundformen und die ihnen zugeordneten<br />
methodischen Maßnahmen zu unterscheiden:<br />
1. Darbieten – Aufnehmen<br />
2. Aufgeben – Lösen<br />
3. Erarbeiten und Üben<br />
methodische<br />
Grundformen<br />
Darbieten<br />
Aufgeben<br />
Erarbeiten<br />
+ Üben<br />
Lehrender<br />
Lernender<br />
Maßnahmen Maßnahmen methodische<br />
Grundformen<br />
Aufnehmen<br />
• Demonstrieren der Zielbewegung<br />
oder von Teilbewegungen<br />
• Vorzeigen von Abbildungen<br />
und grafischen Darstellungen<br />
• Vorführen von Filmen und<br />
Videos<br />
----------------------------------------------<br />
• Vortragen von Ziel- und Aufgabenstellung<br />
• Beschreiben der Zielbewegung<br />
oder von Teilbewegungen<br />
• Erklärung von Zusammenhängen<br />
(anknüpfen, erinnern, vergleichen)<br />
• Bewegungsaufgaben im<br />
Rahmen<br />
- des Sportunterrichts<br />
- außerunterrichtlich<br />
• Beobachtungsaufgaben<br />
- Fremdbewegung<br />
- Eigenbewegung<br />
• Anleiten zum Üben<br />
• Helfen und Sichern<br />
• bewegungsunterstützende<br />
Impulse geben<br />
• korrigierende Hinweise geben<br />
• Kontroll- und Korrekturgespräche<br />
führen<br />
• Aufnehmen der optischen<br />
Informationen durch gezieltes<br />
Beobachten zur Ausprägung der<br />
Bewegungsvorstellung und Programmbildung<br />
-----------------------------------------------<br />
• Aufnehmen der verbalen<br />
(akustischen) Informationen<br />
durch konzentriertes Zuhören<br />
und Verinnerlichen zum Anreichern<br />
von Wissen und Kenntnissen<br />
• Bewusstes selbständiges Lösen<br />
der Aufgaben mit oder ohne<br />
ständige Kontrolle durch den<br />
Lehrenden<br />
• Gezieltes Beobachten als Voraussetzung<br />
für einen Soll- Ist-<br />
Vergleich<br />
• Wiederholtes Ausführen der<br />
Bewegungen durch<br />
- Nachahmen (deduktiv)<br />
- Erproben u. Suchen (induktiv)<br />
• Beschreiben der Bewegungsausführung<br />
Lösen<br />
Erarbeiten<br />
+ Üben<br />
(nach Hartmann/Minow/Senf 2002)<br />
1
Dr. Peter Wastl<br />
Bergische Universität Wuppertal - Sportwissenschaft<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports (<strong>Abstract</strong> 3)<br />
1. Darbieten – Aufnehmen<br />
Bei diesen Formen steht das Vorschreiben, Anweisen und Anleiten des Lehrenden im Mittelpunkt.<br />
Der Lehrende tritt weitestgehend in den Vordergrund.<br />
Direkte Vorschriften, Vorgaben und Anleitungen bestimmen den Unterricht. Durch die einseitigen Aktivitäten<br />
des Lehrenden befinden sich die Lernenden eher in einer passiven Rolle, sie nehmen die Anweisungen<br />
des Lehrenden auf und üben die Bewegungsfertigkeiten ein. Unterweisen<br />
Eine wesentliche methodische Maßnahme ist dabei das Demonstrieren.<br />
Anforderungen an eine wirkungsvolle Demonstration:<br />
• Sie muss technisch richtig ausgeführt werden; das Demonstrieren von Fehlerbildern ist insbesondere<br />
vor Anfängern zu vermeiden.<br />
• Sie muss alters- und entwicklungsgerecht erfolgen; zu hohe technische Schwierigkeiten überfordern<br />
das Vorstellungsvermögen eines Anfängers.<br />
• Um auf die Schwerpunkte der Bewegung (Knotenpunkte) hinweisen zu können, ist eine zeitgedehnte<br />
oder auch „übertriebene“ Demonstration, bezogen auf einzelne Körperteile, günstig<br />
• Die Demonstration sollte mehrfach wiederholt werden.<br />
• Mit Rücksicht auf das Seitigkeitsverhalten der Lernenden sollte möglichst beidseitig demonstriert<br />
werden<br />
• Vor der Demonstration sollten den Lernenden Beobachtungsaufgaben erteilt werden<br />
• Während der Demonstration sollten die Lernenden konzentriert sein und eine gute Sicht auf den<br />
Demonstrierenden haben; ein Standort zu nah, zu weit entfernt oder frontal zum Demonstrierenden<br />
sind ungünstig.<br />
• Nach der Demonstration sollte sofort geübt werden; die Erwärmung sollte zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits abgeschlossen sein.<br />
2. Aufgeben – Lösen<br />
Bei diesen Formen steht die selbständige, bewusste und aktive Auseinandersetzung des Lernenden mit<br />
den Lernaufgaben im Mittelpunkt.<br />
Der Lehrende tritt weitestgehend in den Hintergrund.<br />
Lediglich wenige Impulse enthalten seine Lernaufgaben, er beobachtet den Lernfortgang, gibt wenige<br />
Anregungen und leitet zunehmend weniger an Betreuen<br />
1. Das Lösen von Bewegungsaufgaben lässt ein induktives und ein deduktives Vorgehen zu:<br />
• Selbständiges Suchen und Finden eines geeigneten Bewegungsverlaufs durch Probieren<br />
(= induktives Vorgehen)<br />
• Üben von bereits bekannten und z. T. beherrschten Bewegungen durch Nachahmen<br />
(= deduktives Vorgehen)<br />
2. Das Lösen von Beobachtungsaufgaben ist auf eine gezielte Sammlung von Informationen ausgerichtet.<br />
Bei der Beobachtung von Fremdbewegungen spielen optische Informationen die entscheidende<br />
Rolle. Die vom Lehrenden erteilten Aufträge sollten:<br />
• auf Schwerpunkte bei einer Bewegungsdemonstration hinweisen (z. B. wie verhält sich der<br />
Kopf in den einzelnen Bewegungsphasen)<br />
• den qualitativen Verlauf des motorischen Lernfortschritts widerspiegeln<br />
• Aussagen zur aktuellen Befindlichkeit des Lernenden zulassen<br />
Bei der Beobachtung von Eigenbewegungen spielen kinästhetische Informationen die entscheidende<br />
Rolle. Die Lernenden müssen lernen, „in sich hinein zu sehen“<br />
3. Erarbeiten und Üben<br />
Bei diesen Formen kommt es durch wechselseitige Tätigkeit zwischen Lehrendem und Lernenden zu<br />
einem regen Informationsaustausch. Dem Lernenden kommt hierbei die Funktion des aktiven Handelns<br />
(Übens) zu, indem er eine Lösung der Bewegungsaufgabe sucht (induktives Vorgehen) oder die<br />
Bewegung nachahmt (deduktives Vorgehen) und durch mehrfaches Wiederholen festigt.<br />
Der Lehrende leitet dabei die Lernenden an, sichert, unterstützt und bemüht sich, die durch Bewegungsbeobachtung<br />
und im Gespräch gewonnenen Rückinformationen über die Qualität des Lernfortschritts<br />
für die Bewegungskorrektur zu nutzen.<br />
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Dr. Peter Wastl<br />
Bergische Universität Wuppertal - Sportwissenschaft<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports (<strong>Abstract</strong> 3)<br />
3. Deduktiver und induktiver Lehr- und Lernweg<br />
Die beiden Wege unterscheiden sich lediglich in der charakteristischen Reihung der eingesetzten<br />
methodischen Grundformen und Maßnahmen.<br />
Das deduktive Verfahren:<br />
- beginnt mit der Demonstration der Zielbewegung<br />
- es folgt die Erklärung der Wirkungsweise der Übung und verschiedener Teilbewegungen<br />
- schließlich erfolgt die Aufforderung, der vorgestellten methodischen Reihe zu folgen<br />
- nach den ersten Versuchen und Übungen folgen Korrekturhinweise, orientiert an<br />
den „Knotenpunkten“ der Bewegung<br />
- somit wird die Lernzielstellung erfüllt<br />
erarbeitendes Üben durch Nachahmen<br />
Darbieten<br />
Zielübung<br />
deduktiv<br />
Beste Lösungsvariante<br />
Lernzeit<br />
Vorteile:<br />
- straffe Führung des Lehrenden, die kaum Irrwege zum Ziel zulässt<br />
- in der angewandten, gezielten methodischen Reihe werden die Lern- und<br />
Lehrerfahrungen vieler „Vorgänger“ subsummiert<br />
- effektiver und zeitsparender Lehrweg<br />
Nachteile: - eingeschränkte Selbständigkeit der Lernenden<br />
- geringere Anforderungen an das Mitdenken<br />
- weniger geförderte Kreativität bei der Lösung von Aufgaben<br />
Das induktive Verfahren:<br />
- nach Bekanntgabe der Lernzielstellung wird der Lernende aufgefordert, durch selbst gewählte<br />
Aktivitäten die Bewegungsaufgabe zu lösen<br />
- es werden keine Lernschritte vorgegeben<br />
- durch ein Ausprobieren und ein Versuch-Irrtum-Lernen ist es möglich, dass die Lernenden nach<br />
mehrfachen Wiederholungen eine Lösungsstrategie finden<br />
- somit wird die Lernaufgabe und Lernzielstellung erfüllt<br />
- der Lehrende fungiert lediglich als Berater und achtet auf den Sicherheitsrahmen<br />
Vorteile:<br />
- große Aktivität der Lernenden, die Lösung selbständig zu suchen und zu finden<br />
- durch das vielfältige Ausprobieren wird viel Körpererfahrung gesammelt<br />
- die eigene Kreativität kann in den Lernprozess mit eingebracht werden<br />
- höhere erzieherische Komponente durch den aktiven Einbezug der Lernenden in die<br />
Gestaltung der Übungsprozesse<br />
- individuelle Ausrichtung der Bewegungsausführung und Gestaltung auf den jeweiligen<br />
Lernenden<br />
Nachteile: - geringere Anwendungsbreite, speziell bei Fertigkeiten mit einem hohen technischen<br />
Schwierigkeitsgrad<br />
- geringere Planbarkeit des Lernprozesses, da Irrwege und Umwege in Kauf genommen<br />
werden müssen<br />
- erweiterte Zeitkomponente<br />
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Dr. Peter Wastl<br />
Bergische Universität Wuppertal - Sportwissenschaft<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports (<strong>Abstract</strong> 3)<br />
erarbeitendes Üben durch Probieren<br />
Aufgeben<br />
Zielübung<br />
induktiv<br />
Beste Lösungsvariante<br />
Lernzeit<br />
Charakteristika der deduktiven und induktiven Lehr- und Lernwege:<br />
methodische<br />
Grundform<br />
deduktives Vorgehen<br />
• Darbieten / erarbeitendes Üben<br />
induktives Vorgehen<br />
• Aufgeben / erarbeitendes Üben<br />
Ziel • produktorientiert • prozessorientiert<br />
Lernweg • rationell, ökonomisch • kreativ, suchend<br />
Inhalt • Fertigkeiten • Fertigkeiten<br />
auch:<br />
• Variation und Erweiterung von<br />
Fertigkeiten<br />
• Materialerfahrung<br />
• koordinative Fähigkeiten<br />
• Körpererfahrung<br />
Verhalten Lehrender • lehrerzentriert-normgebend • schülerzentriert-beobachtend<br />
Verhalten Lernender<br />
• rezeptiv<br />
- Nachahmen<br />
- Üben<br />
• selbsttätig-normsuchend<br />
4. Ganzlernmethode - Teillernmethode<br />
Die beiden Methoden unterscheiden sich in der Auswahl der einzelnen Übungen. Dabei geht es um<br />
die Reduktion von Komplexität der einzelnen Lernaufgaben<br />
Ganzlernmethode (auch Ganzheitsmethode)<br />
„Prinzip der verminderten Lehrhilfe“<br />
... von Beginn an wird der gesamte Bewegungsablauf geübt.<br />
… dabei wird das Ziel verfolgt, die Bewegungshandlung sofort „auszuführen“ und zu erlernen.<br />
… dabei wird allerdings nicht ausgeschlossen, dass nach Beherrschen der Zielbewegung in der Grobform<br />
einzelne Schwerpunkte und Phasen herausgehoben und gezielt (isoliert) geübt werden.<br />
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Dr. Peter Wastl<br />
Bergische Universität Wuppertal - Sportwissenschaft<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports (<strong>Abstract</strong> 3)<br />
… die Schwierigkeit der Gesamtbewegung lässt sich über folgende Parameter reduzieren:<br />
zeitlich<br />
räumlich<br />
dynamisch (Rhythmus, Tempo)<br />
Vorteile:<br />
Nacheile:<br />
- Erhalt der Struktur und des Rhythmus der Bewegung, da nicht zergliedert wird<br />
- unkomplizierte Anwendung beim Erlernen relativ einfacher motorischer Fertigkeiten<br />
- es ergeben sich Ausführungsbedingungen unter Einsatz von technischen Hilfsmitteln<br />
oder bewegungsführenden Hilfen<br />
- beschränkte Anwendbarkeit bei der Erlernung komplizierter motorische Fertigkeiten und<br />
Bewegungskombinationen<br />
Teillernmethode (auch analytisch-synthetische oder zergliedernde Methode)<br />
„Prinzip der Aufgliederung in Funktionelle Teileinheiten“<br />
... die Fertigkeiten werden nach bestimmten Kriterien in einzelne Abschnitte bzw. Elemente zerlegt<br />
… die zu erlernende Zielbewegung wird in Teilbewegungen gegliedert, die dann nacheinander geübt und<br />
erlernt werden, bevor sie anschließend wieder zu einer Gesamtbewegung zusammengesetzt und geübt<br />
werden.<br />
… meist dann empfehlenswert, wenn es sich um komplizierte motorische Fertigkeiten und Komplexbewegungen<br />
handelt.<br />
Dabei muss man entscheiden,<br />
welche Bewegungsabschnitte isoliert und welche in Verbindung mit anderen zu üben sind<br />
über die zeitliche Abfolge der einzelnen Lernschritte<br />
Vorteile:<br />
Vorteile:<br />
- durch das Erlernen von Einzelbewegungen kann die Schwierigkeit der Gesamtbewegung<br />
verringert werden<br />
- es ermöglicht, Lernerfolge in Teilschritten zuzulassen<br />
- es muss häufig ein Eingriff in die innere Struktur der Bewegung vorgenommen werden,<br />
wodurch sich neue räumliche, zeitliche und dynamische Strukturen ergeben, die kaum<br />
oder gar nicht mit der eigentlichen Struktur der Zielbewegung übereinstimmen<br />
- ein Zusammenführen der beherrschten Teilbewegungen bereitet aus diesem Grund dem<br />
Lernenden Schwierigkeiten, und das Üben der Gesamtbewegung mündet nahezu in ein<br />
Neulernen<br />
- durch Strukturveränderungen geht der objektiv in der Gesamtbewegung vorherrschende<br />
Rhythmus verloren, der dann vom Übenden als solcher auch nicht „erfahren“ werden kann<br />
- oft wird beim Üben der Teilbewegungen die Gesamtzielstellung aus dem Auge verloren,<br />
was Zeitverzug im Lernfortschritt bedeutet<br />
Welche der beiden Vorgehensweisen ist effektiver?<br />
Für Bewegungen mit hohem Organisationsniveau und niedrigem Komplexitätsgrad empfiehlt sich die<br />
ganzheitliche Lehrweise.<br />
Bei Bewegungen von niedriger Organisation und hoher Komplexität ist das Teillernen vorzuziehen<br />
Bewegungs-Organisation<br />
räumlich-zeitliche Abhängigkeit zwischen<br />
den einzelnen Aufgabenteilen<br />
hoch: Korbleger, Kraulschwimmen<br />
niedrig: Gymnastik, Tanz<br />
Reduktion von Komplexität bei geschlossenen Lernaufgaben<br />
hoch Bewegungs-Organisation niedrig<br />
Bewegungs-Komplexität<br />
Anzahl der Teile oder Komponenten<br />
einer Aufgabe<br />
hoch: Turnen, Eiskunstlauf<br />
niedrig: Bogenschießen, Gewichtheben<br />
Ganzheits-<br />
Methode<br />
Bsp. Kraulschwimmen<br />
Kombination der Ganzheitsund<br />
Teillern-Methode<br />
Bsp. Weitsprung<br />
Bsp. Sprungwurf<br />
Teillern-<br />
Methode<br />
niedrig Bewegungs-Komplexität hoch<br />
Organisation und Komplexität<br />
als Kriterium für die Entscheidung Ganzheits- versus Teillernen<br />
5
Dr. Peter Wastl<br />
Bergische Universität Wuppertal - Sportwissenschaft<br />
Einführung in die Vermittlungspraxis des Sports (<strong>Abstract</strong> 3)<br />
Literaturempfehlungen:<br />
Brehm, W. (2003). Mit Hilfe welcher Aktionsformen können Fertigkeiten im Sport gelehrt werden? In:<br />
Bielefelder Sportpädagogen. Methoden im Sportunterricht (4. Aufl., Lektion 4, S. 65-79). Schorndorf:<br />
Hofmann.<br />
Hartmann, C. & Senf, G. (1997). Sport verstehen – Sport erleben (Teil I). Radebeul: Comenius.<br />
Hartmann, C. & Minow, H.-J. (1999). Sport verstehen – Sport erleben (Teil II). Radebeul: Comenius.<br />
Hartmann, C., Minow, H.-J. & Senf, G. (2002). Methodische Grundformen im motorischen Lernprozess.<br />
In Froböse, I. u. a. (Hrsg.), Bewegung und Training (S.161-169). München u. Jena: Urban & Fischer.<br />
Roth, K. (2003). Wie lehrt man schwierige geschlossene Fertigkeiten? In: Bielefelder Sportpädagogen.<br />
Methoden im Sportunterricht (4. Aufl., Lektion 2, S. 27-46). Schorndorf: Hofmann.<br />
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