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PDF herunterladen - Unfallkasse Hessen

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Präventionskampagne<br />

„Denk an mich. Dein Rücken“<br />

Zahlen, Daten, Fakten – die Hintergründe der Präventionskampagne<br />

Rückenschmerzen sind weit verbreitet und haben in der Arbeitswelt eine herausragende Bedeutung:<br />

Neben viel persönlichem Leid für die Betroffenen verursachen sie auch hohe direkte<br />

und indirekte Kosten. Im Folgenden sollen einige Zahlen und Daten das Ausmaß des Problems<br />

verdeutlichen. Vor diesem Hintergrund möchte die Präventionskampagne sowohl Führungskräfte<br />

als auch Beschäftigte motivieren, etwas für die Rückengesundheit zu tun.<br />

Rückenschmerzen sind lediglich ein<br />

Symptom, keine eigenständige Krankheit.<br />

Das heißt, hinter Rückenschmerzen<br />

können sich verschiedene Erkrankungen<br />

verbergen, z. B. Schäden an Wirbelkörpern,<br />

Wirbelgelenken oder Bandscheiben.<br />

In der Mehrzahl der Fälle jedoch kann<br />

der körperliche Schadensbefund die Beschwerden<br />

nicht hinreichend erklären.<br />

Man spricht von unspezifischen Rückenschmerzen.<br />

Ein Anzeigenmotiv der Dachkampagne<br />

Ursache für unspezifische Rückenschmerzen<br />

ist häufig die Überforderung<br />

der Muskulatur wegen eines Missverhältnisses<br />

zwischen Belastung und Belastbarkeit.<br />

Aber auch psychosoziale Faktoren<br />

(„Stress“) spielen bei der Entstehung<br />

und Chronifizierung von Rückenschmerzen<br />

eine bedeutende Rolle. Von Chronifizierung<br />

spricht man, wenn die Rückenschmerzen<br />

länger als drei Monate fortdauern.<br />

Dieses Wissen sollte man im<br />

Hinterkopf haben, wenn man sich die<br />

folgenden Zahlen betrachtet.<br />

Häufigkeit von Rückenschmerzen<br />

in Deutschland<br />

Bei einer Befragung von 20.000 Erwerbstätigen<br />

wurde nach Beschwerden bei<br />

oder unmittelbar nach der Arbeit gefragt.<br />

40 % der Männer klagten über Schmerzen<br />

im unteren Rücken, 37 % klagten über<br />

Schmerzen im Nacken-/Schulterbereich.<br />

Bei den Frauen hatten 45 % Schmerzen im<br />

unteren Rücken und fast 58 % Schmerzen<br />

im Nacken-/Schulterbereich.¹<br />

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