Diss_Schamberger_Joachim.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
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einschränkend aus, dass die geforderte durchschnittliche Kontamination von 5<br />
lg von der Versuchsgruppe, die Kaliseife verwendete, nicht erreicht wurde<br />
(4,8973 lg).<br />
Nach dem statistischen Vergleich der Vorwerte sollen die Reduktionsfaktoren<br />
miteinander verglichen werden. Im Balkendiagramm (Abb. 5) stellt die Höhe der<br />
Balken die Reduktionsfaktoren der jeweiligen Untersuchungsgruppen dar. Die<br />
Reduktionsfaktoren geben die mittlere Veränderung zwischen den<br />
logarithmierten Vor- und Nachwerten an. Die Fehlerbalken entsprechen den<br />
zugehörigen 95% Konfidenzintervallen. Bei der Interpretation des Vorzeichens<br />
ist zu beachten, dass sich eine Kontaminationsreduktion in einem positiven<br />
Vorzeichen des Reduktionsfaktors zeigt. Im Fall der Poly Alcohol Hände<br />
Antisepticum-Gruppe zeigen die Ergebnisse, dass durch die Behandlung die<br />
durchschnittliche Kontamination noch erhöht wurde. In allen übrigen<br />
Untersuchungsgruppen wurde der Kontaminationsgrad erwartungsgemäß<br />
gesenkt. Die entsprechenden Verteilungen der Reduktionsfaktoren<br />
unterscheiden sich allerdings deutlich. Zur statistischen Überprüfung auf<br />
Signifikanz der Unterschiede bietet sich auch in diesem Fall der Friedman-Test<br />
an. Die Nullhypothese H 0 besagt, dass sich die mittleren Ränge der<br />
Reduktionsfaktoren nicht unterscheiden.<br />
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