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Material und Methoden 45<br />

Blutentnahme bei den Absetzferkeln aus dem Ferkelversuch I<br />

Am Versuchsende wurden von jeweils 6 Ferkeln einer Behandlung ebenfalls 2 x 9 ml<br />

Blut aus der Jugularvene entnommen. Aufgrund der zeitaufwendigen Analytik konnte<br />

hierbei lediglich die Hälfte der Versuchstiere berücksichtigt werden. Als Kriterium für<br />

die Auswahl der Ferkel galt das Lebendgewicht der Tiere beim Versuchsende. Für<br />

die Blutanalytik wurden jeweils die 6 vom Gruppenmittel am wenigsten<br />

abweichenden Tiere rekrutiert. Die Entnahme erfolgte analog zu der oben beschriebenen<br />

Methode.<br />

Blutentnahme bei den Mastschweinen<br />

Bei den Mastschweinen wurden alle 48 Versuchstiere bei der Blutentnahme<br />

berücksichtigt, da die zu analysierenden Parameter eine hohe Tierzahl erforderten.<br />

Die erste Blutentnahme erfolgte hier zu Versuchsbeginn, anschließend wurde den<br />

Tieren während der 21-tägigen ersten Applikationsphase im einwöchigen Rhythmus,<br />

also insgesamt dreimal Blut entnommen. Die fünfte Blutentnahme wurde zu Beginn<br />

der zweiten, ebenfalls 21 Tage dauernden Applikationsphase durchgeführt, wobei<br />

analog zur ersten Phase ebenfalls drei Entnahmen folgten. D.h. lediglich nach der 4.<br />

und 5. Versuchswoche stehen keine Ergebnisse zu Blutparametern zur Verfügung.<br />

Den Versuchstieren wurden jeweils zwischen 7.oo und 8.3o h 7,5 ml Blut aus der<br />

Vena jugularis externa entnommen, hierzu wurden die Mastschweine wie bereits<br />

oben beschrieben mittels einer Rüsselschlinge in ihrer Bucht fixiert.<br />

Zur Blutentnahme diente ein geschlossenes System bestehend aus einer 1,20 mm<br />

starken LUER-Einmalkanüle, die über einen Multi-Adapter für S-Monovetten ® (Fa.<br />

Sarstedt, Nümbrecht, BRD) an die Lithium-heparinisierte 9 bzw. 7,5 ml Monovette ®<br />

(Fa. Sarstedt, Nümbrecht, BRD) aufgesteckt wurde. Bei den Sauen wurde eine 100<br />

mm lange Einmalkanüle (Fa. Erhardt-Söhne, Geislingen, BRD) verwendet, während<br />

bei den Ferkeln eine 50 bzw. 75 mm lange Einmalkanüle (Fa. Terumo, Leuven,<br />

Belgien) eingesetzt wurde. Bei den Mastschweinen wurde je nach Größe eine 75<br />

bzw. 100 mm lange Kanüle (s.o.) benutzt. Als Antikoagulanz enthielten die<br />

Monovetten ® 10 bis 30 I.E. Heparin/ ml Blut, das durch ein vorsichtiges Schwenken<br />

der Röhrchen nach der Probengewinnung gleichmäßig verteilt wurde.<br />

Das Blut wurde unmittelbar nach der Entnahme in eine Kühlbox verbracht, die mit 5

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