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Technische Universität München Wissenschaftszentrum ...

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Material und Methoden 29<br />

3.3.5.4 Ferkelbeifutteraufnahme<br />

Ab dem 10. Laktationstag erhielten die Ferkel ein Ergänzungsfutter für Saugferkel zur<br />

ad libitum Aufnahme. Die verzehrte Futtermenge errechnete sich aus der Differenz<br />

zwischen gesamter Futtervorlage und Rückwaage beim Absetzen.<br />

3.3.5.5 Körpertemperatur der Sauen<br />

Die Körpertemperatur der Sauen wurde vom 85. Trächtigkeitstag bis zum Absetzen<br />

täglich – außer Sonntags – zwischen 15 und 16 Uhr rektal mit einem digitalen Fieberthermometer<br />

(Fa. Hartmann, BRD) erfasst, das mit einer Genauigkeit von ± 0,1°C<br />

arbeitete.<br />

3.3.5.6 Blutparameter<br />

Am 85. Trächtigkeitstag, am Morgen nach der Geburt sowie beim Absetzen am 28.<br />

Laktationstag wurden bei den Sauen analog zum Ferkelversuch die immunologischen<br />

und klinisch-chemischen Versuchsparameter, also die Lymphozytenproliferation<br />

(vgl. 3.6.4.1), das Blutbild (vgl. 3.6.4.2) sowie die Aktivität der<br />

Transaminasen (ALT, AST, ?-GT) und der alkalischen Phosphatase (vgl. 3.6.4.3)<br />

erfasst. Diese Parameter wurden beim Absetzen ebenfalls bei jeweils 2 Ferkeln eines<br />

Wurfes analysiert. Dafür wurden die 2 Ferkel herangezogen, die in der Lebendmasse<br />

am wenigsten vom mittleren Absetzgewicht des Wurfes abwichen.<br />

3.3.5.7 Milchparameter<br />

Aus dem Kolostrum wurde der Rohproteingehalt (vgl. 3.6.3.1) bestimmt, außerdem<br />

erfolgte die Quantifizierung der Immunglobulin G Subklasse IgG1 (vgl. 3.6.3.2).<br />

3.3.5.8 Gesundheitszustand und Kotkonsistenz<br />

Der Gesundheitszustand der Sauen und Ferkel wurde täglich beobachtet und festgehalten,<br />

darüber hinaus erfolgte täglich eine visuelle Beurteilung der Kotkonsistenz<br />

der Saugferkel.

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