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28 Material und Methoden<br />

3.3.5 Messparameter<br />

3.3.5.1 Futteraufnahme der Sauen<br />

Nicht verzehrtes Futter wurde morgens vor der Fütterung aus dem Trog entfernt, bei<br />

– 20°C tiefgefroren und über einen Zeitraum von einer Woche gesammelt.<br />

Anschließend wurden die gefrorenen Futterreste im Umlufttrockenschrank bei 60°C<br />

bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Aus der Differenz zwischen Futtervorlage und<br />

Rückwaage wurde dann die durchschnittliche tägliche Futteraufnahme des<br />

Einzeltieres in der entsprechenden Woche ermittelt.<br />

3.3.5.2 Lebendmasse der Sauen<br />

Die Lebendmasse der Versuchssauen wurde am 85. und 110. Tag der Gravidität<br />

sowie beim Absetzen am 28. Laktationstag jeweils am Morgen nach der Fütterung<br />

erfasst. Dazu stand eine Viehwaage (Modell 2005, Fa. Baumann, Thiersheim, BRD)<br />

zur Verfügung die auf den Messbereich zwischen 50 und 1000 kg mit einer<br />

Genauigkeit von ± 1 kg geeicht war.<br />

3.3.5.3 Lebendmasse der Ferkel<br />

Die Gewichte der Ferkel wurden am Tag der Geburt, am 14. Lebenstag sowie beim<br />

Absetzen am 28. Lebenstag bestimmt. Dabei konnten die Geburtsgewichte der<br />

Ferkel 3 bis 11 Stunden nach Geburtsende ermittelt werden, da in diesem<br />

Zeitabschnitt nahezu keine Veränderungen der Lebendmasse auftreten<br />

(KIRCHGESSNER und MERK, 1984). Ansonsten erfolgte die Wiegung am Nachmittag.<br />

Für die Wägung der Ferkel stand eine elektronische Integralwaage (Fa. Pesa, Oetwil,<br />

Schweiz) zur Verfügung, die auf den Messbereich von 0 bis 60 kg mit einer<br />

Genauigkeit von ± 1 g geeicht war. Die Waage ermittelte das Gewicht aufgrund des<br />

unruhigen Verhaltens der Jungtiere aus 20 aufeinanderfolgenden Einzelwägungen.

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