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Technische Universität München Wissenschaftszentrum ...

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16 Material und Methoden<br />

Es wurden entsprechend der Anzahl der Behandlungen 3 verschiedene<br />

Versuchsmischungen jeweils vom Prestarter- bzw. Ferkelaufzuchtfutter hergestellt.<br />

Dabei erhielten die Ferkel entweder eine Nullration (0% Echinacea, Negativkontrolle,<br />

(I)) bzw. als Positivkontrolle (II) die Nullration, die ein in der Ferkelaufzucht<br />

zugelassenes Fütterungsantibiotikum enthielt, oder ein Versuchsfutter (III), das mit<br />

1,8% Echinacea-Anteil angereichert war. Da Echinaceae eine Alternative zum pround<br />

metaphylaktischen Antibiotikaeinsatz darstellen könnten, wurde in der zweiten<br />

Kontrollgruppe analog zum Broilerversuch das in der Ferkelaufzucht übliche<br />

Fütterungsantibiotikum Flavophospholipol (Wirkstoff: Flavomycin, 20 mg/kg Futter)<br />

eingemischt. Der Echinacea-Anteil von 1,8% in der Ration III resultierte aus<br />

Ergebnissen eines Vorversuches mit abgesetzten Ferkeln (ROTH-MAIER et al., 2001),<br />

wo eine entsprechende Echinacea-Zulage einen leicht leistungsstimulierenden Effekt<br />

im Vergleich zu einer geringeren Dosierung ausübte.<br />

Analog zu den vorausgegangenen Versuchen wurde als Substitut für die Kräutercobs<br />

Luzernegrünmehl eingesetzt, die Ration wurde zudem durch praxisübliche<br />

Komponenten ergänzt. Auf eine Pelletierung des Futters wurde aus den bereits<br />

genannten Gründen (vgl. 3.1.3.) verzichtet.<br />

3.2.4 Messparameter<br />

3.2.4.1 Futteraufnahme der Ferkel<br />

Der Futterverbrauch der Ferkel wurde im wöchentlichen Rhythmus erfasst. Aus der<br />

Differenz zwischen Futtervorlage und Rückwaage konnte die Futteraufnahme des<br />

Einzeltieres in der entsprechenden Woche direkt berechnet werden.<br />

3.2.4.2 Lebendmasse der Ferkel<br />

Die Lebendmasse des Einzeltieres wurde zu Versuchsbeginn sowie am Ende jeder<br />

Versuchswoche jeweils um 8.oo h mit einer elektronischen Viehwaage (Fa. Pesa,<br />

Oetwil, Schweiz), die auf einen Messbereich zwischen 0 bis 30 kg mit einer<br />

Genauigkeit von ± 1 g geeicht war, aus dem Mittelwert von 20 aufeinanderfolgenden

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