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Material und Methoden 9<br />

jeweils 6 Wiederholungen à 10 Broilern gebildet.<br />

3.1.2 Minimierung systematischer Einflussgrößen<br />

Da Eintagsküken einen sehr homogenen Tierpool darstellen, und damit die Variablen<br />

Genetik, Alter und Geschlecht als Einflussgrößen auf den Behandlungseffekt<br />

wegfallen, musste lediglich eine gleichmäßige Gewichtsverteilung in den Käfigeinheiten<br />

beachtet werden. Die Zuteilung der Käfigeinheiten auf die verschiedenen<br />

Behandlungen erfolgte zufällig.<br />

3.1.3 Fütterung<br />

Grundlage für die Rationsberechnungen waren die Versorgungsempfehlungen für<br />

Broiler des NATIONAL RESEARCH COUNCIL (NRC,1994). Die Konzipierung der Rationen<br />

erfolgte unter Berücksichtigung der optimalen Nährstoffgehalte mit dem Linearen<br />

Optimierungsprogramm „Single Mix“ (FORMAT INC., 1990).<br />

Die Versuchstiere erhielten während der gesamten fünfwöchigen Mastphase ein<br />

mehliges Kükenmast-Alleinfutter; Einzelkomponenten und Inhaltsstoffe der im ersten<br />

und zweiten Broilerversuch eingesetzten Versuchs-Mastfutter sind in Übersicht 1 und<br />

Übersicht 2 dargestellt.<br />

Im ersten Versuch wurden entsprechend der Anzahl der Behandlungen 9<br />

verschiedene Versuchsmischungen hergestellt, die sich ausschließlich in ihren<br />

Gehalten an Echinacea purpurea-Cobs unterschieden. Dabei variierte der Gehalt an<br />

Echinacea-Cobs im Futter von 0% in der Kontrollration (I) bis 4,8% in der höchsten<br />

Zulagengruppe (IX), wobei der Gehalt in den Rationen I bis IX in 0,6%-Intervallen<br />

anstieg. Die niedrigste Dosierung (0,6%) wurde unter Berücksichtigung des mittleren<br />

Lebendgewichtes und der mittleren Futteraufname der Broiler von der für den<br />

Humanbereich gültigen empfohlenen Zulagenhöhe von 16,5 mg Echinacea purpurea<br />

Trockenpresssaft je kg LM 0,75 (vgl. 3.3.4.1) abgeleitet. Bei einem unterstellten<br />

Durchschnittsgewicht der Broiler von 1kg und einer erwarteten mittleren täglichen

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