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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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36<br />

3. Ergebnisse<br />

gleichmäßig auf <strong>de</strong>r Testfläche verteilt wur<strong>de</strong>. Die optimale Konzentration <strong>de</strong>r Keimsuspension war<br />

abhängig vom jeweiligen Testkeim. Die anhand <strong>de</strong>r durchgeführten Verdünnungsschritte aus <strong>de</strong>r<br />

Ausgangssuspension mit einer OD von McFarland Standard 0,5 hergestellte Keimsuspension konnte<br />

anhand <strong>de</strong>r Verdünnungsschritte und <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Litera<strong>tu</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen Angaben zur Konzentration<br />

einer Keimsuspension <strong>de</strong>s McFarland Standards 0,5 berechnet wer<strong>de</strong>n. Hieraus ergab sich für <strong>de</strong>n<br />

S. aureus-Teststamm, die drei E. coli-Teststämme und <strong>de</strong>n A. baumannii-Teststamm eine optimale<br />

Konzentration <strong>de</strong>r Keimsuspension von 3,75 ×10 5 KBE 20 /ml, für <strong>de</strong>n E. faecalis-Teststamm und <strong>de</strong>n<br />

P. aeruginosa-Teststamm von 5,625 ×10 5 KBE/ml und für <strong>de</strong>n C. albicans-Teststamm – unter<br />

Berücksichtigung <strong>de</strong>r Angaben zur Konzentration <strong>de</strong>s McFarland Standards bei C. albicans-<br />

Stämmen – von 1,5 ×10 6 KBE/ml.<br />

Ein Nebenergebnis <strong>de</strong>r Vorversuche zur Konzentration <strong>de</strong>r Keimsuspensionen war, daß mit einer<br />

Erhöhung <strong>de</strong>r Konzentration <strong>de</strong>r Keimsuspension ab einem gewissen Punkt jeweils keine weitere<br />

Zunahme <strong>de</strong>r Kontamination auf <strong>de</strong>r Testfläche, gemessen an <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r zurückgewonnenen<br />

Keime, mehr beobachtet wer<strong>de</strong>n konnte. Die Kontamination konnte dann nur noch durch das<br />

Aufbringen eines größeren Volumens an Keimsuspension gesteigert wer<strong>de</strong>n.<br />

3.2 Statistische Auswer<strong>tu</strong>ng und Ergebnisse <strong>de</strong>r<br />

Abklatschuntersuchung auf einer anästhesiologischen<br />

Intensivstation<br />

Insgesamt wur<strong>de</strong>n in je<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Phasen 180 Abklatschuntersuchungen durchgeführt. Davon<br />

wur<strong>de</strong>n 135 Proben aus <strong>de</strong>r Phase <strong>de</strong>r routinemäßigen Desinfektion und 177 Proben aus <strong>de</strong>r Phase<br />

<strong>de</strong>r routinemäßigen Reinigung in die Auswer<strong>tu</strong>ng einbezogen. Die übrigen Abklatschproben konnten<br />

aufgrund fehlen<strong>de</strong>r Angaben in <strong>de</strong>n Patientenunterlagen keiner <strong>de</strong>r vier Zeitgruppen zugeordnet<br />

wer<strong>de</strong>n und mußten daher in <strong>de</strong>r weiteren Auswer<strong>tu</strong>ng unberücksichtigt bleiben. Die Tabelle 3-3<br />

(Seite 37) gibt mit <strong>de</strong>r Proben-Gesamtzahl die Verteilung <strong>de</strong>r Proben auf die vier Zeitgruppen<br />

wie<strong>de</strong>r. Außer<strong>de</strong>m enthält sie die Anzahl <strong>de</strong>r für potentiell-pathogene Erreger positiven Proben und<br />

<strong>de</strong>ren prozen<strong>tu</strong>alen Anteil an <strong>de</strong>r Gesamtzahl <strong>de</strong>r ausgewerteten Proben.<br />

20 KBE = Kolonie-bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Einheit(en)

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