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3. Ergebnisse 35<br />

sieht man, daß die Trendlinien <strong>de</strong>r Teststämme E. coli (1) und E. coli (3) die größten Werte für die<br />

Steigung m haben. Es ist aber auch erkennbar, daß die Punkte zum Teil sehr weit von <strong>de</strong>n<br />

Trendlinien entfernt liegen, <strong>de</strong>r prognostische Wert <strong>de</strong>r Trendlinien also hier eher gering ist.<br />

3.1.2 Ergebnisse <strong>de</strong>r Vorversuche zur Kontamination<br />

Die Spatelmetho<strong>de</strong> erwies sich aus zweierlei Grün<strong>de</strong>n als ungeeignet für <strong>de</strong>n Versuchsaufbau. Zum<br />

einen ließ sich die Flüssigkeit mit <strong>de</strong>m Glasspatel nicht gleichmäßig auf <strong>de</strong>r Oberfläche <strong>de</strong>r<br />

Testarbeitsplatten verteilen. Es bil<strong>de</strong>ten sich statt <strong>de</strong>ssen trotz noch so sorgfältigen Verteilens, wohl<br />

aufgrund <strong>de</strong>r Oberflächenspannung <strong>de</strong>s Wassers, unterschiedlich große Pfützen. Zum an<strong>de</strong>ren war<br />

die erfor<strong>de</strong>rliche Antrocknungszeit bei <strong>de</strong>r Spatelmetho<strong>de</strong> erheblich länger als bei <strong>de</strong>r<br />

Tupfermetho<strong>de</strong>. Ein Zusatz von Substanzen zur Keimsuspension, die die Oberflächenspannung <strong>de</strong>s<br />

Wassers herabsetzen, wie z. B. Detergenzien, kam wegen ihres möglichen Einflusses auf die<br />

Überlebensfähigkeit <strong>de</strong>r Keime nicht in Betracht.<br />

3.1.3 Ergebnisse <strong>de</strong>r Vorversuche zur Keimrückgewinnung<br />

Der Vergleich <strong>de</strong>r Ergebnisse <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Metho<strong>de</strong>n zur Keimrückgewinnung, also <strong>de</strong>r Tupfer- und<br />

<strong>de</strong>r Abklatschmetho<strong>de</strong>, zeigte zum einen, daß die Anzahl <strong>de</strong>r zurückgewonnenen Keime bei <strong>de</strong>r<br />

Tupfermetho<strong>de</strong> wesentlich geringer war, also wohl mehr Keime während <strong>de</strong>s Verfahrens durch<br />

Adhäsion am Tupfermaterial verloren gingen. Die Wie<strong>de</strong>rfindungsrate war dagegen bei <strong>de</strong>r<br />

Abklatschmetho<strong>de</strong> sehr viel größer. Er zeigte zum an<strong>de</strong>ren, daß die Ergebnisse bei <strong>de</strong>r<br />

Tupfermetho<strong>de</strong> wesentlich stärker schwankten als bei <strong>de</strong>r Abklatschmetho<strong>de</strong>. Diese Schwankungen<br />

ergaben zum Teil sogar Unterschie<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Keimzahl in <strong>de</strong>r Größe von Zehnerpotenzen. Die<br />

Schwankungen bei <strong>de</strong>r Abklatschmetho<strong>de</strong> hingegen waren vergleichsweise gering.<br />

3.1.4 Ergebnisse <strong>de</strong>r Vorversuche zur Bestimmung <strong>de</strong>r<br />

benötigten Konzentration <strong>de</strong>r Keimsuspension<br />

Als optimales Flüssigkeitsvolumen für die Kontamination erwies sich eine Menge von 1,5 ml, die auf<br />

die Testfläche pipettiert und mit <strong>de</strong>m Tupfer, <strong>de</strong>r zusätzlich mit <strong>de</strong>r Keimsuspension getränkt war,

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