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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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20<br />

2. Material und Methodik<br />

2.2.2.2 Zeitlicher Ablauf<br />

In <strong>de</strong>r ersten Phase (22.02.99 - 19.03.99) wur<strong>de</strong>n die Abklatschuntersuchungen für vier Wochen<br />

täglich (montags bis freitags) während routinemäßiger Desinfektion <strong>de</strong>r Patienten-nahen Flächen<br />

durchgeführt. Danach wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Station die routinemäßige Reinigung bei weiterhin praktizierter<br />

gezielter Desinfektion <strong>de</strong>r Patienten-nahen Flächen nach akzi<strong>de</strong>nteller Kontamination mit potentiell<br />

infektiösem Material organisiert und eingeführt. Nach einer Zeit <strong>de</strong>r Gewöhnung an die Umstellung<br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r zweiten Phase (16.08.99 - 10.09.99) die Abklatschuntersuchungen ebenfalls für vier<br />

Wochen täglich (montags bis freitags) während routinemäßiger Reinigung <strong>de</strong>r Patienten-nahen<br />

Flächen durchgeführt. Es wur<strong>de</strong>n jeweils in bei<strong>de</strong>n Phasen dieselben bzw. einan<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong><br />

Flächen untersucht, so daß die Anzahl <strong>de</strong>r in bei<strong>de</strong>n Phasen verwen<strong>de</strong>ten Platten bzw. untersuchten<br />

Stellen gleich war.<br />

2.2.2.3 Abklatsch <strong>de</strong>r Patienten-nahen Flächen auf <strong>de</strong>r Station<br />

Während <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Phasen wur<strong>de</strong> an je<strong>de</strong>m Untersuchungstag an drei vorher festgelegten<br />

Bettplätzen (Bettplätze 1, 5 und 8) jeweils ein Abklatsch von drei verschie<strong>de</strong>nen Patienten-nahen<br />

Flächen gemacht. Eine dieser drei Flächen war eine direkt neben <strong>de</strong>m Kopfen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Patientenbettes<br />

an <strong>de</strong>r Wand befestigte E<strong>de</strong>lstahlablage. Eine zweite Fläche für die Abklatschuntersuchung war <strong>de</strong>r<br />

Metallrohrrahmen am Fußen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Patientenbettes, und zwar an <strong>de</strong>r Stelle, an <strong>de</strong>r er beim<br />

Verschieben <strong>de</strong>s Betts normalerweise vom Personal angefaßt wur<strong>de</strong>. Eine dritte Fläche war die<br />

Bedienoberfläche von direkt am Patienten angewen<strong>de</strong>ten medizinisch-technischen Geräten, wie z. B.<br />

Infusionspumpen, Beatmungs- und Dialyse-Geräten. Als „Reserve“-Fläche, d. h. wenn eine <strong>de</strong>r drei<br />

Flächen nicht für die Abklatschuntersuchung zur Verfügung stand, wur<strong>de</strong> die Sitzfläche <strong>de</strong>s jeweils<br />

direkt neben <strong>de</strong>m Bett stehen<strong>de</strong>n S<strong>tu</strong>hls abgeklatscht.<br />

Für je<strong>de</strong>n einzelnen Abklatsch, also für je<strong>de</strong> Rodac-Platte, wur<strong>de</strong>n Bettplatznummer, Art <strong>de</strong>r Fläche,<br />

Name und Geburtsda<strong>tu</strong>m <strong>de</strong>s Patienten, Da<strong>tu</strong>m und Uhrzeit <strong>de</strong>s Abklatsches sowie die Uhrzeit <strong>de</strong>r<br />

zuletzt vorher durchgeführten Desinfektion bzw. Reinigung <strong>de</strong>r Fläche festgehalten. Anschließend<br />

wur<strong>de</strong>n die Platten direkt ins mikrobiologische Labor zur Bearbei<strong>tu</strong>ng gebracht.

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