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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2. Material und Methodik 15<br />

2.1.2.8 Keimrückgewinnung<br />

Die Keimrückgewinnung erfolgte von allen drei Flächen durch Abklatsch <strong>de</strong>r jeweils kontaminierten<br />

Fläche innerhalb <strong>de</strong>s inneren Quadrats (10 cm × 10 cm) mit je drei Rodac 8 -Platten pro Fläche (A, B<br />

o<strong>de</strong>r C). Danach wur<strong>de</strong>n die Rodac-Platten bei 36 ± 1 °C bebrütet und die Anzahl <strong>de</strong>r KBE 9 <strong>de</strong>s<br />

jeweiligen Testkeims pro Platten-Zählfeld von 16 cm 2<br />

zusätzlich noch nach 72 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n abgelesen.<br />

nach 24 und 48 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n, bei Candida<br />

2.1.3 Methodik <strong>de</strong>r Vorversuche zur Kontamination<br />

Ziel <strong>de</strong>r Kontamination war die möglichst gleichmäßige Verteilung <strong>de</strong>r Testkeime auf <strong>de</strong>m Gesamt-<br />

Areal <strong>de</strong>r Testfläche. Da die Keime in <strong>de</strong>r Keimsuspension homogen suspendiert waren, mußte<br />

diese Flüssigkeit möglichst gleichmäßig verteilt wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Litera<strong>tu</strong>r wer<strong>de</strong>n hierfür zwei<br />

verschie<strong>de</strong>ne Metho<strong>de</strong>n beschrieben. Bei <strong>de</strong>r einen Metho<strong>de</strong> wird die Keimsuspension mit einer<br />

Pipette auf die Fläche gegeben und mit einem Glasspatel gleichmäßig verteilt. Bei <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Metho<strong>de</strong> wird ein Stiel<strong>tu</strong>pfer mit <strong>de</strong>r Keimsuspension getränkt und die Fläche mit diesem Tupfer<br />

gleichmäßig bestrichen. Zum Vergleich bei<strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n die wie in Abschnitt 2.1.2.2 (Seite<br />

12) beschrieben vorbereiteten Testflächen auf <strong>de</strong>m Gesamt-Areal mit steriler 0,9%iger NaCl-Lösung<br />

anstelle <strong>de</strong>r später verwen<strong>de</strong>ten Keimsuspension „kontaminiert“, und zwar eine Testfläche mit <strong>de</strong>r<br />

„Spatel-Metho<strong>de</strong>“ und eine Testfläche parallel dazu mit <strong>de</strong>r „Tupfer-Metho<strong>de</strong>“. Dieser Vorversuch<br />

wur<strong>de</strong> 10 Mal durchgeführt.<br />

2.1.4 Methodik <strong>de</strong>r Vorversuche zur Keimrückgewinnung<br />

Die Keimrückgewinnung sollte möglichst zuverlässige Ergebnisse liefern. In <strong>de</strong>r Litera<strong>tu</strong>r wur<strong>de</strong>n<br />

zwei für die vorliegen<strong>de</strong> Versuchsanordnung mögliche Metho<strong>de</strong>n beschrieben. Zum einen gibt es die<br />

Tupfermetho<strong>de</strong> [50, 54], bei <strong>de</strong>r die kontaminierte Fläche mit einem angefeuchteten Stiel<strong>tu</strong>pfer<br />

abgerieben wird und die Keime anschließend in einer <strong>de</strong>finierten Flüssigkeitsmenge resuspendiert<br />

wer<strong>de</strong>n. Durch quantitatives Abimpfen dieser Suspension auf Agarplatten und Auszählen <strong>de</strong>r<br />

gewachsenen Kolonien kann danach die Anzahl <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Fläche zurückgewonnenen Keime<br />

8 Rodac = Replicate organism <strong>de</strong>tection and counting<br />

9 KBE = Kolonie-bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Einheit(en)

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