Hals - Nasen - Ohren - Klinik und Poliklinik - Tumb1.biblio.tu ...
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Therapie :<br />
Der subglottisch gelegene Tumor wurde im Sinne einer modifizierten Chordektomie durch<br />
eine Laryngofissur operativ entfernt. Der postoperative Verlauf war komplikationslos.<br />
Postoperativ erfolgte eine logopädische Behandlung <strong>und</strong> eine engmaschige Nachuntersuchung<br />
in der hämatologischen Ambulanz sowie in der <strong>Hals</strong>-<strong>Nasen</strong>-<strong>Ohren</strong>klink <strong>und</strong> <strong>Poliklinik</strong> am<br />
<strong>Klinik</strong>um rechts der Isar in München. Im Verlauf von 85 Monaten zeigte sich beim Patient<br />
kein Anhalt für ein Rezidiv oder eine Generalisierung der Erkrankung.<br />
Morphologie <strong>und</strong> Histologie des Tumors :<br />
In der angefertigten Giemsa-Färbung stellten sich die Tumorzellen mit zumeist mittelgroßen<br />
r<strong>und</strong>lichen Zellkernen <strong>und</strong> grobscholligem Chromatin dar. Dazwischen waren zahlreiche<br />
blastenförmige Zellen mit großen leptochromen Zellkernen <strong>und</strong> meist zentralem,<br />
prominentem Nukleolus. Das Zytoplasma war relativ breit <strong>und</strong> stark basophil.<br />
Immunhistochemisch zeigte sich eine deutliche zytoplasmatische Positivität für die leichte<br />
Kette kappa.<br />
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