Geschäftsbericht 2012 (PDF, 12 MB) - Sana Kliniken AG
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66 Konzernjahresabschluss Konzernanhang<br />
Konzernanhang für das Geschäftsjahr <strong>20<strong>12</strong></strong><br />
1. Informationen zum<br />
Unternehmen<br />
Die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> (nachfolgend « <strong>Sana</strong> » oder « Gesellschaft ») und ihre<br />
Tochterunternehmen (nachfolgend « <strong>Sana</strong> Konzern ») betreiben Krankenhausgesellschaften<br />
verschiedener Fachrichtungen im Inland, insbesondere<br />
Akut-Krankenhäuser und Rehabilitations- sowie Senioreneinrichtungen.<br />
Die <strong>Sana</strong> ist eine nach deutschem Recht errichtete Aktiengesellschaft,<br />
deren Aktien nicht öffentlich gehandelt werden. Sitz und Geschäftsadresse<br />
der Gesellschaft ist Oskar-Messter-Straße 24 in Ismaning, Deutschland.<br />
Die <strong>Sana</strong> übt als oberste Konzerngesellschaft im Wesentlichen die Funktion<br />
einer operativen Holding für die Unternehmen des <strong>Sana</strong> Konzerns aus.<br />
Der Konzernabschluss der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong>, der das Geschäftsjahr<br />
vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>20<strong>12</strong></strong> umfasst, wurde am 27. Februar<br />
2013 durch Beschluss des Vorstands zur Weitergabe an den Aufsichtsrat<br />
freigegeben.<br />
2. Bilanzierungs- und<br />
Bewertungsgrundsätze<br />
2.1 Grundlagen der Erstellung des Abschlusses<br />
Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgt grundsätzlich auf Basis<br />
einheitlicher Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, die stetig fortgeführt<br />
wurden. Der Konzernabschluss wird in Euro aufgestellt. Sofern nichts anderes<br />
angegeben ist, werden sämtliche Werte auf TEUR gerundet. Bei der Darstellung<br />
der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren<br />
gewählt. Aufgrund der ausschließlich im Inland gelegenen Geschäftstätigkeit<br />
des Konzerns ergeben sich keine Fremdwährungstransaktionen.<br />
Erklärung zur Übereinstimmung mit IFRS<br />
Der Konzernabschluss der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> und<br />
ihrer Tochterunternehmen zum 31. Dezember <strong>20<strong>12</strong></strong><br />
ist in Ausübung des Wahlrechts des § 315 a Abs. 3<br />
HGB in Übereinstimmung mit den Vorschriften<br />
der International Financial Reporting Standards<br />
(IFRS) und den Auslegungen des International<br />
Financial Reporting Committee (IFRIC), die vom<br />
International Accounting Standards Board (IASB) bis<br />
zum 31. Dezember <strong>20<strong>12</strong></strong> herausgegeben wurden<br />
und in der Europäischen Union anzuwenden sind,<br />
erstellt. Darüber hinaus wurden die ergänzenden<br />
handelsrechtlichen Vorschriften gemäß § 315 a<br />
Abs. 1 HGB angewendet.<br />
2.2 Konsolidierungsgrundsätze<br />
Der Konzernabschluss umfasst den Abschluss<br />
der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> und ihrer beherrschten<br />
Tochterunternehmen zum 31. Dezember eines<br />
jeden Geschäftsjahres.<br />
Die Beherrschung bzw. « control » eines Unternehmens<br />
ist demnach die Möglichkeit, die Finanz-<br />
und Geschäftspolitik zu bestimmen. Dies<br />
ist in der Regel begleitet von einem Stimmrechtsanteil<br />
von mehr als 50 %. Zur Beurteilung, ob eine<br />
Beherrschung vorliegt, werden Existenz und Auswirkung<br />
von potenziellen Stimmrechten, die aktuell<br />
ausüb- oder umwandelbar sind, berücksichtigt.<br />
Im <strong>Sana</strong> Konzern gibt es Fälle, in denen trotz<br />
fehlender Stimmrechtsmehrheit aufgrund von<br />
vertraglichen Vereinbarungen mit dem formalen<br />
Mehrheitsgesellschafter zur Besetzung der Geschäftsführung<br />
und zur Bestimmung der Finanzund<br />
Geschäftspolitik Beherrschung vorliegt.<br />
Tochtergesellschaften werden ab dem Zeitpunkt,<br />
an dem der Konzern die Beherrschung bzw. « control »<br />
erlangt, voll konsolidiert. Die Einbeziehung in den<br />
Konzernabschluss endet, sobald die Beherrschung<br />
durch das Mutterunternehmen nicht mehr besteht.<br />
Änderungen der Beteiligungsquote der Gesellschaft<br />
an einem Tochterunternehmen, die nicht<br />
zum Verlust oder zur Erlangung der Beherrschung<br />
führen, werden erfolgsneutral als Eigenkapitaltransaktion<br />
erfasst.