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Geschäftsbericht 2012 (PDF, 12 MB) - Sana Kliniken AG

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1<strong>12</strong> Konzernjahresabschluss Konzernanhang<br />

Im Vorjahr wurden Erlöse aus Managementverträgen in Höhe von TEUR 1.251<br />

mit der Vereinigte Gesundheitseinrichtungen Mittelsachsen GmbH erzielt.<br />

Die Vergütung erfolgt zu marktüblichen Konditionen.<br />

Die Forderungen an nahestehende Unternehmen betragen zum Bilanzstichtag<br />

TEUR 40 (Vj.: TEUR 0), sind nicht besichert, unverzinslich<br />

und es bestehen keinerlei Garantien. Verbindlichkeiten bestehen in Höhe<br />

von TEUR 46 (Vj.: TEUR 900).<br />

Zum 31. Dezember <strong>20<strong>12</strong></strong> hat der Konzern keine<br />

Wertberichtigung auf Forderungen gegen nahestehende<br />

Unternehmen und Personen gebildet<br />

(Vj.: TEUR 0). Die Notwendigkeit des Ansatzes<br />

einer Wertberichtigung wird jährlich überprüft,<br />

indem die Finanzlage des nahestehenden Unternehmens<br />

oder der Person und der Markt, in<br />

dem diese tätig sind, überprüft werden.<br />

27. Zielsetzungen und Methoden des<br />

Finanzrisikomanagements<br />

Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten Finanzinstrumente –<br />

mit Ausnahme derivativer Finanzinstrumente – umfassen Schuldscheine,<br />

Bankdarlehen und Kontokorrentkredite, Finanzierungs-Leasingverhältnisse<br />

und Mietkaufverträge sowie Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen. Der<br />

Hauptzweck dieser Finanzinstrumente ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit<br />

des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene weitere<br />

finanzielle Vermögenswerte und Schulden wie zum Beispiel Forderungen<br />

und Schulden aus Lieferungen und Leistungen, die unmittelbar im Rahmen<br />

seiner Geschäftstätigkeit entstehen.<br />

Des Weiteren geht der Konzern in begrenztem Umfang auch derivative<br />

Geschäfte ein, und zwar ausschließlich in Form von Zinssicherungsgeschäften,<br />

die durch den Vorstand der <strong>Sana</strong> genehmigt werden müssen. Zweck<br />

dieser derivativen Finanzinstrumente ist das Risikomanagement von Zinsrisiken,<br />

die sich aus der Geschäftstätigkeit des Konzerns und seinen Finanzierungsquellen<br />

ergeben. Die Höhe und Laufzeit der Zinssicherungsgeschäfte<br />

orientiert sich an den geplanten Zinszahlungen. Sicherungsmaßnahmen<br />

werden zentral durch die Treasury-Abteilung der <strong>Sana</strong> durchgeführt.<br />

Es ist Politik des <strong>Sana</strong> Konzerns, dass kein Handel mit Finanzinstrumenten<br />

betrieben wird.<br />

Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken<br />

des Konzerns bestehen aus:<br />

zinsbedingten Cashflowrisiken,<br />

Liquiditätsrisiken und<br />

Ausfallrisiken.<br />

Zinsbedingte Cashflowrisiken<br />

Das Zinsänderungsrisiko, dem der Konzern ausgesetzt<br />

ist, entsteht hauptsächlich aus den langfristigen<br />

finanziellen Schulden mit einem variablen<br />

Zinssatz.<br />

Der Finanzierungsbedarf im <strong>Sana</strong> Konzern wird<br />

im Rahmen des jährlichen Planungsprozesses<br />

ermittelt. Die mittel- und langfristigen Finanzierungen<br />

werden durch Gesellschafterdarlehen,<br />

Schuldscheine sowie Bankdarlehen sichergestellt.<br />

Die Steuerung der Zinsaufwendungen des Konzerns<br />

erfolgt durch eine Kombination von festverzinslichem<br />

und variabel verzinslichem Fremdkapital.<br />

Zur kosteneffizienten Gestaltung dieser<br />

Kombination aus festverzinslichem und variabel<br />

verzinslichem Fremdkapital schließt der Konzern<br />

in Einzelfällen Zinsswaps ab, nach denen der<br />

Konzern in festgelegten Zeitabständen die unter<br />

Bezugnahme auf einen vereinbarten Nennbetrag<br />

ermittelte Differenz zwischen festverzinslichen und<br />

variabel verzinslichen Beträgen mit dem Vertragspartner<br />

austauscht. Mit diesen Zinsswaps werden<br />

das zugrunde liegende Fremdkapital bzw. die daraus<br />

resultierenden Zinsströme abgesichert.<br />

Fremdwährungsrisiken bestehen nicht, da der <strong>Sana</strong> Konzern ausschließlich<br />

in Deutschland tätig ist. Der Vorstand erstellt und überprüft Richtlinien<br />

zum Risikomanagement für jedes dieser Risiken. Hinsichtlich der Bilanzierungs-<br />

und Bewertungsmethoden des Konzerns für Derivate wird auf die<br />

Ausführungen unter Punkt 2 in diesem Anhang verwiesen.

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