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Geschäftsbericht 2012 (PDF, 12 MB) - Sana Kliniken AG

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Konzernanhang Konzernjahresabschluss 101<br />

16. Zahlungs mittel<br />

und Zahlungsmitteläquivalente<br />

in TEUR <strong>20<strong>12</strong></strong> 2011<br />

Guthaben bei Kreditinstituten und<br />

Kassenbestand 74.692 80.925<br />

Kurzfristige Einlagen ursprünglich<br />

< drei Monate 79.785 118.566<br />

154.477 199.491<br />

Guthaben bei Kreditinstituten werden mit variablen<br />

Zinssätzen für täglich kündbare Guthaben verzinst.<br />

Kurzfristige Einlagen erfolgen für unterschiedliche<br />

Zeiträume und werden mit den jeweils gültigen<br />

Zinssätzen für kurzfristige Einlagen verzinst. Die<br />

kurzfristigen Einlagen unterliegen grundsätzlich<br />

geringfügigen Wertschwankungen und stellen<br />

jederzeit verfügbare Zahlungsmittel dar.<br />

Zum 31. Dezember <strong>20<strong>12</strong></strong> verfügte der Konzern<br />

über nicht in Anspruch genommene Kontokorrentkreditlinien<br />

in Höhe von TEUR 70.000<br />

(Vj.: TEUR 70.000).<br />

Von den Zahlungsmitteln entfallen TEUR 23.977<br />

(Vj.: TEUR 19.773) auf die Konzerngesellschaften,<br />

die auf absehbare Zeit gemeinnützig sind. Durch<br />

den Status der Gemeinnützigkeit ist der Konzern<br />

in der freien Verfügbarkeit dieser Zahlungsmittel<br />

eingeschränkt.<br />

17. Eigenkapital<br />

Die Hauptversammlung der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> vom 16. Juni 2011 hat beschlossen,<br />

das Grundkapital von EUR <strong>12</strong>0.000.000, das eingeteilt ist in<br />

<strong>12</strong>0.000.000 auf den Namen lautende Stückaktien ohne Nennwert, gegen<br />

Bareinlage um bis zu EUR 160.000.000 auf bis zu EUR 280.000.000<br />

zu erhöhen. Sämtliche Aktionäre der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> haben von ihrem<br />

Bezugsrecht auf neue Aktien in vollem Umfang Gebrauch gemacht, so<br />

dass alle 160.000.000 neuen Aktien gezeichnet sind. Die Kapitalerhöhung<br />

wurde am 29. August 2011 in das Handelsregister eingetragen. In 2011<br />

wurden EUR 80.000.000 eingezahlt. Die zweite Tranche in Höhe von EUR<br />

80.000.000 wurde in <strong>20<strong>12</strong></strong> eingezahlt, so dass sich das Grundkapital im<br />

Geschäftsjahr auf EUR 280.000.000 erhöht hat.<br />

Im Berichtsjahr wurden aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres<br />

gemäß § 150 AktG TEUR 965 in die gesetzliche Rücklage eingestellt, damit<br />

diese zusammen mit der Kapitalrücklage in Höhe von TEUR 19.173 den<br />

zehnten Teil des Grundkapitals erreicht. Die Satzung der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong><br />

sieht keinen abweichenden höheren Betrag vor.<br />

Von der Gewinnrücklage, die aus den nicht ausgeschütteten Gewinnen<br />

entstanden ist, entfallen insgesamt TEUR 25.014 (Vj.: TEUR 23.800) auf<br />

langfristig bestehende gemeinnützige Konzerngesellschaften. Durch den<br />

Status der Gemeinnützigkeit ist der Konzern in der Verwendung dieses Teils<br />

der Gewinnrücklage eingeschränkt.<br />

In den sonstigen Rücklagen sind vollständig die unrealisierten Verluste<br />

aufgrund der zur Zinssicherung eingesetzten und zu Zeitwerten bewerteten<br />

Zinsswaps enthalten. Im Geschäftsjahr wurden<br />

vor Steuern TEUR 4.592 (Vj.: TEUR 3.982) in die<br />

Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht und ein<br />

Verlust vor Steuern von TEUR 4.768 (Vj.: TEUR<br />

6.225) erfolgsneutral zugeführt. Der Saldo nach<br />

Steuern beträgt TEUR –<strong>12</strong>0 (Vj.: TEUR –1.525).<br />

Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 21.<br />

Dezember 2009 wurde der Vorstand ermächtigt,<br />

Genussscheine bis zu einem Volumen in Höhe<br />

von EUR 100,0 Mio. im Kreise der bestehenden<br />

Aktionäre sowie nahestehender Unternehmen zu<br />

platzieren. Der Genussschein ist als Eigenkapitalinstrument<br />

ausgestaltet und erfüllt die Anforderungen<br />

nach IAS 32 zur Klassifizierung als Eigenkapital.<br />

Wesentliche Merkmale betreffen hierbei<br />

die ordentliche Unkündbarkeit von Seiten der Inhaber<br />

der Genussscheine, die Koppelung der<br />

jährlichen Verzinsung an die Dividendenauszahlung<br />

der <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> <strong>AG</strong> in Höhe von 8 % (mindestens<br />

6 %) und die Nachrangigkeit der Finanzinstrumente.<br />

Die zum 31. Dezember 2011 platzierten<br />

Genussscheine in Höhe von TEUR 63.559 wurden<br />

im Geschäftsjahr vollständig zurückgeführt.<br />

Durch den Wegfall der bisher bilanzierten Put-<br />

Option Duisburg zum Erwerb weiterer Anteile<br />

erhöht sich der nicht beherrschende Anteil am<br />

Eigenkapital um TEUR 19.703.

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