Hier spielt die Klassik - Presseservice - RBB
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<strong>Hier</strong> <strong>spielt</strong> <strong>die</strong> <strong>Klassik</strong><br />
52. Programmwoche<br />
21. Dezember - 27. Dezember 2013<br />
Donnerstag, 26. Dezember 2013<br />
08.04 – 09.00 Uhr<br />
KLASSIK FÜR KINDER<br />
Wir sausen durch das Jahr<br />
Mitschnitt des Kulturradio-Kinderkonzerts vom 4. Dezember 2011 im Großen Sendesaal des HdR<br />
Frühling, Sommer, Herbst und Winter – <strong>die</strong> vier Jahreszeiten. Viele Komponisten haben „Die vier Jahreszeiten“<br />
in Musik dargestellt. Keiner ist damit berühmter geworden als der Italiener Antonio Vivaldi. Er hat zu jeder<br />
Jahreszeit ein Violinkonzert geschrieben. Mit den Tönen der Sologeige und des Streichorchesters lässt Vivaldi<br />
im Frühling <strong>die</strong> Vögel zwitschern, Bäche rauschen, aber auch Winde heulen. Durch den Sommer schwirren<br />
Mücken, <strong>die</strong> Hitze drückt und es gibt sogar ein Donnerwetter auf der Geige. Im Herbst wird geerntet und <strong>die</strong><br />
Ernte wird mit fröhlichen Melo<strong>die</strong>n gefeiert. Dabei wird Wein getrunken, und so kommt <strong>die</strong> Sologeige ein wenig<br />
ins Torkeln. Auf der Jagd muss <strong>die</strong> Sologeige wie ein geschwindes Reh hüpfen auf der Flucht vor den<br />
Gewehrschüssen der Celli im Orchester!<br />
Schließlich friert im Winter das ganze Orchester ein, bibbert und zittert vor Kälte. Sogar das Zähneklappern<br />
kann man aus der Musik heraushören. Die Sologeige begibt sich aufs Glatteis, läuft Schlittschuhe. Ob sie hinfällt?<br />
Ob das Eis sie trägt? Oder ob das Orchester krachend durchs Eis bricht?<br />
Im Kulturradio-Kinderkonzert werden Teile aus Vivaldis „vier Jahreszeiten“ mit einer zweiten Jahreszeitenmusik<br />
gemischt.<br />
Honorarfreie Pressefotos finden Sie unter www.ard-foto.de.<br />
09.04 - 09.30 Uhr<br />
GOTT UND DIE WELT<br />
Die Heilige Patchwork-Familie?<br />
Was Familien heute wichtig ist<br />
Von Michael Hollenbach<br />
Maria und Josef waren nicht verheiratet. Der Junge: ein uneheliches Kind, biologische Vaterschaft ungeklärt.<br />
Für konservative Bewahrer von Ehe und Familie taugt <strong>die</strong> heilige Familie eigentlich nicht als Modell. Aber<br />
vielleicht ist sie doch ein Vorbild: Josef lässt Maria nicht im Stich, der Sohn wächst selbstbewusst auf und bringt<br />
es zu Weltruhm. 2000 Jahre nach der heiligen Familie: Wie sieht das christliche Familienideal aus? Muss es <strong>die</strong><br />
Ehe sein? Die Evangelische Kirche in Deutschland hat sich mit einer Orientierungshilfe zur modernen Familie<br />
mutig vorgewagt, doch konservativen Kritikern ging der Vorstoß zu weit. Was also bedeuten christliche Werte<br />
für Familien heute?<br />
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