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Ausgabe 05-2013 - Wirtschaftszeitung

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SEITE 14 | MAI <strong>2013</strong><br />

UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DieFirmenmüssensichweiterstrecken<br />

UmdieFolgenderEuro-Kriseabzufedern,müssensichdieUnternehmenvermehrtinderFerneengagieren–auchinderProduktion<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

OSTBAYERN. Überall auf dem Erdball<br />

sind die Menschen hungrig nach<br />

Wohlstand.Insbesonderedort,wolange<br />

Zeit auf Vieles verzichtet werden<br />

musste. Globalisierung und demografische<br />

Entwicklung geben nun diesen<br />

Regionen die Chance, zu den Industrienationen<br />

in Nordamerika und Mitteleuropa<br />

aufzuschließen. Asien und<br />

Lateinamerika haben die Gelegenheit<br />

bislanggenutzt–auchAfrikawirdam<br />

Globalisierungshorizont sichtbar. Die<br />

Gewichte in der globalen Ökonomie<br />

verschieben sich. China wird die USA<br />

inetwa20JahrenalsgrößteVolkswirtschaft<br />

der Welt abgelöst haben. 2<strong>05</strong>0<br />

dürfte das auch Indien gelingen. Aus<br />

Europa werden mit Deutschland und<br />

FrankreichnurnochzweiStaatendem<br />

Kreisder20größtenWirtschaftsnationenangehören–stattaktuellvier.Mittel-undlangfristig,soderSachverständigenrat<br />

zur Begutachtung der wirtschaftlichen<br />

Lage, wird man sich in<br />

Europa – bedingt vor allem durch die<br />

aktuelle Krise – auf eine lang andauernde<br />

Stagnation im Süden des Kontinentseinstellenmüssen.<br />

Diese Entwicklungen haben massiven<br />

Einfluss auf Unternehmen und<br />

Warenströme, vor allem in Regionen<br />

mithoherExportdynamikwieOstbayern.<br />

Die Wirtschaft muss sich an die<br />

veränderten Tatsachen anpassen. Das<br />

weiß auch die bayerische Metall- und<br />

Elektro-Industrie.Sieistdiewichtigste<br />

Exportbranche im Freistaat und für<br />

zwei Drittel der Ausfuhren verant-<br />

DerMaschinenbauisteinederParadedisziplinenderstarkenbayerischenExportwirtschaft.<br />

wortlich.2012beliefensichdiebayeri-<br />

schen M+E-Ausfuhren auf etwa 112<br />

MilliardenEuro.<br />

Dr. Stefan Klumpp, Vorsitzender<br />

des Vorstands der bayerischen Metallund<br />

Elektro-Arbeitgeber bayme vbm<br />

Region Oberpfalz-Nord und Vorstand<br />

der Hamm AG in Tirschenreuth, sagt<br />

dazu: „Obwohl in den letzten Jahren<br />

derAnteilderbayerischenM+E-Exporte<br />

in die Schwellenländer rasant zugenommen<br />

hat, geht immer noch fast<br />

die Hälfte der Ausfuhren in die EuropäischeUnion–eineRegionmitgeringer<br />

Nachfragedynamik. Es ist für die<br />

M+E-Industrie essenziell, durch weiteren<br />

Ausbau der Ausfuhren in die<br />

SchwellenländerdieRückgängeindas<br />

wirtschaftlich schwächelnde Europa<br />

abzufedern.“<br />

Das gelingt bislang gut – vor allem<br />

der für die Region so wichtigen Automobilindustrie,diefürknappdieHälfte<br />

der M+E-Exporte verantwortlich<br />

zeichnet. Insbesondere die BRIICS-<br />

Staaten (Brasilien, Russland, Indien,<br />

Indonesien, China, Südafrika) legen<br />

rapide zu. 2000 flossen gut fünf Prozent<br />

der Exporte aus Bayern dorthin.<br />

2012 hat sich dieser Wert auf 15 Prozent<br />

bereits verdreifacht. Der M+E-Export<br />

in diese „Vorzeige-Schwellenländer“<br />

hat sich in den letzten Jahren auf<br />

18 Prozent verdoppelt. „China sticht<br />

Foto:dpa<br />

dabei heraus. 2011 entfielen 12,4 ProzentallerbayerischenM+E-Ausfuhren<br />

auf das Reich der Mitte, das damit die<br />

USAmit11,9Prozentüberholthat.“<br />

Die Bedeutungsverlagerung erfordert<br />

es zudem, nicht nur die WarenströmeinRichtungderEmergingMarkets<br />

zu lenken. „Um Produktanforderungen<br />

wie Normen zu treffen, müssen<br />

wir vor Ort produzieren und Vertriebskanäle<br />

aufbauen, um so in die<br />

Märkte hineinhören zu können“, erklärt<br />

der Vorstand des Herstellers von<br />

Maschinen für den Erd- und Straßenbau,<br />

der außer in Tirschenreuth auch<br />

in China, Indien und Brasilien produziert.<br />

„Denn mit Blick auf den zunehmenden<br />

Internationalisierungsdruck<br />

bedeutet Innovation, funktionale,<br />

hochwertige und vor allem auch bezahlbareProdukteherzustellen.“Dazu<br />

müsse man vor Ort sein. Möglich gemacht<br />

hat diesen überlebenswichtigenSchrittüberdieGrenzendieÜbernahme<br />

durch die Wirtgen-Gruppe im<br />

Jahr 1999. „Erst dadurch wurde der<br />

großflächige internationale Vertrieb<br />

unserer Produkte möglich.“ Heute gehen90ProzentderStraßenbaumaschinen<br />

aus dem Hause Hamm ins Ausland.<br />

Auch die Wettbewerbssituation<br />

zwingt Firmen zur Erweiterung über<br />

die Grenzen Europashinaus.„Um uns<br />

herum haben sich in ganz Europa, etwa<br />

in Slowenien, der Slowakei und<br />

Tschechien, wettbewerbsfähigeUnternehmenentwickelt,dienundendeutschen<br />

Exportindustrien Paroli bieten.<br />

Mit der Gründung weiterer Vertriebsgesellschaften<br />

in Russland, Südafrika<br />

und Mexiko expandieren auch wir in<br />

noch stark entwicklungsfähige Märkte“,soThomasDehn.Grund,dasMengengeschäft<br />

aufzugeben, ist das für<br />

den Geschäftsführer des Neumarkter<br />

Blitz- und Überspannungsschutz-Herstellers<br />

Dehn + Söhne nicht. Entsprechende<br />

Automatisierung ermögliche<br />

eine wettbewerbsfähige Produktion.<br />

„Wir sind gefragt, wenn es um ganz<br />

spezielleDingegeht“,formuliertDehn<br />

die Stärken des Oberpfälzer Hightech-<br />

Unternehmens.Unddasoffensichtlich<br />

weltweit. In 70 Ländern sind die 1500<br />

Mitarbeiter von Dehn aktiv. „Eigentlichüberalldort,woesblitzt.“<br />

„Frühererkennen,wasbeiKundenzuleistenist“<br />

GABEnterpriseITSolutionshilftKostensparenbeiITInfrastrukurundWartung/ÜberCloudeffizienterzusammenarbeiten<br />

PLATTLING. Es waren richtig dunkle<br />

Wolken, die im Sommer 2011 die Entwicklung<br />

der GAB Enterprise IT Solutions<br />

GmbH entscheidend verändert<br />

haben. Ein Blitzschlag am Unternehmenssitz<br />

im niederbayerischen Plattling,<br />

wo Harald Ehrl sein Unternehmen<br />

1997 gegründet hatte, führte zu einem<br />

teilweisen Ausfall der Kommunikationsinfrastruktur<br />

und, damit verbunden,<br />

zu einer erheblichen Einschränkung<br />

des gesamten Außendienstes<br />

vonGAB.<br />

„Man braucht keinen Server“<br />

Für Harald Ehrl war dies der Anlass, ja<br />

geradezu der Impuls, die eigene Produktivitäts-Plattform<br />

in die Microsoft<br />

Cloud-Lösung Office365 einzubinden.<br />

Dank dieses Machbarkeitsnachweises<br />

konnteergleichzeitigdenKundenOffice365<br />

anbieten, ein Konzept, das sich<br />

für Unternehmen jeder Größe eignet<br />

und mit verschiedenen Paketen eine<br />

interessante Alternative zum normalen<br />

Betrieb sein kann. Die kostensparende<br />

Lösung ergibt sich schon daraus,dassmanmitOffice365Serverim<br />

Keller spart, aber auch Strom für die<br />

Klimaanlage und natürlich Personal<br />

zurWartungderServer.<br />

Vor dem Hintergrund, dass in den<br />

meisten Unternehmen über steigende<br />

Kosten für die IT-Abteilung Klage geführt<br />

wird, weist Ehrl darauf hin, dass<br />

in wachsenden Firmen nun einmal<br />

auch der Umfang der anfallenden IT-<br />

Arbeiten zunehmen werde. Um eine<br />

Kostenexplosion bei der Wartung der<br />

Server, den einzelnen PCs und der<br />

Programme zu verhindern, ging GAB<br />

selbst 2011 den entscheidenden<br />

Schritt: die Verlagerung der kompletten<br />

IT Infrastruktur in die Cloud. Dass<br />

man eines Tages keine lokalen Server<br />

brauchen werde, stand für Harald Ehrl<br />

freilich schon früh fest, eigentlich bereits<br />

bei der Gründung des Unternehmens<br />

vor 15 Jahren. Aber auch die<br />

Produktivität der Mitarbeiter, so die<br />

Harald Ehrl<br />

GRÜNDERUNDGESCHÄFTSFÜHRER,DERGABENTERPRISEITSOLUTIONS<br />

GAB-Erfahrung,habe man steigern können,<br />

steht allen seitdem ja die Plattform<br />

SharePoint zur Verfügung, mit der neben<br />

Word und Excel auch Powerpoint<br />

und oneNote verbunden sind. Dies bedeute<br />

nach Beobachtungen von GAB-<br />

MarketingchefTorstenJerschabek,dass<br />

die Projekt-Teams nicht eine Unmenge<br />

an Daten per E-Mail hin und her senden<br />

müssten.VielmehrarbeitenallegemeinsamamSharePoint:„Manbrauchtkeine<br />

Server mehr oder umständliche Ordnerstrukturen.“<br />

SharePoint ermögliche es, in einer<br />

flachen Hierarchie alle Dokumente zu<br />

verwaltenundzubearbeiten.SharePoint<br />

sei eine Webanwendung, arbeite mit<br />

Word, Excel, Powerpoint, OneNote oder<br />

Windows zusammen und könne vom<br />

Windows Explorer Fenster bedient werden,ZudembieteLyncdieChance,Telefon,<br />

Chat, Online Meetings oder Video-<br />

Konferenzenauf ein System zubündeln.<br />

Mit Blick auf den Sicherheitsaspekt verweistTorstenJerschabekschließlichauf<br />

die Hybridvariante bei Office365: „Sensible<br />

Unternehmensdaten können auf<br />

einem lokalen Server bleiben, und alle<br />

anderenDatensindebeninderCloud.“<br />

MitGold und Silber dekoriert<br />

Wie Ehrl und Jerschabek hervorheben,<br />

könne das Unternehmen mit der neuen<br />

Microsoft-Kompetenz Collaboration and<br />

Content die wachsenden Marktchancen<br />

für Dienste im Zusammenhang mit SharePoint<br />

nutzen. Mit diesen Lösungen<br />

werden Teams verbunden, der Zugriff<br />

auf Informationen verbessert und die<br />

Produktivität gesteigert. Mit über 125<br />

Millionen verkaufter Lizenzen ist Microsoft<br />

SharePoint eines der gefragtesten<br />

Serverprodukte in der Geschichte von<br />

Microsoft. Zuvor hatte GAB sogar den<br />

Microsoft Gold Partner-Status in den<br />

Kompetenzbereichen Gold Application<br />

Development, Gold Communications,<br />

Gold Devices and Deployment, Gold<br />

Messaging und Gold Server Platform errungen<br />

und wurde im Bereich Mobility<br />

mit Silber dekoriert.Für einen Partner in<br />

der Größenordnung bis zu 50 MitarbeiternseieinesolchefünffacheGoldzertifzierung<br />

eine absolute Ausnahmeerscheinung,<br />

was man in Plattling als Ansporn<br />

empfindet. Als Antrieb gerade für<br />

die Partnerschaft mit mittelständischen<br />

Unternehmen verweist Firmengründer<br />

Harald Ehrl insbesondere auf die von<br />

Anfanganvorhandene„Innovationskraft<br />

und Leidenschaft für unsere Dienstleistungen“.<br />

Internationale Standorte<br />

DerErfolgdesUnternehmens beruhesicher<br />

auch darauf, dass man sich zu einem<br />

zukunftssicheren Dienstleistungsunternehmen<br />

entwickelte und ein Ziel<br />

verfolgte: „Es gibt beinahe nichts, was<br />

man nicht ein bisschen anders und damitbessermachenkönnte.“<br />

Vor allem aber glauben Ehrl und seine<br />

Mitarbeiter eher als andere erkennen<br />

zu können, was bei einem Kunden zu<br />

leisten ist. Dank dieses in 15 Jahren entwickelten<br />

Expertenwissens könne die<br />

GAB Enterprise IT Solutions GmbH den<br />

Umfang eines Projekts ebenso realistisch<br />

abschätzen wie auch eine Offerte<br />

zu fairen Konditionen machen. AußerdemgenießtGABseitjehereinenausgezeichneten<br />

Ruf in der IT-Branche durch<br />

sehr gut ausgebildete Fachkräfte, was<br />

sich schon sehr früh angedeutet hatte.<br />

Mit wachsenden Netzwerken bei den<br />

Anzeige<br />

Kunden und im Zusammenhang mit<br />

größeren Aufträgen entstand bereits<br />

sehr früh eine eigene Support- und<br />

Software-Entwicklungsabteilung. Vor<br />

diesem Hintergrund expandierte die<br />

GAB Enterprise IT Solutions GmbH in<br />

den letzten Jahren und eröffnete Partnerstandorte2010inDubai,Vereinigte<br />

Arabische Emirate und 2012 in Raleigh,USA.<br />

Doch zurück nach Bayern, genauer<br />

in den Bayerischen Wald, wo GAB als<br />

Technologiepartner des E-Wald Projekts<br />

fungiert, Hier wird auf einer Fläche<br />

von mehr als 7000 Quadratkilometern<br />

eine innovative Struktur von<br />

Ladesäulen sowie Steuerungs- und<br />

Kommunikationskonzepten installiert.<br />

Die Botschaft: Elektromobilität ist<br />

auch im ländlichen Raum,also in Regionen,<br />

die aufgrund ihrer Infrastruktur<br />

zwingend auf den Einsatz von Kraftfahrzeugen<br />

angewiesen sind, realisierbar.<br />

Aber auch innerhalb von Einrichtungen<br />

wie Einkaufscenter oder FlughäfenwirdOrientierungzurHerausforderung.<br />

Die Lösung liefert GAB mit<br />

RTLS, dem Real Time Location Service.<br />

Ein weiteres Softwareprodukt aus<br />

Plattling nennt sich ESA Client, womit<br />

die E-Mail Signaturen aller Mitarbeiter<br />

eines Unternehmens überprüft werden<br />

können. Schließlich sorgt „Cloudia“<br />

für frühzeitige Benachrichtigung<br />

über das Ablaufen eines Passwortes<br />

und die Aufforderung, ein neues Passwortzuvergeben.<br />

Informationenaufwww.gab-net.com

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