Ausgabe 05-2013 - Wirtschaftszeitung
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IT-TRENDS IN UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 11<br />
TelefonierenüberdasComputernetzwerk<br />
Voice-over-IP-TechnologiegehörtdieZukunft/KallmünzerFirmaPawassaratGmbHberätbeiderProjektierungderAnlagen<br />
VON THEO KURTZ<br />
VOICE OVER IP<br />
KALLMÜNZ.Rundacht Millionen Deutsche<br />
tun es bereits. Geht es nach Einschätzung<br />
der beiden IT- und EDV-ExpertenOtmarundThomasPawassarat<br />
aus Kallmünz, werden die VoIP-Festnetz-Nutzerzahlen<br />
im Jahr 2016 bereits<br />
auf 40 Millionen in die Höhe geschnellt<br />
sein. Die Bundesbürger werden<br />
dann, anstatt zum analogen Telefonhörer<br />
zu greifen, ausschließlich<br />
über die Voice over IP-Technologie,<br />
kurzVoIP,unddamitüberihrComputernetzwerk<br />
mit ihrer Umwelt fernmündlichkommunizieren.<br />
Vater und Sohn Pawassarat, die im<br />
Jahr 2009 in Kallmünz ihre Zwei-<br />
Mann-Firma gegründet haben, müssen<br />
es schließlich wissen. Als kompetente<br />
Berater in Sachen IT- und Logistik-Lösungen<br />
für mittelständische Betriebe<br />
und Unternehmen haben sie<br />
sich auch die Projektierung für Voice<br />
over IP-Telefonanlagen auf die Fahne<br />
geschrieben. Und sie haben sich als<br />
zwei von bayernweit insgesamt 15<br />
PartnerndemERA-Netzwerk(Expense<br />
Reduction Analysts) angeschlossen.<br />
Ein Kreis von Experten, dessen Aufgabenstellung<br />
es seit den 90erJahren ist,<br />
für ihre Kunden die Kosten in den<br />
nichtstrategischen Beschaffungsbereichen<br />
zu reduzieren und die Gewinne<br />
nachhaltig zu steigern. Apropos Kosten:<br />
Laut Umfrage unter 139 Unternehmen,<br />
die die Optimierungs-Profis<br />
von ERA vorgenommen haben,landet<br />
mitimmerhinmehrals17Prozentdie<br />
Telekommunikation auf Platz sechs<br />
unter allen <strong>Ausgabe</strong>ntreibern. Sie ist<br />
damitgenausoteuerwieetwadasTravelmanagement<br />
eines Betriebs und<br />
deutlich kapitalintensiver als der Bedarf<br />
an Betriebsstoffen oder der finanzielle<br />
Aufwand, denUnternehmen für<br />
Versicherungen oder Instandhaltung<br />
betreibenmüssen.<br />
Und gerade beim Griff zu den Firmentelefonen<br />
sehen die Kallmünzer<br />
ein eindeutiges Einsparpotenzial,<br />
dann zum Beispiel, wenn die VoIP-<br />
Technologie flächendeckend auf den<br />
MitarbeiterschreibtischenEinzughält.<br />
Otmar Pawassarat rechnet mit einer<br />
jährlichen Kostenreduktion von 30<br />
Prozent. Bislang mussten die Unternehmen<br />
ja quasi zwei Infrastrukturen<br />
pflegen und aufrechterhalten, nämlich<br />
eine Telefonanlage mit einer<br />
sternförmigen Verkabelung zu den<br />
einzelnen Apparaten und ein eigenes<br />
separates Datennetzwerk. Möglicherweise<br />
musste für die Wartung beider<br />
Otmar und Thomas Pawassarat (v. li.) haben 2009 ihr Beratungsbüro in<br />
Kallmünzgegründet.<br />
Foto:Kurtz<br />
Kommunikationsstränge auch noch<br />
Fachpersonalvorgehaltenwerden.<br />
Wer hingegen auf VoIP setzt, dem<br />
genügt das Datennetz. Hat ein UnternehmenzumBeispielmehrereNiederlassungen,<br />
so können die verschiedenen<br />
Standorte mit einer virtuellen<br />
TK-Anlage verbunden werden. Das<br />
macht sich bei den Telefongebühren<br />
bemerkbar. Auch zu weit entfernten<br />
Filialen kann quasi zum Ortstarif<br />
durchgeklingelt werden. Noch ein<br />
drittes Einsparpotenzial zeigt Otmar<br />
Pawassaratauf:„EsspartStrom.“<br />
Und so funktioniert Voice over IP:<br />
Im Gegensatz zum konventionellen<br />
Festnetz wird beim Telefonieren über<br />
dasComputernetzwerkdieSprachedigitalisiert,<br />
komprimiert und in Pakete<br />
umgewandelt – jedes einzelne davon<br />
wirdalsIP-PaketindasNetzausgesendet.ImNetzwerkwiederumgibtessogenannteKnoten,diedieDatenpakete<br />
dann zu ihrem Ziel leiten. Beim Empfänger<br />
erfolgt eine Pufferung, DekodierungundRückwandlung,umdann<br />
als menschliche Sprache wiedergegebenzuwerden.<br />
Das Telefonieren über ComputernetzwerkehatnachEinschätzungvon<br />
Thomas und Otmar Pawassarat 20<strong>05</strong><br />
mit dem Aufkommen schneller Internet-ZugängeseinenSiegeszugangetreten.Damalsgabesabernochdeutliche<br />
Qualitätsprobleme bei der Sprachübertragung.<br />
„Seit zwei Jahren hat die<br />
Entwicklung aber noch einmal Fahrt<br />
aufgenommen“, betonen die beiden.<br />
Ausschlaggebend dafür waren der zunehmende<br />
Ausbau und die Verbesserung<br />
der Leistungsfähigkeit der DSL-<br />
Anschlüsse und hausinternen Vernetzung.<br />
Und dem Telefonieren über<br />
Computernetzwerke gehört die Zukunft.DieTechnologiewirdselbstvor<br />
den Türen der Privathaushalte nicht<br />
haltmachen. „Die Telekom hat ja bereits<br />
angekündigt bis zum Jahr 2016<br />
ihre Produkte vollständig auf IP-basierte<br />
Angebote umzustellen“, macht<br />
OtmarPawassaratdeutlich.<br />
ReisenmitderTelefonnummer<br />
VoiceoverInternetProtocol(VoIP)ermöglichtraumunabhängigenDatenaustausch<br />
KostensenkenmitSimplifyIT<br />
KompetenzundKnow-howfürklareIT-Strukturen<br />
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REGENSBURG. Einst eine Revolution,<br />
jetzteinAuslaufmodell:DerISDN-Telefonanschluss<br />
verschwindet nach<br />
und nach aus den deutschen Unternehmen.<br />
Vor gut 34 Jahren wurde er<br />
eingeführt und ermöglichte das<br />
gleichzeitige Nutzen mehrerer KanälederTelefonleitung.Überdendigitalen<br />
Telefondienst war und ist immer<br />
noch die Übertragung von Sprache,<br />
Daten, Bild und Text möglich, und<br />
zwargleichzeitig.Dasallessollselbstverständlich<br />
so bleiben, aber irgendwann<br />
nicht mehr mittels ISDN. Der<br />
Übergang zu neuen Technologien<br />
läuftbereits.<br />
„Beim ISDN sprechen wir von einer<br />
leitungsvermittelnden Datenübertragung,<br />
bei der die Sprache zeitsynchron<br />
ohne Störung übermittelt<br />
werden muss. Sonst haben wir einen<br />
Informationsverlust“, erklärt Alfred<br />
Rauscher, Geschäftsführer der R-<br />
KOMinRegensburg.BeiderLeitungsvermittlung<br />
wird sozusagen zwischenAnruferAundAngerufenemB<br />
eine Leitung für ein bestimmtes Gespräch<br />
zu eben diesem Zeitpunkt reserviert.DiedarübervermittelteSprache<br />
wird als Schallwelle analog abgetastet,<br />
damit am Ende der Welle entsprechendeWerteübertragenwerden<br />
können. Dieser „Architekturansatz“<br />
desReservierenseinerLeitungistlaut<br />
VoIP-Kunden sind weltweit per Telefon-Software oder VoIP-fähigem Handy<br />
unterihrerOrtsrufnummererreichbar. Foto:istockphoto/thinkstock<br />
Rauscher inzwischen veraltet. „Währendwirvorcirca15Jahrennochviel<br />
mehr Sprache übermittelt haben,<br />
werden heute über zwei Drittel der<br />
Informationen als Daten ausgetauscht“,erklärtderR-KOM-Chef.Die<br />
Kommunikationlaufeimmerschneller,weshalbmansichdiealteTechnik<br />
nichtmehrleistenkönne.<br />
So werde ISDN und damit auch<br />
dasklassischeFestnetzdurchNGNersetzt.<br />
Die Net Generation Networks<br />
sollen die Netze der Zukunft sein.<br />
Während ISDN für Sprache und Daten<br />
jeweils ein Netzwerk benötigt, ist<br />
NGN ein Universalnetzwerk sowohl<br />
für Daten als auch für Sprache. Es<br />
führtSprach-undDatennetzekostengünstig<br />
zusammen. Beim Sprachoder<br />
Datenaustausch werden die InformationenüberdasInternetinlauter<br />
kleinen Paketen vermittelt und<br />
vom Empfänger am Ende richtig zusammengesetzt.FürdiesepaketorientierteMethodederInformationsübertragung<br />
in IP-Paketen ist der Standardbegriff<br />
„Voice over IP“ (Voice<br />
over Internet Protocol, kurz VoIP) im<br />
Umlauf. „Bei Voice over IP sprechen<br />
wirvon Quality ofService,diehöchste<br />
Qualität gewährleistet“, so Rauscher.<br />
Er verspricht damit ein ganz<br />
neues Klangerlebnis beim Telefonieren.<br />
Die NGN-Kunden nutzen IP-Anlagen<br />
und ihr eigenes Telefon, ein<br />
Vermittlungsrechner des Anbieters<br />
ist dazwischengeschaltet. „NGN wird<br />
schon von vielen Kunden eingesetzt,<br />
andere merken noch gar nichts davon.“<br />
Von den rund 30000 von der R-<br />
KOMinOstbayernbetreutenTelefonanschlüssen<br />
laufen nur noch etwa<br />
6000inalterTechnik,soRauscher.<br />
Neben der Kostenersparnis durch<br />
günstige Netze und IP-Geräte sowie<br />
der HD-Qualität sei ein weiterer großer<br />
Vorteil des VoIP die Unabhängigkeit<br />
von Anschluss und Rufnummer.<br />
Die gewohnte Rufnummer des Bürostandortes<br />
kann überallhin auf der<br />
Welt mitgenommen, und ein Anruf<br />
unter dieser Nummer weltweit angenommen<br />
werden. „Man kann völlig<br />
ortsunabhängig über nur eine Nummer<br />
erreichbar sein, was besonders<br />
auch für Heimarbeitsplätze interessantseindürfte“,soRauscher.<br />
Das Telefonieren der Zukunft ist<br />
demnach mit der Erreichbarkeit über<br />
eine E-Mail-Adresse vergleichbar.<br />
„DasistnurnocheinService.Esmüssen<br />
keine Leitungen mehr verlegt<br />
werden,undmanbrauchtauchkeine<br />
Telefonanlage mehr“, erklärt Rauscher.EswerdenurnochdasEthernet<br />
angeschlossen, zusätzliche Hardware<br />
seinichtmehrnotwendig.<br />
Ein weiterer Vorteil sei das Integrieren<br />
von VoIP in den E-Mail-Client<br />
Outlook, was Telefonie und Datentechnik<br />
verschmelzen lasse. So habe<br />
man von einem Anrufer sofort alle<br />
wichtigen Informationen am Bildschirm<br />
parat, laut Rauscher für Unternehmen<br />
ein großes Plus hinsichtlich<br />
einer besseren Kundenbetreuung.<br />
Interessant sei NGN in diesem<br />
Sinne auch für Firmen mit mehreren<br />
Niederlassungen, da externe und interne<br />
Mitarbeiter problemlos miteinandervernetztwerdenkönnen.<br />
ISDN verschwinde in den nächsten<br />
Jahren damit schleichend. Wer<br />
bei ISDN bleiben möchte, wird sich –<br />
so prognostiziert Rauscher – künftig<br />
unter anderem beim Neukauf von<br />
Gerätenschwertun.(xjt)<br />
EiblIT-GeschäftsführerPeterEibl<br />
REGENSBURG. Ohne funktionierende<br />
IT-Systemekannheutekein Unternehmenmehrbestehen.DerBedarffüreine<br />
funktionierende, energie- und kosteneffizient<br />
gestaltete IT-Struktur erhöht<br />
sich ständig. „Wir betrachten die<br />
an uns gestellten Aufgaben aus dem<br />
Blickwinkel des Kunden“, so Geschäftsführer<br />
Peter Eibl von der Eibl IT<br />
GmbH in Regensburg. Er greift auf Erfahrungswerte<br />
aus 25 Jahren in IT-Abteilungen<br />
zurück und kennt sensible<br />
PunkteimIT-Gefügegenau.<br />
Seit der Gründung 2002 bietet das<br />
Systemhaus Eibl IT Dienstleistungen<br />
für kleinere Betriebe und den Mittelstand<br />
aus einer Hand an. „Wir analysieren<br />
die Ist-Situation im Unternehmen<br />
und schaffen neue IT-Strukturen,<br />
mit denen wir auch Kosten reduzieren“,so<br />
Peter Eibl.Green-IT lautet das<br />
Schlagwort. Effizienz im Energieverbrauch,<br />
Reduzierung und Vereinfachung<br />
der Struktur in puncto Hardund<br />
Software auf die nötigen Anforderungen<br />
ist das Ziel der Spezialisten.<br />
Sie sorgen für Klarheit in der Struktur.<br />
„Eine Einsparung zwischen 20 und 40<br />
Prozentistdurchausumsetzbar.“<br />
Von technischen Lösungen in kleinem<br />
Rahmen bis hin zur High End IT-<br />
Infrastruktur, die durch die Automobilindustrie<br />
zertifiziert wird – der hoch<br />
spezialisierte Dienstleister bietet individuelleLösungenundschultMitarbeiter<br />
in Sachen Hard- und Software.<br />
AuchumfangreichereProjektewieden<br />
kompletten Serverzentrum- und InfrastrukturbetriebdesIT-SpeichersinRegensburg<br />
realisiert das Team von Eibl<br />
IT.<br />
Ein weiteres Aufgabengebiet stellt<br />
dieTätigkeitalsEDV-Sachverständiger<br />
dar. Geprüft und anerkannt unterstützt<br />
Peter Eibl seit Jahren namhafte<br />
Insolvenzverwalter bei der Kostenermittlung<br />
von Hard- und Softwarebeständen<br />
in insolventen Firmen. „Oft<br />
werden die einzelnen Komponenten<br />
vielzugünstigveräußert.Wirermitteln<br />
den tatsächlichen Wert“, erklärt Peter<br />
Eibl. Auch die Einlagerung und betriebsbereite<br />
Vorhaltung der Serverinfrastruktur<br />
von insolventen Unternehmen<br />
während der Abwicklungs- und<br />
Aufbewahrungsphase übernimmt Eibl<br />
IT im hauseigenen Serverzentrum.<br />
Dies ermöglicht die Fortführung des<br />
insolventen Unternehmens unter Aufsicht<br />
des Insolvenzverwalters via VPN<br />
(Virtual Private Network) und Home<br />
Office.<br />
Expertenwissen in Sachen IT ist die<br />
Grundlage für erfolgreiche IT-Strukturen<br />
und Grundlage des Konzeptes von<br />
Eibl IT. „Wir sind dem Kunden ein verlässlicherundstarkerPartner,wennes<br />
darumgeht,dieIT-InfrastrukturimUnternehmenperfektzuimplementieren,<br />
betriebsbereit vorzuhalten und erfolgreich<br />
ein ausgewogenes Kosten-Nutzen<br />
Verhältnis zu schaffen“, so Peter<br />
Eibl über die Firmenphilosophie und<br />
mit Blick auf viele zufriedene Geschäftspartner.<br />
Informationen und Kontakt zu Eibl<br />
IT unter Telefon (0941) 461<strong>05</strong>529,<br />
Fax (0941) 46<strong>05</strong>569, per E-Mail an<br />
info@eibl-it.com oder auf www.eiblit.com