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Ausgabe 05-2013 - Wirtschaftszeitung

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HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERN<br />

WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 5• MAI <strong>2013</strong> • 2,90 €<br />

Preisefür<br />

MaxBögl<br />

Aufder„bauma“geehrt<br />

NEUMARKT. Die Firmengruppe Max<br />

Bögl (Neumarkt) hatte dieser Tage<br />

gleich zweimal Grund zum Feiern.<br />

Zum einen wurden die Oberpfälzer<br />

durch Focus online in Zusammenarbeit<br />

mit der Karriereplattform<br />

Xing zum „besten Arbeitgeber<br />

Deutschlands“ gekürt, und dann<br />

auch noch mit dem bauma-Innovationspreisbedacht.IndemArbeitgeber-Ranking<br />

schaffte Max Bögl in<br />

der Branchenwertung „Bau“ sogar<br />

den ersten Platz und landete unter<br />

den 370 besten deutschen Arbeitgebern<br />

auf Platz 66. Firmensprecher<br />

JürgenKotzbauerzeigtesicherfreut<br />

über die Auszeichnung, „die wir<br />

auch alsAnsporn betrachten“.Ähnlich<br />

äußerte sich Stefan Bögl, Leiter<br />

Forschung und Entwicklung, als er<br />

von Minister Martin Zeil zum Auftakt<br />

der Internationalen Fachmesse<br />

fürBaumaschinendenbauma-Innovationspreis<br />

überreicht bekam:<br />

„Unser Hybridturm mit dem selbstkletternden<br />

Kran ist eine innovative<br />

Lösung für effektive Windenergieanlagen.“(go)<br />

NACHRICHTEN<br />

WILLKOMMENINREGENSBURG!<br />

ZusammenmitderAgenturfürArbeit<br />

suchenPflegebetriebeausderRegion<br />

nachFachkräfteninSüdeuropa.Dort<br />

herrschtmassiveArbeitslosigkeit,<br />

währendinDeutschlandFachkräfte<br />

fehlen. Seite 3<br />

UNTERNEHMEN<br />

EMISSIONSHANDELIMFOKUS<br />

DasParlamentderEuropäischenUnionhateineReformdesEmissionshandelsabgelehnt.NunwerdenvermehrtStimmenlaut,diebereitsdas<br />

EndedesHandelsystemsprophezeien.<br />

Seite 16<br />

MAGAZIN<br />

BUCHMARKT2.0<br />

Digitalisierung,SelfPublishingund<br />

„neueMärkte“:WiedasBuchverlagswesensichdentechnischen,wirtschaftlichenundgesellschaftlichen<br />

Umwälzungendes21.Jahrhunderts<br />

stellt. Seiten 20/21<br />

MARKT<br />

LOGISTIKBRANCHE IMUMBRUCH<br />

DieLogistikbranchestehtvorgroßen<br />

Veränderungen.EinezentraleRolle<br />

kommtdabeiderelektronischenDatenverarbeitungzu.EinGrunddafür<br />

istauchdasenormeWachstumim<br />

E-Commerce. Seite 25<br />

KONTAKT<br />

MittelbayerischerVerlag<br />

KumpfmühlerStraße9,<br />

93047Regensburg<br />

Tel. 0800-2070006<br />

(gebührenfrei,nurausdenFestnetzen)<br />

Mail service@die-wirtschaftszeitung.de<br />

Online www.die-wirtschaftszeitung.de<br />

4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4<br />

501<strong>05</strong><br />

Cloud&Co.:Büroswerdenvirtuell<br />

DieneuestenIT-TrendsfürUnternehmen Seiten 9-13<br />

IHK:OstbayernsFirmen<br />

wählenihrneuesParlament<br />

77000UnternehmenkönnenihrVotumfürdieVollversammlungswahlenabgegeben<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Mit seinen einzigartigen<br />

Elektro-Bikes sorgt das Regensburger<br />

Unternehmen PG schon seit 2008 für<br />

Aufsehen. Gemeinsam mit dem Bahnunternehmen<br />

agilis hat PG nun ein<br />

neuartigesPendlerkonzept vorgestellt.<br />

Kooperieren werden PG und agilis dabeiauchmitder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

Ab sofort können agilis-Jahreskartenbesitzer<br />

im Raum Regensburg zu<br />

einem attraktiven Monatspreis die sogenannte<br />

e-Mobility Card erwerben.<br />

Über dieses Sonderticket haben Pendler<br />

die Möglichkeit, vor oder nach der<br />

Zugfahrt auf ein hochwertiges E-Bike<br />

vonPGumzusteigen.DaserklärteZiel<br />

von agilis und PG: Mit der Stadt Regensburg<br />

und lokalen Unternehmern<br />

soll die Region zu einem Leuchtturmprojekt<br />

für innovative und umweltfreundliche<br />

Mobilität werden. „Wir<br />

UmsteigenaufeinE-Bike<br />

PGundagiliserarbeitetengemeinsamesMobilitätskonzept<br />

sind nicht die Bahn“, erklärt agilis-<br />

Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein.<br />

„Wir sind kleiner und serviceorientierter.<br />

Daher wollen wir die regionale<br />

Mobilität nicht nur auf der<br />

Schiene verändern.“ Eine Idee, die<br />

auch der Regensburger Oberbürgermeister<br />

Hans Schaidinger unterstützt.<br />

Er hat die Schirmherrschaft<br />

fürdasProjektübernommen.<br />

agilis und PG wollen das Mobilitätskonzept<br />

gemeinsam mit Regensburger<br />

Unternehmern umsetzen.<br />

Auch,umdiemonatlicheLeasingrate<br />

stabilgünstigzuhalten.DasKonzept<br />

der e-Mobility Card soll im Frühjahr<br />

beiverschiedenenEventsinderRegionvorgestelltwerden.<br />

Nähere Informationen zum Projekt<br />

gibt es auf www.agilis.de/premium.(aw)<br />

REGENSBURG.<strong>2013</strong>istnichtnureinbesonderes<br />

Wahljahr im parlamentarischen<br />

Sinne – immerhin werden im<br />

September zumindest Bayerns Bürger<br />

innerhalb von einer Woche gleich<br />

zweimal an die Wahlurnen gebeten.<br />

Vielmehr wird noch vor dem Landtag<br />

und dem Bundestag ein anderes Parlament<br />

ebenfalls neu gewählt: Bis zum<br />

15. Mai erfolgt die Briefwahl für die<br />

Vollversammlung der Industrie- und<br />

HandelskammerRegensburg.<br />

Nicht weniger als 77000 Unternehmer<br />

aus der Oberpfalz und dem niederbayerischen<br />

Landkreis Kelheim<br />

sind aufgerufen, die 82 Mitglieder ihres<br />

„Parlaments der Wirtschaft“ zu<br />

wählen. Als Sprachrohr kommen dabei<br />

die IHK-Gremien mit ihrer regionalenAusrichtungunddieindenentsprechenden<br />

Fachausschüssen gebündelte<br />

Kompetenz zum Einsatz. Eine<br />

zweite Säule stellen die hoheitlichen<br />

Aufgaben dar, die der Kammerorganisation<br />

vom Staat übertragen worden<br />

sind. Dazu gehört unter anderem die<br />

Abnahme von 11000 Prüfungen der<br />

Aus- und Weiterbildung, wofür sich<br />

aus den einzelnen Unternehmen Ostbayerns2800ehrenamtlichePrüferengagieren.<br />

Schließlich tritt die Industrie-<br />

und Handelskammer in vielfältiger<br />

Weise als Dienstleister für ihre<br />

77000Mitgliedsunternehmenauf.<br />

Wie sehr die Zusammenarbeit mit<br />

den Kammern für den Lebens- und<br />

Wirtschaftsraum Ostbayern zu durchaus<br />

konkreten Ergebnissen führen<br />

kann, zeigte sich dieser Tage nicht zuletzt<br />

am Beispiel der Anhebung der<br />

beiden Hochschulen für angewandte<br />

Wissenschaften in Amberg-Weiden<br />

und Regensburg zur Technischen<br />

Hochschule. Gemeinsam mit der Politik<br />

schaffte es die Wirtschaft der Region,<br />

eine Grundlage zu schaffen, um<br />

die beträchtlichen Potenziale der<br />

Hochschulen im Sinne der heimischen<br />

Wirtschaft auszuschöpfen. Ein<br />

Erfolg, den der nach zwei Wahlperioden<br />

satzungsgemäß aus seinem Amt<br />

scheidende IHK-Präsident Peter Esser<br />

im Interview mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

auch für die IHK proklamiert.<br />

Andererseits zeigte sich der MZ-Verleger<br />

aber auch „genervt“, wie langsam<br />

die unendlich oft aufgestellte Forderung<br />

etwa nach Elektrifizierung der<br />

Bahnstrecke Regensburg-Hof vorankommt.<br />

„Eilbedürftig“ wiederum<br />

nannte er die Reform der Erbschaftssteuer,<br />

von der auch die Betriebsnachfolge<br />

betroffen sei: „Immer mehr Firmenhöreneinfachauf.“<br />

Erst kürzlich wurde Peter Esser als<br />

Vizepräsident an die Spitze des DeutschenIndustrie-undHandelskammertags<br />

(DIHK) gewählt. In der heimischenIHKbewirbtersichauchfürdie<br />

nächsten fünf Jahre um einen Sitz in<br />

derVollversammlung.<br />

Die <strong>Wirtschaftszeitung</strong> hat die<br />

Vollversammlungswahlen der IHK<br />

ganzbewusstalseinSchwerpunktthemaindenMittelpunktdieser<strong>Ausgabe</strong><br />

gerückt. Seiten 2,4 und 6<br />

MÜNCHEN. Die Beschäftigung älterer<br />

Personenist2012inBayernweitüberdurchschnittlich<br />

gestiegen. Das geht<br />

auseinerAnalysederBeschäftigungsentwicklung<br />

in Bayern der Vereinigung<br />

der Bayerischen Wirtschaft hervor.<br />

vbw Hauptgeschäftsführer Bertram<br />

Brossardt: „Der bayerische Arbeitsmarkt<br />

hat sich im vergangenen<br />

Jahr sehr gut entwickelt. Dass davon<br />

ältere Personen besondersstark profitierten,zeigt:DieChancenÄltererauf<br />

dem Arbeitsmarkt sind weiter gewachsen.“<br />

So nahm im vergangenen<br />

JahrinBayerndieZahlderBeschäftigten<br />

über 50 Jahre um 6,5 Prozent zu.<br />

Besonders groß war das Plus bei den<br />

Über-60-jährigenmit11,2Prozent.<br />

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigBeschäftigteninBayernstieg<br />

2012insgesamtum2,6Prozentauf4,8<br />

KOMMENTAR<br />

WerteundNähe<br />

VON GERD OTTO<br />

Gutvernetztzu<br />

seingiltheute<br />

alsetwasNeues,<br />

etwasBesonderes,vorallem,<br />

wennesganz<br />

modernalsNetworkingdaherkommt.InWirklichkeitistdas<br />

NetzwerkvonMenschen,vonUnternehmernzumaleineuralteIdee,<br />

diezumBeispielinRegensburg<br />

schonvorüber700Jahrenverwirklichtwurde.Diemittelalterliche<br />

Kramerbruderschaft,aufdiesich<br />

dieIndustrie-undHandelskammer<br />

inihrergeschichtlichenEntwicklungberuft,verstandsichfreilich<br />

alseineSolidargemeinschaft,deren<br />

MitgliedersichnachinnengegenseitighalfenundnachaußengemeinsamihreInteressenvertraten.<br />

DiegeradelaufendeWahlzur<br />

VollversammlungderIHKRegensburgkönnteunsmitBlickaufjene<br />

Anfangszeitaberauchdaranerinnern,wiewichtigWerteimSinne<br />

des„ehrbarenKaufmanns“seinsolltenoderauchdieräumlicheNähe.<br />

JedenfallssindbeideAspektefürdie<br />

EntwicklungeinerRegionvonaußerordentlicherBedeutung.<br />

ChancenÄltererwachsen<br />

Beschäftigungfür50plus2012inBayerndeutlichgestiegen<br />

Millionen. Brossardt: „Ältere sind mit<br />

ihrem Wissen und ihrer Erfahrung<br />

von unschätzbarem Wert für die Unternehmen.<br />

Auch aus demografischen<br />

Gründen werden wir verstärkt<br />

ältere Mitarbeiter brauchen, schließlich<br />

werden in Bayern bis 2020<br />

230000 Fachkräfte fehlen.“ Die Beschäftigung<br />

von Frauen wuchs mit<br />

2,8 Prozent etwas stärker als die der<br />

Männer mit 2,5 Prozent. Innerhalb<br />

der Wirtschaftszweige wuchs die Beschäftigung<br />

im Dienstleistungsbereich<br />

mit plus 2,8 Prozent am stärksten.HochwarderZuwachsbeiunternehmensnahen<br />

Dienstleistungen mit<br />

plus 4,4 Prozent sowie in der IT-Branchemit<br />

3,1Prozent. Ebenfalls kräftig<br />

um 2,7 Prozent stieg die Beschäftigung<br />

im Bausektor. Der Zuwachs in<br />

derIndustriebetrug2,1Prozent.(wz)


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SEITE 2 | MAI <strong>2013</strong> NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

EDITORIAL<br />

VON MARTIN ANGERER<br />

AbindieWolke!<br />

Nochvorein<br />

paarJahrenerntetenIT-Spezialisten,dieihren<br />

Kundenanboten,ihrehochsensiblenFirmendatenindubioseWolkenauszulagern,verständnislosesKopfschütteln.Heute<br />

habensichCloud-Dienstelängst<br />

etabliert.NichtnurinUnternehmenwerdenimmermehrDaten<br />

virtuellzurVerfügunggestellt.<br />

AuchimprivatenBereichhaben<br />

Cloud-LösungenlängstEinzuggehaltenwieApplesiCloudoderder<br />

WebdienstDropbox.<br />

FürFirmensindvirtuelleIT-ServicesaberweitmehralseineSpielerei.VielmehrhabendiesedenUmgangmitDateninUnternehmen<br />

schlichtrevolutioniert.Erstdurch<br />

dieimmerleistungsfähigerenvirtuellenIT-LösungenkönnenUnternehmeneinesihrergrößtenProblemeindenGriffbekommen:diesekundengenaueBereitstellungimmergrößerwerdenderDatenmengenanunterschiedlichstenOrten.<br />

Soistesnichtverwunderlich,<br />

dassCloudComputingmittlerweile<br />

denStatuseinesMegatrendsinder<br />

IT-Brancheerreichthat.Bis2015<br />

werdendeutscheFirmenlautdem<br />

BranchenverbandBitkomüber<br />

zehnProzentihresIT-Budgetsfür<br />

Cloud-Diensteausgeben.28Prozent<br />

derUnternehmennutzenbereits<br />

CloudComputing,beiGroßunternehmensindessogar60Prozent.<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hatmit<br />

IT-DienstleisternausderRegion<br />

überdieneuestenTrendsinderIT<br />

fürUnternehmengesprochen.<br />

LESEN SIE AUCH<br />

FIRMEN UNDUNIALSPARTNER<br />

ZueinerDrehscheibederTechnologie-Regionsollsichdie„OstbayerischeTechnischeHochschule“(OTH)<br />

entwickeln.DieUniRegensburggilt<br />

alsbevorzugterPartner. Seite 6<br />

NEUES QUARTIER FÜRKREATIVE<br />

Zueinembesonderen„Kraftraumfür<br />

KreativeundMacher“willdasImmobilienZentrumdenAltenSchlachthof<br />

imRegensburgerMarinaQuartier<br />

umgestalten. Seite 7<br />

NICHTNURKONZERNBETROFFEN<br />

ComplianceumfasstnichtnurKorruptioninKonzernen.Drastische<br />

GeldbußenvonbiszueinerMillion<br />

Eurodrohenauchbeiweitkleineren<br />

Pflichtverletzungen. Seite 8<br />

FOLGEKOSTENBEACHTEN<br />

DerBezirkspräsidentdesGenossenschaftsverbandssiehtbeiderZurechnungexternerEffekteaufdenVerursacherParalleleninderEnergie-und<br />

Finanzindustrie. Seite 8<br />

INTERVIEW<br />

WZ-GESPRÄCH MIT PETER ESSER, VIZEPRÄSIDENT DES DIHK UND SCHEIDENDER PRÄSIDENT DER IHK REGENSBURG FÜR DIE OBERPFALZ UND KELHEIM<br />

FürdieIHKgibtes<br />

1000guteGründe<br />

„DieAufgabedesEhrenamtsseheichdurchausdarin,derPolitik<br />

undderGesellschaftindieSuppezuspucken.SelbstharscheKritik<br />

isteinTeilderPolitikberatung.<br />

“<br />

PeterEsser,IHK-Präsident<br />

HerrEsser,imMärzwurdenSievom<br />

DeutschenIndustrie-undHandelskammertag(DIHK)zumVizepräsidentengewählt.WelcheAufgabenüberdiebisherigePositionalsIHK-PräsidenthinauserwartenSieda?<br />

Peter Esser: Ich verstehe mich auch<br />

in Zukunft als regionalund lokaldenkender<br />

Unternehmer, der ich als ostbayerischer<br />

Verleger auch tatsächlich<br />

bin.Deshalbwerdeichmichinmeiner<br />

künftigen Funktion im DIHK-Präsidium<br />

nicht um internationale Themen<br />

ansichkümmern,dafüraberumalljene<br />

Aspekte, die direkten Einfluss auf<br />

dieExportfähigkeitunsererUnternehmen<br />

haben. Immerhin wird jeder<br />

zweite Euro in Ostbayern im Ausland<br />

verdient. Unter Mittelstand verstehe<br />

ich übrigens wirklich kleine und mittelgroßeUnternehmen.<br />

IhreersteEntscheidungalsIHK-Präsident<br />

vorzehnJahrenwarIhrAntraginder<br />

Vollversammlung,einPräsidentsolltenur<br />

zweiWahlperiodenhintereinanderamtierendürfen.HabenSiedieseInitiativeinzwischenbedauert?<br />

UNTERNEHMENUND VERBÄNDEIN DIESERAUSGABE<br />

Bedauert habe ich es überhaupt<br />

nicht,eswareineüberausrichtigeEntscheidung,<br />

in der ich tatsächlich noch<br />

bestärktwordenbin.Schließlichmuss<br />

dieses ehrenamtliche Engagement zusätzlichzudenberuflichenHerausforderungen<br />

als Unternehmer ausgefüllt<br />

werden, und da kann dir schon mal<br />

nachetlichenJahrenderDampfausgehen,<br />

auch wenn die Motivation ungebrochen<br />

ist. Für das Ehrenamt in der<br />

Kammerorganisation wird es zudem<br />

immerschwieriger,dieTatsachezuakzeptieren,<br />

dass die Mühlen in derPolitik<br />

und der Verwaltung offenbar sehr<br />

langsam mahlen. Wenn etwa ein Thema<br />

permanent als Wiedervorlage erscheint,ohne<br />

dass sichwirklich etwas<br />

tut, dann nervt das gewaltig. Dass wir<br />

uns etwa gefühlte 250 Mal mit der<br />

Elektrifizierung der Bahnstrecke Regensburg-Hofbefassthaben–unddies<br />

intensiv – aber bisher ohne durchschlagendenErfolgin<br />

Gesprächen mit<br />

München, Berlin und dem Bundesbahn-Vorstand,<br />

hat bei mir nur eine<br />

Reaktionausgelöst:Esistgut,wennes<br />

auchwiederzuEndeist.<br />

ZehnJahrealsIHK-PräsidentimSpannungsfeldoderinengerZusammenarbeit<br />

vonEhrenamtundHauptamt–wiebeurteilenSiediesesVerhältnisheute?<br />

BeiderIndustrie-undHandelskammer<br />

Regensburg für Oberpfalz/Kelheim<br />

jedenfalls ist dieses Verhältnis<br />

durchtiefesVertrauen,hoheSensibilität<br />

und ein starkes Maß an Rücksichtnahme,<br />

vor allem aber auch dadurch<br />

gekennzeichnet, persönliche Eitelkeiten<br />

möglichst im Griff zu behalten.<br />

Dies bedeutet nicht, dass die ehrenamtlichTätigenihreigenesEgoversteckenodersichgarscheuensollten,den<br />

Mundaufzumachen.Andererseitssollteimmerklarsein,dassdasHauptamt<br />

für das operative Geschäft zuständig<br />

ist.AlsIHK-Präsidentmussichesauch<br />

aushalten, dass der HauptgeschäftsführerdieKammerebensopräsentiert<br />

wie ich. Im konkreten Fall funktioniert<br />

dies mit Dr. Jürgen Helmes geradezuidealtypisch,alsoaufZuruf.<br />

WasbedeutetesfürSiealsUnternehmer,<br />

ehrenamtlichfürKammerntätigzusein?<br />

Begeistert bin ich mit Blick auf die<br />

Kammer vor allem von der Idee der<br />

Selbstverwaltung. Auch wenn darin<br />

derallgemeinjaleidernegativbesetzte<br />

Begriff Verwaltung vorkommt – übrigens<br />

brauchen auch Unternehmen eine<br />

effektive Verwaltung – für mich<br />

selbst verbirgt sich hinter der Selbstverwaltung<br />

die tolle Chance, gestaltend<br />

einzugreifen und Spielräume zu<br />

eröffnen. Die Aufgabe des Ehrenamts<br />

in diesem Prozess sehe ich durchaus<br />

darin, der Politik und der Gesellschaft<br />

in die Suppe zu spucken. Selbst eine<br />

solch harsche Kritik durch das Ehrenamt<br />

sehe ich als Teil der PolitikberatungdurchdieKammern.<br />

Auch wenn ich für Hintergrundgesprächemit<br />

PolitikernVertraulichkeit<br />

als selbstverständlich erachte, so<br />

musste ich mich inden letzten Jahren<br />

doch wundern, wie wenig etwa die<br />

Spitze der Mehrheitspartei im Bayerischen<br />

Landtag ihre regionalen Abgeordneten<br />

vom Inhalt diverser GesprächemitdenKammernzuinformieren<br />

pflegt. Die wissen häufig gar nicht,<br />

was wir zu einschlägigen Themen<br />

längst besprochen haben, ehe sie im<br />

Parlamentdarüberabstimmen.<br />

WasfasziniertSiepersönlichanderTätigkeitinderKammer,etwaimVerhältnis<br />

zudiversenVerbänden,woSiejaebenfalls<br />

bereitstätigwaren?<br />

DieArbeitinVerbändenistzumeist<br />

auf bestimmte Branchen und Industriebereichefokussiert.Hieristmanals<br />

VorsitzendereinesVerbandesnichtgezwungen,<br />

einen echten Interessensausgleich<br />

herzustellen. Gerade dies<br />

aber ist das spannende Element, dem<br />

sich die Kammern gegenübersehen.<br />

AlsBeispielfälltmirdasleidigeThema<br />

des reduzierten Mehrwertsteuersatzes<br />

für Hotelbetriebe ein, da musste es zu<br />

einer Kontroverse zwischen uns und<br />

dem Hotel- und Gaststättenverbund<br />

kommen.Wir haben das Ganze zubetrachten,<br />

das ist manchmal nicht<br />

Foto:Ulherr<br />

leicht,aberumsofaszinierender.<br />

UndwiesehenSiedieIHKgrundsätzlich?<br />

WaswürdenSievorallemdenSkeptikern<br />

undKritikerninBezugaufdieAufgabe<br />

derKammernentgegnen?<br />

Es gibt für mich 1000 Gründe, die<br />

für die Kammerorganisation in unsererheutigenFormsprechen.Ganzentscheidend<br />

aber für mich ist die<br />

schlichteFrage:WaswäredenndieAlternative<br />

zur IHK? Will jemand tatsächlich<br />

die heute von den Kammern<br />

betreuten Aufgaben dem Staat übertragen?<br />

Allein im Bereich der IHK Regensburg<br />

für Oberpfalz/Kelheim sind<br />

für das Prüfungswesen weit mehr als<br />

2000 Prüfer aus den Reihen der hiesigen<br />

Unternehmen tätig. Würde man<br />

für diese freiwilligen Leistungen auch<br />

nur die üblichen Aufwandsentschädigungen<br />

berechnen, müsste in unserem<br />

IHK-Bezirk ein Kostenblock von<br />

über zehn Millionen Euro jährlich gestemmtwerden.Andererseitswäreich<br />

auch dagegen,dieseAufgabe etwa den<br />

Gewerkschaften oder anderen Bildungsträgernzuüberlassen.Dieswäre<br />

mirzuwenigideologiefrei.<br />

Dass der FDP-Bundesvorsitzende<br />

PhilippRöslerinseinerEigenschaftals<br />

Bundeswirtschaftsminister dieser TagedenMittelstandunddieKammerorganisation<br />

in einem Atemzug nannte<br />

und sie als Garanten für den wirtschaftlichenErfolginDeutschlandbezeichnete,<br />

hat mich wieder etwas besänftigt.<br />

Da aber zeitgleich die Jungen<br />

LiberalenBayernsindiealteKerbeder<br />

Abschaffung der IHK-Pflichtmitgliedschaftgeschlagenhaben,binichziemlich<br />

ratlos. Derzeit halte ich FDP und<br />

Grüne aus Sicht eines IHK-Präsidentenjedenfallsfürnichtwählbar.<br />

DasInterviewführteGerdOtto<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

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EinProduktder<br />

AgenturfürArbeit...................................................Seite3<br />

Agenturgraustich............................................................19<br />

Alcatel-Lucent..................................................................12<br />

baymevbm.......................................................................14<br />

Betax-Systems.................................................................13<br />

BioParkRegensburg.........................................................9<br />

Bitkom..........................................................................9,12<br />

BooksonDemand(BoD)................................................21<br />

BörsenvereindesDeutschenBuchhandels................20<br />

commercetools...............................................................10<br />

Czewo................................................................................12<br />

Dallmeierelectronic..........................................................5<br />

Datev.................................................................................12<br />

Dehn+Söhne...................................................................14<br />

DeutscherIndustrie-undHandelskammertag(DIHK) 2<br />

DräxlmaierGroup............................................................15<br />

EberhardvonKuenheimStiftung..................................15<br />

EckertSchulen................................................................22<br />

EiblIT.................................................................................11<br />

FamilienunternehmerASU..............................................6<br />

firmundo.de......................................................................15<br />

Fraunhofer-InstitutfürSystem-und<br />

Innovationsforschung(ISI)..............................................3<br />

GABEnterpriseITSolutions...........................................14<br />

Geneart............................................................................25<br />

GenossenschaftsverbandBayern..................................8<br />

Hamm................................................................................14<br />

HermannScherer............................................................21<br />

HochschuleDeggendorf(HDU)......................................4<br />

HochschulefürAngewandteWissenschaften<br />

Deggendorf......................................................................24<br />

HochschuleRegensburg(HS.R)...............................4,22<br />

ibiresearchanderUniversitätRegensburg.................18<br />

IHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim....................2,4<br />

InfineonTechnologies....................................................22<br />

InheritxSolutions.............................................................17<br />

IT-SpeicherRegensburg.................................................17<br />

Krones..............................................................................24<br />

LagoA3Vermögensverwaltung......................................3<br />

LfAFörderbankBayern....................................................8<br />

LindnerGroup..................................................................15<br />

LophiusBiosciences.......................................................25<br />

MANDiesel&Turbo........................................................17<br />

MarschallWernecke&Andere.......................................15<br />

MaxBögl.............................................................................1<br />

Mühldorfer.........................................................................6<br />

Mühlmeier........................................................................22<br />

netzwerknordbayern.....................................................25<br />

ODAV................................................................................24<br />

OsramOptoSemiconductors.................................22,23<br />

Pawassarat.......................................................................11<br />

proaurum..........................................................................6<br />

Pustet...............................................................................20<br />

QGJB..................................................................................8<br />

Quantos............................................................................24<br />

RaiffeisenbankSchwandorf-Nittenau............................8<br />

RE/MAX...........................................................................25<br />

R-Kom...............................................................................11<br />

Samhammer......................................................................5<br />

SchreinerGroup................................................................6<br />

SH+C............................................................................6,9<br />

SKCarbonRoding..........................................................22<br />

SparkassenverbandBayern............................................9<br />

TelisFinanzVermittlung..................................................9<br />

TÜVSüdIndustrieService..............................................16<br />

UniversitätPassau...........................................................19<br />

UniversitätRegensburg.................................................10<br />

UnternehmerfrauenimHandwerk...............................24<br />

VereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw) 1,16,22<br />

WaBe..................................................................................9<br />

WaremaRenkhoffSE.......................................................6<br />

Wöhrl.................................................................................17


● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

NACHRICHTEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 3<br />

FitmachenfürdieTour<br />

zudenMärktenderWelt<br />

ZulieferparkLagoA3inRegensburgkönnteStandortsichern<br />

REGENSBURG. „Weg vom Band“ – immer<br />

stärker folgen die Produktionsbetriebe<br />

diesem Trend, mit unübersehbaren<br />

Folgen für jeden einzelnen<br />

Industriestandort und mit durchaus<br />

guten Chancen für Immobilienentwickler.<br />

Im Osten Regensburgs<br />

scheint man diese Veränderungen<br />

rechtzeitig erkannt zu haben. Jedenfallssollderneue,langfristigangelegteZulieferparkLagoA3aufdemAreal<br />

der ehemaligen Zuckerfabrik diesem<br />

Trend gerecht werden, der im<br />

übrigen nach Auffassung der beiden<br />

Geschäftsführer der Lago A3 Vermögensverwaltung<br />

GmbH, Ferdinand<br />

Schmack und Alfons Viehbacher,<br />

keineswegs auf die Automobilbranche<br />

beschränkt sei. Gerade deshalb,<br />

also auch wegen der Nähe zu Continental,OsramOptoundBMWsowie<br />

zum Güterverkehrszentrum, Hafen<br />

und Containerterminal, erscheint es<br />

Ferdinand Schmack kein allzu großes<br />

Risiko, die erste Investition einer<br />

fast200MeterlangenHallesogarohne<br />

die Absicherung durch Mietverträgezuwagen.<br />

Zwei Spezialisten in einem Boot<br />

ZurRealisierungdiesesZulieferparks<br />

mit im Endausbau rund 400 Arbeitsplätzen<br />

haben sich zwei Spezialisten<br />

zusammengefunden. Die Schmack-<br />

Gruppe entwickelt seit mehr als 20<br />

Jahren in dergesamten Region hochwertige<br />

Immobilien und ist gerade<br />

dabei,imOstenRegensburgsdieIdee<br />

eines neuen Stadtteils umzusetzen,<br />

was schon rund um den Alten<br />

Schlachthof beginnt, wie das Immobilien<br />

Zentrum in einem WZ-ThemenspezialaufSeite7skizziert.<br />

Hinter dem zweiten Gesellschafter,<br />

der VIA-Gruppe München, verbirgt<br />

sich mit Alfons Viehbacher ein<br />

ausgewiesenerFachmannfürIndustrieimmobilien,<br />

mit noch dazu engen<br />

familiären Banden zur 1967 in Straubing<br />

gegründeten Doblinger-Unternehmensgruppe.<br />

Alfons Viehbacher<br />

selbsthatteerstEnde2012ineigener<br />

Regie ein Tiefkühlhaus mit rund 60<br />

Beschäftigten realisiert. In der ersten<br />

Halle des Projekts Lago A3, an dem<br />

beide Partner zu gleichen Teilen beteiligtsind,werden70Mitarbeitertätigsein.Letztlichabersolldasgesamte<br />

Areal als multifunktionale Fläche<br />

weiterentwickelt werden, wobei FerdinandSchmackdieKooperationmit<br />

derStadtalspositivhervorhebt.<br />

Wertschöpfung durch Zulieferer<br />

DerZulieferparkLagoA3entstehtim<br />

DreieckzwischenOsttangente,Autobahn<br />

A3 und dem Stadtteil Irl. Wo<br />

die Südzucker AG einst Prozesswasser<br />

aus der Zuckerfabrik klärte, entsteht<br />

eine Gewerbefläche von 16<br />

Hektar. Für die erste Halle (geplant<br />

von Omlor-Mehringer, gebaut von<br />

BremerBau)wurdendavonvierHektarbenötigt.UmdieAbsetzteicheder<br />

Zuckerfabrik in belastbaren Baugrund<br />

umzuwandeln, vergingen<br />

mehr als sechs Monate. Nun werde<br />

man den Bebauungsplan ebenso in<br />

Angriffnehmen.FerdinandSchmack<br />

legt auch auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

Wert: „Wir verstehen<br />

Infrastruktur so, dass kein<br />

Schleichverkehr durch Wohngebiete<br />

entsteht.“ Schmack sieht den Zulieferpark<br />

auch als Standortsicherung:<br />

„Ein zusätzliches Argument, Produktionskapazitäten<br />

in Regensburg zu<br />

halten,stattsiezuverlagern.“<br />

LogistikseimehralsderTransport<br />

von A nach B. Vielmehr müssten die<br />

hier gefertigten Produkte für ihren<br />

Weg auf entfernte Märkte fit gemacht<br />

werden. Gleichzeitig verweist<br />

Ferdinand Schmack darauf, dass im<br />

Autobau schon heute die Zulieferer<br />

denGroßteilderWertschöpfungausmachen.<br />

Ganze Komponenten wie<br />

Sitzsysteme werden fertig vormontiert<br />

an das Band geliefert. Die Hersteller<br />

konzentrieren sich immer<br />

stärker auf die Kernprozesse – und<br />

diesnichtnurbeiBMW&Co.(go)<br />

Gewaltige Dimensionen: DieLängederHallemisst194Meter.<br />

Foto:Lex<br />

Während Menschen in Südeuropa gegen die hohe Arbeitslosigkeit protestieren, fehlt es in Deutschland an Fachkräften.DasProjekt„WelcometoRegensburg“sollhelfen,ArbeitundArbeitswilligezusammenzubringen.Foto:dpa<br />

Einwandern,arbeiten,bleiben<br />

ZweiteAuflagevon„WelcometoRegensburg“wirbtumFachkräftefürPflegebereich<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

REGENSBURG.DieArbeitslosenquotein<br />

derEuropäischenUnionhatRekordniveau<br />

erreicht. Im Februar waren über<br />

26 Millionen Menschen ohne Arbeit ,<br />

das entspricht einer Quote von zwölf<br />

Prozent. Die Not verteilt sich jedoch<br />

nicht gleichmäßig über den Kontinent.<br />

Während Deutschland und Österreich<br />

mit Quoten um die fünf Prozent<br />

sichere Häfen im Krisenmeer Europasind,istdieLageimSüden,voralleminSpanien,GriechenlandundPortugal<br />

dramatisch. Mehr als ein Viertel<br />

aller erwerbsfähigen Griechen und<br />

Spanier sind arbeitslos, in Portugal<br />

liegtdieQuotebei17,5Prozent.<br />

Deutschland hatein Imageproblem<br />

WährenddieMenschenimSüdenvergeblich<br />

nach Arbeit suchen, sucht die<br />

Arbeit im Norden vergeblich nach<br />

Menschen. Nicht die Arbeitslosigkeit<br />

isthierdasSchreckgespenst,FachkräftemangelunddemografischeEntwicklung<br />

bedrohen den Wohlstand –<br />

wenngleichinvölligandererDimension<br />

als in Südeuropa. Laut IHK fehlen<br />

der bayerischen Wirtschaft in den<br />

kommendendreiJahrendurchschnittlichrund180000FachkräfteproJahr.<br />

AngesichtsdieserSituationliegtdie<br />

LösungderProblemeaufderHand:Arbeitssuchende<br />

und Arbeit müssen zusammengebracht<br />

werden. Klingt einfach,<br />

ist es aber nicht. „Das Image von<br />

Deutschland als Einwanderungsland<br />

ist nicht gerade das Beste“, konstatiert<br />

Jürgen Wursthorn, Pressesprecher der<br />

AgenturfürArbeitRegensburg.<br />

Daszuändern,eineechteWillkommenskulturzuschaffenundsogleichzeitig<br />

die Probleme der kleinen und<br />

mittleren Betriebe bei der Gewinnung<br />

vonFachkräftenzulösen,versuchtdie<br />

Agentur gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt und des<br />

Landkreises Regensburg mithilfe des<br />

Projekts„WelcometoRegensburg“.<br />

Ganz gezielt wird zusammen mit<br />

der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung<br />

(ZAV), einer Service-Einrichtung<br />

der Agentur für Arbeit, in den<br />

Krisenländern nach Fachkräften für<br />

Engpassberufe in der Region gesucht.<br />

Und das nicht zum ersten Mal. Schon<br />

vor einem Jahr brachte das Projekt 20<br />

spanischeIngenieureindieOberpfalz.<br />

„Allevonihnensindgebliebenundbeginnen<br />

jetzt sogar, ihre Partner nachzuholen“,<br />

zeigt sich Wursthorn hochzufrieden<br />

mit dem bisherigen Projektverlauf.<br />

„Wir bemühen uns, dass sich<br />

dieNeuankömmlingewohlfühlen,ansonsten<br />

verlassen sie die Region wieder.Ganzegal,wie<br />

hoch der Verdienst<br />

ist.“ Deshalb tun die Firmen Einiges<br />

für das Wohlbefinden ihrer neuen<br />

südeuropäischenAngestellten.Eswerden<br />

Mentoren zur Seite gestellt, die<br />

denFachkräftenhelfen,sichimAlltag<br />

zu orientieren. Sie zeigen, welche Einkaufsmöglichkeiten<br />

vorhanden sind,<br />

wotolleBiergärtenzufindensindund<br />

welcheSportangeboteesinderRegion<br />

gibt. „Die Menschen müssen in den<br />

Vordergrund gestellt werden“, erklärt<br />

Wursthorn.<br />

NachhaltigkeitistauchdasZielder<br />

zweiten Auflage von „Welcome to Regensburg“.<br />

Wenngleich sich die aktuelle<br />

Aufgabenstellung deutlich vom<br />

Vorgänger unterscheidet. Unterstützt<br />

werden diesmal nicht Maschinenbauer<br />

und IT-Firmen – es geht um KMUs<br />

ausdemPflegebereich.<br />

Auch hier ist die Lage ausgesprochenangespannt.„Aufeinegemeldete<br />

StelleimBereichGesundheitundSoziales<br />

kommen 1,7 Arbeitslose. Bei einem<br />

Wert von unter drei spricht man<br />

von einem Fachkräfte-Engpass, unter<br />

1,5 ist es ein ,echter‘ Mangel“, so der<br />

Arbeitsmarktexperte. „Den wird es<br />

spätestens dann geben, wenn die<br />

Nachfrage im Frühjahr anzieht.“ Zum<br />

Vergleich:ImBereichVerkehrundLogistik<br />

kommen auf eine gemeldete<br />

Stelle6,2Arbeitssuchende.<br />

Sprachkenntnisseobligatorisch<br />

DergrößteUnterschiedzurerstenAuflage<br />

besteht in der Bedeutung der<br />

Sprache. Während im IngenieurbereichEnglischUsusist,müssendieBewerber<br />

im Pflegebereich, wo das Objekt<br />

der Mensch, nicht die Maschine<br />

ist,unbedingtDeutschsprechenbeziehungsweise<br />

es lernen. „Wir können<br />

die Erfahrungen aus dem ersten Projekt<br />

nicht eins zu eins kopieren.“ Damals<br />

wurden die Teilnehmer für die<br />

Sprachkurse von der Arbeit freigestellt.<br />

Diesmal muss die Sprache beherrscht<br />

werden, bevor eine Arbeit<br />

überhauptmöglichist.„Wirgehendavon<br />

aus, dass unter Umständen vorhandene<br />

Deutschkenntnisse nicht<br />

ausreichendsind.Deshalbwerdenwir<br />

die Bewerber in Form von Sprachkursen<br />

vor dem Arbeitsantritt intensiv<br />

fördern.“Dassiehtvor,dassdenBetrieben<br />

in einigen Wochen ein „engerer<br />

Kandidatenkreis“ präsentiert werden<br />

kann. Via Skype gilt es dann abzuklären,<br />

ob die gegenseitigen Vorstellungen<br />

zueinanderpassen. „Es kann sein,<br />

dasseinspanischerFachabschlusshier<br />

nicht anerkannt wird. Der Bewerber<br />

muss dann damit rechnen, dass er in<br />

Deutschland, obwohl die Erwartungen<br />

beim Thema Gehalt groß sind,<br />

nichtmehrverdientalsinSpanien.“<br />

Haben sich Betrieb und Pflegekraft<br />

gefunden, wird vor der Ankunft der<br />

Fachkrafterledigt,wasohnederenAnwesenheitmöglich<br />

ist–Behördengänge,<br />

Organisation und Bezahlung des<br />

Fluges sowie die Suche einer passenden<br />

Unterkunft. Schließlich soll sich<br />

der Neu-Oberpfälzer in seiner Wahlheimat<br />

so wohl wie nur möglich fühlen.<br />

Innovationspreisfür<br />

KlimaundUmwelt<br />

BMUundBDIprämierenherausragendeInnovationen<br />

BERLIN. Bis zum 27. Mai können sich<br />

deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />

mit herausragendenInnovationenimBereichKlima-<br />

und Umweltschutz um den<br />

Deutschen Innovationspreis für Klima<br />

und Umwelt (IKU) <strong>2013</strong> bewerben.<br />

Die Sieger qualifizieren sich für<br />

die European Business Awards for<br />

the Environment (EBAE) der Europäischen<br />

Kommission und erhalten<br />

mit ihren Projekten Zugang zu einer<br />

wichtigen internationalen Plattform.<br />

Der IKU wird vom Bundesumweltministerium<br />

sowie vom Bundesverband<br />

der Deutschen Industrie (BDI)<br />

bereits zum vierten Mal vergeben.<br />

Die Bewerbungsunterlagen stehen<br />

auf www.iku-innovationspreis.de bereit.<br />

Einsendeschluss ist der 27. Mai.<br />

Bewerbungen können an das Fraunhofer-Institut<br />

für System- und Innovationsforschung<br />

ISI geschickt werden<br />

– entweder per Post (Breslauer<br />

Straße 48, 76139 Karlsruhe) oder per<br />

E-Mailaniku@isi.fraunhofer.de.Onlinebewerbungen<br />

sind auf www.ikuinnovationspreis.de<br />

möglich. Weitere<br />

Infos zum IKU <strong>2013</strong> und zu den<br />

einzelnen Wettbewerbskategorien<br />

gibt es auf www.iku-innovationspreis.de.<br />

Darüber hinaus stehen unter<br />

der Telefonnummer (030)<br />

700186503 Ansprechpartner zu allenFragenrundumdenIKUzurVerfügung.(wz)


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SEITE 4 | MAI <strong>2013</strong><br />

THEMA DES MONATS: WAHL ZUR IHK-VOLLVERSAMMLUNG<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5<br />

EINNETZWERKALSPARLAMENTDERWIRTSCHAFT<br />

JedesUnternehmenhatnureineStimme<br />

IHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheimberuftsichaufdievor700JahrengegründeteKramerbruderschaft<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG/KELHEIM. Vor 700 Jahren taten sich die<br />

Kaufleute der Freien Reichsstadt Regensburg zu einer<br />

Kramerbruderschaftzusammen.Damitlegtensiequasi<br />

die Basis für jenes Netzwerk, das heute IHK heißt, die<br />

Industrie- und Handelskammer Regensburg. Exakt<br />

schrieb man das Jahr 1311, als „von dem Rath,“ wie es<br />

derChronist CarlTheodorGemeinerseinerzeitformulierte,<br />

„den Cramern, Unterkäuflern, Schiffleuten und<br />

Fertigern, den Wägern, den Ohmern, Schrotern und<br />

KarrenleutenneueOrdnungengegebenwurden“.<br />

AusheutigerSicht,dashatderWürzburgerHistorikerProf.Dr.DirkGötschmannvorzweiJahrenineiner<br />

wissenschaftlichen Untersuchung für die IHK hervorgehoben,habensichdieMenschendamalszusammengeschlossen,weilsieerkannten,dasssolidarischesHandeln<br />

die Existenz jedes Einzelnen sicherer mache und<br />

dieDurchsetzunggemeinsamerInteressenermögliche.<br />

Es dauerte immerhin mehr als 500 Jahre, bis König<br />

Ludwig I. 1843 in einer Verordnung den Handelskammern<br />

die Aufgabe zuwies, Regierung und Verwaltung<br />

in wirtschaftlichenAngelegenheitenzu beraten.Nicht<br />

zuletzt mit Blick auf die Pflichtmitgliedschaft bei den<br />

Kammern kommt es immer wieder zu Kontroversen.<br />

Zuletzt hatte das Bundesverfassungsgericht vor etwa<br />

zehn Jahren speziell die „IHK-Zwangsmitgliedschaft“<br />

alszulässigerklärt,weilessichnichtumeinereineInteressengemeinschaft<br />

handle, wie sie Fachverbände<br />

ebenfallswahrnehmen.VielmehrgeheesbeidenKammern<br />

um die Vertretung des Gesamtinteresses der gewerblichenWirtschaftmitderAufgabe,dieStaatsorgane<br />

zu beraten: „Die Vereingungsfreiheit des Art. 9,<br />

Abs.1 Grundgesetz schützt nicht vor einer gesetzlich<br />

angeordneten Eingliederung in eine öffentlich-rechtlicheKörperschaft.“<br />

Heute beruht die Tätigkeit der Industrie- und HandelskammernimPrinzipaufdreiSäulen(sieheGrafik).<br />

Neben dem Ziel, die Belange der Wirtschaft zu vertreten<br />

und als Dienstleister für die Unternehmen aufzutreten,<br />

nehmen die Kammern inzwischen in hohem<br />

Maße auch gesetzliche Aufgaben wahr. Apropos Gesetz:DieWahlderVollversammlungerfolgtgemäߧ5<br />

des IHK-Gesetzes, wobei die Einzelheiten durch SatzungundWahlordnungderIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim<br />

geregelt werden, die von der Vollversammlung<br />

beschlossen wurden. Inhaltlich soll die<br />

IHK-Vollversammlung, deren (Brief-)Wahl in diesen<br />

Tagenbeginnt,ein SpiegelbilddiesesIHK-Bezirkssein.<br />

Deshalb werden, wie Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen<br />

Helmeserläutert,dieWirtschaftszweigeoderBranchen<br />

entsprechend ihrer Interessenlagen in Wahlgruppen<br />

und Wahlbezirke zusammengefasst und erhalten gemessen<br />

an ihrer Bedeutung für den Wahlbezirk eine<br />

bestimmte Anzahl an Sitzen. Jeder der insgesamt<br />

GemeinsamfürdieganzeRegion<br />

OstbayernsHochschulenverweisenaufeinelangjährigePartnerschaftmitdenKammern<br />

OSTBAYERN.ZudenGrundpfeilerndeswirtschaftlichen<br />

ErfolgsamStandortDeutschlandzählenzweifellosnebendemHochschulsystemgeradeaucheininternationalhochangesehenesSystemderberuflichenAus-und<br />

Weiterbildung. Dementsprechend hat die Hochschulrektorenkonferenz<br />

(HRK) mit dem DIHK gemeinsame<br />

Strategienentwickelt.<br />

UnddieseKooperationsetztsichauchregionalfort.<br />

Der seit April amtierende neue Rektor der Universität<br />

Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel betont dabei freilich<br />

auchdieinternationaleVernetzung,dievondenHochschulen<br />

quasi als Drehscheibe von Spezialwissen und<br />

allgemeiner Kompetenz angeboten werden müsse:<br />

„HierhabenwireineVerantwortunggegenüberderRegion.“<br />

Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident Hochschule<br />

Regensburg (HS.R), bezeichnet denn auch die ZusammenarbeitmitderIHKalseinebelastbareundbewährte<br />

Partnerschaft. Seit langem werde auf vielfältige Art<br />

undWeisezusammengearbeitet,etwaimBereichWeiterbildungbeimberufsbegleitendenMasterofBusiness<br />

77000 Unternehmer kann alle fünf Jahre die Vertreter<br />

seiner Wahlgruppe in seinem Wahlbezirk und damit<br />

seiner unternehmerischen Interessen wählen: „Es gilt<br />

dasPrinzip,EinUnternehmengleicheineStimme‘,unabhängigdavon,obessichumeinenEin-Mann-Betrieb<br />

odereineninternationaltätigenKonzernhandelt.“<br />

Ein solch komplexes Verfahren sei wichtig, denn<br />

schließlich bestimme die Vollversammlung mit ihren<br />

82 unmittelbar gewählten Vertretern in den drei SitzungenproJahrdieinhaltlicheArbeitderIHKRegensburg<br />

für Oberpfalz/Kelheim, den Umgang mit wirtschaftlichen<br />

Themen, die die Unternehmer berühren,<br />

aber auch die Verwendung der finanziellen Mittel der<br />

IHKunddieHöhederBeiträgeundGebühren.Vonden<br />

77000 IHK-Mitgliedsunternehmen zahlen rund 35000<br />

keinenBeitrag,weilsieentwedergarnichtimHandelsregister<br />

eingetragen sind oder einen Gewerbeertrag<br />

von weniger als 5200 Euro im Jahr aufweisen. Der Beitrag<br />

selbst setzt sich aus einem Grundbetrag (beginnend<br />

bei 30 Euro) sowie einer Umlage zusammen,<br />

diesichamGewerbeertragbemisst.<br />

DoppelmitgliedschaftgibtesimVerhältnis<br />

zur Handwerkskammer (HWK), etwa<br />

wenn ein Kfz-Reparaturbetrieb<br />

auch ein Autohaus unterhält. Im<br />

Gegensatz zur IHK besteht die<br />

Vollversammlung der Handwerkskammer<br />

zu einem Drittel<br />

aus Gesellen und Arbeitnehmernmitabgeschlossener<br />

Berufsausbildung, die<br />

zu einem Drittel auch<br />

die Mitglieder des Vorstands<br />

stellen. So stehen<br />

hier dem PräsidentenaucheinVizepräsident<br />

der Arbeitgeber-<br />

und der Arbeitnehmerseite<br />

zur<br />

Seite. Der IHK-Bezirk<br />

Oberpfalz/Kelheim<br />

gliedert sich in<br />

sieben Wahlbezirke:<br />

Amberg-Sulzbach,<br />

Cham, Kelheim, Neumarkt,<br />

Regensburg,<br />

Schwandorf und Weiden.<br />

Die IHK-zugehörigen<br />

Unternehmen werden<br />

anhand ihres Unternehmenssitzes<br />

den einzelnen<br />

Wahlbezirken zugeordnet,<br />

um auch die geografische<br />

Verteilung der Wirtschaft des<br />

IHK-Bezirkes in der Vollversammlung<br />

widerzuspiegeln. Bei den Branchen orientiert<br />

man sich an den Wahlgruppen Industrie, Großhandel,<br />

Einzelhandel, Kreditgewerbe, Versicherungsgewerbe,<br />

Verkehrsgewerbe, Gastgewerbe<br />

und Dienstleistungen. Nach<br />

der Wahl (Abgabeschluss 15. Mai<br />

<strong>2013</strong>) wird in der ersten Sitzung<br />

am 23. Juli das Präsidium gewählt.<br />

Es besteht aus dem<br />

Präsidenten und künftig<br />

sechs Vizepräsidenten,<br />

die die VollversammlungausihrerMittefürdie<br />

Dauer von<br />

fünf Jahren<br />

wählen<br />

wird.<br />

DemStaatArbeitabnehmen<br />

DieIHKserfüllenderzeitbereitsmehrals50Aufgaben,dieihnenvom<br />

Staatübertragenwordensind.NebenderAusbildunggehörendazu<br />

dieDurchführungvonSach-undFachkundeprüfungen,dieFührung<br />

vonRegisternoderdieBestellungvonvereidigtenSachverständigen.<br />

AlleinimBezirkderIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheimwerden<br />

jährlichrund11000PrüfungenderAus-undWeiterbildungabgenommen.FürdiesenBereichstellensich2800ehrenamtlichePrüferaus<br />

denReihenderIHK-BetriebezurVerfügung.AlsKonsequenzausder<br />

FinanzkrisemüssensichFinanzanlagenvermittlerseit<strong>2013</strong>einer<br />

Sachkundeprüfungunterziehen,unddiesnichtbeimStaat,sondern<br />

beiderIHK.<br />

Administration oder bei dem dualen Studienangebot<br />

sowie vielen gemeinsamen Tagungen. Natürlich habe<br />

die Industrie- und Handelskammer die beiden HochschulenRegensburgundAmberg-Weidenbeiderenerfolgreicher<br />

Bewerbung um den Titel „Technische<br />

Hochschule“enormunterstützt,wasauchvonProf.Dr.<br />

Erich Bauer, dem Präsidenten der Hochschule Amberg-Weiden,bestätigtwird.<br />

„Partnerschaft,Vertrauen,KooperationundgemeinsamesEintretenfürdieBelangederOberpfalzunddarüber<br />

hinaus“ – so beschreibt Prof. Bauer das langjährige,<br />

überaus enge Netzwerk zwischen der Hochschule<br />

Amberg-Weiden und der Industrie- und HandelskammerRegensburgfürOberpfalz/Kelheim.DiesePartnerschaft<br />

sei in einer Vielzahl von Initiativen und Projekten<br />

mit Leben erfüllt worden, wobei auch die IHK-Geschäftsstellen<br />

in der Region eine wesentliche Rolle<br />

spielen. Als Beispiele der Kooperation mit der IHK erwähnt<br />

der HAW-Präsident die gemeinsame Vorbereitung<br />

von Studiengängen, duale Studienangebote, Tagungen<br />

und Workshops,denHAWTechnologie-Campus<br />

in AmbergundWeiden<br />

Schließlich bezeichnet<br />

auch der Präsident der Hochschule<br />

Deggendorf (HDU) Prof. Dr.<br />

PeterSperberdieIHKwiealleanderen<br />

Kammern auch als einen „für uns wertvollen<br />

Ansprechpartner, um neue Kontakte<br />

zu Firmen in der Region aufzubauen und bestehende<br />

Kontakte zu verstärken“. Auf dem Wege über<br />

Veranstaltungen der Industrie- und Handelskammer<br />

seiesmöglich,dasLeistungsspektrumder Hochschule<br />

speziell im Bereich Technologietransfer, Beratung und<br />

Entwicklung bei den Firmen bekannt zu machen.<br />

NichtzuletztdadurcherweisesichdieKammeralsein<br />

speziell für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften<br />

unverzichtbarer Mittler zwischen Industrie<br />

undForschung.(go)<br />

SprachrohrderRegion<br />

AlseineihrerzentralenAufgabensiehtdieIHK,dieAnliegenihrerRegioninpolitischenEntscheidungsprozessendurchzusetzen,alsoetwadenBaueinerUmgehungsstraßewieRegensburgsOsttangenteoderdieElektrifizierungderBahnstrecke<br />

Regensburg-Hof.DiesesMandatnimmtsiemitderVollversammlungwahr,dievonden77000UnternehmenimBereich<br />

derIHKOberpfalzundKelheimgewähltwird.Wennesschnell<br />

gehenmuss,könneneiligeAngelegenheitenimHauptausschussbehandeltwerden,mitdemPräsidiumunddenVorsitzendenderIHK-Gremien.DieregionalenInteressenvertreten<br />

dieIHK-GremienAmberg-Sulzbach,Cham,Kelheim,Neumarkt,Schwandorf,WeidenundRegensburg.Resolutionenzu<br />

FragenwieAußenwirtschaft,Handel,Industrie,Steuern,VerkehroderTourismuswerdeninentsprechendenFachausschüssenerarbeitet.<br />

DienstleisterderWirtschaft<br />

DieIHKtrittauchimmerstärkeralsUniversal-Dienstleisterfürdie<br />

Mitgliedsunternehmenauf.ObSchulung,BeratungvonExistenzgründernoderSeminarezuSteuer-undRechtsfragen–dieAngebotewerdenvondenFirmenvorOrtalswertvolleDienstleistungenbetrachtet.EineEmnid-Umfageergab,dassdeutschlandweit80ProzentderUnternehmenmitderQualitätdesIHK-Dienstleistungsangebotssehrzufriedensind.DieIHKRegensburgfürOberpfalz/KelheimbietetalsErgänzungauchineinereigeneAkademieeinbreites<br />

Weiterbildungsprogramm.MitBlickaufdieKooperationmitHochschulenundForschungseinrichtungenwurde2012die„ManagementKolleginOstbayernGmbH“gegründet.EineDienstleistungder<br />

besonderenArtistdieEinigungsstellefüraußergerichtlicheBehandlungvonWettbewerbsstreitigkeiten.ZumAngebotderIHKzählt<br />

auchdieBetreuungderArbeitsgemeinschaftenjüngererUnternehmerundleitenderAngestellter,alsoderWirtschaftsjunioren,inAmberg,Cham,Kelheim,Neumarkt,Regensburg,SchwandorfundWeiden.<br />

PermanenterWissensaustausch<br />

OstbayerischeUnternehmerüberihrVerhältniszurKammerorganisation<br />

OSTBAYERN.„Mit derIHK verbindet uns einelangjährige<br />

Kooperation in Bezug auf unsere angebotenen Ausbildungsberufe“:<br />

Norbert Samhammer, Vorstandsvorsitzender<br />

der Samhammer AG mit Sitz in Weiden,gibt<br />

sich in dieser Beziehung ähnlich zufrieden, wie er<br />

selbst als Chef eines international tätigen Dienstleisters<br />

auch auf dem Markt für Helpdesk Services, Business<br />

Process Outsourcing und Software für Service-<br />

Management erfolgreich ist. Seit 25 Jahren entwickeln<br />

die Weidener mit einer Belegschaft von 400<br />

MitarbeiternprofessionelleDienstleistungenfür<br />

führende Unternehmen aus den Bereichen<br />

Automotive, Elektroindustrie, IT, Maschinenbau,<br />

erneuerbare Energien und Banken.<br />

Mit der Industrie- und Handelskammerhabeernichtminderpositive<br />

Erfahrungen gesammelt, betont<br />

Samhammer.<br />

Fast im selben Jahr wie Samhammer<br />

hat auch der Regensburger<br />

Dieter Dallmeier den<br />

Grundstein für eine außerordentliche<br />

Erfolgsgeschichte<br />

gelegt. Mit seiner<br />

Erfahrung in der<br />

Übertragungs-, Aufzeichnungs<br />

und Bildverarbeitungstechnologie<br />

gilt die DallmeierelectronicGmbHlängstweltweitalsPionierund<br />

Vorreiter. Aber auch die Aktivitäten und Angebote der<br />

IHKwerden ausSichtvon Dallmeier nichtnur in der<br />

Regionsehrgeschätzt.<br />

Georg Martin, Director Marketing, bezeichnet etwa<br />

die IHK-Unternehmensbesuche als eine überaus interessante<br />

Initiative: „Sie bieten eine gute Möglichkeit,<br />

sich anderen Unternehmen vorzustellen unduntereinander<br />

Erfahrungen auszutauschen.“ Bei Dallmeier<br />

selbst waren erst dieser Tage zahlreiche Besucher beim<br />

„TreffpunktUnternehmen“zuGast.<br />

Als Beispiel für die zahlreichen renommierten Unternehmen<br />

aus dem Bereich Erneuerbare Energien, die<br />

im IHK-Bezirk Regensburg angesiedelt sind, sprach die<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> mit der Ostwind AG. Deren Vorstand<br />

Ulrich Lenz schaut denn auch nach vorne und<br />

sieht eine Zukunftsaufgabe der IHK darin, sich mehr<br />

alsbisher den erneuerbarenEnergienzuöffnen, nicht<br />

zuletzt, um deren große Potenziale für die Region und<br />

dieWertschöpfungvorOrtzunutzen.<br />

Schließlich erinnert sich Dr. Johannes Vielberth an<br />

die zahlreichen Funktionen, die er in den vergangenen<br />

Jahrzehnten als ein besonders erfolgreicher UnternehmerundInvestorgeradeauchimBereichdesKammerwesensbekleidethat.VorallemderständigeAustausch<br />

und die Wissensvermittlung zwischen der regionalen<br />

IHKundderDIHK-Spitzenorganisationseifürihnstets<br />

ein besonderer Gewinn gewesen: „Durch die Kammer<br />

bekommtWirtschafteineStimme.“(go)<br />

Modellbewährtsich<br />

WirtschaftsministerZeillobtIHKsimWZ-Gespräch<br />

MÜNCHEN. Auch<br />

wenn aus den<br />

Reihen der Liberalen<br />

immer wieder<br />

herbe Kritik an<br />

derrechtlichenAusgestaltung<br />

der Kammerorganisation<br />

geübt<br />

wird – die beiden<br />

der FDP angehörenden<br />

Wirtschaftsminister<br />

Philipp Rösler (Bund)<br />

und Martin Zeil (Bayern)<br />

habendieIHKszuletzt sehr<br />

gelobt. In einem Interview<br />

mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

stellte Zeil klar: „Das Modell,<br />

Aufgaben für die Wirtschaft<br />

durch die Wirtschaft im Wege<br />

der Selbstverwaltung wahrzunehmen,hatsichbewährt.“Die<br />

Industrie- und HandelskammernvertretendasGesamtinteresse<br />

ihrer Mitglieder und beraten<br />

branchenübergreifend die<br />

Politik. Sie übernehmen, so der<br />

Minister,originärstaatlicheAufgaben<br />

und erbringen wertvolle<br />

Dienstleistungen für ihre MitgliedsbetriebeunddenWirtschaftsstandort.<br />

„Insbesondere unsere dynamischen<br />

mittelständischenUnternehmenprofitieren<br />

von dieser gebündelten Interessenvertretung“,<br />

betont Zeil. Das umfangreiche und<br />

hochwertige Dienstleistungsangebot der KammerntuedasÜbrigedafür,dassnichtnurdiegroßen<br />

Konzerne, sondern auch kleine Betriebe in Bayernerfolgreichsindundbleiben.<br />

Besonders hebt Martin Zeil das Engagement der<br />

Kammern bei der dualen Ausbildung und der beruflichen<br />

Weiterbildung hervor. Über 100000 Zwischenund<br />

Abschlussprüfungen werden von den bayerischen<br />

Industrie- und Handelskammern pro Jahr abgenommen.<br />

DieIHK-Weiterbildungslehrgänge nutzen über<br />

70000 Teilnehmer. Das ehrenamtliche Engagement<br />

vonfast50000PersönlichkeitenausbayerischenUnternehmen<br />

sei bewundernswert und vorbildlich. Im Rahmen<br />

der Außenwirtschaftsförderung werden jährlich<br />

fast 500000 Ursprungszeugnisse und sonstige Bescheinigungen<br />

ausgestellt.Auf dieneueste Zuständigkeit,<br />

nämlich die Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler angesprochen,<br />

meint Martin Zeil: „Wir sind überzeugt,<br />

dass keineandere InstitutioninBayerndiese Aufgabe<br />

besserundkostengünstigererledigenkann.“<br />

All diese Aktivitäten könnten die Industrie- und<br />

Handelskammern freilich nur aufderBasisderPflichtmitgliedschaft<br />

aller Unternehmen der gewerblichen<br />

Wirtschaft außerhalb des Handwerks vollbringen. LediglichaufdieserGrundlageseieinebranchenübergreifende<br />

und effektive Interessensvertretung der gesamten<br />

gewerblichen Wirtschaft möglich. „Es ist mir als<br />

Wirtschaftsminister daher ein großes Anliegen, die gesetzlicheMitgliedschaftinIndustrie-undHandelskammern,<br />

aber auch in den Handwerkskammern und berufsständischen<br />

Kammern beizubehalten“, so betont<br />

derMinistergegenüberder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

Natürlich gab und gibt es auch Kritik an den Kammern.<br />

Die Antwort darauf könne angesichts der Fülle<br />

dervonihnenerledigtenAufgabennichtsein,sieabzuschaffen,<br />

sondern vielmehr sie zu modernisieren. Die<br />

bayerischenIndustrie-undHandelskammernbegreifen<br />

sichdennauchalsmoderne,transparenteundeffiziente<br />

Selbstverwaltungskörperschaften,die zu Reformen<br />

bereit sind. Zu den Fortschritten auf diesem Sektor<br />

zähltMinisterZeiletwadieEinführungderDoppikim<br />

Jahr2007,diedieRechnungslegungfürdieMitgliedsbetriebe<br />

verständlichergemacht habe.Mit derkürzlich<br />

vorgenommenen Einrichtung des bundesweiten Portals<br />

www.ihk-transparent.de hätten die Industrie- und<br />

Handelskammerneinenweiterengroßenundanerkennenswerten<br />

Schritt in Richtung Transparenz gemacht,<br />

betontBayernsWirtschaftsminister.(go)


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SEITE 6 | MAI <strong>2013</strong> POLITIK WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

OTH:DrehscheibefüreineTechnologieregion<br />

OstbayerischeTechnischeHochschulesetztinnächstenJahrenaufqualitativesWachstum/„DualePromotion“sollkommen<br />

VON GERD OTTO<br />

„Ostbayerische Technische Hochschule“: Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch (mitte) nach dem „Ritterschlag“<br />

mitdenHochschul-PräsidentenProf.Dr.ErichBauer(links) undProf.Dr.WolfgangBaier. Foto:TinoLex<br />

REGENSBURG/AMBERG/WEIDEN. Ein<br />

Meilenstein in der Entwicklung des<br />

Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes,<br />

der nicht nur einen großen<br />

Imagegewinn bedeutet, sondern sich<br />

durch wissenschaftliche Vernetzung<br />

derregionalenHochschulenvorallem<br />

langfristigpositivauswirkenwird:Auf<br />

diesen Nenner lassen sich die Bewertungen<br />

aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Ostbayerns für die Entscheidung<br />

der Staatsregierung bringen, nebenNürnberg,IngolstadtundDeggendorf<br />

auch die Hochschulen RegensburgundAmberg-WeidenindenRang<br />

einer Technischen Hochschule zu erheben.<br />

Nach der Überreichung der Ernennungsurkunden<br />

durch Wissenschaftsminister<br />

Dr. Wolfgang Heubisch<br />

haben es die Oberpfälzer nun<br />

schriftlich:MitderTechnischenHochschulebeginnteineneueÄra!<br />

Was aber ändert sich tatsächlich,<br />

vorallemfürdieStudentenunddamit<br />

letztenEndesauchfürdieLeistungsfähigkeitdesInnovationsstandortesOstbayern?<br />

Schon in dem gemeinsamen<br />

Antrag der Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang<br />

Baier (Regensburg) und Prof. Dr.<br />

ErichBauer(Amberg-Weiden)warvor<br />

dem Hintergrund der zu erwartenden<br />

demografischen Entwicklung das Ziel<br />

formuliert worden, speziell in dieser<br />

Region die Deckung des Bedarfs an<br />

akademisch ausgebildeten Fachkräften<br />

zu decken, die angewandte Forschung<br />

auszubauen und den Austausch<br />

zwischen Wirtschaft und Wissenschaft<br />

zu verstärken. Die Technische<br />

Hochschule soll neben der Internationalisierung<br />

und akademischen<br />

Weiterbildung die zentrale DrehscheibefürdasMINT-PotenzialinderTechnologie-Region<br />

Ostbayern werden, alsofürMathematik,Informatik,NaturwissenschaftundTechnik.<br />

Jetzt, nach der Entscheidung, hat<br />

Prof. Baier aus dem Blickwinkel der<br />

Hochschulen eine grundsätzliche Bilanzgezogen.Einesvorweg:„Fürunsere<br />

Studierenden ändert sich unmittelbar<br />

beziehungsweise kurzfristig vorerst<br />

wenig.“ Der Titel Technische<br />

Hochschule sei eine große Auszeichnung<br />

für die Hochschule und „bringt<br />

uns in der Scientific Community zusätzlichesRenommee“.Davon<br />

dürften<br />

sicherlich auch zukünftige Absolventinnen<br />

und Absolventen profitieren.<br />

GleichzeitigbetontderHochschul-Präsident,dassesimZusammenhangmit<br />

dem Titel Technische Hochschule<br />

nicht vorgesehen sei, weitere neue Bachelor-Studiengänge<br />

einzuführen. Beide<br />

Hochschulstandorte, also Regensburg<br />

und Amberg-Weiden, hätten in<br />

den vergangenen Jahren das Studienangebot<br />

ohnehin immens ausgebaut<br />

undausdifferenziert.<br />

EinquantitativesWachstumwerde<br />

es deshalb nicht geben, dafür aber ein<br />

qualitatives.SowerdedieDurchlässigkeit<br />

deutlich erhöht, indem fachlich<br />

einschlägige Studienleistungen in allen<br />

Studiengängenwechselseitig ohne<br />

weitere Prüfung anerkannt werden.<br />

Außerdem werde jedem qualifizierten<br />

Bachelorabsolventen die Möglichkeit<br />

gegeben,sichineinemMasterstudiengang<br />

weiter zu qualifizieren: „,Kein<br />

Abschluss ohne Anschluss‘ ist nicht<br />

von ungefähr unser Motto.“ Masterstudiengänge<br />

sollen für die StudierendenbesseraufdieBachelorstudiengänge<br />

an beiden Standorten abgestimmt<br />

werden. Als besonders wichtig erscheint<br />

den Hochschulen die Weiterqualifikation<br />

nach dem Master. „Die<br />

Qualifikationsphase Doktorat wird<br />

forciert“, betont Präsident Baier und<br />

verweist auf die geplante Einrichtung<br />

eines gemeinsamen Promotionskollegs<br />

mit Fokus auf duale kooperative<br />

Promotionen. Dies bedeute konkret,<br />

dass Wirtschaft und Industrie der RegionindieThemenstellungmiteinbezogen<br />

werden: „Die Universität Regensburg<br />

wäre hierbei natürlich ein<br />

bevorzugter Partner.“UndwelcheRolle<br />

spielen künftig an der Hochschule<br />

LEITTHEMENDEROTH<br />

OstbayerischeTechnische<br />

HochschuleOTH<br />

•Energie und Mobilität<br />

•InformationundKommunikation<br />

•LebenswissenschaftenundEthik<br />

•Produktion und Systeme<br />

•Gebäude und Infrastruktur<br />

NebendenThemenschwerpunkten<br />

intensiviertdieOstbayerischeTechnische<br />

HochschuleweitereKooperationen,wie<br />

etwamitderUniversitätRegensburg.<br />

Regensburg die besonders prominent<br />

vertretenen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften?<br />

Beide Fakultäten betrachtetPräsidentBaierfürdieTechnischeHochschulealsunverzichtbar,sie<br />

seien „integrativer Bestandteil unseres<br />

Entwicklungskonzepts“ mit den fünf<br />

Leitthemen Energie und Mobilität, Information<br />

und Kommunikation, Lebenswissenschaften<br />

und Ethik, Produktion<br />

und Systeme sowie Gebäude<br />

und Infrastruktur. Keines dieser Themen<br />

könneohne die Wirtschafts-und<br />

Sozialwissenschaften bearbeitet und<br />

vorangetriebenwerden.<br />

Die Wirtschaftswissenschaften<br />

spielen in der unternehmerischen<br />

Umsetzung von technischen ErkenntnissenundInnovationenallerLeitthemen<br />

eine ebenso entscheidende Rolle<br />

wiebeiderFragenachdenHumanResources.DasGleichegeltefürdieSozialwissenschaften,<br />

deren gesellschaftliche<br />

Auseinandersetzung mit den Auswirkungen<br />

der technologischen Entwicklung,<br />

Globalisierungund sich ändernden<br />

Wertvorstellungen unverzichtbar<br />

sei: „Ohne diese beiden Disziplinen<br />

wäre das interdisziplinär angelegte<br />

Konzept nicht tragfähig.“ Bereits<br />

jetzt, darauf verweist Prof. Baier mit<br />

Nachdruck, funktioniere die Kooperation<br />

mit Amberg-Weiden sehr gut. So<br />

gebeesschonseitmehrerenJahrengemeinsam<br />

den Masterstudiengang HumanResourceManagement.<br />

Außerdem verweist der Präsident<br />

der Technischen Hochschule darauf,<br />

dass vor zwei Jahren das sogenannte<br />

„Technologie- und Wissenschaftsnetzwerk<br />

Oberpfalz (TWO)“ gegründet<br />

wordensei.Hierwerdeaufdenbeiden<br />

FeldernEnergieundRessourcensowie<br />

Medizintechnik sehr erfolgreich zusammengearbeitet,<br />

in der Forschung,<br />

inderWeiterbildungundinderLehre.<br />

Anzeige<br />

§<br />

Firmenübergaben:<br />

Jetzthandeln!<br />

„Keine Regelung des Erbschaftsteuerrechtsist<br />

aktuellderartpolitisch<br />

umstritten wie die zur Begünstigung<br />

von Betriebsübertragungen“,<br />

sagt Diplom-Finanzwirt<br />

Matthias Winkler, Steuerberater<br />

bei der Regensburger Steuerkanzlei<br />

SH+C. Je nach Ausgang der<br />

nächsten Bundestagswahl können<br />

deutlicheVerschärfungenodergar<br />

eine vollständige Aufhebung der<br />

Begünstigungen für Firmennachfolger<br />

drohen, warnt Winkler. Daher<br />

sollten Firmeninhaber jetzt<br />

handeln. Als erbschaftsteuerlich<br />

begünstigtes Betriebsvermögen<br />

gelten Einzelunternehmen, Anteile<br />

an Personengesellschaften und<br />

Anteile an Kapitalgesellschaften<br />

vonmehrals25Prozent.<br />

ZweiModelle der Begünstigung<br />

Für eine Begünstigung sieht das<br />

ErbschaftsteuerrechtzweiModelle<br />

vor. Mit der Regelverschonung als<br />

Standardvariante ist die sofortige<br />

EXPERTENTIPP<br />

MATTHIASWINKLER<br />

SH+C-Geschäftsführer<br />

Versteuerung von 15 Prozent des<br />

übertragenen Betriebsvermögens<br />

möglich.<br />

Mit der Optionsverschonung als<br />

Alternative kann eine vollständige<br />

Steuerfreistellung des übertragenen<br />

Betriebsvermögens erreicht<br />

werden. „Zwischen beiden Varianten<br />

müssen sich Betroffene mit<br />

Einreichung der Erbschaft- oder<br />

Schenkungsteuererklärung entscheiden,<br />

und zwar unwiderruflich“,<br />

sagt Winkler. Um die steuerlichen<br />

Begünstigungen nutzen zu<br />

können, müssen schließlich umfangreiche<br />

Voraussetzungen, erfüllt<br />

werden. SH+C bietet Firmen<br />

hierzu Beratung und Unterstützungan.<br />

WasbrauchenFamilienbetriebe?<br />

BayerischerFamilienunternehmer-KongresswirdsichmitStandortkriterienbefassen<br />

Wird auchinRegensburgsprechen:BundesministerDanielBahr<br />

REGENSBURG. Ob Bayern, ob Deutschland<br />

ein guter Standort bleibt – nicht<br />

zuletzt mit diesen Fragen wird sich<br />

am17.und18.MaiderBayerischeFamilienunternehmer-Kongress<br />

in Regensburg<br />

beschäftigen. Ehe Bundesgesundheitsminister<br />

Daniel Bahr auf<br />

den demografischen Wandel als Herausforderung<br />

und Chance eingeht<br />

und eine Politiker-Runde sich die<br />

Köpfe wohl auch darüber heiß reden<br />

dürfte, kommen Familienunternehmer<br />

selbst zu Wort. Die WZ sprach<br />

schon vorab mit den Teilnehmern<br />

dieserDiskussionsrunde.<br />

WieElisabethHintermann,diegeschäftsführende<br />

Gesellschafterin der<br />

Mühldorfer GmbH & Co KG, gegenüber<br />

der <strong>Wirtschaftszeitung</strong> betont,<br />

müssedieProduktivitätebensoerhalten<br />

werden wie die Exportorientierung<br />

und die Qualität der Infrastruktur<br />

und des Bildungssystems. Der<br />

Top-AusstatterfürDaunenbettenund<br />

Kissen höchster Qualität mit Sitz in<br />

Haidmühle plädiert dafür, auch die<br />

Abgabe- und Bürokratiebelastung<br />

nichtnochansteigenzulassen.<br />

Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende<br />

der Warema Renkhoff<br />

SE, des europäischen Marktführers<br />

im Bereich hochwertiger technischer<br />

Sonnenschutz, sieht die Zukunft<br />

Bayerns ebenso positiv, insbesondere<br />

mit Blick auf den hervorragenden<br />

Mixunterschiedlicher Unternehmensgrößen,<br />

von kleinen bis hin<br />

zu weltweit erfolgreich agierenden<br />

Konzernen.Geradeweilderinternationale<br />

Wettbewerb weiter zunimmt,<br />

wird esnach Auffassung von Helmut<br />

Schreiner darauf ankommen, dass<br />

Deutschland auch künftig ein guter<br />

Standort für tüchtige Familienunternehmen<br />

ist. Schließlich verhelfe der<br />

Wettbewerb den Unternehmen dazu,<br />

noch beweglicher, agiler und innovativerzuwerden.<br />

Die Schreiner Group ist ein weltweit<br />

agierendes Familienunternehmender<br />

Druck- undFolie verarbei-<br />

Foto:dpa<br />

tendenIndustrie.GroßenWertaufei-<br />

neeffektiveregionaleStrukturpolitik<br />

legtMirkoSchmidt,GründerundGeschäftsführer<br />

von pro aurum, einem<br />

Handelshaus für Edelmetalle. Gerade<br />

sein Unternehmen sei auf eine gute<br />

Infrastruktur angewiesen, „denn täglich<br />

verschicken wir hunderte EdelmetallsendungenzuunserenKunden<br />

inganzDeutschland“.<br />

Zudem garantiere aber auch das<br />

bayerische Bildungssystem hervorragendenNachwuchsinallenAbteilungen.WeitereInfosaufwww.familienunternehmer.eu(go)


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IMMOBILIENZENTRUMREGENSBURG<br />

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THEMENSPEZIAL<br />

MAI <strong>2013</strong> | SEITE 7<br />

KraftraumfürKreativeundMacher<br />

DieUmgestaltungvonRegensburgsAltemSchlachthofbietetimMarinaQuartierAußergewöhnliches<br />

Gebündelte<br />

Kompetenz<br />

GuteEntwicklungseit1990<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSBURG. Auch wenn, oder gerade<br />

weildasImmobilienZentrumsichinsbesondere<br />

in der Region Regensburg<br />

zunehmend als Spezialist für die Entwicklung<br />

ganzer Stadtteile hervorgetan<br />

hat, war es keine Überraschung,<br />

dass der Immobilieninvestor „CA Immo“<br />

das Immobilien Zentrum als erstenPartnerfürdieVerwirklichungdes<br />

künftigen Marina Quartiers im Osten<br />

Regensburgs ausgewählt hat. Jedenfalls<br />

erwarb das Immobilien Zentrum<br />

aufdem6,9HektargroßenArealsechs<br />

überwiegendfürWohn-,aberauchfür<br />

Büronutzung gedachte Baufelder sowieFlächenfürsozialeEinrichtungen.<br />

Wie Reinhard Griebl, Vorstand des<br />

Immobilien Zentrums, im Gespräch<br />

mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong> hervorhebt,vereine<br />

wohlkein anderes QuartierprojektinRegensburgsovieleVorteileaneinemStandort,„seiesdiefußläufige<br />

Nähe zur Altstadt, die unmittelbare<br />

Lage an der Donau oder die<br />

sehr gute Verkehrsanbindung“. Dieser<br />

Stadtteil ist lange Jahre hindurch fast<br />

brachgelegen, insbesondere dasIndustrieareal<br />

um den Alten Schlachthof.<br />

Für die Zukunft sieht Griebl ein gänzlich<br />

anderes Bild: „Hier entsteht eine<br />

gelungene Symbiose aus Wohnen, ArbeitenundKulturaufhohemNiveau.“<br />

Als Zielgruppe für die hier entstehenden<br />

Anlagen hat das Immobilien<br />

Zentrum insbesondere alle Bereiche<br />

der Kreativwirtschaft im Auge, Branchen<br />

also, die mehr als nur ein Büro<br />

suchen. Vielmehr verspricht Reinhard<br />

Griebl ein überaus kreatives Umfeld,<br />

wodurch ein „völlig neues Arbeitsgefühl“<br />

geschaffen werde, das letztlich<br />

„zu Höchstleistungen anspornt“. Zu<br />

diesem kraftvollen Raum für Kreative<br />

und Macher trägt nicht zuletzt die<br />

denkmalgeschützte Architektur des<br />

DasZollinger-DachzähltzudenvielenAttraktionendergesamtenAnlage.<br />

Alten Schlachthofs bei, mit dem bedeutendenZollinger-DachinderForm<br />

einer Holzbinder-Konstruktion. Die<br />

Technik gehtaufdenMerseburgerArchitekten<br />

und Stadtbaurat Friedrich<br />

Zollinger (1880 bis 1945) zurück. Die<br />

auch heute noch besonders faszinierende<br />

Ästhetik bildet ein attraktives<br />

Ambiente für Kunden, Geschäftspartner<br />

und Mitarbeiter. Und gerade auf<br />

die Mitarbeiter wird es künftig besondersankommen.Deshalbseienattraktive<br />

Arbeitsplätze und eine Wohlfühl-<br />

Atmosphäre ganz entscheidende KriterienimRingenumdiebestenKöpfe.<br />

Dies gilt nach Auffassung von Reinhard<br />

Griebl insbesondere vor dem<br />

Hintergrund des gesamten Marina<br />

Quartiers, das durch seine hochwertigen<br />

Außenanlagen und den hier typischen<br />

Bezügen zum Element Wasser<br />

besticht. Vor allem aber soll das gesamte<br />

Areal mit seiner Wohnbebauung<br />

etwa auch in der Form von StadthäuserndurcheinöffentlichzugänglichesParkhauskonsequentautofreigehalten<br />

werden. Im Alten Schlachthof<br />

selbst werden vom Einmannbüro ab<br />

Bilder:ImmobilienZentrum<br />

25QuadratmeternüberTeambürosbis<br />

zu sogenannten Open-Space-Bereichen<br />

oder Großraumbüros mit einer<br />

Flächevonbiszu5700Quadratmetern<br />

die vielfältigsten Raumlösungenangeboten,<br />

und dies in sehr individueller<br />

und flexibler Art. Daraus ergeben sich<br />

intelligente Formen der Zusammenarbeit.<br />

Mit Blick auf das angepeilte Ziel<br />

der Nachhaltigkeit sorgt außerdem<br />

das hier verwendete modulare GrundmustergemeinsammitneuesterEnergie-<br />

und Kühltechnik für echte Spitzenleistungen.<br />

REGENSBURG. Die deutschlandweit<br />

agierende Unternehmensgruppe<br />

Immobilien Zentrum verfügt über<br />

etliche Besonderheiten, mit denen<br />

sie sich seit ihrer Gründung 1990<br />

aufdemMarktdurchgesetzthat.Eine<br />

vermeintliche Nebensächlichkeit<br />

scheint dies zu verdeutlichen:<br />

GanzbewussthältdasTeamumFirmengründer<br />

Thomas Dietlmeier<br />

am Hauptsitz Regensburg fest, mit<br />

MünchenalsNiederlassung.<br />

Nachdem bereits neun Jahre<br />

nach der Gründung das 1000. Objekt<br />

verwirklicht werden konnte,<br />

entwickelten sich die Regensburger<br />

von der Projektrealisierung über<br />

den Vertrieb bis zur Beratung und<br />

Verwaltung von Privat- und Gewerbeimmobilien.<br />

In den letzten zehn<br />

Jahren schlug sich dieses Engagement<br />

auch in der Bilanz nieder. Immerhin<br />

wurden in dieser Zeit Projekte<br />

mit einem Volumen von rund<br />

1,3MilliardenEuroindieTatumgesetzt.<br />

Heute verstehen sich Thomas<br />

Dietlmeier und seine Kollegen mit<br />

ihren 50 Beschäftigten als KompetenzzentrumderbesonderenArt.<br />

Die Leistungsfähigkeit des Immobilien<br />

Zentrums im Bereich PlanenundBauenwirdunteranderem<br />

dadurch deutlich, dass gleichzeitig<br />

40 bis 50 Projekte in den unterschiedlichsten<br />

Phasen betreut werden.<br />

Eines der großen Geschäftsfelder<br />

des Immobilien Zentrums besteht<br />

in der Entwicklung ganzer<br />

Quartiere, in Regensburg sei nur an<br />

die Grüne Mitte erinnert. Immer<br />

mehrkonzentriertmansichaufGewerbe-Immobilien,<br />

zuletzt wurde<br />

das Projekt ParkSide auf dem ehemaligen<br />

OBAG-Gelände mit 11000<br />

Quaratmetern Bürofläche innerhalbeinesJahresvermarktet.(go)<br />

ALTER SCHLACHTHOF MIT HOCHWERTIGEN AUSSENANLAGEN<br />

Gesamtfläche(Gewerbe):ca.1<strong>05</strong>00<br />

Quadratmeter<br />

Bereitsvermietet:ca.4300Quadratmeter<br />

IndividuelleRaumlösungen:vonca.25<br />

bis5700Quadratmeter<br />

Raumhöhen:bisca.5,20Meter<br />

Parkplätze:ca.370ineigenemParkhaus<br />

Bauzeit:bisApril2015<br />

Investition:rund22MillionenEurobei<br />

einergesamtenInvestitionssummevon<br />

120MillionenEuro<br />

DerBebauungsplanumfasstinsgesamt<br />

einArealvon69000Quadratmetern.<br />

InfrastrukturfürjedenAnspruch<br />

NebeneinemnachhaltigenEnergiekonzeptwirktdasThemaWasserauchin<br />

derGrünflächenplanungfort.<br />

DasgeplanteTagungs-undVeranstaltungszentrumderStadtRegensburg<br />

bietetRaumfürbestuhlt750undohne<br />

Bestuhlung2000Besucher.<br />

IdealistauchdieErreichbarkeit:ineiner<br />

MinuteanderDonau,inzehnGehminutenimZentrum,inzehnMinutenmit<br />

demBusamHauptbahnhof,inzehnMinutenmitdemAutoaufderA3/A93,in<br />

einerStundemitdemAutoandenFlughäfenMünchenundNürnberg.<br />

Wohlfühl-AtmosphärealsentscheidenderAnreiz,neueMitarbeiterzugewinnen<br />

MEHRALSEINBÜRO!<br />

ENTDECKENSIEDASEINMALIGEUMFELD!<br />

FLÄCHENVON25-5.700m²<br />

IMMOBILIENZENTRUMGMBH/THURMAYERSTRAßE4/93049REGENSBURG/TELEFON:094160407-38<br />

E-MAIL:gewerbe@immobilienzentrum.de/www.alter-schlachthof-marina.de


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SEITE 8 | MAI <strong>2013</strong> FINANZEN & RECHT WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

VertrauenschütztvorHaftungnicht<br />

WerCompliancevernachlässigt,demdrohendrastischeGeldbußenvonbiszueinerMillionEuro<br />

präsentiert:<br />

DOX–derOstbayernIndex<br />

Firma<br />

aktueller Verände-<br />

Kurswert rungzum<br />

in€ Vormonat<br />

BMWAG 67,51 -3,97%<br />

SiemensAG 84,3 5,88%<br />

KronesAG 55,28 11,85%<br />

ContinentalAG 93,51 4,69%<br />

MühlbauerAG 22,3 3,24%<br />

GrammerAG 21,95 -4,88%<br />

InfineonTechnologiesAG 6,17 -4,56%<br />

PfleidererAG --- ---<br />

NabaltecAG 6,75 -1,46%<br />

SchneiderAG 113,56 0,25%<br />

AndritzAG 1<strong>05</strong>,8 -1,12%<br />

E.ONAG 13,72 7,90%<br />

GerresheimerAG 44,78 2,07%<br />

EinhellGermanyAG 33,1 3,47%<br />

DeutscheSteinzeug<br />

CremerundBreuerAG 0,229 14,50%<br />

PilkingtonDeutschlandAG 440 0,00%<br />

BHSTabletopAG 12,68 15,59%<br />

HeidelbergCementAG 56,3 8,06%<br />

DeutscheTelekomAG 8,28 2,03%<br />

GeneralElectricCo 18,025 1,09%<br />

AmgenInc. 78,7 14,06%<br />

DaimlerAG 42,42 -6,41%<br />

TextronInc. 22,74 3,88%<br />

JohnsonControls 27,4 15,66%<br />

LearCorporation 84,74 4,67%<br />

PolytecHoldingAG 0,098 2,08%<br />

KontronAG 4,25 -5,72%<br />

ToshibaCorp. 3,91 12,65%<br />

SüdzuckerAG 32,95 -0,87%<br />

BechtleAG 36,24 -2,89%<br />

Stand:28.03.<strong>2013</strong><br />

DAX = 7810(+1,35%)<br />

DAX(normiert*)= 1254 (+1,35%)<br />

DOX =1238(+2,40%)<br />

*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-Wert<br />

am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung auf den<br />

DOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />

VON MATTHIAS HASSLER<br />

REGENSBURG.Auchdurchdiemediale<br />

Befeuerung der aktuell aufgedeckten<br />

Lebensmittel-, Datenschutz- und Korruptionsskandale<br />

gewinnt das Stichwort<br />

Compliance zunehmend an Bedeutung.<br />

Ins Deutsche übersetzt fordert<br />

das englische Verb to comply dazu<br />

auf, eine Regel oder ein Gesetz zu<br />

beachten.DasdavonabgeleiteteSubstantiv<br />

Compliance hingegen geht<br />

über die Regelkonformität beziehungsweise<br />

die Gesetzestreue hinaus<br />

und erstreckt sich im unternehmerischen<br />

Sinn auch auf die organisatorischenundpersonellenVorkehrungen<br />

seitens des Unternehmers, um die<br />

Einhaltung von gesetzlichen und internenVorgabentatsächlichsicherzustellen.<br />

Compliance fordert den Unternehmer<br />

auf, die Risikoprävention,<br />

je nach Unternehmensgegenstand,<br />

nicht nur auf dem Vertrauensverhältnis<br />

zu den Mitarbeitern aufzubauen,<br />

sondern standardisierte Prozesse einzuführen.<br />

Während in Großkonzernen Compliance-Abteilungen<br />

längst zu einer<br />

Selbstverständlichkeit geworden<br />

sind, sorgt bei mittelständischen Unternehmen<br />

meist der Unternehmer<br />

selbst für die Einhaltung bestimmter<br />

Verhaltensregeln. Dies hängt auch<br />

mit den Kosten zusammen, die mit<br />

der Einführung eines Compliance-<br />

Systems verbunden sind. Für den UnternehmeristesbeiEinführungeines<br />

solchen Systems nicht absehbar, ob<br />

Schuldspruch:CompliancebietetSchutz.<br />

Foto:GettyImages/BrandX<br />

demKostenaufwandeinentsprechender<br />

unternehmerischer Mehrwert gegenübersteht.RechtsanwaltDr.Christian<br />

Meisl, von der Regensburger Anwaltskanzlei<br />

QGJB, dazu: „Im Mittelstand<br />

ist immer noch das falsche Verständnis<br />

vorherrschend, dass Compliance<br />

nur große Konzerne betrifft und<br />

sich auf die Themen Korruption und<br />

Kartellverstöße beschränkt. Diese<br />

Fehlinterpretation setzt den Unternehmer<br />

einem sehr hohen Haftungsrisiko<br />

aus, da durch die analoge Anwendung<br />

von gesetzlichen Regelungen<br />

der Unternehmer im Fall, dass<br />

ihm Verfehlungen in der Organisation<br />

oder Überwachung seines Unternehmens<br />

angelastet werden können,<br />

stets in der Haftung steht.“ Konkret<br />

verweist der Rechtsanwalt hier auf<br />

§130desOrdnungswidrigkeitengesetzes<br />

(OWiG). „Das dortige Gebot für<br />

den Kaufmann zum ordnungsgemäßenGeschäftsbetriebstellteineGeneralnorm<br />

zum pflichtgerechten und<br />

ordnungsgemäßen Handeln beim<br />

Aufbau einer entsprechenden Unternehmensstruktur<br />

dar. Wird dem Unternehmer<br />

hierbei eine Pflichtverletzung<br />

im Schadensfall nachgewiesen,<br />

so kann dies zu einer Geldbuße von<br />

biszueinerMillionEuroführen.„Der<br />

Strauß an möglichen Rechtsverstößen,derdemUnternehmerindiesem<br />

Kontext zur Last gelegt werden kann,<br />

ist sehr groß“, so der Rechtsanwalt<br />

weiter. Mittelständische Firmen sind<br />

aufgrund der Einheit von Eigentum<br />

und Unternehmensleitung, durch<br />

schlankeHierarchienundtraditionelle<br />

Geschäfts- und Entscheidungsprozesse<br />

geprägt. Eben dieser Umstand<br />

führtzunichtklardefiniertenVerantwortlichkeiten<br />

und trügerischen Gewohnheiten<br />

in Form von „Das machen<br />

wir schließlich schon immer<br />

so“. Dieses falsche Selbstverständnis<br />

erhöht das Haftungsrisiko des Unternehmers<br />

zusätzlich. „Meist wird das<br />

Bewusstsein hinsichtlich eines angemessenen<br />

Compliance-Systems erst<br />

geweckt, wenn bereits ein Ermittlungsverfahren<br />

gegen den UnternehmerdurchdieStaatsanwaltschafteingeleitet<br />

wurde“, berichtet Dr. ChristianMeislausseinerErfahrung.<br />

Zwar unterscheiden sich die Compliance-Anforderungenanmittelständische<br />

Firmen prinzipiell nicht von<br />

den Anforderungen an Konzerne, es<br />

bedarf jedoch einer Unterscheidung<br />

hinsichtlich der angemessenen Ausgestaltung<br />

der unternehmensinternen<br />

Compliance-Struktur. Diese AngemessenheitkannauchinRücksprache<br />

mit einem hierfür spezialisierten<br />

Rechtsanwalt erreicht werden. „Die<br />

Einführung eines Compliance-Systems<br />

stellt eine vertrauensbildende<br />

Maßnahme in der Geschäftsbeziehung<br />

zu Banken und Lieferanten dar.<br />

Es kann zu hohem Vertrauensverlust<br />

führen,solltensolcheKontrollmechanismen<br />

auf Nachfrage nicht nachweisbarsein.DasVorhandenseinaber<br />

führt zu einer Erhöhung der Bonität<br />

und zu einem besseren Kreditrating.<br />

So ist es dem Unternehmer zu raten,<br />

sich abseits der Haftungsrisiken mit<br />

demThemaComplianceauseinanderzusetzen.“<br />

RisikenundFolgekostenbeachten<br />

Genossenschaftsverband:PräsidentMaximilianZepfgibtAnstößefürBankenstruktur<br />

Spitze der LfA Förderbank (v. li.): Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Martin Zeil<br />

und derVorstandsvorsitzendeDr.OttoBeierl<br />

Foto:LfA<br />

6100neueArbeitsplätze<br />

VonLfAgeförderteInvestitionensicherten156000Stellen<br />

MÜNCHEN. Mit Förderkreditzusagen<br />

von über 2,5 Milliarden Euro unterstützte<br />

die LfA Förderbank Bayern<br />

2012vorallemnachhaltigeInvestitionen<br />

kleiner und mittlerer Unternehmen.<br />

Wie Bayerns Wirtschaftsminister<br />

Martin Zeil in seiner Eigenschaft<br />

als Verwaltungsratsvorsitzender der<br />

seit über 60 Jahren tätigen Spezialbank<br />

des Freistaates hervorhob, werde<br />

das LfA-Angebot hervorragend angenommen,<br />

zumal die Programme<br />

optimal auf die Bedürfnisse des bayerischen<br />

Mittelstands zugeschnitten<br />

seien. Die allein im Kernfördergeschäft<br />

beantragten Mittel in der Größenordnung<br />

von 1,7 Milliarden Euro<br />

gingen an rund 5400 Mittelständler<br />

zur Förderung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Förderberatung für Unternehmer<br />

aus dem Handwerk, der Industrie,<br />

den Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />

sowie den Freien<br />

Berufen bietet die LfA Förderbank<br />

Bayern in München, Nürnberg und<br />

aufregionalenSprechtagen.<br />

Die zinsgünstigen Förderkredite<br />

der LfA können für Gründungen<br />

ebenso wie für Wachstumsvorhaben,<br />

Innovationen, Umweltschutzprojekte,<br />

schwierige Unternehmenssituationen<br />

oder auch zur Steigerung der<br />

Energieeffizienz im Unternehmen<br />

eingesetzt werden,berichtet LfA-Chef<br />

Dr.Otto Beierl.Durch die geförderten<br />

Investitionen werden 6100 Arbeitsplätzeneugeschaffenund156000Arbeitsplätze<br />

gesichert. Speziell für<br />

Energieprojekte hat die LfA FörderbankBayern2012rund140Millionen<br />

Euro zugesagt und damit EnergieinvestitioneninHöhevonüber520Millionen<br />

Euro ermöglicht. Bei aller Förderorientierung<br />

habe man die Risikotragfähigkeit<br />

weiter gestärkt, betonte<br />

Dr.Beierl.MiteinerKernkapitalquote<br />

von 16,7 Prozent erfülle die LfA Förderbankbereitsheutedieab2019geltenden<br />

strengeren Basel III-VorschriftenfürLiquiditätundEigenkapital.<br />

Die Förderkredite werden grundsätzlich<br />

bei den Hausbanken der Unternehmen<br />

beantragt und über diese<br />

vergeben. Die Darlehen bieten tilgungsfreie<br />

Anlaufjahre und niedrige<br />

Zinssätze, die über die gesamte Laufzeit<br />

von bis zu 20 Jahren fest sind. So<br />

kannmanlangfristigkalkulierenund<br />

den geringeren Schuldendienst auf<br />

viele Jahre verteilen. Zudem ist über<br />

eine Verbindung verschiedener Förderprogramme<br />

oft eine günstige und<br />

verlässliche 100-Prozent-Finanzierungdenkbar.(go)<br />

NEUTRAUBLING. Nicht erst seit den<br />

Bankenkrisen rund um Irland, GriechenlandoderjetztebeninZypernist<br />

sich Maximilian Zepf bewusst, worum<br />

es bei diesen europaweiten Verwerfungen<br />

letzten Endes geht. „Kunden<br />

und Politiker müssen sich darüberklarwerden,welcheBankensiein<br />

Zukunfteigentlichhabenwollen“,betont<br />

das Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank<br />

Schwandorf-Nittenau, das<br />

kürzlich für weitere vier Jahre zum<br />

Präsidenten des Bezirksverbands<br />

Oberpfalz im Genossenschaftsverband<br />

Bayern gewählt wurde. Maximilian<br />

Zepf vertritt die 1<strong>05</strong> Genossenschaften<br />

der Oberpfalz, darunter 31<br />

Volks-undRaiffeisenbanken,seitdem<br />

Jahre20<strong>05</strong>.DieKreditinstitutebetreuen<br />

mit ihren mehr als 3500 Mitarbeitern<br />

über 680000 Kunden und haben<br />

zuletzt eine Bilanzsumme von 16,5<br />

MilliardenEuroerwirtschaftet.<br />

Wer trägt die externen Effekte?<br />

Gerade angesichts der Erfolgsgeschichte<br />

der deutschen Genossenschaftsbanken<br />

fordert Maximilian<br />

Zepf einen Prozess des Umdenkens,<br />

zumindestabermöchteerauchandie<br />

Adresse der in Deutschland Verantwortlichen<br />

einen Denkanstoß geben.<br />

Dabei zieht er im Gespräch mit der<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong> sogar Parallelen<br />

zur Energiewende. Ebenso, wie die<br />

Bürger auf diesem Themenfeld längst<br />

erkannt haben, dass der Strom aus<br />

Kernkraftwerken nur vermeintlich<br />

billig sei, und der Nutzen für die<br />

Volkswirtschaft nur vermeintlich<br />

groß, so bezeichnet der BezirkspräsidentderOberpfälzerVolks-undRaiffeisenbanken<br />

es als eine Milchmädchenrechnung,<br />

wenn man Risiken<br />

und Folgekosten eines Geschäftsmodells<br />

nicht mit einkalkuliere: „Volkswirtschaftlich<br />

ausgedrückt geht es<br />

um Kostenwahrheit und Internalisierung,<br />

also um die Zurechnung externerEffekteaufdenVerursacher.“<br />

Konkret spricht Zepf von einer eklatanten<br />

Lastenverschiebung zuungunstender<br />

Banken undmacht dies<br />

am Beispiel der Bargeldversorgung<br />

deutlich.GeradedieDeutschengelten<br />

immer noch als ein Volk von Barzahlern,<br />

konkret sind es 58 Prozent aller<br />

Umsätze, die bar getätigt werden. Dabei<br />

spielt das flächendeckende GeldautomatennetzeinewichtigeRolle,allein<br />

die genossenschaftliche Bankengruppe<br />

unterhält rund 19200 Geldautomaten,<br />

in Bayern sind es knapp<br />

4100. Gleichzeitig senkt die Bundesbank<br />

ihre Aufwendungen etwa durch<br />

dieSchließungvonFilialenganzdrastisch,<br />

obwohl die Sicherung der Bargeldversorgung<br />

ihr Kerngeschäftsfeld<br />

ist.<br />

Die Folge: Der Genossenschaftsverband<br />

musste bisher 40 eigene Münzdepots<br />

einrichten, um die Versorgung<br />

ihrer Mitgliedsbanken und deren Geschäftskunden<br />

sicherzustellen – „ein<br />

Aufwand, der unmittelbar die Gewinn-<br />

und Verlustrechnung belastet“.<br />

Insgesamt nennt Zepf einen Betrag<br />

vonvierMilliardenEurojährlich,den<br />

die Banken inzwischen stemmen<br />

müssten, weil die Bundesbank nach<br />

und nach Verantwortung und Kosten<br />

aufdieKreditwirtschaftverlagert.<br />

Während also erhebliche Kosten<br />

vonderBundesbankaufdieeinzelnen<br />

Kreditinstitute übertragen werden,<br />

wirddiePolitik,soderOberpfälzerBezirkspräsident,<br />

nicht müde, insbesondere<br />

die Sparkassen, Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken zu einer möglichst<br />

entgeltfreien Bargeldversorgung<br />

aufzurufen. Für Maximilian<br />

Zepf sei dies ein Dilemma, das für<br />

Banken kaum auflösbar sei, die sich<br />

dieflächendeckendeVersorgungihrer<br />

Kunden zur Aufgabe gemacht haben.<br />

Dies gelte schon deshalb, weil auch<br />

die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur<br />

für das Online-Banking dringend<br />

erforderlich sei, „all das kostet<br />

schlichtwegGeld“.GrundsätzlichdürfemanimübrigendieKonditioneneiner<br />

Direktbank in einem Industriegebiet<br />

nicht mit denen einer Kreditgenossenschaft<br />

vergleichen, die 20 Filialen<br />

in zentraler Lage auf dem Land<br />

undinderStadtunterhält.<br />

Maximilian Zepf plädiert dafür, den<br />

Kunden darüber entscheiden zu lassen,<br />

welchem Geschäftsmodell er vertraut<br />

und welche Bankenstruktur wir<br />

künftig in Europa haben. Um die Genossenschaftsbanken<br />

müsse sich niemand<br />

Sorgen machen, solange sich<br />

die Politik nicht mit marktgestaltendenMaßnahmeneinmischt.Wiesehr<br />

derWettbewerbimBankgeschäftfreilich<br />

schon heute gestört sei, macht<br />

Zepf am Beispiel der Einlagensicherheitdeutlich.<br />

NatürlicheAufgabe einer Bank<br />

Während die Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

auf eigene Kosten ihre<br />

Institute sichern, kennen andere Banken<br />

im In- und Ausland eine solche<br />

Regelung überhaupt nicht. Sie sparen<br />

sichganzeinfachdieKostenundkönnen<br />

folglich ihren Kunden bessere<br />

Konditionen anbieten. „Kreditinstitut<br />

ist eben nicht gleich Kreditinstitut“,<br />

betont Bezirkspräsident Zepf. Seine<br />

Bankengruppe jedenfalls bemühe<br />

sich, den Menschen beim Erfüllen ihrer<br />

Ziele zu helfen. Dies sei die „ursprünglicheundnatürlicheFunktion“<br />

einesKreditinstituts.(go)<br />

MaximilianZepf Foto:Raiffeisenbank


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UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 9<br />

PERSONALIA<br />

VIZEPRÄSIDENT<br />

PROF.DR.H.C.RU-<br />

DOLFFALTERMEI-<br />

ERGEHTINDEN<br />

RUHESTAND<br />

Prof.Dr.h.c.RudolfFaltermeier,<br />

langjährigerVizepräsidentdesSparkassenverbandsBayern,verabschiedetsichmit65JahrenindenRuhestand.AlsNachfolgertratzum1.April<br />

RolandSchmautzseinAmtalsVizepräsidentdesSparkassenverbands<br />

Bayernan. Foto:Sparkasse<br />

FREDDYSINGER<br />

IMVORSTANDDER<br />

TELISFINANCIAL-<br />

SERVICESHOL-<br />

DINGAG<br />

FreddySinger<br />

wurdemitWirkungzum1.JanuarindenVorstand<br />

derTelisFinancialServicesHoldingAG<br />

berufen.AlsVorstandderTelisFinanz<br />

VermittlungAGverantworteteerbisherdasProduktmanagement,die<br />

VermarktungskonzepteunddiefachlicheAusbildung.Künftigobliegtihm<br />

zusätzlichderBereichMarketingund<br />

Kommunikation. Foto:TelisFinanz<br />

WALTERVOGG<br />

NEUERHAUPTGE-<br />

SCHÄFTSFÜHRER<br />

DERBAYERISCHEN<br />

CHEMIEVERBÄNDE<br />

Dr.PeterUmfug,<br />

VorstandsmitgliedundHauptgeschäftsführerder<br />

BayerischenChemieverbände,trat<br />

nach21Jahrenam31.Märzinden<br />

Ruhestand.Nachfolgeristseit1.April<br />

WalterVogg.Der52-jährigeJurist<br />

kommtvonderWackerChemieAG,<br />

woerinverschiedenenFührungspositionentätigwar.<br />

Foto:Chemie-kvi<br />

DR.THOMASDIE-<br />

FENTHALSPRE-<br />

CHERMITGLIED<br />

BEIARGE-TGZ<br />

Dr.ThomasDiefenthal,Geschäftsführerder<br />

BioParkRegensburgGmbH,wurdein<br />

dasSprechergremiumderArbeitsgemeinschaftderbayerischenTechnologie-undGründerzentren(ARGE-<br />

TGZBayern)gewählt.ImARGE-TGZ<br />

sind50Zentrenmitüber1000Zentrumsfirmenund5000Arbeitsplätzen<br />

imFreistaatvertreten. Foto:BioPark<br />

SH+C:MATTHIAS<br />

WINKLERISTTRA-<br />

VIZEPRÄSIDENT<br />

DerGeschäftsführerderRegensburgerSteuerkanzleiSH+C,<br />

MatthiasWinkler,wurdezumVize-<br />

PräsidentdesaufUmsatzsteuerfragenspezialisiertenVerbundesTax<br />

RepresentativeAlliance(TRA)inParis<br />

gewählt.DieTRAhatMitgliederin<br />

zehnEU-Ländern,jedesLandistmit<br />

einerKanzleivertreten. Foto:SH+C<br />

LESEN SIE AUCH<br />

INDIEFERNESCHWEIFEN<br />

UmdieFolgenderEuro-Kriseabzufedern,ziehtesdieFirmenimmerhäufigerinsAusland.<br />

Seite 14<br />

NACHHALTIGERFÜHRUNGSSTIL<br />

DasProjekt„Verantwortungübernehmen“derv.Kuenheim-StiftungstartetindiedritteRunde.<br />

Seite 15<br />

NACHFOLGERSUCHE<br />

NachneunJahrenbeiGeneartentwickeltChristianEhleinProjektinSachenBetriebsnachfolge.<br />

Seite 15<br />

AufbruchstimmunginderIT-Branche<br />

DerTrendCloud-ComputingsetztsichimmermehrdurchundverzeichnetzweistelligeZuwachsraten<br />

VON ROBERT TORUNSKY<br />

BERLIN/MÜNCHEN. Cloud-Computing<br />

ist omnipräsent und hält auch in<br />

Deutschland–trotzallerDatenschutzund<br />

Sicherheitsbedenken – immer<br />

mehr Einzug in den Unternehmen.<br />

Viele Experten sehen darin einen Megatrend,<br />

der einen fundamentalen<br />

Wandel in der Nutzung und den<br />

Strukturen von Informationstechnologienbeinhaltet.ImIT-Bereichgibtes<br />

kaum mehr etwas, was nicht aus der<br />

„Wolke“ virtuell zur Verfügung gestellt<br />

werden kann, und dementsprechend<br />

liegen auch die jährlichen Zuwachsraten<br />

im zweistelligen Prozentbereich.LautPrognosendesBranchenverbandes<br />

Bitkom, dem Bundesverband<br />

Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />

und neue Medien<br />

e.V.,wirdbiszumJahr2015derCloud-<br />

Marktauf13MilliardenEurozulegen.<br />

Dann werden etwa zehn Prozent der<br />

gesamtenIT-<strong>Ausgabe</strong>ninDeutschland<br />

aufdieseTechnologieentfallen.<br />

Die Leistungen von Cloud-Computing<br />

werden in drei Bereiche gegliedert:<br />

Unter Infrastructure-as-a-Service<br />

(IaaS) versteht man den Nutzungszugang<br />

von virtualisierten Computerhardware-Ressourcen<br />

wie Rechnern,<br />

NetzwerkenundSpeicher.MitIaaSgestalten<br />

sich Nutzer frei ihre eigenen<br />

virtuellen Computer-Cluster und sind<br />

daher für die Auswahl, die Installation,denBetriebunddasFunktionieren<br />

ihrerSoftwareselbstverantwortlich.<br />

REGENSBURG. Das „papierlose Büro“<br />

scheint vielen Unternehmen noch ein<br />

Fremdwort. Betriebe, die davon schon<br />

einmal etwa gehört haben,scheuen es<br />

nicht selten. Denn wie so oft erfordert<br />

etwas Neues Überwindung. Christoph<br />

Walk, Geschäftsführer der WaBe<br />

GmbH in Regensburg, weiß das. Auch<br />

seine Mitarbeiter waren anfangs nicht<br />

begeistert von den Ideen ihres Chefs.<br />

Papier reduzieren, wo es nur geht,<br />

scannen, digitalisieren, externe Festplatten<br />

anschaffen und regelmäßig Sicherungskopien<br />

machen – wer gerne<br />

Zettel und Zeitschriften auf seinem<br />

SchreibtischhortetundindickenOrdnernwälzt,demwirdbeieinersolchen<br />

Aufzählungmulmigzumute.Dochgenaudarumgehtes:OrdnerundAkten<br />

sollen reduziert und dafür deutlich<br />

mehrPlatzgeschaffenwerden.<br />

Freiraum – nicht nur auf dem<br />

Schreibtisch, in den Regalen, im Kellerarchiv,<br />

sondern auch im Kopf. „In<br />

der nächsten Generation werden alle<br />

nur noch mit dem Tablet-PC rumlaufen“,sagtWalk.Papierwerdemanfast<br />

nichtmehrbrauchen,glaubter. Walk<br />

Laut Schätzungen werden schon bald zehn Prozent der gesamten IT-<strong>Ausgabe</strong>naufCloudComputingentfallen.<br />

Foto:istockphoto/thinkstock<br />

selbsthatinseinemUnternehmenvor<br />

etwa dreizehn Jahren damit angefangen,<br />

Papier zu reduzieren – und zwar,<br />

weil er „selbst nicht gerne in den Keller<br />

gehe und etwas in alten Akten suche“.HeutefreutChristophWalksich,<br />

dasservonüberallviaInternetaufseineDatenzugreifenkann.InderFirma<br />

hätten ganz leicht vom Schreibtisch<br />

aus auch alle Mitarbeiter auf die im<br />

Netzwerk abgelegten Daten Zugriff,<br />

Microsoft setztauf Online-Software<br />

Bei Platform-as-a-Service (PaaS) können<br />

User auf Programmierungs- oder<br />

Laufzeitumgebungen mit flexiblen,<br />

dynamisch anpassbaren Rechen- und<br />

Datenkapazitäten zugreifen. Die entwickeln<br />

ihre eigenen Software-Anwendungen<br />

oder lassen diese innerhalb<br />

einer Softwareumgebung, die<br />

vom Service-Provider bereitgestellt<br />

undunterhaltenwird,ausführen.<br />

Software-Sammlungen und Anwendungsprogramme<br />

gibt es virtuell<br />

überSoftware-as-a-Service(SaaS),auch<br />

Software on Demand genannt. BranchenrieseMicrosoftstelltbeispielsweise<br />

mit seinen Office365-Online-Softwareversionen<br />

Desktop-, Kommunikations-<br />

und ZusammenarbeitsproduktefürUnternehmenundBildungs-<br />

einrichtungen gemeinsam bereit.<br />

Während in vielen anderen Ländern<br />

weit weniger Datenschutz- oder Sicherheitsbedenken<br />

an den Tag gelegt<br />

undfleißigUnternehmensdatenindie<br />

Cloud gespeichert werden, stehen viele<br />

deutsche Firmen der „Wolke“ trotz<br />

derungeahntenMöglichkeitenimmer<br />

noch kritisch gegenüber. Laut „Cloud<br />

Monitor“, der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

KPMG in Zusammenarbeit<br />

mit der Bitkom entwickelt<br />

wurde und den Status quo der Nutzung<br />

abbildet, sind es knapp 40 Prozent,<br />

die dem Trend ablehnend gegenüberstehen.Sie<br />

fürchtenmehrheitlich<br />

denVerlustvonIT-Know-howundDatensowiedieunklareRechtslage.Laut<br />

Dr. Mathias Weber, Bereichsleiter IT<br />

ServicesBitkom,istCloud-Computing<br />

aber dennoch „in der Realität angekommen“.<br />

Denn trotz der Ressentiments<br />

geht der Trend eindeutig Richtung<br />

Cloud-Computing. 28 Prozent<br />

derUnternehmennutzenbereitsdiese<br />

Services und ebenfalls 28 Prozent stehen<br />

dem Thema aufgeschlossen gegenüber,<br />

bei Großunternehmen sind<br />

es sogar knapp 60 Prozent. Fast zwei<br />

Drittel der Cloud-Nutzer und -Planer<br />

werdenindennächstenbeidenJahren<br />

ihre<strong>Ausgabe</strong>nfürCloud-Diensteerhöhen.Dabeistehtnebencloudbasierten<br />

Softwarelösungen (SaaS) verstärkt<br />

WenigerPapier,dafürabermehrPlatz<br />

DasKonzeptdespapierlosenBürossetztaufDatensicherheit,TransparenzundUmweltverträglichkeit<br />

DasBüro derZukunftkommtfastohnePapieraus.<br />

Foto:obs/KyoceraMita<br />

und wenn es sein muss auch von unterwegsaus.<br />

„Wir kopieren nichts mehr, sondernscannenallesein“,erklärter.„Das<br />

Einzige, was wir drucken, sind Rechnungen,<br />

Lieferscheine, Montageunterlagen<br />

und die Unterlagen fürs Finanzamt.“<br />

Das Büro der Zukunft erfasst<br />

laut Walk alles digital, sämtliche externen<br />

wie internen Vorgänge. „Dadurch,<br />

dass beiuns jederMitarbeiter<br />

auch die Nutzung von Infrastrukturdiensten(IaaS)aufderAgendaderUnternehmen.<br />

In dem Markt herrscht<br />

Aufbruchstimmung:Dasbelegenauch<br />

die Zahlen der Internet World Messe,<br />

die am 20. und 21. März in München-<br />

Riem stattfand. Die Besucherzahl bei<br />

der reinen B2B-Messe stieg gegenüber<br />

demVorjahrum31Prozentauf1<strong>05</strong>00<br />

Besucher, und die Zahl der Aussteller<br />

wuchs um 27 Prozent auf 250 Unternehmenan.<br />

EDV-Lösungen für papierloses Büro<br />

Die virtuellen Services der Lösungs-<br />

Anbieterwerdenauchimmerumfangreicher:<br />

Eine der interessantesten Innovationen<br />

im EDV-Bereich, die auf<br />

der Internet World vorgestellt wurden,<br />

ist das PDF Payment von Saferpay.<br />

Rechnungen werden als PDF-AnhangmitintegriertemBezahl-Linkper<br />

E-Mailversendet.DerKundeöffnetdie<br />

Rechnung und kann mit einem Klick<br />

aus dem Dokument heraus sein gewünschtes<br />

Zahlungsmittel auswählen<br />

undbezahlen.HändlerundDienstleister<br />

profitieren von der sicheren Bezahlart<br />

durch schnellen Zahlungseingang<br />

ohne Mehraufwand. Geschäftsvorgänge<br />

wie Reservierungen, Anzahlungen,RechnungenundMahnungen<br />

können rasch und einfach ausgeführt<br />

werden.SaferpayPDFPaymentistmit<br />

allen gängigen Shop-Anwendungen<br />

sowie Microsoft Windows kompatibel.<br />

Einfach,schnellundsicheristauch<br />

„Paycode“, die Rechnungskauf-Lösung<br />

der Sofort AG. Der Paycode wird nach<br />

dem Einkauf per Post, E-Mail, Telefon<br />

oder SMS an den Käufer übermittelt<br />

und kann damit sowohl online als<br />

auchofflineeingesetztwerden.DerBesteller<br />

hat dann die Wahl, im Anschlussoderauchzeitverzögertaufder<br />

WebsitedesVerkäufersoderderSofort<br />

AGdenPaycodeeinzugebenundkann<br />

die Bezahlung über ein vorausgefülltes<br />

Feld der Sofort-Überweisung unmittelbar<br />

einleiten. Mit den gewohnten<br />

Online-Banking-Daten ist die<br />

Transaktion mit wenigen Klicks einfachundsichergetätigt.DieVerkäufer<br />

erhalten umgehend eine Echtzeitbestätigung<br />

der Transaktion, sobald die<br />

Überweisung erfolgt ist, und können<br />

dieWareoderdieServicesunmittelbar<br />

zustellen.<br />

alles an seinem Bildschirm sehen<br />

kann, herrscht bei uns eine große<br />

Transparenz, die das Arbeitsklima<br />

deutlich steigert“, sagt Walk. Gerne<br />

möchte er seine Erfahrungen anandere<br />

weitergeben. Als Büroeinrichter ist<br />

er sich sicher: „In ein paar Jahren werden<br />

wir keine Schränke mehr verkaufen,<br />

und auch der personenbezogene<br />

feste Arbeitsplatz wird bald nicht<br />

mehrexistieren.“Stattdessenwerdejeder<br />

Mitarbeiter als Folge der Digitalisierung<br />

einen Rollcontainer haben<br />

und sich an einen freien Schreibtisch<br />

setzen.Angst,dassdieTechnikversagt<br />

und er aufseine Daten nicht mehr zugreifen<br />

kann, hat Walk nicht. Täglich<br />

würden Sicherungskopien der Server<br />

gemacht,sodasserimFallderFälleeinen<br />

Datenverlust von lediglich drei<br />

Stunden hinnehmen müsse. „Sollte es<br />

im digitalen Büro einmal brennen, ist<br />

man mit ein paar Schreibtischen und<br />

Computern woanders schnell wieder<br />

einsatzbereit, denn unsere Daten haben<br />

wir gesichert und extern aufbewahrt.“VonordnerweisePapierwürde<br />

dagegennurAscheübrigbleiben.(xjt)


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SEITE 10 | MAI <strong>2013</strong> IT-TRENDS IN UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

SoftwareausderSteckdose<br />

„SoftwareasaService“könntedieIT-Branchegrundlegendverändern<br />

SOFTWAREASASERVICE<br />

VON UDO FÜRST<br />

MÜNCHEN. Schenkt man IT-Experten<br />

Glauben, bekommen herkömmliche<br />

Vertriebswege von Software-Anwendungen<br />

Konkurrenz. Denn die traditionelle<br />

Art der Bereitstellung von Software<br />

beim Endanwender vor Ort wird<br />

zunehmend durch das Software-as-a<br />

-Service-Modell (SaaS) in den Schatten<br />

gestellt.Mit„Mietsoftware“,„Software<br />

On-Demand“ oder „Offsite-Software“<br />

haben sich schon zahlreiche Begrifflichkeiten<br />

etabliert, die diesen Vertriebsansatz<br />

beschreiben. Aber eine<br />

weitereFormulierungverdeutlichtam<br />

besten das wahre Potenzial des Konzeptes,<br />

das die IT-Branche auf den<br />

Kopf stellen soll: „Software aus der<br />

Steckdose“.<br />

„Kraftwerk“ mieten statt bauen<br />

Hinter diesem Begriff versteckt sich<br />

die Idee, dass ein Endanwender nichts<br />

weiter tun muss, als den Dienst zu<br />

abonnierenund„einzustecken“.Bleibt<br />

man bei dieser Analogie, so stellen die<br />

unternehmenseigenen Rechenzentren,<br />

in denen die klassischen Software-Produkte<br />

installiert und betriebenwerden,dasKraftwerkdar,indem<br />

der Strom produziert wird. Niemand<br />

kommt heute auf die Idee, ein eigenes<br />

Kraftwerk aufzubauen, nur weil er<br />

Strom braucht. Wenn also „Software<br />

ausderSteckdose“nichtbloßeinMarketing-Spruch<br />

sein soll, stellt sich die<br />

Frage,warumeinUnternehmeninZukunft<br />

die notwendigen Software-Lösungen<br />

in einem eigenen Rechenzentrumbetreibensoll,wennesdiegleiche<br />

Software-Leistung aus dem „Kraftwerk“<br />

eines spezialisierten Providers<br />

beziehen könnte. Ein Spezialist für E-<br />

Commerce-LösungenausderCloudist<br />

das Münchner Unternehmen commercetools,<br />

zu dessen Kunden unter<br />

anderem Red Bull gehört. Durch die<br />

kürzlich vollzogene Kooperation mit<br />

dem weltweit führenden Anbieter im<br />

Bereich Cloud-Hosting Rackspace hat<br />

man sein Servicespektrum noch einmal<br />

ausgebaut. Dadurch könne man<br />

künftig allen Shop-Betreibern eine<br />

SkalierbarkeitinEchtzeitbieten,versichert<br />

commercetools-Geschäftsführer<br />

Dirk Hörig und sieht darin einen fast<br />

„unschätzbaren Vorteil“. So wurde<br />

commercetools kürzlich von der Jury<br />

„Innovationspreis IT <strong>2013</strong>“ für seine<br />

neue Technologie in der Kategorie E-<br />

Business zu den Best-Of-Lösungen gekürt.<br />

Ein Problem, mit dem Onlineshop-Betreiberimmerwiederkonfrontiert<br />

würden, seien unerwartete Besucheranstürme<br />

und hohe Serverbelastungen,etwabeiKampagnen.DieHerausforderung<br />

sei es, dafür eine Softwarezufinden,dieinsolchenMomenten<br />

genau die Rechenleistung bringt,<br />

die benötigtwerde,so Hörig. commercetoolsbieteseitJahrenShop-Software<br />

im as-a-Service-Modell an. Durch die<br />

neueZusammenarbeitmitdemamerikanischen<br />

Cloud-Experten Rackspace<br />

könnemanKundenquasigrenzenlose<br />

Rechenleistungzur Verfügung stellen.<br />

Dirk Hörig erklärt den Hintergrund<br />

der Kooperation: „Die Sicherheit der<br />

Kundendaten ist uns heilig. Mit Rackspace<br />

haben wir einen Partner gefunden,<br />

der unseren hohen Datenschutzansprüchengerechtwird.“Nebendem<br />

Sicherheitsaspekt, den guten Support-<br />

Noten und den Top-Referenzen war<br />

für commercetools-Geschäftsführer<br />

Dirk Hörig die Flexibilität ausschlaggebend,<br />

die nun der Umzug in die<br />

Rackspace-Cloud mit sich bringt. „Für<br />

uns bedeutet Skalierbarkeit in Echtzeit,<br />

dass wir Hardware dann nutzen<br />

können,wennwirsiebrauchen.Selbst<br />

wenn alle unsere Kunden gleichzeitig<br />

Kampagnen starten oder ihr Shop<br />

überlaufen wird, sind wir mit Rackspace<br />

optimal aufgestellt.“ Michael<br />

Freund, seit März weiterer Geschäftsführer<br />

von commercetool, sagt über<br />

Software-as-a-Service: „Laut einer SAP-<br />

Studie nutzen 59 Prozent aller großen<br />

Unternehmen bereits Cloud-Lösungen,<br />

21 Prozent planen, künftig auf<br />

Cloud-Lösungenzusetzen,und79Prozent<br />

sehen darin einen wichtigen Erfolgsfaktor.“<br />

IT-Lösung wächstmit dem Kunden<br />

Freund zählt die Vorteile auf: „Bei<br />

SaaS-Lösungen muss man keine teurenSoftware-Lizenzenkaufensondern<br />

kann sie mieten und muss sich nicht<br />

um technische Aspekte der Shopentwicklung<br />

oder um Pflege und Hosting-Themen<br />

kümmern.“ Man garantiere<br />

zudem, dass auch bei unerwartet<br />

hoherNachfrageoderBesucheranstürmenimmergenügendRechenleistung<br />

zur Verfügung stehe. „Die IT-Lösung<br />

wächst sozusagen mit den Kunden<br />

mit.“ Der Trend zu Cloud-Lösungen<br />

wird nach Freunds Meinung rasant<br />

wachsen. „Es braucht heute mehr als<br />

nur ein 08/15-Web-Shopsystem.“ Kunden<br />

kaufen überall ein: Im Laden, unterwegs,aufdemSofaoderamArbeitsplatz<br />

– eventuell sogar in Kombination.<br />

Daher sei eine Plattform gefragt,<br />

auf der individuelle und integrierte<br />

Applikationenumgesetztwerdenkönnen,<br />

die alle Kanäle bedienen. Hoch<br />

im Kurs stehe das Thema Sicherheit.<br />

Man übertrage alle kundenrelevanten<br />

Daten verschlüsselt, die SaaS-Plattform<br />

werde regelmäßig externen Sicherheitstestsunterzogen,unddasRechenzentrumwerdevoneinemSicherheitsteam<br />

vor Ort sowohl biometrisch<br />

als auch durch Zugangsschleusen vor<br />

Zugriffen geschützt. Außerdem führe<br />

man täglich vollautomatisierte BackupsderKundendatendurch.<br />

SOFTWARE AS A SERVICE<br />

SaaSisteinestandardisierteSoftware-<br />

Anwendung,diebeieinementsprechendenAnbieterinstalliertistunddemKundenviaInternetzurVerfügunggestellt<br />

wird.SowohlBetriebalsauchWartung<br />

undLizenzenwerdenvomProvider<br />

übernommenunddemKundenalsServicezurVerfügunggestellt,derdafüreineGebührbezahlt.<br />

Software aus der Cloud statt vor Ort im Rechenzentrum ist in der IT einer<br />

dergroßenZukunftstrends. Foto:istockphoto/thinkstock<br />

Anzeige<br />

SurfenmitHigh-Speed<br />

NeueTechnologiekommtFirmenaufdemLandzugute<br />

MarktfürSaaSistvorhanden<br />

Banken-Studie:Software-as-a-Service-SystemebesitzengroßesWachstumspotenzial<br />

TEISNACH. Ohne Internet geht in der<br />

modernen Arbeitswelt so gut wie<br />

nichts mehr. Umso ärgerlicher, wenn<br />

sich Internetseiten nur langsam aufbauen<br />

und E-Mails mit großem Anhang<br />

nur sehr langsam verschicken<br />

lassen. Auch bei der Arbeit in der<br />

Cloud sind langsame Upload-Geschwindigkeiten<br />

ein großes Ärgernis.<br />

Für ein paar hochauflösende Fotos<br />

und Unterlagen braucht der Rechner<br />

oft eine Ewigkeit, bis alles in der Cloud<br />

verstautist.<br />

Dabeigiltdochnachwievor:Zeitist<br />

Geld. Auch für Firmen auf dem Land.<br />

Sie aber müssen leider immer noch<br />

aufschnelleInternetverbindungenverzichten.<br />

Ist das in der Tat immer noch<br />

so? Nein. Denn technisch ist es heutzutage<br />

möglich, auch auf dem Land<br />

schnellereInternetverbindungenzurealisieren.Wirhabenunsdaraufspezialisiert,<br />

das zu realisieren und bieten<br />

deutschlandweit ein einzigartiges neuesProduktan:diex2-Option.<br />

Bei über 85 Prozent unserer Kunden<br />

ist der neue amplusOption.x2-Tarif<br />

möglich. Mit unserer Hilfe ist das<br />

Surfen und Arbeiten im Netz so in Zukunft<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

nicht mehr nur mit einer Leitung, sondern<br />

mit zwei möglich. Durch x2-Option<br />

verdoppelt sich die Geschwindigkeit<br />

der Leitung, sodass auch auf dem<br />

Land Downloads mit bis zu 200000<br />

Kbit/s und Uploads mit bis zu 40000<br />

ChristofEnglmeier,<br />

GeschäftsführeramplusAG<br />

Kbit/s möglichwerden.Schonnacheinem<br />

kurzen Telefonat können wir sagen,<br />

an welchen Orten x2 realisierbar<br />

ist und wie viel Leistung wir realisieren<br />

können. Wir kümmern uns um alles<br />

rund um den Anschluss, sodass jeder,<br />

der langsame Internetverbindungen<br />

leid ist, in Kürze mit doppelter Geschwindigkeit<br />

im Internet surfen und<br />

arbeiten kann. „Highspeed Internet.<br />

Einfach. Überall“ lautet unser Motto<br />

und soll kein Traum mehr bleiben. Wir<br />

sorgen dafür. Nähere Informationen<br />

aufwww.amplus.ag/<br />

REGENSBURG. Cloud Computing ist<br />

derderzeitmeistdiskutierteIT-Trend,<br />

und Cloud-basierte Anwendungssysteme,<br />

sogenannte Software-as-a-Service-Systeme<br />

(SaaS), werden Systemlandschaften<br />

nachhaltig prägen. Neben<br />

unstrittigen Potenzialen weist<br />

SaaS allerdings auch damit behaftete<br />

rechtliche und sicherheitsbezogene<br />

Probleme auf. Aus diesem Grund ist<br />

es derzeit fraglich, inwieweit Kreditinstitute<br />

– gerade im vergleichsweise<br />

restriktiven deutschen Rechtsraum –<br />

auf diesen Trend reagieren und entsprechende<br />

Systeme einsetzen werden.<br />

Im Rahmen einer Technologieakzeptanzstudie<br />

der Universität Regensburgwurdenhierfür65Vertreter<br />

der deutschen Bankenbranche befragt<br />

und die zunehmende Relevanz<br />

vonSaaSeindeutigidentifiziert.<br />

SaaS verzeichnet große Zuwächse<br />

Die Umfrage ergab, dass es in der<br />

deutschen Bankenbranche definitiv<br />

einen Markt für SaaS gibt, jedoch<br />

weist dieser noch enormes Wachstumspotenzial<br />

auf. Denn 22 Prozent<br />

der befragten Entscheidungsträger<br />

haben die Einführung beziehungsweise<br />

den Einsatz von SaaS noch<br />

nicht geplant. Andererseits nutzen<br />

bereits zwölf Prozent SaaS-Anwendungen,<br />

und 20 Prozent haben konkrete<br />

SaaS-Projekte in Planung. Ein<br />

knappes Viertel hatdiese neue Tech-<br />

nologieschoninihrekurz-bismittel-<br />

fristigen Planungen aufgenommen.<br />

Die langfristige Planung in sieben<br />

oder mehr Jahren beabsichtigt ein<br />

weiteresFünftelderbefragtenInstitute.<br />

Die Einsatzplanung findet auch<br />

quer durch alle fachlichen Bereiche<br />

eines Geldinstituts statt. Zudem<br />

konnte Private Cloud als beliebtestes<br />

Liefermodellermitteltwerden.<br />

Als größter Treiber für die Akzeptanz<br />

von SaaS-Anwendungen in der<br />

deutschen Bankenbranche wurden<br />

von den Studien-Teilnehmern der erwartete<br />

Nutzen und die TechnologiegrundhaltungdesjeweiligenInstituts<br />

genannt.DieerwartetenRisikenstellten<br />

das größte Hemmnis dar. Der erwartete<br />

Nutzen, der die Akzeptanz<br />

maßgeblich beeinflusst,überwiegt jedoch<br />

eindeutig. Diese Variable setzt<br />

sich aus dem erhöhten Fokus auf das<br />

Kerngeschäft, der erhöhten Qualität<br />

derLeistungen,derhöherenFlexibilität<br />

der Systeme und den Kostenvorteilen<br />

zusammen. Die Reduzierung<br />

der IT-Kosten und die damit verbundene<br />

Erhöhung der Liquidität seien<br />

der Hauptaspekt, mit dem höchsten<br />

EinflussaufdenGesamtnutzen.<br />

Die Einsatzrisiken von SaaS-Anwendungensind<br />

sozialer, sicherheitstechnischer<br />

und finanzieller beziehungsweise<br />

operativer Natur. Die<br />

größte Gefahr bei sozialen Einflussfaktorenstellt<br />

der Widerstandder eigenenMitarbeiterdar.Dasfinanzielle<br />

und operative Risiko besteht darin,<br />

dassdiemitdemDienstleistervereinbarten<br />

Service-Level-Agreements<br />

(SLA) nicht eingehalten werden und<br />

dadurch die Qualität oder sonstige<br />

Merkmaleder Services beeinträchtigt<br />

werden. Die Sicherheitsbedenken<br />

nahmen bei den befragten EntscheidungsträgerndiewichtigsteRolleein.<br />

HierbeibesteheeinesubstanzielleGefahr<br />

durch interne und externe AngriffeaufdasSystem.<br />

Systematische Prüfung nötig<br />

„Die deutsche Bankenbranche befindet<br />

sich weiterhin im Umbruch. Die<br />

Online-Befragung ergab, dass die erwarteten<br />

Vorteile des Einsatzes von<br />

SaaS sich stärker auf die SaaS-Akzeptanz<br />

auswirken als befürchtete Risiken“,<br />

resümierte Christian Senk, der<br />

neben Joachim Lintl für die Studie<br />

verantwortlichzeichnete.„Dieindividuelle<br />

und subjektive Grundhaltung<br />

eines Instituts zu SaaS-Technologien<br />

weist jedoch den stärksten Einfluss<br />

auf die Absicht zur Nutzung und somitzumtatsächlichenEinsatzauf.“<br />

BevoreinekonkreteLösungausgewählt<br />

wird, sollten Institute daher<br />

systematischprüfen,welcheApplikationen<br />

für eine Auslagerung in die<br />

Cloud geeignet und nutzenversprechend<br />

und ob entsprechende marktreifeSystemeverfügbarsind.(xtr/wz)


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IT-TRENDS IN UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 11<br />

TelefonierenüberdasComputernetzwerk<br />

Voice-over-IP-TechnologiegehörtdieZukunft/KallmünzerFirmaPawassaratGmbHberätbeiderProjektierungderAnlagen<br />

VON THEO KURTZ<br />

VOICE OVER IP<br />

KALLMÜNZ.Rundacht Millionen Deutsche<br />

tun es bereits. Geht es nach Einschätzung<br />

der beiden IT- und EDV-ExpertenOtmarundThomasPawassarat<br />

aus Kallmünz, werden die VoIP-Festnetz-Nutzerzahlen<br />

im Jahr 2016 bereits<br />

auf 40 Millionen in die Höhe geschnellt<br />

sein. Die Bundesbürger werden<br />

dann, anstatt zum analogen Telefonhörer<br />

zu greifen, ausschließlich<br />

über die Voice over IP-Technologie,<br />

kurzVoIP,unddamitüberihrComputernetzwerk<br />

mit ihrer Umwelt fernmündlichkommunizieren.<br />

Vater und Sohn Pawassarat, die im<br />

Jahr 2009 in Kallmünz ihre Zwei-<br />

Mann-Firma gegründet haben, müssen<br />

es schließlich wissen. Als kompetente<br />

Berater in Sachen IT- und Logistik-Lösungen<br />

für mittelständische Betriebe<br />

und Unternehmen haben sie<br />

sich auch die Projektierung für Voice<br />

over IP-Telefonanlagen auf die Fahne<br />

geschrieben. Und sie haben sich als<br />

zwei von bayernweit insgesamt 15<br />

PartnerndemERA-Netzwerk(Expense<br />

Reduction Analysts) angeschlossen.<br />

Ein Kreis von Experten, dessen Aufgabenstellung<br />

es seit den 90erJahren ist,<br />

für ihre Kunden die Kosten in den<br />

nichtstrategischen Beschaffungsbereichen<br />

zu reduzieren und die Gewinne<br />

nachhaltig zu steigern. Apropos Kosten:<br />

Laut Umfrage unter 139 Unternehmen,<br />

die die Optimierungs-Profis<br />

von ERA vorgenommen haben,landet<br />

mitimmerhinmehrals17Prozentdie<br />

Telekommunikation auf Platz sechs<br />

unter allen <strong>Ausgabe</strong>ntreibern. Sie ist<br />

damitgenausoteuerwieetwadasTravelmanagement<br />

eines Betriebs und<br />

deutlich kapitalintensiver als der Bedarf<br />

an Betriebsstoffen oder der finanzielle<br />

Aufwand, denUnternehmen für<br />

Versicherungen oder Instandhaltung<br />

betreibenmüssen.<br />

Und gerade beim Griff zu den Firmentelefonen<br />

sehen die Kallmünzer<br />

ein eindeutiges Einsparpotenzial,<br />

dann zum Beispiel, wenn die VoIP-<br />

Technologie flächendeckend auf den<br />

MitarbeiterschreibtischenEinzughält.<br />

Otmar Pawassarat rechnet mit einer<br />

jährlichen Kostenreduktion von 30<br />

Prozent. Bislang mussten die Unternehmen<br />

ja quasi zwei Infrastrukturen<br />

pflegen und aufrechterhalten, nämlich<br />

eine Telefonanlage mit einer<br />

sternförmigen Verkabelung zu den<br />

einzelnen Apparaten und ein eigenes<br />

separates Datennetzwerk. Möglicherweise<br />

musste für die Wartung beider<br />

Otmar und Thomas Pawassarat (v. li.) haben 2009 ihr Beratungsbüro in<br />

Kallmünzgegründet.<br />

Foto:Kurtz<br />

Kommunikationsstränge auch noch<br />

Fachpersonalvorgehaltenwerden.<br />

Wer hingegen auf VoIP setzt, dem<br />

genügt das Datennetz. Hat ein UnternehmenzumBeispielmehrereNiederlassungen,<br />

so können die verschiedenen<br />

Standorte mit einer virtuellen<br />

TK-Anlage verbunden werden. Das<br />

macht sich bei den Telefongebühren<br />

bemerkbar. Auch zu weit entfernten<br />

Filialen kann quasi zum Ortstarif<br />

durchgeklingelt werden. Noch ein<br />

drittes Einsparpotenzial zeigt Otmar<br />

Pawassaratauf:„EsspartStrom.“<br />

Und so funktioniert Voice over IP:<br />

Im Gegensatz zum konventionellen<br />

Festnetz wird beim Telefonieren über<br />

dasComputernetzwerkdieSprachedigitalisiert,<br />

komprimiert und in Pakete<br />

umgewandelt – jedes einzelne davon<br />

wirdalsIP-PaketindasNetzausgesendet.ImNetzwerkwiederumgibtessogenannteKnoten,diedieDatenpakete<br />

dann zu ihrem Ziel leiten. Beim Empfänger<br />

erfolgt eine Pufferung, DekodierungundRückwandlung,umdann<br />

als menschliche Sprache wiedergegebenzuwerden.<br />

Das Telefonieren über ComputernetzwerkehatnachEinschätzungvon<br />

Thomas und Otmar Pawassarat 20<strong>05</strong><br />

mit dem Aufkommen schneller Internet-ZugängeseinenSiegeszugangetreten.Damalsgabesabernochdeutliche<br />

Qualitätsprobleme bei der Sprachübertragung.<br />

„Seit zwei Jahren hat die<br />

Entwicklung aber noch einmal Fahrt<br />

aufgenommen“, betonen die beiden.<br />

Ausschlaggebend dafür waren der zunehmende<br />

Ausbau und die Verbesserung<br />

der Leistungsfähigkeit der DSL-<br />

Anschlüsse und hausinternen Vernetzung.<br />

Und dem Telefonieren über<br />

Computernetzwerke gehört die Zukunft.DieTechnologiewirdselbstvor<br />

den Türen der Privathaushalte nicht<br />

haltmachen. „Die Telekom hat ja bereits<br />

angekündigt bis zum Jahr 2016<br />

ihre Produkte vollständig auf IP-basierte<br />

Angebote umzustellen“, macht<br />

OtmarPawassaratdeutlich.<br />

ReisenmitderTelefonnummer<br />

VoiceoverInternetProtocol(VoIP)ermöglichtraumunabhängigenDatenaustausch<br />

KostensenkenmitSimplifyIT<br />

KompetenzundKnow-howfürklareIT-Strukturen<br />

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REGENSBURG. Einst eine Revolution,<br />

jetzteinAuslaufmodell:DerISDN-Telefonanschluss<br />

verschwindet nach<br />

und nach aus den deutschen Unternehmen.<br />

Vor gut 34 Jahren wurde er<br />

eingeführt und ermöglichte das<br />

gleichzeitige Nutzen mehrerer KanälederTelefonleitung.Überdendigitalen<br />

Telefondienst war und ist immer<br />

noch die Übertragung von Sprache,<br />

Daten, Bild und Text möglich, und<br />

zwargleichzeitig.Dasallessollselbstverständlich<br />

so bleiben, aber irgendwann<br />

nicht mehr mittels ISDN. Der<br />

Übergang zu neuen Technologien<br />

läuftbereits.<br />

„Beim ISDN sprechen wir von einer<br />

leitungsvermittelnden Datenübertragung,<br />

bei der die Sprache zeitsynchron<br />

ohne Störung übermittelt<br />

werden muss. Sonst haben wir einen<br />

Informationsverlust“, erklärt Alfred<br />

Rauscher, Geschäftsführer der R-<br />

KOMinRegensburg.BeiderLeitungsvermittlung<br />

wird sozusagen zwischenAnruferAundAngerufenemB<br />

eine Leitung für ein bestimmtes Gespräch<br />

zu eben diesem Zeitpunkt reserviert.DiedarübervermittelteSprache<br />

wird als Schallwelle analog abgetastet,<br />

damit am Ende der Welle entsprechendeWerteübertragenwerden<br />

können. Dieser „Architekturansatz“<br />

desReservierenseinerLeitungistlaut<br />

VoIP-Kunden sind weltweit per Telefon-Software oder VoIP-fähigem Handy<br />

unterihrerOrtsrufnummererreichbar. Foto:istockphoto/thinkstock<br />

Rauscher inzwischen veraltet. „Währendwirvorcirca15Jahrennochviel<br />

mehr Sprache übermittelt haben,<br />

werden heute über zwei Drittel der<br />

Informationen als Daten ausgetauscht“,erklärtderR-KOM-Chef.Die<br />

Kommunikationlaufeimmerschneller,weshalbmansichdiealteTechnik<br />

nichtmehrleistenkönne.<br />

So werde ISDN und damit auch<br />

dasklassischeFestnetzdurchNGNersetzt.<br />

Die Net Generation Networks<br />

sollen die Netze der Zukunft sein.<br />

Während ISDN für Sprache und Daten<br />

jeweils ein Netzwerk benötigt, ist<br />

NGN ein Universalnetzwerk sowohl<br />

für Daten als auch für Sprache. Es<br />

führtSprach-undDatennetzekostengünstig<br />

zusammen. Beim Sprachoder<br />

Datenaustausch werden die InformationenüberdasInternetinlauter<br />

kleinen Paketen vermittelt und<br />

vom Empfänger am Ende richtig zusammengesetzt.FürdiesepaketorientierteMethodederInformationsübertragung<br />

in IP-Paketen ist der Standardbegriff<br />

„Voice over IP“ (Voice<br />

over Internet Protocol, kurz VoIP) im<br />

Umlauf. „Bei Voice over IP sprechen<br />

wirvon Quality ofService,diehöchste<br />

Qualität gewährleistet“, so Rauscher.<br />

Er verspricht damit ein ganz<br />

neues Klangerlebnis beim Telefonieren.<br />

Die NGN-Kunden nutzen IP-Anlagen<br />

und ihr eigenes Telefon, ein<br />

Vermittlungsrechner des Anbieters<br />

ist dazwischengeschaltet. „NGN wird<br />

schon von vielen Kunden eingesetzt,<br />

andere merken noch gar nichts davon.“<br />

Von den rund 30000 von der R-<br />

KOMinOstbayernbetreutenTelefonanschlüssen<br />

laufen nur noch etwa<br />

6000inalterTechnik,soRauscher.<br />

Neben der Kostenersparnis durch<br />

günstige Netze und IP-Geräte sowie<br />

der HD-Qualität sei ein weiterer großer<br />

Vorteil des VoIP die Unabhängigkeit<br />

von Anschluss und Rufnummer.<br />

Die gewohnte Rufnummer des Bürostandortes<br />

kann überallhin auf der<br />

Welt mitgenommen, und ein Anruf<br />

unter dieser Nummer weltweit angenommen<br />

werden. „Man kann völlig<br />

ortsunabhängig über nur eine Nummer<br />

erreichbar sein, was besonders<br />

auch für Heimarbeitsplätze interessantseindürfte“,soRauscher.<br />

Das Telefonieren der Zukunft ist<br />

demnach mit der Erreichbarkeit über<br />

eine E-Mail-Adresse vergleichbar.<br />

„DasistnurnocheinService.Esmüssen<br />

keine Leitungen mehr verlegt<br />

werden,undmanbrauchtauchkeine<br />

Telefonanlage mehr“, erklärt Rauscher.EswerdenurnochdasEthernet<br />

angeschlossen, zusätzliche Hardware<br />

seinichtmehrnotwendig.<br />

Ein weiterer Vorteil sei das Integrieren<br />

von VoIP in den E-Mail-Client<br />

Outlook, was Telefonie und Datentechnik<br />

verschmelzen lasse. So habe<br />

man von einem Anrufer sofort alle<br />

wichtigen Informationen am Bildschirm<br />

parat, laut Rauscher für Unternehmen<br />

ein großes Plus hinsichtlich<br />

einer besseren Kundenbetreuung.<br />

Interessant sei NGN in diesem<br />

Sinne auch für Firmen mit mehreren<br />

Niederlassungen, da externe und interne<br />

Mitarbeiter problemlos miteinandervernetztwerdenkönnen.<br />

ISDN verschwinde in den nächsten<br />

Jahren damit schleichend. Wer<br />

bei ISDN bleiben möchte, wird sich –<br />

so prognostiziert Rauscher – künftig<br />

unter anderem beim Neukauf von<br />

Gerätenschwertun.(xjt)<br />

EiblIT-GeschäftsführerPeterEibl<br />

REGENSBURG. Ohne funktionierende<br />

IT-Systemekannheutekein Unternehmenmehrbestehen.DerBedarffüreine<br />

funktionierende, energie- und kosteneffizient<br />

gestaltete IT-Struktur erhöht<br />

sich ständig. „Wir betrachten die<br />

an uns gestellten Aufgaben aus dem<br />

Blickwinkel des Kunden“, so Geschäftsführer<br />

Peter Eibl von der Eibl IT<br />

GmbH in Regensburg. Er greift auf Erfahrungswerte<br />

aus 25 Jahren in IT-Abteilungen<br />

zurück und kennt sensible<br />

PunkteimIT-Gefügegenau.<br />

Seit der Gründung 2002 bietet das<br />

Systemhaus Eibl IT Dienstleistungen<br />

für kleinere Betriebe und den Mittelstand<br />

aus einer Hand an. „Wir analysieren<br />

die Ist-Situation im Unternehmen<br />

und schaffen neue IT-Strukturen,<br />

mit denen wir auch Kosten reduzieren“,so<br />

Peter Eibl.Green-IT lautet das<br />

Schlagwort. Effizienz im Energieverbrauch,<br />

Reduzierung und Vereinfachung<br />

der Struktur in puncto Hardund<br />

Software auf die nötigen Anforderungen<br />

ist das Ziel der Spezialisten.<br />

Sie sorgen für Klarheit in der Struktur.<br />

„Eine Einsparung zwischen 20 und 40<br />

Prozentistdurchausumsetzbar.“<br />

Von technischen Lösungen in kleinem<br />

Rahmen bis hin zur High End IT-<br />

Infrastruktur, die durch die Automobilindustrie<br />

zertifiziert wird – der hoch<br />

spezialisierte Dienstleister bietet individuelleLösungenundschultMitarbeiter<br />

in Sachen Hard- und Software.<br />

AuchumfangreichereProjektewieden<br />

kompletten Serverzentrum- und InfrastrukturbetriebdesIT-SpeichersinRegensburg<br />

realisiert das Team von Eibl<br />

IT.<br />

Ein weiteres Aufgabengebiet stellt<br />

dieTätigkeitalsEDV-Sachverständiger<br />

dar. Geprüft und anerkannt unterstützt<br />

Peter Eibl seit Jahren namhafte<br />

Insolvenzverwalter bei der Kostenermittlung<br />

von Hard- und Softwarebeständen<br />

in insolventen Firmen. „Oft<br />

werden die einzelnen Komponenten<br />

vielzugünstigveräußert.Wirermitteln<br />

den tatsächlichen Wert“, erklärt Peter<br />

Eibl. Auch die Einlagerung und betriebsbereite<br />

Vorhaltung der Serverinfrastruktur<br />

von insolventen Unternehmen<br />

während der Abwicklungs- und<br />

Aufbewahrungsphase übernimmt Eibl<br />

IT im hauseigenen Serverzentrum.<br />

Dies ermöglicht die Fortführung des<br />

insolventen Unternehmens unter Aufsicht<br />

des Insolvenzverwalters via VPN<br />

(Virtual Private Network) und Home<br />

Office.<br />

Expertenwissen in Sachen IT ist die<br />

Grundlage für erfolgreiche IT-Strukturen<br />

und Grundlage des Konzeptes von<br />

Eibl IT. „Wir sind dem Kunden ein verlässlicherundstarkerPartner,wennes<br />

darumgeht,dieIT-InfrastrukturimUnternehmenperfektzuimplementieren,<br />

betriebsbereit vorzuhalten und erfolgreich<br />

ein ausgewogenes Kosten-Nutzen<br />

Verhältnis zu schaffen“, so Peter<br />

Eibl über die Firmenphilosophie und<br />

mit Blick auf viele zufriedene Geschäftspartner.<br />

Informationen und Kontakt zu Eibl<br />

IT unter Telefon (0941) 461<strong>05</strong>529,<br />

Fax (0941) 46<strong>05</strong>569, per E-Mail an<br />

info@eibl-it.com oder auf www.eiblit.com


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SEITE 12 | MAI <strong>2013</strong><br />

IT-TRENDS IN UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

TrendmitvielenTücken<br />

PrivatemobileEndgeräteinderArbeitsweltbergenGefahren<br />

Bei der Client-Virtualisierung werden Dateien vom PC auf Server ausgelagert. Das spart nicht nur Kosten, sondern<br />

machtaucheinflexibleresArbeitenmöglich.<br />

Foto:istockphoto/thinkstock<br />

DiätfürPC-Arbeitsplätze<br />

DurchClient-VirtualisierungsparenFirmenKostenundarbeitenflexibler<br />

DESKTOP-VIRTUALISIERUNG<br />

VON BIRGIT BAUER<br />

NEUTRAUBLING. Laut einer vom IDC<br />

(International Data Corporation) veröffentlichten<br />

Studie zum Thema Client-Virtualisierung<br />

ist das Thema in<br />

deutschenUnternehmenaufdemVormarsch.<br />

Client-Virtualisierung bedeutet,<br />

dass das physische Endgerät, der<br />

PC (als „Fat Client“ bezeichnet, da er<br />

über Speicher und Laufwerke verfügt)<br />

gegen einen „Thin Client“, eine Art<br />

Übertragungsstation ohne Speicher<br />

oder Laufwerke, ausgetauscht wird.<br />

„Die eigentliche Datei liegt auf einem<br />

Server in der Rechenzentrale. Dort erfolgt<br />

auch die Rechenleistung, die<br />

sonst am Arbeitsplatz am PC erfolgte.<br />

Der Mitarbeiter empfängt am Thin-<br />

Client nur die Bilder, also das, was er<br />

auf einem normalen Desktop sieht,<br />

und bearbeitet seine Daten wie ge-<br />

habt“,erklärtMarkusAmmanvomIT-<br />

System- und Softwarehaus Czewo aus<br />

Neutraubling.<br />

Vernetzt sind die Arbeitsplätze in<br />

den Unternehmen wie bisher per<br />

Netzwerk.AuchderZugriffvonaußen<br />

istmöglich.SoentstehteineverbesserteMobilitätundFlexibilitätinSachen<br />

Datenbearbeitung im Unternehmen.<br />

Mitarbeiter können sich von außen<br />

mit unterschiedlichen Geräten wie einemNotebookviaVPN(VirtualPrivateNetwork)insFirmennetzeinloggen.<br />

CLIENT-VIRTUALISIERUNGNACHANZAHLDERPC-ARBEITSPLÄTZE<br />

AnteilVirtualisierunginProzent<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

22%<br />

11%<br />

Desktop-Virtualisierung<br />

Applikationsvirtualisierung<br />

44%<br />

23%<br />

41%<br />

31%<br />

ZunehmendesInteressemitsteigenderAnzahlvonPCs,jedochUmsetzungsproblemebeisehr<br />

hoherZahlvonPC-Arbeitsplätzen.<br />

©2011IDC<br />

61%<br />

34%<br />

78%<br />

38%<br />

50%<br />

42%<br />

ZahlderPC-Arbeitsplätze<br />

unter100 200-299 300-399 400-499 500-999 1000o.mehr<br />

Betriebssysteme laufen parallel<br />

Durch die Client-Virtualisierung mindert<br />

sich auch die Übertragungsrate<br />

der Daten. Es werden nur neue oder<br />

veränderte Datenstränge mit dem Server<br />

getauscht, Netzwerke werden<br />

nicht mit kompletten Datensätzen belastet.<br />

Verarbeitung und Übertragung<br />

erfolgen schneller. Ebenso ist es möglich,<br />

mehrere Betriebssysteme wie<br />

Windows oder Linux sowie verschiedene<br />

Softwareanwendungen wie Officepakete<br />

für Assistenten oder spezielle<br />

CAD-Programme oder Programmieroberflächenparallelzubetreiben.<br />

Werden neue Updates installiert,<br />

oder führt das Unternehmen neue<br />

Softwareein,werdensiezentralinstalliert<br />

und für die entsprechenden Mitarbeiter<br />

je nach Bedarf konfiguriert.<br />

„Im Prinzip hat jeder Mitarbeiter sein<br />

Fach, in dem der Administrator die<br />

einzelnenBerechtigungenfürZugriffe<br />

erteilt, jede Oberfläche sieht daher<br />

auch anders aus“, erklären die Experten.<br />

Gespeichert werden die Daten im<br />

Rechenzentrum, in dem mindestens<br />

zwei Server stehen, die den Datenbestand<br />

regelmäßig spiegeln und so immer<br />

auf dem aktuellsten Stand sind.<br />

Gleichzeitig werden die Systeme von<br />

dort überwacht. „Sicherung ist wichtig“,<br />

erklärt Stephan Czech, der Geschäftsleiter<br />

von Czewo. Eine tägliche<br />

Sicherung und ein zusätzlicher externer<br />

Lagerort für die Daten sind unerlässlich<br />

für die Experten. Markus AmmanvergleichtdieseArtderDatenverarbeitungauchmitCloudComputing.<br />

„Man legt Daten und Datensicherungen<br />

auf verschiedenen Speichern ab,<br />

packt sie also in verschiedene Clouds.<br />

ImPrinzipistauchderWebspace,den<br />

man für die Homepage mietet, nichts<br />

anderes.“<br />

FällteinServeraus,übernimmtder<br />

andere die Leistung, bis der Schaden<br />

behoben ist. Da man bei dem System<br />

nach dem Prinzip der Redundanz arbeitet,<br />

hält die Zentrale alle nötigen<br />

Utensilien für eine schnelle Schadensbehebung<br />

ständig vor. „Der Mitarbeiter<br />

selbst merkt den Ausfall meist<br />

nicht“, so der Fachmann. Anders als<br />

beim physischen PC – hier entstehen<br />

Ausfallzeiten. Bedenken, so die IDC-<br />

Studie, liegen bei Unternehmen<br />

hauptsächlich in den Bereichen Sicherheit.<br />

Klar ist, dass eine Client VirtualisierungstrengereStandardsinSachenSicherheitundÜberwachungbenötigt.<br />

Das bestätigen auch Markus<br />

Amann und Stephan Czech. „Die Auswirkungen<br />

können im Falle desFalles<br />

durchausweitreichenderseinalsineinem<br />

dezentralen Netzwerk, darauf<br />

mussmansicheinrichten.“<br />

DeutlicheKosteneinsparung<br />

Interessant wird Client Virtualisierungabeiner<br />

Größe von 20 Rechnern.<br />

Es ist Umdenken gefragt. Sind die Anschaffungskosten<br />

zunächst etwas höher,<br />

amortisieren sie sich nach einiger<br />

Zeit zum Beispiel beim Stromverbrauch.<br />

„Ein Thin Client verbraucht<br />

circaacht bisneunWatt,ein PCbenötigt<br />

etwa das Zehnfache“, so Markus<br />

Amman. Ein weiterer Faktor, der zu<br />

berücksichtigenist,istdieLaufzeitder<br />

Geräte. Während ein PC im Durchschnitt<br />

mit drei Jahren die Grenzen<br />

seinerKapazitäterreicht,hälteinThin<br />

ClientetwasiebenJahreoderauchlänger.<br />

Durch die schmal konzipierte<br />

Technik ist ein Thin-Client weniger<br />

anfälligfürtechnischeMängel,ebenso<br />

muss kein Speicher nachgerüstet oder<br />

ausgetauscht werden, da die Rechenleistung<br />

im Rechenzentrum erledigt<br />

wird. In puncto Green-IT ist das ein<br />

wichtiger Punkt, denn gerade der<br />

Stromverbrauch und Ökobilanzen in<br />

UnternehmenstellennebenderErzeugung<br />

von Hardware-Müll einen großenKostenfaktordar.<br />

NÜRNBERG. Die Nutzung von privaten<br />

Geräten wie Smartphones und<br />

Tablets am Arbeitsplatz liegt voll im<br />

Trend.Hochrechnungenzufolgedürfen<br />

in jedem zweiten Unternehmen<br />

Mitarbeiter mit eigenen Geräten auf<br />

das Firmennetzwerk zugreifen.<br />

„Bring Your Own Device“, kurz BY-<br />

OD, heißt das Verfahren. Der Vorteil<br />

dabei:Mitarbeiterarbeitenmitdieser<br />

Option länger und besser. Doch als<br />

zentraler Nachteilgilt der Schutz der<br />

Firmensoftware und ihrer Daten vor<br />

unbefugtemZugriff.<br />

Laut einer Umfrage desBranchenverbands<br />

Bitkom lehnt deshalb jedes<br />

zweite befragte Informations- und<br />

Telekommunikationsunternehmen<br />

privateEndgeräteamArbeitsplatzab.<br />

Diejenigen, die BYOD zulassen, erhoffen<br />

sich eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und Effizienzsteigerungen.<br />

Immerhin schätzt eine US-<br />

Berechnung, dass Angestellte jährlich<br />

240 Stunden mehr mit mobilen<br />

Geräten arbeiten, wenn sie diese persönlich<br />

und dienstlich nutzen dürfen.<br />

Außerdem wolle man sich so als<br />

moderner Arbeitgeber präsentieren,<br />

um vor allem jüngere Arbeitnehmer<br />

einfacherrekrutierenzukönnen.<br />

Risiko Datensicherheit<br />

Bei Alcatel-Lucent, einem globalen<br />

Telekommunikations- und Netzwerkausrüster,<br />

ist in Deutschland –<br />

wieetwaauchinFrankreichoderItalien<br />

– BYOD nicht zugelassen. Der<br />

Firmenjurist Markus Stamm beobachtetvonNürnbergausintensivdie<br />

rechtlichen Entwicklungen, sieht<br />

aber keinen Bedarf, BYOD einzuführen.<br />

Stamms Vorsicht kommt nicht<br />

von ungefähr. Allein über weltweit<br />

20000 Mitarbeiter im Konzern werdendemBereichForschungundEntwicklung<br />

zugeordnet. Diese Daten<br />

sind besonders schützenswert und<br />

entscheiden mit über den Erfolg im<br />

hartenWettbewerb.<br />

SolangefürStammdieFragenicht<br />

geklärt ist, wie sicher Daten auf einem<br />

mobilen Endgerät sind, das sich<br />

nicht unter vollständiger Kontrolle<br />

der Firmen-IT befindet, bleibt er weiter<br />

kritisch auf Distanz. Nur dann<br />

könnten Daten und Betriebsgeheimnisse<br />

auf den Firmenrechnern angemessen<br />

geschützt werden. Stamm<br />

selbsthateinFirmennotebook–„voll<br />

verschlüsselt, und es legt sich selbst<br />

lahm, wenn es zwei Werktage nicht<br />

am Firmennetz war“. Selbst für die<br />

Nutzung von USB-Sticks hat Alcatel-<br />

Lucent bereichsspezifische Nutzervorschriften,<br />

bevor man Daten speichern<br />

kann. Die Verschlüsselungs-<br />

Software stellt sicher, dass die auf einen<br />

USB-Stick kopierten Daten verschlüsseltsind,derVerschlüsselungsvorgang<br />

erfolgt automatisch. Dritte<br />

könnenmiteinemsolchenUSB-Stick<br />

undseinenDatennichtsanfangen.<br />

Bei der Datev, einem Softwarehaus<br />

und IT-Dienstleister insbesondere<br />

für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,<br />

herrscht ebenfalls besondere<br />

Vorsicht. Immerhin wurden<br />

zuletztalleinelfMillionenLohn-und<br />

Gehaltsabrechnungen erstellt. „Es<br />

gibt hier sehr viele sensible Daten<br />

von Steuerberatern und deren Mandanten“,<br />

erklärt Franz Josef Nagler,<br />

Leiter Interne Datenverarbeitung.<br />

WennjemandaußerhalbderFirmenstandorte<br />

mit einem persönlichen<br />

DevicezumArbeitenaufdasFirmennetzwerk<br />

zugreifen will, müssen sicherheitstechnische<br />

Voraussetzungen<br />

erfüllt sein: „Viele Smartphones<br />

undTabletsgebenwirnichtfrei,weil<br />

sich in deren Architektur die DateveigenenRichtlinieninSachenDatenschutz<br />

und Datensicherheit nicht<br />

verwirklichenlassen.“<br />

Datenschutz vor Flexibilität<br />

Selbst die Anbindung eines häuslichenPCsistnurindefiniertenFällen<br />

möglich.HierfürmusseinPCübereinen<br />

von Datev kommenden USB-<br />

Stick mit einem vollständigen Betriebssystem<br />

und spezifischen Netzwerktreibern<br />

gestartet werden. Nur<br />

dannkannvomhäuslichenGerätauf<br />

dieberechtigtenBereicheimFirmennetzwerk<br />

zugegriffen werden. AndereFunktionen,<br />

etwa Surfen im InternetoderZugriffaufanderehäusliche<br />

GeräteviaWLANzumDruckenoder<br />

Speichern, sind in dieser Zeit blockiert<br />

und können nur durch einen<br />

konventionellenNeustartdesPCsaktiviert<br />

werden, dann ist die DatenleitungzurDatevallerdingsgekappt.<br />

Einfacheristes,mitdemfirmeneigenenNotebookundvorkonfiguriertenSicherheitsmaßnahmenzuarbeiten.<br />

Hier gebe es ein Bündel an Verhaltensmaßnahmen,diezubeachten<br />

sind. Dazu gehört etwa, das Gerät<br />

auszuschalten, wenn man denRaum<br />

verlässt.„WirtundastechnischMögliche,<br />

um die Datensicherheit so<br />

hoch wie möglich zu halten“, gibt<br />

Nagler die Marschroute vor. Komme<br />

eszueinemZielkonfliktzwischenSicherheit<br />

und Nutzerkomfort „geht<br />

Datenschutz immer vor“. Nagler<br />

glaubt nicht, dass mit einem BYOD<br />

für den Arbeitgeber tatsächlich eine<br />

„echte Kostenersparnis“ verbunden<br />

ist,stattdieMitarbeitermitfirmeneigenen<br />

Geräten auszustatten. Rechne<br />

manalleRahmenbedingungenfüreinen„technischsicherenundrechtssicheren<br />

Betrieb“ ein, erledige sich der<br />

vermeintliche Kostenvorteil ganz<br />

schnell.<br />

WeitereAspektebefindensichfür<br />

Stamm ineinemfrühenStadiumder<br />

rechtlichen Klärung. Was arbeitet<br />

beispielsweise ein Mitarbeiter, wenn<br />

sein privates Gerät ausfällt und die<br />

Reparatur sechs Wochen dauert?<br />

Wie werden die Firmendaten geschützt,<br />

wenn ein Smartphone oder<br />

TabletzurReparaturübereinenElektronikmarkt<br />

eingeschickt werden<br />

muss?<br />

Der vorsichtige Jurist denkt aber<br />

noch weiter: Wer haftet eigentlich,<br />

wenn ein Mitarbeiter eine Urheberrechtsverletzung<br />

mit seinem privaten,aber<br />

mit Unternehmenssoftware<br />

ausgerüsteten Gerät begeht – zum<br />

Beispiel, indem er auf illegalen<br />

Tauschbörsen unterwegs ist. „Die<br />

Rechtsprechungisthierganzam Anfang.“(ntt)<br />

Die Hälfte der Unternehmen erlaubt den Mitarbeitern private Geräte auch<br />

amArbeitsplatzzunutzen.<br />

Foto:istockphoto/thinkstock


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BETAX-SYSTEMS<br />

THEMENSPEZIAL<br />

ANZEIGE MAI <strong>2013</strong> | SEITE 13<br />

Komplexer<br />

Rechtsrahmen<br />

KeineBeratungohneTechnik<br />

GeschäftsführerJörgRichard undseinBetax-Teamsind schonzweimalmitdemIT-Innovationspreisausgezeichnetworden.<br />

Währendandereschlafen,arbeitetBetax<br />

RegensburgerIT-UnternehmenBetaxbetreutmehrals6000GeschäftskundenausderFinanzbranche<br />

VON THEO KURTZ<br />

REGENSBURG.Erstvor13Jahrenschlug<br />

die Geburtsstunde der Betax-Systems<br />

GmbH. Doch innerhalb dieser kurzen<br />

Zeit hat sich das IT-Unternehmen zu<br />

einer festen Größe in der Finanzbranche<br />

entwickelt. Denn bereits frühzeitig<br />

haben die Regensburger ein zukunftsorientiertes<br />

Aufgabengebiet<br />

ausgemacht:dieProgrammierungund<br />

Pflege von Schnittstellentechnologie<br />

imBereichderFinanzwirtschaft.<br />

International sind die Domstädter<br />

heute unterwegs. Ihre Kunden sind in<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz, aber auch in Griechenland<br />

angesiedelt.Aberwasgeschiehthinter<br />

dengut gesichertenBürotürenim Service<br />

Center Sallern, in das das Unternehmen<br />

vor drei Jahren umgezogen<br />

ist? Um das zu erklären, greift GeschäftsführerJörgRichardamliebsten<br />

zu Papier und Bleistift. „Wir sind vergleichbar<br />

mit einem Rechenzentrum“,<br />

erläuterter.DenganzenTagüberwerden<br />

Daten von nicht weniger als vier<br />

Dutzend Depotstellen sowie die aktuellen<br />

Börsenkurse an Betax übermittelt.<br />

Und während sich in anderen Betrieben<br />

die Mitarbeiter längst in den<br />

Feierabend verabschiedet haben, geht<br />

es in der Amberger Straße 136 so richtig<br />

los. Dann werden die riesigen Datenmengen<br />

über Nacht von den Servern<br />

im hauseigenen Rechenzentrum<br />

verarbeitet. Am nächsten Tag sind<br />

dann alle Kundendepots und Konten<br />

aufdemaktuellenStand.<br />

6000GeschäftskundenwieBanken,<br />

Vermögensverwalter, Versicherungsvertriebe<br />

oder Maklergesellschaften<br />

bauen auf das Know-how der Regensburger.<br />

Und mehr als 1,1 Millionen<br />

EndkundenkönnenmitdervonBetax<br />

entwickelten DepotverwaltungslösungMyWebDepotihreFinanzenauswerten,<br />

analysieren und Auszüge drucken<br />

lassen. Aktuell werden bei den<br />

Regensburgern Kundendepots in einemGesamtwertvon<br />

sageundschreibe6,5MilliardenEuroverwaltet.<br />

Doch MyWebDepot ist auch ein<br />

wichtiges virtuelles Instrument für alle<br />

Kapital-Berater. „Dieses umfangreiche<br />

Online-Informationsportal gibt<br />

Auskünfte über Depot- und Kontostände<br />

und informiert über die verschiedensten<br />

Finanzprodukte“, sagt<br />

Richard. Dabei steht die Darstellung<br />

aller Vermögenswerte eines Kunden<br />

im Vordergrund. „Das ist etwa ver-<br />

ÜberdasvirtuelleMyWebDepotlassensichauchDepotanalysenerstellen.<br />

Fotos:Betax<br />

gleichbarmitdemOnlinebankingei-<br />

ner Bank“, so der Geschäftsführer.<br />

Mit dem entscheidenden Unterschied,<br />

dass BETAX an zahlreichen<br />

Investmentgesellschaften, Direktbanken,<br />

Fonds- und Beteiligungsplattformenangeschlossenist.<br />

Doch das Online-Informationsportal<br />

kann noch viel mehr. FinanzberaterkönnenfürihreKundenzum<br />

Beispiel auf Knopfdruck eine Übersicht<br />

des gesamten Kundenvermögens<br />

erstellen, unabhängig davon,<br />

welchem Institut der Kunde sein Erspartesanvertrauthat.„Eslassensich<br />

damit zudem Wertentwicklungen,<br />

Gewinn- und Verlustrechnungen<br />

darstellenoderGewinn-undVerlustschwellen<br />

überwachen“, erläutert Richard.<br />

Bei Betax ist man der Zeit immereinbisschenvoraus.Langebevor<br />

das Erstellen von Beratungsprotokollen<br />

bei der Anlagebratung gesetzlich<br />

gefordert wurde, hatten die Regensburger<br />

IT-Profis bereits einen softwaregestützten<br />

Beratungsprozess<br />

entwickelt und programmiert, der<br />

heute die Basis für ein offenes und<br />

vertrauensvolles Gespräch zwischen<br />

Anleger und Berater bildet. Für ihre<br />

Kreativität wurde Betax auch schon<br />

ausgezeichnet. 2012 und <strong>2013</strong> konntenJörgRichardundsein15-köpfiges<br />

Team jeweils den Innovationspreis<br />

IT der Initiative Mittelstand in Empfangnehmen.<br />

REGENSBURG. Die Beratung und Vermittlung<br />

von Wertpapieren – ob Aktien,<br />

Anleihen, Zertifikate oder Investmentfonds–istheutenichtmehr<br />

ohne den Einsatz einer ausgereiften<br />

Technik möglich. Ob Bankberater<br />

oder unabhängiger Finanzanlagenvermittler,<br />

die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

in der Beratung zu Finanzanlagen<br />

sind mittlerweile so<br />

komplex und umfangreich geworden,dasseinBeraterdiesenichtmehr<br />

ohne eine spezialisierte Software erfüllenkann.<br />

Während die Banken durch die<br />

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BAFin) kontrolliert<br />

werden, ist der freie Berater seit Jahresanfang<br />

durch die Finanzanlagenvermittlungsverordnungim§34fder<br />

Gewerbeordnung neu reguliert. Für<br />

beide ist nun das Erfassen und Beurteilen<br />

von Kenntnissen und Erfahrungen,<br />

den finanziellen Verhältnissen<br />

und den Anlagezielen der Anlegerdabeiebensovorgeschrieben,wie<br />

durch eine Geeignetheits- und Angemessenheitsprüfung<br />

das richtige Anlageproduktzubestimmen.<br />

Hinzukommendieumfangreiche<br />

Dokumentation der Beratung sowie<br />

die Bereitstellung der wesentlichen<br />

Anlegerinformationen. All das muss<br />

bei jeder Beratung erfasst, bewertet<br />

und für mindestens fünf Jahre archiviert<br />

werden. Letztlich wird dies<br />

durch einen Wirtschaftsprüfer einmaljährlichkontrolliert.Nurwenige<br />

spezialisierte IT-Dienstleister wie die<br />

Regensburger Betax-Systems GmbH<br />

stellen Banken und freien Beratern<br />

eineSoftwarezurVerfügung,diediese<br />

komplexen Anforderungen erfüllt<br />

und zudem schnell und effizient<br />

über einen Kundenzugang die Beratungsdokumentation,<br />

Depotberichte<br />

und Pflichtinformationen online in<br />

einer Postbox bereit stellen. Eine Finanzberatung<br />

ohne technische Unterstützung<br />

wäre heute nicht mehr<br />

bezahlbar und würde zudem ganze<br />

OrdnermitPapierproduzieren.<br />

JÖRGRICHARD<br />

GeschäftsführerBetax-systems<br />

MyWebDepot gibt eine Übersicht<br />

über das Anlagevermögen der einzelnenKunden.<br />

MyWebDepot–<br />

die Depot- und Kundenverwaltung für den<br />

gesamtenFinanzdienstleistungsmarkt.<br />

·erfülltvollelektronischdieneuen<br />

34fDokumentationsplichten<br />

·OnlineDepotverwaltungmitKundenzugang<br />

·MyAppDepotfüriPhoneundiPad<br />

<strong>2013</strong><br />

2012<br />

Depotverwaltung<br />

Kundenberatung<br />

Berichtswesen<br />

ManagementInformationSystem<br />

·KundenreportingaufPrivateBankingNiveau<br />

·Verlustschwellenüberwachungen<br />

·Kiid´s,Factsheets,Depoteröfnungsformulare,Jahres-Halbjahres-und<br />

Rechenschaftsberichte<br />

FINANCE<br />

FINANCE<br />

BETAX–IhrausgezeichnetesITHausfürFinanzdienstleister<br />

BETAX-systemsGmbH<br />

AmbergerStraße136·93<strong>05</strong>7Regensburg<br />

info@betax-systems.de<br />

www.betax-systems.de


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SEITE 14 | MAI <strong>2013</strong><br />

UNTERNEHMEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

DieFirmenmüssensichweiterstrecken<br />

UmdieFolgenderEuro-Kriseabzufedern,müssensichdieUnternehmenvermehrtinderFerneengagieren–auchinderProduktion<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

OSTBAYERN. Überall auf dem Erdball<br />

sind die Menschen hungrig nach<br />

Wohlstand.Insbesonderedort,wolange<br />

Zeit auf Vieles verzichtet werden<br />

musste. Globalisierung und demografische<br />

Entwicklung geben nun diesen<br />

Regionen die Chance, zu den Industrienationen<br />

in Nordamerika und Mitteleuropa<br />

aufzuschließen. Asien und<br />

Lateinamerika haben die Gelegenheit<br />

bislanggenutzt–auchAfrikawirdam<br />

Globalisierungshorizont sichtbar. Die<br />

Gewichte in der globalen Ökonomie<br />

verschieben sich. China wird die USA<br />

inetwa20JahrenalsgrößteVolkswirtschaft<br />

der Welt abgelöst haben. 2<strong>05</strong>0<br />

dürfte das auch Indien gelingen. Aus<br />

Europa werden mit Deutschland und<br />

FrankreichnurnochzweiStaatendem<br />

Kreisder20größtenWirtschaftsnationenangehören–stattaktuellvier.Mittel-undlangfristig,soderSachverständigenrat<br />

zur Begutachtung der wirtschaftlichen<br />

Lage, wird man sich in<br />

Europa – bedingt vor allem durch die<br />

aktuelle Krise – auf eine lang andauernde<br />

Stagnation im Süden des Kontinentseinstellenmüssen.<br />

Diese Entwicklungen haben massiven<br />

Einfluss auf Unternehmen und<br />

Warenströme, vor allem in Regionen<br />

mithoherExportdynamikwieOstbayern.<br />

Die Wirtschaft muss sich an die<br />

veränderten Tatsachen anpassen. Das<br />

weiß auch die bayerische Metall- und<br />

Elektro-Industrie.Sieistdiewichtigste<br />

Exportbranche im Freistaat und für<br />

zwei Drittel der Ausfuhren verant-<br />

DerMaschinenbauisteinederParadedisziplinenderstarkenbayerischenExportwirtschaft.<br />

wortlich.2012beliefensichdiebayeri-<br />

schen M+E-Ausfuhren auf etwa 112<br />

MilliardenEuro.<br />

Dr. Stefan Klumpp, Vorsitzender<br />

des Vorstands der bayerischen Metallund<br />

Elektro-Arbeitgeber bayme vbm<br />

Region Oberpfalz-Nord und Vorstand<br />

der Hamm AG in Tirschenreuth, sagt<br />

dazu: „Obwohl in den letzten Jahren<br />

derAnteilderbayerischenM+E-Exporte<br />

in die Schwellenländer rasant zugenommen<br />

hat, geht immer noch fast<br />

die Hälfte der Ausfuhren in die EuropäischeUnion–eineRegionmitgeringer<br />

Nachfragedynamik. Es ist für die<br />

M+E-Industrie essenziell, durch weiteren<br />

Ausbau der Ausfuhren in die<br />

SchwellenländerdieRückgängeindas<br />

wirtschaftlich schwächelnde Europa<br />

abzufedern.“<br />

Das gelingt bislang gut – vor allem<br />

der für die Region so wichtigen Automobilindustrie,diefürknappdieHälfte<br />

der M+E-Exporte verantwortlich<br />

zeichnet. Insbesondere die BRIICS-<br />

Staaten (Brasilien, Russland, Indien,<br />

Indonesien, China, Südafrika) legen<br />

rapide zu. 2000 flossen gut fünf Prozent<br />

der Exporte aus Bayern dorthin.<br />

2012 hat sich dieser Wert auf 15 Prozent<br />

bereits verdreifacht. Der M+E-Export<br />

in diese „Vorzeige-Schwellenländer“<br />

hat sich in den letzten Jahren auf<br />

18 Prozent verdoppelt. „China sticht<br />

Foto:dpa<br />

dabei heraus. 2011 entfielen 12,4 ProzentallerbayerischenM+E-Ausfuhren<br />

auf das Reich der Mitte, das damit die<br />

USAmit11,9Prozentüberholthat.“<br />

Die Bedeutungsverlagerung erfordert<br />

es zudem, nicht nur die WarenströmeinRichtungderEmergingMarkets<br />

zu lenken. „Um Produktanforderungen<br />

wie Normen zu treffen, müssen<br />

wir vor Ort produzieren und Vertriebskanäle<br />

aufbauen, um so in die<br />

Märkte hineinhören zu können“, erklärt<br />

der Vorstand des Herstellers von<br />

Maschinen für den Erd- und Straßenbau,<br />

der außer in Tirschenreuth auch<br />

in China, Indien und Brasilien produziert.<br />

„Denn mit Blick auf den zunehmenden<br />

Internationalisierungsdruck<br />

bedeutet Innovation, funktionale,<br />

hochwertige und vor allem auch bezahlbareProdukteherzustellen.“Dazu<br />

müsse man vor Ort sein. Möglich gemacht<br />

hat diesen überlebenswichtigenSchrittüberdieGrenzendieÜbernahme<br />

durch die Wirtgen-Gruppe im<br />

Jahr 1999. „Erst dadurch wurde der<br />

großflächige internationale Vertrieb<br />

unserer Produkte möglich.“ Heute gehen90ProzentderStraßenbaumaschinen<br />

aus dem Hause Hamm ins Ausland.<br />

Auch die Wettbewerbssituation<br />

zwingt Firmen zur Erweiterung über<br />

die Grenzen Europashinaus.„Um uns<br />

herum haben sich in ganz Europa, etwa<br />

in Slowenien, der Slowakei und<br />

Tschechien, wettbewerbsfähigeUnternehmenentwickelt,dienundendeutschen<br />

Exportindustrien Paroli bieten.<br />

Mit der Gründung weiterer Vertriebsgesellschaften<br />

in Russland, Südafrika<br />

und Mexiko expandieren auch wir in<br />

noch stark entwicklungsfähige Märkte“,soThomasDehn.Grund,dasMengengeschäft<br />

aufzugeben, ist das für<br />

den Geschäftsführer des Neumarkter<br />

Blitz- und Überspannungsschutz-Herstellers<br />

Dehn + Söhne nicht. Entsprechende<br />

Automatisierung ermögliche<br />

eine wettbewerbsfähige Produktion.<br />

„Wir sind gefragt, wenn es um ganz<br />

spezielleDingegeht“,formuliertDehn<br />

die Stärken des Oberpfälzer Hightech-<br />

Unternehmens.Unddasoffensichtlich<br />

weltweit. In 70 Ländern sind die 1500<br />

Mitarbeiter von Dehn aktiv. „Eigentlichüberalldort,woesblitzt.“<br />

„Frühererkennen,wasbeiKundenzuleistenist“<br />

GABEnterpriseITSolutionshilftKostensparenbeiITInfrastrukurundWartung/ÜberCloudeffizienterzusammenarbeiten<br />

PLATTLING. Es waren richtig dunkle<br />

Wolken, die im Sommer 2011 die Entwicklung<br />

der GAB Enterprise IT Solutions<br />

GmbH entscheidend verändert<br />

haben. Ein Blitzschlag am Unternehmenssitz<br />

im niederbayerischen Plattling,<br />

wo Harald Ehrl sein Unternehmen<br />

1997 gegründet hatte, führte zu einem<br />

teilweisen Ausfall der Kommunikationsinfrastruktur<br />

und, damit verbunden,<br />

zu einer erheblichen Einschränkung<br />

des gesamten Außendienstes<br />

vonGAB.<br />

„Man braucht keinen Server“<br />

Für Harald Ehrl war dies der Anlass, ja<br />

geradezu der Impuls, die eigene Produktivitäts-Plattform<br />

in die Microsoft<br />

Cloud-Lösung Office365 einzubinden.<br />

Dank dieses Machbarkeitsnachweises<br />

konnteergleichzeitigdenKundenOffice365<br />

anbieten, ein Konzept, das sich<br />

für Unternehmen jeder Größe eignet<br />

und mit verschiedenen Paketen eine<br />

interessante Alternative zum normalen<br />

Betrieb sein kann. Die kostensparende<br />

Lösung ergibt sich schon daraus,dassmanmitOffice365Serverim<br />

Keller spart, aber auch Strom für die<br />

Klimaanlage und natürlich Personal<br />

zurWartungderServer.<br />

Vor dem Hintergrund, dass in den<br />

meisten Unternehmen über steigende<br />

Kosten für die IT-Abteilung Klage geführt<br />

wird, weist Ehrl darauf hin, dass<br />

in wachsenden Firmen nun einmal<br />

auch der Umfang der anfallenden IT-<br />

Arbeiten zunehmen werde. Um eine<br />

Kostenexplosion bei der Wartung der<br />

Server, den einzelnen PCs und der<br />

Programme zu verhindern, ging GAB<br />

selbst 2011 den entscheidenden<br />

Schritt: die Verlagerung der kompletten<br />

IT Infrastruktur in die Cloud. Dass<br />

man eines Tages keine lokalen Server<br />

brauchen werde, stand für Harald Ehrl<br />

freilich schon früh fest, eigentlich bereits<br />

bei der Gründung des Unternehmens<br />

vor 15 Jahren. Aber auch die<br />

Produktivität der Mitarbeiter, so die<br />

Harald Ehrl<br />

GRÜNDERUNDGESCHÄFTSFÜHRER,DERGABENTERPRISEITSOLUTIONS<br />

GAB-Erfahrung,habe man steigern können,<br />

steht allen seitdem ja die Plattform<br />

SharePoint zur Verfügung, mit der neben<br />

Word und Excel auch Powerpoint<br />

und oneNote verbunden sind. Dies bedeute<br />

nach Beobachtungen von GAB-<br />

MarketingchefTorstenJerschabek,dass<br />

die Projekt-Teams nicht eine Unmenge<br />

an Daten per E-Mail hin und her senden<br />

müssten.VielmehrarbeitenallegemeinsamamSharePoint:„Manbrauchtkeine<br />

Server mehr oder umständliche Ordnerstrukturen.“<br />

SharePoint ermögliche es, in einer<br />

flachen Hierarchie alle Dokumente zu<br />

verwaltenundzubearbeiten.SharePoint<br />

sei eine Webanwendung, arbeite mit<br />

Word, Excel, Powerpoint, OneNote oder<br />

Windows zusammen und könne vom<br />

Windows Explorer Fenster bedient werden,ZudembieteLyncdieChance,Telefon,<br />

Chat, Online Meetings oder Video-<br />

Konferenzenauf ein System zubündeln.<br />

Mit Blick auf den Sicherheitsaspekt verweistTorstenJerschabekschließlichauf<br />

die Hybridvariante bei Office365: „Sensible<br />

Unternehmensdaten können auf<br />

einem lokalen Server bleiben, und alle<br />

anderenDatensindebeninderCloud.“<br />

MitGold und Silber dekoriert<br />

Wie Ehrl und Jerschabek hervorheben,<br />

könne das Unternehmen mit der neuen<br />

Microsoft-Kompetenz Collaboration and<br />

Content die wachsenden Marktchancen<br />

für Dienste im Zusammenhang mit SharePoint<br />

nutzen. Mit diesen Lösungen<br />

werden Teams verbunden, der Zugriff<br />

auf Informationen verbessert und die<br />

Produktivität gesteigert. Mit über 125<br />

Millionen verkaufter Lizenzen ist Microsoft<br />

SharePoint eines der gefragtesten<br />

Serverprodukte in der Geschichte von<br />

Microsoft. Zuvor hatte GAB sogar den<br />

Microsoft Gold Partner-Status in den<br />

Kompetenzbereichen Gold Application<br />

Development, Gold Communications,<br />

Gold Devices and Deployment, Gold<br />

Messaging und Gold Server Platform errungen<br />

und wurde im Bereich Mobility<br />

mit Silber dekoriert.Für einen Partner in<br />

der Größenordnung bis zu 50 MitarbeiternseieinesolchefünffacheGoldzertifzierung<br />

eine absolute Ausnahmeerscheinung,<br />

was man in Plattling als Ansporn<br />

empfindet. Als Antrieb gerade für<br />

die Partnerschaft mit mittelständischen<br />

Unternehmen verweist Firmengründer<br />

Harald Ehrl insbesondere auf die von<br />

Anfanganvorhandene„Innovationskraft<br />

und Leidenschaft für unsere Dienstleistungen“.<br />

Internationale Standorte<br />

DerErfolgdesUnternehmens beruhesicher<br />

auch darauf, dass man sich zu einem<br />

zukunftssicheren Dienstleistungsunternehmen<br />

entwickelte und ein Ziel<br />

verfolgte: „Es gibt beinahe nichts, was<br />

man nicht ein bisschen anders und damitbessermachenkönnte.“<br />

Vor allem aber glauben Ehrl und seine<br />

Mitarbeiter eher als andere erkennen<br />

zu können, was bei einem Kunden zu<br />

leisten ist. Dank dieses in 15 Jahren entwickelten<br />

Expertenwissens könne die<br />

GAB Enterprise IT Solutions GmbH den<br />

Umfang eines Projekts ebenso realistisch<br />

abschätzen wie auch eine Offerte<br />

zu fairen Konditionen machen. AußerdemgenießtGABseitjehereinenausgezeichneten<br />

Ruf in der IT-Branche durch<br />

sehr gut ausgebildete Fachkräfte, was<br />

sich schon sehr früh angedeutet hatte.<br />

Mit wachsenden Netzwerken bei den<br />

Anzeige<br />

Kunden und im Zusammenhang mit<br />

größeren Aufträgen entstand bereits<br />

sehr früh eine eigene Support- und<br />

Software-Entwicklungsabteilung. Vor<br />

diesem Hintergrund expandierte die<br />

GAB Enterprise IT Solutions GmbH in<br />

den letzten Jahren und eröffnete Partnerstandorte2010inDubai,Vereinigte<br />

Arabische Emirate und 2012 in Raleigh,USA.<br />

Doch zurück nach Bayern, genauer<br />

in den Bayerischen Wald, wo GAB als<br />

Technologiepartner des E-Wald Projekts<br />

fungiert, Hier wird auf einer Fläche<br />

von mehr als 7000 Quadratkilometern<br />

eine innovative Struktur von<br />

Ladesäulen sowie Steuerungs- und<br />

Kommunikationskonzepten installiert.<br />

Die Botschaft: Elektromobilität ist<br />

auch im ländlichen Raum,also in Regionen,<br />

die aufgrund ihrer Infrastruktur<br />

zwingend auf den Einsatz von Kraftfahrzeugen<br />

angewiesen sind, realisierbar.<br />

Aber auch innerhalb von Einrichtungen<br />

wie Einkaufscenter oder FlughäfenwirdOrientierungzurHerausforderung.<br />

Die Lösung liefert GAB mit<br />

RTLS, dem Real Time Location Service.<br />

Ein weiteres Softwareprodukt aus<br />

Plattling nennt sich ESA Client, womit<br />

die E-Mail Signaturen aller Mitarbeiter<br />

eines Unternehmens überprüft werden<br />

können. Schließlich sorgt „Cloudia“<br />

für frühzeitige Benachrichtigung<br />

über das Ablaufen eines Passwortes<br />

und die Aufforderung, ein neues Passwortzuvergeben.<br />

Informationenaufwww.gab-net.com


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WIRTSCHAFTSZEITUNG UNTERNEHMEN<br />

MAI <strong>2013</strong> | SEITE 15<br />

SowirdFührung<br />

nachhaltig<br />

DräxlmaierundLindnerwarenTeilnehmerdes<br />

Projekts„Verantwortungübernehmen“<br />

VON CHRISTINE HOCHREITER<br />

MÜNCHEN. „Das Prinzip der Nachhaltigkeit<br />

unseres Handelns verstehe ich<br />

so: Uns sind unsere Ämter auf Zeit<br />

gleichsam als Lehen verliehen. Wir<br />

haben die Pflicht, das Lehen zu pflegen<br />

und zu mehren: ganz so, als würdenwirbisweitnachdenZeitenunsererZuständigkeitdafüreinstehendürfen<br />

– oder auch müssen.“ Dieses Zitat<br />

des ehemaligen BMW-Vorstandschefs<br />

Eberhard von Kuenheim darf als ein<br />

Leitmotiv der Stiftung des Autokonzernsgelten,dieseinenNamenträgt.<br />

Ein Projekt dieser Stiftung ist die<br />

Initiative „Verantwortung übernehmen“.<br />

Damit soll der schwierige<br />

Schritt von der Erkenntnis hin zur<br />

Umsetzung unterstützt werden. Seit<br />

2011 teilen Führungskräfte von der<br />

mittelständischen Privatbank über eine<br />

Brauerei bis hin zur Behörde und<br />

einem Weltmarktführer bei der Herstellung<br />

und Bearbeitung von Banknoten<br />

ihre Erfahrungen verantwortungsvoller<br />

Unternehmensführung<br />

undbegleitensichinderUmsetzung.<br />

Die Umsetzung als Drahtseilakt<br />

Nach einer UN Global Compact Studie<br />

wollen 96 Prozent der befragten<br />

Vorstandsvorsitzenden Nachhaltigkeit<br />

vollständig in Strategie und Handeln<br />

ihres Unternehmens integrieren.<br />

Doch die Umsetzung bedeutet häufig<br />

einen Drahtseilakt. Es gilt, unter globalem<br />

Wettbewerbsdruck wirtschaftliche<br />

Anforderungen mit gesellschaftlichen<br />

Zielen und Umweltschutz in<br />

Einklangzubringen.<br />

Die zehn bis 15 Teilnehmer an einem<br />

Jahrgang des Projekts „Verantwortung<br />

übernehmen“ entwickeln jeweilseineigenesProjektundsetzenes<br />

in ihrem Unternehmen um. Die Führungskräfte<br />

kommen zu zwei Fortbildungen<br />

zusammen und überprüfen<br />

im gegenseitigen Austausch Wirkung,<br />

Strukturen und Prozesse ihres<br />

Unternehmens auf Zukunftsfähigkeit.<br />

Im Rahmen des sogenannten<br />

Strategie-Campus definiert der VorgesetzteeinstrategischesHandlungsfeld<br />

und die Rahmenbedingungen für das<br />

Projekt. Letzteres entwickelt der Projektleiter<br />

auf dem viereinhalbtägigen<br />

Kompetenz-Campusweiter,überprüft<br />

den Plan auf der kollegialen Rüttelstrecke<br />

und setzt ihn anschließend<br />

mit Methoden des Change Management<br />

um. Neben der Stiftung werden<br />

die Veranstaltungen von zwei Moderatoren<br />

begleitet: Dr. Klaus Doppler,<br />

Experte für Unternehmensentwicklung<br />

und Veränderungsmanagement,<br />

sowieThomasMarschall,Gründerder<br />

Nachhaltigkeitsberatung Marschall<br />

Wernecke&Andere.<br />

Aktuell stellt die Eberhard von<br />

Kuenheim Stiftung den dritten Jahrgang<br />

zusammen.Der Fokus solldabei<br />

verstärkt auf dem Umgang mit Zielkonflikten<br />

liegen – einer wesentlichen<br />

Herausforderung für viele Führungskräfte.ÜberBranchenundFachbereiche<br />

hinweg stoßen die Teilnehmer<br />

erfahrungsgemäß auf ähnliche<br />

Themenstellungen: Wie können wir<br />

Veränderungsdruck für Innovation<br />

und Nachhaltigkeit nutzen – und damitunserKerngeschäftzukunftsfähig<br />

machen? Besetzt das Unternehmen<br />

das Thema Nachhaltigkeit als Differenzierungsmerkmal<br />

oder zur reinen<br />

Pflichterfüllung? Wie gelingt es, die<br />

Betroffenen an der Veränderung hin<br />

zum nachhaltigen Wirtschaften zu<br />

beteiligen?<br />

BeideranschließendenProjektumsetzung<br />

treffen sich die Teilnehmer<br />

regelmäßig. Ihre Erfahrungen fließen<br />

auch in die nachfolgenden Jahrgänge<br />

ein, sagt Carl-August Graf v. Kospoth,<br />

AUSGEZEICHNETE IDEE<br />

DieDeutscheUNESCO-Kommission<br />

hatdieInitiativeVerantwortungunternehmenalsProjektderUN-Dekade„BildungfürnachhaltigeEntwicklung“ausgezeichnet.DerVorsitzendedesNationalkomiteesundderJuryderUN-DekadeinDeutschland,Prof.Gerhardde<br />

Haan,inseinerLaudatio:„FürdieZukunftsfähigkeitunsererWirtschaftund<br />

Gesellschaftversprichtnachhaltiges<br />

WirtschaftendengrößtenErfolg.Die<br />

UnternehmenderInitiativesinddabei<br />

VorreiterundsetzenStandardsinihren<br />

Branchen.“DerdritteJahrgangstartet<br />

imJuni.DieInteressentenkönnensich<br />

bewerbenoderwerdenderStiftungvon<br />

Netzwerkpartnernempfohlen.“<br />

Foto:Ausserhofer/EvK-Stiftung<br />

VorstandderStiftung:„Soentstehtein<br />

lernendesNetzwerknamhafterUnternehmen<br />

für verantwortungsvolles<br />

Wirtschaften.“ Die Teilnahme an der<br />

Initiative bedeutet für ein Unternehmen<br />

nicht nur eine Investition an<br />

Geld (rund 4800 Euro pro Jahrgang),<br />

sondernauchanZeit,diedirektinein<br />

ca. sechsmonatiges Projekt im eigenenKerngeschäftfließt.<br />

Aus Ostbayern haben sich bisher<br />

zwei Unternehmen beteiligt: die<br />

Dräxlmaier Group mit Sitz in Vilsbiburg<br />

(Kreis Landshut) – ein weltweit<br />

tätigerSystemlieferantfürdieAutoindustrie<br />

– und die Lindner Group in<br />

Arnstorf (Kreis Rottal-Inn). Marketingleiter<br />

Florian Anzeneder von<br />

Dräxlmaier zieht Bilanz: „Der offene<br />

Austausch auf dem Strategie-Campus<br />

ist eine Horizonterweiterung. Die authentische<br />

Darstellung, was in anderenBranchengeschiehtundinwelche<br />

Richtungen andere Unternehmen<br />

denken, lieferte uns vielfältige Ansätze<br />

und Ideen für unsere weitere Arbeit.“DräxlmaierhateineNachhaltigkeitsstrategie<br />

entwickelt, die ökonomische,<br />

ökologische und soziale Ziele<br />

gleich gewichtet und will sie für die<br />

über45000Mitarbeiterumsetzen.Die<br />

BeratunginderInitiativehatsichAnzeneder<br />

zufolge als „absoluter Gewinn“fürdieUmsetzungdiesesunternehmensweitenProjekteserwiesen.<br />

Internationale Harmonisierung<br />

Ziel des Lindner-Projekts war eine internationaleHarmonisierung,so<br />

Josef<br />

Steretzeder, Leiter Integrierter Managementservice.Essolltegewährleistetwerden,dassdieQualitätvonKonzepten,<br />

Produkten und Service bei einem<br />

Unternehmen mit 6000 Mitarbeitern<br />

und einem steigenden AuslandsanteilanallenStandortengleich<br />

hoch ist. Eigenen Angaben zufolge ist<br />

Lindner Europas führender Spezialist<br />

für die Gebäudehülle, den Komplettausbau,<br />

Isoliertechnik und alle baurelevanten<br />

Dienstleistungen. Die BeteiligungandemProjektderStiftungsei<br />

sehr hilfreich gewesen, sagt Steretzeder<br />

– vor allem der offene Austausch<br />

zwischen den Teilnehmern und die<br />

Begleitung durch die Moderatoren<br />

mit großer Change-Management-Erfahrung.<br />

Ex-Geneart-Manager<br />

vermitteltNachfolger<br />

MitFirmundohatChristianEhlseineigenesProjektentwickelt<br />

REGENSBURG/WÜRZBURG. Eine Eventagentur<br />

aus Schleswig-Holstein, ein<br />

Hausmeisterservice aus München<br />

undeinFliesenlegerstudiovomOberrhein<br />

– alle drei Betriebe sollen verkauftwerden.DieEigentümernutzen<br />

dazu die Internetseite firmundo.de.<br />

Auf der Online-Firmenbörse bieten<br />

Unternehmer ihre Betriebe zum Verkauf<br />

an, suchen Nachfolger oder Finanzierung.<br />

Firmundo-Gründer Christian Ehl<br />

ist bekannt in der Regensburger Unternehmenslandschaft.<br />

Neun Jahre<br />

war er Manager der Geneart AG und<br />

halfdabeidasUni-Start-Upineinbörsendotiertes<br />

Unternehmen zu verwandeln,<br />

das 2010 vom Biotech-RiesenLifeTechnologiesaufgekauftwurde.EhlverließGenearteinJahrzuvor.<br />

„IchhattedenPunkterreicht,andem<br />

ich kurz durchschnaufen musste“,<br />

sagt der 43-jährige Diplomkaufmann.<br />

DieZeitbeiGeneartseisehrschöngewesen.<br />

Doch habe es bei einem internationalen<br />

Unternehmen mit 200<br />

Mitarbeitern auch immer Probleme<br />

gegeben,dieihnschlechthabenschlafenlassen.<br />

Immer auf der Suche nach Kapital<br />

Schon während seiner Zeit bei GenearthabeerdieIdeefürseinneuesProjekt<br />

gehabt, verrät Ehl. „Wir waren<br />

immer auf der Suche nach Kapitalgebern.“<br />

Es sei mühsam gewesen, Kontakte<br />

zu finden. „Im Prinzip läuft das<br />

wie vor 20 oder 30 Jahren“, erklärt<br />

Ehl. Man suche einen Vermittler, der<br />

den Kontakt zu potenziellen Geldgebern<br />

herstellt. „Das läuft auch an der<br />

Börse nicht anders“, meint Ehl. Hier<br />

seien es die Investmentbanken, die<br />

große Firmen beraten. Kleine und<br />

mittlere Unternehmen (KMU) könntensichdasnichtleisten.<br />

Was es nicht gab, stellten Ehl und<br />

seine Kollegen schnell fest, war eine<br />

Plattform im Internet, mit der man<br />

sich einfach an Geldgeber wenden<br />

konnte.SowardieursprünglicheIdee<br />

fürFirmundo,einebensolchesForum<br />

fürjungeTechnologiefirmenzugründen.<br />

Aber: „Es gibt vielleicht 400 solche<br />

Firmen in Deutschland“, gibt Ehl<br />

zu, „das trägt keine Plattform“. Doch<br />

dann entdeckten er und sein Partner,<br />

der ehemalige Geneart-Marketing-<br />

Chef und E-Commerce-Experte Thomas<br />

Schödl, ein anderes Geschäftsfeld,<br />

das laut Ehl noch „spannender<br />

und volkswirtschaftlich nützlicher“<br />

ist: Kleine Betriebe, die Probleme haben,wennsienacheinemNachfolger<br />

suchen. Pro Jahr gibt es nach Ehls<br />

Schätzungen etwa 20000 solcher Unternehmen<br />

– eine eindeutig größere<br />

Kundenbasis. Auch der Präsident des<br />

Deutschen Industrie- und Handelskammertags<br />

Eric Schweitzer hat das<br />

Problem erkannt. „Die Unternehmensnachfolge<br />

wird zu einer immer<br />

größeren Herausforderung für den<br />

Mittelstand“, sagte Schweitzer in einem<br />

Interview. Jedes Jahr müssten<br />

Schätzungen zufolge etwa 5500 UnternehmeninDeutschlandschließen,<br />

weilsiekeinenNachfolgerfinden.<br />

Ähnlich einer Immobilienseite<br />

Firmundo bietet Unternehmern die<br />

Möglichkeit, eine Anzeige zu schalten,<br />

in der sie ihren Betrieb beschreiben<br />

und den möglichen Kaufpreis<br />

nennen. „Ähnlich wie bei Immobilienseiten“,<br />

erklärt Ehl. Eine Anzeige<br />

kostet zwischen 39 Euro für drei Monate<br />

und 179 Euro für die unbegrenzte<br />

Flatrate. Einige Unternehmen sind<br />

für ein paar Tausend Euro zu erwerben,eineKölnerSanierungsfirmamit<br />

übereinerMillionEuroJahresumsatz<br />

kostet da schon etwas mehr. Ehl ist<br />

wichtig, darauf hinzuweisen, dass er<br />

nichts an einem möglichen Vertragsabschluss<br />

verdient. Es gibt keine<br />

Courtage. Trotzdem ist der ehemalige<br />

Vorstand eines Börsenunternehmens<br />

ganzzufriedenmitseinemvergleichsweisekleinenneuenProjekt.<br />

Zwar gebe es keine Übernahme-<br />

Statistik.DochbekommeerFeedback<br />

von Kunden,die erfolgreich ihren Betrieb<br />

verkauften – so wie ein Vollkornbäcker<br />

aus Mainz, der über Firmundo<br />

einen jungen Bäckermeister<br />

fand, der sich selbstständig machen<br />

wollte.DieSeitetragesichzudemaus<br />

eigenerKraft,manseioperativinden<br />

schwarzen Zahlen. Bis die Investitionen<br />

zurückgezahlt seien, könnte es<br />

abernochetwasdauern.Zunächstsoll<br />

eine Finanzierungsrunde folgen, um<br />

mit neuem Kapital den Marketing-<br />

Vertriebneuaufzustellen.<br />

Obwohl er inzwischen in Würzburg<br />

lebt und arbeitet, denkt Ehl gerne<br />

an Regensburg zurück. Von seiner<br />

Tätigkeit als Juror beim Business-<br />

Plan-Wettbewerbwisseer,dassesimmer<br />

wieder Neugründungen aus Regensburggebe.(ma)<br />

Christian Ehl, Gründer und Geschäftsführer der Internetplattform Firmundo<br />

undehemaligerManagerbeiGeneart<br />

Foto:Firmundo


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SEITE 16 | MAI <strong>2013</strong> EMISSIONSHANDEL WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

ZahnloserTigeroderfunktionierenderMarkt?<br />

AusuferndeAusnahmeregelungenundeinwirkungsloserEmissionshandeltreibendenStrompreisindieHöhe/DiePolitikzaudert<br />

VON THORSTEN RETTA<br />

BERLIN. Wie ein gerügter Schuljunge<br />

saß Bundesumweltminister Peter AltmaierimPublikum,alsBundeskanzlerin<br />

Angela Merkel die Ergebnisse des<br />

Energiegipfels präsentierte. Bund und<br />

Länder hatten sich Ende März im<br />

Kanzleramt getroffen, um sich auf<br />

Maßnahmen zur Begrenzung des<br />

Strompreisanstiegs zu verständigen.<br />

Altmaiers Vorschlag einer Strompreisbremse<br />

– der Minister wollte Rabatte<br />

fürdieIndustrieundVergütungenfür<br />

die Ökostrom-Branche nachträglich<br />

kürzen – wurde dabei ebenso abgelehnt<br />

wie der Vorstoß seitens der Länder,dieStromsteuerzusenken.<br />

VorerstalsonichtsNeuesinSachen<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).<br />

Die Ökostrom-Förderung bleibt ebenso<br />

unangetastet wie die Zugeständnissean<br />

dieWirtschaft.Obwohlauchdie<br />

Ausnahmen zu einer Erhöhung der<br />

Umlage führen. <strong>2013</strong> müssen Firmen<br />

anstatt zehn lediglich eine Gigawattstunde<br />

Strom verbrauchen, um weitgehendeBefreiungvonderEEG-Umlage<br />

zu erhalten. Entsprechend wird die<br />

Zahl der befreiten Firmen ansteigen.<br />

20<strong>05</strong> waren es 250, 2012 schon 750,<br />

und <strong>2013</strong> werden es mehr als 1700<br />

sein. Die Umlage ist der Aufpreis, den<br />

Stromverbraucher für den Ausbau der<br />

erneuerbaren Energie zahlen. Mit jedem<br />

energieintensiven Unternehmen,<br />

das befreit wird, steigt der Kostenanteil,<br />

den Privatpersonen und kleinere<br />

Firmen pro verbrauchter kWh Strom<br />

bezahlen müssen – von 2012 auf <strong>2013</strong><br />

um1,7auf5,3Cent/kWh.<br />

Seit20<strong>05</strong>wird inderEU mitCO2-Emissionsrechtengehandelt.DieEffektedesSystemssind umstritten. Foto:dpa<br />

Kritik an Ausnahmeregelungen<br />

Dabei sind die Ausnahmen durchaus<br />

sinnvoll: viele Betriebe stehen im globalenWettbewerb.InDeutschlandlag<br />

der Strompreis für industrielle Großkunden2012bei10,4Cent/kWh–<br />

das<br />

waren drei Cent mehr als in Frankreich<br />

und gut 1,2 Cent mehr als im<br />

Durchschnitt aller 27 EU-Länder. Die<br />

deutschen Konzerne hätten, müssten<br />

sie die volle Umlage zahlen, einen<br />

Wettbewerbsnachteil. Besonders stark<br />

betroffen wären Chemische und Metall-Industrie.<br />

Auf sie entfällt je ein<br />

FünfteldesIndustriestromverbrauchs.<br />

Für gerechtfertigte Kritik sorgt jedoch<br />

die Tatsache, dass sich unter den<br />

Ausnahmen auch solche finden, die<br />

dem Wettbewerb weniger ausgesetzt<br />

sind als Zement- oder Stahlproduzenten<br />

– etwa Kartoffelverarbeiter, Mineralwasserabfüller<br />

oder Bäcker. Bis Ende<br />

Mai sollen daher in einer Arbeitsgruppe<br />

unter Leitung von Kanzleramtsminister<br />

Ronald Pofalla (CDU)<br />

weitere Gespräche über Anpassungen<br />

des EEG erfolgen. Ein konkreter Eingriff<br />

noch vor der Bundestagswahl ist<br />

jedochunwahrscheinlich.<br />

Der Urnengang im September hat<br />

die Entscheidungsfreudigkeit der Politik<br />

auch in einem weiteren Punkt gelähmt:AufeineReformdesEU-Emissionshandelssystems(EU-EHS)konnten<br />

sich Bund und Länder in Berlin ebenfalls<br />

nicht einigen. Das EHS ist ein<br />

marktwirtschaftliches Instrument der<br />

EU-Klimapolitik mit dem Ziel, die<br />

Treibhausgasemissionen zu senken.<br />

Die Teilnehmer – in Deutschland derzeitetwa2000FirmenausderEnergiewirtschaft<br />

sowie der energieintensiven<br />

Industrie – müssen für jede emittierte<br />

Tonne CO2 eine Berechtigung<br />

nachweisen. Diese Zertifikate wurden<br />

in den ersten beiden Handelsperioden<br />

von 20<strong>05</strong> bis 2007 sowie von 2008 bis<br />

2012 großzügig kostenlos verteilt. Zusätzlich<br />

können im Handel mit anderenFirmenZertifikateerworbenbeziehungsweise<br />

veräußert werden. AngebotundNachfrageregelndenPreis.<br />

Preise auf Ramsch-Niveau<br />

Da die Menge der ausgegebenen Zertifikate<br />

auf Wachstumsprognosen aus<br />

der Zeit vor der Wirtschafts- und FinanzkrisebasiertunddieFirmenriesige<br />

Mengen ungenutzter Berechtigungen<br />

mit in die dritte Handelsperiode<br />

(<strong>2013</strong> bis 2020) übertragen können –<br />

nach Expertenschätzungen gibt es in<br />

der EU derzeit etwa zwei Milliarden<br />

Zertifikate zu viel – ist der Preis pro<br />

Emissionsrecht inzwischen auf unter<br />

fünf Euro eingebrochen. Um Anreize<br />

für Klimaschutz-Investitionen zu<br />

schaffen,wärejedocheinPreisjenseits<br />

der 25 Euro pro Tonne CO2 nötig. „In<br />

dieser Form ist das Handelssystem ein<br />

zahnloser Tiger“, sagt Dr. Herbert BarthelvomBundNaturschutz.Erfordert<br />

ein ordnungsrechtliches Eingreifen<br />

mitfestgelegtenSchwankungsbreiten.<br />

„Immerdann,wennderPreisdendefinierten<br />

Bereich verlässt, sollte von außen<br />

eingegriffen werden. Die Methoden<br />

der Freien Marktwirtschaft greifen<br />

hier nicht, weil sie auf kein konkretesZielausgerichtetsind.“Dasaber<br />

gibtesbeimEHS:DieEUwillbis2020<br />

die Treibhausgas-Emissionen um 20<br />

Prozent gegenüber dem Niveau von<br />

1990senken.Immerwiederstehtauch<br />

eine Erhöhung des Einsparungszieles<br />

auf30ProzentimRaum.<br />

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer<br />

der Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft (vbw), sieht keinen<br />

Grund,Veränderungen vorzunehmen.<br />

„Voraussichtlich wird das 20-Prozent-<br />

Reduktionsziel für Treibhausgase bis<br />

2020 erreicht. Von einem ,zahnlosen<br />

Tiger‘kannmandanichtsprechen.“<br />

Zu wenig Biss hat das EHS allerdingsauchnachMeinungvonEU-Kli-<br />

makommissarin Connie Hedegaard<br />

Sie schlug vor, die <strong>Ausgabe</strong> von 900<br />

Millionen Zertifikaten bis zum Ende<br />

der dritten Handelsperiode hinauszuzögern(Backloading),umsodasAngebot<br />

zu verringern und den Preis nach<br />

oben zu treiben. Am 16. April lehnte<br />

das Parlament den Vorstoß der Kommission<br />

jedoch ab. 334 Parlamentarier<br />

stimmten gegen den Plan, 315 dafür.<br />

EineVerteuerungderZertifikateistdaherzeitnahnichtzuerwarten.<br />

Höhere Umlage, günstigerer Strom<br />

Verschmutzungsrechte, die über dem<br />

aktuellen Ramsch-Niveau liegen, hätten<br />

jedoch Einfluss auf den Strompreis.<br />

Der würde sinken – vorausgesetzt,<br />

die Versorger geben steigende<br />

Einkaufspreise ebenso träge an die<br />

Verbraucher weiter wie sinkende.<br />

DenndieEEG-Umlageistgekoppeltan<br />

die Differenz zwischen dem an der<br />

Börse erzielten Strompreis und der garantierten<br />

Vergütung, die Ökostrom-<br />

ProduzentenfürihrenStromerhalten.<br />

Höhere Zertifikatspreise würden den<br />

Strom aus fossilen Energieträgern an<br />

der Börse verteuern, das wiederum<br />

verringert die Differenz zur garantierten<br />

Vergütung und damit den StrompreisfürdieVerbraucher.<br />

Bertram Brossardt begrüßt die Entscheidung<br />

des Parlaments, nicht in<br />

den „funktionierenden Markt“ einzugreifen:„DasfördertdasVertrauender<br />

WirtschaftundgibtUnternehmenPlanungssicherheit.“<br />

Für Herbert Barthel<br />

ist der Parlamentsbeschluss dagegen<br />

„politische Lüge“. „Das Votum ist eine<br />

bewusste Ablehnung, einen Schritt in<br />

dierichtigeRichtungzugehen.DieEU<br />

implementiert ein System mit dem<br />

Versprechen des Klimaschutzes via<br />

Marktmechanismen, und dann wird<br />

es bewusst ausgehöhlt und torpediert.“<br />

SPD, Grüne und Klimaschützer<br />

machenfürdasNeinzurReformauch<br />

die Bundesregierung verantwortlich.<br />

DerregierungsinterneStreithättefataleSignalenachBrüsselgesendet.Während<br />

Wirtschaftsminister Philipp Rösler<br />

politische Eingriffe in das EHS ablehnt,<br />

befürwortet Peter Altmaier diese.<br />

Angela Merkel hat sich bislang<br />

noch nicht positioniert. Sie wird allerdings<br />

kurz vor der Wahl keinen Streit<br />

mit dem Vizekanzler, der zudem Chef<br />

des Koalitionspartners ist, riskieren.<br />

Parteikollege Altmaier ist diskreter zu<br />

disziplinieren. Am Ende wird er wohl<br />

erneut der Verlierer sein – und mit<br />

ihmdieeuropäischeKlimapolitik.<br />

INTERVIEW<br />

GESPRÄCH MIT JOHANN SCHMIDT, LEITER DER VERIFIZIERUNGSSTELLE EMISSIONSHANDEL BEIM TÜV SÜD<br />

NeueVorgabendurcheinheitlicheAkkreditierungsverordnung<br />

REGENSBURG. Das EU-Emissionshandelssystem<br />

(EHS) ist das erste internationale<br />

System für den Handel mit<br />

CO2-Emissionsrechten.DieTeilnahme<br />

schließt die Pflicht ein, über die CO2-<br />

EmissionenBerichtzuerstatten.Diese<br />

WertemüssenvonAnlagen-undLuftfahrtbetreibern<br />

in den Registern der<br />

Mitgliedstaaten eingetragen werden.<br />

DieBerichtewerdenzuvordurchVerifiziererüberprüft,diealsunabhängige<br />

Dritte sicherstellen, dass die gemeldeten<br />

Daten korrekt sind. Die WZ hat<br />

mit Johann Schmidt, Leiter der Verifizierungsstelle<br />

Emissionshandel beim<br />

TÜVSÜDüberdasEHSgesprochen.<br />

WelcheBranchenunterliegendemEHS?<br />

Johann Schmidt: Im EU-EHS werden<br />

derzeit die CO2-Emissionen von<br />

europaweitrund12000Unternehmen<br />

der Energiewirtschaft mit einer Feuerungswärmeleistung<br />

über 20 MegawattundderenergieintensivenIndustrie<br />

aus den Branchen Nichteisen-, Eisen-<br />

und Stahlverhüttung, Kokereien,<br />

Raffinerien, Chemische Industrie, Zement-<br />

undKalkherstellung,Glas-,Keramik-<br />

und Ziegelindustrie sowie aus<br />

derPapier-undZellstoffproduktionerfasst.<br />

Zusammen verursachen diese<br />

Anlagen fast die Hälfte aller CO2-<br />

Emissionen in Europa, was rund acht<br />

Prozent aller globalen CO2-Emissionenentspricht.<br />

WelchekonkretenPflichtenergebensich<br />

fürdieAnlagenbetreiber?<br />

EsmusseinÜberwachungskonzept<br />

implementiert und gepflegt werden,<br />

die Emissionen müssen überwacht<br />

und Betriebsänderungen und Produktionen<br />

von Neu- und Altanlagen müssen<br />

berichtet werden. Eine effiziente,<br />

kompetente Prüfung hilft dem BetreiberinderrechtssicherenErfüllungder<br />

Berichtspflichten und bewahrt vor behördlichenNachforderungen.<br />

Waspassiert,wenneinUnternehmen<br />

mehremittiertalsesZertifikatebesitzt?<br />

Ein Betreiber kann durch Investition<br />

in Energieeinsparung Emissionen<br />

mindernoderdurchZukaufvonZertifikaten<br />

sein Zertifikatekonto rechtzeitig<br />

ausgleichen, ansonsten drohen<br />

empfindliche Bußgelder. Ungenutzte<br />

Zertifikate können gewinnbringend<br />

verkauftwerden.<br />

ZuBeginnderdrittenHandelsperiodetrat<br />

eineneueAkkreditierungsverordnungin<br />

Kraft,diedieVerifizierungunddieQualifikationvonVerifizierungsstelleneinheitlichregelt.WashatsichfürSiegeändert?<br />

„Der Emissionshandel ist nicht<br />

amEnde.“<br />

JOHANNSCHMIDT<br />

Mit dem Inkrafttreten der Verordnung<br />

wird ein neues Akkreditiv geschaffen.<br />

Wir haben alle Prüfungen<br />

durch die Deutsche Akkreditierungsstelleerfolgreichgestaltetundwerden<br />

mit den ersten Verifizierungsstellen<br />

nach dem neuen Zulassungsverfahren<br />

akkreditiert sein. Die Akkreditierung<br />

hat in ganz Europa Gültigkeit und<br />

wirdweltweitanerkanntsein.<br />

Der bisherige deutsche Sonderweg<br />

der Zulassung von Einzelsachverständigen<br />

wird vermutlich wieder ermöglichtwerden,jedochsinddieeinzuhaltenden<br />

Anforderungen der Verordnung<br />

identisch mit denen für die akkreditiertenStellen,waseinetatsächliche<br />

Inanspruchnahme dieses Zulassungsweges<br />

eher unwahrscheinlich<br />

macht.<br />

WaswirdausdenEinzelsachverständigen?<br />

Siewerdenwohlversuchen,sicheiner<br />

akkreditierten Organisation anzuschließen.DieZahlderzuverifizieren-<br />

denAnlagensteigt,undPrüfverfahren<br />

und Prüfumfang werden erweitert.<br />

Deshalb sind wir gerne bereit, auch<br />

Einzelsachverständige in unsere Akkreditierungzuintegrieren.<br />

Istesdenkbar,dassderTÜVjetztauch<br />

AnlagenaußerhalbDeutschlandsprüft?<br />

Der TÜV SÜD hatte in vielen Ländern<br />

auch bisher schon Experten vor<br />

Ort. Die Verifizierungsstelle gibt uns<br />

die Möglichkeit, international aufgestellte<br />

Unternehmen aus einer Hand<br />

zubedienen.<br />

KürzlichhatdasEuropäischeParlament<br />

dasZurückhaltenvon900MillionenZertifikatenunddamiteineReformdesHandelssystemsabgelehnt.EswerdenStimmenlaut,diebehaupteten,derHandelsei<br />

amEnde.WiesehenSiedas?<br />

Der Emissionshandel ist nicht am<br />

Ende. Bis zum Jahr 2020 sind die Weichen<br />

auf jeden Fall gestellt, was danachkommt,entscheidetdieEU,unddas<br />

hängt auch von den Ergebnissen<br />

künftigerKlimagipfelab.<br />

DasInterviewführteThorstenRetta


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MAGAZIN<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 17<br />

Auszeichnung<br />

fürWöhrl<br />

EinerderTop-Arbeitgeber<br />

DÜSSELDORF/NÜRNBERG. Die Rudolf<br />

WöhrlAG ist einer der „Top Arbeitgeber“<br />

in Deutschland: Das wurde<br />

dem Familienunternehmen mit einem<br />

unabhängigen Zertifikat bescheinigt.<br />

Vergeben wird die Auszeichnung<br />

alljährlich vom CRF Institute<br />

in Düsseldorf, einem Spezialisten<br />

für internationale Personalmanagementstudien.<br />

Die Rudolf<br />

Wöhrl AG überzeugte durch ihre<br />

LeistungenimBereichTrainingund<br />

Entwicklung, beim Kriterium<br />

Work-Life-BalancesowiebeidensekundärenBenefits.„DieseAuszeichnungbeweist,dasswirunsererMission<br />

einen guten Schritt näher gekommen<br />

sind, einer der attraktivsten<br />

Arbeitgeber Deutschlands zu<br />

werden.Dasbestärktuns,diesenerfolgreichenWegkonsequentweiter<br />

zu beschreiten“, bekräftigt Firmenchef<br />

Olivier Wöhrl, der das FamilienunternehmenseitAnfang2012in<br />

dritterGenerationleitet.(wz)<br />

EineTurbine<br />

fürdieSonne<br />

ABU DHABI.Das100-Megawatt-Kraftwerk<br />

Shams 1 (arabisch für Sonne)<br />

in Abu Dhabi ist offiziell in Betrieb<br />

gegangen. Herz der Anlage ist eine<br />

Dampfturbine von MAN Diesel &<br />

Turbo,sietreibteinenGeneratoran.<br />

Dieser erzeugt so viel umweltfreundlichenStrom,dasserzurVersorgung<br />

von umgerechnet rund<br />

57000 deutschen Haushalten ausreichen<br />

würde. Shams 1 setzt mit<br />

seinen Dimensionen neue Maßstäbe.<br />

Mit 125 Megawatt BruttoleistungistdieMANDampfturbinedie<br />

größte, die jemals für ein solarthermisches<br />

Kraftwerk gebaut wurde.<br />

Die maßgeschneiderte Maschine<br />

wiegt 220 Tonnen und wurde in<br />

Oberhausengefertigt.(wz)<br />

Verhaltenes<br />

Wachstum2012<br />

MÜNCHEN. Das Wirtschaftswachstum<br />

in Bayern verlief 2012 gemächlich.<br />

Wie das Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung mitteilt,<br />

nahm das BIPpreisbereinigt um 0,7<br />

Prozentzuundbliebdamitdeutlich<br />

hinter dem mit 4,6 Prozent sehrhohen<br />

Wachstum aus 2011 zurück.<br />

Die Abschwächung ist vor allem<br />

dem produzierenden Gewerbe geschuldet.<br />

Hier sank die Bruttowertschöpfung<br />

um 0,9 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahreswert. Deutlich<br />

besser schnitten die Dienstleistungsbereiche<br />

mit einem Zuwachs<br />

von 1,7 Prozent ab. Die Bruttowertschöpfung<br />

in Land- und Forstwirtschaft<br />

verminderte sich um 0,4 Prozent.(wz)<br />

LESEN SIE AUCH<br />

SEPA:BÖSESERWACHENDROHT<br />

DieUmstellungaufdie2014verbindlichenSEPA-Verfahrenwirdvonden<br />

Unternehmenunterschätzt.<br />

Seite 18<br />

NEUEWEGEDERPRODUKTION<br />

Gedrucktwerdenkannfastalles:Die<br />

3-D-Drucker-TechnologieeröffnetunendlicheMöglichkeiten.<br />

Seite 19<br />

IDEEDESMONATS<br />

NeuesteVenenscannerundIrisscannervonOsramOptoausRegensburg<br />

sindweltweitimEinsatz. Seite 23<br />

GeringereKostenlockeninsAusland<br />

VieleFirmenlagernIT-Dienstleistungenaus,umKostenzusparen–derSchrittistnichtimmersinnvoll<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

NÜRNBERG. Das Auslagern von IT-<br />

Dienstleistungen hat sich als probates<br />

Managementwerkzeug in Firmen etabliert.<br />

Der Studie „IT-Sourcing-Perspektiven<br />

erkennen und nutzen“ der<br />

BeratungsgesellschaftPwCzufolgestehen<br />

beim IT-Offshoring die Ziele Kostenreduzierung,<br />

Standardisierung und<br />

Flexibilisierung im Vordergrund. Bei<br />

derAuswahldesDienstleistersetwain<br />

Fernost oder Osteuropa schlägt dessen<br />

Qualität den Preisvorteil. An dritter<br />

Stelle nennt PwC die kulturelle Übereinstimmung<br />

zwischen Anbieter und<br />

Kunde.<br />

ZwaräußernSourcing-Nutzergenerellen<br />

Unmut hinsichtlich des Reportings<br />

ihrer Dienstleister. Doch trotz<br />

der Mängel in der Kommunikation<br />

zeigen sich 80 Prozent zufrieden bis<br />

sehr zufrieden mit der grundsätzlichen<br />

Qualität – die sich primär über<br />

dasPreis-Leistungsverhältnisdefiniert.<br />

Im Ranking der Offshore-Länder<br />

bestätigt eine andere Studie Indien erneut<br />

als die Nummer eins der attraktivsten<br />

Nationen. Der Subkontinent<br />

führt weiter vor China und Malaysia<br />

und verfügt über einen großen Pool<br />

gut ausgebildeter Fachkräfte mit vergleichsweisegünstigenArbeitslöhnen.<br />

Estland belegt als erste europäische<br />

Nation Platz elf, gefolgt von Lettland<br />

(Platz 13), Litauen (Platz 14). Russland<br />

rangiert bei den Offshore-Ländern auf<br />

Platz20,RumänienaufPlatz25.<br />

INTERVIEW<br />

InheritxSolutionswurdevorzweiJahren<br />

gegründet.HeutebeschäftigenSie90MitarbeiterundwollenIhrDeutschlandgeschäftausbauen.<br />

SnehalChauhan:Wirhabenbereits<br />

einige Kunden in Deutschland, sehen<br />

hier aber noch großes Potenzial. Gerade<br />

für KMUs gibt es im globalen Vergleich<br />

erheblichen Nachholbedarf.<br />

Wirschätzen,dassvondenKMUserst<br />

20ProzentmitIT-OffshoringinBerührung<br />

gekommen ist. Wir setzen nicht<br />

unbedingt auf komplettes IT-Offshoring<br />

nachIndien,wir bieten mit unserem<br />

deutschen Partner ThinkTank<br />

NetworkseinSmart-Offshoring.<br />

Wasmussmansichdaruntervorstellen?<br />

Das ist ganz simpel. Wir analysieren<br />

gemeinsam mit den Spezialisten<br />

von ThinkTank Networks den Bedarf<br />

an Fachkräften für ein IT-Projekt. Um<br />

ein optimales Team zusammenzustellen,<br />

nutzen wir die vorhandenen RessourcenunsererKunden,dieSpezialisten<br />

von ThinkTank Networks und<br />

bringen auch unser Spezialistenteam<br />

mit ein. Gemeinsam entwickeln wir<br />

vertriebsnahe Software, wie Internet<br />

Content Management Systeme, PHP<br />

Entwicklung,E-CommerceShops,C++<br />

Immer öfter erledigen Inder die Aufträge deutscher und europäischer FirmenimBereichderIT-Dienstleistungen.<br />

Foto:istockphoto/thinkstock<br />

Kulturellen Kontext berücksichtigen<br />

„IT-Outsourcing zur reinen Kostenersparnisistsehrzweifelhaft“,bilanziert<br />

ein IT-Mitarbeiter eines DAX-Konzerns.<br />

Nach fünfjähriger Erfahrung<br />

beim IT-Offshoring etwa in Indien<br />

oder auch Russland und Rumänien<br />

mahnt er Entscheider, nicht nur den<br />

theoretischenPapierenvonBeratungsunternehmen<br />

zu vertrauen. Oftmals<br />

würden„vieleFehlversuche,langeAnlaufzeiten<br />

und ein höherer Controllingaufwand“<br />

nicht adäquat berücksichtigt.<br />

„Zwei Mitarbeiter in Indien<br />

ersetzen nicht automatisch zwei deutsche<br />

Programmierer.“ Insbesondere<br />

der unterschiedliche kulturelle Kontext<br />

habe oftmals zu Missverständnissen<br />

geführt. Zwar werde die Frage, ob<br />

ein indischer Kollege die Aufgabe bis<br />

Freitag erledigen könne, mit einem<br />

„technical can be done“ scheinbar positiv<br />

beantwortet, was jedoch nicht<br />

wirklich ein „Ja“ einschließt. In der<br />

Praxisseidann aucham Montagnoch<br />

kein Ergebnis verfügbar. Erst nach einem<br />

interkulturellen Training habe<br />

mangelernt,sichbessermiteineroffenenFrage–„biswannistdaszuschaffen?“–abzustimmen.<br />

Als Nächstes sei ein persönliches<br />

Kennenlernen geboten, ein Zusatzaufwand,<br />

der im europäischen Kulturkreis<br />

beim Next- oder Nearshoring so<br />

nichtnotwendigist.NebeneinemlangenundteurenLernprozesshängeder<br />

Erfolg von den spezifischen Aufgaben<br />

ab. Die Entwicklung einer Embedded<br />

Software ist zu 100 Prozent detailliert<br />

SNEHAL CHAUHAN, CEO DES INDISCHEN SOFTWAREENTWICKLERS INHERITX SOLUTIONS<br />

Anwendungen und Apps. Beispielsweiseentstehen<br />

inunseremHausmonatlich25bis30Appsfürunterschiedlichste<br />

Smartphone-Anwendungen –<br />

einglobalerWachstumsmarkt.<br />

WiesiehtdennsoeinProjektablaufaus?<br />

WiekomplexistdasProjektmanagement<br />

querüberdenGlobus?<br />

EsgibtbeimSmartOffshoringkein<br />

schwarz oder weiß, wir passen uns an<br />

Kundenwünschean.DasPrinzipheißt<br />

„Thinkglobal,actlocal“.Dasbedeutet,<br />

inDeutschlandliegtdieEntscheidung<br />

überSoftware-ArchitekturundDesign<br />

sowie das Projektmanagement. Entwicklung,Dateneingabeundgrafische<br />

Komponenten kommen vom Offshore-Partner.<br />

Beim Beispiel Homepage<br />

heißt das, dass Leistung und Honorar<br />

für Konzeption und ProjektmanagementbeiderAgenturverbleiben.<br />

DasistheutekeinProblemundkeine<br />

Frage von Reisekosten. Inheritx ist<br />

24 Stunden und sieben Tage die Woche<br />

erreichbar. Wenn in Deutschland<br />

ein Skype-Meeting angesetzt wird, ist<br />

unserAnsprechpartnerbereit.DiegrößereHürdeliegtindenkulturellenBildernimKopf.Indien,dasUrlaubsland<br />

der zauberhaften Farben oder – leider<br />

– aktuell das Land der Vergewaltigungen.<br />

Man sieht es am besten am<br />

Durchschnittseinkommen, das pro<br />

Jahrbei1300USDollarliegt.Dahinter<br />

verbirgtsich einerseits dastraditionelle,<br />

arme Indien, bei der die Hälfte der<br />

1,2 Milliarden Inder weniger als zwei<br />

US Dollar pro Tag zur Verfügung hat.<br />

spezifiziert und daher gut offshore abzuarbeiten.<br />

Bei Software, bei der sich<br />

AnforderungenvonBenutzernimProzess<br />

ändern, sei dies aber oftmals zum<br />

Scheiternverurteilt.<br />

Deutlich positiver fällt die Bilanz<br />

von Nash Technologies, einem unabhängigen<br />

Anbieter von Forschungsund<br />

Entwicklungsdienstleistungen<br />

für Telekommunikation, sowie bei<br />

eHealth und Smart Energie aus. Technik-Chef<br />

Dr. Markus Ermer zeigt sich<br />

zufrieden: „Wir müssten zunächst in<br />

Vietnam investieren, bekommen aber<br />

jetzt unseren return on invest.“ Seit<br />

vier Jahren lässt die Konzerntochter<br />

von Harvey Nash bei einer Konzernschwester<br />

in Vietnam komplexe Telekommunikationssoftware<br />

entwickeln<br />

–allesanderealseine„Wald-und-Wiesen-Software“.<br />

Nach einem Transfer<br />

von Spezial-Know-how und dem Aufbau<br />

eines lokalen Managements bekomme<br />

Nash Technologies mittlerweile<br />

diegleiche Qualität wie in Europa,<br />

der Steuerungsaufwand sei auch<br />

nicht höher als in Frankreich oder<br />

Großbritannien.<br />

Billig ist nicht immer gut<br />

Die anfänglichen Qualitäts- und Lieferproblemeführt<br />

Ermer aufKommunikationsfehlerzurück,dielängstausgeräumtsind.NunprofitiereNashvon<br />

der 80-köpfigen Entwicklertruppe in<br />

Vietnam. Durch die Zeitverschiebung<br />

könne ein abends in Deutschland entdeckter<br />

Softwarefehler am nächsten<br />

MorgendeutscherZeitgelöstsein.Offshoring,<br />

so Ermer, wäre in der hart<br />

umkämpften Branche in jedem Fall<br />

Themagewesen–auchohneKonzernschwesterinVietnam.<br />

Dabei ist klar, dass die zentralen<br />

Funktionen wie Architektur, Overall-<br />

Design sowie Codierung und Tests in<br />

Deutschlandbleibenmüssten.Insgleiche<br />

Horn stößt auch Michael Nordschild,<br />

Chef der Nürnberger Initiative<br />

für die Kommunikationswirtschaft,<br />

NIK.„AusKostengründenwerdenviele<br />

Firmen in Zukunft Teile des Entwicklungsprozesses<br />

auslagern.“ Er rät<br />

diesen Unternehmen, auf strikt nachprüfbareundtestierteQualitätzuachten.<br />

„Nicht alles, was billiger ist, ist<br />

auchgut.“Erwarntunteranderemvor<br />

StreitigkeitenumdenSourceCode,intransparenten<br />

Rechtssystemen, wechselnden<br />

Ansprechpartnern und einem<br />

–„diplomatischgesagt“–unterschiedlichen<br />

Projektmanagement. Dies habe<br />

schon viele Offshore-Projekte teuer,<br />

viel teurer oder gar zu Software-Ruinengemacht.<br />

Auch Dr. Herbert Vogler, Chef des<br />

Regensburger IT-Speichers, ist sich<br />

nicht sicher, ob der Mehraufwand an<br />

Koordination die Kostenvorteile aufwiege.<br />

Denkbar sei es bei klar abgegrenzten<br />

Projekten wie Webseiten<br />

oder Shopportalen. Entscheidend sei<br />

für ihn ein „deutscher Brückenkopf“<br />

indischer Anbieter. Bei seinen indischenKontaktenweißeraber:„DieInder<br />

wollen erst einen Kunden, bevor<br />

sie sich hier ansiedeln.“ Daher habe es<br />

bislangnichtfunktioniert.<br />

KulturelleBilderalsgrößteHürdefürKooperation<br />

„Fachkräftemangel, so wie es ihn<br />

in Deutschland gibt, kennen wir<br />

inIndiennicht.“<br />

SNEHALCHAUHAN<br />

Andererseits hat das moderne Indien<br />

diehöchsteDichteanMillionären,wir<br />

haben pro Jahr 13 Millionen Hochschulabsolventen.<br />

Etwa so viele EinwohnerhatBayern,vomBabybiszum<br />

Greis.Fachkräftemangel,sowieesihn<br />

hier in Deutschland gibt, kennen wir<br />

inIndiennicht.WirkönnenfastbeliebigvieleIT-SpezialistenzurVerfügung<br />

stellen.<br />

LassensichdiesekulturellenUnterschiede<br />

operativüberwinden?<br />

EsbrauchtnatürlichErfahrung,damitdasProjektmanagementreibungslosklappt.ManchmalistauchdieenglischeVerständigungmitKundeneine<br />

Hürde. Oder es fehlt an Erfahrungen<br />

einerWebkultur.Vieleslässtsichaber<br />

lernen, Offshoring ist ein Lernprozess.<br />

Wichtig ist hier, dass die indischen<br />

Kollegen genauso in die Projekte eingebundenwerdenwiedieeigenenMitarbeiter<br />

vor Ort. Es darf kein Unterschied<br />

gemacht werden. Außerdem<br />

gibt es deutsche Ansprechpartner wie<br />

beispielsweise unseren Network-Partner<br />

Bernd Einmeier aus Landshut, der<br />

vorOrtmitRatundTatzurVerfügung<br />

steht.<br />

DasInterviewführteThomasTjiang


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SEITE 18 | MAI <strong>2013</strong> IT & KOMMUNIKATION WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

SEPA:BösesErwachendroht<br />

EZBundZahlungsverkehrsexpertenwarnenvordenFolgeneinerzuspätenUmstellung<br />

WZ-Serie<br />

VON ROBERT TORUNSKY<br />

SEPA<br />

REGENSBURG. Vize-Export-Weltmeister,<br />

Patentschmiede und vielfacher<br />

Technologieführer – die deutschen<br />

Unternehmensindiminternationalen<br />

Vergleich häufig wahre Musterschüler.<br />

Doch in einem bedeutenden Bereich<br />

bekommt die Bundesrepublik<br />

von der Europäischen Zentralbank<br />

(EZB) – vorsichtig formuliert – kein<br />

gutes Zeugnis ausgestellt: Durch die<br />

europäische Gesetzgebung werden<br />

zum 1. Februar 2014 die bestehenden<br />

nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren<br />

abgeschafft und<br />

durch SEPA-Überweisung und SEPA-<br />

Lastschriftersetzt.<br />

EZB rätzum sofortigen Handeln<br />

Um Probleme zu vermeiden, rät die<br />

EZB in ihrem im März veröffentlichten<br />

„SEPA-Migrations-Report“ LändernwieDeutschland,Spanien,Frankreich<br />

und den Niederlanden, in denen<br />

der Bankeinzug eine große Rolle im<br />

Zahlungsverkehrspielt,starkdazu,sofort<br />

zu handeln. „Bis zum Ende des<br />

dritten Quartals <strong>2013</strong> sollten über die<br />

Hälfte dieser Transaktionen in die SE-<br />

PA-Lastschriftmigriertsein.“<br />

Doch davon ist gerade die Bundesrepublik<br />

meilenweit entfernt: Im Dezember<br />

2012 betrug der Anteil der im<br />

SEPA-Format durchgeführten Lastschrifteninden32Teilnehmerländern<br />

der Single Euro Payments Area weniger<br />

als zwei Prozent – in Deutschland<br />

ist er sogar noch geringer. Das Mammutprojekt,<br />

das nach seiner Einführung<br />

zahlreiche Vorteile mit sich<br />

bringt, wird massiv unterschätzt, und<br />

es droht ein böses Erwachen, da eine<br />

verspätete Umstellung im schlimmsten<br />

Fallaufgrund von ZahlungsausfällensogarzurInsolvenzführenkann.<br />

Dr. Ernst Stahl, Research Director<br />

bei ibi research an der Universität Regensburg:„DasThemaSEPAistbrisant<br />

und von großer Tragweite, schließlich<br />

betrifft es jeden. Doch bislang gab es<br />

nur wenig Erkenntnisse darüber, wie<br />

der tatsächliche Status quo der Vorbereitungen<br />

auf die erforderlichen UmstellungenindenUnternehmen,Kommunen,<br />

Verbänden, Kammern und<br />

VereineninDeutschlandist.“Dieswar<br />

der Anlass für die Erstellung der Studie<br />

„SEPA-Umsetzung in Deutschland“.<br />

ibi research untersuchte, wie<br />

gut die Firmen vorbereitet sind, welche<br />

Auswirkungen die SEPA-Einführung<br />

auf den Zahlungsverkehr hat<br />

und wie der Zeitplan für die Umstellung<br />

auf die ausschließliche Nutzung<br />

aussieht.<br />

DieErgebnissederBefragung(siehe<br />

unten) sind mitunter sehr erstaunlich<br />

und zugleich alarmierend. Sie waren<br />

fürdie<strong>Wirtschaftszeitung</strong>unddieunabhängigenExpertenvonibiresearch,<br />

die die neutrale Plattform www.sepawissen.de<br />

ins Leben gerufen haben,<br />

auchderAnlass,fürdieLeseramMontag,<br />

13. Mai, um 18 Uhr einen kostenlosen<br />

Informationsabend zum Thema<br />

„SEPA–ChancenundRisiken“ zuveranstalten.<br />

Der Auftakt des WZ-Forums,derInformationsreiheder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>,<br />

findet im BioPark Regensburg,<br />

Josef-Engert-Straße 9-13,<br />

stattundinformiertdarüber,wiesich<br />

Unternehmen optimal auf die durch<br />

den einheitlichen Zahlungsverkehr<br />

in Deutschland und Europa nötig<br />

gewordene SEPA-Umstellung vorbereitenkönnen.<br />

SEPAwird nicht wahrgenommen<br />

„Unsere Gespräche und Studien<br />

haben ergeben, dass SEPA bei vielen<br />

Unternehmen, Kommunen<br />

und Vereinen noch nicht beziehungsweise<br />

noch nicht ausreichend<br />

wahrgenommen und<br />

auch verstanden worden ist.<br />

VieleverdrängendieThematik,<br />

dass SEPA für alle kommen<br />

wird, eine Verschiebung des<br />

Termins sehr unwahrscheinlich<br />

ist und eigentlich die<br />

Testphase bereits läuft. Eine<br />

Hauruck-Umstellung Anfang<br />

2014oderEnde<strong>2013</strong>istangesichts<br />

der teilweisen enormen<br />

Tragweite alles andere<br />

als sinnvoll, da die Auswirkungen<br />

von SEPA in technischer<br />

und betriebswirtschaftlicher<br />

Hinsicht auf zahlreiche Unternehmen<br />

und ihre Prozesse komplex und nicht<br />

zuunterschätzensind“,warntStahl.<br />

Foto:Thinkstock/istockphoto Grafik:IreneDaxer<br />

Die Informationsreihe<br />

der<br />

SEPA–Chancen und Risiken<br />

Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>undibi researchander<br />

Universität Regensburg ladeneinzueinerkostenlosen<br />

InformationsveranstaltungzumThema:<br />

DereinheitlicheZahlungsverkehr<br />

inDeutschlandundEuropa<br />

WieUnternehmen sich optimal auf die<br />

SEPA-Umstellung vorbereiten können<br />

Montag,13.Mai <strong>2013</strong><br />

Alle ÜberweisungenundLastschriftensindvonderUmstellungaufSEPA betroffen. Foto:Momius/Fotolia<br />

AkuterHandlungsbedarf<br />

Studie:VieleUnternehmenunterschätzendieHerausforderungSEPAmassiv<br />

18.00Uhr<br />

BioPark Regensburg,Hörsaal BioPark I(EG,links),<br />

Josef-Engert-Straße 9-13,93<strong>05</strong>3 Regensburg<br />

Anmeldungen per E-Mail an:<br />

forum@die-wirtschaftszeitung.de<br />

Anmeldeschluss:<br />

Dienstag,30.April <strong>2013</strong><br />

WeitereInfos auf:www.sepa-wissen.de<br />

REGENSBURG. Bis zur ausschließlichen<br />

Nutzung der SEPA-Verfahren<br />

sind es nicht einmal mehr 200 Arbeitstage.<br />

Insbesondere Unternehmen,<br />

Städte und Gemeinden sowie<br />

Vereine müssen sich auf starke VeränderungenimZahlungsverkehreinstellen,diesiezumTeilzuumfangreichen<br />

organisatorischen und technischen<br />

Anpassungen zwingen. Die Dimension<br />

wird auch auf anderer Ebene<br />

ersichtlich: Einige Experten gehen<br />

davon aus, dass die SEPA-Umstellung<br />

die Hälfte der Aufwendungen bei der<br />

Umstellung auf den Euro im Jahr<br />

2002ausmachenwird.<br />

Denn laut der aktuellen Studie<br />

„SEPA-Umsetzung in Deutschland“<br />

vonibiresearchanderUniversitätRegensburg,<br />

Träger des eBusiness-Lotsen<br />

Ostbayern, besteht großer Handlungsbedarf:<br />

Bislang beschäftigten<br />

sich noch viel zu wenige Unterneh-<br />

menundVereinemitdemThemaSE-<br />

PA intensiv. SEPA ist einem knappen<br />

Drittel der Befragten noch nicht einmal<br />

bewusst. So haben 26 Prozent<br />

nach eigenen Angaben nur vage Vorstellungen<br />

von SEPA und sechs Prozent<br />

sogar noch nie etwas davon gehört.ObwohlbiszurAbschaffungder<br />

bestehenden nationalen Überweisungs-<br />

und Lastschriftverfahren die<br />

Zeit drängt, sieht gut ein Drittel der<br />

Unternehmen nur mittelfristigen<br />

Handlungsbedarf: 14 Prozent der befragten<br />

kleinen Unternehmen gehen<br />

sogar von dem Irrtum aus, dass SEPA<br />

fürsienichtrelevantsei.<br />

Die empfohlenen Sofortmaßnahmen<br />

haben sich zwar 71 Prozent der<br />

großen Unternehmen, allerdings nur<br />

47 Prozent der mittleren und 21 Prozent<br />

der kleinen Unternehmen auf<br />

die Agenda gesetzt. Erschreckend:<br />

Den letztmöglichen Termin 1. Februar<br />

2014 als Startpunkt für die ausschließliche<br />

Nutzung der SEPA-Lastschrift<br />

gaben fast ein Drittel der Unternehmen<br />

an – und riskieren damit<br />

unwissentlich, wie alle, die die Umstellungen<br />

zu spät vornehmen, möglicheLiquiditätsprobleme.<br />

„UmfürSEPA gerüstetzusein,haben<br />

die meisten Betroffenen noch einen<br />

langen Weg vor sich. In Anbetracht<br />

der noch zur Verfügung stehenden<br />

Arbeitstage bis zum Stichtag<br />

1. Februar 2014 sollten sich alle Unternehmen,<br />

Vereine und auch die<br />

Kommunen jetzt nicht nur umfassend<br />

informieren, sondern auch mit<br />

der SEPA-Umsetzung beginnen. Die<br />

HerausforderungSEPA ist aber zu bewältigen<br />

und bietet nach der Umstellung<br />

zahlreiche Vereinfachungen<br />

und Vorteile“, so Dr. Ernst Stahl von<br />

ibiresearch.<br />

Anmeldungen zum kostenlosen<br />

SEPA-Informationsabendbis30.April<br />

an forum@die-wirtschaftszeitung.de<br />

(xtr)<br />

EBUSINESS-LOTSE OSTBAYERN<br />

DereBusiness-LotseOstbayernistein<br />

unabhängigesInformationsbürofür<br />

kleineundmittlereUnternehmenaus<br />

Industrie,Handel,Dienstleistungund<br />

HandwerkinderRegionOstbayern<br />

rundumdasThemenfeldE-Commerce<br />

undE-Finance.Trägeristibiresearch<br />

anderUniversitätRegensburg.


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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

WISSEN<br />

MAI <strong>2013</strong> | SEITE 19<br />

Rateinholenbei<br />

derUniversität<br />

DieSuchmaschineInfo_NetderUniPassausollFirmenhelfen<br />

PASSAU. Schätzungen zufolge gibt es<br />

zwischen 100 und 200 Milliarden frei<br />

zugängliche Internetseiten. Dieser<br />

TeildesInternetswirdalsdassichtbareNetz,das„visibleWeb“,bezeichnet.<br />

Die größte Suchmaschine weltweit,<br />

Google, hat einen Großteil dieser Seiten<br />

gespeichert und ist daher in der<br />

Lage,diemeistenSuchanfragenzuerfüllen.<br />

Aber eben nicht alle. Hier<br />

kommtnuneineneueSuchmaschine<br />

der Universität Passau ins Spiel: Das<br />

Info_Net Passau schließt einen Teil<br />

der Lücke im weltweiten Netz, die<br />

Googleoffenlässt.<br />

Auf www.suma.forschung.wi.unipassau.de<br />

können kleine und mittelständische<br />

Unternehmen im Info_Net<br />

surfen und vom Wissensschatz<br />

der Universität profitieren.<br />

DurchEingabeeinesBegriffsimSuchfenster<br />

werden sämtliche Datenbanken<br />

und Internetseiten der Universitätdaraufhindurchforstetundmögliche<br />

Ansprechpartner sowie von der<br />

Universität bereitgestellte Dokumente<br />

oder Forschungsarbeiten zum Themagefunden.<br />

Wettbewerbsfähigkeit sichern<br />

Die Kombination aus Volltext- und<br />

Tag-Suchmaschine und der Auto-<br />

Completion, der automatischen Vervollständigung<br />

des eingegebenen<br />

Suchbegriffs, mache die Suche nach<br />

Informationen einfach, heißt es aus<br />

Unikreisen. Überhaupt ist die Freude,<br />

kleinenundmittelständischenUnternehmen<br />

aus der Region eine weitere<br />

Hilfe an die Hand geben zu können,<br />

groß in Passau. „Regionale Unternehmen<br />

brauchen eine solche Suchmaschine,<br />

um auch längerfristig die<br />

Wettbewerbsfähigkeit durch Wissens-undTechnologietransfersichern<br />

zu können“, ist Professor Franz Lehner<br />

vom Lehrstuhl für WirtschaftsinformatikIIüberzeugt.Zusammenmit<br />

Professor Ralf Hohlfeld, Franziska ZacherundOndrejHavelvomLehrstuhl<br />

für Kommunikationswissenschaft<br />

wurde Info_Net entwickelt. Finanziert<br />

wurde das Projekt vom EuropäischenSozialfondsESF.<br />

Nun hoffen die Verantwortlichen<br />

auf rege Nutzung und sind durchaus<br />

zuversichtlich. Laut Franziska Zacher<br />

habe man im Vorfeld kleine und mittelständischeUnternehmeninderRegion<br />

Passau befragt, wo sie Hilfe<br />

bräuchten. „Die Befragung hat ergeben,<br />

dass vor allem betriebswirtschaftliche<br />

und -rechtliche Themen<br />

nachgefragt werden“, weiß Franziska<br />

Zacher. Zudem würden sich die Unternehmen<br />

Unterstützung im Wissens-<br />

und Informationsmanagement<br />

wünschen.<br />

Chance zur Prozessoptimierung<br />

Inwelchen konkreten Fällen profitierenFirmenvondemWissenderUni?<br />

Franziska Zacher hat einige Beispiele<br />

parat,etwafürUnternehmenausdem<br />

Produktionssektor, das in einer bestimmten<br />

Phase des Herstellungsprozesses<br />

Defizite ausmacht. „Um die<br />

Prozessoptimierung vorantreiben zu<br />

können, braucht das Unternehmen<br />

externe Unterstützung“, sagt Franziska<br />

Zacher und erläutert so die Bedeutung<br />

von Info_Net. „Die Suchmaschine<br />

ermöglicht es, anhand einer Problembeschreibung<br />

Experten an der<br />

Universität Passau ausfindig zu machen,diesichmitdieserThematikbeschäftigen.“<br />

Bei der Frage nach weiteren Beispielen<br />

muss Franziska Zacher nicht<br />

lange überlegen: Die Suchmaschine<br />

biete auch für ein Unternehmen Hilfe,<br />

das sein Marketing im Bereich Social<br />

Media verbessern möchte. „Über<br />

den Suchbegriff Social-Media werden<br />

allePersonen,EinrichtungenundAngeboteanderUniversitätPassauangezeigt,<br />

die mit Social Media-Thematiken<br />

in Verbindung gebracht werden.<br />

DasUnternehmenkannpassendeAnsprechpartner<br />

auswählen und direkt<br />

kontaktieren“, unterstreicht Franziska<br />

Zacher die Vorzüge von Info_Net.<br />

Aberauch,wennesumIT-undMedienrecht<br />

gehe, könne ratsuchenden<br />

Firmengeholfenwerden.<br />

Die Universität Passau verspricht<br />

sich vom neuen Angebot aber mehr,<br />

als nur den Firmen vor Ort zu helfen.<br />

Wie Franziska Zauner verrät, erhoffe<br />

sich die Universität auch, langfristige<br />

Kooperationen von Wirtschaft und<br />

Universität vorantreiben zu können.<br />

„Denkbar sind gemeinsame Projekte,<br />

Ideen- und Gedankenaustausch in<br />

Form von Vorträgen und Gesprächsrunden,<br />

Kooperationen im Bereich<br />

AbschlussarbeitenoderauchLehraufträge,<br />

in denen Experten aus der Praxis<br />

den Studierenden ihr Wissen und<br />

ihreErfahrungenweitergeben.“(xrc)<br />

AlsErgänzung zuklassischenSuchmaschinenermöglicht Info_Net Passau zukünftigeinennochgenauerenBlickindieWeitendesInternets.<br />

Foto:dpa<br />

Den Möglichkeiten des 3-D-Drucks sind kaum Grenzen gesetzt.Gedruckt werdenkann fast alles – vom Haus über<br />

WaffenbishinzumfahrbarenUntersatz.<br />

Foto:dpa<br />

EinAutoausdemDrucker<br />

3-D-DruckersinderschwinglichgewordenunderöffnenneueWegederProduktion<br />

VON BIRGIT BAUER<br />

HEIDENHEIM. Kopien, gerade zweidimensional,<br />

sind selbstverständlich.<br />

Ein Trend, der immer beliebter wird,<br />

wenn es um dreidimensionale Darstellungen<br />

von Prototypen oder Modellen<br />

geht, ist der dreidimensionale<br />

Druck,3-D-Druckgenannt.3-D-Druck<br />

ist eine Form des Rapid Prototyping,<br />

einemVerfahren,dasdieschnelleHerstellung<br />

unter anderem von Prototypenermöglicht.GenutztwirddasVerfahren<br />

bereits seit den 1980er-Jahren<br />

in High-Tech-Bereichen wie der<br />

Raumfahrt. Industriebetriebe wie die<br />

Automobilhersteller arbeiten damit,<br />

um Prototypen von Motoren herzustellen<br />

und um eine bessere Sicht auf<br />

Hohlräumezuerhalten.Designernutzen<br />

die Technik ebenso wie Architekten.<br />

In der Medizin wird der 3-D-<br />

Druck für die Fertigung individueller<br />

ProtesenodervonZahnersatzgenutzt.<br />

Zahlreiche Vorteile<br />

ImmerhäufigerfindetderDruckheute<br />

unter privaten Nutzern Fans. Die<br />

DIY(DoItYourself)Bewegunghatdas<br />

Verfahren für sich entdeckt und<br />

druckt Handyhüllen, Skulpturen, Figuren,<br />

Vasen und viele weitere Ideen<br />

in der Heimwerkstatt aus. Die Fans<br />

kennen sich mit Druckern aus, die<br />

mittlerweilefürwenigeHundertEuro<br />

zu kaufen sind. Sie wissen über passende<br />

3-D-Scanner Bescheid und kennen<br />

die Möglichkeiten genau. Vorlagen<br />

für Drucke werden über Scanner<br />

eingelesen und gedruckt, können per<br />

CAD-Datei gedruckt oder auch über<br />

freieSoftwarepaketewiezumBeispiel<br />

SketchUpandenDruckerübermittelt<br />

werden.Ebensowissendie„Heimdrucker“<br />

über bereits vorgefertigte und<br />

im Internet erhältliche Vorlagen Bescheid,<br />

die bei Bedarf angepasst werdenkönnen.DerDruckmitPulverist<br />

eine der vielen Versionen des 3D-<br />

Drucks und wird meist in der Industrie<br />

verwandt. Das Pulver, etwa aus<br />

Kunststoff, wird mittels eines Klebers<br />

verbundenundsoSchichtfürSchicht<br />

direkt zum Modell. Ressourcen werden<br />

geschont, überschüssiges Pulver<br />

wird entfernt und wieder verwendet.<br />

Metall-3D-Druck wird meist mit dem<br />

DLS-Verfahren (Direct Lader Sintering)<br />

in Angriff genommen, da er gegenüber<br />

der Alternative Direct Metal<br />

Deposition deutlich länger auf dem<br />

Markt und in Sachen Genauigkeit<br />

und Kosteneffektivität vorzuziehen<br />

ist. Im Bereich der heimtauglichen 3-<br />

D-Drucker setzt man auf FDM (Fused<br />

Deposition Modelling – Schmelzbeschichtung).<br />

Ein Strang Plastik wird<br />

in einer Düse erhitzt und dann ähnlich<br />

wie bei einer Heißklebepistole,<br />

nur wesentlich genauer, strangweise<br />

aufgetragenundsozumModell.Viele<br />

Drucker können schon heute miteinander<br />

verbundene und bewegliche<br />

Bauteile wie Zahnräder, die ineinandergreifen,drucken.<br />

3-D-Druck-Experte Alexander Klarmann<br />

von der Agentur graustich bei<br />

Heidenheim erklärt einige Vorteile<br />

der Technik: „Kleine Stückzahlen<br />

oder Einzelteile lassen sich nie so<br />

günstig herstellen wie beim 3-D-<br />

Druck. Gerade in der Entwicklung<br />

werden häufig schnelle Änderungen<br />

nötig. Eine neue Gussform kostet<br />

selbst für einfachste Teile hohe vierstellige<br />

Summen. Kosten, die sich<br />

beim 3-D-Druck erheblich verringern.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass Produkte<br />

direkt vor Ort gefertigt werden. Das<br />

heißt, Lieferzeiten, Transportkosten,<br />

ProblememitZulieferernoderZollformalitätenfallenkomplettweg.“<br />

FürprivateDruckesiehtderExperte<br />

die Zukunft in den bereits immer<br />

häufiger eröffneten Shops für 3-D-<br />

Drucke.„Gute Druckermüssennicht<br />

in jedem Haushalt stehen. Ich denke,<br />

dass irgendwann in Baumärkten 3-D-<br />

Drucker stehen werden. In den Niederlanden<br />

hat ein größerer Bürobedarfshandel<br />

in seinen Filialen schon<br />

solche Drucker aufgestellt. Das funktioniert<br />

dann ähnlich wie Fotoentwicklung:<br />

Daten abgeben und den<br />

Druckspäterabholen.“Ebensoproduzieren<br />

auf 3-D-Druck spezialisierte<br />

DienstleisterEntwürfeaufBestellung.<br />

Schusswaffen Marke Eigenbau<br />

Ein viel diskutierter Aspekt zum ThemaistdieProduktpiraterie.3-D-Druck<br />

ist eine gute Möglichkeit, um teure<br />

Originale oder auch Ersatzteile zu kopieren.<br />

Die Spezialisten für MarkenundUrheberrechteverfolgendenProzess<br />

aufmerksam und weisen auf die<br />

Verletzung in Sachen Markenschutz<br />

und Wettbewerbsrecht hin. Umstritten<br />

ist auch die Erteilung einer 3-D-<br />

Drucklizenz für Waffen an die „Wiki<br />

Weapon Gruppe“ in den USA. Die<br />

Gruppe setzt sich dafür ein, Waffen<br />

per3-D-Druckzuproduzieren.DieGefahr,<br />

immer häufiger illegale und<br />

nicht registrierte Waffen „home<br />

made“ vorzufinden ist groß, Gegner<br />

derInitiativesindbesorgt.<br />

Die Zukunft in Sachen Musterteile<br />

hatlängstbegonnen.EswerdenAutos<br />

gedruckt wie der „Urbee 2“, entwickelt<br />

von Jim Kor, dessen Karosserie<br />

aus Kunststoff besteht. In 2500 Stunden<br />

wird das Fahrzeug gedruckt und<br />

ist straßentauglich. Auch Häuser sollen<br />

per 3-D-Druck gebaut werden. 3-<br />

D-Drucker für Beton sind in der Entwicklung.<br />

Expertenwie Alexander Klarmann<br />

sind dennoch überzeugt: „Der 3-D-<br />

Druck ist eine gute Möglichkeit, um<br />

Forschung, Entwicklung und kreatives<br />

Design zu fördern und bessere Erkenntnisse<br />

in den einzelnen Fachgebietenzuerlangen.“


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SEITE 20 | MAI <strong>2013</strong><br />

THEMA DES MONATS: VERLAGSWESEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 21<br />

ENTSTAUBT:DASBUCHERFINDETSICHNEU<br />

„...müssenwirmitBedauernablehnen“<br />

MitdemPrinzipdesSelbstverlagssinddieSchrankenfürNeuerscheinungenfastkomplettgefallen<br />

BayernisteineHochburgderVerlage<br />

DieWirtschaftskennzahlenderBuchverlagsbranchesindstabil/DigitaleHerausforderungenfürPrint<br />

VON MECHTILD ANGERER<br />

MÜNCHEN. Lesen bildet – doch Bücher<br />

sind nicht nur Kulturgut und Wissensvermittler,<br />

sondern vor allem ein wichtiger<br />

und lebendiger Wirtschaftszweig.<br />

9,6 Milliarden Euro betrug laut Börsenverein<br />

des deutschen Buchhandels der<br />

UmsatzderBuchverlageinEndverbraucherpreisen<br />

im Berichtsjahr 2011. Große<br />

Wachstumsraten hat dieses traditionsgebundene<br />

Wirtschaftsgebiet zwar<br />

nicht aufzuweisen, doch immerhin zeigendieErgebnisseseit2007<br />

einezuverlässige<br />

Beständigkeit ohne große Höhen<br />

und Tiefen. Und mit einem Plus<br />

von 2,7 Prozent im Februar <strong>2013</strong> zogen<br />

die Preise im Buchhandel im Vergleich<br />

zu anderen Konsumgütern, deren Preise<br />

nur um 1,5 Prozent stiegen, sogar<br />

stärkeran.<br />

Welche Kraft die Buchbranche weltweit<br />

heute noch hat, ist zweimal jährlich<br />

bei der Buchmesse in Leipzig und<br />

vor allem in Frankfurt zu sehen: Mit<br />

168000Besuchern–rund7000mehrals<br />

imletztenJahr–und2069Verlagenaus<br />

43 Ländern konnte kürzlich die Leipziger<br />

Buchmesse wieder eine positive Bilanz<br />

ziehen. Bei der weltweit größten<br />

Buchfachmesse in Frankfurt waren es<br />

im Oktober 2012 gut 281000 Besucher<br />

und7000internationaleAussteller.<br />

Deutschland ist in Sachen Buchverlage<br />

eine Hochburg: 2787 steuerpflichtigeVerlagezähltedasStatistischeBundesamt<br />

im Jahr 2008. In Bayern sind es<br />

364,davonallein138inMünchen,dem<br />

bundesweiten „Vize“ nach Berlin mit<br />

180 Verlagen. „Bayern ist im Vergleich<br />

zu Gesamtdeutschland ein sehr starker<br />

Buchstandort“, sagt Stefanie Endres,<br />

Pressesprecherin des Landesverbandes<br />

Bayern des Börsenverbands: „20 ProzentderneuenAusbildungsverträgeim<br />

Buchhandel deutschlandweit wurden<br />

2012 in Bayern abgeschlossen. Außerdem<br />

ist Bayern breit aufgestellt beiden<br />

Genres.“DiebayerischenVerlagemachten<br />

2011 gut 18 Prozent des gesamtdeutschen<br />

Umsatzes und lagen auch<br />

bei der Titelproduktion mit 12470 Titeln<br />

und damit 15,2 Prozent der Neuerscheinungen<br />

klar vor Nordrhein-Westfalenmit13,3Prozent.NebenMünchen<br />

sindachtweiterebayerischeOrteunter<br />

den 69 deutschen Orten mit der höchsten<br />

Titelproduktion: Nach München<br />

(Rang 2 mit 8244 Titeln) folgt Würzburg<br />

(Rang 15, 748 Titel) und Regensburg(Rang32,276Titel).<br />

WIRTSCHAFTSFAKTOR VERLAG IN DER REGION<br />

InderRegionRegensburgtrugdasVerlagswesenim19.Jahrhundertbesonders<br />

zurWirtschaftskraftbei:FriedrichPustet<br />

errichteteinAllingab1834einePapiermühle,diebalddurcheine„Hadernaufbereitungsanlage“inUnterallingundein<br />

ElektrizitätswerkinOberallingerweitert<br />

wurde.DasAllingerPapierwerkwardurch<br />

denEinsatzderbayernweiterstenaus<br />

EnglandeingeführtenPapierherstellungsmaschinederMarke„Bryan&Donkin“im<br />

19.JahrhundertdermodernstePapierherstellungsstandortinBayern.<br />

Ausdifferenzierte Branche<br />

Das Verlagswesen ist vor allem durch<br />

seineVielseitigkeitgeprägt:AlsVerlagstypen<br />

führt der Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels Bild- und Kunstbuchverlage,<br />

Fachbuch- und Wissenschaftsverlage<br />

(über 600 in Deutschland),<br />

Fachzeitschriftenverlage, Hörbuchverlage,<br />

Kalenderverlage, KinderundJugendbuchverlage,Publikumsverlage<br />

(vor allem Belletristik- und Fachbuchverlage),<br />

Ratgeber-Verlage, Touristikverlage<br />

und Schulbuchverlage auf:<br />

IndiesemspeziellenMarktsegmentversorgen<br />

nur 80 Verlage deutschlandweit<br />

zwölf Millionen Schüler und 700000<br />

LehrermitLernmitteln.<br />

DassdasBuch vorallemalsintellektuelles<br />

Produkt eines Autors wahrgenommen<br />

wird, verstellt den Blick auf<br />

die harten Zahlen: In der KostenstrukturderBuchherstellungspielendieHo-<br />

norare für Autoren, Herausgeber und<br />

Übersetzer mit einem Anteil am Verlagserlösvondurchschnittlich10,5Prozent<br />

eine untergeordnete Rolle. Die<br />

weitausgrößtenKostenblöckeimWirtschaftsunternehmen<br />

Verlag sind die<br />

<strong>Ausgabe</strong>nfürHerstellungundPersonal:<br />

VomGesamterlösflossen200927,3Prozent<br />

in die Herstellung, die Personalkostenmachten23Prozentaus.Derflexiblen<br />

Kostenseite steht mit der Buchpreisbindung<br />

eine relativ starre Preisbildung<br />

gegenüber. Zusätzlich gilt es<br />

bei der Preiskalkulation neben tatsächlichen<br />

Kosten sogenannte Preisschwellen<br />

zu beachten – am bekanntesten ist<br />

wohl die Zehn-Euro-Schallgrenze für<br />

Taschenbücher.<br />

DasMarktumfelddesProduktsBuch<br />

ist durch Umbrüche gekennzeichnet –<br />

die umfassende Digitalisierung aller<br />

Gesellschaftsbereiche trifft das Buch<br />

gleich mehrfach: Es muss im Konkurrenzkampf<br />

gegen immer mehr digitale<br />

Unterhaltungsmedien bestehen, neue<br />

Online-Vertriebswege bringen das bewährte<br />

Gefüge des Sortimentsfachbuchhandels<br />

ins Wanken, und nicht<br />

zuletzt spielen die Digitalisierung von<br />

Inhalten, die digitale E-Book-Konkurrenz<br />

und das Thema Urheberrecht eine<br />

immer größere Rolle. Zumindest, was<br />

die Vertriebswege angeht, hat „Analog“<br />

AuchfürBahnundEnergieerzeugung<br />

setztesichPustetein:UmdieErreichbarkeitderPapierfabrikenzuverbessern,<br />

undauch,umdenBraunkohletransport<br />

zurElektrizitätserzeugungausTschechienzuerleichtern,machtesichClemens<br />

Pustet,SohndesVerlagsgründersund<br />

„Director“derAllingerAnlage,auchfür<br />

eineBahnanbindungzwischenSinzing<br />

nachAllingstark.1875wurdedas(heute<br />

stillgelegte)TeilstückinBetriebgenommen.AufdenHöhenüberAllingerschloss<br />

PustetzusätzlicheineBraunkohlegrube.<br />

noch die Nase vorn: Der Sortimentsbuchhandel<br />

erwirtschaftete 2011 4,78<br />

Milliarden Euro, und damit 49,7 ProzentvomGesamtumsatz–Tendenzfallend.<br />

Das Direktgeschäft der Verlage<br />

liegt mit 19,1 Prozent auf Platz zwei,<br />

mit 17,8 Prozent gefolgt vom Versandbuchhandel.<br />

Das E-Book als KonkurrenzzumgedrucktenBuchweistrasante<br />

Wachstumszahlen auf, doch auf<br />

niedrigemNiveau:LautGesellschaftfür<br />

Konsumforschung GfK lag der Anteil<br />

vonE-BooksamdeutschenBuchumsatz<br />

2011 bei knapp einem Prozent – damit<br />

sind elektronische Bücher immer noch<br />

einNischenmarkt.<br />

Digital und Non-Book als Chance<br />

Laut Stefanie Endres stellt sich das Verlagswesen<br />

den Marktverschiebungen<br />

mit verschiedenen Maßnahmen: „Der<br />

BuchhandelsiehtdieDigitalisierungals<br />

Chance für neue Vertriebswege. Es gibt<br />

ja nicht nur die großen anonymen Anbieter,<br />

auch immer mehr Sortimentsbuchhandlungen<br />

bauen Online-Shops<br />

auf.“ Präsenz im Netz, und verstärkt<br />

auch immer mehr in den Social Media,<br />

wirdalsGebotderStundeerkannt:„Damittreffenwirdasjunge,technikaffine<br />

Publikum, soziale Medien werden verstärktzurImagebildungeingesetzt.“<br />

DamitdasMediumBuchauchimdigitalen<br />

Zeitalter überlebt, wirbt die<br />

Branche intensiv fürs Lesen. Zum Beispiel<br />

beim jährlichen Welttag des Buches<br />

am 23. April oder mit der Buchmarketing-Kampagne<br />

„Vorsicht Buch!“.<br />

NichtzuletztverbreiterndieVerlageihr<br />

Angebot,umimKampfumdieKunden<br />

zu punkten: „Der Non-Book-Bereich<br />

wird immer größer und wichtiger – im<br />

Buchhandel finden sich Kalender, Kerzen,<br />

Reisepasshüllen, die auch von<br />

Buchverlagen hergestellt werden.“ Hier<br />

kann der Sortimentsbuchhandel laut<br />

EndreseinenStandortvorteilgegenüber<br />

digitalen Vertriebswegen ausspielen:<br />

„Wer online kauft, sucht etwas Bestimmtes<br />

– im Buchhandel dagegen<br />

wirdgestöbert.“<br />

HAMBURG.DieBibel:zulang.FranzKafkas<br />

„Prozess“: zu vage. Homers Odyssee:urheberrechtlichproblematisch.In<br />

seinem 1963 verfassten Essay „… müssenwirmitBedauernablehnen“erfand<br />

der spätere Erfolgsautor Umberto Eco<br />

abschlägige Lektoratsgutachten für<br />

Werke der Weltliteratur. Die später in<br />

dem Essayband „Platon im Striptease-<br />

Lokal“veröffentlichteGeschichteisteine<br />

Abrechnung mit dem „allmächtigen“LektorunddessenUrteil,dasdarüber<br />

entscheidet, ob ein Verlag das Geld<br />

füreineVeröffentlichung„vorlegt“.<br />

Offenbar rechnete Eco nicht damit,<br />

dass diese Macht bald geschwächt werdensollte:mitderIdeedesEigenverlags<br />

beziehungsweise „Self publishing“. In<br />

Deutschland entwickelte der Buchgroßhändler<br />

Libri 1997 die Idee, 1998<br />

folgte unter dem Label „Books on Demand“<br />

BoD (Bücher auf Nachfrage) die<br />

erste Taschenbuchveröffentlichung.<br />

Mit dem Geschäftsmodell, nicht auf<br />

feste Auflagen zu setzen, die vorfinanziert<br />

und produziert werden müssen,<br />

sondern auf Anforderung zu drucken,<br />

MASTERSHAUSEN. Sachbücher sind ein<br />

nicht zu unterschätzendes Marktsegment<br />

des Buchhandels: Gemäß den<br />

Zahlen des Börsenvereins des DeutschenBuchhandelsfielen2011rund9,7<br />

Prozent des SortimentsbuchhandelsumsatzesaufdieseWarengruppe.<br />

Ein Anteil, der auch die zahlreichen<br />

Berater, Coaches und Experten einschließt,<br />

die Bücher über Selbstbewusstsein,<br />

Führungsmanagement,<br />

MarketingoderSocialMediaverfassen,<br />

um ihren Marktwert positiv zu beeinflussen.<br />

Das Buch als Erweiterung<br />

der Marketing-Strategie<br />

Ein Buch ist jedoch nicht sofort eine<br />

sprudelndeVerdienstquelle,außerman<br />

landet einen Bestseller. Die Honorarstaffelungensind,andersalsin<br />

derBelletristik,<br />

nicht durch Vorschläge von<br />

Normverträgen wie dem des Deutschen<br />

Börsenvereins einsetzbar. VielmehrvereinbarendieVerlageindividuelleHonorare,dieauchvomRufdesExperten,<br />

dessen Themengebiet und der<br />

Marktlage abhängig sind. Das statistische<br />

Bundesamt zählte insgesamt<br />

96273Buch-NeuerscheinungenimJahr<br />

2011. Eine Flut von Wissen und Unterhaltung,<br />

die vom Leser sehr genau in<br />

Augenschein genommen wird. DennochkanneinBuch,alsMarketing-Ressource<br />

strategisch klug genutzt, die<br />

Karriere und den Ruf eines Experten<br />

ausgesprochen positiv beeinflussen.<br />

Das bestätigt auch der Businessexperte<br />

Hermann Scherer, der bereits zahlreiche<br />

Bücher veröffentlicht hat. „Ein<br />

Buch ist eine Erweiterung der Marketing-Strategie.“<br />

Es geht um ein gutes Produkt mit<br />

fachlich fundiertem Inhalt, der seine<br />

Leserschaft anspricht, den Autor empfiehlt<br />

und den Expertenstatus untermauert.<br />

Der Marketingansatz des Experten<br />

ist klar: „Zuerst muss man den<br />

Expertenstatus postulieren,dann muss<br />

man es wirklich werden und den Statusmit<br />

dem Buch manifestieren.Denn<br />

wer heute in dieser Branche kein Buch<br />

veröffentlicht hat, versinkt in der Bedeutungslosigkeit.“<br />

Wer ein Buch<br />

schreibt, muss sich klar darüber sein,<br />

dass der Anspruch des Lesers hoch ist.<br />

gelang es der in Norderstedt bei Hamburg<br />

beheimateten BoD, große KostenblöckeinderBuchherstellungund-vermarktungzuvermeiden.Beimstattdes<br />

im Buchdruck üblichen Offsetdrucks<br />

gewählten Digitaldruckverfahren sind<br />

zwar die Stückkosten höher, dafür entfallen<br />

Lagerkosten, Remittenden und<br />

die Kosten für Überproduktion. Self<br />

publishingwirdseithervonunbekannten<br />

Autoren genutzt, die die Veröffentlichung<br />

ihrer Werke nun selbst finanzierenkönnen.Einweitererklassischer<br />

EinsatzbereichsindWerkeder„grauen<br />

Literatur“ wie Pflichtveröffentlichungen<br />

(Studien, Diplom- oder Doktorarbeiten)<br />

oder auch Seminarunterlagen<br />

undTagungsberichte.<br />

1,3 Millionen Titel liegen laut Presseauskunft<br />

von BoD derzeit druckbereitaufdemServer.DerTitelbestandist<br />

von1700TitelnEnde2006aufmehrals<br />

100000 Titel Ende 2008 und rund<br />

500000 in 2012 gewachsen. 2012 hat<br />

BoDrunddreiMillionenBücherproduziert.<br />

Dabei liegt der Schwerpunkt mit<br />

49 Prozent klar auf dem Bereich Belletristik,<br />

die andere Hälfte deckt von Ratgeberliteratur<br />

über Kinder- und Jugendbücher<br />

bis zu Sachbüchern und<br />

wissenschaftlichenVeröffentlichungen<br />

ein breites Spektrum ab. Ein großer<br />

Marktvorteil von BoD ist seine Schnelligkeit:<br />

Die vom Handel bestellten BücherwerdeninnerhalbvonzwölfStundenproduziertundversandt.<br />

Viele Autoren nutzen BoD als<br />

Sprungbrett für eine Karriere in einem<br />

klassischen Verlag. Auch viele Verlage<br />

schätzen mittlerweile die Flexibilität<br />

des Drucks auf Anfrage: Riskante Erstauflagen,<br />

langsamdrehende DauerselleroderNach-undWiederauflagenlassenauchrenommierteVerlagewiebeispielsweise<br />

der Suhrkampverlag bei<br />

Books on Demand drucken. Die hier<br />

möglichen Kleinstauflagen minimierendasRisiko,überschüssigeProduktionverramschenzumüssen.<br />

Zwischenzeitlich trieb das Prinzip<br />

der Minimalauflage wunderliche Blüten:<br />

2007 kam in den USA die Espresso<br />

Book Machine auf den Markt, die die<br />

Just-in-Time-Produktion im Buchladen<br />

Hermann Scherer empfiehlt aus diesem<br />

Grund, bewusst unperfekt ins<br />

Schreiben zu starten. „Der Mensch ist<br />

sehr gut im Verbessern, deshalb ist es<br />

sinnvoll, an sein Schreiben zunächst<br />

geringere Qualitätsstandards anzulegenunddasGeschriebenedannzuperfektionieren.“<br />

Die richtige Vermarktung ist<br />

ausschlaggebend für den Erfolg<br />

Danach geht es an den Verlag. Ein<br />

wichtiger Punkt, denn nicht jeder VerlagistfürjedenStoffgeeignet.Jeklarer<br />

ein Buch formuliert und strukturiert<br />

ist, desto klarer wird auch die VerlagswahlfürdenAutor.<br />

Eine weitere Frage, die Hermann<br />

Schereraufwirft,istdienachdenFähigkeiten<br />

in Sachen Eigenvermarktung.<br />

Wird ein Buch veröffentlicht, wird es<br />

zum Teil der eigenen PR und muss in<br />

die bereits bestehenden Strategien eingebunden<br />

werden. „Wie potent in Sachen<br />

Vermarktung ist der Autor?“,<br />

fragt Scherer und pocht auf eine ehrlicheAntwort.DennderPunktEigenvermarktungträgtvielzueinempositiven<br />

vor Ort ermöglichte. Es waren Qualitätsprobleme<br />

bei Druck und Bindung,<br />

die verhinderten, dass sich diese Technikflächendeckenddurchsetzenkonnte:Vondenweltweit60Maschinenstehen<br />

in Europa nur drei – in London,<br />

AmsterdamundLaHague.<br />

Inzwischen hat sich für Autoren eine<br />

neue, unschlagbar billige Veröffentlichungsoption<br />

aufgetan: Mit der VerbreitungdesE-BooksistdieVeröffentlichung<br />

eigener Bücher rein als Datei<br />

möglich. 2011 eröffnete Amazon den<br />

deutschen Ableger des Kindle-Stores<br />

und damit gleichzeitig die Möglichkeit<br />

des Kindle Direct Publishing KDP –<br />

weitere Anbieter wie epubli.de oder<br />

Bookrix folgten. Auch BoD bietet seinen<br />

Kunden mittlerweile zum Druck<br />

die Veröffentlichung als E-Book an. Zu<br />

BeginnderBuchmesseinLeipzigveröffentlichte<br />

Amazon die neuesten KDP-<br />

Erfolgszahlen:38Autorenhabendamit<br />

mehr als 25000 Euro eingenommen,<br />

acht sogar über 100000 Euro. 15 KDP-<br />

Autoren haben je mehr als 50000 Exemplareverkauft.(xma)<br />

SachbücheralskalkuliertesKarrieresprungbrett<br />

ExpertenkönneneigenePublikationenalsintegralenBestandteilihresMarketingkonzeptsnutzen<br />

Ergebnis bei. Besteht Nachholbedarf,<br />

empfiehlt sich ein Gespräch mit entsprechendenSpezialisten.<br />

Ist das Buch erschienen, ist es ein<br />

Mittel für die Präsenz des Autors. Es<br />

liegt bei Veranstaltungen auf, wird rezensiert,<br />

sorgt für Verbreitung des Experten<br />

und kann den Zugang zu den<br />

Medien erleichtern. Selbst wenn es<br />

nicht gelesen wird. „Rund 80 Prozent<br />

allerBücherwerdennichtgelesen,aber<br />

immer wieder wahrgenommen. Selbst<br />

Nichtgelesenes hilft, indem es einfach<br />

da ist. Wer mehrfach wahrgenommen<br />

wird, gräbt sich in das Gedächtnis der<br />

anderen,dieFragederRedundanzistalso<br />

berechtigt“, erklärt Hermann Scherer.<br />

Ein Buch kann die Karriere fördern.<br />

Es ist eine weitere Visitenkarte, die<br />

durchauspositivenEinflussaufKarrieren<br />

hat. Davon ist Hermann Scherer<br />

überzeugt. Wenn das Konzept in Sachen<br />

Marketing stimmt. „Ein Stück,<br />

dasmanvonsichselbstweitergibt“,erklärtderBusinessexpertedenpositiven<br />

Effekt, den auch er immer wieder bemerkt.(ebb)<br />

Grafik:IreneDaxer


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SEITE 22 | MAI <strong>2013</strong><br />

AUSBILDUNG<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Kurzvor<br />

demZiel<br />

Forschungsausgabenhoch<br />

BERLIN. Laut Statistischem Bundesamt<br />

hat Deutschland im Jahr 2011<br />

74,8 Milliarden Euro für Forschung<br />

undEntwicklungaufgewendet.Das<br />

entspricht einem Anteil von 2,88<br />

Prozent des Bruttoinlandproduktes<br />

(BIP). Damit rückt Deutschland<br />

dem im Rahmen der Wachstumsstrategie<br />

für die Europäische Union<br />

„Europa2020“formuliertenZielnäher,europaweitfürdasJahr2020einen<br />

Anteil von drei Prozent am BIP<br />

zu erreichen. 67,3 Prozent der gesamten<br />

Forschungstätigkeiten fanden<br />

im Unternehmenssektor statt.<br />

18 Prozent der gesamten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

für Forschung und Entwicklung in<br />

DeutschlandentfielenaufdieHochschulenund14,7Prozentaufdieaußeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

Letztere gaben im Jahr<br />

2011 rund elf Milliarden Euro für<br />

Forschung und Entwicklung aus.<br />

Das waren sechs Prozent mehr als<br />

im Jahr 2010. Der Großteil (74 Prozent)<br />

der <strong>Ausgabe</strong>n für außeruniversitäre<br />

Forschung wurde in den<br />

BereichenNaturwissenschaften (5,3<br />

MilliardenEuro) und Ingenieurwissenschaften<br />

(2,9 Milliarden Euro)<br />

getätigt. 1,4 Milliarden Euro (12,5<br />

Prozent) entfielen auf die GeistesundSozialwissenschaften,0,9MilliardenEuro(8,3Prozent)aufdieHumanmedizinund0,6MilliardenEuro(5,2Prozent)aufdieagrarwissenschaftlicheForschung.(wz)<br />

Schuldenschnitt<br />

unumgänglich<br />

REGENSBURG. Kürzung der öffentlichen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n, anteiliger Schuldenschnitt<br />

und Finanzmarktregulierung<br />

– so sieht die Lösung der<br />

Griechenlandkrise aus. Allerdings<br />

kamen nicht die EntscheidungsträgerinBrüsselzudiesemEntschluss,<br />

sonderneineGruppevon41Studierenden<br />

des Zweiten Semesters im<br />

Studiengang International Relations<br />

and Management (IRM) an der<br />

Hochschule Regensburg (HS.R), die<br />

beieinemPlanspieldieWirtschaftsund<br />

Finanzkrise in der Europäischen<br />

Union simulierten und dabei<br />

für einen Tag selbst die Lösung der<br />

EurokriseindieHandnahmen.Das<br />

Planspiel entstand im Rahmen einer<br />

Abschlussarbeit. Gemeinsam<br />

mit der Regensburger Agentur Valentum<br />

Kommunikation hatte die<br />

IRM-Studentin Annemarie Baumeister<br />

ein Szenario und MaterialienfürdasPlanspielentwickelt.(wz)<br />

Werkstoffder<br />

Zukunft<br />

REGENSBURG. Hart wie Stahl, leicht<br />

wie eine Feder: So sieht der Werkstoff<br />

aus, von dem Autokonstrukteure<br />

und Luftfahrtingenieure träumen.<br />

Mit der Entwicklung von faserverstärkten<br />

Kunststoffen ist dieser<br />

Traum ein wenig näher gerückt<br />

– und ein neues Forschungsprojekt<br />

der Fakultät Maschinenbau an der<br />

Hochschule Regensburg (HS.R) soll<br />

ihnnochgreifbarermachen:Fürihr<br />

Projekt „UniPreg“ hat das HS.R-Labor<br />

für Faserverbundtechnik unter<br />

Leitung von Prof. Dr. Ingo Ehrlich<br />

für das gesamte Jahr <strong>2013</strong> von der<br />

Bayerischen Forschungsstiftung<br />

50000 Euro Fördermittel bewilligt<br />

bekommen.<br />

Unterstützt wird das Vorhaben<br />

von den Unternehmen SK Carbon<br />

Roding GmbH und Mühlmeier<br />

GmbH&Co.KGinBärnau.Siestellen<br />

Personal und Material im Wert<br />

vonüber62000Euro.(wz)<br />

„Industriemeister“alsExportschlager<br />

EckertSchulenstartenihreNeuausrichtungmiteinemDIMI-Projekt/MalaysiaalsPartner<br />

VON GERD OTTO<br />

REGENSTAUF. Am Beginn von Weltkarrieren<br />

unternehmerischer Pioniere<br />

stand im industriellen Bereich sehr<br />

häufig die inzwischen längst sprichwörtliche<br />

Garage. Die Eckert Schulen<br />

mit Sitz in Regenstauf dagegen starteten<br />

vor 70 Jahren im Wohnzimmer<br />

desFirmengründers.Nunzündetnach<br />

Peter Eckert und Dr. Robert Eckert die<br />

dritte Generation mit Alexander<br />

EckertFreiherr von Waldenfelsan der<br />

Spitze eine weitere Entwicklungsstufe,<br />

um spätestensbis 2020 zum bedeutendsten<br />

Anbieter für berufliche BildunginDeutschlandaufzusteigen.<br />

Dieses Ziel peilen die Eckert Schulen<br />

– schon heute deutschlandweit eine<br />

der bekanntesten Institutionen der<br />

Bildungsbranche – mit einem Projekt<br />

namens„Eckert360Grad“anundsind<br />

dabei gleichzeitig auch längst international<br />

unterwegs. Das neueste AngebotnenntsichnichtnurDeutscherIndustriemeister<br />

International DIMI,<br />

sondern will gerade auch mit dem<br />

deutschen Begriff DIMI zum Ausdruck<br />

bringen, wie sehr diese AusbildungsforminderTatzueinemExportartikel<br />

der besonderen Art geworden<br />

ist. Seit Mitte Februar läuft dieses Projekt,<br />

zunächst mit der Fachrichtung<br />

Metall, geplant sind Elektronik, MechatronikundChemie.<br />

TIEFENBACH. Der steigende Fachkräftemangel<br />

beunruhigt bayerische Unternehmersehr.DieVereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)hatdeshalb<br />

zueinerBildungstagunginTiefenbach<br />

beiPassaugeladen,um mitniederbayerischen<br />

Pädagogen und Landtagsabgeordneten<br />

die Zukunft des bayerischenSchulsystemszudiskutieren.<br />

Lautvbw-Studie„Arbeitslandschaft<br />

2035“ werden bereits 2020 in Bayern<br />

rund 230000 Fachkräfte fehlen. Im<br />

Jahr 2035 wir diese Zahl auf gut<br />

620000 angestiegen sein. „Angesichts<br />

dieserZahlenkönnenwiresunsnicht<br />

mehr länger leisten, auch nur auf ein<br />

einziges Talent zu verzichten“, sagte<br />

vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram<br />

Brossardt. „Im vorschulischen Bereich<br />

und in der Schule muss jedes Talent<br />

frühzeitig erkannt und individuell<br />

undflexibelgefördertwerden.“<br />

Einschulung mitten im Schuljahr<br />

Flexibelsollteauf jedenFallnach Vorstellungen<br />

der vbw die Grundschule<br />

werden. Jahrgangsgemischte Eingangsstufen<br />

(Klasse 1 und 2 zusammengefasst)<br />

sollten in Bayern flächendeckend<br />

die Regel werden. Auch der<br />

Einschulungstermin September sollte<br />

gelockert werden. In Zukunft sollte es<br />

möglichsein,mittenimSchuljahreinzuschulen.<br />

Liegen die Voraussetzungen<br />

vor, könnten Kinder bereits nach<br />

einem Jahr in die dritte Klasse wechseln.<br />

Schüler, die länger brauchen,<br />

dürften sich für die Eingangsstufe<br />

auch drei statt zwei Jahre Zeit lassen.<br />

Genauso flexibel wünscht sich die<br />

Karl-Ludwig Radlinger (links), Vertriebsleiter International, führt die Fachkräfte aus Malaysia durch die Lehrsäle<br />

derEckertSchulen.<br />

Foto:Eckert<br />

DeutscheMeister International<br />

Konkret, so erläutert Dipl.-Ing. Willy<br />

Ebneth, Vorstandsmitglied der Eckert<br />

Schulen, werde in Malaysia mit der<br />

UniversitätvonKualaLumpur,derOrganisation<br />

Giatmara, einem 1965 für<br />

die Entwicklung des ländlichen<br />

RaumsgegründetenDachverbandvon<br />

neun Universitäten und über 200 Berufsschulen,<br />

sowie weiteren Tochtergesellschaften<br />

zusammengearbeitet.<br />

Voraussetzung für die Teilnehmer der<br />

ersten DIMI-Gruppe (26 Männer und<br />

zweiFrauenimAltervon20bis23Jahren)<br />

waren eine abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

der Besuch einer Berufsschule<br />

und ein Jahr Praxis. In<br />

Deutschland, genau genommen in Regenstauf<br />

bei Regensburg, werden derzeit<br />

in 360 Unterrichtseinheiten sogenannte<br />

Basisqualifikationen vermitteltsowiehandlungsspezifischeQualifikationen,<br />

wofür die künftigen deutschen<br />

Meister etwa 600 Unterrichtseinheiten<br />

aufwenden müssen. Zur<br />

Auflockerungsind Firmenbesuche bei<br />

derMühlbauer AG, bei der Osram Opto<br />

Semiconductors GmbH und bei der<br />

InfineonTechnologiesAGvorgesehen,<br />

alles Unternehmen mit eigenen Auslandsstandorten<br />

in Malaysia. Neben<br />

sieben Monaten Theorie absolvieren<br />

die Teilnehmer auch ein zweimonatigesPraktikum.Geprüftwerdendieangehenden<br />

Industriemeister vor der<br />

IHKAkademieOstbayern.<br />

Zu den von den Eckert Schulen angebotenen<br />

Basisqualifikationen gehören<br />

diverse Fächer rund um die BetriebswirtschaftebensowieMethoden<br />

der Information, Kommunikation<br />

und Planung. Gleichzeitig kommt<br />

auch die Zusammenarbeit im Betrieb<br />

vbwdie3.und4.Jahrgangsstufesowie<br />

den Übertritt an eine weiterführende<br />

Schule. Der Lehrplan müsse in Zukunft<br />

stärker an Kompetenzen und<br />

Berufsorientierung ausgelegt sein. Betontwurdezudem,dassderUnterricht<br />

individueller auf jeden Schüler angepasst<br />

werden müsste und sich stärker<br />

am Prinzip des exemplarischen Lernens<br />

orientierten sollte. Einen „UnterrichtvonderStange“dürfeesnichtgeben.<br />

Über die Abschaffung des Sitzenbleibens<br />

sollte man sich in Bayern zudemGedankenmachen.<br />

Sehr am Herzen liegt der vbw der<br />

flächendeckendeAusbauderrhythmisierten<br />

Ganztagesschulen, von der<br />

nicht zu kurz, und natürlich werden<br />

auch Grundkenntnisse der Mathematik,<br />

der Physik, der Technik und Chemie<br />

vermittelt. Als Fächer für handlungsspezifische<br />

Qualifikationen<br />

nenntWillyEbnethbeispielsweisedie<br />

Betriebs- und Fertigungstechnik oder<br />

auch die Montagetechnik. Aber auch<br />

das Betriebswirtschaftliche Kostenwesen<br />

oder Personalführung und Qualitätsmanagement<br />

werden bei der Ausbildung<br />

zum Deutschen IndustriemeisterInternationalgelehrt.<br />

DamitkeineinzigesTalentverlorengeht<br />

Marktführer auf dem Heimmarkt<br />

Bereits vor dem aktuellen Start in das<br />

DIMI-Projekt galten die Eckert Schulen<br />

in zahlreichen Ländern als Aushängeschild<br />

des deutschen Bildungssystems.NebenMalaysiagiltdiesauch<br />

für China, Indien, Saudi Arabien und<br />

dieTürkei,woschonseitlangeminternationale<br />

Konzepte im Bereich der Erwachsenenbildung<br />

verwirklicht werden.<br />

In Deutschland selbst, auf dem<br />

Heimmarkt,zählendieEckertSchulen<br />

zu den größten privaten Bildungseinrichtungen.<br />

Jährlich werden am Campus<br />

in Regenstauf, an den insgesamt<br />

35 Standorten der Unternehmensgruppe<br />

sowie in Fernkursen 1500 Spezialistenaus-undfortgebildet.<br />

Im einzelnen werden technische<br />

Schulungen, Lehrgänge zur Meisterausbildung<br />

und für Fach- und Betriebswirte<br />

mit IHK-Prüfung sowie<br />

Techniker-, Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

durchgeführt, außerdem<br />

AusbildungenimHotel-undGastrobereich,<br />

medizinische Assistenzberufsausbildungen<br />

sowie Seminare und<br />

Weiterbildungen.<br />

Neben innovativen Ausbildungsmodellen<br />

wie dem „Techniker dual“,<br />

bei dem angehende Techniker schon<br />

während der Berufsausbildung den<br />

Weg zum staatlich geprüften Techniker<br />

einschlagen können, wollen die<br />

Eckert Schulen für die Vereinbarkeit<br />

von Schule, Studium oder beruflicher<br />

Fortbildung mit „lebensbegleitendem<br />

Lernen“ künftig noch stärker als bisher<br />

individuell zugeschnittene Schulmodelleanbieten.<br />

KeinSitzenbleiben,individuelleFörderung,frühkindlicheBildung–neueKonzeptesollenmehrFachkräftegenerieren<br />

Vertreter aller Parteien diskutierten die vbw-Vorschläge (v. li.): vbw-Hauptgeschäftsführer<br />

Bertram Brossardt, MdL Eike Hallitzky (Grüne), MdL Reserl Sem<br />

(CSU), MdL Martin Güll (SPD), MdL Renate Will (FDP), MdL Alexander Muthmann(FreieWähler)undModeratorGabrielWirth.<br />

Foto:xrc<br />

Grundschule bis zum Gymnasium.<br />

Anders als bei der offenen Ganztagesschule<br />

ist in rhythmisierten Ganztagesschulen<br />

der Pflichtunterricht<br />

gleichmäßig auf Vor- und Nachmittag<br />

verteilt. Obwohl die Vorteile für Schüler<br />

und Eltern laut vbw auf der Hand<br />

liegen,werden nirgendwo in Deutschland<br />

anteilig weniger Kinder ganztägig<br />

unterrichtet als in Bayern. Lediglich<br />

4,3 Prozent der bayerischen Schüler<br />

besuchten 2010/11 eine gebundene<br />

Ganztagesschule (bundesweit waren<br />

esimmerhin12,7Prozent).<br />

Ebenfalls sehr einsetzen will sich<br />

die vbw laut Brossardt für Kindergärten.<br />

Siesolltenzueiner wichtigenBildungseinrichtung<br />

werden. Hierfür<br />

müsste die Ausbildung von Erzieherinnen<br />

und Kinderpflegerinnen verbessert<br />

werden.„In dergegenwärtigen<br />

Ausbildung wird der Bildungsaspekt<br />

noch zu wenig berücksichtigt. Die<br />

Ausbildung der Erzieherinnen und<br />

Kinderpflegerinnen erfüllt die Anforderungen<br />

eines hochwertigen Bildungsanspruchs<br />

häufig noch nicht“,<br />

heißt es im vbw-Positionspapier. Deshalb<br />

fordert die vbw: „In jedem Kindergarten<br />

soll mittelfristig in der Einrichtungsleitung<br />

mindestens eine auf<br />

Hochschulebene ausgebildete Fachkraftbeschäftigtwerden.“Damitauch<br />

alle Kinder in den Genuss von frühkindlicher<br />

Förderung kommen, soll<br />

laut Wirtschaftsvertretern das letzte<br />

Kindergartenjahr verpflichtend sein –<br />

undfürElternkostenlos.<br />

„G8 hat sich absolutbewährt“<br />

Bildungspolitisch ein Dauerbrenner:<br />

das G8. „Die Verkürzung des bayerischen<br />

Gymnasiums hat sich absolut<br />

bewährt – es hat an Attraktivität gewonnen<br />

und nicht verloren“, heißt es<br />

im 20-seitigen vbw-Positionspapier.<br />

„Eine Abkehr wäre der falsche Weg.“<br />

Allerdings räumt die vbw Nachbesserungsbedarfein:AuchimGymnasium<br />

müsste mehr Individualisierung und<br />

Differenzierung im Unterricht Einzug<br />

halten, und auch an den P- und W-Seminaren<br />

müsste nachgebessert werden.<br />

Nach acht Jahren Gymnasium<br />

sollte es nach Wunsch der vbw dann<br />

ein gemeinsames Kernabitur aller<br />

deutschenBundesländergeben.(xrc)


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INNOVATIONSPREIS<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 23<br />

WinzigkleinmitgroßerWirkung<br />

IdeedesMonats:HalbleiterchipsausRegensburgscannenHändeundAugenaufderganzenWelt<br />

Ideengesucht<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>vergibt<br />

„Innovationspreis<strong>2013</strong>“<br />

VON JEANNINE TIELING<br />

DieGrundlagenderScannerwerdenim Reinraumgefertigt. Foto:Osram<br />

REGENSBURG. Osram Opto SemiconductorsinRegensburgentwickeltund<br />

fertigt als hundertprozentige Tochter<br />

vonOsrammitHauptsitzinMünchen<br />

winzige Halbleiterchips. Das UnternehmeninvestiertseitfastvierzigJahrenindieForschungundbautProdukte<br />

auf höchstem technologischem Niveau.<br />

Das Ergebnis sind Komponenten,<br />

die in Leuchtmittel eingebaut<br />

werden und sichtbares Licht im<br />

Wohnzimmer, Büro oder in der Straßenlaterne<br />

erzeugen. Zum zweiten<br />

werden die Komponenten mit integriertemHalbleiterchipfürSensorikanwendungen<br />

verwendet. Hier handelt<br />

essichumunsichtbaresLicht,etwaan<br />

Infrarotfernbedienungen, Rauchmeldern,<br />

Lichtgittern an Aufzugtüren<br />

oderanderenLichtschranken.<br />

Im Bereich des unsichtbaren Lichts<br />

hat Osram Opto Semiconductors vor<br />

gut einem Jahr die neue Generation<br />

seines Halbleiterchips auf den Markt<br />

gebracht: Infrarot emittierenden Dioden,kurzIRED.„DerneueChipbringt<br />

eine doppelt so hohe Leistung wie die<br />

erste Generation“, sagt Harald Feltges,<br />

Elektroingenieur und Senior Marketing<br />

Manager bei Osram Opto Semiconductors.<br />

Er meint damit die Lichtenergie,<br />

die aus dem Chip herauskommt.<br />

Mit der Leistungssteigerung<br />

hat sich nicht die Größe des Chips geändert.<br />

„Was neu ist, ist unser Rezept<br />

für den Halbleiterbau“, erklärt Feltges<br />

die Neuheit. Verraten darf er die neue<br />

Bauweise, die zu der deutlich höheren<br />

„Lichtausbeute“ führt, nicht. Die Regensburger<br />

bauen ihre Chips in verschiedenen<br />

Größen, um die Vielzahl<br />

ihrer Bauteile damit zu bestücken.<br />

„Das Konzept ist immer gleich, egal<br />

bei welcher Chip- und Komponentengröße<br />

und egal bei welcher Anwendung.“<br />

Der neue Halbleiterchip hat für die<br />

Kunden viele Vorteile. Aufgrund der<br />

höheren Leistung kommen die unterschiedlichsten<br />

Anwendungenund Geräte<br />

jetzt mit weniger Halbleiterchips<br />

aus,diedazueinelängereLebensdauer<br />

haben. Zwei Faktoren, die zu einer<br />

Kostenersparnis führen. Die höhere<br />

Leistungsfähigkeit lässt unterschiedliche<br />

Anwendungen, gerade im Sicherheitsbereich,<br />

außerdem hygienischer<br />

werden und macht laut Feltges vieles<br />

überhaupt erst möglich. So kommen<br />

die Halbleiterchips aus der Oberpfalz<br />

beispielsweise in Bankautomaten in<br />

Japan zum Einsatz, wo Venenscanner<br />

den Bankkunden berührungslos identifizieren,<br />

ohne dass er eine PIN-Nummereingebenmuss.<br />

„Mit dem jetzt leistungsfähigeren<br />

Halbleiterchipkonntenwirhiereinen<br />

größeren Abstand herstellen“, sagt<br />

Feltges. Bisher mussten die Bankkunden<br />

ihre Handfläche etwa einen halben<br />

bis einen Zentimeter entfernt vor<br />

denVenenscannerhalten,nunbeträgt<br />

der Abstand etwa zwei Zentimeter.<br />

„Gerade in Japan, wo das Tragen von<br />

Mundschutz zum Straßenbild gehört,<br />

ist dieser Hygieneaspekt enorm wichtig“,ergänztderElektroingenieur.Und<br />

so funktioniert der Venenscanner –<br />

vereinfacht erklärt: Der Bankkunde<br />

hältseineHandvoreinecircazweimal<br />

zwei Zentimeter große Sensorfläche.<br />

Nicht schädliches Infrarotlicht mit einerWellenlängevon850Nanometern<br />

dringt zwei bis drei Millimeter in die<br />

Hand ein, so dass die sauerstoffarmen<br />

Venen das Licht absorbieren können.<br />

Eine Kamera hinter der Sensorfläche<br />

sieht schwarze Linien und kann den<br />

Kunden mit einer Datenbank abgleichenundihnsoidentifizieren.<br />

Laut Feltges kommen solche Anwendungen<br />

nicht nur bei Banken,<br />

sondernbeispielsweiseauchanSicherheitstüren<br />

beiUnternehmen vor. „Der<br />

Venenscanner kann zum Beispiel die<br />

Zugangskontrolle per Fingerabdruck<br />

ersetzen“, beschreibt Feltges, der darauf<br />

hinweist, dass nicht nur der neue<br />

Halbleiterchip eine Innovation sei,<br />

sondern dieser auch die Weiterentwicklung<br />

der Venenscanner beeinflusste.<br />

Eine weitere Innovation mit<br />

Osramtechnologie sei der Irisscanner,<br />

wieernachAuskunftFeltges’anFlughäfen<br />

und in Gefängnissen zum Einsatzkommt.Erfunktionierenachgleichem<br />

Prinzip, scanne jedoch anstatt<br />

derHandflächedasmenschlicheAuge.<br />

„HierkonntenwirmitderzweitenGeneration<br />

unseres Halbleiters sogar einen<br />

Abstand von gut zwei Metern erzeugen,<br />

sodass die betroffenen PersonenschonfastwieimVorbeigehengescanntwerden“,erklärtderFachmann.<br />

Der Irisscanner sei noch einmal sichereralsderVenenscanner.Sokönnebei<br />

der Eingangs- und Ausgangskontrolle<br />

in Gefängnissen ausgeschlossen werden,<br />

dass sich Zwillinge heimlich vertauschenwollen.<br />

Weil wir überzeugt sind, dass es in<br />

dieser Region ein riesiges Potenzial<br />

an guten Ideen und zukunftsweisenden<br />

Projekten gibt, hatten wir<br />

den „Innovationspreis“ ins Leben<br />

gerufen. Inzwischen sind die ersten<br />

beidenPreisträgergekürt.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz<br />

präsentieren wir Ihnen auch<br />

<strong>2013</strong>jeweilseine„IdeedesMonats“.<br />

Aus diesen Ideen wählt die Jury am<br />

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Award eine doppelseitige Firmenpräsentation<br />

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müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes<br />

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aber Ihre Idee möglichst konkretformulieren.DieKontaktadresselautet:christine.hochreiter@mittelbayerische.de(ti)<br />

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SEITE 24 | MAI <strong>2013</strong><br />

MENSCHEN<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

CAMPUS FÜR EINKAUF UND LOGISTIK<br />

DerBeschlussdesMinisterrats,inGrafenaueinen<br />

Technologie-Campusfür„EinkaufundLogistik“zu<br />

schaffen,hatgroßeFreudeausgelöst.ErleichterungherrschtvorallembeidenCampusmitarbeiternProjektleiterKarlForster<br />

(li.),LeiterinProf.Dr.DianeAhrensund<br />

NetzwerkmanagerFranzWilhelm.Der<br />

neueTechnologie-Campuswirdvonder<br />

HochschulefürangewandteWissenschaftenDeggendorfgetragen.Die<br />

staatlicheAnschubfinanzierungin<br />

HöhevonvierMillionenEurowird<br />

fürtechnischeAusstattungundBeschäftigungvonPersonaleingesetzt.<br />

UnterbringungundBetriebskosten<br />

werdenkommunalaufgebracht.<br />

Foto:HDU<br />

InternationalerStandard<br />

ErsteausländischeKrones-Tochterzertifiziert<br />

„DieInternationalisierungwirdinZukunftbeiKroneseinenochgrößere<br />

Rollespielen“,erklärteKrones-VorstandWernerFrischholz(3.v.l.),alser<br />

vonChristianStriegl(li.),StandortleiterTÜVSÜDMünchen,dasZertifikatfürdieerfolgreicheEinführungIntegrierterManagementsysteme<br />

(IMS)entgegennahm.DasKronesWerkinBrasilienistdasersteWerk<br />

imAusland,daseinsolchesZertifikatfürseineinternationalenStandardsinpunctoQualität,Umwelt-undArbeitsschutzerhält.„Wirmüssenakzeptieren,dasswirglobalenundnationalenRegelnunterliegen.<br />

MitdemTÜVSÜDhabenwireinenPartner,derüberdienötigeExpertise<br />

aufdiesemGebietverfügtundunshilft,dietäglichenArbeitsvorgänge<br />

weiterzuorganisieren,zustrukturierenundzudokumentieren“,freute<br />

sichJensHoyer(5.v.l.),GeschäftsführerderbrasilianischenNiederlassungüberdenerfolgreichenAbschlussderZertifizierungim„extremengenZeitrahmen“voneinemJahr.ImRahmenderInternationalisierungsbestrebungenderNeutraublingersolldasIMSalsKick-OfffürdieZertifizierungderweiterenausländischenKronesWerkeindenUSAundChinadienen.DennsolcheStandardswürdenangesichtseineszunehmendenglobalenWettbewerbsnichtnurvondenKundengewünscht,sondernwürdenauchzurSchaffungvonmehrTransparenzundzurleichterenÜbertragbarkeitvonProzessenunddamitzueinerOptimierungvon<br />

Zeit-undKostenaufwandführen,betonteAlbertBauer(re.),derbeiKronesfürdieQualitätssicherungzuständigist.<br />

Foto:Krones<br />

AUF DER CEBIT AUSGEZEICHNET<br />

VON WEIDEN NACH SOTSCHI<br />

DieZeitschrift„eGovernmentComputing“hatdiebestenVerwaltungs-Apps<br />

Deutschlandsausgezeichnet.Inder<br />

Kategorie„Entwickler“gewanndie<br />

App„Lehrstellenradar2.0“,dievonder<br />

ODAVAGausStraubingfürdeutsche<br />

Handwerksorganisationenentwickelt<br />

wurde.DamitstehenSchülern,Eltern,<br />

LehrernoderAusbildungsberatern<br />

vielfältigeFunktionenvonderBerufsorientierungbiszurRecherchepassenderStellenangebotezurVerfügung.<br />

StaatssekretärinCorneliaRogall-Grothe(re.)überreichtezusammenmitDr.<br />

Carl-MichaelVogt(HWKHannover,3.<br />

v.re.)denPreisanArminHöllinger(2.<br />

v.re.)undRobertSchwaiger(li.,beide<br />

ODAVAG). Foto:ODAV<br />

WirtschaftsstaatssekretärinKatjaHessel(re.)zeigtesichbeimBesuchder<br />

QuantosGmbHinWeidendavonbeeindruckt,dassdievorelfJahrengegründeteFirma,diesichaufBauteile<br />

ausKunststoffundMetallfürSchienenfahrzeugespezialisierthat,inzwischen170MitarbeiteramStandort<br />

Weidenbeschäftigt.Geschäftsführer<br />

FranzKern(3.v.re.)präsentierteHesselauchVerkleidungssysteme,diemomentaninWeidenfürdenRegionalzugDesiroSotschifürdieWinterolympiade2014gebautwerden.<br />

Foto:Schöneberger<br />

WÜNSCHE AN DIE POLITIK<br />

„WastutdiePolitikfürsHandwerk?“<br />

UnterdiesemMottodiskutiertenUnternehmerfrauenausdemRaumRegensburggemeinsammitMdLSylvia<br />

Stierstorfer(stehend,7.v.li.).Zentrale<br />

PunktedesGesprächswarendieAusbildungsförderung,derFachkräftemangelsowiederBürokratieabbau.<br />

DieVorsitzendedesVereins„UnternehmerfrauenimHandwerk“Carmen<br />

Haber(stehend,7.v.re.)hattedie<br />

CSU-Landtagsabgeordneteeingeladen,<br />

umihrdieWünscheundAnregungen<br />

derengagiertenFrauenfürdieparlamentarischeArbeitmitaufdenWeg<br />

zugeben. Foto:Unternehmerfrauen


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MARKT<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 25<br />

Regensburger<br />

aufPlatzEins<br />

BestesBürovonRE/MAX<br />

REGENSBURG. Das Regensburger Büro<br />

des internationalen Immobiliennetzwerks<br />

RE/MAX hatseinenSpitzenplatzbehauptet.DaszweiteJahr<br />

in Folge war es 2012 das erfolgreichste<br />

Büro des Unternehmens in<br />

Europa. Es setzte sich nach erzieltemProvisionsumsatzerneutandie<br />

Spitzevonüber1500Bürosin31europäischen<br />

Ländern. „Ausgehend<br />

vom hohen Niveau im Vorjahr sind<br />

wirbeiallenwichtigenKennzahlen<br />

um rund zehn Prozent gewachsen“,<br />

erläutert Büroinhaber Dr. Werner<br />

Gross. Das Team hat 2012 über 550<br />

Immobilientransaktionen abgewickelt,<br />

320 davon Kauftransaktionen<br />

miteinemdurchschnittlichenWert<br />

nahe300000Euro.(wz)<br />

Ohne elektronischeDatenverarbeitunggehtauchinderLogistikbranche nichtsmehr.EinGrunddafüristderE-Commerce.<br />

Foto:istockphoto/thinkstock<br />

MehrFluggäste<br />

inMünchen<br />

MÜNCHEN. Wie das Bayerische Landesamt<br />

für Statistik und Datenverarbeitung<br />

mitteilt, starteten beziehungsweise<br />

landeten im Jahr 2012<br />

fast 448000 Flugzeuge auf den drei<br />

bayerischen Großflughäfen München,<br />

Nürnberg und Memmingen.<br />

Jeweils rund 21,3 Millionen Passagiere<br />

flogen von einem dieser Flughäfen<br />

ab beziehungsweise landeten<br />

dort. Das Fracht- und Postaufkommen<br />

lag bei mehr als 315000 Tonnen.Münchenverbuchte2012über<br />

38,3 Millionen Fluggäste (plus 1,6<br />

Prozent gegenüber 2011) sowie<br />

388000 Starts und Landungen (minus2,9Prozent).DasFrachtaufkommenlagbeigut3<strong>05</strong>000Tonnen(minus<br />

4,7 Prozent). Rund drei Viertel<br />

der Passagiere kamen aus dem oder<br />

flogeninsAusland.(wz)<br />

Verhaltene<br />

Stimmung<br />

MÜNCHEN. Die Erwartungen der<br />

bayerischen Elektroindustrie für<br />

<strong>2013</strong> sind verhalten. Dies ist das Ergebnis<br />

einer aktuellen Umfrage der<br />

Landesstelle Bayern des Zentralverbands<br />

Elektrotechnik- und Elektronikindustrie<br />

e.V. ZVEI. Demnach<br />

wird die Geschäftslage von den Firmen<br />

derzeit schlechter beurteilt als<br />

im gleichen Vorjahreszeitraum.<br />

Auch die Erwartungen sind verhaltener<br />

als 2012. „Besonders positiv<br />

angesichts dieser zurückhaltenden<br />

Stimmung ist, dass unsere Firmen<br />

trotz des bereits sehr hohen Beschäftigungsstands<br />

nach wie vor<br />

einstellen wollen“, so die Vorsitzende<br />

der ZVEI-Landesstelle, Stephanie<br />

Spinner-König.(wz)<br />

LESEN SIE AUCH<br />

HANDELSREGISTER<br />

Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelleHandelsregisterfür<br />

Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />

Weiden,Neumarkt,Landshutund<br />

Straubing. Seiten 26 bis 31<br />

KOOPERATIONMITTSCHECHIEN<br />

Am22.MaifindetinChamein<br />

Deutsch-TschechischesForumzum<br />

ThemaAutomationstatt. Seite 32<br />

TERMINE<br />

DiewichtigstenMessen,Seminare<br />

undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />

Seite 32<br />

BeherrschbardankhöheremIT-Einsatz<br />

DieLogistikbranchestehtvorgroßenVeränderungen–einezentraleRollekommtdabeiderITzu<br />

VON THOMAS TJIANG<br />

BAMBERG.AufdieLogistikbrancherollen<br />

umfassende Umwälzungen zu.<br />

Veränderte Marktanforderungen,<br />

wachsender Transport kleinteiliger<br />

Waren und anhaltender Kostendruck<br />

verlangen nach neuen Antworten. Eine<br />

zentrale Rolle nimmt die IT in der<br />

Logistik2.0ein.<br />

Ob in der Logistikwelt tatsächlich<br />

ein tiefgreifender Paradigmenwechsel<br />

ansteht, will Steffen Leck von der<br />

Gruppe Optimierung der Fraunhofer-<br />

Arbeitsgruppe für Supply Chain Services<br />

(SCS) nicht uneingeschränkt unterschreiben.<br />

Klar ist für ihn aber:<br />

„Wir brauchen mehr IT in der Logistik,<br />

um System und Prozesse beherrschbar<br />

zu machen.“ Der Studie<br />

„Zukunftsfähigkeit logistischer Netzwerke“zufolgeverändernsich<br />

Variantenreichtum<br />

und Mengen im Gefolge<br />

rasant wachsender Online-BestellungenderVerbraucher,dieSendungsgrößenwerdenkleinerunddieSendungsfrequenz<br />

nimmt zu. Der „Paketanteil<br />

steigt zulasten des Stückgutverkehrs“,<br />

die Anforderungen an Logistiker bezüglichFlexibilitätundEffizienzlegen<br />

zu. „Kosten senken geht irgendwann<br />

nicht mehr“, konstatiert der Bamber-<br />

REGENSBURG. Strategie bedeute Differenzierung.<br />

Und: Erfolgreiche Unternehmen<br />

brechen die Regeln ihres<br />

Marktes. Mit diesen beiden Erkenntnissen<br />

brachte Dr. Alexander Artmann,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des Beratungsunternehmens Weissman<br />

& Cie und seit 2007 auch als Firmengründer<br />

in der Branche Präzisionstechniktätig,dieNotwendigkeiten<br />

auf denPunkt, um sich auf den Märkten<br />

durchsetzen zu können. Artmann<br />

undderGründerderGeneartAG,Prof.<br />

Dr.RalfWagner,machtenaufdem„n2<br />

Treff-Networking für innovative Unternehmer“<br />

im Rahmen von „15 Jahre<br />

netzwerk nordbayern“ den potenziellenUnternehmernMut.<br />

RalfWagnerzumBeispielistinzwischen<br />

nicht nur Professor für Molekulare<br />

Mikrobiologie und Gentherapie<br />

an der Universität Regensburg, sondern<br />

gründete parallel zu seiner wissenschaftlichen<br />

Karriere zusammen<br />

ger BWL-Professor Dr. Alexander<br />

Pflaum.DaheristausseinerSichteher<br />

die Differenzierungsstrategie mit den<br />

am Markt vorhandenen Anwendungen<br />

der Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

zielführend. Dazu<br />

zählt er etwa die Radiofrequenzidentifikation<br />

(RFID) oder Datenlogger, also<br />

einen prozessorgesteuerten Speicher,<br />

derineinerKisteKiwisausAustralien<br />

oder Fischspezialitäten aus Japan<br />

Transportbedingungen wie Temperatur<br />

erfasst und abrufbar macht. Mit<br />

Echtzeitlokalisierungssystemen lasse<br />

sich auch in großen Umschlaghallen<br />

und Depots jederzeit der aktuelle<br />

StandorteinesTransportgutesidentifizieren.<br />

Das Mobile Computing ist für<br />

Pflaum eine Komplementärinnovation,<br />

die die Verfügbarkeit von Anwendungen<br />

und Informationen per App<br />

auf das jeweilige Smartphone des Prozessbeteiligtenbringt.<br />

Als ein Beispiel für neue Verknüpfungen<br />

von Transport und IT nennt<br />

Pflaum die Security Box von DB<br />

Schenker. Der geschlossene Aufbau<br />

aufeinerStandardpalettelassesich digital<br />

versiegeln und lückenlos verfolgen.<br />

Bei Manipulationsversuchen<br />

schlage das System sofort Alarm. Solche<br />

maßgeschneiderten IT-Tools<br />

mit zwei Kollegen das Unternehmen<br />

Geneart, das sich auf die Entwicklung<br />

und Herstellung synthetischer Gene<br />

spezialisiert hat und 2010 mehrheitlichvomUS-KonzernLifeTechnologie<br />

übernommenwurde.<br />

Prof. RalfWagner bei Lophius<br />

Anfang<strong>2013</strong>tratProf.Dr.RalfWagner<br />

in die Geschäftsführung des ebenfalls<br />

in Regensburg ansässigen LifeScience-<br />

Unternehmens Lophius Biosciences<br />

GmbH ein. Lophius entwickelt und<br />

vermarktet innovative T-Zell-basierte<br />

Testsysteme für die Diagnostik und<br />

mögliche Therapiesteuerung in den<br />

Bereichen Transplantation, Infektion<br />

und Autoimmunerkrankungen. T-Zellen<br />

gehören zur Zellgruppe der Lymphozyten<br />

und spielen eine wichtige<br />

Rolle im menschlichen Immunsystem.<br />

Mit Blick auf die Bilanz des netzwerkes<br />

nordbayern im 15. Jahr seines<br />

Bestehens würdigte IHK-Hauptge-<br />

könnten zu einer klaren Mehrwertstrategie<br />

durch Premiumleistungen<br />

verhelfen, die nicht auf Preiskampf<br />

undPreisschraubesetzt.<br />

Ein Vorbild für technologieorientiertes<br />

Service Engineering ist laut<br />

Pflaum das neu designte Ersatzteilmanagementbei<br />

derLufthansa für Motorenteile<br />

mit fünfstelligem Stückpreis.<br />

Hierfür wurde RFID-Technologie auf<br />

Begleitpapieren und Ersatzteilen sowie<br />

fest installierten und mobilen Lesegeräten<br />

an sensiblen Umschlagspunkten<br />

weltweit eingesetzt. Durch<br />

höhere Transparenz bei Wartung, ReparaturoderNeubeschaffungdurcheine<br />

automatische Identifikation und<br />

NachverfolgungimSAP-SystemkonnteeineschnellereZulieferungzumBedarfsort<br />

und eine Bestandsreduzierungerzieltwerden.„Derreturnoninvest<br />

liegt bei drei bis vier Jahren.“ ZuvorverschwandendieErsatzteileetwa<br />

nach einer Reparatur zunächst im Lager,bissiealswieder<br />

verfügbarerfasst<br />

wurden.<br />

Allerdings verlange so ein Modell<br />

denAufbaueineskomplexenundneuen<br />

Informationssystems hinter dem<br />

existierenden physischen Logistiknetzwerk,<br />

um den „hybriden Nutzen<br />

auspassenderLogistikundIT-System“<br />

zu realisieren. Es steigt die Abhängigkeit<br />

vonderITund damitinsbesonderevonderpermanentenVerfügbarkeit<br />

derIT. Dies wiederum werfe neueFragen<br />

hinsichtlich Kooperation und<br />

Outsourcing im Bereich der IT-Systemeauf.<br />

Pflaum hebt hervor, dass diese<br />

komplexen Innovationsprozesse nur<br />

mit Hilfe unternehmerischer Ökosysteme<br />

umgesetzt werden können. Damit<br />

meint er das Gesamtsystem, das<br />

nicht nur aus Dienstleistungsanbieter<br />

und Anwender besteht, sondern alle<br />

direkt oderindirektBeteiligten beiBeschaffung<br />

und Herstellung bis hin<br />

zumGebrauchsowieEinflüssevonPolitikundVerbändenbetrifft.<br />

An dieser Theorie der unternehmerischen<br />

Ökosysteme „kommt man<br />

nicht mehr vorbei“, zeigt Pflaum die<br />

Perspektiveauf.AuchwenninderPraxis<br />

diese Ökosysteme längst vorhanden<br />

sind, wie etwa beim IBM Partner<br />

Network, dem SAP Ecosystem oder<br />

dem Apple Ecosystem rund um die<br />

Produkte iPhone und iPad. „Die Forschung<br />

ist hier noch nicht weit.“ Sicher<br />

sei aber: „Die Theorie unternehmerischer<br />

Ökosysteme kann bei der<br />

Aufgabe der Gestaltung hybrider Logistik-IT-Netze“helfen.<br />

Erfolgreichist,werRegelndesMarktesbricht<br />

In15JahrenBusinessplan-WettbewerbNordbayernsind600Unternehmenmit4700Arbeitsplätzeentstanden<br />

schäftsführerDr.JürgenHelmesinsbe-<br />

sondere die Businessplan-Wettbewerbe,<br />

die von der Geschäftsführerin Dr.<br />

Benedikte Hatzund ihren Vorgängern<br />

durchgeführt worden sind. Von den<br />

über 2000 Teams, die seit der Gründung<br />

dieses Wettbewerbs teilgenommen<br />

haben, sind heute immerhin 600<br />

als Unternehmen eigenständig am<br />

Markt tätig. Zusammen wurden von<br />

ihnen nicht weniger als 4700 Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Dies bedeutet allein<br />

für die Oberpfalz, dass sich hier aus<br />

380 Teams Unternehmen mit einem<br />

Umsatz von 150 Millionen Euro und<br />

1200 Mitarbeitern entwickeln konnten.<br />

„Der Businessplan-Wettbewerb<br />

Nordbayern ist jedenfalls eine echte<br />

Erfolgsgeschichte“, so Dr. Helmes. Zu<br />

den erfolgreichen Teams des laufenden<br />

Wettbewerbs <strong>2013</strong> gehören unter<br />

anderem die Regensburger online-<br />

Plattform crowdshop für gemeinsame<br />

EinkäufevonUnternehmensowieAdvanced<br />

Optosensorics aus Mintraching.Am8.MaiwerdendieSiegerder<br />

Phase 2 im Businessplan-Wettbewerb<br />

Nordbayern (BPWN) <strong>2013</strong> sowie des<br />

Hochschul-Gründer-Preises <strong>2013</strong> ausgezeichnet.<br />

„Viele kleine,evolutionäre Schritte“<br />

Und was macht einen zum Gewinner<br />

und später zum erfolgreichen UnternehmeraufdemMarkt?Dr.Alexander<br />

Artmann: „Geschäftsmodelle setzen<br />

sich dann durch, wenn die Unternehmen<br />

die bestehenden Regeln des<br />

Marktes in mindestens einem Punkt<br />

gebrochenhaben.“<br />

Solche Logikbrüche müssten freilich<br />

keinen revolutionären Charakter<br />

haben,„esgenügt,denMarktmitkleinen<br />

evolutionären Schritten zu verändern“.Vermeidensolltemanaufjeden<br />

Fall austauschbare Leistungen, „sie<br />

führen zwingend zu einer negativen<br />

Rendite“.(go)


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SEITE 26 | MAI <strong>2013</strong><br />

HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

Handelsregistereinträge<br />

–StandApril<strong>2013</strong>–<br />

Neueintragungen<br />

Veränderungen<br />

Löschungen<br />

Berichtigungen<br />

DieAngabensindohneGewähr.<br />

AG REGENSBURG<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA8810-15.03.<strong>2013</strong><br />

HEBROHELISERVICEGMBH&CO.KG,NITTENDORF<br />

Domspatzenstraße 39. Etterzhausen, 93152 Nittendorf.<br />

(DerErwerbunddasVercharternvonLuftfahrzeugen,insbesondere<br />

Hubschraubern.).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Domspatzenstraße 39. Etterzhausen,<br />

93152 Nittendorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

HeBro GmbH, Nittendorf (Amtsgericht Regensburg HRB<br />

13577), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -<br />

auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA8811-15.03.<strong>2013</strong><br />

SOLARPARKOBERÖLSBACHGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

An der Irler Höhe 3 a, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. (Erzeugen und<br />

VermarktenvonStromauserneuerbarenEnergien).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:An<br />

derIrlerHöhe<br />

3a,93<strong>05</strong>3Regensburg.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Eingetreten:Persönlichhaftender<br />

Gesellschafter: Anumar Energie GmbH,Ingolstadt (AmtsgerichtIngolstadtHRB6624),mitderBefugnis-auchfür<br />

die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaftmit<br />

sich alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA8812-19.03.<strong>2013</strong><br />

HOLZ-UNDTROCKENBAUGRÜTTNERGMBH&CO.KG,<br />

ELSENDORF<br />

Espertstr. 4a, 84094 Elsendorf. (Holz- und Trockenbau).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Espertstr.<br />

4a, 84094 Elsendorf. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />

sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Grüttner<br />

Verwaltungs GmbH, Elsendorf (Amtsgericht Regensburg<br />

HRB13560).<br />

<br />

HRA8813-20.03.<strong>2013</strong><br />

RERFRANKENSTRAßEGMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />

Am Europakanal 31, 93<strong>05</strong>9 Regensburg. Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:AmEuropakanal31,93<strong>05</strong>9<br />

Regensburg.DiepersönlichhaftendenGesellschaftervertreten<br />

gemeinsam. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

RER Verwaltung GmbH, Regensburg (Amtsgericht RegensburgHRB13530).DerSitzistvonHamburg(AmtsgerichtHamburgHRA113347)nachRegensburgverlegt.<br />

<br />

HRA8814-25.03.<strong>2013</strong><br />

SCHIEßZENTRUMHEINEOHG,VOLKENSCHWAND<br />

OT Leibersdorf, Heidersberger Weg 17, 84106 Volkenschwand.<br />

(der Betrieb eines Schießzentrums mit JagdundSportwaffenundHandelmitSchützenbedarf.).Offene<br />

Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Heidersberger<br />

Weg 17, 84106 Volkenschwand. Jeder Gesellschafter vertritteinzeln.DieGesellschaftersindberechtigt,imNamen<br />

derGesellschaftRechtsgeschäftemitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten vorzunehmen. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Heine, Eduard, Volkenschwand,<br />

*17.12.1952; Heine, Eduard Matthias, Volkenschwand,*<strong>05</strong>.03.1977.<br />

<br />

HRA8815-25.03.<strong>2013</strong><br />

MAXENGLTRANSPORTGMBH&CO.KG,<br />

WENZENBACH<br />

Sandhof4,93173Wenzenbach.(DieAusführungvonFuhrleistungenundDurchführungvonErdbau-undAbbrucharbeiten,dieRekultivierungvonGrubenmitderNutzungals<br />

AushubdeponiesowiedieVermietungundderHandelmit<br />

Baumaschinen und Nutzfahrzeugen.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Sandhof 4, 93173 Wenzenbach.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: MAX ENGL<br />

Verwaltungs GmbH, Wenzenbach (Amtsgericht RegensburgHRB13594),einzelvertretungsberechtigtmitderBefugnis<br />

- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA8816-26.03.<strong>2013</strong><br />

F.B.I.FRISEUREBRINGENIDEENE.K.,RÖTZ<br />

Grassersdorf 31, 92444 Rötz. (Betrieb eines Friseurgeschäfts.).<br />

Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:Grassersdorf31,92444Rötz.DerInhaber/dieInhaberin<br />

handelt allein. Inhaber: Jehl, Melanie, Oberviechtach,*30.07.1989.<br />

<br />

HRA8817-26.03.<strong>2013</strong><br />

GEBR.MILLERGASTROBRAUOHG,<br />

HAUSEN-HERRNWAHLTHANN<br />

Dorfstr. 11, 93345 Hausen-Herrnwahlthann. (Der Betrieb<br />

einerGastro-,Brau-undHotelbetriebsgesellschaft.).Offene<br />

Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Dorfstr. 11,<br />

93345 Hausen-Herrnwahlthann. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Miller, Anton, Hausen-Herrnwahlthann,<br />

*11.06.1985; Miller, Martin, Hausen-Herrnwahlthann,<br />

*01.04.1984, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRA8818-27.03.<strong>2013</strong><br />

REBERPROJEKTBAUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&<br />

CO.KG,REICHENBACH<br />

Felsenweg 1, 93189 Reichenbach. (Der Erwerb, Bau und<br />

Verkauf von Grundstücken und Immobilien). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Felsenweg 1, 93189 Reichenbach.<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln.Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />

dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Reber Projektbau<br />

Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Reichenbach<br />

(AmtsgerichtRegensburgHRB13588).<br />

<br />

HRB13580-14.03.<strong>2013</strong><br />

LIGNUMZIMMEREIGMBH,ALTEGLOFSHEIM<br />

Bahnhofstr.25,93087Alteglofsheim.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom29.11.2012.<br />

Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 25, 93087 Alteglofsheim.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Zimmerei,<br />

Bau von ökologischen Holzhäusern sowie Altbausanierung.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Ernst, Ute, Alteglofsheim,<br />

*09.10.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB13584-15.03.<strong>2013</strong><br />

CARPOINTREGENSBURGUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />

Lechstr. 48, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom30.01.<strong>2013</strong><br />

mit Nachtrag vom 20.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Lechstr. 48, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Handel mit Neuwagen und Gebrauchtwagen.<br />

Stammkapital: 200,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Vipic,Simon,Lappersdorf,*04.<strong>05</strong>.1946,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13585-15.03.<strong>2013</strong><br />

WANNINGERSCHUMANNKOLLEGENGMBH<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,CHAM<br />

Auf der Schanze 15, 93413 Cham. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.01.<strong>2013</strong><br />

mit Nachtrag vom 07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Auf<br />

der Schanze 15, 93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesetzlichundberufsrechtlichzulässigenTätigkeitengemäߧ2<br />

in Verbindung mit § 43 a Abs. 4 WPO, insbesondere die<br />

DurchführungvonbetriebswirtschaftlichenPrüfungenvon<br />

Jahresabschlüssen wirtschaftlicher Unternehmen. Handels-undBankgeschäftesindausgeschlossen.DieGesellschaftist<br />

berechtigt,sich an Gesellschaften ähnlicher Art<br />

zubeteiligenodergleichartigeUnternehmenzuerwerben.<br />

Sie darf Zweigniederlassungen errichten, soweit die berufsrechtlichen<br />

Voraussetzungen dafür erfüllt sind (§ 47<br />

WPO). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Schumann, Maria, Walderbach,<br />

*10.04.1957; Wanninger, Ludwig, Furth im Wald,<br />

*13.04.1948, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB13586-19.03.<strong>2013</strong><br />

LEASINGWERKUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

PFATTER<br />

Hauptstraße 17, 93102 Pfatter. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.02.<strong>2013</strong>.<br />

Geschäftsanschrift: Hauptstraße 17, 93102 Pfatter. Gegenstand<br />

des Unternehmens:Vermittlung von Geschäftskontakten<br />

an Leasinggesellschaften. Ausgenommen sind<br />

DienstleistungenjeglicherArt,welchederErlaubnispflicht<br />

unterliegen. Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />

Geschäftsführer:Setzer,Elke,Pfatter,*10.01.1979,mitder<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB13587-19.03.<strong>2013</strong><br />

ZIMMEREIBERGMANNGMBH,WALDERBACH<br />

AmStockberg14,93194Walderbach.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Am Stockberg 14, 93194<br />

Walderbach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer<br />

Zimmerei. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Bergmann,Michael,Walderbach,<br />

*10.10.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13588-19.03.<strong>2013</strong><br />

REBERPROJEKTBAUVERWALTUNGSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REICHENBACH<br />

Felsenweg 1, Kienleiten, 93189 Reichenbach. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

13.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Felsenweg 1, Kienleiten,<br />

93189 Reichenbach. Gegenstand des Unternehmens:<br />

ÜbernahmederpersönlichenHaftung undder Geschäftsführung<br />

bei der Reber Projektbau UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG mit dem Sitz in Reichenbach, deren<br />

Unternehmensgegenstand der Erwerb, Bau und Verkauf<br />

von Grundstücken und Immobilien ist. Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Reber,<br />

Benno, Reichenbach, *14.08.1967, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13589-20.03.<strong>2013</strong><br />

ILUFAELECTRONICGMBH,REGENSBURG<br />

Batzerstr. 5a, 81375 München. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Batzerstr. 5a, 81375<br />

München. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Waren verschiedener Art, insbesondere mit Leuchtmitteln,kleinenHaushaltsgeräten,LautsprechernsowieLautsprecherkabeln<br />

und anderem Zubehör zu elektronischen<br />

Geräten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Zhang, Jianhong, München,<br />

*10.02.1988, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13590-20.03.<strong>2013</strong><br />

EXAKTPERSONALLOGISTIKGMBH,REGENSBURG<br />

Merianweg 3, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

06.06.2012, zuletzt geändert am 29.11.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom <strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz, bisher Rottenburg a.d. Laaber, Amtsgericht<br />

LandshutHRB9161)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:<br />

Merianweg 3, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens, gewerbsmäßige<br />

Arbeitnehmerüberlassung sowie Personalvermittlung.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Giedt,Katharina,<br />

Rottenburg, *17.06.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Wanjura,<br />

Thomas, Regensburg, *31.03.1984, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13591-22.03.<strong>2013</strong><br />

ENERGIETECHNIKWILDGMBH,SCHIERLING<br />

OT Pinkofen, Pinkofen 6, 84069 Schierling. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.12.2009. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

12.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Sitz,bisherErgoldsbach,<br />

Landkreis Landshut, Amtsgericht Landshut HRB<br />

8<strong>05</strong>5)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Pinkofen6,84069Schierling.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Vertrieb, Installation und Wartung von Anlagen aus dem<br />

BereicherneuerbarerEnergien.Stammkapital:25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Wild, Josef, Schierling, *15.12.1986, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

Das Paradies gibts hier –<br />

jetzt den Garten<br />

verschönern!<br />

<br />

HRB13592-22.03.<strong>2013</strong><br />

ALTMETALLEOSTGMBH,BARBING<br />

Gerstenweg 2, 93092 Barbing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Gerstenweg 2, 93092<br />

Barbing. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Schrott und Altmetall. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Ibrahimi, Arben, Tegernheim,<br />

*07.07.1979; Ibrahimi, Visar, Lappersdorf/Lorenzen,<br />

*07.03.1986, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13593-22.03.<strong>2013</strong><br />

FUNTAGGMBH,REGENSBURG<br />

Bruderwöhrdstr.15b,93<strong>05</strong>5Regensburg.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

16.03.2012. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

08.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Rosenheim,<br />

Amtsgericht Traunstein HRB 21818) der Satzung<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Bruderwöhrdstr. 15b,<br />

93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung<br />

und Vertrieb von Hardware- und Softwarekomponenten<br />

für Kundenkarten- und Shopinformations-Systeme<br />

und alle damit verbundenen Dienstleistungen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Jungbauer, Norbert,Pentling, *03.12.1960,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Fischbacher, Robert, Großkarolinenfeld/Tattenhausen,<br />

*16.03.1968.<br />

<br />

HRB13594-22.03.<strong>2013</strong><br />

MAXENGLVERWALTUNGSGMBH,WENZENBACH<br />

Sandhof 4, 93173 Wenzenbach. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.03.<strong>2013</strong>.<br />

Geschäftsanschrift: Sandhof 4, 93173 Wenzenbach. Gegenstand<br />

des Unternehmens:Die ÜbernahmevonBeteiligungen<br />

an und von Geschäftsführerstellungen in anderen<br />

Unternehmen, insbesondere die Übernahme der Geschäftsführung<br />

und Vertretung der MAX ENGL Transport<br />

GmbH&Co.KGalseinzigeKomplementärin.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft von jedem<br />

Geschäftsführer einzeln vertreten. Geschäftsführer: Engl,<br />

Maximilian,Wenzenbach-Fußenberg,*<strong>05</strong>.06.1972,mitder<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB13595-22.03.<strong>2013</strong><br />

RUTSCHERTISCHERGMBH,MAINBURG<br />

Landshuter Straße 38, 84048 Mainburg.Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Landshuter Straße 38,<br />

84048 Mainburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb,<br />

Halten, Verpachtung und Vermietung eigenen<br />

Grundbesitzes.Stammkapital:25.000,00EUR.Ist nurein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Rutscher, Andreas, Mainburg,<br />

*21.06.1978; Tischer, Osman, Aiglsbach, *07.04.1968, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB13596-25.03.<strong>2013</strong><br />

HEITINNENAUSBAUVERWALTUNGS-GMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Straßbreiten 2, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.03.<strong>2013</strong>.<br />

Geschäftsanschrift: Straßbreiten 2, 93<strong>05</strong>5 Regensburg.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung als persönlichhaftendeGesellschafterinund<br />

dieÜbernahmeder<br />

Geschäftsführung an Kommanditgesellschaften, insbesondere<br />

an der Heit Innenausbau GmbH & Co. KG.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Heit, Johann, Regensburg, *10.03.1986,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13597-26.03.<strong>2013</strong><br />

WEBBLOYUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Lottnerstr. 38, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom08.11.2012.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.<strong>2013</strong> hat die<br />

Satzungneugefasst.Dabeiwurdegeändert:Firma(bisher<br />

kolky UG (haftungsbeschränkt)), Sitz (bisher Wallerfangen,<br />

Amtsgericht Saarbrücken HRB 100663 ), Gegenstand<br />

und Vertretungsregelung. Geschäftsanschrift: Lottnerstr.38,93049Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:<br />

Erbringung von Dienstleistungen im Bereich von<br />

Datenverarbeitung und Hosting sowie damit verbundene<br />

Tätigkeiten. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Dr. Webel, Oliver, Regensburg,<br />

*08.10.1978,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13598-26.03.<strong>2013</strong><br />

FWEFUTUREWATERENERGYGMBH,REGENSBURG<br />

Bruderwöhrdstr. 15 a, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

27.03.2006, zuletzt geändert am 07.03.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 24.01.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des§1(Sitz,bisherGrünwald,AmtsgerichtMünchenHRB<br />

185755) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Bruderwöhrdstr. 15 a, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gegenstand<br />

desUnternehmens:EntwicklungvonProjektenimBereich<br />

der Geothermie durch Nutzung heißen Wassers zur Energiegewinnung<br />

einschließlich der Förderung sonstiger erneuerbarer<br />

Energien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Hiegl, Matthias, Waffenbrunn,<br />

*09.10.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Burke, Wilhelm Johann, Hamburg, *31.<strong>05</strong>.1946. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Falk, Johannes, Regensburg,<br />

*19.07.1976.<br />

<br />

HRB13599-27.03.<strong>2013</strong><br />

DAVIDBLUMENTHALUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Wahlenstraße29,93047Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Wahlenstraße 29, 93047<br />

Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

TextilienundAccessoires.Stammkapital:500,00 EUR.Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Blumenthal, David, Regensburg,<br />

*10.<strong>05</strong>.1985, mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13600-27.03.<strong>2013</strong><br />

GPPROJECTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

REGENSBURG<br />

Neuprüll 44, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom01.03.2011.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 03.03.<strong>2013</strong> hat die<br />

Änderung des § 1 (Sitz, bisher Poppenricht, Amtsgericht<br />

Amberg HRB 4784) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Neuprüll 44, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Handel mit elektronischen Geräten<br />

und Artikeln sowie Projektierung und Vermarktung von<br />

AnlagenzurErzeugungerneuerbarerEnergien.Stammkapital:<br />

500,00EUR.Ist nurein Geschäftsführerbestellt,so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />

Weidner, Michael Maximilian, Regensburg, *02.07.1987,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB13601-27.03.<strong>2013</strong><br />

INNOMINATA01GMBH,92444RÖTZ<br />

Hillstett 55, 92444 Rötz. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Hillstett 55, 92444 Rötz. Gegenstand<br />

desUnternehmens:DerErwerb,dasHaltenundVerwalten<br />

von Beteiligungen an anderen Gesellschaften und die<br />

Übernahme der Stellung eines persönlich haftenden Gesellschafters<br />

in anderen Gesellschaften. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Fritz,Tobias,Regensburg,*20.04.1981,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA3854-14.03.<strong>2013</strong><br />

OPTIKHILDEGARDBAUMANN,INH.HUBERT<br />

UFFINGER,CHAM<br />

Hafnerstraße10,93413 Cham.Geändert,nun: Geschäftsanschrift:Hafnerstraße14,93413Cham.<br />

<br />

HRA8296-18.03.<strong>2013</strong><br />

BECKERCONCEPTS.GMBH&CO.KG-BIOGAS<br />

ADDITIVE,REGENSBURG<br />

Blumenstr. 16a, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Einzelprokura: Telschow,Dorothea,Rudolstadt,*27.02.1956.<br />

<br />

HRA7358-19.03.<strong>2013</strong><br />

ERPPARTNERSLTD.&CO.KG,REGENSBURG<br />

Bruderwöhrdstraße 15 b, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die<br />

Gesellschaftwird durch die Liquidatoren vertreten.Durch<br />

rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

(Az. 2 IN 734/12) vom 07.02.<strong>2013</strong> ist die Eröffnung des<br />

Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft<br />

mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Von Amts wegen eingetragen nach §§ 161 Abs. 2, 143<br />

HGB.<br />

<br />

HRA8472-22.03.<strong>2013</strong><br />

RETROBROTHERSKULTURTHEATERGMBH&CO.KG,<br />

REGENSBURG<br />

Simadergasse 2 a, 93047 Regensburg. Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom13.03.<strong>2013</strong>(Az.34IN786/12)das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §§<br />

161Abs.2,143HGB.<br />

<br />

HRA6617-25.03.<strong>2013</strong><br />

BERNARDOFLORIE.K.,REGENSBURG<br />

Ladehofstr. 20, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

AlteStraubingerStr.31a,93<strong>05</strong>5Regensburg.<br />

<br />

HRA7211-25.03.<strong>2013</strong><br />

NETTER-TEUFELGMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />

Ostengasse 19, 93047 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

KumpfmühlerStr.30,93<strong>05</strong>1Regensburg.<br />

<br />

HRA8230-25.03.<strong>2013</strong><br />

HELDE.K.,GRAFENWIESEN<br />

Berghäuser 29, 93479 Grafenwiesen. Sitz verlegt, nun:<br />

Simbach am Inn. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

MünchnerStraße53c,84359Simbach.NunAmtsgericht<br />

LandshutHRA10722.<br />

<br />

HRA8567-27.03.<strong>2013</strong><br />

SCHIEGLBAUTECHNIKGMBH&CO.KG,<br />

OBERTRAUBLING<br />

Hartinger Weg 2, 93083 Obertraubling. Barbing. Geschäftsanschrift:Dinkelweg6,93092Barbing.<br />

<br />

HRB7079-14.03.<strong>2013</strong><br />

ALOISEDERERGMBH,REGENSBURG<br />

Junkerstraße 3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 9<br />

derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Junkerstraße<br />

3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Ederer,<br />

Christoph, Bernhardswald, *19.12.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB8931-14.03.<strong>2013</strong><br />

DEUTSCHESBERATUNGSFORUMFÜRGELDUND<br />

VERMÖGENGMBH,REGENSBURG<br />

Ziegetsdorfer Straße 116, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom <strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung<br />

neu gefasst. Dabei wurde geändert: Firma, Gegenstand.<br />

NeueFirma:DeutschesMaklerforumGmbH.Geschäftsanschrift:ZiegetsdorferStraße118,93<strong>05</strong>1Regensburg.NeuerUnternehmensgegenstand:-VermittlungvonVersicherungen<br />

aller Art und aller damit in Zusammenhang stehender<br />

Geschäfte sowie - Vermittlung des Abschlusses<br />

und des Nachweises der Gelegenheit zum Abschluss von<br />

Verträgen über Darlehen sowie - Vermittlung des Abschlusses<br />

von Verträgen über den Erwerb von -- AnteilsscheineneinerKapitalgesellschaftoderInvestmentaktiengesellschaft,<br />

-- ausländischen Investmentanteilen, die im<br />

Geltungsbereich des Investmentgesetzes öffentlich vertrieben<br />

werden dürfen, -- sonstigen öffentlich angebotenen<br />

Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung<br />

der Anleger verwaltet werden sowie -- öffentlich angebotene<br />

Anteile an einer und verbrieften Forderungen gegen<br />

eineKapital-undKommanditgesellschaft,jeweilsmitAusnahme<br />

von Tätigkeiten, für die eine Erlaubnis nach dem<br />

Kreditwesengesetz erforderlich ist. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Hahn,Eugen,Sinzing,*13.09.1953.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Blumenthal, Tino, Wenzenbach,<br />

*04.11.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Einzelprokura: Hahn, Eugen, Sinzing,<br />

*13.09.1953.<br />

<br />

HRB9831-14.03.<strong>2013</strong><br />

WEINZIERLVERPACKUNGENGMBH,SINZING<br />

BruckdorferStraße20,93161Sinzing.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 09.01.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />

<br />

HRB10156-14.03.<strong>2013</strong><br />

CAPIGOGMBH,REGENSBURG<br />

UnterdenSchwibbögen21,93047Regensburg.Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Maffeistraße 4, 93<strong>05</strong>9 Regensburg.<br />

<br />

HRB11290-14.03.<strong>2013</strong><br />

TRANSCATHETERTECHNOLOGIESGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Josef-Engert-Straße 13, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom <strong>05</strong>.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 38.001,00 EUR und die Neufassung<br />

der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert:<br />

Stammkapital.NeuesStammkapital:98.919,00EUR.<br />

<br />

HRB13027-14.03.<strong>2013</strong><br />

WERBEAGENTURDREIBEINUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MILTACH<br />

Schönprunnstr. 4, 93468 Miltach. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:KötztingerStraße3,93468Miltach.<br />

<br />

HRB13529-14.03.<strong>2013</strong><br />

ILIOTECELEKTROTECHNIKGMBH,REGENSBURG<br />

AnderIrlerHöhe3a,93<strong>05</strong>3Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 19.02.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />

<br />

HRB8015-15.03.<strong>2013</strong><br />

ONEVISIONSOFTWAREAG,REGENSBURG<br />

Dr.-Leo-Ritter-Str. 9, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Die OneVision<br />

SoftwareEntwicklungsVerwaltungsGmbHmitdemSitzin<br />

Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 8932) ist auf<br />

Grund des Verschmelzungsvertrages vom 20.12.2012 sowie<br />

des Beschlusses der Hauptversammlung vom<br />

20.12.2012 und des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />

der übertragenden Gesellschaft vom<br />

20.12.2012 mit der Gesellschaft als übernehmendem<br />

Rechtsträgerverschmolzen.Nichteingetragen: DenGläubigernderanderVerschmelzungbeteiligtenRechtsträger<br />

ist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andem<br />

dieEintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />

nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihrenAnspruchnachGrundundHöheschriftlichanmelden,<br />

Sicherheitzuleisten,soweitsienichtBefriedigungverlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.


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HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 27<br />

AG REGENSBURG<br />

– Fortsetzung –<br />

<br />

HRB9896-15.03.<strong>2013</strong><br />

BATECCOOPERATIONGMBH,KÖTZTING<br />

Obere Arndorfer Straße 2, 93444 Bad Kötzting. Sitz von<br />

Amts wegen berichtigt: Neuer Sitz: Bad Kötzting. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Herrenstraße1,93444Bad<br />

Kötzting.<br />

<br />

HRB10453-15.03.<strong>2013</strong><br />

G&FGMBHTRANSPORTUNDLOGISTIK,WIESENT<br />

Grubweg 2, 93109 Wiesent. Über das Vermögen der Gesellschaft<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />

vom 12.03.<strong>2013</strong> (Az. 102 IN 619/12) das Insolvenzverfahren<br />

eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />

GmbHG.<br />

<br />

HRB10634-15.03.<strong>2013</strong><br />

GERRESHEIMERREGENSBURGGMBH,REGENSBURG<br />

Kumpfmühler Str. 2, 93047 Regensburg. Prokura erloschen:Stolz,Burkhard,Weiden,*07.11.1962.Personendaten<br />

geändert,nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem<br />

Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Neumeyer,Anja,München,*03.04.1973.<br />

<br />

HRB12598-15.03.<strong>2013</strong><br />

PERSECTORGROUPAG,REGENSBURG<br />

Sternbergstraße 14 c, 93047 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />

vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des Grundkapitalsum2,00EURunddieÄnderungdes§4(Grundkapital)<br />

der Satzung beschlossen. Die Kapitalerhöhung ist<br />

durchgeführt.<br />

HRB 12598 15.03.<strong>2013</strong> Persector Group AG, Regensburg,<br />

Sternbergstraße 14 c, 93047 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />

vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des Grundkapitalsum2,00EURunddieÄnderungdes§4(Grundkapital)<br />

der Satzung beschlossen. Die Kapitalerhöhung ist<br />

durchgeführt.NeuesGrundkapital: 830.002,00EUR.NeuesGrundkapital:830.002,00EUR.<br />

<br />

HRB6557-18.03.<strong>2013</strong><br />

CETTOVERWALTUNGS-GMBH,SAALA.D.DONAU<br />

Bahnhofstr. 22, 93342 Saal. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 1 (Firma)<br />

und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen.NeueFirma:CettoServices<br />

GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beteiligung<br />

als persönlich haftende Gesellschafterin und Übernahme<br />

der Geschäftsführung der Kommanditgesellschaft „Cetto<br />

GmbH &Co.KG“mitdemSitz inSaala.d.Donau,dieden<br />

EinkaufundVerkaufvonRohstoffen,MaschinenundAnlagen,dieVermietungundVerpachtungvonGewerbebetrieben,<br />

Anlagen und Maschinen an Untergesellschaften und<br />

dieLeitungvonUntergesellschaftenzumGegenstandhat.<br />

GegenstanddesUnternehmensistaußerdemderVerkauf<br />

vonDienstleistungenundServices.<br />

<br />

HRB7194-18.03.<strong>2013</strong><br />

DÜKADÜNGEKALKGESELLSCHAFTMBH,BARBING<br />

Fraunhoferstr. 2, 93092 Barbing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Kratzer, Peter, Allmannshofen, *01.02.1962. Prokura<br />

erloschen:Kratzer,Peter,Allmannshofen,*01.02.1962.<br />

<br />

HRB10799-18.03.<strong>2013</strong><br />

R+WPRODUKTENTWICKLUNGSGMBH,NITTENDORF<br />

Simmettal 3, 93152 Nittendorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Weiß, Raphael, Regensburg, *22.01.1983.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Neumann-Henneberg, Bernd,<br />

Regensburg,*08.02.1944.<br />

<br />

HRB11330-18.03.<strong>2013</strong><br />

MÖSCHGMBHHOLZ-UNDBAUTENSCHUTZ,<br />

LAPPERSDORF<br />

Talstraße 4, 93138 Lappersdorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Mösch, Renè, Rockendorf-Krölpa,<br />

*11.<strong>05</strong>.1971.<br />

<br />

HRB11951-18.03.<strong>2013</strong><br />

BAYERWALD-LEASINGGMBH,CHAM<br />

Propsteistr. 2,93413 Cham. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Stadellohe24,93413Cham.Personendatengeändert,<br />

nun: Geschäftsführer: Schuster, Stefan, Waffenbrunn,<br />

*27.12.1979, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB12504-18.03.<strong>2013</strong><br />

XPENSOGMBH,REGENSBURG<br />

Prinz-Ludwig-Straße 17, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Mökesch, Andreas, Regensburg,<br />

*07.08.1979.<br />

<br />

HRB12713-18.03.<strong>2013</strong><br />

ROADHOUSE-COMPANYVERWALTUNGSGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Merianweg 4, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Fuchs, Roland, Lappersdorf, *06.01.1962;<br />

Reß,Jürgen,Wenzenbach,*17.<strong>05</strong>.1960.<br />

<br />

HRB2710-19.03.<strong>2013</strong><br />

A.FRANKGMBHDENTALTECHNIK,REGENSBURG<br />

Haydnstraße 21, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Eich, Siegfried, Neutraubling, *10.06.1963, einzelvertretungsberechtigt.<br />

Prokura erloschen: Eich, Siegfried,<br />

Neutraubling,*10.06.1963.<br />

<br />

HRB10335-19.03.<strong>2013</strong><br />

ELCAMINOGMBHTRAINING-ENGINEERING-<br />

CONSULTANCY,MAINBURG<br />

LandshuterStraße1,84048Mainburg.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 6<br />

(Geschäftsführung und Vertretung) und 11 (Gesellschafterversammlung<br />

und Beschlussfassung) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />

<br />

HRB11221-19.03.<strong>2013</strong><br />

IN-SOLUTIONGMBH,REGENSBURG<br />

Kumpfmühler Str. 10, 93047 Regensburg. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Prüfeninger Straße 20, 93049 Regensburg.<br />

<br />

HRB12395-19.03.<strong>2013</strong><br />

JUGENDHILFEPROSOZUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WALDMÜNCHEN<br />

Ulrichsgrün22,93449Waldmünchen.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Budde, Eckerhardt, Altfraunhofen,<br />

*10.03.1949. Geschäftsführer: Rigo, Stefan, Rumburk 2-<br />

Horni Jindrichov, *02.09.1982, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB12519-19.03.<strong>2013</strong><br />

MAZMEDIZINISCHESABRECHNUNGSZENTRUM<br />

REGENSBURGGMBH,REGENSBURG<br />

Bischof-von-Henle-Straße 2, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Geändert,nun:<br />

Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 20,93049<br />

Regensburg.<br />

<br />

HRB13203-19.03.<strong>2013</strong><br />

PREMIUMVERMÖGENSBERATUNGGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Maximilianstraße 10, 93047 Regensburg. Einzelprokura:<br />

Schwarz,Thomas,Bendestorf,*04.02.1955.<br />

<br />

HRB1680-20.03.<strong>2013</strong><br />

RÖDL&HERDEGENBAUUNTERNEHMEN<br />

GESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,<br />

REGENSBURG<br />

Wöhrdstr. 42, 93<strong>05</strong>9 Regensburg. Einzelprokura: Rödl,<br />

Gustav, Regensburg, *23.10.1935; Rödl, Petra, Regensburg,*11.03.1972.<br />

<br />

HRB2334-20.03.<strong>2013</strong><br />

SCHREINEREIHEINZTRÄGGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />

Kronacher Str. 2, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

KronacherStr.2,93<strong>05</strong>7Regensburg.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Träg,Heinz,Schreinermeister,Regensburg.<br />

<br />

HRB4815-20.03.<strong>2013</strong><br />

SOZIALTEAM-MANAGEMENTUNDHOLDINGGMBH,<br />

LAPPERSDORF<br />

Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg 1, 93138<br />

Lappersdorf.<br />

<br />

HRB6143-20.03.<strong>2013</strong><br />

SOZIALTEAM-SOZIOTHERAPEUTISCHE<br />

EINRICHTUNGENFÜRDIEOBERPFALZ<br />

GEMEINNÜTZIGEGMBH,LAPPERSDORF<br />

Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Geschäftsanschrift:Seraph-Baumer-Weg1,93138Lappersdorf.<br />

<br />

HRB6152-20.03.<strong>2013</strong><br />

SOZIALTEAM-SOZIOTHERAPEUTISCHE<br />

EINRICHTUNGENFÜRSACHSENGEMEINNÜTZIGE<br />

GMBH,LAPPERSDORF<br />

Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Geschäftsanschrift:Seraph-Baumer-Weg1,93138Lappersdorf.<br />

<br />

HRB8096-20.03.<strong>2013</strong><br />

ITPOINTNETWORKSOLUTIONGMBH,REGENSBURG<br />

Kumpfmühler Str. 10, 93047 Regensburg. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 20, 93049 Regensburg.<br />

<br />

HRB8295-20.03.<strong>2013</strong><br />

CIPSOFTGMBH,REGENSBURG<br />

Gabelsbergerstr. 11, 93047 Regensburg. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 20, 93049 Regensburg.<br />

<br />

HRB8385-20.03.<strong>2013</strong><br />

CORPORATEEXCELLENCECONSULTGMBH,<br />

CHAMERAU<br />

Rossbergweg 39, 93466 Chamerau. Allgemeine Vertretungsregelung<br />

geändert, nun: Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />

nun: Liquidator: Sponfeldner, Walter, Chamerau,<br />

*04.10.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB9285-20.03.<strong>2013</strong><br />

HAUPTPHARMAAMAREGGMBH,REGENSBURG<br />

Donaustaufer Straße 378, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Dr.Effenberger,Stephan,Berlin,*18.07.1959.<br />

<br />

HRB12834-20.03.<strong>2013</strong><br />

SCHIEGLVERWALTUNGSGMBH,OBERTRAUBLING<br />

Hartinger Weg 2, 93083 Obertraubling. Die Gesellschafterversammlungvom15.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1<br />

(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />

Sitz: Barbing. Geschäftsanschrift: Dinkelweg 6, 93092<br />

Barbing.<br />

<br />

HRB12963-20.03.<strong>2013</strong><br />

CILTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LAPPERSDORF<br />

Tulpenweg 6, 93138 Lappersdorf. Die Gesellschafterversammlungvom04.03.<strong>2013</strong>hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 24.000,00 EUR und die Änderung der Ziffern<br />

1(Firma)und3(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.<br />

Neue Firma: Cilt GmbH. Neues Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.<br />

<br />

HRB7168-21.03.<strong>2013</strong><br />

BAYERSCHMIDTKUNSTSTOFFEGMBH,RODING<br />

Buchenstr. 18, 93426 Roding. Geschäftsanschrift: Bayerschmidtweg1,93426Roding.<br />

<br />

HRB9009-21.03.<strong>2013</strong><br />

ONTVGMBH,REGENSBURG<br />

Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Liquidator:<br />

Werner,Andreas,Passau,*19.11.1958.DieGesellschaftist<br />

aufgelöst.<br />

<br />

HRB9966-21.03.<strong>2013</strong><br />

CHT-PLANGMBHCOMPUTERUNTERSTÜTZTE<br />

MONTAGE-UNDAUSFÜHRUNGSPLANUNGFÜR<br />

HAUSTECHNIK,ABENSBERG<br />

Hofmark 51, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 07.12.2012 hat die Umstellung des<br />

Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 435,41 EUR und die Neufassung<br />

der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma,<br />

Gegenstand des Unternehmens, Stammkapital und Vertretungsregelung.NeueFirma:plan&co.daszeichenbüro<br />

gmbh. Neuer Unternehmensgegenstand: Alle Tätigkeiten<br />

im technischen und konstruktiven Bereich von gebäudeund<br />

bautechnischen Anlagen und Facility Management,<br />

zugehörige Beratungsleistungen und Vermittlung solcher<br />

Dienstleistungen, sowie Entwicklung von CAD-Programmenund<br />

Vertrieb von Bausoftware.NeuesStammkapital:<br />

26.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Tomic, Dalibor, Guntramsdorf/Österreich,<br />

*22.<strong>05</strong>.1976. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Fülöp, Werner, Mödling, Österreich,<br />

*31.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11068-21.03.<strong>2013</strong><br />

BIKEMOMENTSGMBH,REGENSBURG<br />

Speichergasse 3, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitalsum5.000,00EURunddieNeufassungder<br />

Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma,<br />

Stammkapital.Neue Firma: platify GmbH.Neues Stammkapital:30.000,00EUR.<br />

<br />

HRB11263-21.03.<strong>2013</strong><br />

SR-SCHINDLERMASCHINEN-ANLAGENTECHNIK<br />

GMBH,REGENSBURG<br />

Hofer Straße 24, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 13.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.Dabeiwurdegeändert:Geschäftsjahr.<br />

<br />

HRB11418-21.03.<strong>2013</strong><br />

XOLARGMBH,TEGERNHEIM<br />

Von-Heyden-Str. 12, 931<strong>05</strong> Tegernheim. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammit<br />

einemProkuristenvertreten.Bestellt:Liquidator:Landschützer,Herbert,Leonding,*06.07.1964,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB12067-21.03.<strong>2013</strong><br />

NECKARTILDAUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

BERNHARDSWALD<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1 a,93170 Bernhardswald.Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Industriestr. 1, 66892<br />

Bruchmühlbach-Miesau.<br />

<br />

HRB12819-21.03.<strong>2013</strong><br />

TECHNOCOANLAGEN-UNDINDUSTRIEMONTAGEN<br />

GMBH,REGENSBURG<br />

Theodor-Heuss-Platz8,93<strong>05</strong>1Regensburg.ÜberdasVermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom12.03.<strong>2013</strong>(Az.12IN802/12)das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach<br />

§65GmbHG.<br />

<br />

HRB13238-21.03.<strong>2013</strong><br />

APCGMBH,NEUTRAUBLING<br />

Pommernstraße 12, 93073 Neutraubling. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Willems, Johannes Hendrikus, Tiel/Niederlande,<br />

*<strong>05</strong>.03.1957. Bestellt: Geschäftsführer: Loonstra,Johannes,VHElst/NL,*23.08.1966.<br />

<br />

HRB13296-21.03.<strong>2013</strong><br />

POLYMAGNETEUROPEGMBH,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark D68, 93<strong>05</strong>9 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Seidl, Jürgen, Regensburg,<br />

*22.12.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Seubert, Thomas,<br />

Köln,*16.06.1961,einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB13488-21.03.<strong>2013</strong><br />

BEKESIEBENVERMÖGENSVERWALTUNGGMBH,<br />

REGENSTAUF<br />

Hans-Sachs-Str. 26, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />

<br />

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Agentur für Arbeit<br />

Regensburg<br />

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HRB7079-22.03.<strong>2013</strong><br />

ALOISEDERERGMBH,REGENSBURG<br />

Junkerstraße 3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Von Amts wegen berichtigt:<br />

Geschäftsanschrift: Junkersstraße 3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg.<br />

<br />

HRB8178-22.03.<strong>2013</strong><br />

AMICRAMICROTECHNOLOGIESGMBH,REGENSBURG<br />

Wernerwerkstraße4,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 15.03.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des<br />

Stammkapitals um 64.890,00 EUR und die Neufassung<br />

der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Gegenstand,<br />

Stammkapital. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

DieEntwicklung,dieHerstellungundderVertriebvonMaschinen<br />

und Anlagen zur Charakterisierung und Handhabung<br />

von Komponenten und Baugruppen sowie diesbezügliche<br />

Dienstleistungen. Neues Stammkapital:<br />

193.578,00EUR.<br />

<br />

HRB12807-22.03.<strong>2013</strong><br />

RAUSCHERARMATURENGMBH,BARBING<br />

Gutenbergstr. 16, 93092 Barbing. Die Gesellschafterversammlungvom15.03.<strong>2013</strong>hatdieSatzungneugefasst.<br />

<br />

HRB13099-22.03.<strong>2013</strong><br />

YEKERNEUERBAREENERGIEAG,REGENSBURG<br />

Im Gewerbepark D 04,93<strong>05</strong>9 Regensburg.Über das Vermögen<br />

der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom19.03.<strong>2013</strong>(Az.32IN665/12)das<br />

Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />

dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />

263AktG.<br />

<br />

HRB13165-22.03.<strong>2013</strong><br />

D.O.S.GMBH,ABENSBERG<br />

Steinbruchstr. 8, 93326 Abensberg-Offenstetten. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 19.03.<strong>2013</strong> hat die Änderungdes§2(GegenstanddesUnternehmens)desGesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Geschäftsanschrift: Ulrichstr.<br />

8,93326 Abensberg.Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Verkauf und Vertrieb von Software sowie Wartung<br />

der Software und Verkauf von Kleidung aller Art und Accessoires.<br />

<br />

HRB5129-25.03.<strong>2013</strong><br />

DEUTSCHEINDUSTRIEGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />

Emmeramsplatz5,93047Regensburg.Geändert,nun:Die<br />

Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Fürstin von Thurn und Taxis,<br />

Mariae Gloria, Regensburg, *23.02.1960, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

istaufgelöst.<br />

<br />

HRB6245-25.03.<strong>2013</strong><br />

LANGIMMOBILIENGESELLSCHAFTMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Bruderwöhrdstr. 29, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Geändert, nun:<br />

Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Dr. Lang, Gerhard, Diplom-Kaufmann,<br />

Regensburg, *12.07.1956. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB7114-25.03.<strong>2013</strong><br />

MIBACHINDUSTRIEBODENGMBH,BERATZHAUSEN<br />

ThüringerStr.5,93176Beratzhausen.Geschäftsanschrift:<br />

Industriestr.16,93176Beratzhausen.<br />

<br />

HRB8987-25.03.<strong>2013</strong><br />

CASTRAREGINAKLINIKGMBH,REGENSBURG<br />

Bahnhofstr.24,93047Regensburg.DieGesellschafterversammlungvom08.01.<strong>2013</strong>hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 500,00 EUR und die Änderung des § 5<br />

(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.NeuesStammkapital:25.500,00EUR.<br />

<br />

HRB10921-25.03.<strong>2013</strong><br />

CHANNELBUSINESSGMBH,REGENSBURG<br />

Friedenstr. 18, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Böddecker, Martin, Grünwald, *24.02.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

istaufgelöst.<br />

<br />

HRB13382-25.03.<strong>2013</strong><br />

ZUCCHEROGMBH,REGENSTAUF<br />

Albrecht-Dürer-Straße 24, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />

NeuerSitz:Regensburg.Geschäftsanschrift:Brandlberger<br />

Straße 136, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Sauerer, Stephanie, Regenstauf,<br />

*10.09.1942. Bestellt: Geschäftsführer: Hecht, Rosmarie<br />

Adriane, Regensburg, *03.01.1974, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4900-26.03.<strong>2013</strong><br />

AUTOHAUSBAUDISCHGMBH,REGENSBURG<br />

An der Irler Höhe 1, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Baudisch, Peter, Kfz.-Meister, Regensburg.<br />

Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Baudisch,<br />

Lydia,Regensburg,*27.12.1958.<br />

<br />

HRB9148-26.03.<strong>2013</strong><br />

TECSOLUTIONSGMBH,REGENSBURG<br />

Bischof-von-Henle-Str. 2b, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Spessartstr. 9, 931<strong>05</strong> Tegernheim.<br />

<br />

HRB12942-26.03.<strong>2013</strong><br />

NETTER-TEUFELVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURG<br />

Ostengasse 19, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Kumpfmühler Str. 30, 93<strong>05</strong>1 Regensburg.<br />

<br />

HRB2807-27.03.<strong>2013</strong><br />

ECKERTSERVICESGEBÄUDEMANAGEMENTGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Puricellistr.30,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlungvom19.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Regenstauf.<br />

Geschäftsanschrift: Dr.-Robert-Eckert-Str. 3,<br />

93128Regenstauf.<br />

<br />

HRB7174-27.03.<strong>2013</strong><br />

S+KTAX-TREUSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />

MBH,MAINBURG<br />

LandshuterStr.17,84048Mainburg.IstnureinLiquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Liquidator: Krause, Edeltraut,Gachenbach,*12.09.1950,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Schulze, Wolfgang, Steuerberater, Mainburg.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB7778-27.03.<strong>2013</strong><br />

RODINGERMESSEGMBH,RODING<br />

Paradeplatz 3, 93426 Roding. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Oberer Markt 7, 93426 Roding. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Straßburger, Wolfgang, Roding,<br />

*21.04.1951.<br />

<br />

HRB9217-27.03.<strong>2013</strong><br />

GEMEINNÜTZIGEGESELLSCHAFTZURSTÄRKUNG<br />

DESREGIONALBEWUSSTSEINSIMLANDKREIS<br />

REGENSBURGMBH(GSR),REGENSBURG<br />

(Altmühlstraße 3, 93<strong>05</strong>9 Regensburg ). Die Gesellschafterversammlungvom15.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§<br />

10 (Aufgaben der Gesellschafterversammlung), 12 (Vorsitz,EinberufungundBeschlussfassungdesVerwaltungsrats)<br />

und 15 (Jahresabschluss, Gewinnverwendung) des<br />

Gesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />

<br />

HRB10321-27.03.<strong>2013</strong><br />

MBSOLUTIONGMBH,REGENSBURG<br />

Friedenstr. 18, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Lauterbach, Thomas, Regensburg,<br />

*08.10.1973.<br />

<br />

HRB1<strong>05</strong>25-27.03.<strong>2013</strong><br />

CLAMAROGMBH,WENZENBACH<br />

Raiffeisenstr.7a,93173Wenzenbach.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Schmidkonz, Maria, Wenzenbach,<br />

*01.03.1982. Bestellt: Geschäftsführer: Schmidkonz, Peter,<br />

Wenzenbach, *01.<strong>05</strong>.1943, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB10723-27.03.<strong>2013</strong><br />

SHORTWIN+PROBENKINGVERWALTUNGSGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

Domplatz 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Scheffler, Gabriele, Bad Abbach,<br />

*10.01.1981. Bestellt: Geschäftsführer: Indrich, Elias Harald,Freienbach,<br />

Schweiz,*12.03.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB12819-27.03.<strong>2013</strong><br />

TECHNOCOANLAGEN-UNDINDUSTRIEMONTAGEN<br />

GMBH,REGENSBURG<br />

Theodor-Heuss-Platz8,93<strong>05</strong>1Regensburg.VonAmtswegeneingetragen:Prokuraerloschen:Weber,Norbert,Bar-<br />

bing,*19.01.1963.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA4433-18.03.<strong>2013</strong><br />

EPADIRECTGESELLSCHAFTFÜRDIALOGMARKETING<br />

MBH&CO.KG,REGENSBURG<br />

Frauenzellstr. 22, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Die Liquidation ist<br />

beendet.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRA6819-21.03.<strong>2013</strong><br />

DCPDIESELCOMMONRAILPRODUCTS GMBH&CO.<br />

KG,RODING<br />

Johann-Vaillant.Str. 10, 93426 Roding. Geschäftsanschrift:<br />

Johann-Vaillant.Str. 10, 93426 Roding. Die Gesellschaftistaufgelöst.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRA5367-25.03.<strong>2013</strong><br />

RUDOLFKASTLHAUSTECHNIK,NASTING<br />

Gemeinde Zandt, Nasting 6, 93499 Zandt. Die Firma ist<br />

erloschen.<br />

<br />

HRB8932-15.03.<strong>2013</strong><br />

ONEVISIONSOFTWAREENTWICKLUNGS<br />

VERWALTUNGSGMBH,REGENSBURG<br />

Dr. Leo-Ritter-Str. 9, 93049 Regensburg. Die Gesellschaft<br />

ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />

vom 20.12.2012 sowie des Beschlusses<br />

ihrer Gesellschafterversammlung vom<br />

20.12.2012 und des Beschlusses der Hauptversammlung<br />

derübernehmendenGesellschaftvom20.12.2012mitder<br />

OneVision Software AG mit dem Sitz in Regensburg<br />

(AmtsgerichtRegensburgHRB8015)verschmolzen.Nicht<br />

eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />

beteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />

sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />

dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRB11258-18.03.<strong>2013</strong><br />

PRIMAFLORABLUMENSHOPNEUTRAUBLING<br />

LIMITED,ZWEIGNIEDERLASSUNGDEUTSCHLAND,<br />

NEUTRAUBLING<br />

Pommernstraße 4,93073 Neutraubling.Die Zweigniederlassung<br />

ist wegen Löschung der Hauptniederlassung gemäߧ395FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB12082-20.03.<strong>2013</strong><br />

COSTIMPROVEMENTCONSULTANTSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />

Waffnergasse3,93047Regensburg.IstnureinLiquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Liquidator: Neligan,<br />

MauricePatrick,Regensburg,*14.06.1966,mitderBefugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB2829-26.03.<strong>2013</strong><br />

ORGAMEDCARESYSTEMSGMBH,REGENSBURG<br />

Frauenzellstraße 22, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Die Liquidation<br />

istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />

HRB7896-21.03.<strong>2013</strong><br />

MULTITRANSAG,ARNSCHWANG<br />

Drosselweg 3, 93473 Arnschwang. Nicht eingetragen:<br />

BeimAmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeine<br />

Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §<br />

106AktG.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA3818-21.03.<strong>2013</strong><br />

F.X.SCHLAGINTWEITE.K.,CHAM<br />

Badstr. 15, 93413 Cham. Die Firma ist erloschen. Von<br />

Amtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />

<br />

HRA2068-22.03.<strong>2013</strong><br />

CARLSONGMBH&CO.KG.REGENSBURG,<br />

REGENSBURG<br />

Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB1435-18.03.<strong>2013</strong><br />

HELMUTSCHLAGINTWEITHANDELS-GMBH,CHAM<br />

(Badstr.15,93413Cham).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmts<br />

wegeneingetragen.<br />

<br />

HRB3926-18.03.<strong>2013</strong><br />

BISTROROSARIUMGASTSTÄTTENBETRIEBSGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

(Hoppestraße 3 a, 93049 Regensburg). Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB5312-18.03.<strong>2013</strong><br />

RINGELBLUMENATURKOSMETIKGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

(Regensburg). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit<br />

gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen<br />

eingetragen.<br />

<br />

HRB8873-18.03.<strong>2013</strong><br />

LAUGMBH,NITTENDORF<br />

(Georg-Britting-Str. 5, Etterzhausen, 93152 Nittendorf).<br />

Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §<br />

394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB2911-20.03.<strong>2013</strong><br />

KAPSGMBH,REGENSBURG<br />

(ImGewerbeparkC25,93<strong>05</strong>9Regensburg).<br />

<br />

HRB9303-20.03.<strong>2013</strong><br />

AGILISFMGMBH,REGENSBURG<br />

(BelgraderStr.2,93<strong>05</strong>5Regensburg).DieGesellschaftist<br />

wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB3515-22.03.<strong>2013</strong><br />

RIGREGENSBURGERISOLIERGLASGMBH,<br />

REGENSBURG<br />

(Bukarester Str. 5, 93<strong>05</strong>5 Regensburg). Die Gesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB4429-25.03.<strong>2013</strong><br />

BCDCOMPUTERGMBH,REGENSBURG<br />

(Eichenstr. 32, 93161 Sinzing). Die Gesellschaft ist wegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />

Amtswegeneingetragen.


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SEITE 28 | MAI <strong>2013</strong><br />

HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AG AMBERG<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA3278-18.03.<strong>2013</strong><br />

VTASGMBH&CO.KG,OBERVIECHTACH<br />

Pirkhof23,92526Oberviechtach.(GegenstanddesUnternehmensistVermessungs-undTiefbau-Abrechnungsservice.).<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pirkhof<br />

23, 92526 Oberviechtach. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />

sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

VTAS Verwaltungs GmbH, Oberviechtach (AmtsgerichtAmberg<br />

HRB5211),einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRA3279-20.03.<strong>2013</strong><br />

GRUBERPROJEKTENTWICKLUNGIIGMBH&CO.KG,<br />

WACKERSDORF<br />

Eichenstraße 21, 92442 Wackersdorf. (Gegenstand des<br />

Unternehmens ist es, als Bauherr im eigenen Namen für<br />

eigene oder fremde Rechnung Bauvorhaben in Regensburg<br />

vorzubereiten/durchzuführen und dazu Vermögenswerte<br />

von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen<br />

Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbsoder<br />

Nutzungsrechte zu verwenden (Bauträgergeschäft).<br />

). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Eichenstraße<br />

21, 92442 Wackersdorf. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Gruber Beteiligungen GmbH, Wackersdorf<br />

(Amtsgericht Amberg HRB 4646), einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5213-19.03.<strong>2013</strong><br />

ENGLHARDERNEUERBAREENERGIEGMBH,<br />

AMMERTHAL<br />

Amberger Straße 31, 92260 Ammerthal. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Amberger Straße 31,<br />

92260 Ammerthal. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />

Betrieb eines Biomasse-Heizkraftwerks zur Stromgewinnung<br />

und Fernwärmeerzeugung sowie der Betrieb von einem<br />

Biomasseheizwerk und einem Ölheizwerk zur Fernwärmeerzeugung<br />

als Redundanz/Reserve.Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Englhard,Karl,Ammerthal,*31.08.1938,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5214-19.03.<strong>2013</strong><br />

MONALISAUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PFREIMD<br />

Dahlienweg 14, 92536 Pfreimd. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

28.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Dahlienweg 14, 92536<br />

Pfreimd.GegenstanddesUnternehmens:DerBetriebdes<br />

Bistros „Mona Lisa“ in Pfreimd. Stammkapital: 500,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Wagner,<br />

Adelheid, Pfreimd, *<strong>05</strong>.04.1970, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5215-19.03.<strong>2013</strong><br />

R+SGENUSSUNDEVENTGMBH,WACKERSDORF<br />

Sonnenrieder Str. 1,92442 Wackersdorf.Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Sonnenrieder Str. 1,<br />

92442 Wackersdorf. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />

Betrieb von Restaurants und Cafés. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Rohne, René, Steinberg am See, *24.09.1980;<br />

Scharf, Ludmilla, Steinberg am See, *26.01.1973, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB5216-21.03.<strong>2013</strong><br />

AUTOHAUSSCHMIDGMBH,PFREIMD<br />

Weihern 14, 92536 Pfreimd. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:Weihern14,92536Pfreimd.Gegenstand<br />

des Unternehmens: Der Betrieb einer Kfz-Werkstätte sowiederHandelmitFahrzeugen,ErsatzteilenundZubehör.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Forster, Tobias, Pfreimd, *16.09.<br />

1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5217-21.03.<strong>2013</strong><br />

BLUETRAILERGMBHFERTIGUNGSTECHNIK,<br />

KÜMMERSBRUCK<br />

Fasanenweg 5, 32361 Preußisch Oldendorf. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.02.2011. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

08.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.Dabei wurde geändert:<br />

Sitz, (bisher Preußisch Oldendorf Amtsgericht<br />

Bad Oeynhausen HRB 12500). Geschäftsanschrift: Fasanenweg<br />

5, 32361 Preußisch Oldendorf. Gegenstand des<br />

Unternehmens: Die Entwicklung sowie der Vertrieb von<br />

Geräten, Fahrzeugen und deren Zubehör. Außerdem Service,<br />

Beratung, Vermietung und Vermittlung von Leasingund<br />

Finanzierungsgeschäften und den vorgenannten<br />

Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Dunker,Kai,Rödinghausen,*22.03.1968,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5218-21.03.<strong>2013</strong><br />

STILVOLLESWOHNENWALTERGMBH,NITTENAU<br />

Alte Regensburger Str. 60, 93149 Nittenau. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

13.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Alte Regensburger Str.<br />

60, 93149 Nittenau. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />

VertriebundVerkaufvonBaustoffen,Baubetreuungs-und<br />

Bauträgertätigkeiten sowie der Handel mit Immobilien.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durchdie Geschäftsführergemeinsamvertreten.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Walter, Markus, Nittenau, *29.03.1968,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5219-21.03.<strong>2013</strong><br />

BAMLERBAUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

FREUDENBERG<br />

Hainstetten 6, 92272 Freudenberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

15.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Hainstetten 6, 92272<br />

Freudenberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Durchführung<br />

von Bauarbeiten, sowie Putz- und Stuckarbeiten.<br />

Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Bamler, Brigitte, Freudenberg,*14.<strong>05</strong>.1971,<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB5220-21.03.<strong>2013</strong><br />

ACANCHIAVERWALTUNGSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),KÜMMERSBRUCK<br />

Vilstalstraße 88, 92245 Kümmersbruck. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

15.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Vilstalstraße 88, 92245<br />

Kümmersbruck. Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung<br />

als persönlich haftende, geschäftsführende GesellschafterinbeiPersonengesellschaftenundÜbernahme<br />

der Geschäftsführung und Vertretung dieser Gesellschaften,<br />

insbesondere bei der AcanChia UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG, Kümmersbruck. Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzweiGeschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Neldner, Wolfgang, Neunkirchen-Seelscheid, *30.04.1951,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA1361-14.03.<strong>2013</strong><br />

PIEPERKG,AMBERG<br />

Bäumlstr. 15, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift:<br />

Bäumlstr.15,92224Amberg.EinzelprokuramitderBefugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Pieper,Wilfried,Amberg,*31.07.1966.<br />

<br />

HRA3232-14.03.<strong>2013</strong><br />

DIEAMBERGERSKI-UNDSNOWBOARDSCHULE<br />

GMBH&CO.KG,KÜMMERSBRUCK<br />

Hiltersdorfer Str. 2, 92245 Kümmersbruck. Das von dem<br />

Einzelkaufmann Schmid, Franz, geb. 09.<strong>05</strong>.1936, unter<br />

derFirmaSki-undSnowboardschule,FranzSchmide.K.in<br />

Kümmersbruck (Amtsgericht Amberg HRA 3272) betriebeneUnternehmenistausdessenVermögengemäßAusgliederungsvertrag<br />

und Zustimmungsbeschluss je vom<br />

15.02.<strong>2013</strong>durchÜbertragungaufdieGesellschaftausgegliedert.DieAusgliederungistmitihrerEintragungimRegister<br />

des übertragenden Rechtsträgers am 14.03.<strong>2013</strong><br />

wirksam. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />

Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />

der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />

Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />

Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />

nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />

zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />

sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />

ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />

<br />

HRA3034-15.03.<strong>2013</strong><br />

GESCHÄFTSHAUSOBERLANDGMBH&CO.KG,<br />

BURGLENGENFELD<br />

Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Sitz verlegt, nun:<br />

Regensburg.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:PrüfeningerStr.20,93049Regensburg.NunAmtsgerichtRegensburgHRA8804.<br />

<br />

HRA996-18.03.<strong>2013</strong><br />

MARIEN-APOTHEKERÖSSLE.K.,AUERBACHI.D.OPF.<br />

Unterer Markt 31, 91275 Auerbach/Oberpf.. Firma geändert,nun:Marien-ApothekeSabineSuppe.K.PersonendateninfolgeVerheiratunggeändert,nun:Inhaber:Supp,Sabine,Auerbach/Opf.,*20.12.1979.<br />

<br />

HRA1291-18.03.<strong>2013</strong><br />

KORODURWESTPHALHARTBETONGMBHU.CO.KG,<br />

AMBERG<br />

Wernher-von-Braun-Straße 4, 92224 Amberg. Einzelprokura:Heckmann,Nikola,Nürnberg,*03.06.1978.Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter<br />

oder einem anderen Prokuristen: Scheinost,<br />

Hubert,Nabburg,*06.01.1965.<br />

<br />

HRA2807-18.03.<strong>2013</strong><br />

TBBTENBRINKE-VERWALTUNGS-GMBH&CO.<br />

GESCHÄFTSHAUSHEMAUKG,BURGLENGENFELD<br />

Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Sitz verlegt, nun:<br />

Regensburg.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:PrüfeningerStr.20,93049Regensburg.NunAmtsgerichtRegensburgHRA88<strong>05</strong>.<br />

<br />

HRA2290-19.03.<strong>2013</strong><br />

OTTO EINHÄUPLGMBH&CO.KG,VILSECK<br />

Marktplatz 26, 92249 Vilseck. Geschäftsanschrift: Marktplatz26,92249Vilseck.<br />

<br />

HRA2452-21.03.<strong>2013</strong><br />

AIMGMBH&CO.ORGANISATION&RISC-<br />

MANAGEMENTKG,91275AUERBACH<br />

Michelfeld, Pferracher Berg 12, 91275 Auerbach i.d.OPf..<br />

(Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, Produktion,Planung,VerkaufundMontagevonEnergiesystemen<br />

und Heizkraftwerken aller Art einschließlich aller Tätigkeiten,<br />

die mit vorstehenden Punkten im Zusammenhang<br />

stehen,sowie alle weiteren Aktivitäten, die dem Gegenstand<br />

des Unternehmens dienlich sind.). Firma geändert,nun:aimGmbH&Co.energy&powerplantsKG.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Alpostraße1a,91275Auerbachi.d.Opf.<br />

<br />

HRB2456-15.03.<strong>2013</strong><br />

KELELECTRONICGMBH,WERNBERG-KÖBLITZ<br />

Klaus-Conrad-Str.8,92533Wernberg-Köblitz.Berichtigt,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Klaus-Conrad-Straße 18, 92533<br />

Wernberg-Köblitz. Bestellt: Geschäftsführer: Maroldt, Harald,Piding,*23.01.1940,einzelvertretungsberechtigt;mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB368-18.03.<strong>2013</strong><br />

KORODURINTERNATIONALGMBH,AMBERG<br />

Wernher-von-Braun-Str. 4, 92224 Amberg.Einzelprokura:<br />

Heckmann,Nikola,Nürnberg,*03.06.1978.Gesamtprokura<br />

gemeinsammiteinem Geschäftsführerodereinem anderen<br />

Prokuristen: Scheinost, Hubert, Nabburg,<br />

*06.01.1965.<br />

<br />

HRB1288-18.03.<strong>2013</strong><br />

COMLINEELEKTRONIC-ELEKTROTECHNIKGMBH,<br />

WACKERSDORF<br />

Karl-Rapp-Str. 1, 92442 Wackersdorf. Gesamtprokura gemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen: Brunold, Danka, Schwandorf, *04.04.1969;<br />

Wiesent,Benjamin,Wernberg-Köblitz,*<strong>05</strong>.03.1984.<br />

<br />

HRB2340-18.03.<strong>2013</strong><br />

GRAMMERSYSTEMGMBH,AMBERG<br />

Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Jung, Harald,<br />

Nabburg,*22.10.1970.<br />

<br />

HRB4472-18.03.<strong>2013</strong><br />

GRAMMERRAILWAYINTERIORGMBH,AMBERG<br />

Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Prokura erloschen:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Pretscher, Manfred, Meine,<br />

*21.03.1957. Gesamtprokura gemeinsam mit einem GeschäftsführerodereinemanderenProkuristenmitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Rascher,Dietmar,Weißenburg,*18.03.1968.<br />

<br />

HRB482-19.03.<strong>2013</strong><br />

ZAHNTECHNIKSCHARLGMBH,AMBERG<br />

Kleinraigering 66, 92224 Amberg. Die Gesellschafterversammlungvom07.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§7(Gesellschafterbeschlüsse)<br />

des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Scharl, Gerfried,<br />

Zahntechnikermeister, Amberg-Raigering, *29.06.1946;<br />

Scharl, Oliver, Amberg, *07.01.1974, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2073-19.03.<strong>2013</strong><br />

BAYER.TAXI-EINKAUFSCHIßLBAUERGMBH,<br />

FREUDENBERG<br />

Schulstr. 5, 92272 Freudenberg. Die Gesellschafterversammlungvom25.02.<strong>2013</strong>hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />

um 50.000,00 EUR und die Änderung des § 3<br />

(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.NeuesStammkapital:90.000,00EUR.<br />

<br />

HRB3272-19.03.<strong>2013</strong><br />

OTTO EINHÄUPLVERWALTUNGS-GMBH,VILSECK<br />

Marktplatz 26, 92249 Vilseck. Geschäftsanschrift: Marktplatz26,92249Vilseck.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Einhäupl, Otto, 02.12.1934, Vilseck. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Einhäupl, Sieglinde, Vilseck, *06.07.1939, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4065-19.03.<strong>2013</strong><br />

E.WINDSCHIEGLGMBH,EDELSFELD<br />

Weißenberg 24, 92265 Edelsfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 2<br />

(Gegenstand des Unternehmens), 3 (Dauer, Kündigungsrecht),<br />

8 (Gesellschafterbeschlüsse), 9 (Verfügung über<br />

Geschäftsanteile, Ankaufsrecht) und 12 (Bewertung, Abfindung<br />

von Gesellschaftern) des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die HerstellungvonKleinteilenausMaterialienallerArtinsbesondere<br />

durch den Einsatz von Stanztechnik sowie die Fertigungsberatung.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Windschiegl,<br />

Erika, Edelsfeld, *07.09.1957. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Loewert, Rainer, Altenstadt, *08.12.1942, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4673-19.03.<strong>2013</strong><br />

GRAMMERTECHNICALCOMPONENTSGMBH,<br />

KÜMMERSBRUCK<br />

Köferinger Str. 9-13,92245 Kümmersbruck.Prokura erloschen:<br />

Trettenbach, Josef, Weiden/Opf., *31.10.1964. GesamtprokuragemeinsammiteinemGeschäftsführeroder<br />

einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Rascher,Dietmar,Weißenburg,*18.03.1968.<br />

<br />

HRB240-20.03.<strong>2013</strong><br />

OBERMEIERGESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTER<br />

HAFTUNG,NABBURG<br />

(Regensburger Str. 42, 92507 Nabburg ). Durch rechtskräftigenBeschlussdesAmtsgerichtsAmberg(Az.461IN<br />

167/12) vom 12.02.<strong>2013</strong> ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft mangels<br />

Masseabgelehnt.DieGesellschaftistaufgelöst.VonAmts<br />

wegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

<br />

HRB4350-20.03.<strong>2013</strong><br />

JOSEFBELLERGMBH,BRUCK<br />

Bodenwöhrerstraße 8, 92436 Bruck. Neuer Sitz: Schönberg.<br />

Geschäftsanschrift: Seifertsreuth 3, 94513 Schönberg.<br />

Sitz verlegt nach Schönberg (nun Amtsgericht PassauHRB8777).<br />

<br />

HRB4369-20.03.<strong>2013</strong><br />

NBGEDVHANDELS-UNDVERLAGSGMBH,<br />

BURGLENGENFELD<br />

Brunnfeld 2, 93133 Burglengenfeld. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Benedikt, Michael, Paris/Frankreich,<br />

*02.06.1962.Bestellt:Geschäftsführer:Neal,David,Kenilworth,<br />

Warwickshire/GB, *25.03.1964, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4460-20.03.<strong>2013</strong><br />

HOWEGMBH,HAHNBACH<br />

Waldstraße 24, 92256 Hahnbach. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Hochholzer, Irene, Pressath, *15.03.1953.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Wendl, Reinhard, Hahnbach,<br />

*07.07.1947. Prokura erloschen: Hochholzer, Stefanie,<br />

Windischeschenbach, *20.09.1980. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

<br />

HRB1288-21.03.<strong>2013</strong><br />

COMLINEELEKTRONIC-ELEKTROTECHNIKGMBH,<br />

WACKERSDORF<br />

Karl-Rapp-Str. 1, 92442 Wackersdorf. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1<br />

(Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />

Firma:ComlineElektronik-ElektrotechnikGmbH.<br />

<br />

HRB2393-21.03.<strong>2013</strong><br />

HOLZBAUKIENERGMBH,AMMERTHAL<br />

Fichtenhofer Str. 24, 92260 Ammerthal. Geschäftsanschrift:FichtenhoferStr.24,92260Ammerthal.<br />

<br />

HRB3754-21.03.<strong>2013</strong><br />

SPIKETRONICSGMBH,VILSECK<br />

Schlicht, Bayreuther Str. 7, 92249 Vilseck. Geschäftsanschrift:Schlicht,BayreutherStr.7,92249Vilseck.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA3272-14.03.<strong>2013</strong><br />

SKI-UNDSNOWBOARDSCHULE,FRANZSCHMIDE.K.,<br />

KÜMMERSBRUCK<br />

Hiltersdorfer Straße 2, 92245 Kümmersbruck. Das von<br />

dem Einzelkaufmann/der Einzelkauffrau Schmid, Franz,<br />

Kümmersbruck, *09.<strong>05</strong>.1936 unter der Firma Ski- und<br />

Snowboardschule, Franz Schmid e. K. in Kümmersbruck<br />

betriebeneUnternehmenistausdessenVermögengemäß<br />

Ausgliederungsvertrag und Zustimmungsbeschluss der<br />

Gesellschafterversammlung der übernehmenden Gesellschaft<br />

je vom 15.02.<strong>2013</strong> auf die „Die Amberger Ski- und<br />

Snowboardschule GmbH & Co.KG“ mit dem Sitz in Kümmersbruck<br />

(Amtsgericht Amberg HRA 3232) durch Übertragung<br />

ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. Von Amts<br />

wegen eingetragen auf Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennach<br />

demTag,andemdieEintragungderAusgliederungindas<br />

Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />

Gläubiger sie sind,nach §§ 125,19 Abs.3UmwG bekannt<br />

gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />

schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />

ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durchdieAusgliederungdieErfüllungihrerForderung gefährdetwird.<br />

<br />

HRA2570-19.03.<strong>2013</strong><br />

BIRKENSEERVERMÖGENSVERWALTUNGGMBH&CO.<br />

KG,BURGLENGENFELD<br />

SchwandorferStraße4,93133Burglengenfeld.Geschäftsanschrift:<br />

Schwandorfer Straße 4, 93133 Burglengenfeld.<br />

Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Birkenseer<br />

GmbH, Burglengenfeld (Amtsgericht Amberg<br />

HRB3743).DieGesellschaftistaufgelöst.EineLiquidation<br />

findetnichtstatt.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRA2950-19.03.<strong>2013</strong><br />

KÖNIG+WETTERHAUSVERWALTUNGOHG,<br />

KÜMMERSBRUCK<br />

Siedlerhang 3, 92245 Kümmersbruck. Jeder Liquidator<br />

vertritteinzeln.JederLiquidatoristbefugt,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geändert,<br />

nun: Persönlich haftender Gesellschafter und Liquidator:<br />

König,Karin,Amberg,*26.02.1958;Wetter,Werner,Kümmersbruck,<br />

*09.01.1964. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB2906-19.03.<strong>2013</strong><br />

POWERCONCERTSTOURNEENGMBH,<br />

BURGLENGENFELD<br />

(RoteKreuzStraße10,93133Burglengenfeld).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />

gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

AG NEUMARKT<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA16526-27.03.<strong>2013</strong><br />

FLEISCHMANNBESITZGMBH&CO.KG,<br />

MÜHLHAUSEN<br />

Im Winkel 3,92360 Mühlhausen.(Der Erwerb, Bebauung,<br />

Vermietung und Verwaltung von Grundstücken und<br />

grundstücksgleichen Rechten sowie die Verwaltung eigenen<br />

Vermögens. Bau und Betrieb von Stromerzeugungsanlagen,<br />

insbesondere Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Im Winkel 3, 92360<br />

Mühlhausen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Michael<br />

und Doris Fleischmann Verwaltungs-GmbH, Mühlhausen<br />

(Amtsgericht Nürnberg HRB 28606), mit der Befugnis<br />

- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />

VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB29447-11.03.<strong>2013</strong><br />

BAVARIANGASTROSERVICEUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BERCHING<br />

Bahnhofstr. 6, 92334 Berching. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

06.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 6, 92334<br />

Berching. Gegenstand des Unternehmens: - Barcatering<br />

(Gastronomische Dienstleistung auf Bestellung), - Veranstaltungsplanung,<br />

- Einzel-/Großhandel mit Spirituosen,<br />

Getränken jeglicher Art, Tabakwaren, Partyzubehör,<br />

Loungemöbel,Barequipment,Elektronische Medien,Antiquitäten,<br />

Kunst, Elektronikartikel, Gastronomiezubehör,<br />

Dekorationsartikel, Textilien. Stammkapital: 1.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsamvertreten.Geschäftsführer:Singer,Manuel,Berching,<br />

*09.11.1990, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB29482-20.03.<strong>2013</strong><br />

MERLAMONTAGEGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Heiligenwiesen 59, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.02.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Heiligenwiesen59,92318<br />

Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />

Montage von Windkraftanlagen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Merling,Siegfried,Neumarkti.d.OPf.,*08.09.1970,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Lang,Gisela,Neumarkti.d.OPf,*27.12.1965.<br />

<br />

HRB29483-21.03.<strong>2013</strong><br />

PFEIFFERBAUGMBH,BERGB.NEUMARKTI.D.OPF.<br />

OT Sindlbach, Sindlbacher Hauptstraße 8, 92348 Berg<br />

b.Neumarkt i.d.OPf. OT Sindlbach. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

06.02.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:SindlbacherHauptstraße<br />

8, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf. OT Sindlbach. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Hoch- und Tiefbau, Bauplanung,<br />

Stahlbetonbau, Blumenhandel, Kfz-, Baumaschinen-,<br />

und Baugerätehandel, Vermietung von Baumaschinen<br />

und Baugeräten, Fliesenhandel. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Pfeiffer, Wolfgang, Neumarkt i.d.OPf., *19.09.1961,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:<br />

Pfeiffer, Detlef, Berg b.Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*31.08.1969.<br />

<br />

HRB29487-22.03.<strong>2013</strong><br />

GLKBETEILIGUNGSGESELLSCHAFTMBH,LUPBURG<br />

Bischof-Konrad-Str. 13, 92331 Lupburg. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

13.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Bischof-Konrad-Str. 13,<br />

92331 Lupburg. Gegenstand des Unternehmens: An- und<br />

Verkauf von Immobilien,die Vermittlung des Abschlusses<br />

von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche<br />

Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume oder Darlehen,<br />

dieVerwaltungvonImmobilienundderErwerbvonBeteiligungen<br />

jeglicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />

nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Graml, Florian, Lupburg,<br />

*19.04.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB29515-02.04.<strong>2013</strong><br />

JMHOLDINGGMBH,VELBURG<br />

Bogenhof1,92355Velburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.04.2009. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz, bisher Regensburg, Amtsgericht Regensburg<br />

HRB 11548) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Bogenhof1,92355Velburg.Gegenstand<br />

desUnternehmens:DieÜbernahmederpersönlichenHaftungundderGeschäftsführungbeiGesellschaften,insbesondere<br />

die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin<br />

bei GmbH & Co. KG´s. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Mayer, Josef, Regensburg, *04.04.1949, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer:Mayer,Mathilde,Kauffrau,Regensburg.<br />

<br />

HRB29516-02.04.<strong>2013</strong><br />

FVFORSTVERTRIEBSGESCHÄFTSFÜHRUNGSGESELL-<br />

SCHAFTMITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,VELBURG<br />

Bogenhof1,92355Velburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung.Gesellschaftsvertragvom08.02.1973,zuletztgeändert<br />

am 27.04.1998. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher<br />

Wenzenbach, Ortsteil Gonnersdorf, Amtsgericht Regensburg<br />

HRB 1377) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />

Bogenhof 1, 92355 Velburg. Gegenstand des Unternehmens:DieBeteiligungundGeschäftsführungander<br />

„Bayerischen FVForstvertriebs-Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung & Co. KG.“ mit dem Sitz in Wenzenbach,Ortsteil<br />

Gonnersdorf,deren Gegenstand derVer-<br />

triebvonForstgerätenundForstartikelnallerArt,dieHolz-


● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

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WIRTSCHAFTSZEITUNG HANDELSREGISTER<br />

MAI <strong>2013</strong> | SEITE 29<br />

AG NEUMARKT<br />

– Fortsetzung –<br />

und Grundstücksverwertung und der Betrieb einer Windkraftanlageist.Stammkapital:50.000,00DEM.Istnurein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Mayer, Josef, Regensburg,<br />

*04.04.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mayer,<br />

Mathilde,Kauffrau,Regensburg.<br />

<br />

HRB29523-03.04.<strong>2013</strong><br />

HOLZHOF-MAYERGMBH,VELBURG<br />

Bogenhof1,92355Velburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.09.2003. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des § 1 (Sitz, bisher Wenzenbach-Gonnersdorf,<br />

Amtsgericht Regensburg HRB 9165) der Satzung beschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Bogenhof 1, 92355 Velburg.Gegenstanddes<br />

Unternehmens: Die industrielleBeundVerarbeitungvonHolzsowiederHandelmitHolzund<br />

Holzerzeugnissen. Stammkapital: 50.000,00 EUR.Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Mayer, Josef, Regensburg,<br />

*04.04.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA13017-13.03.<strong>2013</strong><br />

V.I.P.’S-SECURITY&MORE...BESITZGESELLSCHAFT<br />

OHG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Wilhelm-Busch-Straße 11, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Sitz<br />

verlegt,nun:Pyrbaum.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />

Faber-Castell-Straße13,90602Pyrbaum.<br />

<br />

HRB21651-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />

PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGSCHWENDGMBH,<br />

NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Kolb, Alexander, Guckheim,<br />

*09.06.1964, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Beyer, Dirk, Neumarkt, OT Pölling,<br />

*31.10.1964; Zumholte, Rainer, Marienfeld, *21.03.1963.<br />

Prokura erloschen: Stracke, Rainer, Rheda-Wiedenbrück,<br />

*27.07.1945. Gesamtprokura gemeinsam mit einem GeschäftsführerodereinemanderenProkuristen:Boch,Florian,Schwarzenfeld,*29.01.1980.<br />

<br />

HRB21658-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />

PFLEIDERERARNSBERGGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Hering, Meinolf, Balve,<br />

*22.06.1953. Bestellt: Geschäftsführer: Zumholte, Rainer,<br />

Marienfeld, *21.03.1963, mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />

anderen Prokuristen: Arends, Jörg, Arnsberg,<br />

*14.03.1965.<br />

<br />

HRB22759-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />

RAIL.ONEGMBH,NEUMARKT<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt. Prokura erloschen:Wiesmann,InaMaria,Nürnberg,*01.02.1972.<br />

<br />

HRB27980-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />

HEYCOUSTICSGMBH,DIETFURT<br />

Industriestraße27,92345Dietfurt.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Dr. Nieberding, Rolf-Günther, Frankfurt, *09.09.1969.<br />

Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zubcic, Stefan, Coburg,<br />

*20.08.1968.<br />

<br />

HRB1547-06.03.<strong>2013</strong><br />

MAXBÖGLBAUUNTERNEHMUNGVERWALTUNGS<br />

GMBH,SENGENTHALBEINEUMARKTI.D.OPF.<br />

Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Hupfer, Gerhard, Burgthann,<br />

*07.03.1957.<br />

<br />

HRB11431-06.03.<strong>2013</strong><br />

MAXBÖGLPROJEKTENTWICKLUNG<br />

VERWALTUNGS-GMBH,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Hupfer, Gerhard, Burgthann,<br />

*07.03.1957.<br />

<br />

HRB19999-06.03.<strong>2013</strong><br />

BIONORICAMEDIZINPRODUKTEGMBH,NEUMARKT<br />

Kerschensteiner Str. 11-15, 92318 Neumarkt. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 175.000,00 EUR und die NeufassungderSatzungbeschlossen.Dabeiwurdegeändert:Firma,Gegenstand<br />

des Unternehmens,Stammkapital.Neue<br />

Firma: bodyficient GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

die Vermarktung von Sport- und Trainingsgeräten<br />

sowiederVertriebvonLebensmitteln.NeuesStammkapital:<br />

200.000,00 EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Erdenkäufer,<br />

Friedrich, Nürnberg, *26.01.1972, einzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB20879-07.03.<strong>2013</strong><br />

CF.CONCEPT.VERKAUFSFÖRDERUNG.GMBH,<br />

NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Erikaweg 21, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: von Forcade de Biaix, Clemens, Neumarkt<br />

i.d.Opf.,*17.06.1963.Bestellt: Geschäftsführer: von<br />

Forcade de Biaix, Birgit, geb. Bärtl, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*15.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB23915-07.03.<strong>2013</strong><br />

MAXBÖGLINTERNATIONALSE,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Vorstand:Hupfer,Gerhard,Burgthann,*07.03.1957.<br />

<br />

HRB16479-08.03.<strong>2013</strong><br />

WSECWOLFSOFTWAREENGINEERING&<br />

CONSULTINGGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Moorstr.18,92318Neumarkti.d.Opf..DieGesellschafterversammlung<br />

vom 26.02.<strong>2013</strong> hat die formwechselnde<br />

Umwandlung der Gesellschaft in die WSEC Wolf Software<br />

Engineering GbR mit dem Sitz in Neumarkt i.d.OPf. beschlossen.<br />

<br />

HRB24124-11.03.<strong>2013</strong><br />

SENSUS<br />

GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

BERG/OBERPFALZ<br />

Am Meilenhofener Weg 3, 92348 Berg. Neuer Sitz: Amerang.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am Kroit 25-27,<br />

83123Amerang.SitzverlegtnachAmerang(nunAmtsgerichtTraunsteinHRB22551).<br />

<br />

HRB19994-12.03.<strong>2013</strong><br />

TGESERVICE-GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Wildbad1,KlosterSt.Josef,92318Neumarkt.Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Gutzeit, Manfred, Königsberg<br />

i.Bay.-Unfinden,*20.<strong>05</strong>.1955.<br />

<br />

HRB21084-12.03.<strong>2013</strong><br />

ITVMEDIAAKTIENGESELLSCHAFT,NÜRNBERG<br />

(Goldschmidtstr.40,92318Neumarkt).DasInsolvenzverfahren<br />

ist durch Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg<br />

vom 18.02.<strong>2013</strong> (Az. 8163 IN 1263/06) nach Anzeige der<br />

Masseunzulänglichkeiteingestelltworden.<br />

<br />

HRB24709-12.03.<strong>2013</strong><br />

F13FASHIONUNDCONSULTGMBH,FREYSTADT<br />

OrtsteilMörsdorf,Wiesenweg12,92342Freystadt-Mörsdorf.<br />

Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch<br />

einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Fieber, Gabriele, geb.<br />

Bauer, Freystadt, OT Mörsdorf, *23.10.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

istaufgelöst.<br />

<br />

HRB25279-13.03.<strong>2013</strong><br />

PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGMBH,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschaft<br />

hat am 21.02.<strong>2013</strong> mit der Pfleiderer Aktiengesellschaft<br />

mit dem Sitz in Düsseldorf (Amtsgericht Düsseldorf<br />

HRB 69065) als herrschender Gesellschaft einen<br />

Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag geschlossen.<br />

Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschlussvom28.02.<strong>2013</strong>zugestimmt.<br />

<br />

HRB21208-14.03.<strong>2013</strong><br />

PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFENIDDA<br />

VERWALTUNGS-GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Kolb, Alexander, Guckheim,<br />

*09.06.1964, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Zumholte, Rainer, Marienfeld,<br />

*21.03.1963. Prokura erloschen: Lieber, Thomas, Neumarkt<br />

i.d.OPf., *10.06.1957; Voges, Frank, Herzebrock-<br />

Clarholz, *<strong>05</strong>.04.1968. Prokura von Amts wegen berichtigt<br />

vorgetragen: Gesamtprokura gemeinsam mit einem<br />

Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hammerschmidt,Gerd,Berngau,*12.07.1953.<br />

<br />

HRB21788-14.03.<strong>2013</strong><br />

HELLERHOLZGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: König, Thomas, Regensburg,<br />

*20.02.1968; Pack, Josef, Deining, OT Waltersberg,<br />

*13.04.1960, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Dentler, Alwin, Leutkirch,<br />

*09.07.1956; Hilger, Ulrike, Hilpoltstein, *<strong>05</strong>.07.1961. GesamtprokuragemeinsammiteinemGeschäftsführeroder<br />

einem anderen Prokuristen: Dentler, Alwin, Leutkirch,<br />

*09.07.1956; Eichhammer, Brigitte, Neumarkt i.d.OPf.,<br />

*02.08.1975.<br />

<br />

HRB22257-14.03.<strong>2013</strong><br />

STIEGLERVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />

VELBURG<br />

OT Lengenfeld,Deusmauerer Straße 1,92355 Velburg OT<br />

Lengenfeld. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

13.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des Stammkapitals um<br />

1.000,00 EUR und die Änderung des § 3 (Stammkapital)<br />

der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital:<br />

28.000,00EUR.<br />

<br />

HRB5993-19.03.<strong>2013</strong><br />

SENSUSTEXTURIERUNGSSYSTEMEGMBH,BERG<br />

Am Meilenhofener Weg 3, 92348 Berg. Neuer Sitz: Amerang.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am Kroit 25-27,<br />

83123Amerang.SitzverlegtnachAmerang(nunAmtsgerichtTraunsteinHRB22550).<br />

<br />

HRB23295-19.03.<strong>2013</strong><br />

TABACCAFÉGMBH,NEUMARKT/OPF.<br />

Rosenbergstr. 23, 92348 Berg bei Neumarkt i.d.OPf.. von<br />

Amtswegengem.§395FamFGgelöschtLiquidator:Burghardt,Michael,BergbeiNeumarkt/Opf.,*19.11.1966.<br />

<br />

HRB27732-19.03.<strong>2013</strong><br />

MOTORRADDECHANTGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Dreichlingerstraße 83, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Durch<br />

rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg<br />

(Az.800 IN 509/12 und 830 IN 1169/12) vom 08.11.2012<br />

ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen<br />

der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen<br />

nach§65GmbHG.<br />

<br />

HRB22061-20.03.<strong>2013</strong><br />

BOSTONCOFFEECOMMUNITYGMBH,PARSBERG<br />

Hauptstr. 32, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlungvom26.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Firma)<br />

der Satzung beschlossen. Neue Firma: Landhotel<br />

SchöllGmbH.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Schöll,Simone,Regensburg,*12.08.1975.<br />

<br />

HRB3107-21.03.<strong>2013</strong><br />

LEHMEIERBAUGMBH,PILSACH<br />

Eispertshofen21,92367Pilsach.IstnureinLiquidatorbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Lehmeier, Anton, Stukkateur, Pilsach, *11.12.1948, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB27732-27.03.<strong>2013</strong><br />

MOTORRADDECHANTGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />

Dreichlingerstraße 83, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ist nur<br />

einLiquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidator: Keikuth, Werner, Weiden,<br />

*24.02.1968, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

istaufgelöst.<br />

<br />

HRB29004-28.03.<strong>2013</strong><br />

A.V.V.AUTOMOBILEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

SEUBERSDORFI.D.OPF.<br />

AmSonnenhügel5,92358Seubersdorfi.d.OPf..Istnurein<br />

Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidator: Rackl, Roland, Seubersdorf,<br />

*<strong>05</strong>.04.1979.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB29404-02.04.<strong>2013</strong><br />

PIKANTWURST-UNDWILDSPEZIALITÄTENGMBH,<br />

VELBURG<br />

Zum Stadtturm 12d, 92355 Velburg. Die Haftung der GesellschaftfürdieindemBetriebderPikantGmbHmitdem<br />

Sitz in Zwickau (Amtsgericht Chemnitz HRB 19908) begründetenVerbindlichkeitenistausgeschlossen.<br />

<br />

HRB11431-03.04.<strong>2013</strong><br />

MAXBÖGLPROJEKTENTWICKLUNG<br />

VERWALTUNGS-GMBH,SENGENTHAL<br />

Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Bögl, Michael, Sengenthal, *15.02.1980.<br />

Prokura erloschen: Bögl, Michael, Sengenthal,<br />

*15.02.1980.<br />

<br />

HRB24<strong>05</strong>8-03.04.<strong>2013</strong><br />

ECKERTAUTOGASSYSTEMEGMBH,NEUMARKTI.D.<br />

OPF.<br />

Moosweg16a,92318Neumarkti.d.OPf..DieGesellschafterversammlungvom26.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§<br />

1(Firma,Sitz)und2(GegenstanddesUnternehmens)der<br />

Satzungbeschlossen.NeueFirma:EFSEconomyFuelSystem<br />

GmbH. Neuer Sitz: Burgthann. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Birkicht4,9<strong>05</strong>59 Burgthann.NeuerUnternehmensgegenstand:<br />

Betrieb einer Tankstelle sowie<br />

derVertriebvonSystemenzurKraftstoffeinsparung.<br />

<br />

HRB18873-04.04.<strong>2013</strong><br />

BMEVERWALTUNGSGESELLSCHAFTGMBH,<br />

FREYSTADT<br />

BerchingerStraße13,92342Freystadt.NeuerSitz:Frankfurt<br />

am Main. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Henschelstraße<br />

26, 60314 Frankfurt am Main. Sitz verlegt<br />

nach Frankfurt am Main (nun Amtsgericht Frankfurt am<br />

MainHRB96180).<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRB28120-18.03.<strong>2013</strong><br />

DIANESILBERHORNVERWALTUNGSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LUPBURG<br />

Eichenbühl 8, 92331 Lupburg. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />

einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Silberhorn, Diane, Parsberg, *29.10.1982, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

istaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRB29348-07.03.<strong>2013</strong><br />

HECKERHOLZHAUSBAUGMBH,BERCHING<br />

Altmannsberg 18,92334 Berching.Gegenstand von Amts<br />

wegenberichtigt:DerErwerb,dieVerwaltungunddieVerwertung<br />

von Grundstücken, die Planung und die Erstellung<br />

und der Vertrieb von Wohn- und Gewerbebauten in<br />

Holz- und Massivbauweise,sowie die Betreuung von Bauvorhaben,<br />

ferner die Vermittlung und der Nachweis von<br />

bebauten und unbebauten Immobilien. Die Gesellschaft<br />

kannsichdabeialsBaubetreuer,Bauträger,GeneralunternehmeroderinähnlicherWeisebetätigen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA13260-21.03.<strong>2013</strong><br />

NWHNEUMARKTERWERBEHAUSE.KFM.,NEUMARKT<br />

I.D.OPF.<br />

Gießereistr. 3, 92318 Neumarkt. Die Firma ist erloschen.<br />

VonAmtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />

<br />

HRB25893-20.03.<strong>2013</strong><br />

IMMO-KAPITALGMBH,PARSBERG<br />

Alte-Seer-Str. 2, 92331 Parsberg. Die Gesellschaft ist wegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />

VonAmtswegeneingetragen.<br />

AG WEIDEN<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA2502-14.03.<strong>2013</strong><br />

WILD-FRANZE.K.,WEIDEN<br />

Zur Drehscheibe 3, 92637 Weiden. (Gegenstand des UnternehmensistderBetriebderWildverarbeitung.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:ZurDrehscheibe3,92637Weiden.DerInhaber/dieInhaberinhandelt<br />

allein. Inhaber: Franz, Angelika, geb. Wirth, Weiden,<br />

*24.02.1952.<br />

<br />

HRA2503-18.03.<strong>2013</strong><br />

REGINEGÖTZLEBENSMITTELEINZELHANDELE.K.,<br />

WEIHERHAMMER<br />

Hauptstraße92,92729Weiherhammer.(Einzelhandelmit<br />

Lebens- und Genussmitteln aller Art, Molkereiprodukten,<br />

freiverkäuflichen Arzneimitteln, pyrotechnischen Gegenständen<br />

der Klassen I und II, Nonfood-Artikeln, Textilien<br />

und Blumen.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />

Hauptstraße 92, 92729 Weiherhammer.<br />

Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Götz,<br />

Regine,Etzenricht,*22.09.1962.<br />

<br />

HRA2504-22.03.<strong>2013</strong><br />

MBAIRSERVICEOHG,ERBENDORF<br />

Kohlgasse 1, 92681 Erbendorf. (Verwaltung eigenen Vermögens<br />

und Vermietung von Flugzeugen.). Offene Handelsgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Kohlgasse 1, 92681<br />

Erbendorf. Die persönlich haftenden Gesellschafter vertreten<br />

gemeinsam. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Bauer, Christian Josef, Erbendorf, *30.07.1963; Mühlmeier,<br />

Rene Roman Josef, Bärnau, *18.03.1964, jeweils mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4175-11.03.<strong>2013</strong><br />

DWKELEKTROTECHNIKGMBH,ALTENSTADT/WN<br />

Traindorfstraße 2, 92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />

vom 26.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Traindorfstraße 2,<br />

92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Die Planung und Erstellung elektrotechnischer<br />

Anlagen für automatisierte Prozesse sowie die Erstellung<br />

vonAutomatisierungssteuerungen,Schaltanlagenunddie<br />

Erbringung von technischen Dienstleistungen. Stammkapital:32.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Kellermann,Daniel, Nürnberg, *14.01.1986,einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4176-11.03.<strong>2013</strong><br />

DWKHOLDINGUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

ALTENSTADTA.D.WALDNAAB<br />

Traindorfstraße 2, 92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />

vom 26.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Traindorfstraße 2,<br />

92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. Gegenstand des Unternehmens:DasHaltenvonBeteiligungenanGesellschaften<br />

sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital:<br />

1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Kellermann,Daniel,Nürnberg,*14.01.1986,mitderBefugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB4177-14.03.<strong>2013</strong><br />

FUMBETEILIGUNGSGESELLSCHAFTMBH,WEIDEN(IN<br />

DEROBERPFALZ)<br />

Hochstr.16,92637Weiden.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung.Gesellschaftsvertragvom17.12.2004.DieGesellschafterversammlung<br />

vom 26.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des § 1 (Firma, Sitz und Dauer, Sitz bisher Ilsenburg,<br />

AmtsgerichtStendalHRB 114672)derSatzungbeschlossen.<br />

Geschäftsanschrift: Hochstr. 16, 92637 Weiden. Gegenstand<br />

des Unternehmens: Das Halten sowie die Verwaltung<br />

von Firmenbeteiligungen sowie die Mitwirkung<br />

bei der Führung der Beteiligungsgesellschaften und die<br />

VermietungundVerpachtungvoneigenenImmobilienund<br />

beweglichen Wirtschaftsgütern. Stammkapital:<br />

60.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Meier, Frank-Uwe,Ilsenburg, *08.01.1961; Meier, Janet,Ilsenburg,<br />

*22.07.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4178-15.03.<strong>2013</strong><br />

OSTBAYERISCHEDIENSTLEISTUNGSAGENTURDER<br />

DIAKONIEWEIDENGEMEINNÜTZIGEGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Sebastianstraße 18, 92637 Weiden i.d.Opf.. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

21.02.<strong>2013</strong> mit Nachtrag vom 28.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:Sebastianstraße18,92637Weideni.d.Opf.GegenstanddesUnternehmens:1.DieGesellschaftverfolgtausschließlichundunmittelbargemeinnützige,mildtätigeund<br />

kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ der Abgabenordnung. Sie ist selbstlos<br />

tätigundverfolgtnichtinersterLinieeigenwirtschaftliche<br />

Zwecke. 2.Die Gesellschaft erfüllt Aufgaben der Diakonie<br />

der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Gegenstand<br />

des Unternehmens der Gesellschaft ist die Förderung<br />

des Wohlfahrtswesens, sowie die Unterstützung<br />

hilfsbedürftiger Personen. Der Satzungszweck wird verwirklicht<br />

insbesondere durch den Betrieb eines Integrationsunternehmens<br />

im Sinne von § 132 Absatz 1 SGB IX.3.<br />

BeiderErfüllungihrerAufgabeträgtdieGesellschaftauch<br />

Sorge für ein gleichberechtigtes Miteinander von Frauen<br />

und Männern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Friedrich, Markus, Weiden<br />

i.d.OPf., *06.10.1962; Rühl, Karl, Weiden, *26.03.1962, jeweilseinzelvertretungsberechtigt.<br />

<br />

HRB4179-19.03.<strong>2013</strong><br />

WALDGASTSTÄTTESILBERRANGENUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PECHBRUNN<br />

Silberrangen 1, 95701 Pechbrunn. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Silberrangen 1, 95701<br />

Pechbrunn.GegenstanddesUnternehmens:Betriebeiner<br />

Gaststätte und Ferienanlage.Stammkapital: 300,00 EUR.<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />

wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten.Geschäftsführer: Accorso, Susanne, Pechbrunn,<br />

*28.10.1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4180-21.03.<strong>2013</strong><br />

G-H-BGMBH,MOOSBACH<br />

Rückersrieth 11 1/2, 92709 Moosbach. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Rückersrieth 11 1/2,<br />

92709 Moosbach. Gegenstand des Unternehmens: Sanitär-undHeizungsbau,Spenglerei,DurchführungvonMontagearbeiten<br />

aller Art - vorwiegend im Industrie- und Hallenbau-sowieGroß-undEinzelhandelindiesenBereichen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Gruber, Corinna, Moosbach, *22.<strong>05</strong>.1981,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4181-22.03.<strong>2013</strong><br />

AVWVERTRIEBSGMBH,WALDERSHOF<br />

Jobst-vom-Brandt-Str. 20, 95679 Waldershof. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 20.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Jobst-vom-Brandt-<br />

Str. 20, 95679 Waldershof. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Der Vertrieb von Fahrrädern. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Groß, Viktor, Bayreuth, *14.10.1970; Kirov, Wladimir,<br />

Marktredwitz, *20.07.1970; Schrempf, Alexander, Waldershof,<br />

*20.12.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4182-26.03.<strong>2013</strong><br />

MBAIRGMBH,ERBENDORF<br />

Kohlgasse 1, 92681 Erbendorf. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

19.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Kohlgasse 1, 92681 Erbendorf.<br />

Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung<br />

eigenenVermögensunddieÜbernahmederStellungeiner<br />

persönlichhaftendenGesellschafterinbeiderMBAirServiceGmbH&Co.KGmitdemSitzinErbendorf.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Bauer, Christian Josef,Erbendorf,*30.07.1963; Mühlmeier,<br />

Rene Roman Josef, Bärnau, *18.03.1964, jeweils<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4183-26.03.<strong>2013</strong><br />

SPENGLEREILORENZTRINKLGMBH,MOOSBACH<br />

Brunnenstraße14,92709Moosbach.Gesellschaftmitbeschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

14.03.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Brunnenstraße14,92709<br />

Moosbach. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb<br />

einer Spenglerei. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Trinkl, Lorenz, Moosbach,<br />

*18.<strong>05</strong>.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB4184-26.03.<strong>2013</strong><br />

E.F.GRUNDBESITZHOFGMBH,WEIDEN<br />

Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

20.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Zur Drehscheibe 5,<br />

92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb<br />

von Grundstücken sowie die anschließende Vermietung,<br />

Verpachtung und Verwaltung dieser Grundstücke.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Fritsch, Michael, Weiden, *18.08.1969, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA57-07.03.<strong>2013</strong><br />

JOSEFREGERE.K.,WEIDENI.D.OPF.<br />

Oberer Markt 18, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />

Inhaber:Reger,Heinz,Weideni.d.OPf.,*27.06.1938.Neuer<br />

Inhaber: Reger, Waltraud, geb. Ruppert, Weiden,<br />

*24.11.1940.<br />

<br />

HRA2390-13.03.<strong>2013</strong><br />

BAUFACHHANDELSTEINKOHLE.K.,KASTL<br />

Mühlgasse 3, 95506 Kastl. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Hauptstr.4,95506Kastl.<br />

<br />

HRA549-26.03.<strong>2013</strong><br />

JAKOBEICHLEITNERE.K.,WEIDENI.D.OPF.<br />

Schabnerstraße15,92637Weideni.d.OPf..Geändert,nun:<br />

Geschäftsanschrift: Rehbühlstraße 3 A, 92637 Weiden<br />

i.d.OPf.<br />

<br />

HRA2202-26.03.<strong>2013</strong><br />

SECURATECGMBH&CO.KG,WEIDENI.D.OPF.<br />

Binnerstraße25,92637Weideni.d.Opf..Einzelprokuramit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-<br />

schäfteabzuschließenmitderErmächtigungzurVeräuße-


● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

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SEITE 30 | MAI <strong>2013</strong><br />

HANDELSREGISTER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

AG WEIDEN<br />

– Fortsetzung –<br />

rung und Belastung von Grundstücken: Weiß, Richard,<br />

Weiden, *03.09.1969. Prokura erloschen: Schönberger,<br />

Barbara,Weideni.d.OPf.,*08.09.1979.<br />

<br />

HRB1764-11.03.<strong>2013</strong><br />

RVD-RAIFFEISEN-VERSICHERUNGS-DIENSTGMBH<br />

GRAFENWÖHR-KIRCHENTHUMBACH,<br />

KIRCHENTHUMBACH<br />

Marktplatz 14, 91281 Kirchenthumbach. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Jakob, Jürgen, Floß, *04.04.1975, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB2301-11.03.<strong>2013</strong><br />

QANTOSGMBH,WEIDEN<br />

Am Forst 13, 92637 Weiden. Prokura geändert, nun: Einzelprokura:<br />

Miederer, Gerd, Weiden-Neunkirchen,<br />

*13.11.1972;Wolf,Josef,Kirchenpingarten,*31.03.1969.<br />

<br />

HRB2942-11.03.<strong>2013</strong><br />

BAVARIAIICARINTERIORDESIGNGMBH,VORBACH<br />

Industriestr. 45, 95519 Vorbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Mazzucco, Peter, Niederalteich,<br />

*15.08.1960.<br />

<br />

HRB1827-13.03.<strong>2013</strong><br />

NOVEMCARINTERIORDESIGNGMBH,VORBACH<br />

Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab, Industriestr. 45, 95519<br />

Vorbach.Ausgeschieden:Geschäftsführer: Mazzucco,Peter,Niederalteich,*15.08.1960.<br />

<br />

HRB1928-13.03.<strong>2013</strong><br />

NOVEMCARINTERIORDESIGNMETALLTECHNOLOGIE<br />

GMBH,VORBACH<br />

Industriestr. 45, 95519 Vorbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Mazzucco, Peter, Niederalteich,<br />

*15.08.1960.<br />

<br />

HRB3049-13.03.<strong>2013</strong><br />

KLOSTERWALDSASSENGMBH,WALDSASSEN<br />

Basilikaplatz2,95652Waldsassen.DieGesellschafterversammlungvom21.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§2(Gegenstand<br />

des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />

Neuer Unternehmensgegenstand: Die Errichtung und der<br />

Betrieb eines Tagungszentrums mit Gästehaus und Wirtschaftsräumen,<br />

sowie die Beteiligung als persönlich haftendeGesellschafterinunddieÜbernahmederGeschäftsführung<br />

an Gesellschaften, deren Gegenstand die Erzeugung<br />

von Energie, insbesondere Heizwärme, sowie deren<br />

Verkauf einschließlich aller damit zusammenhängenden<br />

und diesem Unternehmenszweck dienenden Geschäfte<br />

ist, insbesondere an der Kloster Waldsassen Energie<br />

GmbH&Co.KG.<br />

<br />

HRB3326-13.03.<strong>2013</strong><br />

NOVEMBETEILIGUNGSGMBH,VORBACH<br />

Industriestr. 45, 95519 Vorbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Mazzucco, Peter, Niederalteich,<br />

*15.08.1960.<br />

<br />

HRB3545-13.03.<strong>2013</strong><br />

SYNLABMEDIZINISCHESVERSORGUNGSZENTRUM<br />

WEIDENGMBH,WEIDEN<br />

ZurKesselschmiede4,92637Weiden.Gesamtprokuragemeinsam<br />

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />

Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung synlab<br />

Medizinisches Versorgungszentrum Nürnberg: Prof.<br />

Dr.Gruber,Rudolf,Ergoldsbach,*15.12.1961.<br />

<br />

HRB1686-15.03.<strong>2013</strong><br />

SUPERPLUSMÖBELDISCOUNTGMBH,SCHIRMITZ<br />

Bussardweg 19, 92718 Schirmitz. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 12.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Firma<br />

und Sitz) der Satzung beschlossen. Firma geändert,<br />

nun:NeueFirma:WohnPlusMöbelGmbH.<br />

<br />

HRB2126-15.03.<strong>2013</strong><br />

PAVILLONBISTROGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Gaswerkstr.16,92637Weideni.d.OPf..IstnureinLiquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

dieLiquidatorengemeinsamvertreten.Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Liquidator: Gebell, Klaus, Weiden<br />

i.d.OPf.,*09.10.1939,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />

<br />

HRB2752-15.03.<strong>2013</strong><br />

VALEOITGMBH,LUHE-WILDENAU<br />

InderScheibe3,92706Luhe-Wildenau.Einzelprokuramit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen: Marzec, Peter, Weiden,<br />

*13.04.1980.<br />

<br />

HRB3340-15.03.<strong>2013</strong><br />

GEMEINSAMFÜRDIEUMWELTSERVICEGMBH,<br />

LUHE-WILDENAU<br />

AnderBahn30,92706Luhe-Wildenau.NeuerSitz:Regenstauf.<br />

Geschäftsanschrift: Albrecht-Dürer-Straße 24,<br />

93128 Regenstauf. Sitz verlegt nach Regenstauf (nun<br />

AmtsgerichtRegensburgHRB13564).<br />

<br />

HRB4019-15.03.<strong>2013</strong><br />

ENERGIETECHNIKWEIDENUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN<br />

Latscher Straße 3, 92637 Weiden. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Oskar-von-Miller-Straße 26, 92637 Weiden<br />

i. d. OPf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Uschold,<br />

Beate, Weiden, *20.06.1972. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Böttger, Christoph, Frensdorf, *02.10.1950, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4024-15.03.<strong>2013</strong><br />

ACPBUSINESSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

KOHLBERG<br />

Flurstraße 31, 92702 Kohlberg. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom <strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung von Ziff.1<br />

(FirmaundSitz)desMusterprotokollsbeschlossen.Neuer<br />

Sitz: Weiden i.d.Opf. Geschäftsanschrift: In den Naabwiesen<br />

8, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Scheffler, Stefan, Kohlberg, *13.09.1968. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Bringmann, Sylwia, geb. Zak, Weiden,<br />

*28.<strong>05</strong>.1981,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB4095-15.03.<strong>2013</strong><br />

SCHLAUCHLANDUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />

ESCHENBACH<br />

An der Kreuzkirche 13, 92676 Eschenbach. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 6.000,00 EUR und die Änderung<br />

vonZiff.3(Stammkapital)desMusterprotokollsbeschlossen.NeuesStammkapital:9.000,00EUR.<br />

<br />

HRB747-18.03.<strong>2013</strong><br />

MICROSYSTSYSTEMELECTRONICGMBH,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

Zur Centralwerkstätte 10, 92637 Weiden. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Albert-Einstein-Straße 7, 92637 Weiden.<br />

<br />

HRB2304-18.03.<strong>2013</strong><br />

AAMAUFTRAGSABWICKLUNG,ANLAGENBAU,<br />

MASCHINENBAUGMBH,FUCHSMÜHL<br />

Gütterner Str. 54, 95689 Fuchsmühl. Einzelprokura:<br />

Haydn, Florian Matthias, Hallein, *25.11.1981. Prokura erloschen:Soukup,Pavel,Tlucna/Tschechien,*29.<strong>05</strong>.1974.<br />

<br />

HRB48-20.03.<strong>2013</strong><br />

STIFTLANDKNOPF-KONTORGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,TIRSCHENREUTH<br />

Florianstr. 6, 95643 Tirschenreuth. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Jäpel, Rudolf, Tirschenreuth, *20.<strong>05</strong>.1924.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Jäpel, Werner, Tirschenreuth,<br />

*24.02.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB2697-20.03.<strong>2013</strong><br />

EISENKNORRAG,WEIDEN<br />

Pressather Straße 41-49, 92637 Weiden. Prokura erloschen:Söllner,Michael,Mitterteich,*27.06.1961.<br />

<br />

HRB4017-20.03.<strong>2013</strong><br />

I.HORVÁTHUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.<br />

D.OPF.<br />

Leimbergerstraße 34, 92637 Weiden. Durch rechtskräftigen<br />

Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf. (Az. IN<br />

320/12) vom 08.02.<strong>2013</strong> ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft mangels<br />

Masseabgelehnt.DieGesellschaftistaufgelöst.VonAmts<br />

wegeneingetragennach§65GmbHG.<br />

<br />

HRB3376-21.03.<strong>2013</strong><br />

NATURENERGIEESLARN-VOHENSTRAUßGMBH,<br />

VOHENSTRAUß<br />

Ludwig-Steinhauser-Platz 2, 92648 Vohenstrauß. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 27.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung<br />

beschlossen.Neuer Unternehmensgegenstand: Vertrieb<br />

und Vermarktung nachwachsender Rohstoffe sowie<br />

damitzusammenhängendeDienstleistungen,insbesondere<br />

auch Erzeugung und Vertrieb von regenerativen Energien.<br />

Weiter ist Gegenstand der Gesellschaft Handel, Erzeugung<br />

und Vertrieb von Waren aller Art, soweit hierfür<br />

keinebesondereErlaubnisnotwendigist.<br />

<br />

HRB3145-22.03.<strong>2013</strong><br />

KÜCHENKAISERVERWALTUNGSGMBH,WEIDEN<br />

Neustädter Straße 20, 92637 Weiden. Vertretungsbefugnis<br />

geändert, nun: Geschäftsführer: Kaiser, Michael, Weiden,<br />

*08.03.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB2445-26.03.<strong>2013</strong><br />

ESPICONSULTINGGMBH,ERBENDORF<br />

Grötschenreuth F30, 92681 Erbendorf. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Schneider, Herbert, Bamberg,<br />

*18.01.1964.<br />

<br />

HRB781-27.03.<strong>2013</strong><br />

GLASHANDELSGESELLSCHAFTPROFIMBH,<br />

LUHE-WILDENAU<br />

SchöningerStraße19,92706Luhe-Wildenau.Bestellt:Geschäftsführer:Haag,Achim,Pirk,*11.09.1981,eristbefugt<br />

Rechtsgeschäfte im Namen der Gesellschaft und gleichzeitig<br />

auch als Vertreter der Profi Glasbiege GmbH mit<br />

dem Sitz in Luhe-Wildenau (AG Weiden i.d.OPf., HRB<br />

2723)vorzunehmen.<br />

<br />

HRB2723-27.03.<strong>2013</strong><br />

PROFIGLASBIEGEGMBH,LUHE-WILDENAU<br />

SchöningerStraße19,92706Luhe-Wildenau.Bestellt:Geschäftsführer:Haag,Achim,Pirk,*11.09.1981,mitderBefugnis,<br />

Rechtsgeschäfte im Namen der Gesellschaft und<br />

gleichzeitig auch als Vertreter der GlashandelsgesellschaftProfimbHmitdemSitz<br />

inLuhe-Wildenau(AGWeideni.d.OPf.,HRB781)vorzunehmen.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA378-07.03.<strong>2013</strong><br />

WILHELMPESTERDROGERIEE.K.,WALDERSHOF<br />

Markt46,95679Waldershof.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRA2278-12.03.<strong>2013</strong><br />

DRESS-STOREWEIDENGMBH&CO.KG,WEIDEN<br />

I.D.OPF.<br />

UntererMarkt 16,92637 Weideni.d.OPf..DieGesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRA629-15.03.<strong>2013</strong><br />

CHRISTOFSCHIEDERFOTO-DROGERIE-PARFÜMERIE<br />

E.K.,WEIDENI.D.OPF.<br />

ObererMarkt4,92637Weideni.d.OPf..DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRB2174-11.03.<strong>2013</strong><br />

NICETOYSGMBH,BÄRNAU<br />

Steinbergstraße 57, 95671 Bärnau. Die Firma ist erloschen.<br />

<br />

HRB2351-14.03.<strong>2013</strong><br />

NETZWERKFÜRBILDUNGUNDSERVICEGMBH,<br />

NEUSTADTA.D.WALDNAAB<br />

Freyung 38, 92660 Neustadt a.d.Waldnaab. Die Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB2591-15.03.<strong>2013</strong><br />

KREINERHANDELS-UNDDIENSTLEISTUNGS-GMBH,<br />

WEIDENI.D.OPF.<br />

Weidensteig16,92637Weideni.d.OPf..Die Liquidation ist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB2110-20.03.<strong>2013</strong><br />

CAFEBRUNNERBÄCKERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Georg-Stöckel-Straße5,92637Weiden.DieLiquidationist<br />

beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB1903-21.03.<strong>2013</strong><br />

PROTEXZEBISCHGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Mallersricht 25, 92637 Weiden. Die Liquidation ist beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

<br />

HRB3111-21.03.<strong>2013</strong><br />

SMARTPROJECTDGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />

Domprediger-Dr.-Maier-Straße 67, 92637 Weiden. Die Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB3403-13.03.<strong>2013</strong><br />

METALLBAUMONTAGEINGRIDKÖNIGUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MÄHRING<br />

Ortsteil Großkonreuth, Großkonreuth 27, 95695 Mähring.<br />

Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß<br />

§394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

AG LANDSHUT<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA10726-26.03.<strong>2013</strong><br />

CM-3DOHG,ECHING,VIECHT<br />

Hauptstr. 20 b, 84174 Eching, Ortsteil Viecht. (Erstellung<br />

von Photografien und 3D-Animation.). Offene Handelsgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Hauptstr. 20 b, 84174<br />

Eching, Ortsteil Viecht. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Mierzer, Marius, Eching, Ortsteil Viecht,<br />

*25.04.1985; Müller,Christian,Ergolding,*12.04.1985,jeweils<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA10727-26.03.<strong>2013</strong><br />

SUNDOORE.K.,LANDSHUT<br />

Niedermayerstraße65,84036Landshut.(Erbringungvon<br />

Fahrdiensten und Reinigung von Solaranlagen.). Einzelkaufmann<br />

/ Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Niedermayerstraße65,84036Landshut.DerInhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Nedyalkov,Pavlin,Landshut,<br />

*03.03.1969.<br />

<br />

HRA10728-27.03.<strong>2013</strong><br />

ENERGIEPARKWALDKIRCHENGMBH&CO.KG,<br />

EGGENFELDEN<br />

Rathausplatz 6, 84307 Eggenfelden. (Betrieb von Photovoltaikanlagen,<br />

insbesondere in Waldkirchen.). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Rathausplatz 6,<br />

84307 Eggenfelden. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />

sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: FinRo<br />

Dienstleistungs GmbH, Eggenfelden (Amtsgericht LandshutHRB8283).<br />

<br />

HRA10729-28.03.<strong>2013</strong><br />

MUSBACHKG,ADLKOFEN<br />

Obermusbach 1, 84166 Adlkofen. (Gemeinschaftliche Bewirtschaftung<br />

des im Bau befindlichen Hähnchenmaststalles,Baujahr<br />

2012/<strong>2013</strong>, auf der FlNr. 626 der Gemarkung<br />

Adlkofen im Rahmen einer landwirtchaftlichen Tier-<br />

haltungskooperationgemäߧ51aBewG.).Kommanditge-<br />

sellschaft. Geschäftsanschrift: Obermusbach 1, 84166<br />

Adlkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />

einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Bachner,<br />

Johann, Adlkofen, *03.12.1957, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRA10730-28.03.<strong>2013</strong><br />

ENERGIEPARKKLOSTERHOLZGMBH&CO.KG,<br />

DINGOLFING<br />

Lederergasse 31, 84130 Dingolfing. (Betrieb von Anlagen<br />

miterneuerbarenEnergien.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />

Lederergasse 31, 84130 Dingolfing. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: HBU Beteiligungs-<br />

GmbH,Dingolfing(AmtsgerichtLandshutHRB8920),mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRA10731-28.03.<strong>2013</strong><br />

BACHNERKG,ADLKOFEN<br />

Obermusbach 1, 84166 Adlkofen. (Gemeinschaftliche Bewirtschaftung<br />

des Hähnchenmaststalles, Baujahr 2012,<br />

auf der FlNr. 626 der Gemarkung Adlkofen im Rahmen<br />

enerlandwirtschaftlichenTierhaltungskooperationgemäß<br />

§ 51 a BewG.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Obermusbach1,84166Adlkofen.Jederpersönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter:Bachner,Johann,Adlkofen,Ortsteil<br />

Obermusbach, *03.12.1957, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9254-26.03.<strong>2013</strong><br />

AWEALTERNATIVWÄRMEENERGIEAG,EGGENFELDEN<br />

Niederndorf 25, 84307 Eggenfelden. Aktiengesellschaft.<br />

Satzung vom <strong>05</strong>.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Niederndorf<br />

25, 84307 Eggenfelden. Gegenstand des Unternehmens:<br />

Herstellung,Vertrieb,Wartung undInstandsetzung<br />

von Wärmepumpen und sonstigen technischen Einrichtungen,<br />

insbesondere zur Wärmeenergieerzeugung.<br />

Grundkapital: 150.000,00 EUR. Ist nur ein Vorstandsmitglied<br />

bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die GesellschaftdurchzweiVorstandsmitgliederoderdurcheinVorstandsmitglied<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Vorstand:Nigg,Michael,Althegnenberg,*09.<strong>05</strong>.1979.<br />

<br />

HRB9255-26.03.<strong>2013</strong><br />

SENIORENHEIMOSTERHOFENVERWALTUNGSGMBH,<br />

LOICHING<br />

Grafenwald 1a, 84180 Loiching. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

15.03.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Grafenwald1a,84180Loiching.GegenstanddesUnternehmens:DieBeteiligung<br />

an<br />

anderen Gesellschaften und die Übernahme der GeschäftsführungundVertretungfürandereGesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin<br />

an der Seniorenheim Osterhofen GmbH &<br />

Co.KGmitdemSitzinLoiching,dieihrerseitsdenBetrieb<br />

eines Pflege- und Seniorenheims in Osterhofen zum Gegenstand<br />

hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />

Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Waldinger, Bernhard, Loiching,<br />

*22.07.1950;Waldinger,Edeltraud,Loiching,*09.10.1950,<br />

jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB9256-26.03.<strong>2013</strong><br />

SIMULATIONMEDICADGMBH,LANDSHUT<br />

Ottostraße 16, 84030 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

23.02.2012. Geschäftsanschrift: Ottostraße 16, 84030<br />

Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung<br />

und der Vertrieb von Software für die Medizinbranche.<br />

Stammkapital: 200.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Seel, Jörn, Oberursel, *02.09.1962,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9257-27.03.<strong>2013</strong><br />

FIDUSIMMOBILIENGMBH,NIEDERAICHBACH<br />

Am Bahndamm 5, 84100 Niederaichbach. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

22.03.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Am Bahndamm5,84100<br />

Niederaichbach. Gegenstand des Unternehmens: Bauträger-undBaubetreuungstätigkeitfürGewerbe-undWohnbautenallerArtsowieVerwaltungvoneigenemundfremdem<br />

Grundbesitz und Beteiligung an eigenen oder fremden<br />

Grundbesitz verwaltenden Gesellschaften sowie Immobilien-,Finanzierungs-undKapitalvermittlung.Stammkapital:<br />

30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />

zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Beck, Peter, Niederaichbach, *08.<strong>05</strong>.1964; Beck,<br />

Johann, Niederaichbach, *24.09.1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9258-27.03.<strong>2013</strong><br />

ERBROSSGMBH,LANDSHUT<br />

Bahnhofsplatz 4, 84032 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

26.06.2008. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

06.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Schönberg,<br />

Amtsgericht Traunstein HRB 18590) der Satzung<br />

beschlossen.Geschäftsanschrift:Bahnhofsplatz4,84032<br />

Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Estrichlegungen,<br />

-isolierungen und -abdichtungen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Ertugrul, Ramazan, Altdorf, *<strong>05</strong>.<strong>05</strong>.1974, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9259-27.03.<strong>2013</strong><br />

GU-RACINGINTERNATIONALGMBH,VELDEN<br />

Preysingallee 6, 84149 Velden. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

18.08.2008. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

18.12.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz,bisherAlzenau-<br />

Hörstein, Amtsgericht Aschaffenburg HRB 10436) der<br />

Satzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Preysingallee6,<br />

84149 Velden. Gegenstand des Unternehmens: Einsatz<br />

und Betreuung von Rennfahrzeugen. Stammkapital:<br />

25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Unterreitmeier, Günther, Velden/Vils, *02.11.1958, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9260-27.03.<strong>2013</strong><br />

DRA-RENOVIERUNGS+HAUSMEISTERGMBH,TANN<br />

Bachstraße 31, 84367 Tann. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom09.01.2003,zuletzt<br />

geändert am 12.06.2007. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 30.01.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 1 (Firma, bisher<br />

’Drexler Malermeister GmbH‘, und Sitz, bisher München,<br />

AmtsgerichtMünchenHRB147148)sowie2(Gegenstand<br />

desUnternehmens) derSatzung beschlossen.Geschäftsanschrift:<br />

Bachstraße 31, 84367 Tann. Gegenstand des<br />

Unternehmens: Altbaurenovierung, Bautenschutz, Hausmeisterarbeiten,EntsorgungensowieHandelmitBaustoffenundWarenallerArt,inkl.MaschinenundKraftfahrzeuge.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Drexler, Petra, Haar,<br />

*31.07.1961. Bestellt: Geschäftsführer: Djurdjev, Dragan,<br />

Tann, *28.09.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

<br />

HRB9261-28.03.<strong>2013</strong><br />

I-LAXGMBH,MASSING<br />

Öttingerstr. 2, 84323 Massing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

25.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Öttingerstr. 2, 84323<br />

Massing. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung eigenen<br />

Vermögens, insbesondere durch Vermietung und<br />

Verpachtung von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Laxhuber, Thomas,<br />

Massing, *24.10.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.EinzelprokuramitderBefugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Laxhuber,Iryna,Massing,*27.02.1980.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA6898-27.03.<strong>2013</strong><br />

ANTONPÖLLINGER,BRAUEREIE.K.,PFEFFENHAUSEN<br />

Moosburger Str. 65, 84076 Pfeffenhausen. Einzelprokura<br />

mitderBefugnis,imNamendesInhabersmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen: Hasenberger, Johann, Haarbach,<br />

*03.02.1975.<br />

<br />

HRA7363-27.03.<strong>2013</strong><br />

FESTZELTBETRIEBVORHOLZERE.K.,LANDSHUT<br />

Röschlaubstr. 6, 84034 Landshut. Zweigniederlassusng<br />

aufgehoben: 85354 Freising,Geschäftsanschrift: Tannenweg3a,85354Freising.<br />

<br />

HRA1<strong>05</strong>18-27.03.<strong>2013</strong><br />

KARLPICHLMEIERGMBH&CO.KG,ALTDORF<br />

BucherStr.26,84032Altdorf.Firmageändert,nun:Renate<br />

HaglGmbH &Co.KG.Sitz verlegt,nun: Bruckberg.Geschäftsanschrift:<br />

Am Kornfeld 1, Reichersdorf, 84079<br />

Bruckberg. Geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Renate Hagl Verwaltungs GmbH, Bruckberg<br />

(AmtsgerichtLandshutHRB8861).<br />

<br />

HRA9526-28.03.<strong>2013</strong><br />

MAROLYMÜNCHENIBETRIEBSGMBH&CO.KG,<br />

LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRA10310-28.03.<strong>2013</strong><br />

WINDKRAFTPEGAU3GMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRA10409-28.03.<strong>2013</strong><br />

WKAGERSDORFGMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRA10452-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEA130MÜHLENBERGEIIGMBH&CO.KG,<br />

LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRA1<strong>05</strong>53-28.03.<strong>2013</strong><br />

WKAROSSAUGMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Lanshut.<br />

<br />

HRB1343-25.03.<strong>2013</strong><br />

LUDWIGWINKLERGMBH,LANDSHUT<br />

AmSchlossanger18,84036Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />

Preisenberg, Rosmarinweg 6, 84036<br />

Kumhausen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Winkler,<br />

Ludwig,Diplom-Kaufmann,Landshut.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Brandl, Thomas, Kumhausen, *15.03.1964, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB7040-25.03.<strong>2013</strong><br />

E.ONSERVICEPLUSGMBH,LANDSHUT<br />

E.ON-Allee1,3,5,84036Landshut.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Heinrich,Stephan, Gesees,*23.01.1968; Heß,Harald,<br />

Wendeburg,*17.11.1964.<br />

<br />

HRB8277-25.03.<strong>2013</strong><br />

DIPALATOGMBH,SIMBACHAMINN<br />

Adolf-Kolping-Straße 34, 84359 Simbach am Inn.Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 18.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />

der §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />

der Satzung beschlossen. Neue Firma: DEALLX<br />

GmbH.NeuerUnternehmensgegenstand:Online-VersandhandelmitWarenallerArt,soweitdieskeinerbesonderen<br />

behördlichen Genehmigung oder Erlaubnis bedarf, sowie<br />

dasOnline-Marketing.<br />

<br />

HRB8780-25.03.<strong>2013</strong><br />

FHSBETEILIGUNGSGMBH,FURTH<br />

Ringstr.11,84095Furth.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Horend,Lucie,Furth,*19.04.1979.<br />

<br />

HRB9251-25.03.<strong>2013</strong><br />

LWBHOLDINGVERWALTUNGSGMBH,ALTDORFB.<br />

LANDSHUT<br />

Sonnenring35,84032Altdorf.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />

Schmidt, Florian, Altdorf, *30.01.1990. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Steinl, Peter, Kumhausen, *06.11.1963,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB7998-26.03.<strong>2013</strong><br />

GEIEREVENT&AUTOMOBILUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MENGKOFEN<br />

Hofdorfer Str. 10, 84152 Mengkofen. Bestellt: Geschäftsführer:Dobler,Michaela,Moosthenning,*04.08.1970,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB8587-26.03.<strong>2013</strong><br />

SAGDANDLGMBH,ERGOLDING<br />

LandshuterStr.65,84030Ergolding.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Imkeller,Engelbert,Iserlohn,*02.01.1953.<br />

<br />

HRB8861-26.03.<strong>2013</strong><br />

KARLPICHLMEIERVERWALTUNGSGMBH,ALTDORF<br />

Bucher Str. 26, 84032 Altdorf. Die Gesellschafterversammlungvom28.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§1(Firma<br />

und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der<br />

Satzung beschlossen. Neue Firma: Renate Hagl Verwaltungs<br />

GmbH. Neuer Sitz: Bruckberg. Geschäftsanschrift:<br />

Am Kornfeld 1,OT Reichersdorf,84079 Bruckberg.Neuer<br />

Unternehmensgegenstand:GeschäftsführungundVertretung<br />

der Renate Hagl GmbH & Co. KG mit dem Sitz in<br />

Bruckberg.<br />

<br />

HRB8903-26.03.<strong>2013</strong><br />

ORGANICLIGHTINGSOLUTIONSUG<br />

(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUT<br />

Jenaer Straße 1, 84034 Landshut. Die Gesellschafterversammlungvom07.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />

der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Ergolding. Geschäftsanschrift:Industriestraße11,84030Ergolding.<br />

<br />

HRB9161-26.03.<strong>2013</strong><br />

EXAKTPERSONALLOGISTIKGMBH,ROTTENBURG<br />

A.D.LAABER<br />

Haager Straße 5,84<strong>05</strong>6 Rottenburg a.d.Laaber.Sitz verlegt,<br />

nun: Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />

Merianweg 3, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Sitz verlegt nach Regensburg(nunAmtsgerichtRegensburgHRB13590).<br />

<br />

HRB9232-26.03.<strong>2013</strong><br />

PEBTIMMO-GMBH,PFARRKIRCHEN<br />

VR-Bank-Str. 1, 84347 Pfarrkirchen. Allgemeine Vertretungsregelung<br />

ergänzt: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />

so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch<br />

zweiGeschäftsführergemeinsamvertreten.


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WIRTSCHAFTSZEITUNG HANDELSREGISTER<br />

MAI <strong>2013</strong> | SEITE 31<br />

AG LANDSHUT<br />

– Fortsetzung –<br />

HRB9233-26.03.<strong>2013</strong><br />

PEBTENERGIE-GMBH,ARNSTORF<br />

ObererMarkt13,94424Arnstorf.AllgemeineVertretungsregelung<br />

ergänzt: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführergemeinsamvertreten.<br />

<br />

HRB5894-27.03.<strong>2013</strong><br />

HASLBECKGRUNDBESITZVERWALTUNGSGMBH,<br />

DINGOLFING<br />

Ortsteil Höfen, Höfen, Bahnhofstr. 69, 84130 Dingolfing.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 61a, Höfen,<br />

84130 Dingolfing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Haslbeck, Maria, Dingolfing, *02.02.1929. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Bachmaier, Johann, Dingolfing,<br />

*14.12.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB7223-27.03.<strong>2013</strong><br />

PERSONALTOTALLANDSHUTGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt 26, 84028 Landshut. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Brauer, Udo, Söchtenau, *27.01.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB8<strong>05</strong>5-27.03.<strong>2013</strong><br />

ENERGIETECHNIKWILDGMBH,ERGOLDSBACH<br />

Landkreis Landshut, Dresdner Str. 1, 84061 Ergoldsbach.<br />

Sitz verlegt,nun:NeuerSitz:Schierling,OrtsteilPinkofen.<br />

Geschäftsanschrift: Pinkofen 6, 84069 Schierling. Sitz<br />

verlegt nach Schierling, Ortsteil Pinkofen (nun AmtsgerichtRegensburgHRB13591).<br />

<br />

HRB9061-27.03.<strong>2013</strong><br />

SANORIUMVERWALTUNGSGMBH,GERZEN<br />

Schlossparkstraße 5, 84175 Gerzen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:ImSchlosspark5a,84175Gerzen.<br />

<br />

HRB6648-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEDISREGENERATIVEENERGIENGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB7236-28.03.<strong>2013</strong><br />

MAROLYVERWALTUNGSGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB7484-28.03.<strong>2013</strong><br />

BONAPPÉTITSUISSEAG,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />

Isargestade 748,84028 Landshut.Einzelprokura:Cuciuffo,Alexandra,Landshut,*11.07.1977.<br />

<br />

HRB7738-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEDISSYSTEMGASTRONOMIEGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB8241-28.03.<strong>2013</strong><br />

ÜZMGMBH,LANDSHUT<br />

Zweibrückenstraße 685,84028 Landshut.Geändert,nun:<br />

Geschäftsanschrift:Schillerstr.2,84034Landshut.<br />

<br />

HRB8465-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEDISMANAGEMENTGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB8593-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEDISRENEWABLEENERGYGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB8624-28.03.<strong>2013</strong><br />

WKAPOJEZIERZAPOLSKIE1GMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB8960-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEDISWINDINVEST2GMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB8967-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEDISEMISSIONSHAUSGMBH,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

<br />

HRB91<strong>05</strong>-28.03.<strong>2013</strong><br />

WEDISGROUPAKTIENGESELLSCHAFT,LANDSHUT<br />

Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA6560-22.03.<strong>2013</strong><br />

METZGEREIHELMUTNEUMEIER,ALTHEIM<br />

Dorfstr.101,84<strong>05</strong>1Altheim.DieFirmaisterloschen.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRB5309-28.03.<strong>2013</strong><br />

E.ONKRAFTWERKEGMBH,LANDSHUT<br />

Luitpoldstr. 27, 84034 Landshut. Personendaten von<br />

Amtswegenberichtigt:Geschäftsführer:Dr.Klostermann,<br />

Ulf, Düsseldorf, *31.10.1967, mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Personendaten<br />

von Amts wegen berichtigt und ergänzt: Geschäftsführer:<br />

Gattermann, Christof, Landshut,<br />

*22.06.1957,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />

mitsichalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRA7319-27.03.<strong>2013</strong><br />

HALADASCHMUCKGROßHANDELE.K.,VILSBIBURG<br />

(Stadtplatz 38, 84137 Vilsbiburg ). Die Firma ist erloschen.Von<br />

Amts wegen eingetragenaufgrund§31Abs.<br />

2HGB.<br />

<br />

HRB4885-26.03.<strong>2013</strong><br />

TRANSPORTECORNELIAPETZGMBH,<br />

ESSENBACH-OHU<br />

Landshuter Str. 72, Ortsteil Ohu, 84<strong>05</strong>1 Essenbach. Die<br />

Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />

FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

<br />

HRB7443-26.03.<strong>2013</strong><br />

R&MFINANZSERVICEGMBH,MAMMING<br />

Bürgermeister-Mauerer-Weg12,94437Mamming.DieGesellschaft<br />

ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />

FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />

AG STRAUBING<br />

In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />

NEUEINTRAGUNGEN<br />

HRA6567-08.03.<strong>2013</strong><br />

EISERNERGUSTAVE.K.,STRAUBING<br />

Riemenschneiderstraße25,94315 Straubing.(Transporte<br />

allerArtmiteinemLastenfahrrad).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Riemenschneiderstraße<br />

25, 94315 Straubing. Der Inhaber / die Inhaberin handelt<br />

allein.Inhaber:Emnet,Karl,Straubing,*31.10.1964.<br />

<br />

HRA6568-25.03.<strong>2013</strong><br />

AKLANDSHUTERSTRAßEVERWALTUNGSKG,<br />

AITERHOFEN<br />

Amselfinger Straße 5, 94330 Aiterhofen. (Verwaltung eigenen<br />

Vermögens, insbesondere Verwaltung eigenen<br />

Grundbesitzes und dessen Vermietung). Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Amselfinger Straße 5,<br />

94330Aiterhofen.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:Dr.Kilger,Anton,Aiterhofen,*06.12.1955.<br />

<br />

HRA6569-25.03.<strong>2013</strong><br />

BAITSERVICESTRAUBINGOHG,ATTING<br />

Flugplatzstraße 31, 94348 Atting. (Verkauf von Anglerzubehör<br />

und Fischfutter). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Flugplatzstraße 31, 94348 Atting. Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Groß, Helmut, Straubing,<br />

*<strong>05</strong>.09.1969; Reisinger, Hermann, Straubing,<br />

*04.02.1969.<br />

Oliver Schäfer Tel.:0941/207-397<br />

Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionSüd<br />

oliver.schaefer@mittelbayerische.de<br />

<br />

HRA6570-25.03.<strong>2013</strong><br />

KONZEPTIONENTHOMASHÜBNERE.K.,<br />

PARKSTETTEN<br />

Straubinger Straße 47 a, 94365 Parkstetten. Einzelkaufmann<br />

/ Einzelkauffrau. Sitz verlegt, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Straubinger Straße 47 a, 94365 Parkstetten. Der<br />

Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Hübner,<br />

Thomas, Straubing, *12.04.1970. Die Niederlassung ist<br />

von Neubeuern (Amtsgericht Traunstein HRA 10832)<br />

nachParkstettenverlegt.<br />

<br />

HRA6571-26.03.<strong>2013</strong><br />

MALZTENNEGMBH&CO.KG,GEISELHÖRING<br />

Straubinger Straße 10, 94333 Geiselhöring. (Verwaltung<br />

voneinemGrundstückbzw.vonGrundstücken).Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Straubinger Straße<br />

10,94333Geiselhöring.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />

sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Malztenne<br />

Verwaltungs GmbH, Geiselhöring (Amtsgericht StraubingHRB11935).<br />

<br />

HRA6572-26.03.<strong>2013</strong><br />

ERL-BRÄUGMBH&CO.KG,GEISELHÖRING<br />

StraubingerStraße10,94333Geiselhöring.(Betriebeiner<br />

Brauerei). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

StraubingerStraße10,94333Geiselhöring.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Erl-Bräu Verwaltungs GmbH, Geiselhöring<br />

(AmtsgerichtStraubingHRB11936).<br />

<br />

HRB11929-11.03.<strong>2013</strong><br />

B+MSOCIALCONSULTGMBH,GEISELHÖRING<br />

DingolfingerStr.26,94333Geiselhöring.Gesellschaftmit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

15.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Dingolfinger Str. 26,<br />

94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung<br />

von Dienstleistungen insbesondere im Bereich<br />

der Unternehmensberatung und Projektentwicklung, Betrieb<br />

von Pflegeeinrichtungen, Vermietung von und Handel<br />

mit Grundbesitz samt zugehöriger Dienstleistungen,<br />

insbesondere Immobilienmanagement sowie Makler- und<br />

Bauträgertätigkeiten gemäß § 34c der Gewerbeordnung.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Dr. Baumann, Rosa Maria, Geiselhöring,<br />

*18.11.1964; Dr. Moosbrugger, Christian, Bolsterlang<br />

/ Kierwang, *07.08.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11930-11.03.<strong>2013</strong><br />

ERTLMONTECHGMBH,STRAUBING<br />

Europaring 4, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Europaring 4, 94315<br />

Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Elektrische<br />

MedienberaterOliver Schäfer und Helmut Ketterl<br />

überWerbunginder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />

„Regionalitätverbindet.<br />

Mitder<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />

bringenwirEntscheiderin<br />

Ostbayernzusammen.“<br />

Helmut Ketterl Tel.:0941/207-390<br />

Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionNord<br />

helmut.ketterl@mittelbayerische.de<br />

und mechanische Montage von technischen Anlagen.<br />

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Sameliak,Tomás, Oravské Veselé,<br />

*30.03.1980;Zagel,Ulrike,Straubing,*27.02.1969,jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11931-14.03.<strong>2013</strong><br />

CARAVANTASTICSTRAUBINGGMBH,STRAUBING<br />

Sptizackerstr. 12, 82166 Gräfelfing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Sptizackerstr. 12, 82166<br />

Gräfelfing. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />

Reisemobilen, Wohnwagen und Zubehör, Reparatur von<br />

ReisemobilenundWohnwagensowieVermietungvonReisemobilen<br />

und Wohnwagen. Stammkapital: 100.000,00<br />

EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />

Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />

durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Braun, Marcus,<br />

Utting, *26.<strong>05</strong>.1973; Liebscher, Thomas, Gräfelfing,<br />

*24.12.1978; Wahl, Markus, Buchloe, *04.01.1964, jeweils<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11932-15.03.<strong>2013</strong><br />

HILMERWOHN-UNDGEWERBEBAUGMBH,BOGEN<br />

Degernbach 16, 94327 Bogen. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

08.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Degernbach 16, 94327<br />

Bogen. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer<br />

Bauunternehmung und aller damit zusammenhängenden<br />

Zwecke. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />

SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Hilmer,Ludwig,Bogen,*27.10.1950,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />

derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11933-20.03.<strong>2013</strong><br />

DBITECHUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),STRAUBING<br />

Europaring 4, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Europaring 4, 94315<br />

Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Consulting &<br />

Engineering im Bereich Bioenergie und Papier.Stammkapital:<br />

700,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so<br />

vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Dr.<br />

Dölle,Klaus,Nattheim,*09.02.1966,mit der Befugnis,im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11934-25.03.<strong>2013</strong><br />

CIGGMBH,CONSULTINGIMGESUNDHEITSWESEN,<br />

GEISELHÖRING<br />

Hadersbach 54 C, 94333 Geiselhöring. Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

26.02.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift: Hadersbach54C,94333<br />

Geiselhöring.Gegenstand desUnternehmens: Erbringung<br />

von Dienstleistungen und Beratungen im Gesundheitswesen.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Christof, Bernhard, Leonberg,<br />

*27.03.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11935-25.03.<strong>2013</strong><br />

MALZTENNEVERWALTUNGSGMBH,GEISELHÖRING<br />

Straubinger Straße 10, 94333 Geiselhöring. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Straubinger Straße 10,<br />

94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens: ErwerbundVerwaltungvonBeteiligungensowieÜbernahme<br />

der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende Gesellschafterin an der „Malztenne<br />

GmbH & Co. KG“, die eine Grundstücksverwaltung zum<br />

Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />

einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />

GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt: Geschäftsführer: Erl, Ludwig Sebastian,<br />

Geiselhöring, *07.09.1989. Bestellt: Geschäftsführer: Erl,<br />

Ludwig, Geiselhöring, *14.03.1955, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB11936-25.03.<strong>2013</strong><br />

ERL-BRÄUVERWALTUNGSGMBH,GEISELHÖRING<br />

Straubinger Straße 10, 94333 Geiselhöring. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Straubinger Straße 10,<br />

94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens: ErwerbundVerwaltungvonBeteiligungensowieÜbernahme<br />

der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende Gesellschafterin an der „Erl-Bräu GmbH<br />

&Co.KG“,diedenBetriebeinerBrauereizumGegenstand<br />

hat.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Erl, Josef Ulrich, Freising,<br />

*10.04.1987.Bestellt:Geschäftsführer:Erl,Ludwig,Geiselhöring,<br />

*14.03.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />

Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

VERÄNDERUNGEN<br />

HRA6538-12.03.<strong>2013</strong><br />

GÜRSTERIMMOIGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />

Hofstetter Weg 7, 94315 Straubing. Von Amts wegen berichtigt:<br />

Geschäftsanschrift: Hofstettener Weg 7, 94315<br />

Straubing.<br />

<br />

HRA6562-13.03.<strong>2013</strong><br />

DR.KRAMER&KOLLEGENKG,AITERHOFEN<br />

Rennweg 22, 94330 Aiterhofen. Zweigniederlassung/en<br />

unter gleicher Firma: 20354 Hamburg, Geschäftsanschrift:Poststr.33,20354Hamburg.Ausgeschieden:Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Dr. Kramer & Partner,<br />

Unternehmensberater, München (Amtsgericht München<br />

PR 924). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:Perkuhn,Andreas,Aiterhofen,*03.07.1959.<br />

<br />

HRA1962-27.03.<strong>2013</strong><br />

DIETERUNDMARCSTECHLOHG,STRAUBING<br />

Schenkendorfstr. 72, 94315 Straubing. Rechtsform geändert,<br />

nun: Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Firma geändert,<br />

nun: Marc Stechl e.K. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:GrünerWeg9,94315Straubing.DerInhaber/die<br />

Inhaberin handelt allein. Ausgeschieden: Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Stechl, Dieter, Kaufmann, Straubing.<br />

Geändert, nun: Inhaber: Stechl, Marc, Straubing,<br />

*02.10.1968.<br />

<br />

HRB9742-11.03.<strong>2013</strong><br />

WGVHAUSVERWALTUNGUNDIMMOBILIENGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Sudetendeutsche Str. 8,94315 Straubing. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift:Max-Planck-Str.28,94315Straubing.<br />

<br />

HRB10400-11.03.<strong>2013</strong><br />

KPWTKIRSCHNERWIRTSCHAFTSTREUHAND<br />

STRAUBINGGMBH<br />

WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,<br />

STRAUBING<br />

Theresienplatz 31, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Aprilgasse3,94315Straubing.<br />

<br />

HRB11645-11.03.<strong>2013</strong><br />

SHUNDAGLOBALGMBH,STRAUBING<br />

Äußere Frühlingstraße 28, 94315 Straubing. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Kirchmattinger Straße 25,<br />

94330Aiterhofen.<br />

<br />

HRB10718-15.03.<strong>2013</strong><br />

HSWTREUHANDSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />

MBH,AITERHOFEN<br />

Raiffeisenstr. 11 b, 94330 Aiterhofen. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1<br />

(Firma) der Satzung beschlossen.Neue Firma: Gt Gewerbe-Treuhand<br />

Gäuboden GmbH - Steuerberatungsgesellschaft<br />

-. Geschäftsanschrift: Bajuwarenring 7, 94330 Aiterhofen.<br />

<br />

HRB10077-18.03.<strong>2013</strong><br />

INGENIEURBÜROWEISSGESELLSCHAFTFÜRDAS<br />

BAUWESENMBH,STRAUBING<br />

Uferstr. 28, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Weiss, Maximilian, Heidelberg, *06.08.1991, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />

DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB9029-19.03.<strong>2013</strong><br />

BETON-GEYERSTRAUBINGGESELLSCHAFTMIT<br />

BESCHRÄNKTERHAFTUNG,STRAUBING<br />

IttlingerStr.175,94315Straubing.Bestellt:Geschäftsführer:<br />

Wolf, Johann, Steinach, Münster, *14.11.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />

Geschäftsführer: Wolf, Hans, Kieswerkbesitzer,<br />

Straubing.<br />

<br />

HRB9588-20.03.<strong>2013</strong><br />

HANSWOLFGMBH,STRAUBING<br />

Ittlinger Str. 175, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />

Wolf, Hans, Mitterfels, *21.07.1926. Personendaten<br />

von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer:<br />

Wolf, Johann, Steinach, *14.11.1956, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

<br />

HRB10133-21.03.<strong>2013</strong><br />

THENTTHERAPIEUNDENTFALTUNGGMBH,ASCHA<br />

Kreuzäckerstr.3, 94347 Ascha. Die Gesellschafterversammlungvom20.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§1Abs.<br />

2 (Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung<br />

beschlossen. Neuer Sitz: Rattiszell. Geschäftsanschrift:<br />

Kirchstraße 5, 94372 Rattiszell. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />

Die Organisation der Durchführung eines<br />

Spektrums von Therapieverfahren im psychotherapeutischen<br />

und psychosozialen Bereich sowie die Förderung<br />

der Integration von Therapie und benachbarten BereichenwieSoziologie,KulturundReligiondurchinterdisziplinäreArbeit.DieDurchführungderMaßnahmenselbst<br />

erfolgt durch weisungsfrei handelnde und über die entsprechendeErlaubnisverfügendenatürlichePersonenunter<br />

Beachtung ihres Berufsrechts und ihrer Berufspflichten.<br />

Die Gesellschaft erbringt also nicht selbst die Behandlung.Personendatengeändert,nun:Geschäftsführer:<br />

Dr. Rohrmeier, Hedwig, geb. Aschenbrenner, Philologin,<br />

Rattiszell, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11332-21.03.<strong>2013</strong><br />

HANSBINDERVERWALTUNGS-GMBH,STRAUBING<br />

Regensburger Str. 58, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />

Binder, Angela Isolde Frieda, Haselbach,<br />

*09.01.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

<br />

HRB11516-21.03.<strong>2013</strong><br />

WIEWOWIUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),STRAUBING<br />

Ittlinger Str. 28, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Europaring4,94315Straubing.<br />

<br />

HRB10011-25.03.<strong>2013</strong><br />

GERTRAUDPRIMBSGMBH,BOGEN<br />

Schlesische Straße 14, 94327 Bogen. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 21.12.2011 hat die Umstellung des<br />

StammkapitalsaufEurosowiegleichzeitigeineHerabsetzungdesStammkapitalsum<br />

225.645,94EURunddieÄnderung<br />

der §§ 3 und 7 Ziff. 5 der Satzung beschlossen.<br />

NeuesStammkapital:30.000,00EUR.<br />

<br />

HRB9907-28.03.<strong>2013</strong><br />

STEINBAUERGMBH,BAGGER-,RADLADER-UND<br />

FUHRUNTERNEHMEN.,MALLERSDORF-PFAFFENBERG,<br />

Ortsteil Niederlindhart, Westen Nr. 53, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg,<br />

Ortsteil Niederlindhart. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 14.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />

Geschäftsanschrift: Mitterlohe 9, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg.<br />

<br />

HRB10278-28.03.<strong>2013</strong><br />

GOLFPARKGAHLENZ-AUGUSTUSBURGGMBH,<br />

STRAUBING<br />

Ittlinger Str. 175, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Wolf,Hans,Mitterfels,*21.07.1926.Bestellt:<br />

Geschäftsführer: Wolf,Johann,Steinach,*14.11.1956,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />

GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />

einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />

LÖSCHUNGEN<br />

HRA6128-13.03.<strong>2013</strong><br />

VAB-VERSICHERUNGSAGENTURBUTZINE.K.,<br />

FALKENFELS<br />

Sacellan-Baumgärtl-Straße4,94350Falkenfels.DieFirma<br />

isterloschen.<br />

<br />

HRA6395-25.03.<strong>2013</strong><br />

BAIT-SERVICE-STRAUBINGE.K.,RAIN<br />

RainerMühle1,94369Rain.DieFirmaisterloschen.<br />

<br />

HRB11228-22.03.<strong>2013</strong><br />

BIRKGMBH,LEIBLFING<br />

Mitterweg 1, 94339 Leiblfing. Die Liquidation ist beendet.<br />

DieGesellschaftisterloschen.<br />

BERICHTIGUNGEN<br />

HRA2189-14.03.<strong>2013</strong><br />

LIDLGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />

Belgrader Str. 3, 943115 Straubing. Von Amts wegen berichtigt:<br />

Geschäftsanschrift: Belgrader Str. 3, 94315<br />

Straubing.<br />

<br />

HRB10718-22.03.<strong>2013</strong><br />

GTGEWERBE-TREUHANDGÄUBODENGMBH-<br />

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT-,AITERHOFEN<br />

Bajuwarenring 7, 94330 Aiterhofen. Geschäftsanschrift:<br />

Bajuwarenstraße7,94330Aiterhofen.<br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />

HRB10071-15.03.<strong>2013</strong><br />

TDDRUMHAUSGMBH,TECHNIKUNDDESIGN,<br />

STRAUBING<br />

Wieshof 1, 94366 Perasdorf. Die Gesellschaft ist wegen<br />

Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />

Amtswegeneingetragen.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Wirtschaftszeitung</strong>–Handel,Handwerk,<br />

IndustrieundGewerbeinOstbayern<br />

Redaktionsleitung:MartinAngerer<br />

Projektleitung:MarcusSchlegel<br />

Auflage:11500<br />

Autoren:<br />

ChristineHochreiter,ThorstenRetta,Birgit<br />

Bauer,GerdOtto,MechtildAngerer,Mathias<br />

Wagner,ThomasTjiang,MartinAnton,Theo<br />

Kurtz,UdoFürst,RobertTorunsky,Jeannine<br />

Tieling,MatthiasHaßler,ClaudiaRothammer.<br />

SatzundLayout:<br />

ShanaZiegler,ChristianSauerer(WZ-Infografik),IreneDaxer.<br />

Titelbild:Fotolia/maxkabakov<br />

BildSeite4:iStockphoto<br />

Anzeigenverkauf:<br />

MittelbayerischeWerbegesellschaftKG;<br />

Geschäftsleitung:M.Wunnike;<br />

Anzeigenverkauf:O.Schäfer.<br />

VerantwortlichfürdenInhaltderAnzeigen:<br />

F.-X.Scheuerer;alleAnzeigenaufträgewerden<br />

nurzudenBedingungendesjeweilsgültigen<br />

Anzeigentarifsausgeführt.<br />

Verlag:MittelbayerischerVerlagKG<br />

Geschäftsleitung:<br />

P.Esser(p.h.G.),Th.Esser(p.h.G.),M.Wunnike(Verlagsleiter),M.Sauerer(Chefredakteur);RegistergerichtRegensburgHRA6189.<br />

Briefadresse:93066Regensburg<br />

Hausadresse:<br />

KumpfmühlerStraße9,93047Regensburg<br />

RedaktionTelefon:<br />

(0941)207198,Telefax:(0941)207183<br />

E-Mail:<br />

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Abo-/LeserserviceTelefon:<br />

0800-2070006<br />

(gebührenfreiausallenFestnetzen)<br />

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<strong>Wirtschaftszeitung</strong>online:<br />

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Druck:<br />

MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.<br />

KG,Rathenaustraße11,93<strong>05</strong>5Regensburg;<br />

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Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>wirdmitgesundheitsunbedenklichenFarbenaufchlorfreigebleichtem,überwiegendaltpapierhaltigemZeitungspapiergedruckt.<br />

BeiNichtbelieferungohneVerschuldendes<br />

VerlagsinFällenhöhererGewalt/alsArbeitskampffolge/keinEntschädigungsanspruch.<br />

KeineRücksendungunverlangteingesandter<br />

Manuskripte.GerichtsstandRegensburg.


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VERANSTALTUNGEN<br />

SEITE 32 | MAI <strong>2013</strong><br />

TERMINKALENDER<br />

WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />

VORTRÄGE UND SEMINARE<br />

25.April<strong>2013</strong>,14 bis 17.30Uhr<br />

IHK-Workshop<br />

über Polen<br />

Polen lag beim Wirtschaftswachstum 2012<br />

an der Spitze der EU. Ein Viertel des polnischen<br />

Außenhandels entfällt auf deutsche<br />

Firmen. Beim Handelsaustausch dominieren<br />

Kraftfahrzeuge, Kfz-Ersatzteile, Möbel<br />

und Chemie-Erzeugnisse. Besonders in den<br />

Branchen Medizin- und Umwelttechnik sowie<br />

Informations- und Kommunikationstechnik<br />

gibt es noch viele Möglichkeiten.<br />

Über rechtliche Rahmenbedingungen,<br />

Marktchancen und mehr informiert der<br />

IHK-WorkshopPolen.DieTeilnahmeistkostenlos,<br />

eine schnelle Anmeldung allerdings<br />

erforderlich.<br />

➤ IHK,Regensburg<br />

WeitereInformationenauf:<br />

www.ihk-regensburg.de<br />

<br />

30.April <strong>2013</strong>,13bis17.15Uhr<br />

Human Ressources<br />

Expertenforum<br />

Bereits zum dritten Mal veranstaltet die<br />

Strategische Partnerschaft Sensorik e.V.<br />

(SPS) das HR-Expertenforum. Das Forum<br />

bietet eine Plattform für alle, die sich mit<br />

den Themen Mitarbeitermotivation, Fachkräftemangel,<br />

Innovationen und Employer<br />

Branding beschäftigen. Unter dem Motto<br />

„Motivation nach dem Gießkannenprinzip?<br />

Mit zeitgemäßen Konzepten auch die neue<br />

Generation Y begeistern“ werden unter anderem<br />

alternative Karrierewege zur langfristigen<br />

Bindung von Mitarbeitern und der<br />

Zusammenhang von Mitarbeiterorientierungund<br />

Unternehmenserfolgthematisiert.<br />

DieTeilnahmeistkostenlos.<br />

➤ Hörsaal BioPark1,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

www.sensorik-bayern.de<br />

<br />

Grenzenüberdenken<br />

Deutsch-TschechischesKooperationsforum<br />

CHAM. Unternehmen, die in den Bereichen<br />

Mechatronik und Automation<br />

tätig sind, können beim<br />

Deutsch-Tschechischen Kooperationsforum<br />

am 22. Mai Kontakte zu<br />

Geschäftspartnern und Wissenschaftlern<br />

knüpfen. Der Prorektor<br />

der Westböhmischen Uni Pilsen,<br />

Prof. Josef Basl, stellt die Exzellenz-<br />

Offensive seiner Hochschule vor.<br />

Sie bietet viele Möglichkeiten für<br />

anwendungsorientierte Forschung.<br />

Bei einer unkomplizierten „Tischmesse“<br />

haben ostbayerische und<br />

tschechische Unternehmen die<br />

Möglichkeit, sich zu präsentieren<br />

undKontaktezuknüpfen.<br />

➤ Technologiecampus Cham der<br />

Hochschule Deggendorf<br />

Anmeldung:dietl@regensburg.ihk.de<br />

7. Mai <strong>2013</strong>,9 bis 17 Uhr<br />

Finanzierung im<br />

Außenhandel<br />

Das internationale Geschäft wird für ostbayerische<br />

Unternehmen immer wichtiger.<br />

Mittlerweile wird in den Industriebetrieben<br />

jeder zweite Euro durch den Export verdient,<br />

und auch die Dienstleistungsunternehmen<br />

nehmen die Chancen zunehmend<br />

wahr. Aber wie finanziert man das Auslandsgeschäft<br />

richtig, und welche Absicherungsmöglichkeiten<br />

gibt es? Diese IHK-VeranstaltunginformiertüberVertragsregelungen,<br />

Hermes-Deckungen, Forderungsmanagement,<br />

Bankfinanzierung und PraxiserfahrungenvonUnternehmen.<br />

➤ Gründerzentrum im Donauhafen<br />

Straubing-Sand<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

obermeier@regensburg.ihk.de<br />

<br />

6.und 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Abteilungen<br />

strukturieren<br />

Unter dem Titel „Abteilungen strukturieren<br />

– Zusammenarbeit effizient gestalten“ veranstaltet<br />

das ostbayerische Technologie-<br />

Transfer-Institut Otti e.V. ein Seminar in Regensburg.<br />

Inhalt des Seminars sind Fragen<br />

zur einfachen und reibungslosen Gestaltung<br />

von Arbeitsabläufen, zur Vereinfachung<br />

von Schnittstellen zwischen den Abteilungen<br />

sowie zum optimalen Informationsfluss<br />

zwischen Mitarbeitern und wie<br />

sich durch klare Zuständigkeiten eine bessere<br />

Kommunikation erreichen lässt. Auch<br />

Die große Autoschau in Friedrichshafen lässt die Herzen echter Tuning-<br />

Fanswiederhöherschlagen. Foto:TuningWorldBodensee<br />

TuningWorldBodensee<br />

ErstklassigerBoliden-Soundvon9.bis12.Mai<br />

FRIEDRICHSHAFEN. Frühlingsputz<br />

fürdenfahrbarenUntersatz:Aufdie<br />

Tuning World Bodensee haben sich<br />

vermutlich knapp 100000 PS-Fans<br />

schonlangegefreut–zumindestbei<br />

der letztjährigen <strong>Ausgabe</strong> wurden<br />

gut95000Besuchergezählt.Siedürfen<br />

sich auf rund 200 ausstellende<br />

Unternehmen, 152 Clubstände und<br />

etwa 200 getunte Private Cars freuen<br />

– insgesamt werden auf einer<br />

Ausstellungsfläche von 95000 QuadratmeterinzwölfAusstellungshallen,<br />

Freigelände West + Freigelände<br />

Ost, Static Display rund 1000 Fahrzeuge<br />

gezeigt. Natürlich gibt es<br />

auch spannende Show-Acts wie eine<br />

„Blindfahrt“, ein waghalsiges<br />

Manöver von Supertalent-Star HarryRiegel,undauchdieMissTuning<br />

<strong>2013</strong> wird wieder gekürt. Beim dritten<br />

European Tuning Showdown<br />

tretenaußerdeminunterhaltsamen<br />

Kopf-an-Kopf-Duellen nur die exklusivsten<br />

Showcars Europas aller<br />

Marken,BaureihenundStilrichtungen<br />

aus verschiedenen Automobildekadengegeneinanderan.<br />

➤ Messegelände,Friedrichshafen<br />

Informationenauf:<br />

www.tuningworldbodensee.de<br />

Prof. Josef Basl, Prorektor der Uni<br />

Pilsen Foto:Veranstalter<br />

der sinnvolle Einsatz verschiedener KommunikationsmittelstehtaufderAgenda.<br />

➤ BestWestern Premier Hotel,<br />

Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.otti.de<br />

<br />

13.Mai <strong>2013</strong>,19 Uhr<br />

Marketing-Club:<br />

Zukunft Handel<br />

Online-Shop in Kombination mit dem klassischen<br />

Stationärgeschäft? Wie sieht die<br />

Zukunft im Handel aus? Wie stellen wir uns<br />

der Herausforderung und den Konsumentenwünschen?<br />

Rolf Pangels, Leiter des Bereichs<br />

Verbandsarbeit bei der Galeria Kaufhof<br />

GmbH, wird zu diesem Thema referieren.<br />

Pangels war Hauptgeschäftsführer bei<br />

der Bundesarbeitsgemeinschaft der MittelundGroßbetriebedesEinzelhandelse.V.<br />

➤ Best Western PremierHotel,<br />

Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.marketingclub-regensburg.de<br />

23.bis25.April<strong>2013</strong><br />

Powtech & Technopharm<br />

Die beiden internationalen Fachmessen für<br />

Mechanische Verfahrenstechnik und Analytik<br />

und für Life Science Prozesstechnologien,<br />

Pharma – Food – Cosmetics, haben<br />

sich wieder unter einem Dach zusammengefunden:<br />

Bei der Powtech präsentieren<br />

über 700 Aussteller aus 26 Ländern wieder<br />

technologische Neuheiten für das Zerkleinern,Dosieren,Mischen,SiebenundGranulieren<br />

von Pulvern und Schüttgütern. Unter<br />

dem Motto „Pharma. Manufacturing. Excellence“stehenwährenddessenaufderTechnopharm<br />

die Entwicklung und Herstellung<br />

fester, halbfester und flüssiger ArzneimittelformenimMittelpunkt.<br />

➤ Messezentrum,Nürnberg<br />

Informationenaufwww.powtech.deund<br />

www.technopharm.de<br />

<br />

27.und 28.April <strong>2013</strong><br />

Schwarzachtalmesse<br />

Bereits zum 10. Mal findet die Schwarzachtalmesse<br />

in Neunburg vorm Wald statt – in<br />

diesem Jahr erstmals in und um die neue<br />

Schwarzachtalhalle. 70 Aussteller, eine Autoschau,<br />

ein Kinderprogramm und weitere<br />

AktionenerwartendasPublikum.<br />

➤ Schwarzachtalhalle,Neunburg v. W.<br />

Informationenauf:<br />

www.schwarzachtalmesse.de<br />

<br />

4.bis 9. Mai<strong>2013</strong><br />

IFFA<br />

Nur alle drei Jahre und zunächst Anfang<br />

Mai findet die Weltleitmesse der Fleischwirtschaft<br />

IFFA statt. Die IFFA bildet die gesamte<br />

fleischwirtschaftliche Prozesskette<br />

vom Schlachten über das Verarbeiten und<br />

Verpacken bis hin zum Verkaufen ab. Ein<br />

Schwerpunkt liegt bei der diesjährigen IFFA<br />

auf Hygiene und Hygienic Design, denn Sicherheit,<br />

Qualität und Hygiene sind mehr<br />

denn je oberstes Gebot in der Fleisch verarbeitendenIndustrie.<br />

➤ Messegelände,Frankfurt am Main<br />

Informationenauf:<br />

www.iffa.messefrankfurt.de<br />

MESSEN UND KONGRESSE<br />

13.Mai <strong>2013</strong>,11.45 Uhr<br />

Mittelständisches<br />

Transportgewerbe<br />

Zu einem Vortrag mitdemTitel„Mittelständisches<br />

Transportgewerbe zwischen ökonomischen<br />

und ökologischen Ansprüchen<br />

im internationalen Wettbewerb“ lädt die<br />

Hochschule Regensburg ein. Als Referent<br />

konnte Prof. Dr. Karlheinz Schmidt, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbands Güterkraftverkehr,<br />

Logistik und Entsorgung<br />

(BGL)e.V.,gewonnenwerden.<br />

➤ Hochschule Regensburg,HS <strong>05</strong>4<br />

Informationenauf:<br />

www.hs-regensburg.de<br />

<br />

15.Mai <strong>2013</strong><br />

Treffpunkt<br />

Unternehmen: Variotec<br />

Die Variotec GmbH & Co. KG in Neumarkt<br />

ist Gastgeber beim nächsten Treffpunkt<br />

Unternehmen der IHK. Variotec ist Hersteller<br />

und Systemgeber von Außen-, Spezialund<br />

Funktionstüren, Passivhausfenstern<br />

sowie Vakuumisolationspaneelen oder<br />

Sandwichelementen beim energieoptimiertenBauen.MartinForsterberichtetüberdie<br />

Beweggründe des Unternehmens, in punkto<br />

Innovation auf Forschungs- und Entwicklungskooperationen<br />

mit Spitzeninstituten<br />

undUniversitätenzusetzen.<br />

➤ Variotec GmbH&Co.KG,Neumarkt<br />

InformationenundAnmeldungauf:<br />

leissl@ihk.regensburg.de<br />

<br />

16.Mai <strong>2013</strong>,17 Uhr<br />

Das Internet der Dinge<br />

in der Intralogistik<br />

Die Steuerungssysteme für den innerbetrieblichen<br />

Materialfluss haben heute einen<br />

Komplexitätsgrad erreicht, der mit herkömmlichen<br />

Systemarchitekturen kaum<br />

mehr zu bewältigen ist. Dies macht neue<br />

Konzepte zum Betreiben und Gestalten<br />

wandlungsfähigerFabrikstrukturennotwendig.<br />

Zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />

haben sich deshalb<br />

mittlerweile in Verbundprojekten zusammengeschlossen<br />

undentwickeln das „InternetderDinge“fürverschiedensteBereiche.<br />

➤ IT-Speicher,Regensburg<br />

InformationenundAnmeldungperE-Mail<br />

an:uwe.pfeil@it-speicher.de<br />

6.bis 10.Mai <strong>2013</strong><br />

Ligna<br />

Auf der im Zweijahresrhythmus veranstalteten<br />

Weltmesse für Holz und ForstwirtschaftLignastehenauchindiesemJahrdie<br />

Innovationen der Forsttechnik im Mittelpunkt:<br />

Mit rund 1700 Ausstellern aus rund<br />

50 Ländern erwarten die Veranstalter in<br />

diesem Jahr, 90000 Fachbesucher zu erreichen.<br />

Im LIGNA-Schwerpunktbereich<br />

„Bioenergie aus Holz“ werden Neuentwicklungen<br />

in der Sparte der Harvesteraggregate<br />

und vor allem Fäller-Bündler-Aggregate<br />

(FBA)zusehensein.<br />

➤ Messegelände,Hannover<br />

Informationenauf:<br />

www.ligna.de<br />

<br />

13.bis16.Mai <strong>2013</strong><br />

World of Photonics<br />

Einen Aufwärtstrend verzeichnen die Besucherzahlen<br />

der Laser World of Photonics,<br />

derWeltleitmesse fürKomponenten,Systeme<br />

und Anwendungen der Optischen Technologien.<br />

Am 15. Mai veranstaltet sie zusammen<br />

mit Optech Consulting den 11. International<br />

Laser Marketplace. Weltweit<br />

führendeExpertenwerdenüberMärkteund<br />

Trends der Materialbearbeitung mit Lasern,<br />

undneueAnwendungendiskutieren.<br />

➤ Messe München<br />

Informationenauf:<br />

www.world-of-photonics.de<br />

<br />

14.bis16.Mai<strong>2013</strong><br />

PCIM Europe<br />

Bei der Internationalen Fachmesse und<br />

Konferenz zu Leistungselektronik, IntelligenterAntriebstechnik,Erneuerbaren<br />

Energien<br />

und Energiemanagement präsentieren<br />

in Nürnberg alle wichtigen Firmen der Leistungselektronik<br />

aus dem In- und Ausland<br />

ihre Innovationen. Dabei spielen die Zukunftsmärkte<br />

für regenerative Energiegewinnung,SmartGrids,Energieeffizienzoder<br />

ConsumerElectronicseinegroßeRolle.<br />

➤ Messezentrum Nürnberg<br />

Informationenauf:<br />

www.pcim.de<br />

KULTUR-TIPPS<br />

25.April<strong>2013</strong>,20.30Uhr<br />

Nicht mit mir!<br />

Helmut Schleich verkündet in seinem<br />

Programm „Nicht mit mir“ die ultimative<br />

Form persönlichen Protests. Es ist wieder<br />

ein Panoptikum schillernder Gestalten,die<br />

seine Bühne bevölkern:vom großen<br />

bayerischen Vorsitzenden Franz Josef<br />

Strauß über terrorselige Lederhosen-TalibanundeinenSchlagerpsychologenbishinzumredseligenEremiten.<br />

➤ Alte Mälzerei,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.alte-maelzerei.de<br />

<br />

26.April <strong>2013</strong>,19.30 Uhr<br />

Lisa Wahlandt & Band<br />

Für den Förderverein Mütter in Not e.V.,<br />

der im Mai 1993 von der damaligen Bundestagsabgeordneten<br />

Maria Eichhorn<br />

ins Leben gerufen wurde, singt Lisa<br />

Wahlandt, international erfolgreiche<br />

Jazzsängerin mitOberpfälzerWurzeln,in<br />

Begleitung ihrer Band ein Benefizkonzert.<br />

➤ Reichssaal,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.regensburg.de<br />

Anne-SophieMutter<br />

Foto:HaraldHoffmann/DG<br />

Starder<br />

Violine<br />

Beethovenabend<br />

Anne-Sophie Mutter feierte<br />

letztesJahrihr35-jährigesBühnenjubiläum,<br />

doch das mag<br />

man kaum glauben, so jung<br />

und frisch bestreitet sie ihre<br />

Live-Konzerte: Voller Energie,<br />

wandelbar, über eine schier<br />

unerschöpfliche Palette von<br />

Klangfarben verfügend ist sie<br />

unangefochtendieNummer1.<br />

Mit der Dresdner Philharmonie<br />

präsentiert Mutter am 13.<br />

MaiBeethovensViolinkonzert,<br />

umrahmt von der Egmont-Ouvertüre<br />

und der Sinfonie Nr. 5<br />

inc-moll.<br />

➤ Audimax,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.odeon-concerte.de<br />

27.April<strong>2013</strong>,20 Uhr<br />

Ukulele total<br />

Musik von Mozart und den Monty Pythons,<br />

Bach und Beatles, Chick Corea<br />

und Rossini zugleich vereint in einer<br />

Show: Das präsentiert das United Kingdom<br />

Ukulele Orchestra in ihrer typisch<br />

britischen Comedy-Show und dem<br />

Sound eines Miniaturinstruments, der<br />

ursprünglichhawaiianischenUkulele.<br />

➤ Antoniushaus,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.power-concerts.de<br />

<br />

4.Mai <strong>2013</strong>,19.30 Uhr(Premiere)<br />

Tanz.Fabrik!<br />

Die Bandbreite der kreativen tänzerischen<br />

Interpretation ist außerordentlich<br />

groß. Sie reicht von der abstrakten, sinfonischen<br />

Choreographie bis hin zum erzählenden<br />

Handlungsballett. In ihrer<br />

neuen Reihe „Tanz.Fabrik!“ machen Yuki<br />

Mori und die Tänzer des Ensembles die<br />

VielfaltzumInhaltihrerProduktionen.<br />

➤ Velodrom,Regensburg<br />

Informationenauf:<br />

www.theaterregensburg.de

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