Ausgabe 05-2013 - Wirtschaftszeitung
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HANDEL, HANDWERK,INDUSTRIE UND GEWERBE INOSTBAYERN<br />
WWW.DIE-WIRTSCHAFTSZEITUNG.DE NR. 5• MAI <strong>2013</strong> • 2,90 €<br />
Preisefür<br />
MaxBögl<br />
Aufder„bauma“geehrt<br />
NEUMARKT. Die Firmengruppe Max<br />
Bögl (Neumarkt) hatte dieser Tage<br />
gleich zweimal Grund zum Feiern.<br />
Zum einen wurden die Oberpfälzer<br />
durch Focus online in Zusammenarbeit<br />
mit der Karriereplattform<br />
Xing zum „besten Arbeitgeber<br />
Deutschlands“ gekürt, und dann<br />
auch noch mit dem bauma-Innovationspreisbedacht.IndemArbeitgeber-Ranking<br />
schaffte Max Bögl in<br />
der Branchenwertung „Bau“ sogar<br />
den ersten Platz und landete unter<br />
den 370 besten deutschen Arbeitgebern<br />
auf Platz 66. Firmensprecher<br />
JürgenKotzbauerzeigtesicherfreut<br />
über die Auszeichnung, „die wir<br />
auch alsAnsporn betrachten“.Ähnlich<br />
äußerte sich Stefan Bögl, Leiter<br />
Forschung und Entwicklung, als er<br />
von Minister Martin Zeil zum Auftakt<br />
der Internationalen Fachmesse<br />
fürBaumaschinendenbauma-Innovationspreis<br />
überreicht bekam:<br />
„Unser Hybridturm mit dem selbstkletternden<br />
Kran ist eine innovative<br />
Lösung für effektive Windenergieanlagen.“(go)<br />
NACHRICHTEN<br />
WILLKOMMENINREGENSBURG!<br />
ZusammenmitderAgenturfürArbeit<br />
suchenPflegebetriebeausderRegion<br />
nachFachkräfteninSüdeuropa.Dort<br />
herrschtmassiveArbeitslosigkeit,<br />
währendinDeutschlandFachkräfte<br />
fehlen. Seite 3<br />
UNTERNEHMEN<br />
EMISSIONSHANDELIMFOKUS<br />
DasParlamentderEuropäischenUnionhateineReformdesEmissionshandelsabgelehnt.NunwerdenvermehrtStimmenlaut,diebereitsdas<br />
EndedesHandelsystemsprophezeien.<br />
Seite 16<br />
MAGAZIN<br />
BUCHMARKT2.0<br />
Digitalisierung,SelfPublishingund<br />
„neueMärkte“:WiedasBuchverlagswesensichdentechnischen,wirtschaftlichenundgesellschaftlichen<br />
Umwälzungendes21.Jahrhunderts<br />
stellt. Seiten 20/21<br />
MARKT<br />
LOGISTIKBRANCHE IMUMBRUCH<br />
DieLogistikbranchestehtvorgroßen<br />
Veränderungen.EinezentraleRolle<br />
kommtdabeiderelektronischenDatenverarbeitungzu.EinGrunddafür<br />
istauchdasenormeWachstumim<br />
E-Commerce. Seite 25<br />
KONTAKT<br />
MittelbayerischerVerlag<br />
KumpfmühlerStraße9,<br />
93047Regensburg<br />
Tel. 0800-2070006<br />
(gebührenfrei,nurausdenFestnetzen)<br />
Mail service@die-wirtschaftszeitung.de<br />
Online www.die-wirtschaftszeitung.de<br />
4 1 9 1 9 5 1 9 0 2 9 0 4<br />
501<strong>05</strong><br />
Cloud&Co.:Büroswerdenvirtuell<br />
DieneuestenIT-TrendsfürUnternehmen Seiten 9-13<br />
IHK:OstbayernsFirmen<br />
wählenihrneuesParlament<br />
77000UnternehmenkönnenihrVotumfürdieVollversammlungswahlenabgegeben<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG. Mit seinen einzigartigen<br />
Elektro-Bikes sorgt das Regensburger<br />
Unternehmen PG schon seit 2008 für<br />
Aufsehen. Gemeinsam mit dem Bahnunternehmen<br />
agilis hat PG nun ein<br />
neuartigesPendlerkonzept vorgestellt.<br />
Kooperieren werden PG und agilis dabeiauchmitder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />
Ab sofort können agilis-Jahreskartenbesitzer<br />
im Raum Regensburg zu<br />
einem attraktiven Monatspreis die sogenannte<br />
e-Mobility Card erwerben.<br />
Über dieses Sonderticket haben Pendler<br />
die Möglichkeit, vor oder nach der<br />
Zugfahrt auf ein hochwertiges E-Bike<br />
vonPGumzusteigen.DaserklärteZiel<br />
von agilis und PG: Mit der Stadt Regensburg<br />
und lokalen Unternehmern<br />
soll die Region zu einem Leuchtturmprojekt<br />
für innovative und umweltfreundliche<br />
Mobilität werden. „Wir<br />
UmsteigenaufeinE-Bike<br />
PGundagiliserarbeitetengemeinsamesMobilitätskonzept<br />
sind nicht die Bahn“, erklärt agilis-<br />
Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein.<br />
„Wir sind kleiner und serviceorientierter.<br />
Daher wollen wir die regionale<br />
Mobilität nicht nur auf der<br />
Schiene verändern.“ Eine Idee, die<br />
auch der Regensburger Oberbürgermeister<br />
Hans Schaidinger unterstützt.<br />
Er hat die Schirmherrschaft<br />
fürdasProjektübernommen.<br />
agilis und PG wollen das Mobilitätskonzept<br />
gemeinsam mit Regensburger<br />
Unternehmern umsetzen.<br />
Auch,umdiemonatlicheLeasingrate<br />
stabilgünstigzuhalten.DasKonzept<br />
der e-Mobility Card soll im Frühjahr<br />
beiverschiedenenEventsinderRegionvorgestelltwerden.<br />
Nähere Informationen zum Projekt<br />
gibt es auf www.agilis.de/premium.(aw)<br />
REGENSBURG.<strong>2013</strong>istnichtnureinbesonderes<br />
Wahljahr im parlamentarischen<br />
Sinne – immerhin werden im<br />
September zumindest Bayerns Bürger<br />
innerhalb von einer Woche gleich<br />
zweimal an die Wahlurnen gebeten.<br />
Vielmehr wird noch vor dem Landtag<br />
und dem Bundestag ein anderes Parlament<br />
ebenfalls neu gewählt: Bis zum<br />
15. Mai erfolgt die Briefwahl für die<br />
Vollversammlung der Industrie- und<br />
HandelskammerRegensburg.<br />
Nicht weniger als 77000 Unternehmer<br />
aus der Oberpfalz und dem niederbayerischen<br />
Landkreis Kelheim<br />
sind aufgerufen, die 82 Mitglieder ihres<br />
„Parlaments der Wirtschaft“ zu<br />
wählen. Als Sprachrohr kommen dabei<br />
die IHK-Gremien mit ihrer regionalenAusrichtungunddieindenentsprechenden<br />
Fachausschüssen gebündelte<br />
Kompetenz zum Einsatz. Eine<br />
zweite Säule stellen die hoheitlichen<br />
Aufgaben dar, die der Kammerorganisation<br />
vom Staat übertragen worden<br />
sind. Dazu gehört unter anderem die<br />
Abnahme von 11000 Prüfungen der<br />
Aus- und Weiterbildung, wofür sich<br />
aus den einzelnen Unternehmen Ostbayerns2800ehrenamtlichePrüferengagieren.<br />
Schließlich tritt die Industrie-<br />
und Handelskammer in vielfältiger<br />
Weise als Dienstleister für ihre<br />
77000Mitgliedsunternehmenauf.<br />
Wie sehr die Zusammenarbeit mit<br />
den Kammern für den Lebens- und<br />
Wirtschaftsraum Ostbayern zu durchaus<br />
konkreten Ergebnissen führen<br />
kann, zeigte sich dieser Tage nicht zuletzt<br />
am Beispiel der Anhebung der<br />
beiden Hochschulen für angewandte<br />
Wissenschaften in Amberg-Weiden<br />
und Regensburg zur Technischen<br />
Hochschule. Gemeinsam mit der Politik<br />
schaffte es die Wirtschaft der Region,<br />
eine Grundlage zu schaffen, um<br />
die beträchtlichen Potenziale der<br />
Hochschulen im Sinne der heimischen<br />
Wirtschaft auszuschöpfen. Ein<br />
Erfolg, den der nach zwei Wahlperioden<br />
satzungsgemäß aus seinem Amt<br />
scheidende IHK-Präsident Peter Esser<br />
im Interview mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
auch für die IHK proklamiert.<br />
Andererseits zeigte sich der MZ-Verleger<br />
aber auch „genervt“, wie langsam<br />
die unendlich oft aufgestellte Forderung<br />
etwa nach Elektrifizierung der<br />
Bahnstrecke Regensburg-Hof vorankommt.<br />
„Eilbedürftig“ wiederum<br />
nannte er die Reform der Erbschaftssteuer,<br />
von der auch die Betriebsnachfolge<br />
betroffen sei: „Immer mehr Firmenhöreneinfachauf.“<br />
Erst kürzlich wurde Peter Esser als<br />
Vizepräsident an die Spitze des DeutschenIndustrie-undHandelskammertags<br />
(DIHK) gewählt. In der heimischenIHKbewirbtersichauchfürdie<br />
nächsten fünf Jahre um einen Sitz in<br />
derVollversammlung.<br />
Die <strong>Wirtschaftszeitung</strong> hat die<br />
Vollversammlungswahlen der IHK<br />
ganzbewusstalseinSchwerpunktthemaindenMittelpunktdieser<strong>Ausgabe</strong><br />
gerückt. Seiten 2,4 und 6<br />
MÜNCHEN. Die Beschäftigung älterer<br />
Personenist2012inBayernweitüberdurchschnittlich<br />
gestiegen. Das geht<br />
auseinerAnalysederBeschäftigungsentwicklung<br />
in Bayern der Vereinigung<br />
der Bayerischen Wirtschaft hervor.<br />
vbw Hauptgeschäftsführer Bertram<br />
Brossardt: „Der bayerische Arbeitsmarkt<br />
hat sich im vergangenen<br />
Jahr sehr gut entwickelt. Dass davon<br />
ältere Personen besondersstark profitierten,zeigt:DieChancenÄltererauf<br />
dem Arbeitsmarkt sind weiter gewachsen.“<br />
So nahm im vergangenen<br />
JahrinBayerndieZahlderBeschäftigten<br />
über 50 Jahre um 6,5 Prozent zu.<br />
Besonders groß war das Plus bei den<br />
Über-60-jährigenmit11,2Prozent.<br />
Die Zahl der sozialversicherungspflichtigBeschäftigteninBayernstieg<br />
2012insgesamtum2,6Prozentauf4,8<br />
KOMMENTAR<br />
WerteundNähe<br />
VON GERD OTTO<br />
Gutvernetztzu<br />
seingiltheute<br />
alsetwasNeues,<br />
etwasBesonderes,vorallem,<br />
wennesganz<br />
modernalsNetworkingdaherkommt.InWirklichkeitistdas<br />
NetzwerkvonMenschen,vonUnternehmernzumaleineuralteIdee,<br />
diezumBeispielinRegensburg<br />
schonvorüber700Jahrenverwirklichtwurde.Diemittelalterliche<br />
Kramerbruderschaft,aufdiesich<br />
dieIndustrie-undHandelskammer<br />
inihrergeschichtlichenEntwicklungberuft,verstandsichfreilich<br />
alseineSolidargemeinschaft,deren<br />
MitgliedersichnachinnengegenseitighalfenundnachaußengemeinsamihreInteressenvertraten.<br />
DiegeradelaufendeWahlzur<br />
VollversammlungderIHKRegensburgkönnteunsmitBlickaufjene<br />
Anfangszeitaberauchdaranerinnern,wiewichtigWerteimSinne<br />
des„ehrbarenKaufmanns“seinsolltenoderauchdieräumlicheNähe.<br />
JedenfallssindbeideAspektefürdie<br />
EntwicklungeinerRegionvonaußerordentlicherBedeutung.<br />
ChancenÄltererwachsen<br />
Beschäftigungfür50plus2012inBayerndeutlichgestiegen<br />
Millionen. Brossardt: „Ältere sind mit<br />
ihrem Wissen und ihrer Erfahrung<br />
von unschätzbarem Wert für die Unternehmen.<br />
Auch aus demografischen<br />
Gründen werden wir verstärkt<br />
ältere Mitarbeiter brauchen, schließlich<br />
werden in Bayern bis 2020<br />
230000 Fachkräfte fehlen.“ Die Beschäftigung<br />
von Frauen wuchs mit<br />
2,8 Prozent etwas stärker als die der<br />
Männer mit 2,5 Prozent. Innerhalb<br />
der Wirtschaftszweige wuchs die Beschäftigung<br />
im Dienstleistungsbereich<br />
mit plus 2,8 Prozent am stärksten.HochwarderZuwachsbeiunternehmensnahen<br />
Dienstleistungen mit<br />
plus 4,4 Prozent sowie in der IT-Branchemit<br />
3,1Prozent. Ebenfalls kräftig<br />
um 2,7 Prozent stieg die Beschäftigung<br />
im Bausektor. Der Zuwachs in<br />
derIndustriebetrug2,1Prozent.(wz)
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SEITE 2 | MAI <strong>2013</strong> NACHRICHTEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
EDITORIAL<br />
VON MARTIN ANGERER<br />
AbindieWolke!<br />
Nochvorein<br />
paarJahrenerntetenIT-Spezialisten,dieihren<br />
Kundenanboten,ihrehochsensiblenFirmendatenindubioseWolkenauszulagern,verständnislosesKopfschütteln.Heute<br />
habensichCloud-Dienstelängst<br />
etabliert.NichtnurinUnternehmenwerdenimmermehrDaten<br />
virtuellzurVerfügunggestellt.<br />
AuchimprivatenBereichhaben<br />
Cloud-LösungenlängstEinzuggehaltenwieApplesiCloudoderder<br />
WebdienstDropbox.<br />
FürFirmensindvirtuelleIT-ServicesaberweitmehralseineSpielerei.VielmehrhabendiesedenUmgangmitDateninUnternehmen<br />
schlichtrevolutioniert.Erstdurch<br />
dieimmerleistungsfähigerenvirtuellenIT-LösungenkönnenUnternehmeneinesihrergrößtenProblemeindenGriffbekommen:diesekundengenaueBereitstellungimmergrößerwerdenderDatenmengenanunterschiedlichstenOrten.<br />
Soistesnichtverwunderlich,<br />
dassCloudComputingmittlerweile<br />
denStatuseinesMegatrendsinder<br />
IT-Brancheerreichthat.Bis2015<br />
werdendeutscheFirmenlautdem<br />
BranchenverbandBitkomüber<br />
zehnProzentihresIT-Budgetsfür<br />
Cloud-Diensteausgeben.28Prozent<br />
derUnternehmennutzenbereits<br />
CloudComputing,beiGroßunternehmensindessogar60Prozent.<br />
Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>hatmit<br />
IT-DienstleisternausderRegion<br />
überdieneuestenTrendsinderIT<br />
fürUnternehmengesprochen.<br />
LESEN SIE AUCH<br />
FIRMEN UNDUNIALSPARTNER<br />
ZueinerDrehscheibederTechnologie-Regionsollsichdie„OstbayerischeTechnischeHochschule“(OTH)<br />
entwickeln.DieUniRegensburggilt<br />
alsbevorzugterPartner. Seite 6<br />
NEUES QUARTIER FÜRKREATIVE<br />
Zueinembesonderen„Kraftraumfür<br />
KreativeundMacher“willdasImmobilienZentrumdenAltenSchlachthof<br />
imRegensburgerMarinaQuartier<br />
umgestalten. Seite 7<br />
NICHTNURKONZERNBETROFFEN<br />
ComplianceumfasstnichtnurKorruptioninKonzernen.Drastische<br />
GeldbußenvonbiszueinerMillion<br />
Eurodrohenauchbeiweitkleineren<br />
Pflichtverletzungen. Seite 8<br />
FOLGEKOSTENBEACHTEN<br />
DerBezirkspräsidentdesGenossenschaftsverbandssiehtbeiderZurechnungexternerEffekteaufdenVerursacherParalleleninderEnergie-und<br />
Finanzindustrie. Seite 8<br />
INTERVIEW<br />
WZ-GESPRÄCH MIT PETER ESSER, VIZEPRÄSIDENT DES DIHK UND SCHEIDENDER PRÄSIDENT DER IHK REGENSBURG FÜR DIE OBERPFALZ UND KELHEIM<br />
FürdieIHKgibtes<br />
1000guteGründe<br />
„DieAufgabedesEhrenamtsseheichdurchausdarin,derPolitik<br />
undderGesellschaftindieSuppezuspucken.SelbstharscheKritik<br />
isteinTeilderPolitikberatung.<br />
“<br />
PeterEsser,IHK-Präsident<br />
HerrEsser,imMärzwurdenSievom<br />
DeutschenIndustrie-undHandelskammertag(DIHK)zumVizepräsidentengewählt.WelcheAufgabenüberdiebisherigePositionalsIHK-PräsidenthinauserwartenSieda?<br />
Peter Esser: Ich verstehe mich auch<br />
in Zukunft als regionalund lokaldenkender<br />
Unternehmer, der ich als ostbayerischer<br />
Verleger auch tatsächlich<br />
bin.Deshalbwerdeichmichinmeiner<br />
künftigen Funktion im DIHK-Präsidium<br />
nicht um internationale Themen<br />
ansichkümmern,dafüraberumalljene<br />
Aspekte, die direkten Einfluss auf<br />
dieExportfähigkeitunsererUnternehmen<br />
haben. Immerhin wird jeder<br />
zweite Euro in Ostbayern im Ausland<br />
verdient. Unter Mittelstand verstehe<br />
ich übrigens wirklich kleine und mittelgroßeUnternehmen.<br />
IhreersteEntscheidungalsIHK-Präsident<br />
vorzehnJahrenwarIhrAntraginder<br />
Vollversammlung,einPräsidentsolltenur<br />
zweiWahlperiodenhintereinanderamtierendürfen.HabenSiedieseInitiativeinzwischenbedauert?<br />
UNTERNEHMENUND VERBÄNDEIN DIESERAUSGABE<br />
Bedauert habe ich es überhaupt<br />
nicht,eswareineüberausrichtigeEntscheidung,<br />
in der ich tatsächlich noch<br />
bestärktwordenbin.Schließlichmuss<br />
dieses ehrenamtliche Engagement zusätzlichzudenberuflichenHerausforderungen<br />
als Unternehmer ausgefüllt<br />
werden, und da kann dir schon mal<br />
nachetlichenJahrenderDampfausgehen,<br />
auch wenn die Motivation ungebrochen<br />
ist. Für das Ehrenamt in der<br />
Kammerorganisation wird es zudem<br />
immerschwieriger,dieTatsachezuakzeptieren,<br />
dass die Mühlen in derPolitik<br />
und der Verwaltung offenbar sehr<br />
langsam mahlen. Wenn etwa ein Thema<br />
permanent als Wiedervorlage erscheint,ohne<br />
dass sichwirklich etwas<br />
tut, dann nervt das gewaltig. Dass wir<br />
uns etwa gefühlte 250 Mal mit der<br />
Elektrifizierung der Bahnstrecke Regensburg-Hofbefassthaben–unddies<br />
intensiv – aber bisher ohne durchschlagendenErfolgin<br />
Gesprächen mit<br />
München, Berlin und dem Bundesbahn-Vorstand,<br />
hat bei mir nur eine<br />
Reaktionausgelöst:Esistgut,wennes<br />
auchwiederzuEndeist.<br />
ZehnJahrealsIHK-PräsidentimSpannungsfeldoderinengerZusammenarbeit<br />
vonEhrenamtundHauptamt–wiebeurteilenSiediesesVerhältnisheute?<br />
BeiderIndustrie-undHandelskammer<br />
Regensburg für Oberpfalz/Kelheim<br />
jedenfalls ist dieses Verhältnis<br />
durchtiefesVertrauen,hoheSensibilität<br />
und ein starkes Maß an Rücksichtnahme,<br />
vor allem aber auch dadurch<br />
gekennzeichnet, persönliche Eitelkeiten<br />
möglichst im Griff zu behalten.<br />
Dies bedeutet nicht, dass die ehrenamtlichTätigenihreigenesEgoversteckenodersichgarscheuensollten,den<br />
Mundaufzumachen.Andererseitssollteimmerklarsein,dassdasHauptamt<br />
für das operative Geschäft zuständig<br />
ist.AlsIHK-Präsidentmussichesauch<br />
aushalten, dass der HauptgeschäftsführerdieKammerebensopräsentiert<br />
wie ich. Im konkreten Fall funktioniert<br />
dies mit Dr. Jürgen Helmes geradezuidealtypisch,alsoaufZuruf.<br />
WasbedeutetesfürSiealsUnternehmer,<br />
ehrenamtlichfürKammerntätigzusein?<br />
Begeistert bin ich mit Blick auf die<br />
Kammer vor allem von der Idee der<br />
Selbstverwaltung. Auch wenn darin<br />
derallgemeinjaleidernegativbesetzte<br />
Begriff Verwaltung vorkommt – übrigens<br />
brauchen auch Unternehmen eine<br />
effektive Verwaltung – für mich<br />
selbst verbirgt sich hinter der Selbstverwaltung<br />
die tolle Chance, gestaltend<br />
einzugreifen und Spielräume zu<br />
eröffnen. Die Aufgabe des Ehrenamts<br />
in diesem Prozess sehe ich durchaus<br />
darin, der Politik und der Gesellschaft<br />
in die Suppe zu spucken. Selbst eine<br />
solch harsche Kritik durch das Ehrenamt<br />
sehe ich als Teil der PolitikberatungdurchdieKammern.<br />
Auch wenn ich für Hintergrundgesprächemit<br />
PolitikernVertraulichkeit<br />
als selbstverständlich erachte, so<br />
musste ich mich inden letzten Jahren<br />
doch wundern, wie wenig etwa die<br />
Spitze der Mehrheitspartei im Bayerischen<br />
Landtag ihre regionalen Abgeordneten<br />
vom Inhalt diverser GesprächemitdenKammernzuinformieren<br />
pflegt. Die wissen häufig gar nicht,<br />
was wir zu einschlägigen Themen<br />
längst besprochen haben, ehe sie im<br />
Parlamentdarüberabstimmen.<br />
WasfasziniertSiepersönlichanderTätigkeitinderKammer,etwaimVerhältnis<br />
zudiversenVerbänden,woSiejaebenfalls<br />
bereitstätigwaren?<br />
DieArbeitinVerbändenistzumeist<br />
auf bestimmte Branchen und Industriebereichefokussiert.Hieristmanals<br />
VorsitzendereinesVerbandesnichtgezwungen,<br />
einen echten Interessensausgleich<br />
herzustellen. Gerade dies<br />
aber ist das spannende Element, dem<br />
sich die Kammern gegenübersehen.<br />
AlsBeispielfälltmirdasleidigeThema<br />
des reduzierten Mehrwertsteuersatzes<br />
für Hotelbetriebe ein, da musste es zu<br />
einer Kontroverse zwischen uns und<br />
dem Hotel- und Gaststättenverbund<br />
kommen.Wir haben das Ganze zubetrachten,<br />
das ist manchmal nicht<br />
Foto:Ulherr<br />
leicht,aberumsofaszinierender.<br />
UndwiesehenSiedieIHKgrundsätzlich?<br />
WaswürdenSievorallemdenSkeptikern<br />
undKritikerninBezugaufdieAufgabe<br />
derKammernentgegnen?<br />
Es gibt für mich 1000 Gründe, die<br />
für die Kammerorganisation in unsererheutigenFormsprechen.Ganzentscheidend<br />
aber für mich ist die<br />
schlichteFrage:WaswäredenndieAlternative<br />
zur IHK? Will jemand tatsächlich<br />
die heute von den Kammern<br />
betreuten Aufgaben dem Staat übertragen?<br />
Allein im Bereich der IHK Regensburg<br />
für Oberpfalz/Kelheim sind<br />
für das Prüfungswesen weit mehr als<br />
2000 Prüfer aus den Reihen der hiesigen<br />
Unternehmen tätig. Würde man<br />
für diese freiwilligen Leistungen auch<br />
nur die üblichen Aufwandsentschädigungen<br />
berechnen, müsste in unserem<br />
IHK-Bezirk ein Kostenblock von<br />
über zehn Millionen Euro jährlich gestemmtwerden.Andererseitswäreich<br />
auch dagegen,dieseAufgabe etwa den<br />
Gewerkschaften oder anderen Bildungsträgernzuüberlassen.Dieswäre<br />
mirzuwenigideologiefrei.<br />
Dass der FDP-Bundesvorsitzende<br />
PhilippRöslerinseinerEigenschaftals<br />
Bundeswirtschaftsminister dieser TagedenMittelstandunddieKammerorganisation<br />
in einem Atemzug nannte<br />
und sie als Garanten für den wirtschaftlichenErfolginDeutschlandbezeichnete,<br />
hat mich wieder etwas besänftigt.<br />
Da aber zeitgleich die Jungen<br />
LiberalenBayernsindiealteKerbeder<br />
Abschaffung der IHK-Pflichtmitgliedschaftgeschlagenhaben,binichziemlich<br />
ratlos. Derzeit halte ich FDP und<br />
Grüne aus Sicht eines IHK-Präsidentenjedenfallsfürnichtwählbar.<br />
DasInterviewführteGerdOtto<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Redaktion:MartinAngerer<br />
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EinProduktder<br />
AgenturfürArbeit...................................................Seite3<br />
Agenturgraustich............................................................19<br />
Alcatel-Lucent..................................................................12<br />
baymevbm.......................................................................14<br />
Betax-Systems.................................................................13<br />
BioParkRegensburg.........................................................9<br />
Bitkom..........................................................................9,12<br />
BooksonDemand(BoD)................................................21<br />
BörsenvereindesDeutschenBuchhandels................20<br />
commercetools...............................................................10<br />
Czewo................................................................................12<br />
Dallmeierelectronic..........................................................5<br />
Datev.................................................................................12<br />
Dehn+Söhne...................................................................14<br />
DeutscherIndustrie-undHandelskammertag(DIHK) 2<br />
DräxlmaierGroup............................................................15<br />
EberhardvonKuenheimStiftung..................................15<br />
EckertSchulen................................................................22<br />
EiblIT.................................................................................11<br />
FamilienunternehmerASU..............................................6<br />
firmundo.de......................................................................15<br />
Fraunhofer-InstitutfürSystem-und<br />
Innovationsforschung(ISI)..............................................3<br />
GABEnterpriseITSolutions...........................................14<br />
Geneart............................................................................25<br />
GenossenschaftsverbandBayern..................................8<br />
Hamm................................................................................14<br />
HermannScherer............................................................21<br />
HochschuleDeggendorf(HDU)......................................4<br />
HochschulefürAngewandteWissenschaften<br />
Deggendorf......................................................................24<br />
HochschuleRegensburg(HS.R)...............................4,22<br />
ibiresearchanderUniversitätRegensburg.................18<br />
IHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim....................2,4<br />
InfineonTechnologies....................................................22<br />
InheritxSolutions.............................................................17<br />
IT-SpeicherRegensburg.................................................17<br />
Krones..............................................................................24<br />
LagoA3Vermögensverwaltung......................................3<br />
LfAFörderbankBayern....................................................8<br />
LindnerGroup..................................................................15<br />
LophiusBiosciences.......................................................25<br />
MANDiesel&Turbo........................................................17<br />
MarschallWernecke&Andere.......................................15<br />
MaxBögl.............................................................................1<br />
Mühldorfer.........................................................................6<br />
Mühlmeier........................................................................22<br />
netzwerknordbayern.....................................................25<br />
ODAV................................................................................24<br />
OsramOptoSemiconductors.................................22,23<br />
Pawassarat.......................................................................11<br />
proaurum..........................................................................6<br />
Pustet...............................................................................20<br />
QGJB..................................................................................8<br />
Quantos............................................................................24<br />
RaiffeisenbankSchwandorf-Nittenau............................8<br />
RE/MAX...........................................................................25<br />
R-Kom...............................................................................11<br />
Samhammer......................................................................5<br />
SchreinerGroup................................................................6<br />
SH+C............................................................................6,9<br />
SKCarbonRoding..........................................................22<br />
SparkassenverbandBayern............................................9<br />
TelisFinanzVermittlung..................................................9<br />
TÜVSüdIndustrieService..............................................16<br />
UniversitätPassau...........................................................19<br />
UniversitätRegensburg.................................................10<br />
UnternehmerfrauenimHandwerk...............................24<br />
VereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw) 1,16,22<br />
WaBe..................................................................................9<br />
WaremaRenkhoffSE.......................................................6<br />
Wöhrl.................................................................................17
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
NACHRICHTEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 3<br />
FitmachenfürdieTour<br />
zudenMärktenderWelt<br />
ZulieferparkLagoA3inRegensburgkönnteStandortsichern<br />
REGENSBURG. „Weg vom Band“ – immer<br />
stärker folgen die Produktionsbetriebe<br />
diesem Trend, mit unübersehbaren<br />
Folgen für jeden einzelnen<br />
Industriestandort und mit durchaus<br />
guten Chancen für Immobilienentwickler.<br />
Im Osten Regensburgs<br />
scheint man diese Veränderungen<br />
rechtzeitig erkannt zu haben. Jedenfallssollderneue,langfristigangelegteZulieferparkLagoA3aufdemAreal<br />
der ehemaligen Zuckerfabrik diesem<br />
Trend gerecht werden, der im<br />
übrigen nach Auffassung der beiden<br />
Geschäftsführer der Lago A3 Vermögensverwaltung<br />
GmbH, Ferdinand<br />
Schmack und Alfons Viehbacher,<br />
keineswegs auf die Automobilbranche<br />
beschränkt sei. Gerade deshalb,<br />
also auch wegen der Nähe zu Continental,OsramOptoundBMWsowie<br />
zum Güterverkehrszentrum, Hafen<br />
und Containerterminal, erscheint es<br />
Ferdinand Schmack kein allzu großes<br />
Risiko, die erste Investition einer<br />
fast200MeterlangenHallesogarohne<br />
die Absicherung durch Mietverträgezuwagen.<br />
Zwei Spezialisten in einem Boot<br />
ZurRealisierungdiesesZulieferparks<br />
mit im Endausbau rund 400 Arbeitsplätzen<br />
haben sich zwei Spezialisten<br />
zusammengefunden. Die Schmack-<br />
Gruppe entwickelt seit mehr als 20<br />
Jahren in dergesamten Region hochwertige<br />
Immobilien und ist gerade<br />
dabei,imOstenRegensburgsdieIdee<br />
eines neuen Stadtteils umzusetzen,<br />
was schon rund um den Alten<br />
Schlachthof beginnt, wie das Immobilien<br />
Zentrum in einem WZ-ThemenspezialaufSeite7skizziert.<br />
Hinter dem zweiten Gesellschafter,<br />
der VIA-Gruppe München, verbirgt<br />
sich mit Alfons Viehbacher ein<br />
ausgewiesenerFachmannfürIndustrieimmobilien,<br />
mit noch dazu engen<br />
familiären Banden zur 1967 in Straubing<br />
gegründeten Doblinger-Unternehmensgruppe.<br />
Alfons Viehbacher<br />
selbsthatteerstEnde2012ineigener<br />
Regie ein Tiefkühlhaus mit rund 60<br />
Beschäftigten realisiert. In der ersten<br />
Halle des Projekts Lago A3, an dem<br />
beide Partner zu gleichen Teilen beteiligtsind,werden70Mitarbeitertätigsein.Letztlichabersolldasgesamte<br />
Areal als multifunktionale Fläche<br />
weiterentwickelt werden, wobei FerdinandSchmackdieKooperationmit<br />
derStadtalspositivhervorhebt.<br />
Wertschöpfung durch Zulieferer<br />
DerZulieferparkLagoA3entstehtim<br />
DreieckzwischenOsttangente,Autobahn<br />
A3 und dem Stadtteil Irl. Wo<br />
die Südzucker AG einst Prozesswasser<br />
aus der Zuckerfabrik klärte, entsteht<br />
eine Gewerbefläche von 16<br />
Hektar. Für die erste Halle (geplant<br />
von Omlor-Mehringer, gebaut von<br />
BremerBau)wurdendavonvierHektarbenötigt.UmdieAbsetzteicheder<br />
Zuckerfabrik in belastbaren Baugrund<br />
umzuwandeln, vergingen<br />
mehr als sechs Monate. Nun werde<br />
man den Bebauungsplan ebenso in<br />
Angriffnehmen.FerdinandSchmack<br />
legt auch auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
Wert: „Wir verstehen<br />
Infrastruktur so, dass kein<br />
Schleichverkehr durch Wohngebiete<br />
entsteht.“ Schmack sieht den Zulieferpark<br />
auch als Standortsicherung:<br />
„Ein zusätzliches Argument, Produktionskapazitäten<br />
in Regensburg zu<br />
halten,stattsiezuverlagern.“<br />
LogistikseimehralsderTransport<br />
von A nach B. Vielmehr müssten die<br />
hier gefertigten Produkte für ihren<br />
Weg auf entfernte Märkte fit gemacht<br />
werden. Gleichzeitig verweist<br />
Ferdinand Schmack darauf, dass im<br />
Autobau schon heute die Zulieferer<br />
denGroßteilderWertschöpfungausmachen.<br />
Ganze Komponenten wie<br />
Sitzsysteme werden fertig vormontiert<br />
an das Band geliefert. Die Hersteller<br />
konzentrieren sich immer<br />
stärker auf die Kernprozesse – und<br />
diesnichtnurbeiBMW&Co.(go)<br />
Gewaltige Dimensionen: DieLängederHallemisst194Meter.<br />
Foto:Lex<br />
Während Menschen in Südeuropa gegen die hohe Arbeitslosigkeit protestieren, fehlt es in Deutschland an Fachkräften.DasProjekt„WelcometoRegensburg“sollhelfen,ArbeitundArbeitswilligezusammenzubringen.Foto:dpa<br />
Einwandern,arbeiten,bleiben<br />
ZweiteAuflagevon„WelcometoRegensburg“wirbtumFachkräftefürPflegebereich<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
REGENSBURG.DieArbeitslosenquotein<br />
derEuropäischenUnionhatRekordniveau<br />
erreicht. Im Februar waren über<br />
26 Millionen Menschen ohne Arbeit ,<br />
das entspricht einer Quote von zwölf<br />
Prozent. Die Not verteilt sich jedoch<br />
nicht gleichmäßig über den Kontinent.<br />
Während Deutschland und Österreich<br />
mit Quoten um die fünf Prozent<br />
sichere Häfen im Krisenmeer Europasind,istdieLageimSüden,voralleminSpanien,GriechenlandundPortugal<br />
dramatisch. Mehr als ein Viertel<br />
aller erwerbsfähigen Griechen und<br />
Spanier sind arbeitslos, in Portugal<br />
liegtdieQuotebei17,5Prozent.<br />
Deutschland hatein Imageproblem<br />
WährenddieMenschenimSüdenvergeblich<br />
nach Arbeit suchen, sucht die<br />
Arbeit im Norden vergeblich nach<br />
Menschen. Nicht die Arbeitslosigkeit<br />
isthierdasSchreckgespenst,FachkräftemangelunddemografischeEntwicklung<br />
bedrohen den Wohlstand –<br />
wenngleichinvölligandererDimension<br />
als in Südeuropa. Laut IHK fehlen<br />
der bayerischen Wirtschaft in den<br />
kommendendreiJahrendurchschnittlichrund180000FachkräfteproJahr.<br />
AngesichtsdieserSituationliegtdie<br />
LösungderProblemeaufderHand:Arbeitssuchende<br />
und Arbeit müssen zusammengebracht<br />
werden. Klingt einfach,<br />
ist es aber nicht. „Das Image von<br />
Deutschland als Einwanderungsland<br />
ist nicht gerade das Beste“, konstatiert<br />
Jürgen Wursthorn, Pressesprecher der<br />
AgenturfürArbeitRegensburg.<br />
Daszuändern,eineechteWillkommenskulturzuschaffenundsogleichzeitig<br />
die Probleme der kleinen und<br />
mittleren Betriebe bei der Gewinnung<br />
vonFachkräftenzulösen,versuchtdie<br />
Agentur gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung<br />
der Stadt und des<br />
Landkreises Regensburg mithilfe des<br />
Projekts„WelcometoRegensburg“.<br />
Ganz gezielt wird zusammen mit<br />
der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung<br />
(ZAV), einer Service-Einrichtung<br />
der Agentur für Arbeit, in den<br />
Krisenländern nach Fachkräften für<br />
Engpassberufe in der Region gesucht.<br />
Und das nicht zum ersten Mal. Schon<br />
vor einem Jahr brachte das Projekt 20<br />
spanischeIngenieureindieOberpfalz.<br />
„Allevonihnensindgebliebenundbeginnen<br />
jetzt sogar, ihre Partner nachzuholen“,<br />
zeigt sich Wursthorn hochzufrieden<br />
mit dem bisherigen Projektverlauf.<br />
„Wir bemühen uns, dass sich<br />
dieNeuankömmlingewohlfühlen,ansonsten<br />
verlassen sie die Region wieder.Ganzegal,wie<br />
hoch der Verdienst<br />
ist.“ Deshalb tun die Firmen Einiges<br />
für das Wohlbefinden ihrer neuen<br />
südeuropäischenAngestellten.Eswerden<br />
Mentoren zur Seite gestellt, die<br />
denFachkräftenhelfen,sichimAlltag<br />
zu orientieren. Sie zeigen, welche Einkaufsmöglichkeiten<br />
vorhanden sind,<br />
wotolleBiergärtenzufindensindund<br />
welcheSportangeboteesinderRegion<br />
gibt. „Die Menschen müssen in den<br />
Vordergrund gestellt werden“, erklärt<br />
Wursthorn.<br />
NachhaltigkeitistauchdasZielder<br />
zweiten Auflage von „Welcome to Regensburg“.<br />
Wenngleich sich die aktuelle<br />
Aufgabenstellung deutlich vom<br />
Vorgänger unterscheidet. Unterstützt<br />
werden diesmal nicht Maschinenbauer<br />
und IT-Firmen – es geht um KMUs<br />
ausdemPflegebereich.<br />
Auch hier ist die Lage ausgesprochenangespannt.„Aufeinegemeldete<br />
StelleimBereichGesundheitundSoziales<br />
kommen 1,7 Arbeitslose. Bei einem<br />
Wert von unter drei spricht man<br />
von einem Fachkräfte-Engpass, unter<br />
1,5 ist es ein ,echter‘ Mangel“, so der<br />
Arbeitsmarktexperte. „Den wird es<br />
spätestens dann geben, wenn die<br />
Nachfrage im Frühjahr anzieht.“ Zum<br />
Vergleich:ImBereichVerkehrundLogistik<br />
kommen auf eine gemeldete<br />
Stelle6,2Arbeitssuchende.<br />
Sprachkenntnisseobligatorisch<br />
DergrößteUnterschiedzurerstenAuflage<br />
besteht in der Bedeutung der<br />
Sprache. Während im IngenieurbereichEnglischUsusist,müssendieBewerber<br />
im Pflegebereich, wo das Objekt<br />
der Mensch, nicht die Maschine<br />
ist,unbedingtDeutschsprechenbeziehungsweise<br />
es lernen. „Wir können<br />
die Erfahrungen aus dem ersten Projekt<br />
nicht eins zu eins kopieren.“ Damals<br />
wurden die Teilnehmer für die<br />
Sprachkurse von der Arbeit freigestellt.<br />
Diesmal muss die Sprache beherrscht<br />
werden, bevor eine Arbeit<br />
überhauptmöglichist.„Wirgehendavon<br />
aus, dass unter Umständen vorhandene<br />
Deutschkenntnisse nicht<br />
ausreichendsind.Deshalbwerdenwir<br />
die Bewerber in Form von Sprachkursen<br />
vor dem Arbeitsantritt intensiv<br />
fördern.“Dassiehtvor,dassdenBetrieben<br />
in einigen Wochen ein „engerer<br />
Kandidatenkreis“ präsentiert werden<br />
kann. Via Skype gilt es dann abzuklären,<br />
ob die gegenseitigen Vorstellungen<br />
zueinanderpassen. „Es kann sein,<br />
dasseinspanischerFachabschlusshier<br />
nicht anerkannt wird. Der Bewerber<br />
muss dann damit rechnen, dass er in<br />
Deutschland, obwohl die Erwartungen<br />
beim Thema Gehalt groß sind,<br />
nichtmehrverdientalsinSpanien.“<br />
Haben sich Betrieb und Pflegekraft<br />
gefunden, wird vor der Ankunft der<br />
Fachkrafterledigt,wasohnederenAnwesenheitmöglich<br />
ist–Behördengänge,<br />
Organisation und Bezahlung des<br />
Fluges sowie die Suche einer passenden<br />
Unterkunft. Schließlich soll sich<br />
der Neu-Oberpfälzer in seiner Wahlheimat<br />
so wohl wie nur möglich fühlen.<br />
Innovationspreisfür<br />
KlimaundUmwelt<br />
BMUundBDIprämierenherausragendeInnovationen<br />
BERLIN. Bis zum 27. Mai können sich<br />
deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
mit herausragendenInnovationenimBereichKlima-<br />
und Umweltschutz um den<br />
Deutschen Innovationspreis für Klima<br />
und Umwelt (IKU) <strong>2013</strong> bewerben.<br />
Die Sieger qualifizieren sich für<br />
die European Business Awards for<br />
the Environment (EBAE) der Europäischen<br />
Kommission und erhalten<br />
mit ihren Projekten Zugang zu einer<br />
wichtigen internationalen Plattform.<br />
Der IKU wird vom Bundesumweltministerium<br />
sowie vom Bundesverband<br />
der Deutschen Industrie (BDI)<br />
bereits zum vierten Mal vergeben.<br />
Die Bewerbungsunterlagen stehen<br />
auf www.iku-innovationspreis.de bereit.<br />
Einsendeschluss ist der 27. Mai.<br />
Bewerbungen können an das Fraunhofer-Institut<br />
für System- und Innovationsforschung<br />
ISI geschickt werden<br />
– entweder per Post (Breslauer<br />
Straße 48, 76139 Karlsruhe) oder per<br />
E-Mailaniku@isi.fraunhofer.de.Onlinebewerbungen<br />
sind auf www.ikuinnovationspreis.de<br />
möglich. Weitere<br />
Infos zum IKU <strong>2013</strong> und zu den<br />
einzelnen Wettbewerbskategorien<br />
gibt es auf www.iku-innovationspreis.de.<br />
Darüber hinaus stehen unter<br />
der Telefonnummer (030)<br />
700186503 Ansprechpartner zu allenFragenrundumdenIKUzurVerfügung.(wz)
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SEITE 4 | MAI <strong>2013</strong><br />
THEMA DES MONATS: WAHL ZUR IHK-VOLLVERSAMMLUNG<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5<br />
EINNETZWERKALSPARLAMENTDERWIRTSCHAFT<br />
JedesUnternehmenhatnureineStimme<br />
IHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheimberuftsichaufdievor700JahrengegründeteKramerbruderschaft<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG/KELHEIM. Vor 700 Jahren taten sich die<br />
Kaufleute der Freien Reichsstadt Regensburg zu einer<br />
Kramerbruderschaftzusammen.Damitlegtensiequasi<br />
die Basis für jenes Netzwerk, das heute IHK heißt, die<br />
Industrie- und Handelskammer Regensburg. Exakt<br />
schrieb man das Jahr 1311, als „von dem Rath,“ wie es<br />
derChronist CarlTheodorGemeinerseinerzeitformulierte,<br />
„den Cramern, Unterkäuflern, Schiffleuten und<br />
Fertigern, den Wägern, den Ohmern, Schrotern und<br />
KarrenleutenneueOrdnungengegebenwurden“.<br />
AusheutigerSicht,dashatderWürzburgerHistorikerProf.Dr.DirkGötschmannvorzweiJahrenineiner<br />
wissenschaftlichen Untersuchung für die IHK hervorgehoben,habensichdieMenschendamalszusammengeschlossen,weilsieerkannten,dasssolidarischesHandeln<br />
die Existenz jedes Einzelnen sicherer mache und<br />
dieDurchsetzunggemeinsamerInteressenermögliche.<br />
Es dauerte immerhin mehr als 500 Jahre, bis König<br />
Ludwig I. 1843 in einer Verordnung den Handelskammern<br />
die Aufgabe zuwies, Regierung und Verwaltung<br />
in wirtschaftlichenAngelegenheitenzu beraten.Nicht<br />
zuletzt mit Blick auf die Pflichtmitgliedschaft bei den<br />
Kammern kommt es immer wieder zu Kontroversen.<br />
Zuletzt hatte das Bundesverfassungsgericht vor etwa<br />
zehn Jahren speziell die „IHK-Zwangsmitgliedschaft“<br />
alszulässigerklärt,weilessichnichtumeinereineInteressengemeinschaft<br />
handle, wie sie Fachverbände<br />
ebenfallswahrnehmen.VielmehrgeheesbeidenKammern<br />
um die Vertretung des Gesamtinteresses der gewerblichenWirtschaftmitderAufgabe,dieStaatsorgane<br />
zu beraten: „Die Vereingungsfreiheit des Art. 9,<br />
Abs.1 Grundgesetz schützt nicht vor einer gesetzlich<br />
angeordneten Eingliederung in eine öffentlich-rechtlicheKörperschaft.“<br />
Heute beruht die Tätigkeit der Industrie- und HandelskammernimPrinzipaufdreiSäulen(sieheGrafik).<br />
Neben dem Ziel, die Belange der Wirtschaft zu vertreten<br />
und als Dienstleister für die Unternehmen aufzutreten,<br />
nehmen die Kammern inzwischen in hohem<br />
Maße auch gesetzliche Aufgaben wahr. Apropos Gesetz:DieWahlderVollversammlungerfolgtgemäߧ5<br />
des IHK-Gesetzes, wobei die Einzelheiten durch SatzungundWahlordnungderIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheim<br />
geregelt werden, die von der Vollversammlung<br />
beschlossen wurden. Inhaltlich soll die<br />
IHK-Vollversammlung, deren (Brief-)Wahl in diesen<br />
Tagenbeginnt,ein SpiegelbilddiesesIHK-Bezirkssein.<br />
Deshalb werden, wie Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen<br />
Helmeserläutert,dieWirtschaftszweigeoderBranchen<br />
entsprechend ihrer Interessenlagen in Wahlgruppen<br />
und Wahlbezirke zusammengefasst und erhalten gemessen<br />
an ihrer Bedeutung für den Wahlbezirk eine<br />
bestimmte Anzahl an Sitzen. Jeder der insgesamt<br />
GemeinsamfürdieganzeRegion<br />
OstbayernsHochschulenverweisenaufeinelangjährigePartnerschaftmitdenKammern<br />
OSTBAYERN.ZudenGrundpfeilerndeswirtschaftlichen<br />
ErfolgsamStandortDeutschlandzählenzweifellosnebendemHochschulsystemgeradeaucheininternationalhochangesehenesSystemderberuflichenAus-und<br />
Weiterbildung. Dementsprechend hat die Hochschulrektorenkonferenz<br />
(HRK) mit dem DIHK gemeinsame<br />
Strategienentwickelt.<br />
UnddieseKooperationsetztsichauchregionalfort.<br />
Der seit April amtierende neue Rektor der Universität<br />
Regensburg Prof. Dr. Udo Hebel betont dabei freilich<br />
auchdieinternationaleVernetzung,dievondenHochschulen<br />
quasi als Drehscheibe von Spezialwissen und<br />
allgemeiner Kompetenz angeboten werden müsse:<br />
„HierhabenwireineVerantwortunggegenüberderRegion.“<br />
Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident Hochschule<br />
Regensburg (HS.R), bezeichnet denn auch die ZusammenarbeitmitderIHKalseinebelastbareundbewährte<br />
Partnerschaft. Seit langem werde auf vielfältige Art<br />
undWeisezusammengearbeitet,etwaimBereichWeiterbildungbeimberufsbegleitendenMasterofBusiness<br />
77000 Unternehmer kann alle fünf Jahre die Vertreter<br />
seiner Wahlgruppe in seinem Wahlbezirk und damit<br />
seiner unternehmerischen Interessen wählen: „Es gilt<br />
dasPrinzip,EinUnternehmengleicheineStimme‘,unabhängigdavon,obessichumeinenEin-Mann-Betrieb<br />
odereineninternationaltätigenKonzernhandelt.“<br />
Ein solch komplexes Verfahren sei wichtig, denn<br />
schließlich bestimme die Vollversammlung mit ihren<br />
82 unmittelbar gewählten Vertretern in den drei SitzungenproJahrdieinhaltlicheArbeitderIHKRegensburg<br />
für Oberpfalz/Kelheim, den Umgang mit wirtschaftlichen<br />
Themen, die die Unternehmer berühren,<br />
aber auch die Verwendung der finanziellen Mittel der<br />
IHKunddieHöhederBeiträgeundGebühren.Vonden<br />
77000 IHK-Mitgliedsunternehmen zahlen rund 35000<br />
keinenBeitrag,weilsieentwedergarnichtimHandelsregister<br />
eingetragen sind oder einen Gewerbeertrag<br />
von weniger als 5200 Euro im Jahr aufweisen. Der Beitrag<br />
selbst setzt sich aus einem Grundbetrag (beginnend<br />
bei 30 Euro) sowie einer Umlage zusammen,<br />
diesichamGewerbeertragbemisst.<br />
DoppelmitgliedschaftgibtesimVerhältnis<br />
zur Handwerkskammer (HWK), etwa<br />
wenn ein Kfz-Reparaturbetrieb<br />
auch ein Autohaus unterhält. Im<br />
Gegensatz zur IHK besteht die<br />
Vollversammlung der Handwerkskammer<br />
zu einem Drittel<br />
aus Gesellen und Arbeitnehmernmitabgeschlossener<br />
Berufsausbildung, die<br />
zu einem Drittel auch<br />
die Mitglieder des Vorstands<br />
stellen. So stehen<br />
hier dem PräsidentenaucheinVizepräsident<br />
der Arbeitgeber-<br />
und der Arbeitnehmerseite<br />
zur<br />
Seite. Der IHK-Bezirk<br />
Oberpfalz/Kelheim<br />
gliedert sich in<br />
sieben Wahlbezirke:<br />
Amberg-Sulzbach,<br />
Cham, Kelheim, Neumarkt,<br />
Regensburg,<br />
Schwandorf und Weiden.<br />
Die IHK-zugehörigen<br />
Unternehmen werden<br />
anhand ihres Unternehmenssitzes<br />
den einzelnen<br />
Wahlbezirken zugeordnet,<br />
um auch die geografische<br />
Verteilung der Wirtschaft des<br />
IHK-Bezirkes in der Vollversammlung<br />
widerzuspiegeln. Bei den Branchen orientiert<br />
man sich an den Wahlgruppen Industrie, Großhandel,<br />
Einzelhandel, Kreditgewerbe, Versicherungsgewerbe,<br />
Verkehrsgewerbe, Gastgewerbe<br />
und Dienstleistungen. Nach<br />
der Wahl (Abgabeschluss 15. Mai<br />
<strong>2013</strong>) wird in der ersten Sitzung<br />
am 23. Juli das Präsidium gewählt.<br />
Es besteht aus dem<br />
Präsidenten und künftig<br />
sechs Vizepräsidenten,<br />
die die VollversammlungausihrerMittefürdie<br />
Dauer von<br />
fünf Jahren<br />
wählen<br />
wird.<br />
DemStaatArbeitabnehmen<br />
DieIHKserfüllenderzeitbereitsmehrals50Aufgaben,dieihnenvom<br />
Staatübertragenwordensind.NebenderAusbildunggehörendazu<br />
dieDurchführungvonSach-undFachkundeprüfungen,dieFührung<br />
vonRegisternoderdieBestellungvonvereidigtenSachverständigen.<br />
AlleinimBezirkderIHKRegensburgfürOberpfalz/Kelheimwerden<br />
jährlichrund11000PrüfungenderAus-undWeiterbildungabgenommen.FürdiesenBereichstellensich2800ehrenamtlichePrüferaus<br />
denReihenderIHK-BetriebezurVerfügung.AlsKonsequenzausder<br />
FinanzkrisemüssensichFinanzanlagenvermittlerseit<strong>2013</strong>einer<br />
Sachkundeprüfungunterziehen,unddiesnichtbeimStaat,sondern<br />
beiderIHK.<br />
Administration oder bei dem dualen Studienangebot<br />
sowie vielen gemeinsamen Tagungen. Natürlich habe<br />
die Industrie- und Handelskammer die beiden HochschulenRegensburgundAmberg-Weidenbeiderenerfolgreicher<br />
Bewerbung um den Titel „Technische<br />
Hochschule“enormunterstützt,wasauchvonProf.Dr.<br />
Erich Bauer, dem Präsidenten der Hochschule Amberg-Weiden,bestätigtwird.<br />
„Partnerschaft,Vertrauen,KooperationundgemeinsamesEintretenfürdieBelangederOberpfalzunddarüber<br />
hinaus“ – so beschreibt Prof. Bauer das langjährige,<br />
überaus enge Netzwerk zwischen der Hochschule<br />
Amberg-Weiden und der Industrie- und HandelskammerRegensburgfürOberpfalz/Kelheim.DiesePartnerschaft<br />
sei in einer Vielzahl von Initiativen und Projekten<br />
mit Leben erfüllt worden, wobei auch die IHK-Geschäftsstellen<br />
in der Region eine wesentliche Rolle<br />
spielen. Als Beispiele der Kooperation mit der IHK erwähnt<br />
der HAW-Präsident die gemeinsame Vorbereitung<br />
von Studiengängen, duale Studienangebote, Tagungen<br />
und Workshops,denHAWTechnologie-Campus<br />
in AmbergundWeiden<br />
Schließlich bezeichnet<br />
auch der Präsident der Hochschule<br />
Deggendorf (HDU) Prof. Dr.<br />
PeterSperberdieIHKwiealleanderen<br />
Kammern auch als einen „für uns wertvollen<br />
Ansprechpartner, um neue Kontakte<br />
zu Firmen in der Region aufzubauen und bestehende<br />
Kontakte zu verstärken“. Auf dem Wege über<br />
Veranstaltungen der Industrie- und Handelskammer<br />
seiesmöglich,dasLeistungsspektrumder Hochschule<br />
speziell im Bereich Technologietransfer, Beratung und<br />
Entwicklung bei den Firmen bekannt zu machen.<br />
NichtzuletztdadurcherweisesichdieKammeralsein<br />
speziell für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften<br />
unverzichtbarer Mittler zwischen Industrie<br />
undForschung.(go)<br />
SprachrohrderRegion<br />
AlseineihrerzentralenAufgabensiehtdieIHK,dieAnliegenihrerRegioninpolitischenEntscheidungsprozessendurchzusetzen,alsoetwadenBaueinerUmgehungsstraßewieRegensburgsOsttangenteoderdieElektrifizierungderBahnstrecke<br />
Regensburg-Hof.DiesesMandatnimmtsiemitderVollversammlungwahr,dievonden77000UnternehmenimBereich<br />
derIHKOberpfalzundKelheimgewähltwird.Wennesschnell<br />
gehenmuss,könneneiligeAngelegenheitenimHauptausschussbehandeltwerden,mitdemPräsidiumunddenVorsitzendenderIHK-Gremien.DieregionalenInteressenvertreten<br />
dieIHK-GremienAmberg-Sulzbach,Cham,Kelheim,Neumarkt,Schwandorf,WeidenundRegensburg.Resolutionenzu<br />
FragenwieAußenwirtschaft,Handel,Industrie,Steuern,VerkehroderTourismuswerdeninentsprechendenFachausschüssenerarbeitet.<br />
DienstleisterderWirtschaft<br />
DieIHKtrittauchimmerstärkeralsUniversal-Dienstleisterfürdie<br />
Mitgliedsunternehmenauf.ObSchulung,BeratungvonExistenzgründernoderSeminarezuSteuer-undRechtsfragen–dieAngebotewerdenvondenFirmenvorOrtalswertvolleDienstleistungenbetrachtet.EineEmnid-Umfageergab,dassdeutschlandweit80ProzentderUnternehmenmitderQualitätdesIHK-Dienstleistungsangebotssehrzufriedensind.DieIHKRegensburgfürOberpfalz/KelheimbietetalsErgänzungauchineinereigeneAkademieeinbreites<br />
Weiterbildungsprogramm.MitBlickaufdieKooperationmitHochschulenundForschungseinrichtungenwurde2012die„ManagementKolleginOstbayernGmbH“gegründet.EineDienstleistungder<br />
besonderenArtistdieEinigungsstellefüraußergerichtlicheBehandlungvonWettbewerbsstreitigkeiten.ZumAngebotderIHKzählt<br />
auchdieBetreuungderArbeitsgemeinschaftenjüngererUnternehmerundleitenderAngestellter,alsoderWirtschaftsjunioren,inAmberg,Cham,Kelheim,Neumarkt,Regensburg,SchwandorfundWeiden.<br />
PermanenterWissensaustausch<br />
OstbayerischeUnternehmerüberihrVerhältniszurKammerorganisation<br />
OSTBAYERN.„Mit derIHK verbindet uns einelangjährige<br />
Kooperation in Bezug auf unsere angebotenen Ausbildungsberufe“:<br />
Norbert Samhammer, Vorstandsvorsitzender<br />
der Samhammer AG mit Sitz in Weiden,gibt<br />
sich in dieser Beziehung ähnlich zufrieden, wie er<br />
selbst als Chef eines international tätigen Dienstleisters<br />
auch auf dem Markt für Helpdesk Services, Business<br />
Process Outsourcing und Software für Service-<br />
Management erfolgreich ist. Seit 25 Jahren entwickeln<br />
die Weidener mit einer Belegschaft von 400<br />
MitarbeiternprofessionelleDienstleistungenfür<br />
führende Unternehmen aus den Bereichen<br />
Automotive, Elektroindustrie, IT, Maschinenbau,<br />
erneuerbare Energien und Banken.<br />
Mit der Industrie- und Handelskammerhabeernichtminderpositive<br />
Erfahrungen gesammelt, betont<br />
Samhammer.<br />
Fast im selben Jahr wie Samhammer<br />
hat auch der Regensburger<br />
Dieter Dallmeier den<br />
Grundstein für eine außerordentliche<br />
Erfolgsgeschichte<br />
gelegt. Mit seiner<br />
Erfahrung in der<br />
Übertragungs-, Aufzeichnungs<br />
und Bildverarbeitungstechnologie<br />
gilt die DallmeierelectronicGmbHlängstweltweitalsPionierund<br />
Vorreiter. Aber auch die Aktivitäten und Angebote der<br />
IHKwerden ausSichtvon Dallmeier nichtnur in der<br />
Regionsehrgeschätzt.<br />
Georg Martin, Director Marketing, bezeichnet etwa<br />
die IHK-Unternehmensbesuche als eine überaus interessante<br />
Initiative: „Sie bieten eine gute Möglichkeit,<br />
sich anderen Unternehmen vorzustellen unduntereinander<br />
Erfahrungen auszutauschen.“ Bei Dallmeier<br />
selbst waren erst dieser Tage zahlreiche Besucher beim<br />
„TreffpunktUnternehmen“zuGast.<br />
Als Beispiel für die zahlreichen renommierten Unternehmen<br />
aus dem Bereich Erneuerbare Energien, die<br />
im IHK-Bezirk Regensburg angesiedelt sind, sprach die<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong> mit der Ostwind AG. Deren Vorstand<br />
Ulrich Lenz schaut denn auch nach vorne und<br />
sieht eine Zukunftsaufgabe der IHK darin, sich mehr<br />
alsbisher den erneuerbarenEnergienzuöffnen, nicht<br />
zuletzt, um deren große Potenziale für die Region und<br />
dieWertschöpfungvorOrtzunutzen.<br />
Schließlich erinnert sich Dr. Johannes Vielberth an<br />
die zahlreichen Funktionen, die er in den vergangenen<br />
Jahrzehnten als ein besonders erfolgreicher UnternehmerundInvestorgeradeauchimBereichdesKammerwesensbekleidethat.VorallemderständigeAustausch<br />
und die Wissensvermittlung zwischen der regionalen<br />
IHKundderDIHK-Spitzenorganisationseifürihnstets<br />
ein besonderer Gewinn gewesen: „Durch die Kammer<br />
bekommtWirtschafteineStimme.“(go)<br />
Modellbewährtsich<br />
WirtschaftsministerZeillobtIHKsimWZ-Gespräch<br />
MÜNCHEN. Auch<br />
wenn aus den<br />
Reihen der Liberalen<br />
immer wieder<br />
herbe Kritik an<br />
derrechtlichenAusgestaltung<br />
der Kammerorganisation<br />
geübt<br />
wird – die beiden<br />
der FDP angehörenden<br />
Wirtschaftsminister<br />
Philipp Rösler (Bund)<br />
und Martin Zeil (Bayern)<br />
habendieIHKszuletzt sehr<br />
gelobt. In einem Interview<br />
mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
stellte Zeil klar: „Das Modell,<br />
Aufgaben für die Wirtschaft<br />
durch die Wirtschaft im Wege<br />
der Selbstverwaltung wahrzunehmen,hatsichbewährt.“Die<br />
Industrie- und HandelskammernvertretendasGesamtinteresse<br />
ihrer Mitglieder und beraten<br />
branchenübergreifend die<br />
Politik. Sie übernehmen, so der<br />
Minister,originärstaatlicheAufgaben<br />
und erbringen wertvolle<br />
Dienstleistungen für ihre MitgliedsbetriebeunddenWirtschaftsstandort.<br />
„Insbesondere unsere dynamischen<br />
mittelständischenUnternehmenprofitieren<br />
von dieser gebündelten Interessenvertretung“,<br />
betont Zeil. Das umfangreiche und<br />
hochwertige Dienstleistungsangebot der KammerntuedasÜbrigedafür,dassnichtnurdiegroßen<br />
Konzerne, sondern auch kleine Betriebe in Bayernerfolgreichsindundbleiben.<br />
Besonders hebt Martin Zeil das Engagement der<br />
Kammern bei der dualen Ausbildung und der beruflichen<br />
Weiterbildung hervor. Über 100000 Zwischenund<br />
Abschlussprüfungen werden von den bayerischen<br />
Industrie- und Handelskammern pro Jahr abgenommen.<br />
DieIHK-Weiterbildungslehrgänge nutzen über<br />
70000 Teilnehmer. Das ehrenamtliche Engagement<br />
vonfast50000PersönlichkeitenausbayerischenUnternehmen<br />
sei bewundernswert und vorbildlich. Im Rahmen<br />
der Außenwirtschaftsförderung werden jährlich<br />
fast 500000 Ursprungszeugnisse und sonstige Bescheinigungen<br />
ausgestellt.Auf dieneueste Zuständigkeit,<br />
nämlich die Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler angesprochen,<br />
meint Martin Zeil: „Wir sind überzeugt,<br />
dass keineandere InstitutioninBayerndiese Aufgabe<br />
besserundkostengünstigererledigenkann.“<br />
All diese Aktivitäten könnten die Industrie- und<br />
Handelskammern freilich nur aufderBasisderPflichtmitgliedschaft<br />
aller Unternehmen der gewerblichen<br />
Wirtschaft außerhalb des Handwerks vollbringen. LediglichaufdieserGrundlageseieinebranchenübergreifende<br />
und effektive Interessensvertretung der gesamten<br />
gewerblichen Wirtschaft möglich. „Es ist mir als<br />
Wirtschaftsminister daher ein großes Anliegen, die gesetzlicheMitgliedschaftinIndustrie-undHandelskammern,<br />
aber auch in den Handwerkskammern und berufsständischen<br />
Kammern beizubehalten“, so betont<br />
derMinistergegenüberder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />
Natürlich gab und gibt es auch Kritik an den Kammern.<br />
Die Antwort darauf könne angesichts der Fülle<br />
dervonihnenerledigtenAufgabennichtsein,sieabzuschaffen,<br />
sondern vielmehr sie zu modernisieren. Die<br />
bayerischenIndustrie-undHandelskammernbegreifen<br />
sichdennauchalsmoderne,transparenteundeffiziente<br />
Selbstverwaltungskörperschaften,die zu Reformen<br />
bereit sind. Zu den Fortschritten auf diesem Sektor<br />
zähltMinisterZeiletwadieEinführungderDoppikim<br />
Jahr2007,diedieRechnungslegungfürdieMitgliedsbetriebe<br />
verständlichergemacht habe.Mit derkürzlich<br />
vorgenommenen Einrichtung des bundesweiten Portals<br />
www.ihk-transparent.de hätten die Industrie- und<br />
Handelskammerneinenweiterengroßenundanerkennenswerten<br />
Schritt in Richtung Transparenz gemacht,<br />
betontBayernsWirtschaftsminister.(go)
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SEITE 6 | MAI <strong>2013</strong> POLITIK WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
OTH:DrehscheibefüreineTechnologieregion<br />
OstbayerischeTechnischeHochschulesetztinnächstenJahrenaufqualitativesWachstum/„DualePromotion“sollkommen<br />
VON GERD OTTO<br />
„Ostbayerische Technische Hochschule“: Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch (mitte) nach dem „Ritterschlag“<br />
mitdenHochschul-PräsidentenProf.Dr.ErichBauer(links) undProf.Dr.WolfgangBaier. Foto:TinoLex<br />
REGENSBURG/AMBERG/WEIDEN. Ein<br />
Meilenstein in der Entwicklung des<br />
Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes,<br />
der nicht nur einen großen<br />
Imagegewinn bedeutet, sondern sich<br />
durch wissenschaftliche Vernetzung<br />
derregionalenHochschulenvorallem<br />
langfristigpositivauswirkenwird:Auf<br />
diesen Nenner lassen sich die Bewertungen<br />
aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />
Ostbayerns für die Entscheidung<br />
der Staatsregierung bringen, nebenNürnberg,IngolstadtundDeggendorf<br />
auch die Hochschulen RegensburgundAmberg-WeidenindenRang<br />
einer Technischen Hochschule zu erheben.<br />
Nach der Überreichung der Ernennungsurkunden<br />
durch Wissenschaftsminister<br />
Dr. Wolfgang Heubisch<br />
haben es die Oberpfälzer nun<br />
schriftlich:MitderTechnischenHochschulebeginnteineneueÄra!<br />
Was aber ändert sich tatsächlich,<br />
vorallemfürdieStudentenunddamit<br />
letztenEndesauchfürdieLeistungsfähigkeitdesInnovationsstandortesOstbayern?<br />
Schon in dem gemeinsamen<br />
Antrag der Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang<br />
Baier (Regensburg) und Prof. Dr.<br />
ErichBauer(Amberg-Weiden)warvor<br />
dem Hintergrund der zu erwartenden<br />
demografischen Entwicklung das Ziel<br />
formuliert worden, speziell in dieser<br />
Region die Deckung des Bedarfs an<br />
akademisch ausgebildeten Fachkräften<br />
zu decken, die angewandte Forschung<br />
auszubauen und den Austausch<br />
zwischen Wirtschaft und Wissenschaft<br />
zu verstärken. Die Technische<br />
Hochschule soll neben der Internationalisierung<br />
und akademischen<br />
Weiterbildung die zentrale DrehscheibefürdasMINT-PotenzialinderTechnologie-Region<br />
Ostbayern werden, alsofürMathematik,Informatik,NaturwissenschaftundTechnik.<br />
Jetzt, nach der Entscheidung, hat<br />
Prof. Baier aus dem Blickwinkel der<br />
Hochschulen eine grundsätzliche Bilanzgezogen.Einesvorweg:„Fürunsere<br />
Studierenden ändert sich unmittelbar<br />
beziehungsweise kurzfristig vorerst<br />
wenig.“ Der Titel Technische<br />
Hochschule sei eine große Auszeichnung<br />
für die Hochschule und „bringt<br />
uns in der Scientific Community zusätzlichesRenommee“.Davon<br />
dürften<br />
sicherlich auch zukünftige Absolventinnen<br />
und Absolventen profitieren.<br />
GleichzeitigbetontderHochschul-Präsident,dassesimZusammenhangmit<br />
dem Titel Technische Hochschule<br />
nicht vorgesehen sei, weitere neue Bachelor-Studiengänge<br />
einzuführen. Beide<br />
Hochschulstandorte, also Regensburg<br />
und Amberg-Weiden, hätten in<br />
den vergangenen Jahren das Studienangebot<br />
ohnehin immens ausgebaut<br />
undausdifferenziert.<br />
EinquantitativesWachstumwerde<br />
es deshalb nicht geben, dafür aber ein<br />
qualitatives.SowerdedieDurchlässigkeit<br />
deutlich erhöht, indem fachlich<br />
einschlägige Studienleistungen in allen<br />
Studiengängenwechselseitig ohne<br />
weitere Prüfung anerkannt werden.<br />
Außerdem werde jedem qualifizierten<br />
Bachelorabsolventen die Möglichkeit<br />
gegeben,sichineinemMasterstudiengang<br />
weiter zu qualifizieren: „,Kein<br />
Abschluss ohne Anschluss‘ ist nicht<br />
von ungefähr unser Motto.“ Masterstudiengänge<br />
sollen für die StudierendenbesseraufdieBachelorstudiengänge<br />
an beiden Standorten abgestimmt<br />
werden. Als besonders wichtig erscheint<br />
den Hochschulen die Weiterqualifikation<br />
nach dem Master. „Die<br />
Qualifikationsphase Doktorat wird<br />
forciert“, betont Präsident Baier und<br />
verweist auf die geplante Einrichtung<br />
eines gemeinsamen Promotionskollegs<br />
mit Fokus auf duale kooperative<br />
Promotionen. Dies bedeute konkret,<br />
dass Wirtschaft und Industrie der RegionindieThemenstellungmiteinbezogen<br />
werden: „Die Universität Regensburg<br />
wäre hierbei natürlich ein<br />
bevorzugter Partner.“UndwelcheRolle<br />
spielen künftig an der Hochschule<br />
LEITTHEMENDEROTH<br />
OstbayerischeTechnische<br />
HochschuleOTH<br />
•Energie und Mobilität<br />
•InformationundKommunikation<br />
•LebenswissenschaftenundEthik<br />
•Produktion und Systeme<br />
•Gebäude und Infrastruktur<br />
NebendenThemenschwerpunkten<br />
intensiviertdieOstbayerischeTechnische<br />
HochschuleweitereKooperationen,wie<br />
etwamitderUniversitätRegensburg.<br />
Regensburg die besonders prominent<br />
vertretenen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften?<br />
Beide Fakultäten betrachtetPräsidentBaierfürdieTechnischeHochschulealsunverzichtbar,sie<br />
seien „integrativer Bestandteil unseres<br />
Entwicklungskonzepts“ mit den fünf<br />
Leitthemen Energie und Mobilität, Information<br />
und Kommunikation, Lebenswissenschaften<br />
und Ethik, Produktion<br />
und Systeme sowie Gebäude<br />
und Infrastruktur. Keines dieser Themen<br />
könneohne die Wirtschafts-und<br />
Sozialwissenschaften bearbeitet und<br />
vorangetriebenwerden.<br />
Die Wirtschaftswissenschaften<br />
spielen in der unternehmerischen<br />
Umsetzung von technischen ErkenntnissenundInnovationenallerLeitthemen<br />
eine ebenso entscheidende Rolle<br />
wiebeiderFragenachdenHumanResources.DasGleichegeltefürdieSozialwissenschaften,<br />
deren gesellschaftliche<br />
Auseinandersetzung mit den Auswirkungen<br />
der technologischen Entwicklung,<br />
Globalisierungund sich ändernden<br />
Wertvorstellungen unverzichtbar<br />
sei: „Ohne diese beiden Disziplinen<br />
wäre das interdisziplinär angelegte<br />
Konzept nicht tragfähig.“ Bereits<br />
jetzt, darauf verweist Prof. Baier mit<br />
Nachdruck, funktioniere die Kooperation<br />
mit Amberg-Weiden sehr gut. So<br />
gebeesschonseitmehrerenJahrengemeinsam<br />
den Masterstudiengang HumanResourceManagement.<br />
Außerdem verweist der Präsident<br />
der Technischen Hochschule darauf,<br />
dass vor zwei Jahren das sogenannte<br />
„Technologie- und Wissenschaftsnetzwerk<br />
Oberpfalz (TWO)“ gegründet<br />
wordensei.Hierwerdeaufdenbeiden<br />
FeldernEnergieundRessourcensowie<br />
Medizintechnik sehr erfolgreich zusammengearbeitet,<br />
in der Forschung,<br />
inderWeiterbildungundinderLehre.<br />
Anzeige<br />
§<br />
Firmenübergaben:<br />
Jetzthandeln!<br />
„Keine Regelung des Erbschaftsteuerrechtsist<br />
aktuellderartpolitisch<br />
umstritten wie die zur Begünstigung<br />
von Betriebsübertragungen“,<br />
sagt Diplom-Finanzwirt<br />
Matthias Winkler, Steuerberater<br />
bei der Regensburger Steuerkanzlei<br />
SH+C. Je nach Ausgang der<br />
nächsten Bundestagswahl können<br />
deutlicheVerschärfungenodergar<br />
eine vollständige Aufhebung der<br />
Begünstigungen für Firmennachfolger<br />
drohen, warnt Winkler. Daher<br />
sollten Firmeninhaber jetzt<br />
handeln. Als erbschaftsteuerlich<br />
begünstigtes Betriebsvermögen<br />
gelten Einzelunternehmen, Anteile<br />
an Personengesellschaften und<br />
Anteile an Kapitalgesellschaften<br />
vonmehrals25Prozent.<br />
ZweiModelle der Begünstigung<br />
Für eine Begünstigung sieht das<br />
ErbschaftsteuerrechtzweiModelle<br />
vor. Mit der Regelverschonung als<br />
Standardvariante ist die sofortige<br />
EXPERTENTIPP<br />
MATTHIASWINKLER<br />
SH+C-Geschäftsführer<br />
Versteuerung von 15 Prozent des<br />
übertragenen Betriebsvermögens<br />
möglich.<br />
Mit der Optionsverschonung als<br />
Alternative kann eine vollständige<br />
Steuerfreistellung des übertragenen<br />
Betriebsvermögens erreicht<br />
werden. „Zwischen beiden Varianten<br />
müssen sich Betroffene mit<br />
Einreichung der Erbschaft- oder<br />
Schenkungsteuererklärung entscheiden,<br />
und zwar unwiderruflich“,<br />
sagt Winkler. Um die steuerlichen<br />
Begünstigungen nutzen zu<br />
können, müssen schließlich umfangreiche<br />
Voraussetzungen, erfüllt<br />
werden. SH+C bietet Firmen<br />
hierzu Beratung und Unterstützungan.<br />
WasbrauchenFamilienbetriebe?<br />
BayerischerFamilienunternehmer-KongresswirdsichmitStandortkriterienbefassen<br />
Wird auchinRegensburgsprechen:BundesministerDanielBahr<br />
REGENSBURG. Ob Bayern, ob Deutschland<br />
ein guter Standort bleibt – nicht<br />
zuletzt mit diesen Fragen wird sich<br />
am17.und18.MaiderBayerischeFamilienunternehmer-Kongress<br />
in Regensburg<br />
beschäftigen. Ehe Bundesgesundheitsminister<br />
Daniel Bahr auf<br />
den demografischen Wandel als Herausforderung<br />
und Chance eingeht<br />
und eine Politiker-Runde sich die<br />
Köpfe wohl auch darüber heiß reden<br />
dürfte, kommen Familienunternehmer<br />
selbst zu Wort. Die WZ sprach<br />
schon vorab mit den Teilnehmern<br />
dieserDiskussionsrunde.<br />
WieElisabethHintermann,diegeschäftsführende<br />
Gesellschafterin der<br />
Mühldorfer GmbH & Co KG, gegenüber<br />
der <strong>Wirtschaftszeitung</strong> betont,<br />
müssedieProduktivitätebensoerhalten<br />
werden wie die Exportorientierung<br />
und die Qualität der Infrastruktur<br />
und des Bildungssystems. Der<br />
Top-AusstatterfürDaunenbettenund<br />
Kissen höchster Qualität mit Sitz in<br />
Haidmühle plädiert dafür, auch die<br />
Abgabe- und Bürokratiebelastung<br />
nichtnochansteigenzulassen.<br />
Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende<br />
der Warema Renkhoff<br />
SE, des europäischen Marktführers<br />
im Bereich hochwertiger technischer<br />
Sonnenschutz, sieht die Zukunft<br />
Bayerns ebenso positiv, insbesondere<br />
mit Blick auf den hervorragenden<br />
Mixunterschiedlicher Unternehmensgrößen,<br />
von kleinen bis hin<br />
zu weltweit erfolgreich agierenden<br />
Konzernen.Geradeweilderinternationale<br />
Wettbewerb weiter zunimmt,<br />
wird esnach Auffassung von Helmut<br />
Schreiner darauf ankommen, dass<br />
Deutschland auch künftig ein guter<br />
Standort für tüchtige Familienunternehmen<br />
ist. Schließlich verhelfe der<br />
Wettbewerb den Unternehmen dazu,<br />
noch beweglicher, agiler und innovativerzuwerden.<br />
Die Schreiner Group ist ein weltweit<br />
agierendes Familienunternehmender<br />
Druck- undFolie verarbei-<br />
Foto:dpa<br />
tendenIndustrie.GroßenWertaufei-<br />
neeffektiveregionaleStrukturpolitik<br />
legtMirkoSchmidt,GründerundGeschäftsführer<br />
von pro aurum, einem<br />
Handelshaus für Edelmetalle. Gerade<br />
sein Unternehmen sei auf eine gute<br />
Infrastruktur angewiesen, „denn täglich<br />
verschicken wir hunderte EdelmetallsendungenzuunserenKunden<br />
inganzDeutschland“.<br />
Zudem garantiere aber auch das<br />
bayerische Bildungssystem hervorragendenNachwuchsinallenAbteilungen.WeitereInfosaufwww.familienunternehmer.eu(go)
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IMMOBILIENZENTRUMREGENSBURG<br />
ANZEIGE<br />
THEMENSPEZIAL<br />
MAI <strong>2013</strong> | SEITE 7<br />
KraftraumfürKreativeundMacher<br />
DieUmgestaltungvonRegensburgsAltemSchlachthofbietetimMarinaQuartierAußergewöhnliches<br />
Gebündelte<br />
Kompetenz<br />
GuteEntwicklungseit1990<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSBURG. Auch wenn, oder gerade<br />
weildasImmobilienZentrumsichinsbesondere<br />
in der Region Regensburg<br />
zunehmend als Spezialist für die Entwicklung<br />
ganzer Stadtteile hervorgetan<br />
hat, war es keine Überraschung,<br />
dass der Immobilieninvestor „CA Immo“<br />
das Immobilien Zentrum als erstenPartnerfürdieVerwirklichungdes<br />
künftigen Marina Quartiers im Osten<br />
Regensburgs ausgewählt hat. Jedenfalls<br />
erwarb das Immobilien Zentrum<br />
aufdem6,9HektargroßenArealsechs<br />
überwiegendfürWohn-,aberauchfür<br />
Büronutzung gedachte Baufelder sowieFlächenfürsozialeEinrichtungen.<br />
Wie Reinhard Griebl, Vorstand des<br />
Immobilien Zentrums, im Gespräch<br />
mit der <strong>Wirtschaftszeitung</strong> hervorhebt,vereine<br />
wohlkein anderes QuartierprojektinRegensburgsovieleVorteileaneinemStandort,„seiesdiefußläufige<br />
Nähe zur Altstadt, die unmittelbare<br />
Lage an der Donau oder die<br />
sehr gute Verkehrsanbindung“. Dieser<br />
Stadtteil ist lange Jahre hindurch fast<br />
brachgelegen, insbesondere dasIndustrieareal<br />
um den Alten Schlachthof.<br />
Für die Zukunft sieht Griebl ein gänzlich<br />
anderes Bild: „Hier entsteht eine<br />
gelungene Symbiose aus Wohnen, ArbeitenundKulturaufhohemNiveau.“<br />
Als Zielgruppe für die hier entstehenden<br />
Anlagen hat das Immobilien<br />
Zentrum insbesondere alle Bereiche<br />
der Kreativwirtschaft im Auge, Branchen<br />
also, die mehr als nur ein Büro<br />
suchen. Vielmehr verspricht Reinhard<br />
Griebl ein überaus kreatives Umfeld,<br />
wodurch ein „völlig neues Arbeitsgefühl“<br />
geschaffen werde, das letztlich<br />
„zu Höchstleistungen anspornt“. Zu<br />
diesem kraftvollen Raum für Kreative<br />
und Macher trägt nicht zuletzt die<br />
denkmalgeschützte Architektur des<br />
DasZollinger-DachzähltzudenvielenAttraktionendergesamtenAnlage.<br />
Alten Schlachthofs bei, mit dem bedeutendenZollinger-DachinderForm<br />
einer Holzbinder-Konstruktion. Die<br />
Technik gehtaufdenMerseburgerArchitekten<br />
und Stadtbaurat Friedrich<br />
Zollinger (1880 bis 1945) zurück. Die<br />
auch heute noch besonders faszinierende<br />
Ästhetik bildet ein attraktives<br />
Ambiente für Kunden, Geschäftspartner<br />
und Mitarbeiter. Und gerade auf<br />
die Mitarbeiter wird es künftig besondersankommen.Deshalbseienattraktive<br />
Arbeitsplätze und eine Wohlfühl-<br />
Atmosphäre ganz entscheidende KriterienimRingenumdiebestenKöpfe.<br />
Dies gilt nach Auffassung von Reinhard<br />
Griebl insbesondere vor dem<br />
Hintergrund des gesamten Marina<br />
Quartiers, das durch seine hochwertigen<br />
Außenanlagen und den hier typischen<br />
Bezügen zum Element Wasser<br />
besticht. Vor allem aber soll das gesamte<br />
Areal mit seiner Wohnbebauung<br />
etwa auch in der Form von StadthäuserndurcheinöffentlichzugänglichesParkhauskonsequentautofreigehalten<br />
werden. Im Alten Schlachthof<br />
selbst werden vom Einmannbüro ab<br />
Bilder:ImmobilienZentrum<br />
25QuadratmeternüberTeambürosbis<br />
zu sogenannten Open-Space-Bereichen<br />
oder Großraumbüros mit einer<br />
Flächevonbiszu5700Quadratmetern<br />
die vielfältigsten Raumlösungenangeboten,<br />
und dies in sehr individueller<br />
und flexibler Art. Daraus ergeben sich<br />
intelligente Formen der Zusammenarbeit.<br />
Mit Blick auf das angepeilte Ziel<br />
der Nachhaltigkeit sorgt außerdem<br />
das hier verwendete modulare GrundmustergemeinsammitneuesterEnergie-<br />
und Kühltechnik für echte Spitzenleistungen.<br />
REGENSBURG. Die deutschlandweit<br />
agierende Unternehmensgruppe<br />
Immobilien Zentrum verfügt über<br />
etliche Besonderheiten, mit denen<br />
sie sich seit ihrer Gründung 1990<br />
aufdemMarktdurchgesetzthat.Eine<br />
vermeintliche Nebensächlichkeit<br />
scheint dies zu verdeutlichen:<br />
GanzbewussthältdasTeamumFirmengründer<br />
Thomas Dietlmeier<br />
am Hauptsitz Regensburg fest, mit<br />
MünchenalsNiederlassung.<br />
Nachdem bereits neun Jahre<br />
nach der Gründung das 1000. Objekt<br />
verwirklicht werden konnte,<br />
entwickelten sich die Regensburger<br />
von der Projektrealisierung über<br />
den Vertrieb bis zur Beratung und<br />
Verwaltung von Privat- und Gewerbeimmobilien.<br />
In den letzten zehn<br />
Jahren schlug sich dieses Engagement<br />
auch in der Bilanz nieder. Immerhin<br />
wurden in dieser Zeit Projekte<br />
mit einem Volumen von rund<br />
1,3MilliardenEuroindieTatumgesetzt.<br />
Heute verstehen sich Thomas<br />
Dietlmeier und seine Kollegen mit<br />
ihren 50 Beschäftigten als KompetenzzentrumderbesonderenArt.<br />
Die Leistungsfähigkeit des Immobilien<br />
Zentrums im Bereich PlanenundBauenwirdunteranderem<br />
dadurch deutlich, dass gleichzeitig<br />
40 bis 50 Projekte in den unterschiedlichsten<br />
Phasen betreut werden.<br />
Eines der großen Geschäftsfelder<br />
des Immobilien Zentrums besteht<br />
in der Entwicklung ganzer<br />
Quartiere, in Regensburg sei nur an<br />
die Grüne Mitte erinnert. Immer<br />
mehrkonzentriertmansichaufGewerbe-Immobilien,<br />
zuletzt wurde<br />
das Projekt ParkSide auf dem ehemaligen<br />
OBAG-Gelände mit 11000<br />
Quaratmetern Bürofläche innerhalbeinesJahresvermarktet.(go)<br />
ALTER SCHLACHTHOF MIT HOCHWERTIGEN AUSSENANLAGEN<br />
Gesamtfläche(Gewerbe):ca.1<strong>05</strong>00<br />
Quadratmeter<br />
Bereitsvermietet:ca.4300Quadratmeter<br />
IndividuelleRaumlösungen:vonca.25<br />
bis5700Quadratmeter<br />
Raumhöhen:bisca.5,20Meter<br />
Parkplätze:ca.370ineigenemParkhaus<br />
Bauzeit:bisApril2015<br />
Investition:rund22MillionenEurobei<br />
einergesamtenInvestitionssummevon<br />
120MillionenEuro<br />
DerBebauungsplanumfasstinsgesamt<br />
einArealvon69000Quadratmetern.<br />
InfrastrukturfürjedenAnspruch<br />
NebeneinemnachhaltigenEnergiekonzeptwirktdasThemaWasserauchin<br />
derGrünflächenplanungfort.<br />
DasgeplanteTagungs-undVeranstaltungszentrumderStadtRegensburg<br />
bietetRaumfürbestuhlt750undohne<br />
Bestuhlung2000Besucher.<br />
IdealistauchdieErreichbarkeit:ineiner<br />
MinuteanderDonau,inzehnGehminutenimZentrum,inzehnMinutenmit<br />
demBusamHauptbahnhof,inzehnMinutenmitdemAutoaufderA3/A93,in<br />
einerStundemitdemAutoandenFlughäfenMünchenundNürnberg.<br />
Wohlfühl-AtmosphärealsentscheidenderAnreiz,neueMitarbeiterzugewinnen<br />
MEHRALSEINBÜRO!<br />
ENTDECKENSIEDASEINMALIGEUMFELD!<br />
FLÄCHENVON25-5.700m²<br />
IMMOBILIENZENTRUMGMBH/THURMAYERSTRAßE4/93049REGENSBURG/TELEFON:094160407-38<br />
E-MAIL:gewerbe@immobilienzentrum.de/www.alter-schlachthof-marina.de
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SEITE 8 | MAI <strong>2013</strong> FINANZEN & RECHT WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
VertrauenschütztvorHaftungnicht<br />
WerCompliancevernachlässigt,demdrohendrastischeGeldbußenvonbiszueinerMillionEuro<br />
präsentiert:<br />
DOX–derOstbayernIndex<br />
Firma<br />
aktueller Verände-<br />
Kurswert rungzum<br />
in€ Vormonat<br />
BMWAG 67,51 -3,97%<br />
SiemensAG 84,3 5,88%<br />
KronesAG 55,28 11,85%<br />
ContinentalAG 93,51 4,69%<br />
MühlbauerAG 22,3 3,24%<br />
GrammerAG 21,95 -4,88%<br />
InfineonTechnologiesAG 6,17 -4,56%<br />
PfleidererAG --- ---<br />
NabaltecAG 6,75 -1,46%<br />
SchneiderAG 113,56 0,25%<br />
AndritzAG 1<strong>05</strong>,8 -1,12%<br />
E.ONAG 13,72 7,90%<br />
GerresheimerAG 44,78 2,07%<br />
EinhellGermanyAG 33,1 3,47%<br />
DeutscheSteinzeug<br />
CremerundBreuerAG 0,229 14,50%<br />
PilkingtonDeutschlandAG 440 0,00%<br />
BHSTabletopAG 12,68 15,59%<br />
HeidelbergCementAG 56,3 8,06%<br />
DeutscheTelekomAG 8,28 2,03%<br />
GeneralElectricCo 18,025 1,09%<br />
AmgenInc. 78,7 14,06%<br />
DaimlerAG 42,42 -6,41%<br />
TextronInc. 22,74 3,88%<br />
JohnsonControls 27,4 15,66%<br />
LearCorporation 84,74 4,67%<br />
PolytecHoldingAG 0,098 2,08%<br />
KontronAG 4,25 -5,72%<br />
ToshibaCorp. 3,91 12,65%<br />
SüdzuckerAG 32,95 -0,87%<br />
BechtleAG 36,24 -2,89%<br />
Stand:28.03.<strong>2013</strong><br />
DAX = 7810(+1,35%)<br />
DAX(normiert*)= 1254 (+1,35%)<br />
DOX =1238(+2,40%)<br />
*ZurbesserenVergleichbarkeitwurdederDAX-Wert<br />
am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung auf den<br />
DOX-Startwert1000heruntergerechnet.<br />
VON MATTHIAS HASSLER<br />
REGENSBURG.Auchdurchdiemediale<br />
Befeuerung der aktuell aufgedeckten<br />
Lebensmittel-, Datenschutz- und Korruptionsskandale<br />
gewinnt das Stichwort<br />
Compliance zunehmend an Bedeutung.<br />
Ins Deutsche übersetzt fordert<br />
das englische Verb to comply dazu<br />
auf, eine Regel oder ein Gesetz zu<br />
beachten.DasdavonabgeleiteteSubstantiv<br />
Compliance hingegen geht<br />
über die Regelkonformität beziehungsweise<br />
die Gesetzestreue hinaus<br />
und erstreckt sich im unternehmerischen<br />
Sinn auch auf die organisatorischenundpersonellenVorkehrungen<br />
seitens des Unternehmers, um die<br />
Einhaltung von gesetzlichen und internenVorgabentatsächlichsicherzustellen.<br />
Compliance fordert den Unternehmer<br />
auf, die Risikoprävention,<br />
je nach Unternehmensgegenstand,<br />
nicht nur auf dem Vertrauensverhältnis<br />
zu den Mitarbeitern aufzubauen,<br />
sondern standardisierte Prozesse einzuführen.<br />
Während in Großkonzernen Compliance-Abteilungen<br />
längst zu einer<br />
Selbstverständlichkeit geworden<br />
sind, sorgt bei mittelständischen Unternehmen<br />
meist der Unternehmer<br />
selbst für die Einhaltung bestimmter<br />
Verhaltensregeln. Dies hängt auch<br />
mit den Kosten zusammen, die mit<br />
der Einführung eines Compliance-<br />
Systems verbunden sind. Für den UnternehmeristesbeiEinführungeines<br />
solchen Systems nicht absehbar, ob<br />
Schuldspruch:CompliancebietetSchutz.<br />
Foto:GettyImages/BrandX<br />
demKostenaufwandeinentsprechender<br />
unternehmerischer Mehrwert gegenübersteht.RechtsanwaltDr.Christian<br />
Meisl, von der Regensburger Anwaltskanzlei<br />
QGJB, dazu: „Im Mittelstand<br />
ist immer noch das falsche Verständnis<br />
vorherrschend, dass Compliance<br />
nur große Konzerne betrifft und<br />
sich auf die Themen Korruption und<br />
Kartellverstöße beschränkt. Diese<br />
Fehlinterpretation setzt den Unternehmer<br />
einem sehr hohen Haftungsrisiko<br />
aus, da durch die analoge Anwendung<br />
von gesetzlichen Regelungen<br />
der Unternehmer im Fall, dass<br />
ihm Verfehlungen in der Organisation<br />
oder Überwachung seines Unternehmens<br />
angelastet werden können,<br />
stets in der Haftung steht.“ Konkret<br />
verweist der Rechtsanwalt hier auf<br />
§130desOrdnungswidrigkeitengesetzes<br />
(OWiG). „Das dortige Gebot für<br />
den Kaufmann zum ordnungsgemäßenGeschäftsbetriebstellteineGeneralnorm<br />
zum pflichtgerechten und<br />
ordnungsgemäßen Handeln beim<br />
Aufbau einer entsprechenden Unternehmensstruktur<br />
dar. Wird dem Unternehmer<br />
hierbei eine Pflichtverletzung<br />
im Schadensfall nachgewiesen,<br />
so kann dies zu einer Geldbuße von<br />
biszueinerMillionEuroführen.„Der<br />
Strauß an möglichen Rechtsverstößen,derdemUnternehmerindiesem<br />
Kontext zur Last gelegt werden kann,<br />
ist sehr groß“, so der Rechtsanwalt<br />
weiter. Mittelständische Firmen sind<br />
aufgrund der Einheit von Eigentum<br />
und Unternehmensleitung, durch<br />
schlankeHierarchienundtraditionelle<br />
Geschäfts- und Entscheidungsprozesse<br />
geprägt. Eben dieser Umstand<br />
führtzunichtklardefiniertenVerantwortlichkeiten<br />
und trügerischen Gewohnheiten<br />
in Form von „Das machen<br />
wir schließlich schon immer<br />
so“. Dieses falsche Selbstverständnis<br />
erhöht das Haftungsrisiko des Unternehmers<br />
zusätzlich. „Meist wird das<br />
Bewusstsein hinsichtlich eines angemessenen<br />
Compliance-Systems erst<br />
geweckt, wenn bereits ein Ermittlungsverfahren<br />
gegen den UnternehmerdurchdieStaatsanwaltschafteingeleitet<br />
wurde“, berichtet Dr. ChristianMeislausseinerErfahrung.<br />
Zwar unterscheiden sich die Compliance-Anforderungenanmittelständische<br />
Firmen prinzipiell nicht von<br />
den Anforderungen an Konzerne, es<br />
bedarf jedoch einer Unterscheidung<br />
hinsichtlich der angemessenen Ausgestaltung<br />
der unternehmensinternen<br />
Compliance-Struktur. Diese AngemessenheitkannauchinRücksprache<br />
mit einem hierfür spezialisierten<br />
Rechtsanwalt erreicht werden. „Die<br />
Einführung eines Compliance-Systems<br />
stellt eine vertrauensbildende<br />
Maßnahme in der Geschäftsbeziehung<br />
zu Banken und Lieferanten dar.<br />
Es kann zu hohem Vertrauensverlust<br />
führen,solltensolcheKontrollmechanismen<br />
auf Nachfrage nicht nachweisbarsein.DasVorhandenseinaber<br />
führt zu einer Erhöhung der Bonität<br />
und zu einem besseren Kreditrating.<br />
So ist es dem Unternehmer zu raten,<br />
sich abseits der Haftungsrisiken mit<br />
demThemaComplianceauseinanderzusetzen.“<br />
RisikenundFolgekostenbeachten<br />
Genossenschaftsverband:PräsidentMaximilianZepfgibtAnstößefürBankenstruktur<br />
Spitze der LfA Förderbank (v. li.): Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Martin Zeil<br />
und derVorstandsvorsitzendeDr.OttoBeierl<br />
Foto:LfA<br />
6100neueArbeitsplätze<br />
VonLfAgeförderteInvestitionensicherten156000Stellen<br />
MÜNCHEN. Mit Förderkreditzusagen<br />
von über 2,5 Milliarden Euro unterstützte<br />
die LfA Förderbank Bayern<br />
2012vorallemnachhaltigeInvestitionen<br />
kleiner und mittlerer Unternehmen.<br />
Wie Bayerns Wirtschaftsminister<br />
Martin Zeil in seiner Eigenschaft<br />
als Verwaltungsratsvorsitzender der<br />
seit über 60 Jahren tätigen Spezialbank<br />
des Freistaates hervorhob, werde<br />
das LfA-Angebot hervorragend angenommen,<br />
zumal die Programme<br />
optimal auf die Bedürfnisse des bayerischen<br />
Mittelstands zugeschnitten<br />
seien. Die allein im Kernfördergeschäft<br />
beantragten Mittel in der Größenordnung<br />
von 1,7 Milliarden Euro<br />
gingen an rund 5400 Mittelständler<br />
zur Förderung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Förderberatung für Unternehmer<br />
aus dem Handwerk, der Industrie,<br />
den Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />
sowie den Freien<br />
Berufen bietet die LfA Förderbank<br />
Bayern in München, Nürnberg und<br />
aufregionalenSprechtagen.<br />
Die zinsgünstigen Förderkredite<br />
der LfA können für Gründungen<br />
ebenso wie für Wachstumsvorhaben,<br />
Innovationen, Umweltschutzprojekte,<br />
schwierige Unternehmenssituationen<br />
oder auch zur Steigerung der<br />
Energieeffizienz im Unternehmen<br />
eingesetzt werden,berichtet LfA-Chef<br />
Dr.Otto Beierl.Durch die geförderten<br />
Investitionen werden 6100 Arbeitsplätzeneugeschaffenund156000Arbeitsplätze<br />
gesichert. Speziell für<br />
Energieprojekte hat die LfA FörderbankBayern2012rund140Millionen<br />
Euro zugesagt und damit EnergieinvestitioneninHöhevonüber520Millionen<br />
Euro ermöglicht. Bei aller Förderorientierung<br />
habe man die Risikotragfähigkeit<br />
weiter gestärkt, betonte<br />
Dr.Beierl.MiteinerKernkapitalquote<br />
von 16,7 Prozent erfülle die LfA Förderbankbereitsheutedieab2019geltenden<br />
strengeren Basel III-VorschriftenfürLiquiditätundEigenkapital.<br />
Die Förderkredite werden grundsätzlich<br />
bei den Hausbanken der Unternehmen<br />
beantragt und über diese<br />
vergeben. Die Darlehen bieten tilgungsfreie<br />
Anlaufjahre und niedrige<br />
Zinssätze, die über die gesamte Laufzeit<br />
von bis zu 20 Jahren fest sind. So<br />
kannmanlangfristigkalkulierenund<br />
den geringeren Schuldendienst auf<br />
viele Jahre verteilen. Zudem ist über<br />
eine Verbindung verschiedener Förderprogramme<br />
oft eine günstige und<br />
verlässliche 100-Prozent-Finanzierungdenkbar.(go)<br />
NEUTRAUBLING. Nicht erst seit den<br />
Bankenkrisen rund um Irland, GriechenlandoderjetztebeninZypernist<br />
sich Maximilian Zepf bewusst, worum<br />
es bei diesen europaweiten Verwerfungen<br />
letzten Endes geht. „Kunden<br />
und Politiker müssen sich darüberklarwerden,welcheBankensiein<br />
Zukunfteigentlichhabenwollen“,betont<br />
das Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank<br />
Schwandorf-Nittenau, das<br />
kürzlich für weitere vier Jahre zum<br />
Präsidenten des Bezirksverbands<br />
Oberpfalz im Genossenschaftsverband<br />
Bayern gewählt wurde. Maximilian<br />
Zepf vertritt die 1<strong>05</strong> Genossenschaften<br />
der Oberpfalz, darunter 31<br />
Volks-undRaiffeisenbanken,seitdem<br />
Jahre20<strong>05</strong>.DieKreditinstitutebetreuen<br />
mit ihren mehr als 3500 Mitarbeitern<br />
über 680000 Kunden und haben<br />
zuletzt eine Bilanzsumme von 16,5<br />
MilliardenEuroerwirtschaftet.<br />
Wer trägt die externen Effekte?<br />
Gerade angesichts der Erfolgsgeschichte<br />
der deutschen Genossenschaftsbanken<br />
fordert Maximilian<br />
Zepf einen Prozess des Umdenkens,<br />
zumindestabermöchteerauchandie<br />
Adresse der in Deutschland Verantwortlichen<br />
einen Denkanstoß geben.<br />
Dabei zieht er im Gespräch mit der<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong> sogar Parallelen<br />
zur Energiewende. Ebenso, wie die<br />
Bürger auf diesem Themenfeld längst<br />
erkannt haben, dass der Strom aus<br />
Kernkraftwerken nur vermeintlich<br />
billig sei, und der Nutzen für die<br />
Volkswirtschaft nur vermeintlich<br />
groß, so bezeichnet der BezirkspräsidentderOberpfälzerVolks-undRaiffeisenbanken<br />
es als eine Milchmädchenrechnung,<br />
wenn man Risiken<br />
und Folgekosten eines Geschäftsmodells<br />
nicht mit einkalkuliere: „Volkswirtschaftlich<br />
ausgedrückt geht es<br />
um Kostenwahrheit und Internalisierung,<br />
also um die Zurechnung externerEffekteaufdenVerursacher.“<br />
Konkret spricht Zepf von einer eklatanten<br />
Lastenverschiebung zuungunstender<br />
Banken undmacht dies<br />
am Beispiel der Bargeldversorgung<br />
deutlich.GeradedieDeutschengelten<br />
immer noch als ein Volk von Barzahlern,<br />
konkret sind es 58 Prozent aller<br />
Umsätze, die bar getätigt werden. Dabei<br />
spielt das flächendeckende GeldautomatennetzeinewichtigeRolle,allein<br />
die genossenschaftliche Bankengruppe<br />
unterhält rund 19200 Geldautomaten,<br />
in Bayern sind es knapp<br />
4100. Gleichzeitig senkt die Bundesbank<br />
ihre Aufwendungen etwa durch<br />
dieSchließungvonFilialenganzdrastisch,<br />
obwohl die Sicherung der Bargeldversorgung<br />
ihr Kerngeschäftsfeld<br />
ist.<br />
Die Folge: Der Genossenschaftsverband<br />
musste bisher 40 eigene Münzdepots<br />
einrichten, um die Versorgung<br />
ihrer Mitgliedsbanken und deren Geschäftskunden<br />
sicherzustellen – „ein<br />
Aufwand, der unmittelbar die Gewinn-<br />
und Verlustrechnung belastet“.<br />
Insgesamt nennt Zepf einen Betrag<br />
vonvierMilliardenEurojährlich,den<br />
die Banken inzwischen stemmen<br />
müssten, weil die Bundesbank nach<br />
und nach Verantwortung und Kosten<br />
aufdieKreditwirtschaftverlagert.<br />
Während also erhebliche Kosten<br />
vonderBundesbankaufdieeinzelnen<br />
Kreditinstitute übertragen werden,<br />
wirddiePolitik,soderOberpfälzerBezirkspräsident,<br />
nicht müde, insbesondere<br />
die Sparkassen, Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken zu einer möglichst<br />
entgeltfreien Bargeldversorgung<br />
aufzurufen. Für Maximilian<br />
Zepf sei dies ein Dilemma, das für<br />
Banken kaum auflösbar sei, die sich<br />
dieflächendeckendeVersorgungihrer<br />
Kunden zur Aufgabe gemacht haben.<br />
Dies gelte schon deshalb, weil auch<br />
die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur<br />
für das Online-Banking dringend<br />
erforderlich sei, „all das kostet<br />
schlichtwegGeld“.GrundsätzlichdürfemanimübrigendieKonditioneneiner<br />
Direktbank in einem Industriegebiet<br />
nicht mit denen einer Kreditgenossenschaft<br />
vergleichen, die 20 Filialen<br />
in zentraler Lage auf dem Land<br />
undinderStadtunterhält.<br />
Maximilian Zepf plädiert dafür, den<br />
Kunden darüber entscheiden zu lassen,<br />
welchem Geschäftsmodell er vertraut<br />
und welche Bankenstruktur wir<br />
künftig in Europa haben. Um die Genossenschaftsbanken<br />
müsse sich niemand<br />
Sorgen machen, solange sich<br />
die Politik nicht mit marktgestaltendenMaßnahmeneinmischt.Wiesehr<br />
derWettbewerbimBankgeschäftfreilich<br />
schon heute gestört sei, macht<br />
Zepf am Beispiel der Einlagensicherheitdeutlich.<br />
NatürlicheAufgabe einer Bank<br />
Während die Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
auf eigene Kosten ihre<br />
Institute sichern, kennen andere Banken<br />
im In- und Ausland eine solche<br />
Regelung überhaupt nicht. Sie sparen<br />
sichganzeinfachdieKostenundkönnen<br />
folglich ihren Kunden bessere<br />
Konditionen anbieten. „Kreditinstitut<br />
ist eben nicht gleich Kreditinstitut“,<br />
betont Bezirkspräsident Zepf. Seine<br />
Bankengruppe jedenfalls bemühe<br />
sich, den Menschen beim Erfüllen ihrer<br />
Ziele zu helfen. Dies sei die „ursprünglicheundnatürlicheFunktion“<br />
einesKreditinstituts.(go)<br />
MaximilianZepf Foto:Raiffeisenbank
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UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 9<br />
PERSONALIA<br />
VIZEPRÄSIDENT<br />
PROF.DR.H.C.RU-<br />
DOLFFALTERMEI-<br />
ERGEHTINDEN<br />
RUHESTAND<br />
Prof.Dr.h.c.RudolfFaltermeier,<br />
langjährigerVizepräsidentdesSparkassenverbandsBayern,verabschiedetsichmit65JahrenindenRuhestand.AlsNachfolgertratzum1.April<br />
RolandSchmautzseinAmtalsVizepräsidentdesSparkassenverbands<br />
Bayernan. Foto:Sparkasse<br />
FREDDYSINGER<br />
IMVORSTANDDER<br />
TELISFINANCIAL-<br />
SERVICESHOL-<br />
DINGAG<br />
FreddySinger<br />
wurdemitWirkungzum1.JanuarindenVorstand<br />
derTelisFinancialServicesHoldingAG<br />
berufen.AlsVorstandderTelisFinanz<br />
VermittlungAGverantworteteerbisherdasProduktmanagement,die<br />
VermarktungskonzepteunddiefachlicheAusbildung.Künftigobliegtihm<br />
zusätzlichderBereichMarketingund<br />
Kommunikation. Foto:TelisFinanz<br />
WALTERVOGG<br />
NEUERHAUPTGE-<br />
SCHÄFTSFÜHRER<br />
DERBAYERISCHEN<br />
CHEMIEVERBÄNDE<br />
Dr.PeterUmfug,<br />
VorstandsmitgliedundHauptgeschäftsführerder<br />
BayerischenChemieverbände,trat<br />
nach21Jahrenam31.Märzinden<br />
Ruhestand.Nachfolgeristseit1.April<br />
WalterVogg.Der52-jährigeJurist<br />
kommtvonderWackerChemieAG,<br />
woerinverschiedenenFührungspositionentätigwar.<br />
Foto:Chemie-kvi<br />
DR.THOMASDIE-<br />
FENTHALSPRE-<br />
CHERMITGLIED<br />
BEIARGE-TGZ<br />
Dr.ThomasDiefenthal,Geschäftsführerder<br />
BioParkRegensburgGmbH,wurdein<br />
dasSprechergremiumderArbeitsgemeinschaftderbayerischenTechnologie-undGründerzentren(ARGE-<br />
TGZBayern)gewählt.ImARGE-TGZ<br />
sind50Zentrenmitüber1000Zentrumsfirmenund5000Arbeitsplätzen<br />
imFreistaatvertreten. Foto:BioPark<br />
SH+C:MATTHIAS<br />
WINKLERISTTRA-<br />
VIZEPRÄSIDENT<br />
DerGeschäftsführerderRegensburgerSteuerkanzleiSH+C,<br />
MatthiasWinkler,wurdezumVize-<br />
PräsidentdesaufUmsatzsteuerfragenspezialisiertenVerbundesTax<br />
RepresentativeAlliance(TRA)inParis<br />
gewählt.DieTRAhatMitgliederin<br />
zehnEU-Ländern,jedesLandistmit<br />
einerKanzleivertreten. Foto:SH+C<br />
LESEN SIE AUCH<br />
INDIEFERNESCHWEIFEN<br />
UmdieFolgenderEuro-Kriseabzufedern,ziehtesdieFirmenimmerhäufigerinsAusland.<br />
Seite 14<br />
NACHHALTIGERFÜHRUNGSSTIL<br />
DasProjekt„Verantwortungübernehmen“derv.Kuenheim-StiftungstartetindiedritteRunde.<br />
Seite 15<br />
NACHFOLGERSUCHE<br />
NachneunJahrenbeiGeneartentwickeltChristianEhleinProjektinSachenBetriebsnachfolge.<br />
Seite 15<br />
AufbruchstimmunginderIT-Branche<br />
DerTrendCloud-ComputingsetztsichimmermehrdurchundverzeichnetzweistelligeZuwachsraten<br />
VON ROBERT TORUNSKY<br />
BERLIN/MÜNCHEN. Cloud-Computing<br />
ist omnipräsent und hält auch in<br />
Deutschland–trotzallerDatenschutzund<br />
Sicherheitsbedenken – immer<br />
mehr Einzug in den Unternehmen.<br />
Viele Experten sehen darin einen Megatrend,<br />
der einen fundamentalen<br />
Wandel in der Nutzung und den<br />
Strukturen von Informationstechnologienbeinhaltet.ImIT-Bereichgibtes<br />
kaum mehr etwas, was nicht aus der<br />
„Wolke“ virtuell zur Verfügung gestellt<br />
werden kann, und dementsprechend<br />
liegen auch die jährlichen Zuwachsraten<br />
im zweistelligen Prozentbereich.LautPrognosendesBranchenverbandes<br />
Bitkom, dem Bundesverband<br />
Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />
und neue Medien<br />
e.V.,wirdbiszumJahr2015derCloud-<br />
Marktauf13MilliardenEurozulegen.<br />
Dann werden etwa zehn Prozent der<br />
gesamtenIT-<strong>Ausgabe</strong>ninDeutschland<br />
aufdieseTechnologieentfallen.<br />
Die Leistungen von Cloud-Computing<br />
werden in drei Bereiche gegliedert:<br />
Unter Infrastructure-as-a-Service<br />
(IaaS) versteht man den Nutzungszugang<br />
von virtualisierten Computerhardware-Ressourcen<br />
wie Rechnern,<br />
NetzwerkenundSpeicher.MitIaaSgestalten<br />
sich Nutzer frei ihre eigenen<br />
virtuellen Computer-Cluster und sind<br />
daher für die Auswahl, die Installation,denBetriebunddasFunktionieren<br />
ihrerSoftwareselbstverantwortlich.<br />
REGENSBURG. Das „papierlose Büro“<br />
scheint vielen Unternehmen noch ein<br />
Fremdwort. Betriebe, die davon schon<br />
einmal etwa gehört haben,scheuen es<br />
nicht selten. Denn wie so oft erfordert<br />
etwas Neues Überwindung. Christoph<br />
Walk, Geschäftsführer der WaBe<br />
GmbH in Regensburg, weiß das. Auch<br />
seine Mitarbeiter waren anfangs nicht<br />
begeistert von den Ideen ihres Chefs.<br />
Papier reduzieren, wo es nur geht,<br />
scannen, digitalisieren, externe Festplatten<br />
anschaffen und regelmäßig Sicherungskopien<br />
machen – wer gerne<br />
Zettel und Zeitschriften auf seinem<br />
SchreibtischhortetundindickenOrdnernwälzt,demwirdbeieinersolchen<br />
Aufzählungmulmigzumute.Dochgenaudarumgehtes:OrdnerundAkten<br />
sollen reduziert und dafür deutlich<br />
mehrPlatzgeschaffenwerden.<br />
Freiraum – nicht nur auf dem<br />
Schreibtisch, in den Regalen, im Kellerarchiv,<br />
sondern auch im Kopf. „In<br />
der nächsten Generation werden alle<br />
nur noch mit dem Tablet-PC rumlaufen“,sagtWalk.Papierwerdemanfast<br />
nichtmehrbrauchen,glaubter. Walk<br />
Laut Schätzungen werden schon bald zehn Prozent der gesamten IT-<strong>Ausgabe</strong>naufCloudComputingentfallen.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock<br />
selbsthatinseinemUnternehmenvor<br />
etwa dreizehn Jahren damit angefangen,<br />
Papier zu reduzieren – und zwar,<br />
weil er „selbst nicht gerne in den Keller<br />
gehe und etwas in alten Akten suche“.HeutefreutChristophWalksich,<br />
dasservonüberallviaInternetaufseineDatenzugreifenkann.InderFirma<br />
hätten ganz leicht vom Schreibtisch<br />
aus auch alle Mitarbeiter auf die im<br />
Netzwerk abgelegten Daten Zugriff,<br />
Microsoft setztauf Online-Software<br />
Bei Platform-as-a-Service (PaaS) können<br />
User auf Programmierungs- oder<br />
Laufzeitumgebungen mit flexiblen,<br />
dynamisch anpassbaren Rechen- und<br />
Datenkapazitäten zugreifen. Die entwickeln<br />
ihre eigenen Software-Anwendungen<br />
oder lassen diese innerhalb<br />
einer Softwareumgebung, die<br />
vom Service-Provider bereitgestellt<br />
undunterhaltenwird,ausführen.<br />
Software-Sammlungen und Anwendungsprogramme<br />
gibt es virtuell<br />
überSoftware-as-a-Service(SaaS),auch<br />
Software on Demand genannt. BranchenrieseMicrosoftstelltbeispielsweise<br />
mit seinen Office365-Online-Softwareversionen<br />
Desktop-, Kommunikations-<br />
und ZusammenarbeitsproduktefürUnternehmenundBildungs-<br />
einrichtungen gemeinsam bereit.<br />
Während in vielen anderen Ländern<br />
weit weniger Datenschutz- oder Sicherheitsbedenken<br />
an den Tag gelegt<br />
undfleißigUnternehmensdatenindie<br />
Cloud gespeichert werden, stehen viele<br />
deutsche Firmen der „Wolke“ trotz<br />
derungeahntenMöglichkeitenimmer<br />
noch kritisch gegenüber. Laut „Cloud<br />
Monitor“, der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
KPMG in Zusammenarbeit<br />
mit der Bitkom entwickelt<br />
wurde und den Status quo der Nutzung<br />
abbildet, sind es knapp 40 Prozent,<br />
die dem Trend ablehnend gegenüberstehen.Sie<br />
fürchtenmehrheitlich<br />
denVerlustvonIT-Know-howundDatensowiedieunklareRechtslage.Laut<br />
Dr. Mathias Weber, Bereichsleiter IT<br />
ServicesBitkom,istCloud-Computing<br />
aber dennoch „in der Realität angekommen“.<br />
Denn trotz der Ressentiments<br />
geht der Trend eindeutig Richtung<br />
Cloud-Computing. 28 Prozent<br />
derUnternehmennutzenbereitsdiese<br />
Services und ebenfalls 28 Prozent stehen<br />
dem Thema aufgeschlossen gegenüber,<br />
bei Großunternehmen sind<br />
es sogar knapp 60 Prozent. Fast zwei<br />
Drittel der Cloud-Nutzer und -Planer<br />
werdenindennächstenbeidenJahren<br />
ihre<strong>Ausgabe</strong>nfürCloud-Diensteerhöhen.Dabeistehtnebencloudbasierten<br />
Softwarelösungen (SaaS) verstärkt<br />
WenigerPapier,dafürabermehrPlatz<br />
DasKonzeptdespapierlosenBürossetztaufDatensicherheit,TransparenzundUmweltverträglichkeit<br />
DasBüro derZukunftkommtfastohnePapieraus.<br />
Foto:obs/KyoceraMita<br />
und wenn es sein muss auch von unterwegsaus.<br />
„Wir kopieren nichts mehr, sondernscannenallesein“,erklärter.„Das<br />
Einzige, was wir drucken, sind Rechnungen,<br />
Lieferscheine, Montageunterlagen<br />
und die Unterlagen fürs Finanzamt.“<br />
Das Büro der Zukunft erfasst<br />
laut Walk alles digital, sämtliche externen<br />
wie internen Vorgänge. „Dadurch,<br />
dass beiuns jederMitarbeiter<br />
auch die Nutzung von Infrastrukturdiensten(IaaS)aufderAgendaderUnternehmen.<br />
In dem Markt herrscht<br />
Aufbruchstimmung:Dasbelegenauch<br />
die Zahlen der Internet World Messe,<br />
die am 20. und 21. März in München-<br />
Riem stattfand. Die Besucherzahl bei<br />
der reinen B2B-Messe stieg gegenüber<br />
demVorjahrum31Prozentauf1<strong>05</strong>00<br />
Besucher, und die Zahl der Aussteller<br />
wuchs um 27 Prozent auf 250 Unternehmenan.<br />
EDV-Lösungen für papierloses Büro<br />
Die virtuellen Services der Lösungs-<br />
Anbieterwerdenauchimmerumfangreicher:<br />
Eine der interessantesten Innovationen<br />
im EDV-Bereich, die auf<br />
der Internet World vorgestellt wurden,<br />
ist das PDF Payment von Saferpay.<br />
Rechnungen werden als PDF-AnhangmitintegriertemBezahl-Linkper<br />
E-Mailversendet.DerKundeöffnetdie<br />
Rechnung und kann mit einem Klick<br />
aus dem Dokument heraus sein gewünschtes<br />
Zahlungsmittel auswählen<br />
undbezahlen.HändlerundDienstleister<br />
profitieren von der sicheren Bezahlart<br />
durch schnellen Zahlungseingang<br />
ohne Mehraufwand. Geschäftsvorgänge<br />
wie Reservierungen, Anzahlungen,RechnungenundMahnungen<br />
können rasch und einfach ausgeführt<br />
werden.SaferpayPDFPaymentistmit<br />
allen gängigen Shop-Anwendungen<br />
sowie Microsoft Windows kompatibel.<br />
Einfach,schnellundsicheristauch<br />
„Paycode“, die Rechnungskauf-Lösung<br />
der Sofort AG. Der Paycode wird nach<br />
dem Einkauf per Post, E-Mail, Telefon<br />
oder SMS an den Käufer übermittelt<br />
und kann damit sowohl online als<br />
auchofflineeingesetztwerden.DerBesteller<br />
hat dann die Wahl, im Anschlussoderauchzeitverzögertaufder<br />
WebsitedesVerkäufersoderderSofort<br />
AGdenPaycodeeinzugebenundkann<br />
die Bezahlung über ein vorausgefülltes<br />
Feld der Sofort-Überweisung unmittelbar<br />
einleiten. Mit den gewohnten<br />
Online-Banking-Daten ist die<br />
Transaktion mit wenigen Klicks einfachundsichergetätigt.DieVerkäufer<br />
erhalten umgehend eine Echtzeitbestätigung<br />
der Transaktion, sobald die<br />
Überweisung erfolgt ist, und können<br />
dieWareoderdieServicesunmittelbar<br />
zustellen.<br />
alles an seinem Bildschirm sehen<br />
kann, herrscht bei uns eine große<br />
Transparenz, die das Arbeitsklima<br />
deutlich steigert“, sagt Walk. Gerne<br />
möchte er seine Erfahrungen anandere<br />
weitergeben. Als Büroeinrichter ist<br />
er sich sicher: „In ein paar Jahren werden<br />
wir keine Schränke mehr verkaufen,<br />
und auch der personenbezogene<br />
feste Arbeitsplatz wird bald nicht<br />
mehrexistieren.“Stattdessenwerdejeder<br />
Mitarbeiter als Folge der Digitalisierung<br />
einen Rollcontainer haben<br />
und sich an einen freien Schreibtisch<br />
setzen.Angst,dassdieTechnikversagt<br />
und er aufseine Daten nicht mehr zugreifen<br />
kann, hat Walk nicht. Täglich<br />
würden Sicherungskopien der Server<br />
gemacht,sodasserimFallderFälleeinen<br />
Datenverlust von lediglich drei<br />
Stunden hinnehmen müsse. „Sollte es<br />
im digitalen Büro einmal brennen, ist<br />
man mit ein paar Schreibtischen und<br />
Computern woanders schnell wieder<br />
einsatzbereit, denn unsere Daten haben<br />
wir gesichert und extern aufbewahrt.“VonordnerweisePapierwürde<br />
dagegennurAscheübrigbleiben.(xjt)
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SEITE 10 | MAI <strong>2013</strong> IT-TRENDS IN UNTERNEHMEN WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
SoftwareausderSteckdose<br />
„SoftwareasaService“könntedieIT-Branchegrundlegendverändern<br />
SOFTWAREASASERVICE<br />
VON UDO FÜRST<br />
MÜNCHEN. Schenkt man IT-Experten<br />
Glauben, bekommen herkömmliche<br />
Vertriebswege von Software-Anwendungen<br />
Konkurrenz. Denn die traditionelle<br />
Art der Bereitstellung von Software<br />
beim Endanwender vor Ort wird<br />
zunehmend durch das Software-as-a<br />
-Service-Modell (SaaS) in den Schatten<br />
gestellt.Mit„Mietsoftware“,„Software<br />
On-Demand“ oder „Offsite-Software“<br />
haben sich schon zahlreiche Begrifflichkeiten<br />
etabliert, die diesen Vertriebsansatz<br />
beschreiben. Aber eine<br />
weitereFormulierungverdeutlichtam<br />
besten das wahre Potenzial des Konzeptes,<br />
das die IT-Branche auf den<br />
Kopf stellen soll: „Software aus der<br />
Steckdose“.<br />
„Kraftwerk“ mieten statt bauen<br />
Hinter diesem Begriff versteckt sich<br />
die Idee, dass ein Endanwender nichts<br />
weiter tun muss, als den Dienst zu<br />
abonnierenund„einzustecken“.Bleibt<br />
man bei dieser Analogie, so stellen die<br />
unternehmenseigenen Rechenzentren,<br />
in denen die klassischen Software-Produkte<br />
installiert und betriebenwerden,dasKraftwerkdar,indem<br />
der Strom produziert wird. Niemand<br />
kommt heute auf die Idee, ein eigenes<br />
Kraftwerk aufzubauen, nur weil er<br />
Strom braucht. Wenn also „Software<br />
ausderSteckdose“nichtbloßeinMarketing-Spruch<br />
sein soll, stellt sich die<br />
Frage,warumeinUnternehmeninZukunft<br />
die notwendigen Software-Lösungen<br />
in einem eigenen Rechenzentrumbetreibensoll,wennesdiegleiche<br />
Software-Leistung aus dem „Kraftwerk“<br />
eines spezialisierten Providers<br />
beziehen könnte. Ein Spezialist für E-<br />
Commerce-LösungenausderCloudist<br />
das Münchner Unternehmen commercetools,<br />
zu dessen Kunden unter<br />
anderem Red Bull gehört. Durch die<br />
kürzlich vollzogene Kooperation mit<br />
dem weltweit führenden Anbieter im<br />
Bereich Cloud-Hosting Rackspace hat<br />
man sein Servicespektrum noch einmal<br />
ausgebaut. Dadurch könne man<br />
künftig allen Shop-Betreibern eine<br />
SkalierbarkeitinEchtzeitbieten,versichert<br />
commercetools-Geschäftsführer<br />
Dirk Hörig und sieht darin einen fast<br />
„unschätzbaren Vorteil“. So wurde<br />
commercetools kürzlich von der Jury<br />
„Innovationspreis IT <strong>2013</strong>“ für seine<br />
neue Technologie in der Kategorie E-<br />
Business zu den Best-Of-Lösungen gekürt.<br />
Ein Problem, mit dem Onlineshop-Betreiberimmerwiederkonfrontiert<br />
würden, seien unerwartete Besucheranstürme<br />
und hohe Serverbelastungen,etwabeiKampagnen.DieHerausforderung<br />
sei es, dafür eine Softwarezufinden,dieinsolchenMomenten<br />
genau die Rechenleistung bringt,<br />
die benötigtwerde,so Hörig. commercetoolsbieteseitJahrenShop-Software<br />
im as-a-Service-Modell an. Durch die<br />
neueZusammenarbeitmitdemamerikanischen<br />
Cloud-Experten Rackspace<br />
könnemanKundenquasigrenzenlose<br />
Rechenleistungzur Verfügung stellen.<br />
Dirk Hörig erklärt den Hintergrund<br />
der Kooperation: „Die Sicherheit der<br />
Kundendaten ist uns heilig. Mit Rackspace<br />
haben wir einen Partner gefunden,<br />
der unseren hohen Datenschutzansprüchengerechtwird.“Nebendem<br />
Sicherheitsaspekt, den guten Support-<br />
Noten und den Top-Referenzen war<br />
für commercetools-Geschäftsführer<br />
Dirk Hörig die Flexibilität ausschlaggebend,<br />
die nun der Umzug in die<br />
Rackspace-Cloud mit sich bringt. „Für<br />
uns bedeutet Skalierbarkeit in Echtzeit,<br />
dass wir Hardware dann nutzen<br />
können,wennwirsiebrauchen.Selbst<br />
wenn alle unsere Kunden gleichzeitig<br />
Kampagnen starten oder ihr Shop<br />
überlaufen wird, sind wir mit Rackspace<br />
optimal aufgestellt.“ Michael<br />
Freund, seit März weiterer Geschäftsführer<br />
von commercetool, sagt über<br />
Software-as-a-Service: „Laut einer SAP-<br />
Studie nutzen 59 Prozent aller großen<br />
Unternehmen bereits Cloud-Lösungen,<br />
21 Prozent planen, künftig auf<br />
Cloud-Lösungenzusetzen,und79Prozent<br />
sehen darin einen wichtigen Erfolgsfaktor.“<br />
IT-Lösung wächstmit dem Kunden<br />
Freund zählt die Vorteile auf: „Bei<br />
SaaS-Lösungen muss man keine teurenSoftware-Lizenzenkaufensondern<br />
kann sie mieten und muss sich nicht<br />
um technische Aspekte der Shopentwicklung<br />
oder um Pflege und Hosting-Themen<br />
kümmern.“ Man garantiere<br />
zudem, dass auch bei unerwartet<br />
hoherNachfrageoderBesucheranstürmenimmergenügendRechenleistung<br />
zur Verfügung stehe. „Die IT-Lösung<br />
wächst sozusagen mit den Kunden<br />
mit.“ Der Trend zu Cloud-Lösungen<br />
wird nach Freunds Meinung rasant<br />
wachsen. „Es braucht heute mehr als<br />
nur ein 08/15-Web-Shopsystem.“ Kunden<br />
kaufen überall ein: Im Laden, unterwegs,aufdemSofaoderamArbeitsplatz<br />
– eventuell sogar in Kombination.<br />
Daher sei eine Plattform gefragt,<br />
auf der individuelle und integrierte<br />
Applikationenumgesetztwerdenkönnen,<br />
die alle Kanäle bedienen. Hoch<br />
im Kurs stehe das Thema Sicherheit.<br />
Man übertrage alle kundenrelevanten<br />
Daten verschlüsselt, die SaaS-Plattform<br />
werde regelmäßig externen Sicherheitstestsunterzogen,unddasRechenzentrumwerdevoneinemSicherheitsteam<br />
vor Ort sowohl biometrisch<br />
als auch durch Zugangsschleusen vor<br />
Zugriffen geschützt. Außerdem führe<br />
man täglich vollautomatisierte BackupsderKundendatendurch.<br />
SOFTWARE AS A SERVICE<br />
SaaSisteinestandardisierteSoftware-<br />
Anwendung,diebeieinementsprechendenAnbieterinstalliertistunddemKundenviaInternetzurVerfügunggestellt<br />
wird.SowohlBetriebalsauchWartung<br />
undLizenzenwerdenvomProvider<br />
übernommenunddemKundenalsServicezurVerfügunggestellt,derdafüreineGebührbezahlt.<br />
Software aus der Cloud statt vor Ort im Rechenzentrum ist in der IT einer<br />
dergroßenZukunftstrends. Foto:istockphoto/thinkstock<br />
Anzeige<br />
SurfenmitHigh-Speed<br />
NeueTechnologiekommtFirmenaufdemLandzugute<br />
MarktfürSaaSistvorhanden<br />
Banken-Studie:Software-as-a-Service-SystemebesitzengroßesWachstumspotenzial<br />
TEISNACH. Ohne Internet geht in der<br />
modernen Arbeitswelt so gut wie<br />
nichts mehr. Umso ärgerlicher, wenn<br />
sich Internetseiten nur langsam aufbauen<br />
und E-Mails mit großem Anhang<br />
nur sehr langsam verschicken<br />
lassen. Auch bei der Arbeit in der<br />
Cloud sind langsame Upload-Geschwindigkeiten<br />
ein großes Ärgernis.<br />
Für ein paar hochauflösende Fotos<br />
und Unterlagen braucht der Rechner<br />
oft eine Ewigkeit, bis alles in der Cloud<br />
verstautist.<br />
Dabeigiltdochnachwievor:Zeitist<br />
Geld. Auch für Firmen auf dem Land.<br />
Sie aber müssen leider immer noch<br />
aufschnelleInternetverbindungenverzichten.<br />
Ist das in der Tat immer noch<br />
so? Nein. Denn technisch ist es heutzutage<br />
möglich, auch auf dem Land<br />
schnellereInternetverbindungenzurealisieren.Wirhabenunsdaraufspezialisiert,<br />
das zu realisieren und bieten<br />
deutschlandweit ein einzigartiges neuesProduktan:diex2-Option.<br />
Bei über 85 Prozent unserer Kunden<br />
ist der neue amplusOption.x2-Tarif<br />
möglich. Mit unserer Hilfe ist das<br />
Surfen und Arbeiten im Netz so in Zukunft<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
nicht mehr nur mit einer Leitung, sondern<br />
mit zwei möglich. Durch x2-Option<br />
verdoppelt sich die Geschwindigkeit<br />
der Leitung, sodass auch auf dem<br />
Land Downloads mit bis zu 200000<br />
Kbit/s und Uploads mit bis zu 40000<br />
ChristofEnglmeier,<br />
GeschäftsführeramplusAG<br />
Kbit/s möglichwerden.Schonnacheinem<br />
kurzen Telefonat können wir sagen,<br />
an welchen Orten x2 realisierbar<br />
ist und wie viel Leistung wir realisieren<br />
können. Wir kümmern uns um alles<br />
rund um den Anschluss, sodass jeder,<br />
der langsame Internetverbindungen<br />
leid ist, in Kürze mit doppelter Geschwindigkeit<br />
im Internet surfen und<br />
arbeiten kann. „Highspeed Internet.<br />
Einfach. Überall“ lautet unser Motto<br />
und soll kein Traum mehr bleiben. Wir<br />
sorgen dafür. Nähere Informationen<br />
aufwww.amplus.ag/<br />
REGENSBURG. Cloud Computing ist<br />
derderzeitmeistdiskutierteIT-Trend,<br />
und Cloud-basierte Anwendungssysteme,<br />
sogenannte Software-as-a-Service-Systeme<br />
(SaaS), werden Systemlandschaften<br />
nachhaltig prägen. Neben<br />
unstrittigen Potenzialen weist<br />
SaaS allerdings auch damit behaftete<br />
rechtliche und sicherheitsbezogene<br />
Probleme auf. Aus diesem Grund ist<br />
es derzeit fraglich, inwieweit Kreditinstitute<br />
– gerade im vergleichsweise<br />
restriktiven deutschen Rechtsraum –<br />
auf diesen Trend reagieren und entsprechende<br />
Systeme einsetzen werden.<br />
Im Rahmen einer Technologieakzeptanzstudie<br />
der Universität Regensburgwurdenhierfür65Vertreter<br />
der deutschen Bankenbranche befragt<br />
und die zunehmende Relevanz<br />
vonSaaSeindeutigidentifiziert.<br />
SaaS verzeichnet große Zuwächse<br />
Die Umfrage ergab, dass es in der<br />
deutschen Bankenbranche definitiv<br />
einen Markt für SaaS gibt, jedoch<br />
weist dieser noch enormes Wachstumspotenzial<br />
auf. Denn 22 Prozent<br />
der befragten Entscheidungsträger<br />
haben die Einführung beziehungsweise<br />
den Einsatz von SaaS noch<br />
nicht geplant. Andererseits nutzen<br />
bereits zwölf Prozent SaaS-Anwendungen,<br />
und 20 Prozent haben konkrete<br />
SaaS-Projekte in Planung. Ein<br />
knappes Viertel hatdiese neue Tech-<br />
nologieschoninihrekurz-bismittel-<br />
fristigen Planungen aufgenommen.<br />
Die langfristige Planung in sieben<br />
oder mehr Jahren beabsichtigt ein<br />
weiteresFünftelderbefragtenInstitute.<br />
Die Einsatzplanung findet auch<br />
quer durch alle fachlichen Bereiche<br />
eines Geldinstituts statt. Zudem<br />
konnte Private Cloud als beliebtestes<br />
Liefermodellermitteltwerden.<br />
Als größter Treiber für die Akzeptanz<br />
von SaaS-Anwendungen in der<br />
deutschen Bankenbranche wurden<br />
von den Studien-Teilnehmern der erwartete<br />
Nutzen und die TechnologiegrundhaltungdesjeweiligenInstituts<br />
genannt.DieerwartetenRisikenstellten<br />
das größte Hemmnis dar. Der erwartete<br />
Nutzen, der die Akzeptanz<br />
maßgeblich beeinflusst,überwiegt jedoch<br />
eindeutig. Diese Variable setzt<br />
sich aus dem erhöhten Fokus auf das<br />
Kerngeschäft, der erhöhten Qualität<br />
derLeistungen,derhöherenFlexibilität<br />
der Systeme und den Kostenvorteilen<br />
zusammen. Die Reduzierung<br />
der IT-Kosten und die damit verbundene<br />
Erhöhung der Liquidität seien<br />
der Hauptaspekt, mit dem höchsten<br />
EinflussaufdenGesamtnutzen.<br />
Die Einsatzrisiken von SaaS-Anwendungensind<br />
sozialer, sicherheitstechnischer<br />
und finanzieller beziehungsweise<br />
operativer Natur. Die<br />
größte Gefahr bei sozialen Einflussfaktorenstellt<br />
der Widerstandder eigenenMitarbeiterdar.Dasfinanzielle<br />
und operative Risiko besteht darin,<br />
dassdiemitdemDienstleistervereinbarten<br />
Service-Level-Agreements<br />
(SLA) nicht eingehalten werden und<br />
dadurch die Qualität oder sonstige<br />
Merkmaleder Services beeinträchtigt<br />
werden. Die Sicherheitsbedenken<br />
nahmen bei den befragten EntscheidungsträgerndiewichtigsteRolleein.<br />
HierbeibesteheeinesubstanzielleGefahr<br />
durch interne und externe AngriffeaufdasSystem.<br />
Systematische Prüfung nötig<br />
„Die deutsche Bankenbranche befindet<br />
sich weiterhin im Umbruch. Die<br />
Online-Befragung ergab, dass die erwarteten<br />
Vorteile des Einsatzes von<br />
SaaS sich stärker auf die SaaS-Akzeptanz<br />
auswirken als befürchtete Risiken“,<br />
resümierte Christian Senk, der<br />
neben Joachim Lintl für die Studie<br />
verantwortlichzeichnete.„Dieindividuelle<br />
und subjektive Grundhaltung<br />
eines Instituts zu SaaS-Technologien<br />
weist jedoch den stärksten Einfluss<br />
auf die Absicht zur Nutzung und somitzumtatsächlichenEinsatzauf.“<br />
BevoreinekonkreteLösungausgewählt<br />
wird, sollten Institute daher<br />
systematischprüfen,welcheApplikationen<br />
für eine Auslagerung in die<br />
Cloud geeignet und nutzenversprechend<br />
und ob entsprechende marktreifeSystemeverfügbarsind.(xtr/wz)
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IT-TRENDS IN UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 11<br />
TelefonierenüberdasComputernetzwerk<br />
Voice-over-IP-TechnologiegehörtdieZukunft/KallmünzerFirmaPawassaratGmbHberätbeiderProjektierungderAnlagen<br />
VON THEO KURTZ<br />
VOICE OVER IP<br />
KALLMÜNZ.Rundacht Millionen Deutsche<br />
tun es bereits. Geht es nach Einschätzung<br />
der beiden IT- und EDV-ExpertenOtmarundThomasPawassarat<br />
aus Kallmünz, werden die VoIP-Festnetz-Nutzerzahlen<br />
im Jahr 2016 bereits<br />
auf 40 Millionen in die Höhe geschnellt<br />
sein. Die Bundesbürger werden<br />
dann, anstatt zum analogen Telefonhörer<br />
zu greifen, ausschließlich<br />
über die Voice over IP-Technologie,<br />
kurzVoIP,unddamitüberihrComputernetzwerk<br />
mit ihrer Umwelt fernmündlichkommunizieren.<br />
Vater und Sohn Pawassarat, die im<br />
Jahr 2009 in Kallmünz ihre Zwei-<br />
Mann-Firma gegründet haben, müssen<br />
es schließlich wissen. Als kompetente<br />
Berater in Sachen IT- und Logistik-Lösungen<br />
für mittelständische Betriebe<br />
und Unternehmen haben sie<br />
sich auch die Projektierung für Voice<br />
over IP-Telefonanlagen auf die Fahne<br />
geschrieben. Und sie haben sich als<br />
zwei von bayernweit insgesamt 15<br />
PartnerndemERA-Netzwerk(Expense<br />
Reduction Analysts) angeschlossen.<br />
Ein Kreis von Experten, dessen Aufgabenstellung<br />
es seit den 90erJahren ist,<br />
für ihre Kunden die Kosten in den<br />
nichtstrategischen Beschaffungsbereichen<br />
zu reduzieren und die Gewinne<br />
nachhaltig zu steigern. Apropos Kosten:<br />
Laut Umfrage unter 139 Unternehmen,<br />
die die Optimierungs-Profis<br />
von ERA vorgenommen haben,landet<br />
mitimmerhinmehrals17Prozentdie<br />
Telekommunikation auf Platz sechs<br />
unter allen <strong>Ausgabe</strong>ntreibern. Sie ist<br />
damitgenausoteuerwieetwadasTravelmanagement<br />
eines Betriebs und<br />
deutlich kapitalintensiver als der Bedarf<br />
an Betriebsstoffen oder der finanzielle<br />
Aufwand, denUnternehmen für<br />
Versicherungen oder Instandhaltung<br />
betreibenmüssen.<br />
Und gerade beim Griff zu den Firmentelefonen<br />
sehen die Kallmünzer<br />
ein eindeutiges Einsparpotenzial,<br />
dann zum Beispiel, wenn die VoIP-<br />
Technologie flächendeckend auf den<br />
MitarbeiterschreibtischenEinzughält.<br />
Otmar Pawassarat rechnet mit einer<br />
jährlichen Kostenreduktion von 30<br />
Prozent. Bislang mussten die Unternehmen<br />
ja quasi zwei Infrastrukturen<br />
pflegen und aufrechterhalten, nämlich<br />
eine Telefonanlage mit einer<br />
sternförmigen Verkabelung zu den<br />
einzelnen Apparaten und ein eigenes<br />
separates Datennetzwerk. Möglicherweise<br />
musste für die Wartung beider<br />
Otmar und Thomas Pawassarat (v. li.) haben 2009 ihr Beratungsbüro in<br />
Kallmünzgegründet.<br />
Foto:Kurtz<br />
Kommunikationsstränge auch noch<br />
Fachpersonalvorgehaltenwerden.<br />
Wer hingegen auf VoIP setzt, dem<br />
genügt das Datennetz. Hat ein UnternehmenzumBeispielmehrereNiederlassungen,<br />
so können die verschiedenen<br />
Standorte mit einer virtuellen<br />
TK-Anlage verbunden werden. Das<br />
macht sich bei den Telefongebühren<br />
bemerkbar. Auch zu weit entfernten<br />
Filialen kann quasi zum Ortstarif<br />
durchgeklingelt werden. Noch ein<br />
drittes Einsparpotenzial zeigt Otmar<br />
Pawassaratauf:„EsspartStrom.“<br />
Und so funktioniert Voice over IP:<br />
Im Gegensatz zum konventionellen<br />
Festnetz wird beim Telefonieren über<br />
dasComputernetzwerkdieSprachedigitalisiert,<br />
komprimiert und in Pakete<br />
umgewandelt – jedes einzelne davon<br />
wirdalsIP-PaketindasNetzausgesendet.ImNetzwerkwiederumgibtessogenannteKnoten,diedieDatenpakete<br />
dann zu ihrem Ziel leiten. Beim Empfänger<br />
erfolgt eine Pufferung, DekodierungundRückwandlung,umdann<br />
als menschliche Sprache wiedergegebenzuwerden.<br />
Das Telefonieren über ComputernetzwerkehatnachEinschätzungvon<br />
Thomas und Otmar Pawassarat 20<strong>05</strong><br />
mit dem Aufkommen schneller Internet-ZugängeseinenSiegeszugangetreten.Damalsgabesabernochdeutliche<br />
Qualitätsprobleme bei der Sprachübertragung.<br />
„Seit zwei Jahren hat die<br />
Entwicklung aber noch einmal Fahrt<br />
aufgenommen“, betonen die beiden.<br />
Ausschlaggebend dafür waren der zunehmende<br />
Ausbau und die Verbesserung<br />
der Leistungsfähigkeit der DSL-<br />
Anschlüsse und hausinternen Vernetzung.<br />
Und dem Telefonieren über<br />
Computernetzwerke gehört die Zukunft.DieTechnologiewirdselbstvor<br />
den Türen der Privathaushalte nicht<br />
haltmachen. „Die Telekom hat ja bereits<br />
angekündigt bis zum Jahr 2016<br />
ihre Produkte vollständig auf IP-basierte<br />
Angebote umzustellen“, macht<br />
OtmarPawassaratdeutlich.<br />
ReisenmitderTelefonnummer<br />
VoiceoverInternetProtocol(VoIP)ermöglichtraumunabhängigenDatenaustausch<br />
KostensenkenmitSimplifyIT<br />
KompetenzundKnow-howfürklareIT-Strukturen<br />
Anzeige<br />
REGENSBURG. Einst eine Revolution,<br />
jetzteinAuslaufmodell:DerISDN-Telefonanschluss<br />
verschwindet nach<br />
und nach aus den deutschen Unternehmen.<br />
Vor gut 34 Jahren wurde er<br />
eingeführt und ermöglichte das<br />
gleichzeitige Nutzen mehrerer KanälederTelefonleitung.Überdendigitalen<br />
Telefondienst war und ist immer<br />
noch die Übertragung von Sprache,<br />
Daten, Bild und Text möglich, und<br />
zwargleichzeitig.Dasallessollselbstverständlich<br />
so bleiben, aber irgendwann<br />
nicht mehr mittels ISDN. Der<br />
Übergang zu neuen Technologien<br />
läuftbereits.<br />
„Beim ISDN sprechen wir von einer<br />
leitungsvermittelnden Datenübertragung,<br />
bei der die Sprache zeitsynchron<br />
ohne Störung übermittelt<br />
werden muss. Sonst haben wir einen<br />
Informationsverlust“, erklärt Alfred<br />
Rauscher, Geschäftsführer der R-<br />
KOMinRegensburg.BeiderLeitungsvermittlung<br />
wird sozusagen zwischenAnruferAundAngerufenemB<br />
eine Leitung für ein bestimmtes Gespräch<br />
zu eben diesem Zeitpunkt reserviert.DiedarübervermittelteSprache<br />
wird als Schallwelle analog abgetastet,<br />
damit am Ende der Welle entsprechendeWerteübertragenwerden<br />
können. Dieser „Architekturansatz“<br />
desReservierenseinerLeitungistlaut<br />
VoIP-Kunden sind weltweit per Telefon-Software oder VoIP-fähigem Handy<br />
unterihrerOrtsrufnummererreichbar. Foto:istockphoto/thinkstock<br />
Rauscher inzwischen veraltet. „Währendwirvorcirca15Jahrennochviel<br />
mehr Sprache übermittelt haben,<br />
werden heute über zwei Drittel der<br />
Informationen als Daten ausgetauscht“,erklärtderR-KOM-Chef.Die<br />
Kommunikationlaufeimmerschneller,weshalbmansichdiealteTechnik<br />
nichtmehrleistenkönne.<br />
So werde ISDN und damit auch<br />
dasklassischeFestnetzdurchNGNersetzt.<br />
Die Net Generation Networks<br />
sollen die Netze der Zukunft sein.<br />
Während ISDN für Sprache und Daten<br />
jeweils ein Netzwerk benötigt, ist<br />
NGN ein Universalnetzwerk sowohl<br />
für Daten als auch für Sprache. Es<br />
führtSprach-undDatennetzekostengünstig<br />
zusammen. Beim Sprachoder<br />
Datenaustausch werden die InformationenüberdasInternetinlauter<br />
kleinen Paketen vermittelt und<br />
vom Empfänger am Ende richtig zusammengesetzt.FürdiesepaketorientierteMethodederInformationsübertragung<br />
in IP-Paketen ist der Standardbegriff<br />
„Voice over IP“ (Voice<br />
over Internet Protocol, kurz VoIP) im<br />
Umlauf. „Bei Voice over IP sprechen<br />
wirvon Quality ofService,diehöchste<br />
Qualität gewährleistet“, so Rauscher.<br />
Er verspricht damit ein ganz<br />
neues Klangerlebnis beim Telefonieren.<br />
Die NGN-Kunden nutzen IP-Anlagen<br />
und ihr eigenes Telefon, ein<br />
Vermittlungsrechner des Anbieters<br />
ist dazwischengeschaltet. „NGN wird<br />
schon von vielen Kunden eingesetzt,<br />
andere merken noch gar nichts davon.“<br />
Von den rund 30000 von der R-<br />
KOMinOstbayernbetreutenTelefonanschlüssen<br />
laufen nur noch etwa<br />
6000inalterTechnik,soRauscher.<br />
Neben der Kostenersparnis durch<br />
günstige Netze und IP-Geräte sowie<br />
der HD-Qualität sei ein weiterer großer<br />
Vorteil des VoIP die Unabhängigkeit<br />
von Anschluss und Rufnummer.<br />
Die gewohnte Rufnummer des Bürostandortes<br />
kann überallhin auf der<br />
Welt mitgenommen, und ein Anruf<br />
unter dieser Nummer weltweit angenommen<br />
werden. „Man kann völlig<br />
ortsunabhängig über nur eine Nummer<br />
erreichbar sein, was besonders<br />
auch für Heimarbeitsplätze interessantseindürfte“,soRauscher.<br />
Das Telefonieren der Zukunft ist<br />
demnach mit der Erreichbarkeit über<br />
eine E-Mail-Adresse vergleichbar.<br />
„DasistnurnocheinService.Esmüssen<br />
keine Leitungen mehr verlegt<br />
werden,undmanbrauchtauchkeine<br />
Telefonanlage mehr“, erklärt Rauscher.EswerdenurnochdasEthernet<br />
angeschlossen, zusätzliche Hardware<br />
seinichtmehrnotwendig.<br />
Ein weiterer Vorteil sei das Integrieren<br />
von VoIP in den E-Mail-Client<br />
Outlook, was Telefonie und Datentechnik<br />
verschmelzen lasse. So habe<br />
man von einem Anrufer sofort alle<br />
wichtigen Informationen am Bildschirm<br />
parat, laut Rauscher für Unternehmen<br />
ein großes Plus hinsichtlich<br />
einer besseren Kundenbetreuung.<br />
Interessant sei NGN in diesem<br />
Sinne auch für Firmen mit mehreren<br />
Niederlassungen, da externe und interne<br />
Mitarbeiter problemlos miteinandervernetztwerdenkönnen.<br />
ISDN verschwinde in den nächsten<br />
Jahren damit schleichend. Wer<br />
bei ISDN bleiben möchte, wird sich –<br />
so prognostiziert Rauscher – künftig<br />
unter anderem beim Neukauf von<br />
Gerätenschwertun.(xjt)<br />
EiblIT-GeschäftsführerPeterEibl<br />
REGENSBURG. Ohne funktionierende<br />
IT-Systemekannheutekein Unternehmenmehrbestehen.DerBedarffüreine<br />
funktionierende, energie- und kosteneffizient<br />
gestaltete IT-Struktur erhöht<br />
sich ständig. „Wir betrachten die<br />
an uns gestellten Aufgaben aus dem<br />
Blickwinkel des Kunden“, so Geschäftsführer<br />
Peter Eibl von der Eibl IT<br />
GmbH in Regensburg. Er greift auf Erfahrungswerte<br />
aus 25 Jahren in IT-Abteilungen<br />
zurück und kennt sensible<br />
PunkteimIT-Gefügegenau.<br />
Seit der Gründung 2002 bietet das<br />
Systemhaus Eibl IT Dienstleistungen<br />
für kleinere Betriebe und den Mittelstand<br />
aus einer Hand an. „Wir analysieren<br />
die Ist-Situation im Unternehmen<br />
und schaffen neue IT-Strukturen,<br />
mit denen wir auch Kosten reduzieren“,so<br />
Peter Eibl.Green-IT lautet das<br />
Schlagwort. Effizienz im Energieverbrauch,<br />
Reduzierung und Vereinfachung<br />
der Struktur in puncto Hardund<br />
Software auf die nötigen Anforderungen<br />
ist das Ziel der Spezialisten.<br />
Sie sorgen für Klarheit in der Struktur.<br />
„Eine Einsparung zwischen 20 und 40<br />
Prozentistdurchausumsetzbar.“<br />
Von technischen Lösungen in kleinem<br />
Rahmen bis hin zur High End IT-<br />
Infrastruktur, die durch die Automobilindustrie<br />
zertifiziert wird – der hoch<br />
spezialisierte Dienstleister bietet individuelleLösungenundschultMitarbeiter<br />
in Sachen Hard- und Software.<br />
AuchumfangreichereProjektewieden<br />
kompletten Serverzentrum- und InfrastrukturbetriebdesIT-SpeichersinRegensburg<br />
realisiert das Team von Eibl<br />
IT.<br />
Ein weiteres Aufgabengebiet stellt<br />
dieTätigkeitalsEDV-Sachverständiger<br />
dar. Geprüft und anerkannt unterstützt<br />
Peter Eibl seit Jahren namhafte<br />
Insolvenzverwalter bei der Kostenermittlung<br />
von Hard- und Softwarebeständen<br />
in insolventen Firmen. „Oft<br />
werden die einzelnen Komponenten<br />
vielzugünstigveräußert.Wirermitteln<br />
den tatsächlichen Wert“, erklärt Peter<br />
Eibl. Auch die Einlagerung und betriebsbereite<br />
Vorhaltung der Serverinfrastruktur<br />
von insolventen Unternehmen<br />
während der Abwicklungs- und<br />
Aufbewahrungsphase übernimmt Eibl<br />
IT im hauseigenen Serverzentrum.<br />
Dies ermöglicht die Fortführung des<br />
insolventen Unternehmens unter Aufsicht<br />
des Insolvenzverwalters via VPN<br />
(Virtual Private Network) und Home<br />
Office.<br />
Expertenwissen in Sachen IT ist die<br />
Grundlage für erfolgreiche IT-Strukturen<br />
und Grundlage des Konzeptes von<br />
Eibl IT. „Wir sind dem Kunden ein verlässlicherundstarkerPartner,wennes<br />
darumgeht,dieIT-InfrastrukturimUnternehmenperfektzuimplementieren,<br />
betriebsbereit vorzuhalten und erfolgreich<br />
ein ausgewogenes Kosten-Nutzen<br />
Verhältnis zu schaffen“, so Peter<br />
Eibl über die Firmenphilosophie und<br />
mit Blick auf viele zufriedene Geschäftspartner.<br />
Informationen und Kontakt zu Eibl<br />
IT unter Telefon (0941) 461<strong>05</strong>529,<br />
Fax (0941) 46<strong>05</strong>569, per E-Mail an<br />
info@eibl-it.com oder auf www.eiblit.com
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SEITE 12 | MAI <strong>2013</strong><br />
IT-TRENDS IN UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
TrendmitvielenTücken<br />
PrivatemobileEndgeräteinderArbeitsweltbergenGefahren<br />
Bei der Client-Virtualisierung werden Dateien vom PC auf Server ausgelagert. Das spart nicht nur Kosten, sondern<br />
machtaucheinflexibleresArbeitenmöglich.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock<br />
DiätfürPC-Arbeitsplätze<br />
DurchClient-VirtualisierungsparenFirmenKostenundarbeitenflexibler<br />
DESKTOP-VIRTUALISIERUNG<br />
VON BIRGIT BAUER<br />
NEUTRAUBLING. Laut einer vom IDC<br />
(International Data Corporation) veröffentlichten<br />
Studie zum Thema Client-Virtualisierung<br />
ist das Thema in<br />
deutschenUnternehmenaufdemVormarsch.<br />
Client-Virtualisierung bedeutet,<br />
dass das physische Endgerät, der<br />
PC (als „Fat Client“ bezeichnet, da er<br />
über Speicher und Laufwerke verfügt)<br />
gegen einen „Thin Client“, eine Art<br />
Übertragungsstation ohne Speicher<br />
oder Laufwerke, ausgetauscht wird.<br />
„Die eigentliche Datei liegt auf einem<br />
Server in der Rechenzentrale. Dort erfolgt<br />
auch die Rechenleistung, die<br />
sonst am Arbeitsplatz am PC erfolgte.<br />
Der Mitarbeiter empfängt am Thin-<br />
Client nur die Bilder, also das, was er<br />
auf einem normalen Desktop sieht,<br />
und bearbeitet seine Daten wie ge-<br />
habt“,erklärtMarkusAmmanvomIT-<br />
System- und Softwarehaus Czewo aus<br />
Neutraubling.<br />
Vernetzt sind die Arbeitsplätze in<br />
den Unternehmen wie bisher per<br />
Netzwerk.AuchderZugriffvonaußen<br />
istmöglich.SoentstehteineverbesserteMobilitätundFlexibilitätinSachen<br />
Datenbearbeitung im Unternehmen.<br />
Mitarbeiter können sich von außen<br />
mit unterschiedlichen Geräten wie einemNotebookviaVPN(VirtualPrivateNetwork)insFirmennetzeinloggen.<br />
CLIENT-VIRTUALISIERUNGNACHANZAHLDERPC-ARBEITSPLÄTZE<br />
AnteilVirtualisierunginProzent<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
22%<br />
11%<br />
Desktop-Virtualisierung<br />
Applikationsvirtualisierung<br />
44%<br />
23%<br />
41%<br />
31%<br />
ZunehmendesInteressemitsteigenderAnzahlvonPCs,jedochUmsetzungsproblemebeisehr<br />
hoherZahlvonPC-Arbeitsplätzen.<br />
©2011IDC<br />
61%<br />
34%<br />
78%<br />
38%<br />
50%<br />
42%<br />
ZahlderPC-Arbeitsplätze<br />
unter100 200-299 300-399 400-499 500-999 1000o.mehr<br />
Betriebssysteme laufen parallel<br />
Durch die Client-Virtualisierung mindert<br />
sich auch die Übertragungsrate<br />
der Daten. Es werden nur neue oder<br />
veränderte Datenstränge mit dem Server<br />
getauscht, Netzwerke werden<br />
nicht mit kompletten Datensätzen belastet.<br />
Verarbeitung und Übertragung<br />
erfolgen schneller. Ebenso ist es möglich,<br />
mehrere Betriebssysteme wie<br />
Windows oder Linux sowie verschiedene<br />
Softwareanwendungen wie Officepakete<br />
für Assistenten oder spezielle<br />
CAD-Programme oder Programmieroberflächenparallelzubetreiben.<br />
Werden neue Updates installiert,<br />
oder führt das Unternehmen neue<br />
Softwareein,werdensiezentralinstalliert<br />
und für die entsprechenden Mitarbeiter<br />
je nach Bedarf konfiguriert.<br />
„Im Prinzip hat jeder Mitarbeiter sein<br />
Fach, in dem der Administrator die<br />
einzelnenBerechtigungenfürZugriffe<br />
erteilt, jede Oberfläche sieht daher<br />
auch anders aus“, erklären die Experten.<br />
Gespeichert werden die Daten im<br />
Rechenzentrum, in dem mindestens<br />
zwei Server stehen, die den Datenbestand<br />
regelmäßig spiegeln und so immer<br />
auf dem aktuellsten Stand sind.<br />
Gleichzeitig werden die Systeme von<br />
dort überwacht. „Sicherung ist wichtig“,<br />
erklärt Stephan Czech, der Geschäftsleiter<br />
von Czewo. Eine tägliche<br />
Sicherung und ein zusätzlicher externer<br />
Lagerort für die Daten sind unerlässlich<br />
für die Experten. Markus AmmanvergleichtdieseArtderDatenverarbeitungauchmitCloudComputing.<br />
„Man legt Daten und Datensicherungen<br />
auf verschiedenen Speichern ab,<br />
packt sie also in verschiedene Clouds.<br />
ImPrinzipistauchderWebspace,den<br />
man für die Homepage mietet, nichts<br />
anderes.“<br />
FällteinServeraus,übernimmtder<br />
andere die Leistung, bis der Schaden<br />
behoben ist. Da man bei dem System<br />
nach dem Prinzip der Redundanz arbeitet,<br />
hält die Zentrale alle nötigen<br />
Utensilien für eine schnelle Schadensbehebung<br />
ständig vor. „Der Mitarbeiter<br />
selbst merkt den Ausfall meist<br />
nicht“, so der Fachmann. Anders als<br />
beim physischen PC – hier entstehen<br />
Ausfallzeiten. Bedenken, so die IDC-<br />
Studie, liegen bei Unternehmen<br />
hauptsächlich in den Bereichen Sicherheit.<br />
Klar ist, dass eine Client VirtualisierungstrengereStandardsinSachenSicherheitundÜberwachungbenötigt.<br />
Das bestätigen auch Markus<br />
Amann und Stephan Czech. „Die Auswirkungen<br />
können im Falle desFalles<br />
durchausweitreichenderseinalsineinem<br />
dezentralen Netzwerk, darauf<br />
mussmansicheinrichten.“<br />
DeutlicheKosteneinsparung<br />
Interessant wird Client Virtualisierungabeiner<br />
Größe von 20 Rechnern.<br />
Es ist Umdenken gefragt. Sind die Anschaffungskosten<br />
zunächst etwas höher,<br />
amortisieren sie sich nach einiger<br />
Zeit zum Beispiel beim Stromverbrauch.<br />
„Ein Thin Client verbraucht<br />
circaacht bisneunWatt,ein PCbenötigt<br />
etwa das Zehnfache“, so Markus<br />
Amman. Ein weiterer Faktor, der zu<br />
berücksichtigenist,istdieLaufzeitder<br />
Geräte. Während ein PC im Durchschnitt<br />
mit drei Jahren die Grenzen<br />
seinerKapazitäterreicht,hälteinThin<br />
ClientetwasiebenJahreoderauchlänger.<br />
Durch die schmal konzipierte<br />
Technik ist ein Thin-Client weniger<br />
anfälligfürtechnischeMängel,ebenso<br />
muss kein Speicher nachgerüstet oder<br />
ausgetauscht werden, da die Rechenleistung<br />
im Rechenzentrum erledigt<br />
wird. In puncto Green-IT ist das ein<br />
wichtiger Punkt, denn gerade der<br />
Stromverbrauch und Ökobilanzen in<br />
UnternehmenstellennebenderErzeugung<br />
von Hardware-Müll einen großenKostenfaktordar.<br />
NÜRNBERG. Die Nutzung von privaten<br />
Geräten wie Smartphones und<br />
Tablets am Arbeitsplatz liegt voll im<br />
Trend.Hochrechnungenzufolgedürfen<br />
in jedem zweiten Unternehmen<br />
Mitarbeiter mit eigenen Geräten auf<br />
das Firmennetzwerk zugreifen.<br />
„Bring Your Own Device“, kurz BY-<br />
OD, heißt das Verfahren. Der Vorteil<br />
dabei:Mitarbeiterarbeitenmitdieser<br />
Option länger und besser. Doch als<br />
zentraler Nachteilgilt der Schutz der<br />
Firmensoftware und ihrer Daten vor<br />
unbefugtemZugriff.<br />
Laut einer Umfrage desBranchenverbands<br />
Bitkom lehnt deshalb jedes<br />
zweite befragte Informations- und<br />
Telekommunikationsunternehmen<br />
privateEndgeräteamArbeitsplatzab.<br />
Diejenigen, die BYOD zulassen, erhoffen<br />
sich eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit<br />
und Effizienzsteigerungen.<br />
Immerhin schätzt eine US-<br />
Berechnung, dass Angestellte jährlich<br />
240 Stunden mehr mit mobilen<br />
Geräten arbeiten, wenn sie diese persönlich<br />
und dienstlich nutzen dürfen.<br />
Außerdem wolle man sich so als<br />
moderner Arbeitgeber präsentieren,<br />
um vor allem jüngere Arbeitnehmer<br />
einfacherrekrutierenzukönnen.<br />
Risiko Datensicherheit<br />
Bei Alcatel-Lucent, einem globalen<br />
Telekommunikations- und Netzwerkausrüster,<br />
ist in Deutschland –<br />
wieetwaauchinFrankreichoderItalien<br />
– BYOD nicht zugelassen. Der<br />
Firmenjurist Markus Stamm beobachtetvonNürnbergausintensivdie<br />
rechtlichen Entwicklungen, sieht<br />
aber keinen Bedarf, BYOD einzuführen.<br />
Stamms Vorsicht kommt nicht<br />
von ungefähr. Allein über weltweit<br />
20000 Mitarbeiter im Konzern werdendemBereichForschungundEntwicklung<br />
zugeordnet. Diese Daten<br />
sind besonders schützenswert und<br />
entscheiden mit über den Erfolg im<br />
hartenWettbewerb.<br />
SolangefürStammdieFragenicht<br />
geklärt ist, wie sicher Daten auf einem<br />
mobilen Endgerät sind, das sich<br />
nicht unter vollständiger Kontrolle<br />
der Firmen-IT befindet, bleibt er weiter<br />
kritisch auf Distanz. Nur dann<br />
könnten Daten und Betriebsgeheimnisse<br />
auf den Firmenrechnern angemessen<br />
geschützt werden. Stamm<br />
selbsthateinFirmennotebook–„voll<br />
verschlüsselt, und es legt sich selbst<br />
lahm, wenn es zwei Werktage nicht<br />
am Firmennetz war“. Selbst für die<br />
Nutzung von USB-Sticks hat Alcatel-<br />
Lucent bereichsspezifische Nutzervorschriften,<br />
bevor man Daten speichern<br />
kann. Die Verschlüsselungs-<br />
Software stellt sicher, dass die auf einen<br />
USB-Stick kopierten Daten verschlüsseltsind,derVerschlüsselungsvorgang<br />
erfolgt automatisch. Dritte<br />
könnenmiteinemsolchenUSB-Stick<br />
undseinenDatennichtsanfangen.<br />
Bei der Datev, einem Softwarehaus<br />
und IT-Dienstleister insbesondere<br />
für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,<br />
herrscht ebenfalls besondere<br />
Vorsicht. Immerhin wurden<br />
zuletztalleinelfMillionenLohn-und<br />
Gehaltsabrechnungen erstellt. „Es<br />
gibt hier sehr viele sensible Daten<br />
von Steuerberatern und deren Mandanten“,<br />
erklärt Franz Josef Nagler,<br />
Leiter Interne Datenverarbeitung.<br />
WennjemandaußerhalbderFirmenstandorte<br />
mit einem persönlichen<br />
DevicezumArbeitenaufdasFirmennetzwerk<br />
zugreifen will, müssen sicherheitstechnische<br />
Voraussetzungen<br />
erfüllt sein: „Viele Smartphones<br />
undTabletsgebenwirnichtfrei,weil<br />
sich in deren Architektur die DateveigenenRichtlinieninSachenDatenschutz<br />
und Datensicherheit nicht<br />
verwirklichenlassen.“<br />
Datenschutz vor Flexibilität<br />
Selbst die Anbindung eines häuslichenPCsistnurindefiniertenFällen<br />
möglich.HierfürmusseinPCübereinen<br />
von Datev kommenden USB-<br />
Stick mit einem vollständigen Betriebssystem<br />
und spezifischen Netzwerktreibern<br />
gestartet werden. Nur<br />
dannkannvomhäuslichenGerätauf<br />
dieberechtigtenBereicheimFirmennetzwerk<br />
zugegriffen werden. AndereFunktionen,<br />
etwa Surfen im InternetoderZugriffaufanderehäusliche<br />
GeräteviaWLANzumDruckenoder<br />
Speichern, sind in dieser Zeit blockiert<br />
und können nur durch einen<br />
konventionellenNeustartdesPCsaktiviert<br />
werden, dann ist die DatenleitungzurDatevallerdingsgekappt.<br />
Einfacheristes,mitdemfirmeneigenenNotebookundvorkonfiguriertenSicherheitsmaßnahmenzuarbeiten.<br />
Hier gebe es ein Bündel an Verhaltensmaßnahmen,diezubeachten<br />
sind. Dazu gehört etwa, das Gerät<br />
auszuschalten, wenn man denRaum<br />
verlässt.„WirtundastechnischMögliche,<br />
um die Datensicherheit so<br />
hoch wie möglich zu halten“, gibt<br />
Nagler die Marschroute vor. Komme<br />
eszueinemZielkonfliktzwischenSicherheit<br />
und Nutzerkomfort „geht<br />
Datenschutz immer vor“. Nagler<br />
glaubt nicht, dass mit einem BYOD<br />
für den Arbeitgeber tatsächlich eine<br />
„echte Kostenersparnis“ verbunden<br />
ist,stattdieMitarbeitermitfirmeneigenen<br />
Geräten auszustatten. Rechne<br />
manalleRahmenbedingungenfüreinen„technischsicherenundrechtssicheren<br />
Betrieb“ ein, erledige sich der<br />
vermeintliche Kostenvorteil ganz<br />
schnell.<br />
WeitereAspektebefindensichfür<br />
Stamm ineinemfrühenStadiumder<br />
rechtlichen Klärung. Was arbeitet<br />
beispielsweise ein Mitarbeiter, wenn<br />
sein privates Gerät ausfällt und die<br />
Reparatur sechs Wochen dauert?<br />
Wie werden die Firmendaten geschützt,<br />
wenn ein Smartphone oder<br />
TabletzurReparaturübereinenElektronikmarkt<br />
eingeschickt werden<br />
muss?<br />
Der vorsichtige Jurist denkt aber<br />
noch weiter: Wer haftet eigentlich,<br />
wenn ein Mitarbeiter eine Urheberrechtsverletzung<br />
mit seinem privaten,aber<br />
mit Unternehmenssoftware<br />
ausgerüsteten Gerät begeht – zum<br />
Beispiel, indem er auf illegalen<br />
Tauschbörsen unterwegs ist. „Die<br />
Rechtsprechungisthierganzam Anfang.“(ntt)<br />
Die Hälfte der Unternehmen erlaubt den Mitarbeitern private Geräte auch<br />
amArbeitsplatzzunutzen.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock
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BETAX-SYSTEMS<br />
THEMENSPEZIAL<br />
ANZEIGE MAI <strong>2013</strong> | SEITE 13<br />
Komplexer<br />
Rechtsrahmen<br />
KeineBeratungohneTechnik<br />
GeschäftsführerJörgRichard undseinBetax-Teamsind schonzweimalmitdemIT-Innovationspreisausgezeichnetworden.<br />
Währendandereschlafen,arbeitetBetax<br />
RegensburgerIT-UnternehmenBetaxbetreutmehrals6000GeschäftskundenausderFinanzbranche<br />
VON THEO KURTZ<br />
REGENSBURG.Erstvor13Jahrenschlug<br />
die Geburtsstunde der Betax-Systems<br />
GmbH. Doch innerhalb dieser kurzen<br />
Zeit hat sich das IT-Unternehmen zu<br />
einer festen Größe in der Finanzbranche<br />
entwickelt. Denn bereits frühzeitig<br />
haben die Regensburger ein zukunftsorientiertes<br />
Aufgabengebiet<br />
ausgemacht:dieProgrammierungund<br />
Pflege von Schnittstellentechnologie<br />
imBereichderFinanzwirtschaft.<br />
International sind die Domstädter<br />
heute unterwegs. Ihre Kunden sind in<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz, aber auch in Griechenland<br />
angesiedelt.Aberwasgeschiehthinter<br />
dengut gesichertenBürotürenim Service<br />
Center Sallern, in das das Unternehmen<br />
vor drei Jahren umgezogen<br />
ist? Um das zu erklären, greift GeschäftsführerJörgRichardamliebsten<br />
zu Papier und Bleistift. „Wir sind vergleichbar<br />
mit einem Rechenzentrum“,<br />
erläuterter.DenganzenTagüberwerden<br />
Daten von nicht weniger als vier<br />
Dutzend Depotstellen sowie die aktuellen<br />
Börsenkurse an Betax übermittelt.<br />
Und während sich in anderen Betrieben<br />
die Mitarbeiter längst in den<br />
Feierabend verabschiedet haben, geht<br />
es in der Amberger Straße 136 so richtig<br />
los. Dann werden die riesigen Datenmengen<br />
über Nacht von den Servern<br />
im hauseigenen Rechenzentrum<br />
verarbeitet. Am nächsten Tag sind<br />
dann alle Kundendepots und Konten<br />
aufdemaktuellenStand.<br />
6000GeschäftskundenwieBanken,<br />
Vermögensverwalter, Versicherungsvertriebe<br />
oder Maklergesellschaften<br />
bauen auf das Know-how der Regensburger.<br />
Und mehr als 1,1 Millionen<br />
EndkundenkönnenmitdervonBetax<br />
entwickelten DepotverwaltungslösungMyWebDepotihreFinanzenauswerten,<br />
analysieren und Auszüge drucken<br />
lassen. Aktuell werden bei den<br />
Regensburgern Kundendepots in einemGesamtwertvon<br />
sageundschreibe6,5MilliardenEuroverwaltet.<br />
Doch MyWebDepot ist auch ein<br />
wichtiges virtuelles Instrument für alle<br />
Kapital-Berater. „Dieses umfangreiche<br />
Online-Informationsportal gibt<br />
Auskünfte über Depot- und Kontostände<br />
und informiert über die verschiedensten<br />
Finanzprodukte“, sagt<br />
Richard. Dabei steht die Darstellung<br />
aller Vermögenswerte eines Kunden<br />
im Vordergrund. „Das ist etwa ver-<br />
ÜberdasvirtuelleMyWebDepotlassensichauchDepotanalysenerstellen.<br />
Fotos:Betax<br />
gleichbarmitdemOnlinebankingei-<br />
ner Bank“, so der Geschäftsführer.<br />
Mit dem entscheidenden Unterschied,<br />
dass BETAX an zahlreichen<br />
Investmentgesellschaften, Direktbanken,<br />
Fonds- und Beteiligungsplattformenangeschlossenist.<br />
Doch das Online-Informationsportal<br />
kann noch viel mehr. FinanzberaterkönnenfürihreKundenzum<br />
Beispiel auf Knopfdruck eine Übersicht<br />
des gesamten Kundenvermögens<br />
erstellen, unabhängig davon,<br />
welchem Institut der Kunde sein Erspartesanvertrauthat.„Eslassensich<br />
damit zudem Wertentwicklungen,<br />
Gewinn- und Verlustrechnungen<br />
darstellenoderGewinn-undVerlustschwellen<br />
überwachen“, erläutert Richard.<br />
Bei Betax ist man der Zeit immereinbisschenvoraus.Langebevor<br />
das Erstellen von Beratungsprotokollen<br />
bei der Anlagebratung gesetzlich<br />
gefordert wurde, hatten die Regensburger<br />
IT-Profis bereits einen softwaregestützten<br />
Beratungsprozess<br />
entwickelt und programmiert, der<br />
heute die Basis für ein offenes und<br />
vertrauensvolles Gespräch zwischen<br />
Anleger und Berater bildet. Für ihre<br />
Kreativität wurde Betax auch schon<br />
ausgezeichnet. 2012 und <strong>2013</strong> konntenJörgRichardundsein15-köpfiges<br />
Team jeweils den Innovationspreis<br />
IT der Initiative Mittelstand in Empfangnehmen.<br />
REGENSBURG. Die Beratung und Vermittlung<br />
von Wertpapieren – ob Aktien,<br />
Anleihen, Zertifikate oder Investmentfonds–istheutenichtmehr<br />
ohne den Einsatz einer ausgereiften<br />
Technik möglich. Ob Bankberater<br />
oder unabhängiger Finanzanlagenvermittler,<br />
die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
in der Beratung zu Finanzanlagen<br />
sind mittlerweile so<br />
komplex und umfangreich geworden,dasseinBeraterdiesenichtmehr<br />
ohne eine spezialisierte Software erfüllenkann.<br />
Während die Banken durch die<br />
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BAFin) kontrolliert<br />
werden, ist der freie Berater seit Jahresanfang<br />
durch die Finanzanlagenvermittlungsverordnungim§34fder<br />
Gewerbeordnung neu reguliert. Für<br />
beide ist nun das Erfassen und Beurteilen<br />
von Kenntnissen und Erfahrungen,<br />
den finanziellen Verhältnissen<br />
und den Anlagezielen der Anlegerdabeiebensovorgeschrieben,wie<br />
durch eine Geeignetheits- und Angemessenheitsprüfung<br />
das richtige Anlageproduktzubestimmen.<br />
Hinzukommendieumfangreiche<br />
Dokumentation der Beratung sowie<br />
die Bereitstellung der wesentlichen<br />
Anlegerinformationen. All das muss<br />
bei jeder Beratung erfasst, bewertet<br />
und für mindestens fünf Jahre archiviert<br />
werden. Letztlich wird dies<br />
durch einen Wirtschaftsprüfer einmaljährlichkontrolliert.Nurwenige<br />
spezialisierte IT-Dienstleister wie die<br />
Regensburger Betax-Systems GmbH<br />
stellen Banken und freien Beratern<br />
eineSoftwarezurVerfügung,diediese<br />
komplexen Anforderungen erfüllt<br />
und zudem schnell und effizient<br />
über einen Kundenzugang die Beratungsdokumentation,<br />
Depotberichte<br />
und Pflichtinformationen online in<br />
einer Postbox bereit stellen. Eine Finanzberatung<br />
ohne technische Unterstützung<br />
wäre heute nicht mehr<br />
bezahlbar und würde zudem ganze<br />
OrdnermitPapierproduzieren.<br />
JÖRGRICHARD<br />
GeschäftsführerBetax-systems<br />
MyWebDepot gibt eine Übersicht<br />
über das Anlagevermögen der einzelnenKunden.<br />
MyWebDepot–<br />
die Depot- und Kundenverwaltung für den<br />
gesamtenFinanzdienstleistungsmarkt.<br />
·erfülltvollelektronischdieneuen<br />
34fDokumentationsplichten<br />
·OnlineDepotverwaltungmitKundenzugang<br />
·MyAppDepotfüriPhoneundiPad<br />
<strong>2013</strong><br />
2012<br />
Depotverwaltung<br />
Kundenberatung<br />
Berichtswesen<br />
ManagementInformationSystem<br />
·KundenreportingaufPrivateBankingNiveau<br />
·Verlustschwellenüberwachungen<br />
·Kiid´s,Factsheets,Depoteröfnungsformulare,Jahres-Halbjahres-und<br />
Rechenschaftsberichte<br />
FINANCE<br />
FINANCE<br />
BETAX–IhrausgezeichnetesITHausfürFinanzdienstleister<br />
BETAX-systemsGmbH<br />
AmbergerStraße136·93<strong>05</strong>7Regensburg<br />
info@betax-systems.de<br />
www.betax-systems.de
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SEITE 14 | MAI <strong>2013</strong><br />
UNTERNEHMEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
DieFirmenmüssensichweiterstrecken<br />
UmdieFolgenderEuro-Kriseabzufedern,müssensichdieUnternehmenvermehrtinderFerneengagieren–auchinderProduktion<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
OSTBAYERN. Überall auf dem Erdball<br />
sind die Menschen hungrig nach<br />
Wohlstand.Insbesonderedort,wolange<br />
Zeit auf Vieles verzichtet werden<br />
musste. Globalisierung und demografische<br />
Entwicklung geben nun diesen<br />
Regionen die Chance, zu den Industrienationen<br />
in Nordamerika und Mitteleuropa<br />
aufzuschließen. Asien und<br />
Lateinamerika haben die Gelegenheit<br />
bislanggenutzt–auchAfrikawirdam<br />
Globalisierungshorizont sichtbar. Die<br />
Gewichte in der globalen Ökonomie<br />
verschieben sich. China wird die USA<br />
inetwa20JahrenalsgrößteVolkswirtschaft<br />
der Welt abgelöst haben. 2<strong>05</strong>0<br />
dürfte das auch Indien gelingen. Aus<br />
Europa werden mit Deutschland und<br />
FrankreichnurnochzweiStaatendem<br />
Kreisder20größtenWirtschaftsnationenangehören–stattaktuellvier.Mittel-undlangfristig,soderSachverständigenrat<br />
zur Begutachtung der wirtschaftlichen<br />
Lage, wird man sich in<br />
Europa – bedingt vor allem durch die<br />
aktuelle Krise – auf eine lang andauernde<br />
Stagnation im Süden des Kontinentseinstellenmüssen.<br />
Diese Entwicklungen haben massiven<br />
Einfluss auf Unternehmen und<br />
Warenströme, vor allem in Regionen<br />
mithoherExportdynamikwieOstbayern.<br />
Die Wirtschaft muss sich an die<br />
veränderten Tatsachen anpassen. Das<br />
weiß auch die bayerische Metall- und<br />
Elektro-Industrie.Sieistdiewichtigste<br />
Exportbranche im Freistaat und für<br />
zwei Drittel der Ausfuhren verant-<br />
DerMaschinenbauisteinederParadedisziplinenderstarkenbayerischenExportwirtschaft.<br />
wortlich.2012beliefensichdiebayeri-<br />
schen M+E-Ausfuhren auf etwa 112<br />
MilliardenEuro.<br />
Dr. Stefan Klumpp, Vorsitzender<br />
des Vorstands der bayerischen Metallund<br />
Elektro-Arbeitgeber bayme vbm<br />
Region Oberpfalz-Nord und Vorstand<br />
der Hamm AG in Tirschenreuth, sagt<br />
dazu: „Obwohl in den letzten Jahren<br />
derAnteilderbayerischenM+E-Exporte<br />
in die Schwellenländer rasant zugenommen<br />
hat, geht immer noch fast<br />
die Hälfte der Ausfuhren in die EuropäischeUnion–eineRegionmitgeringer<br />
Nachfragedynamik. Es ist für die<br />
M+E-Industrie essenziell, durch weiteren<br />
Ausbau der Ausfuhren in die<br />
SchwellenländerdieRückgängeindas<br />
wirtschaftlich schwächelnde Europa<br />
abzufedern.“<br />
Das gelingt bislang gut – vor allem<br />
der für die Region so wichtigen Automobilindustrie,diefürknappdieHälfte<br />
der M+E-Exporte verantwortlich<br />
zeichnet. Insbesondere die BRIICS-<br />
Staaten (Brasilien, Russland, Indien,<br />
Indonesien, China, Südafrika) legen<br />
rapide zu. 2000 flossen gut fünf Prozent<br />
der Exporte aus Bayern dorthin.<br />
2012 hat sich dieser Wert auf 15 Prozent<br />
bereits verdreifacht. Der M+E-Export<br />
in diese „Vorzeige-Schwellenländer“<br />
hat sich in den letzten Jahren auf<br />
18 Prozent verdoppelt. „China sticht<br />
Foto:dpa<br />
dabei heraus. 2011 entfielen 12,4 ProzentallerbayerischenM+E-Ausfuhren<br />
auf das Reich der Mitte, das damit die<br />
USAmit11,9Prozentüberholthat.“<br />
Die Bedeutungsverlagerung erfordert<br />
es zudem, nicht nur die WarenströmeinRichtungderEmergingMarkets<br />
zu lenken. „Um Produktanforderungen<br />
wie Normen zu treffen, müssen<br />
wir vor Ort produzieren und Vertriebskanäle<br />
aufbauen, um so in die<br />
Märkte hineinhören zu können“, erklärt<br />
der Vorstand des Herstellers von<br />
Maschinen für den Erd- und Straßenbau,<br />
der außer in Tirschenreuth auch<br />
in China, Indien und Brasilien produziert.<br />
„Denn mit Blick auf den zunehmenden<br />
Internationalisierungsdruck<br />
bedeutet Innovation, funktionale,<br />
hochwertige und vor allem auch bezahlbareProdukteherzustellen.“Dazu<br />
müsse man vor Ort sein. Möglich gemacht<br />
hat diesen überlebenswichtigenSchrittüberdieGrenzendieÜbernahme<br />
durch die Wirtgen-Gruppe im<br />
Jahr 1999. „Erst dadurch wurde der<br />
großflächige internationale Vertrieb<br />
unserer Produkte möglich.“ Heute gehen90ProzentderStraßenbaumaschinen<br />
aus dem Hause Hamm ins Ausland.<br />
Auch die Wettbewerbssituation<br />
zwingt Firmen zur Erweiterung über<br />
die Grenzen Europashinaus.„Um uns<br />
herum haben sich in ganz Europa, etwa<br />
in Slowenien, der Slowakei und<br />
Tschechien, wettbewerbsfähigeUnternehmenentwickelt,dienundendeutschen<br />
Exportindustrien Paroli bieten.<br />
Mit der Gründung weiterer Vertriebsgesellschaften<br />
in Russland, Südafrika<br />
und Mexiko expandieren auch wir in<br />
noch stark entwicklungsfähige Märkte“,soThomasDehn.Grund,dasMengengeschäft<br />
aufzugeben, ist das für<br />
den Geschäftsführer des Neumarkter<br />
Blitz- und Überspannungsschutz-Herstellers<br />
Dehn + Söhne nicht. Entsprechende<br />
Automatisierung ermögliche<br />
eine wettbewerbsfähige Produktion.<br />
„Wir sind gefragt, wenn es um ganz<br />
spezielleDingegeht“,formuliertDehn<br />
die Stärken des Oberpfälzer Hightech-<br />
Unternehmens.Unddasoffensichtlich<br />
weltweit. In 70 Ländern sind die 1500<br />
Mitarbeiter von Dehn aktiv. „Eigentlichüberalldort,woesblitzt.“<br />
„Frühererkennen,wasbeiKundenzuleistenist“<br />
GABEnterpriseITSolutionshilftKostensparenbeiITInfrastrukurundWartung/ÜberCloudeffizienterzusammenarbeiten<br />
PLATTLING. Es waren richtig dunkle<br />
Wolken, die im Sommer 2011 die Entwicklung<br />
der GAB Enterprise IT Solutions<br />
GmbH entscheidend verändert<br />
haben. Ein Blitzschlag am Unternehmenssitz<br />
im niederbayerischen Plattling,<br />
wo Harald Ehrl sein Unternehmen<br />
1997 gegründet hatte, führte zu einem<br />
teilweisen Ausfall der Kommunikationsinfrastruktur<br />
und, damit verbunden,<br />
zu einer erheblichen Einschränkung<br />
des gesamten Außendienstes<br />
vonGAB.<br />
„Man braucht keinen Server“<br />
Für Harald Ehrl war dies der Anlass, ja<br />
geradezu der Impuls, die eigene Produktivitäts-Plattform<br />
in die Microsoft<br />
Cloud-Lösung Office365 einzubinden.<br />
Dank dieses Machbarkeitsnachweises<br />
konnteergleichzeitigdenKundenOffice365<br />
anbieten, ein Konzept, das sich<br />
für Unternehmen jeder Größe eignet<br />
und mit verschiedenen Paketen eine<br />
interessante Alternative zum normalen<br />
Betrieb sein kann. Die kostensparende<br />
Lösung ergibt sich schon daraus,dassmanmitOffice365Serverim<br />
Keller spart, aber auch Strom für die<br />
Klimaanlage und natürlich Personal<br />
zurWartungderServer.<br />
Vor dem Hintergrund, dass in den<br />
meisten Unternehmen über steigende<br />
Kosten für die IT-Abteilung Klage geführt<br />
wird, weist Ehrl darauf hin, dass<br />
in wachsenden Firmen nun einmal<br />
auch der Umfang der anfallenden IT-<br />
Arbeiten zunehmen werde. Um eine<br />
Kostenexplosion bei der Wartung der<br />
Server, den einzelnen PCs und der<br />
Programme zu verhindern, ging GAB<br />
selbst 2011 den entscheidenden<br />
Schritt: die Verlagerung der kompletten<br />
IT Infrastruktur in die Cloud. Dass<br />
man eines Tages keine lokalen Server<br />
brauchen werde, stand für Harald Ehrl<br />
freilich schon früh fest, eigentlich bereits<br />
bei der Gründung des Unternehmens<br />
vor 15 Jahren. Aber auch die<br />
Produktivität der Mitarbeiter, so die<br />
Harald Ehrl<br />
GRÜNDERUNDGESCHÄFTSFÜHRER,DERGABENTERPRISEITSOLUTIONS<br />
GAB-Erfahrung,habe man steigern können,<br />
steht allen seitdem ja die Plattform<br />
SharePoint zur Verfügung, mit der neben<br />
Word und Excel auch Powerpoint<br />
und oneNote verbunden sind. Dies bedeute<br />
nach Beobachtungen von GAB-<br />
MarketingchefTorstenJerschabek,dass<br />
die Projekt-Teams nicht eine Unmenge<br />
an Daten per E-Mail hin und her senden<br />
müssten.VielmehrarbeitenallegemeinsamamSharePoint:„Manbrauchtkeine<br />
Server mehr oder umständliche Ordnerstrukturen.“<br />
SharePoint ermögliche es, in einer<br />
flachen Hierarchie alle Dokumente zu<br />
verwaltenundzubearbeiten.SharePoint<br />
sei eine Webanwendung, arbeite mit<br />
Word, Excel, Powerpoint, OneNote oder<br />
Windows zusammen und könne vom<br />
Windows Explorer Fenster bedient werden,ZudembieteLyncdieChance,Telefon,<br />
Chat, Online Meetings oder Video-<br />
Konferenzenauf ein System zubündeln.<br />
Mit Blick auf den Sicherheitsaspekt verweistTorstenJerschabekschließlichauf<br />
die Hybridvariante bei Office365: „Sensible<br />
Unternehmensdaten können auf<br />
einem lokalen Server bleiben, und alle<br />
anderenDatensindebeninderCloud.“<br />
MitGold und Silber dekoriert<br />
Wie Ehrl und Jerschabek hervorheben,<br />
könne das Unternehmen mit der neuen<br />
Microsoft-Kompetenz Collaboration and<br />
Content die wachsenden Marktchancen<br />
für Dienste im Zusammenhang mit SharePoint<br />
nutzen. Mit diesen Lösungen<br />
werden Teams verbunden, der Zugriff<br />
auf Informationen verbessert und die<br />
Produktivität gesteigert. Mit über 125<br />
Millionen verkaufter Lizenzen ist Microsoft<br />
SharePoint eines der gefragtesten<br />
Serverprodukte in der Geschichte von<br />
Microsoft. Zuvor hatte GAB sogar den<br />
Microsoft Gold Partner-Status in den<br />
Kompetenzbereichen Gold Application<br />
Development, Gold Communications,<br />
Gold Devices and Deployment, Gold<br />
Messaging und Gold Server Platform errungen<br />
und wurde im Bereich Mobility<br />
mit Silber dekoriert.Für einen Partner in<br />
der Größenordnung bis zu 50 MitarbeiternseieinesolchefünffacheGoldzertifzierung<br />
eine absolute Ausnahmeerscheinung,<br />
was man in Plattling als Ansporn<br />
empfindet. Als Antrieb gerade für<br />
die Partnerschaft mit mittelständischen<br />
Unternehmen verweist Firmengründer<br />
Harald Ehrl insbesondere auf die von<br />
Anfanganvorhandene„Innovationskraft<br />
und Leidenschaft für unsere Dienstleistungen“.<br />
Internationale Standorte<br />
DerErfolgdesUnternehmens beruhesicher<br />
auch darauf, dass man sich zu einem<br />
zukunftssicheren Dienstleistungsunternehmen<br />
entwickelte und ein Ziel<br />
verfolgte: „Es gibt beinahe nichts, was<br />
man nicht ein bisschen anders und damitbessermachenkönnte.“<br />
Vor allem aber glauben Ehrl und seine<br />
Mitarbeiter eher als andere erkennen<br />
zu können, was bei einem Kunden zu<br />
leisten ist. Dank dieses in 15 Jahren entwickelten<br />
Expertenwissens könne die<br />
GAB Enterprise IT Solutions GmbH den<br />
Umfang eines Projekts ebenso realistisch<br />
abschätzen wie auch eine Offerte<br />
zu fairen Konditionen machen. AußerdemgenießtGABseitjehereinenausgezeichneten<br />
Ruf in der IT-Branche durch<br />
sehr gut ausgebildete Fachkräfte, was<br />
sich schon sehr früh angedeutet hatte.<br />
Mit wachsenden Netzwerken bei den<br />
Anzeige<br />
Kunden und im Zusammenhang mit<br />
größeren Aufträgen entstand bereits<br />
sehr früh eine eigene Support- und<br />
Software-Entwicklungsabteilung. Vor<br />
diesem Hintergrund expandierte die<br />
GAB Enterprise IT Solutions GmbH in<br />
den letzten Jahren und eröffnete Partnerstandorte2010inDubai,Vereinigte<br />
Arabische Emirate und 2012 in Raleigh,USA.<br />
Doch zurück nach Bayern, genauer<br />
in den Bayerischen Wald, wo GAB als<br />
Technologiepartner des E-Wald Projekts<br />
fungiert, Hier wird auf einer Fläche<br />
von mehr als 7000 Quadratkilometern<br />
eine innovative Struktur von<br />
Ladesäulen sowie Steuerungs- und<br />
Kommunikationskonzepten installiert.<br />
Die Botschaft: Elektromobilität ist<br />
auch im ländlichen Raum,also in Regionen,<br />
die aufgrund ihrer Infrastruktur<br />
zwingend auf den Einsatz von Kraftfahrzeugen<br />
angewiesen sind, realisierbar.<br />
Aber auch innerhalb von Einrichtungen<br />
wie Einkaufscenter oder FlughäfenwirdOrientierungzurHerausforderung.<br />
Die Lösung liefert GAB mit<br />
RTLS, dem Real Time Location Service.<br />
Ein weiteres Softwareprodukt aus<br />
Plattling nennt sich ESA Client, womit<br />
die E-Mail Signaturen aller Mitarbeiter<br />
eines Unternehmens überprüft werden<br />
können. Schließlich sorgt „Cloudia“<br />
für frühzeitige Benachrichtigung<br />
über das Ablaufen eines Passwortes<br />
und die Aufforderung, ein neues Passwortzuvergeben.<br />
Informationenaufwww.gab-net.com
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WIRTSCHAFTSZEITUNG UNTERNEHMEN<br />
MAI <strong>2013</strong> | SEITE 15<br />
SowirdFührung<br />
nachhaltig<br />
DräxlmaierundLindnerwarenTeilnehmerdes<br />
Projekts„Verantwortungübernehmen“<br />
VON CHRISTINE HOCHREITER<br />
MÜNCHEN. „Das Prinzip der Nachhaltigkeit<br />
unseres Handelns verstehe ich<br />
so: Uns sind unsere Ämter auf Zeit<br />
gleichsam als Lehen verliehen. Wir<br />
haben die Pflicht, das Lehen zu pflegen<br />
und zu mehren: ganz so, als würdenwirbisweitnachdenZeitenunsererZuständigkeitdafüreinstehendürfen<br />
– oder auch müssen.“ Dieses Zitat<br />
des ehemaligen BMW-Vorstandschefs<br />
Eberhard von Kuenheim darf als ein<br />
Leitmotiv der Stiftung des Autokonzernsgelten,dieseinenNamenträgt.<br />
Ein Projekt dieser Stiftung ist die<br />
Initiative „Verantwortung übernehmen“.<br />
Damit soll der schwierige<br />
Schritt von der Erkenntnis hin zur<br />
Umsetzung unterstützt werden. Seit<br />
2011 teilen Führungskräfte von der<br />
mittelständischen Privatbank über eine<br />
Brauerei bis hin zur Behörde und<br />
einem Weltmarktführer bei der Herstellung<br />
und Bearbeitung von Banknoten<br />
ihre Erfahrungen verantwortungsvoller<br />
Unternehmensführung<br />
undbegleitensichinderUmsetzung.<br />
Die Umsetzung als Drahtseilakt<br />
Nach einer UN Global Compact Studie<br />
wollen 96 Prozent der befragten<br />
Vorstandsvorsitzenden Nachhaltigkeit<br />
vollständig in Strategie und Handeln<br />
ihres Unternehmens integrieren.<br />
Doch die Umsetzung bedeutet häufig<br />
einen Drahtseilakt. Es gilt, unter globalem<br />
Wettbewerbsdruck wirtschaftliche<br />
Anforderungen mit gesellschaftlichen<br />
Zielen und Umweltschutz in<br />
Einklangzubringen.<br />
Die zehn bis 15 Teilnehmer an einem<br />
Jahrgang des Projekts „Verantwortung<br />
übernehmen“ entwickeln jeweilseineigenesProjektundsetzenes<br />
in ihrem Unternehmen um. Die Führungskräfte<br />
kommen zu zwei Fortbildungen<br />
zusammen und überprüfen<br />
im gegenseitigen Austausch Wirkung,<br />
Strukturen und Prozesse ihres<br />
Unternehmens auf Zukunftsfähigkeit.<br />
Im Rahmen des sogenannten<br />
Strategie-Campus definiert der VorgesetzteeinstrategischesHandlungsfeld<br />
und die Rahmenbedingungen für das<br />
Projekt. Letzteres entwickelt der Projektleiter<br />
auf dem viereinhalbtägigen<br />
Kompetenz-Campusweiter,überprüft<br />
den Plan auf der kollegialen Rüttelstrecke<br />
und setzt ihn anschließend<br />
mit Methoden des Change Management<br />
um. Neben der Stiftung werden<br />
die Veranstaltungen von zwei Moderatoren<br />
begleitet: Dr. Klaus Doppler,<br />
Experte für Unternehmensentwicklung<br />
und Veränderungsmanagement,<br />
sowieThomasMarschall,Gründerder<br />
Nachhaltigkeitsberatung Marschall<br />
Wernecke&Andere.<br />
Aktuell stellt die Eberhard von<br />
Kuenheim Stiftung den dritten Jahrgang<br />
zusammen.Der Fokus solldabei<br />
verstärkt auf dem Umgang mit Zielkonflikten<br />
liegen – einer wesentlichen<br />
Herausforderung für viele Führungskräfte.ÜberBranchenundFachbereiche<br />
hinweg stoßen die Teilnehmer<br />
erfahrungsgemäß auf ähnliche<br />
Themenstellungen: Wie können wir<br />
Veränderungsdruck für Innovation<br />
und Nachhaltigkeit nutzen – und damitunserKerngeschäftzukunftsfähig<br />
machen? Besetzt das Unternehmen<br />
das Thema Nachhaltigkeit als Differenzierungsmerkmal<br />
oder zur reinen<br />
Pflichterfüllung? Wie gelingt es, die<br />
Betroffenen an der Veränderung hin<br />
zum nachhaltigen Wirtschaften zu<br />
beteiligen?<br />
BeideranschließendenProjektumsetzung<br />
treffen sich die Teilnehmer<br />
regelmäßig. Ihre Erfahrungen fließen<br />
auch in die nachfolgenden Jahrgänge<br />
ein, sagt Carl-August Graf v. Kospoth,<br />
AUSGEZEICHNETE IDEE<br />
DieDeutscheUNESCO-Kommission<br />
hatdieInitiativeVerantwortungunternehmenalsProjektderUN-Dekade„BildungfürnachhaltigeEntwicklung“ausgezeichnet.DerVorsitzendedesNationalkomiteesundderJuryderUN-DekadeinDeutschland,Prof.Gerhardde<br />
Haan,inseinerLaudatio:„FürdieZukunftsfähigkeitunsererWirtschaftund<br />
Gesellschaftversprichtnachhaltiges<br />
WirtschaftendengrößtenErfolg.Die<br />
UnternehmenderInitiativesinddabei<br />
VorreiterundsetzenStandardsinihren<br />
Branchen.“DerdritteJahrgangstartet<br />
imJuni.DieInteressentenkönnensich<br />
bewerbenoderwerdenderStiftungvon<br />
Netzwerkpartnernempfohlen.“<br />
Foto:Ausserhofer/EvK-Stiftung<br />
VorstandderStiftung:„Soentstehtein<br />
lernendesNetzwerknamhafterUnternehmen<br />
für verantwortungsvolles<br />
Wirtschaften.“ Die Teilnahme an der<br />
Initiative bedeutet für ein Unternehmen<br />
nicht nur eine Investition an<br />
Geld (rund 4800 Euro pro Jahrgang),<br />
sondernauchanZeit,diedirektinein<br />
ca. sechsmonatiges Projekt im eigenenKerngeschäftfließt.<br />
Aus Ostbayern haben sich bisher<br />
zwei Unternehmen beteiligt: die<br />
Dräxlmaier Group mit Sitz in Vilsbiburg<br />
(Kreis Landshut) – ein weltweit<br />
tätigerSystemlieferantfürdieAutoindustrie<br />
– und die Lindner Group in<br />
Arnstorf (Kreis Rottal-Inn). Marketingleiter<br />
Florian Anzeneder von<br />
Dräxlmaier zieht Bilanz: „Der offene<br />
Austausch auf dem Strategie-Campus<br />
ist eine Horizonterweiterung. Die authentische<br />
Darstellung, was in anderenBranchengeschiehtundinwelche<br />
Richtungen andere Unternehmen<br />
denken, lieferte uns vielfältige Ansätze<br />
und Ideen für unsere weitere Arbeit.“DräxlmaierhateineNachhaltigkeitsstrategie<br />
entwickelt, die ökonomische,<br />
ökologische und soziale Ziele<br />
gleich gewichtet und will sie für die<br />
über45000Mitarbeiterumsetzen.Die<br />
BeratunginderInitiativehatsichAnzeneder<br />
zufolge als „absoluter Gewinn“fürdieUmsetzungdiesesunternehmensweitenProjekteserwiesen.<br />
Internationale Harmonisierung<br />
Ziel des Lindner-Projekts war eine internationaleHarmonisierung,so<br />
Josef<br />
Steretzeder, Leiter Integrierter Managementservice.Essolltegewährleistetwerden,dassdieQualitätvonKonzepten,<br />
Produkten und Service bei einem<br />
Unternehmen mit 6000 Mitarbeitern<br />
und einem steigenden AuslandsanteilanallenStandortengleich<br />
hoch ist. Eigenen Angaben zufolge ist<br />
Lindner Europas führender Spezialist<br />
für die Gebäudehülle, den Komplettausbau,<br />
Isoliertechnik und alle baurelevanten<br />
Dienstleistungen. Die BeteiligungandemProjektderStiftungsei<br />
sehr hilfreich gewesen, sagt Steretzeder<br />
– vor allem der offene Austausch<br />
zwischen den Teilnehmern und die<br />
Begleitung durch die Moderatoren<br />
mit großer Change-Management-Erfahrung.<br />
Ex-Geneart-Manager<br />
vermitteltNachfolger<br />
MitFirmundohatChristianEhlseineigenesProjektentwickelt<br />
REGENSBURG/WÜRZBURG. Eine Eventagentur<br />
aus Schleswig-Holstein, ein<br />
Hausmeisterservice aus München<br />
undeinFliesenlegerstudiovomOberrhein<br />
– alle drei Betriebe sollen verkauftwerden.DieEigentümernutzen<br />
dazu die Internetseite firmundo.de.<br />
Auf der Online-Firmenbörse bieten<br />
Unternehmer ihre Betriebe zum Verkauf<br />
an, suchen Nachfolger oder Finanzierung.<br />
Firmundo-Gründer Christian Ehl<br />
ist bekannt in der Regensburger Unternehmenslandschaft.<br />
Neun Jahre<br />
war er Manager der Geneart AG und<br />
halfdabeidasUni-Start-Upineinbörsendotiertes<br />
Unternehmen zu verwandeln,<br />
das 2010 vom Biotech-RiesenLifeTechnologiesaufgekauftwurde.EhlverließGenearteinJahrzuvor.<br />
„IchhattedenPunkterreicht,andem<br />
ich kurz durchschnaufen musste“,<br />
sagt der 43-jährige Diplomkaufmann.<br />
DieZeitbeiGeneartseisehrschöngewesen.<br />
Doch habe es bei einem internationalen<br />
Unternehmen mit 200<br />
Mitarbeitern auch immer Probleme<br />
gegeben,dieihnschlechthabenschlafenlassen.<br />
Immer auf der Suche nach Kapital<br />
Schon während seiner Zeit bei GenearthabeerdieIdeefürseinneuesProjekt<br />
gehabt, verrät Ehl. „Wir waren<br />
immer auf der Suche nach Kapitalgebern.“<br />
Es sei mühsam gewesen, Kontakte<br />
zu finden. „Im Prinzip läuft das<br />
wie vor 20 oder 30 Jahren“, erklärt<br />
Ehl. Man suche einen Vermittler, der<br />
den Kontakt zu potenziellen Geldgebern<br />
herstellt. „Das läuft auch an der<br />
Börse nicht anders“, meint Ehl. Hier<br />
seien es die Investmentbanken, die<br />
große Firmen beraten. Kleine und<br />
mittlere Unternehmen (KMU) könntensichdasnichtleisten.<br />
Was es nicht gab, stellten Ehl und<br />
seine Kollegen schnell fest, war eine<br />
Plattform im Internet, mit der man<br />
sich einfach an Geldgeber wenden<br />
konnte.SowardieursprünglicheIdee<br />
fürFirmundo,einebensolchesForum<br />
fürjungeTechnologiefirmenzugründen.<br />
Aber: „Es gibt vielleicht 400 solche<br />
Firmen in Deutschland“, gibt Ehl<br />
zu, „das trägt keine Plattform“. Doch<br />
dann entdeckten er und sein Partner,<br />
der ehemalige Geneart-Marketing-<br />
Chef und E-Commerce-Experte Thomas<br />
Schödl, ein anderes Geschäftsfeld,<br />
das laut Ehl noch „spannender<br />
und volkswirtschaftlich nützlicher“<br />
ist: Kleine Betriebe, die Probleme haben,wennsienacheinemNachfolger<br />
suchen. Pro Jahr gibt es nach Ehls<br />
Schätzungen etwa 20000 solcher Unternehmen<br />
– eine eindeutig größere<br />
Kundenbasis. Auch der Präsident des<br />
Deutschen Industrie- und Handelskammertags<br />
Eric Schweitzer hat das<br />
Problem erkannt. „Die Unternehmensnachfolge<br />
wird zu einer immer<br />
größeren Herausforderung für den<br />
Mittelstand“, sagte Schweitzer in einem<br />
Interview. Jedes Jahr müssten<br />
Schätzungen zufolge etwa 5500 UnternehmeninDeutschlandschließen,<br />
weilsiekeinenNachfolgerfinden.<br />
Ähnlich einer Immobilienseite<br />
Firmundo bietet Unternehmern die<br />
Möglichkeit, eine Anzeige zu schalten,<br />
in der sie ihren Betrieb beschreiben<br />
und den möglichen Kaufpreis<br />
nennen. „Ähnlich wie bei Immobilienseiten“,<br />
erklärt Ehl. Eine Anzeige<br />
kostet zwischen 39 Euro für drei Monate<br />
und 179 Euro für die unbegrenzte<br />
Flatrate. Einige Unternehmen sind<br />
für ein paar Tausend Euro zu erwerben,eineKölnerSanierungsfirmamit<br />
übereinerMillionEuroJahresumsatz<br />
kostet da schon etwas mehr. Ehl ist<br />
wichtig, darauf hinzuweisen, dass er<br />
nichts an einem möglichen Vertragsabschluss<br />
verdient. Es gibt keine<br />
Courtage. Trotzdem ist der ehemalige<br />
Vorstand eines Börsenunternehmens<br />
ganzzufriedenmitseinemvergleichsweisekleinenneuenProjekt.<br />
Zwar gebe es keine Übernahme-<br />
Statistik.DochbekommeerFeedback<br />
von Kunden,die erfolgreich ihren Betrieb<br />
verkauften – so wie ein Vollkornbäcker<br />
aus Mainz, der über Firmundo<br />
einen jungen Bäckermeister<br />
fand, der sich selbstständig machen<br />
wollte.DieSeitetragesichzudemaus<br />
eigenerKraft,manseioperativinden<br />
schwarzen Zahlen. Bis die Investitionen<br />
zurückgezahlt seien, könnte es<br />
abernochetwasdauern.Zunächstsoll<br />
eine Finanzierungsrunde folgen, um<br />
mit neuem Kapital den Marketing-<br />
Vertriebneuaufzustellen.<br />
Obwohl er inzwischen in Würzburg<br />
lebt und arbeitet, denkt Ehl gerne<br />
an Regensburg zurück. Von seiner<br />
Tätigkeit als Juror beim Business-<br />
Plan-Wettbewerbwisseer,dassesimmer<br />
wieder Neugründungen aus Regensburggebe.(ma)<br />
Christian Ehl, Gründer und Geschäftsführer der Internetplattform Firmundo<br />
undehemaligerManagerbeiGeneart<br />
Foto:Firmundo
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SEITE 16 | MAI <strong>2013</strong> EMISSIONSHANDEL WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
ZahnloserTigeroderfunktionierenderMarkt?<br />
AusuferndeAusnahmeregelungenundeinwirkungsloserEmissionshandeltreibendenStrompreisindieHöhe/DiePolitikzaudert<br />
VON THORSTEN RETTA<br />
BERLIN. Wie ein gerügter Schuljunge<br />
saß Bundesumweltminister Peter AltmaierimPublikum,alsBundeskanzlerin<br />
Angela Merkel die Ergebnisse des<br />
Energiegipfels präsentierte. Bund und<br />
Länder hatten sich Ende März im<br />
Kanzleramt getroffen, um sich auf<br />
Maßnahmen zur Begrenzung des<br />
Strompreisanstiegs zu verständigen.<br />
Altmaiers Vorschlag einer Strompreisbremse<br />
– der Minister wollte Rabatte<br />
fürdieIndustrieundVergütungenfür<br />
die Ökostrom-Branche nachträglich<br />
kürzen – wurde dabei ebenso abgelehnt<br />
wie der Vorstoß seitens der Länder,dieStromsteuerzusenken.<br />
VorerstalsonichtsNeuesinSachen<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).<br />
Die Ökostrom-Förderung bleibt ebenso<br />
unangetastet wie die Zugeständnissean<br />
dieWirtschaft.Obwohlauchdie<br />
Ausnahmen zu einer Erhöhung der<br />
Umlage führen. <strong>2013</strong> müssen Firmen<br />
anstatt zehn lediglich eine Gigawattstunde<br />
Strom verbrauchen, um weitgehendeBefreiungvonderEEG-Umlage<br />
zu erhalten. Entsprechend wird die<br />
Zahl der befreiten Firmen ansteigen.<br />
20<strong>05</strong> waren es 250, 2012 schon 750,<br />
und <strong>2013</strong> werden es mehr als 1700<br />
sein. Die Umlage ist der Aufpreis, den<br />
Stromverbraucher für den Ausbau der<br />
erneuerbaren Energie zahlen. Mit jedem<br />
energieintensiven Unternehmen,<br />
das befreit wird, steigt der Kostenanteil,<br />
den Privatpersonen und kleinere<br />
Firmen pro verbrauchter kWh Strom<br />
bezahlen müssen – von 2012 auf <strong>2013</strong><br />
um1,7auf5,3Cent/kWh.<br />
Seit20<strong>05</strong>wird inderEU mitCO2-Emissionsrechtengehandelt.DieEffektedesSystemssind umstritten. Foto:dpa<br />
Kritik an Ausnahmeregelungen<br />
Dabei sind die Ausnahmen durchaus<br />
sinnvoll: viele Betriebe stehen im globalenWettbewerb.InDeutschlandlag<br />
der Strompreis für industrielle Großkunden2012bei10,4Cent/kWh–<br />
das<br />
waren drei Cent mehr als in Frankreich<br />
und gut 1,2 Cent mehr als im<br />
Durchschnitt aller 27 EU-Länder. Die<br />
deutschen Konzerne hätten, müssten<br />
sie die volle Umlage zahlen, einen<br />
Wettbewerbsnachteil. Besonders stark<br />
betroffen wären Chemische und Metall-Industrie.<br />
Auf sie entfällt je ein<br />
FünfteldesIndustriestromverbrauchs.<br />
Für gerechtfertigte Kritik sorgt jedoch<br />
die Tatsache, dass sich unter den<br />
Ausnahmen auch solche finden, die<br />
dem Wettbewerb weniger ausgesetzt<br />
sind als Zement- oder Stahlproduzenten<br />
– etwa Kartoffelverarbeiter, Mineralwasserabfüller<br />
oder Bäcker. Bis Ende<br />
Mai sollen daher in einer Arbeitsgruppe<br />
unter Leitung von Kanzleramtsminister<br />
Ronald Pofalla (CDU)<br />
weitere Gespräche über Anpassungen<br />
des EEG erfolgen. Ein konkreter Eingriff<br />
noch vor der Bundestagswahl ist<br />
jedochunwahrscheinlich.<br />
Der Urnengang im September hat<br />
die Entscheidungsfreudigkeit der Politik<br />
auch in einem weiteren Punkt gelähmt:AufeineReformdesEU-Emissionshandelssystems(EU-EHS)konnten<br />
sich Bund und Länder in Berlin ebenfalls<br />
nicht einigen. Das EHS ist ein<br />
marktwirtschaftliches Instrument der<br />
EU-Klimapolitik mit dem Ziel, die<br />
Treibhausgasemissionen zu senken.<br />
Die Teilnehmer – in Deutschland derzeitetwa2000FirmenausderEnergiewirtschaft<br />
sowie der energieintensiven<br />
Industrie – müssen für jede emittierte<br />
Tonne CO2 eine Berechtigung<br />
nachweisen. Diese Zertifikate wurden<br />
in den ersten beiden Handelsperioden<br />
von 20<strong>05</strong> bis 2007 sowie von 2008 bis<br />
2012 großzügig kostenlos verteilt. Zusätzlich<br />
können im Handel mit anderenFirmenZertifikateerworbenbeziehungsweise<br />
veräußert werden. AngebotundNachfrageregelndenPreis.<br />
Preise auf Ramsch-Niveau<br />
Da die Menge der ausgegebenen Zertifikate<br />
auf Wachstumsprognosen aus<br />
der Zeit vor der Wirtschafts- und FinanzkrisebasiertunddieFirmenriesige<br />
Mengen ungenutzter Berechtigungen<br />
mit in die dritte Handelsperiode<br />
(<strong>2013</strong> bis 2020) übertragen können –<br />
nach Expertenschätzungen gibt es in<br />
der EU derzeit etwa zwei Milliarden<br />
Zertifikate zu viel – ist der Preis pro<br />
Emissionsrecht inzwischen auf unter<br />
fünf Euro eingebrochen. Um Anreize<br />
für Klimaschutz-Investitionen zu<br />
schaffen,wärejedocheinPreisjenseits<br />
der 25 Euro pro Tonne CO2 nötig. „In<br />
dieser Form ist das Handelssystem ein<br />
zahnloser Tiger“, sagt Dr. Herbert BarthelvomBundNaturschutz.Erfordert<br />
ein ordnungsrechtliches Eingreifen<br />
mitfestgelegtenSchwankungsbreiten.<br />
„Immerdann,wennderPreisdendefinierten<br />
Bereich verlässt, sollte von außen<br />
eingegriffen werden. Die Methoden<br />
der Freien Marktwirtschaft greifen<br />
hier nicht, weil sie auf kein konkretesZielausgerichtetsind.“Dasaber<br />
gibtesbeimEHS:DieEUwillbis2020<br />
die Treibhausgas-Emissionen um 20<br />
Prozent gegenüber dem Niveau von<br />
1990senken.Immerwiederstehtauch<br />
eine Erhöhung des Einsparungszieles<br />
auf30ProzentimRaum.<br />
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer<br />
der Vereinigung der Bayerischen<br />
Wirtschaft (vbw), sieht keinen<br />
Grund,Veränderungen vorzunehmen.<br />
„Voraussichtlich wird das 20-Prozent-<br />
Reduktionsziel für Treibhausgase bis<br />
2020 erreicht. Von einem ,zahnlosen<br />
Tiger‘kannmandanichtsprechen.“<br />
Zu wenig Biss hat das EHS allerdingsauchnachMeinungvonEU-Kli-<br />
makommissarin Connie Hedegaard<br />
Sie schlug vor, die <strong>Ausgabe</strong> von 900<br />
Millionen Zertifikaten bis zum Ende<br />
der dritten Handelsperiode hinauszuzögern(Backloading),umsodasAngebot<br />
zu verringern und den Preis nach<br />
oben zu treiben. Am 16. April lehnte<br />
das Parlament den Vorstoß der Kommission<br />
jedoch ab. 334 Parlamentarier<br />
stimmten gegen den Plan, 315 dafür.<br />
EineVerteuerungderZertifikateistdaherzeitnahnichtzuerwarten.<br />
Höhere Umlage, günstigerer Strom<br />
Verschmutzungsrechte, die über dem<br />
aktuellen Ramsch-Niveau liegen, hätten<br />
jedoch Einfluss auf den Strompreis.<br />
Der würde sinken – vorausgesetzt,<br />
die Versorger geben steigende<br />
Einkaufspreise ebenso träge an die<br />
Verbraucher weiter wie sinkende.<br />
DenndieEEG-Umlageistgekoppeltan<br />
die Differenz zwischen dem an der<br />
Börse erzielten Strompreis und der garantierten<br />
Vergütung, die Ökostrom-<br />
ProduzentenfürihrenStromerhalten.<br />
Höhere Zertifikatspreise würden den<br />
Strom aus fossilen Energieträgern an<br />
der Börse verteuern, das wiederum<br />
verringert die Differenz zur garantierten<br />
Vergütung und damit den StrompreisfürdieVerbraucher.<br />
Bertram Brossardt begrüßt die Entscheidung<br />
des Parlaments, nicht in<br />
den „funktionierenden Markt“ einzugreifen:„DasfördertdasVertrauender<br />
WirtschaftundgibtUnternehmenPlanungssicherheit.“<br />
Für Herbert Barthel<br />
ist der Parlamentsbeschluss dagegen<br />
„politische Lüge“. „Das Votum ist eine<br />
bewusste Ablehnung, einen Schritt in<br />
dierichtigeRichtungzugehen.DieEU<br />
implementiert ein System mit dem<br />
Versprechen des Klimaschutzes via<br />
Marktmechanismen, und dann wird<br />
es bewusst ausgehöhlt und torpediert.“<br />
SPD, Grüne und Klimaschützer<br />
machenfürdasNeinzurReformauch<br />
die Bundesregierung verantwortlich.<br />
DerregierungsinterneStreithättefataleSignalenachBrüsselgesendet.Während<br />
Wirtschaftsminister Philipp Rösler<br />
politische Eingriffe in das EHS ablehnt,<br />
befürwortet Peter Altmaier diese.<br />
Angela Merkel hat sich bislang<br />
noch nicht positioniert. Sie wird allerdings<br />
kurz vor der Wahl keinen Streit<br />
mit dem Vizekanzler, der zudem Chef<br />
des Koalitionspartners ist, riskieren.<br />
Parteikollege Altmaier ist diskreter zu<br />
disziplinieren. Am Ende wird er wohl<br />
erneut der Verlierer sein – und mit<br />
ihmdieeuropäischeKlimapolitik.<br />
INTERVIEW<br />
GESPRÄCH MIT JOHANN SCHMIDT, LEITER DER VERIFIZIERUNGSSTELLE EMISSIONSHANDEL BEIM TÜV SÜD<br />
NeueVorgabendurcheinheitlicheAkkreditierungsverordnung<br />
REGENSBURG. Das EU-Emissionshandelssystem<br />
(EHS) ist das erste internationale<br />
System für den Handel mit<br />
CO2-Emissionsrechten.DieTeilnahme<br />
schließt die Pflicht ein, über die CO2-<br />
EmissionenBerichtzuerstatten.Diese<br />
WertemüssenvonAnlagen-undLuftfahrtbetreibern<br />
in den Registern der<br />
Mitgliedstaaten eingetragen werden.<br />
DieBerichtewerdenzuvordurchVerifiziererüberprüft,diealsunabhängige<br />
Dritte sicherstellen, dass die gemeldeten<br />
Daten korrekt sind. Die WZ hat<br />
mit Johann Schmidt, Leiter der Verifizierungsstelle<br />
Emissionshandel beim<br />
TÜVSÜDüberdasEHSgesprochen.<br />
WelcheBranchenunterliegendemEHS?<br />
Johann Schmidt: Im EU-EHS werden<br />
derzeit die CO2-Emissionen von<br />
europaweitrund12000Unternehmen<br />
der Energiewirtschaft mit einer Feuerungswärmeleistung<br />
über 20 MegawattundderenergieintensivenIndustrie<br />
aus den Branchen Nichteisen-, Eisen-<br />
und Stahlverhüttung, Kokereien,<br />
Raffinerien, Chemische Industrie, Zement-<br />
undKalkherstellung,Glas-,Keramik-<br />
und Ziegelindustrie sowie aus<br />
derPapier-undZellstoffproduktionerfasst.<br />
Zusammen verursachen diese<br />
Anlagen fast die Hälfte aller CO2-<br />
Emissionen in Europa, was rund acht<br />
Prozent aller globalen CO2-Emissionenentspricht.<br />
WelchekonkretenPflichtenergebensich<br />
fürdieAnlagenbetreiber?<br />
EsmusseinÜberwachungskonzept<br />
implementiert und gepflegt werden,<br />
die Emissionen müssen überwacht<br />
und Betriebsänderungen und Produktionen<br />
von Neu- und Altanlagen müssen<br />
berichtet werden. Eine effiziente,<br />
kompetente Prüfung hilft dem BetreiberinderrechtssicherenErfüllungder<br />
Berichtspflichten und bewahrt vor behördlichenNachforderungen.<br />
Waspassiert,wenneinUnternehmen<br />
mehremittiertalsesZertifikatebesitzt?<br />
Ein Betreiber kann durch Investition<br />
in Energieeinsparung Emissionen<br />
mindernoderdurchZukaufvonZertifikaten<br />
sein Zertifikatekonto rechtzeitig<br />
ausgleichen, ansonsten drohen<br />
empfindliche Bußgelder. Ungenutzte<br />
Zertifikate können gewinnbringend<br />
verkauftwerden.<br />
ZuBeginnderdrittenHandelsperiodetrat<br />
eineneueAkkreditierungsverordnungin<br />
Kraft,diedieVerifizierungunddieQualifikationvonVerifizierungsstelleneinheitlichregelt.WashatsichfürSiegeändert?<br />
„Der Emissionshandel ist nicht<br />
amEnde.“<br />
JOHANNSCHMIDT<br />
Mit dem Inkrafttreten der Verordnung<br />
wird ein neues Akkreditiv geschaffen.<br />
Wir haben alle Prüfungen<br />
durch die Deutsche Akkreditierungsstelleerfolgreichgestaltetundwerden<br />
mit den ersten Verifizierungsstellen<br />
nach dem neuen Zulassungsverfahren<br />
akkreditiert sein. Die Akkreditierung<br />
hat in ganz Europa Gültigkeit und<br />
wirdweltweitanerkanntsein.<br />
Der bisherige deutsche Sonderweg<br />
der Zulassung von Einzelsachverständigen<br />
wird vermutlich wieder ermöglichtwerden,jedochsinddieeinzuhaltenden<br />
Anforderungen der Verordnung<br />
identisch mit denen für die akkreditiertenStellen,waseinetatsächliche<br />
Inanspruchnahme dieses Zulassungsweges<br />
eher unwahrscheinlich<br />
macht.<br />
WaswirdausdenEinzelsachverständigen?<br />
Siewerdenwohlversuchen,sicheiner<br />
akkreditierten Organisation anzuschließen.DieZahlderzuverifizieren-<br />
denAnlagensteigt,undPrüfverfahren<br />
und Prüfumfang werden erweitert.<br />
Deshalb sind wir gerne bereit, auch<br />
Einzelsachverständige in unsere Akkreditierungzuintegrieren.<br />
Istesdenkbar,dassderTÜVjetztauch<br />
AnlagenaußerhalbDeutschlandsprüft?<br />
Der TÜV SÜD hatte in vielen Ländern<br />
auch bisher schon Experten vor<br />
Ort. Die Verifizierungsstelle gibt uns<br />
die Möglichkeit, international aufgestellte<br />
Unternehmen aus einer Hand<br />
zubedienen.<br />
KürzlichhatdasEuropäischeParlament<br />
dasZurückhaltenvon900MillionenZertifikatenunddamiteineReformdesHandelssystemsabgelehnt.EswerdenStimmenlaut,diebehaupteten,derHandelsei<br />
amEnde.WiesehenSiedas?<br />
Der Emissionshandel ist nicht am<br />
Ende. Bis zum Jahr 2020 sind die Weichen<br />
auf jeden Fall gestellt, was danachkommt,entscheidetdieEU,unddas<br />
hängt auch von den Ergebnissen<br />
künftigerKlimagipfelab.<br />
DasInterviewführteThorstenRetta
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WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 17<br />
Auszeichnung<br />
fürWöhrl<br />
EinerderTop-Arbeitgeber<br />
DÜSSELDORF/NÜRNBERG. Die Rudolf<br />
WöhrlAG ist einer der „Top Arbeitgeber“<br />
in Deutschland: Das wurde<br />
dem Familienunternehmen mit einem<br />
unabhängigen Zertifikat bescheinigt.<br />
Vergeben wird die Auszeichnung<br />
alljährlich vom CRF Institute<br />
in Düsseldorf, einem Spezialisten<br />
für internationale Personalmanagementstudien.<br />
Die Rudolf<br />
Wöhrl AG überzeugte durch ihre<br />
LeistungenimBereichTrainingund<br />
Entwicklung, beim Kriterium<br />
Work-Life-BalancesowiebeidensekundärenBenefits.„DieseAuszeichnungbeweist,dasswirunsererMission<br />
einen guten Schritt näher gekommen<br />
sind, einer der attraktivsten<br />
Arbeitgeber Deutschlands zu<br />
werden.Dasbestärktuns,diesenerfolgreichenWegkonsequentweiter<br />
zu beschreiten“, bekräftigt Firmenchef<br />
Olivier Wöhrl, der das FamilienunternehmenseitAnfang2012in<br />
dritterGenerationleitet.(wz)<br />
EineTurbine<br />
fürdieSonne<br />
ABU DHABI.Das100-Megawatt-Kraftwerk<br />
Shams 1 (arabisch für Sonne)<br />
in Abu Dhabi ist offiziell in Betrieb<br />
gegangen. Herz der Anlage ist eine<br />
Dampfturbine von MAN Diesel &<br />
Turbo,sietreibteinenGeneratoran.<br />
Dieser erzeugt so viel umweltfreundlichenStrom,dasserzurVersorgung<br />
von umgerechnet rund<br />
57000 deutschen Haushalten ausreichen<br />
würde. Shams 1 setzt mit<br />
seinen Dimensionen neue Maßstäbe.<br />
Mit 125 Megawatt BruttoleistungistdieMANDampfturbinedie<br />
größte, die jemals für ein solarthermisches<br />
Kraftwerk gebaut wurde.<br />
Die maßgeschneiderte Maschine<br />
wiegt 220 Tonnen und wurde in<br />
Oberhausengefertigt.(wz)<br />
Verhaltenes<br />
Wachstum2012<br />
MÜNCHEN. Das Wirtschaftswachstum<br />
in Bayern verlief 2012 gemächlich.<br />
Wie das Landesamt für Statistik<br />
und Datenverarbeitung mitteilt,<br />
nahm das BIPpreisbereinigt um 0,7<br />
Prozentzuundbliebdamitdeutlich<br />
hinter dem mit 4,6 Prozent sehrhohen<br />
Wachstum aus 2011 zurück.<br />
Die Abschwächung ist vor allem<br />
dem produzierenden Gewerbe geschuldet.<br />
Hier sank die Bruttowertschöpfung<br />
um 0,9 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahreswert. Deutlich<br />
besser schnitten die Dienstleistungsbereiche<br />
mit einem Zuwachs<br />
von 1,7 Prozent ab. Die Bruttowertschöpfung<br />
in Land- und Forstwirtschaft<br />
verminderte sich um 0,4 Prozent.(wz)<br />
LESEN SIE AUCH<br />
SEPA:BÖSESERWACHENDROHT<br />
DieUmstellungaufdie2014verbindlichenSEPA-Verfahrenwirdvonden<br />
Unternehmenunterschätzt.<br />
Seite 18<br />
NEUEWEGEDERPRODUKTION<br />
Gedrucktwerdenkannfastalles:Die<br />
3-D-Drucker-TechnologieeröffnetunendlicheMöglichkeiten.<br />
Seite 19<br />
IDEEDESMONATS<br />
NeuesteVenenscannerundIrisscannervonOsramOptoausRegensburg<br />
sindweltweitimEinsatz. Seite 23<br />
GeringereKostenlockeninsAusland<br />
VieleFirmenlagernIT-Dienstleistungenaus,umKostenzusparen–derSchrittistnichtimmersinnvoll<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
NÜRNBERG. Das Auslagern von IT-<br />
Dienstleistungen hat sich als probates<br />
Managementwerkzeug in Firmen etabliert.<br />
Der Studie „IT-Sourcing-Perspektiven<br />
erkennen und nutzen“ der<br />
BeratungsgesellschaftPwCzufolgestehen<br />
beim IT-Offshoring die Ziele Kostenreduzierung,<br />
Standardisierung und<br />
Flexibilisierung im Vordergrund. Bei<br />
derAuswahldesDienstleistersetwain<br />
Fernost oder Osteuropa schlägt dessen<br />
Qualität den Preisvorteil. An dritter<br />
Stelle nennt PwC die kulturelle Übereinstimmung<br />
zwischen Anbieter und<br />
Kunde.<br />
ZwaräußernSourcing-Nutzergenerellen<br />
Unmut hinsichtlich des Reportings<br />
ihrer Dienstleister. Doch trotz<br />
der Mängel in der Kommunikation<br />
zeigen sich 80 Prozent zufrieden bis<br />
sehr zufrieden mit der grundsätzlichen<br />
Qualität – die sich primär über<br />
dasPreis-Leistungsverhältnisdefiniert.<br />
Im Ranking der Offshore-Länder<br />
bestätigt eine andere Studie Indien erneut<br />
als die Nummer eins der attraktivsten<br />
Nationen. Der Subkontinent<br />
führt weiter vor China und Malaysia<br />
und verfügt über einen großen Pool<br />
gut ausgebildeter Fachkräfte mit vergleichsweisegünstigenArbeitslöhnen.<br />
Estland belegt als erste europäische<br />
Nation Platz elf, gefolgt von Lettland<br />
(Platz 13), Litauen (Platz 14). Russland<br />
rangiert bei den Offshore-Ländern auf<br />
Platz20,RumänienaufPlatz25.<br />
INTERVIEW<br />
InheritxSolutionswurdevorzweiJahren<br />
gegründet.HeutebeschäftigenSie90MitarbeiterundwollenIhrDeutschlandgeschäftausbauen.<br />
SnehalChauhan:Wirhabenbereits<br />
einige Kunden in Deutschland, sehen<br />
hier aber noch großes Potenzial. Gerade<br />
für KMUs gibt es im globalen Vergleich<br />
erheblichen Nachholbedarf.<br />
Wirschätzen,dassvondenKMUserst<br />
20ProzentmitIT-OffshoringinBerührung<br />
gekommen ist. Wir setzen nicht<br />
unbedingt auf komplettes IT-Offshoring<br />
nachIndien,wir bieten mit unserem<br />
deutschen Partner ThinkTank<br />
NetworkseinSmart-Offshoring.<br />
Wasmussmansichdaruntervorstellen?<br />
Das ist ganz simpel. Wir analysieren<br />
gemeinsam mit den Spezialisten<br />
von ThinkTank Networks den Bedarf<br />
an Fachkräften für ein IT-Projekt. Um<br />
ein optimales Team zusammenzustellen,<br />
nutzen wir die vorhandenen RessourcenunsererKunden,dieSpezialisten<br />
von ThinkTank Networks und<br />
bringen auch unser Spezialistenteam<br />
mit ein. Gemeinsam entwickeln wir<br />
vertriebsnahe Software, wie Internet<br />
Content Management Systeme, PHP<br />
Entwicklung,E-CommerceShops,C++<br />
Immer öfter erledigen Inder die Aufträge deutscher und europäischer FirmenimBereichderIT-Dienstleistungen.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock<br />
Kulturellen Kontext berücksichtigen<br />
„IT-Outsourcing zur reinen Kostenersparnisistsehrzweifelhaft“,bilanziert<br />
ein IT-Mitarbeiter eines DAX-Konzerns.<br />
Nach fünfjähriger Erfahrung<br />
beim IT-Offshoring etwa in Indien<br />
oder auch Russland und Rumänien<br />
mahnt er Entscheider, nicht nur den<br />
theoretischenPapierenvonBeratungsunternehmen<br />
zu vertrauen. Oftmals<br />
würden„vieleFehlversuche,langeAnlaufzeiten<br />
und ein höherer Controllingaufwand“<br />
nicht adäquat berücksichtigt.<br />
„Zwei Mitarbeiter in Indien<br />
ersetzen nicht automatisch zwei deutsche<br />
Programmierer.“ Insbesondere<br />
der unterschiedliche kulturelle Kontext<br />
habe oftmals zu Missverständnissen<br />
geführt. Zwar werde die Frage, ob<br />
ein indischer Kollege die Aufgabe bis<br />
Freitag erledigen könne, mit einem<br />
„technical can be done“ scheinbar positiv<br />
beantwortet, was jedoch nicht<br />
wirklich ein „Ja“ einschließt. In der<br />
Praxisseidann aucham Montagnoch<br />
kein Ergebnis verfügbar. Erst nach einem<br />
interkulturellen Training habe<br />
mangelernt,sichbessermiteineroffenenFrage–„biswannistdaszuschaffen?“–abzustimmen.<br />
Als Nächstes sei ein persönliches<br />
Kennenlernen geboten, ein Zusatzaufwand,<br />
der im europäischen Kulturkreis<br />
beim Next- oder Nearshoring so<br />
nichtnotwendigist.NebeneinemlangenundteurenLernprozesshängeder<br />
Erfolg von den spezifischen Aufgaben<br />
ab. Die Entwicklung einer Embedded<br />
Software ist zu 100 Prozent detailliert<br />
SNEHAL CHAUHAN, CEO DES INDISCHEN SOFTWAREENTWICKLERS INHERITX SOLUTIONS<br />
Anwendungen und Apps. Beispielsweiseentstehen<br />
inunseremHausmonatlich25bis30Appsfürunterschiedlichste<br />
Smartphone-Anwendungen –<br />
einglobalerWachstumsmarkt.<br />
WiesiehtdennsoeinProjektablaufaus?<br />
WiekomplexistdasProjektmanagement<br />
querüberdenGlobus?<br />
EsgibtbeimSmartOffshoringkein<br />
schwarz oder weiß, wir passen uns an<br />
Kundenwünschean.DasPrinzipheißt<br />
„Thinkglobal,actlocal“.Dasbedeutet,<br />
inDeutschlandliegtdieEntscheidung<br />
überSoftware-ArchitekturundDesign<br />
sowie das Projektmanagement. Entwicklung,Dateneingabeundgrafische<br />
Komponenten kommen vom Offshore-Partner.<br />
Beim Beispiel Homepage<br />
heißt das, dass Leistung und Honorar<br />
für Konzeption und ProjektmanagementbeiderAgenturverbleiben.<br />
DasistheutekeinProblemundkeine<br />
Frage von Reisekosten. Inheritx ist<br />
24 Stunden und sieben Tage die Woche<br />
erreichbar. Wenn in Deutschland<br />
ein Skype-Meeting angesetzt wird, ist<br />
unserAnsprechpartnerbereit.DiegrößereHürdeliegtindenkulturellenBildernimKopf.Indien,dasUrlaubsland<br />
der zauberhaften Farben oder – leider<br />
– aktuell das Land der Vergewaltigungen.<br />
Man sieht es am besten am<br />
Durchschnittseinkommen, das pro<br />
Jahrbei1300USDollarliegt.Dahinter<br />
verbirgtsich einerseits dastraditionelle,<br />
arme Indien, bei der die Hälfte der<br />
1,2 Milliarden Inder weniger als zwei<br />
US Dollar pro Tag zur Verfügung hat.<br />
spezifiziert und daher gut offshore abzuarbeiten.<br />
Bei Software, bei der sich<br />
AnforderungenvonBenutzernimProzess<br />
ändern, sei dies aber oftmals zum<br />
Scheiternverurteilt.<br />
Deutlich positiver fällt die Bilanz<br />
von Nash Technologies, einem unabhängigen<br />
Anbieter von Forschungsund<br />
Entwicklungsdienstleistungen<br />
für Telekommunikation, sowie bei<br />
eHealth und Smart Energie aus. Technik-Chef<br />
Dr. Markus Ermer zeigt sich<br />
zufrieden: „Wir müssten zunächst in<br />
Vietnam investieren, bekommen aber<br />
jetzt unseren return on invest.“ Seit<br />
vier Jahren lässt die Konzerntochter<br />
von Harvey Nash bei einer Konzernschwester<br />
in Vietnam komplexe Telekommunikationssoftware<br />
entwickeln<br />
–allesanderealseine„Wald-und-Wiesen-Software“.<br />
Nach einem Transfer<br />
von Spezial-Know-how und dem Aufbau<br />
eines lokalen Managements bekomme<br />
Nash Technologies mittlerweile<br />
diegleiche Qualität wie in Europa,<br />
der Steuerungsaufwand sei auch<br />
nicht höher als in Frankreich oder<br />
Großbritannien.<br />
Billig ist nicht immer gut<br />
Die anfänglichen Qualitäts- und Lieferproblemeführt<br />
Ermer aufKommunikationsfehlerzurück,dielängstausgeräumtsind.NunprofitiereNashvon<br />
der 80-köpfigen Entwicklertruppe in<br />
Vietnam. Durch die Zeitverschiebung<br />
könne ein abends in Deutschland entdeckter<br />
Softwarefehler am nächsten<br />
MorgendeutscherZeitgelöstsein.Offshoring,<br />
so Ermer, wäre in der hart<br />
umkämpften Branche in jedem Fall<br />
Themagewesen–auchohneKonzernschwesterinVietnam.<br />
Dabei ist klar, dass die zentralen<br />
Funktionen wie Architektur, Overall-<br />
Design sowie Codierung und Tests in<br />
Deutschlandbleibenmüssten.Insgleiche<br />
Horn stößt auch Michael Nordschild,<br />
Chef der Nürnberger Initiative<br />
für die Kommunikationswirtschaft,<br />
NIK.„AusKostengründenwerdenviele<br />
Firmen in Zukunft Teile des Entwicklungsprozesses<br />
auslagern.“ Er rät<br />
diesen Unternehmen, auf strikt nachprüfbareundtestierteQualitätzuachten.<br />
„Nicht alles, was billiger ist, ist<br />
auchgut.“Erwarntunteranderemvor<br />
StreitigkeitenumdenSourceCode,intransparenten<br />
Rechtssystemen, wechselnden<br />
Ansprechpartnern und einem<br />
–„diplomatischgesagt“–unterschiedlichen<br />
Projektmanagement. Dies habe<br />
schon viele Offshore-Projekte teuer,<br />
viel teurer oder gar zu Software-Ruinengemacht.<br />
Auch Dr. Herbert Vogler, Chef des<br />
Regensburger IT-Speichers, ist sich<br />
nicht sicher, ob der Mehraufwand an<br />
Koordination die Kostenvorteile aufwiege.<br />
Denkbar sei es bei klar abgegrenzten<br />
Projekten wie Webseiten<br />
oder Shopportalen. Entscheidend sei<br />
für ihn ein „deutscher Brückenkopf“<br />
indischer Anbieter. Bei seinen indischenKontaktenweißeraber:„DieInder<br />
wollen erst einen Kunden, bevor<br />
sie sich hier ansiedeln.“ Daher habe es<br />
bislangnichtfunktioniert.<br />
KulturelleBilderalsgrößteHürdefürKooperation<br />
„Fachkräftemangel, so wie es ihn<br />
in Deutschland gibt, kennen wir<br />
inIndiennicht.“<br />
SNEHALCHAUHAN<br />
Andererseits hat das moderne Indien<br />
diehöchsteDichteanMillionären,wir<br />
haben pro Jahr 13 Millionen Hochschulabsolventen.<br />
Etwa so viele EinwohnerhatBayern,vomBabybiszum<br />
Greis.Fachkräftemangel,sowieesihn<br />
hier in Deutschland gibt, kennen wir<br />
inIndiennicht.WirkönnenfastbeliebigvieleIT-SpezialistenzurVerfügung<br />
stellen.<br />
LassensichdiesekulturellenUnterschiede<br />
operativüberwinden?<br />
EsbrauchtnatürlichErfahrung,damitdasProjektmanagementreibungslosklappt.ManchmalistauchdieenglischeVerständigungmitKundeneine<br />
Hürde. Oder es fehlt an Erfahrungen<br />
einerWebkultur.Vieleslässtsichaber<br />
lernen, Offshoring ist ein Lernprozess.<br />
Wichtig ist hier, dass die indischen<br />
Kollegen genauso in die Projekte eingebundenwerdenwiedieeigenenMitarbeiter<br />
vor Ort. Es darf kein Unterschied<br />
gemacht werden. Außerdem<br />
gibt es deutsche Ansprechpartner wie<br />
beispielsweise unseren Network-Partner<br />
Bernd Einmeier aus Landshut, der<br />
vorOrtmitRatundTatzurVerfügung<br />
steht.<br />
DasInterviewführteThomasTjiang
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SEITE 18 | MAI <strong>2013</strong> IT & KOMMUNIKATION WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
SEPA:BösesErwachendroht<br />
EZBundZahlungsverkehrsexpertenwarnenvordenFolgeneinerzuspätenUmstellung<br />
WZ-Serie<br />
VON ROBERT TORUNSKY<br />
SEPA<br />
REGENSBURG. Vize-Export-Weltmeister,<br />
Patentschmiede und vielfacher<br />
Technologieführer – die deutschen<br />
Unternehmensindiminternationalen<br />
Vergleich häufig wahre Musterschüler.<br />
Doch in einem bedeutenden Bereich<br />
bekommt die Bundesrepublik<br />
von der Europäischen Zentralbank<br />
(EZB) – vorsichtig formuliert – kein<br />
gutes Zeugnis ausgestellt: Durch die<br />
europäische Gesetzgebung werden<br />
zum 1. Februar 2014 die bestehenden<br />
nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren<br />
abgeschafft und<br />
durch SEPA-Überweisung und SEPA-<br />
Lastschriftersetzt.<br />
EZB rätzum sofortigen Handeln<br />
Um Probleme zu vermeiden, rät die<br />
EZB in ihrem im März veröffentlichten<br />
„SEPA-Migrations-Report“ LändernwieDeutschland,Spanien,Frankreich<br />
und den Niederlanden, in denen<br />
der Bankeinzug eine große Rolle im<br />
Zahlungsverkehrspielt,starkdazu,sofort<br />
zu handeln. „Bis zum Ende des<br />
dritten Quartals <strong>2013</strong> sollten über die<br />
Hälfte dieser Transaktionen in die SE-<br />
PA-Lastschriftmigriertsein.“<br />
Doch davon ist gerade die Bundesrepublik<br />
meilenweit entfernt: Im Dezember<br />
2012 betrug der Anteil der im<br />
SEPA-Format durchgeführten Lastschrifteninden32Teilnehmerländern<br />
der Single Euro Payments Area weniger<br />
als zwei Prozent – in Deutschland<br />
ist er sogar noch geringer. Das Mammutprojekt,<br />
das nach seiner Einführung<br />
zahlreiche Vorteile mit sich<br />
bringt, wird massiv unterschätzt, und<br />
es droht ein böses Erwachen, da eine<br />
verspätete Umstellung im schlimmsten<br />
Fallaufgrund von ZahlungsausfällensogarzurInsolvenzführenkann.<br />
Dr. Ernst Stahl, Research Director<br />
bei ibi research an der Universität Regensburg:„DasThemaSEPAistbrisant<br />
und von großer Tragweite, schließlich<br />
betrifft es jeden. Doch bislang gab es<br />
nur wenig Erkenntnisse darüber, wie<br />
der tatsächliche Status quo der Vorbereitungen<br />
auf die erforderlichen UmstellungenindenUnternehmen,Kommunen,<br />
Verbänden, Kammern und<br />
VereineninDeutschlandist.“Dieswar<br />
der Anlass für die Erstellung der Studie<br />
„SEPA-Umsetzung in Deutschland“.<br />
ibi research untersuchte, wie<br />
gut die Firmen vorbereitet sind, welche<br />
Auswirkungen die SEPA-Einführung<br />
auf den Zahlungsverkehr hat<br />
und wie der Zeitplan für die Umstellung<br />
auf die ausschließliche Nutzung<br />
aussieht.<br />
DieErgebnissederBefragung(siehe<br />
unten) sind mitunter sehr erstaunlich<br />
und zugleich alarmierend. Sie waren<br />
fürdie<strong>Wirtschaftszeitung</strong>unddieunabhängigenExpertenvonibiresearch,<br />
die die neutrale Plattform www.sepawissen.de<br />
ins Leben gerufen haben,<br />
auchderAnlass,fürdieLeseramMontag,<br />
13. Mai, um 18 Uhr einen kostenlosen<br />
Informationsabend zum Thema<br />
„SEPA–ChancenundRisiken“ zuveranstalten.<br />
Der Auftakt des WZ-Forums,derInformationsreiheder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>,<br />
findet im BioPark Regensburg,<br />
Josef-Engert-Straße 9-13,<br />
stattundinformiertdarüber,wiesich<br />
Unternehmen optimal auf die durch<br />
den einheitlichen Zahlungsverkehr<br />
in Deutschland und Europa nötig<br />
gewordene SEPA-Umstellung vorbereitenkönnen.<br />
SEPAwird nicht wahrgenommen<br />
„Unsere Gespräche und Studien<br />
haben ergeben, dass SEPA bei vielen<br />
Unternehmen, Kommunen<br />
und Vereinen noch nicht beziehungsweise<br />
noch nicht ausreichend<br />
wahrgenommen und<br />
auch verstanden worden ist.<br />
VieleverdrängendieThematik,<br />
dass SEPA für alle kommen<br />
wird, eine Verschiebung des<br />
Termins sehr unwahrscheinlich<br />
ist und eigentlich die<br />
Testphase bereits läuft. Eine<br />
Hauruck-Umstellung Anfang<br />
2014oderEnde<strong>2013</strong>istangesichts<br />
der teilweisen enormen<br />
Tragweite alles andere<br />
als sinnvoll, da die Auswirkungen<br />
von SEPA in technischer<br />
und betriebswirtschaftlicher<br />
Hinsicht auf zahlreiche Unternehmen<br />
und ihre Prozesse komplex und nicht<br />
zuunterschätzensind“,warntStahl.<br />
Foto:Thinkstock/istockphoto Grafik:IreneDaxer<br />
Die Informationsreihe<br />
der<br />
SEPA–Chancen und Risiken<br />
Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>undibi researchander<br />
Universität Regensburg ladeneinzueinerkostenlosen<br />
InformationsveranstaltungzumThema:<br />
DereinheitlicheZahlungsverkehr<br />
inDeutschlandundEuropa<br />
WieUnternehmen sich optimal auf die<br />
SEPA-Umstellung vorbereiten können<br />
Montag,13.Mai <strong>2013</strong><br />
Alle ÜberweisungenundLastschriftensindvonderUmstellungaufSEPA betroffen. Foto:Momius/Fotolia<br />
AkuterHandlungsbedarf<br />
Studie:VieleUnternehmenunterschätzendieHerausforderungSEPAmassiv<br />
18.00Uhr<br />
BioPark Regensburg,Hörsaal BioPark I(EG,links),<br />
Josef-Engert-Straße 9-13,93<strong>05</strong>3 Regensburg<br />
Anmeldungen per E-Mail an:<br />
forum@die-wirtschaftszeitung.de<br />
Anmeldeschluss:<br />
Dienstag,30.April <strong>2013</strong><br />
WeitereInfos auf:www.sepa-wissen.de<br />
REGENSBURG. Bis zur ausschließlichen<br />
Nutzung der SEPA-Verfahren<br />
sind es nicht einmal mehr 200 Arbeitstage.<br />
Insbesondere Unternehmen,<br />
Städte und Gemeinden sowie<br />
Vereine müssen sich auf starke VeränderungenimZahlungsverkehreinstellen,diesiezumTeilzuumfangreichen<br />
organisatorischen und technischen<br />
Anpassungen zwingen. Die Dimension<br />
wird auch auf anderer Ebene<br />
ersichtlich: Einige Experten gehen<br />
davon aus, dass die SEPA-Umstellung<br />
die Hälfte der Aufwendungen bei der<br />
Umstellung auf den Euro im Jahr<br />
2002ausmachenwird.<br />
Denn laut der aktuellen Studie<br />
„SEPA-Umsetzung in Deutschland“<br />
vonibiresearchanderUniversitätRegensburg,<br />
Träger des eBusiness-Lotsen<br />
Ostbayern, besteht großer Handlungsbedarf:<br />
Bislang beschäftigten<br />
sich noch viel zu wenige Unterneh-<br />
menundVereinemitdemThemaSE-<br />
PA intensiv. SEPA ist einem knappen<br />
Drittel der Befragten noch nicht einmal<br />
bewusst. So haben 26 Prozent<br />
nach eigenen Angaben nur vage Vorstellungen<br />
von SEPA und sechs Prozent<br />
sogar noch nie etwas davon gehört.ObwohlbiszurAbschaffungder<br />
bestehenden nationalen Überweisungs-<br />
und Lastschriftverfahren die<br />
Zeit drängt, sieht gut ein Drittel der<br />
Unternehmen nur mittelfristigen<br />
Handlungsbedarf: 14 Prozent der befragten<br />
kleinen Unternehmen gehen<br />
sogar von dem Irrtum aus, dass SEPA<br />
fürsienichtrelevantsei.<br />
Die empfohlenen Sofortmaßnahmen<br />
haben sich zwar 71 Prozent der<br />
großen Unternehmen, allerdings nur<br />
47 Prozent der mittleren und 21 Prozent<br />
der kleinen Unternehmen auf<br />
die Agenda gesetzt. Erschreckend:<br />
Den letztmöglichen Termin 1. Februar<br />
2014 als Startpunkt für die ausschließliche<br />
Nutzung der SEPA-Lastschrift<br />
gaben fast ein Drittel der Unternehmen<br />
an – und riskieren damit<br />
unwissentlich, wie alle, die die Umstellungen<br />
zu spät vornehmen, möglicheLiquiditätsprobleme.<br />
„UmfürSEPA gerüstetzusein,haben<br />
die meisten Betroffenen noch einen<br />
langen Weg vor sich. In Anbetracht<br />
der noch zur Verfügung stehenden<br />
Arbeitstage bis zum Stichtag<br />
1. Februar 2014 sollten sich alle Unternehmen,<br />
Vereine und auch die<br />
Kommunen jetzt nicht nur umfassend<br />
informieren, sondern auch mit<br />
der SEPA-Umsetzung beginnen. Die<br />
HerausforderungSEPA ist aber zu bewältigen<br />
und bietet nach der Umstellung<br />
zahlreiche Vereinfachungen<br />
und Vorteile“, so Dr. Ernst Stahl von<br />
ibiresearch.<br />
Anmeldungen zum kostenlosen<br />
SEPA-Informationsabendbis30.April<br />
an forum@die-wirtschaftszeitung.de<br />
(xtr)<br />
EBUSINESS-LOTSE OSTBAYERN<br />
DereBusiness-LotseOstbayernistein<br />
unabhängigesInformationsbürofür<br />
kleineundmittlereUnternehmenaus<br />
Industrie,Handel,Dienstleistungund<br />
HandwerkinderRegionOstbayern<br />
rundumdasThemenfeldE-Commerce<br />
undE-Finance.Trägeristibiresearch<br />
anderUniversitätRegensburg.
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WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
WISSEN<br />
MAI <strong>2013</strong> | SEITE 19<br />
Rateinholenbei<br />
derUniversität<br />
DieSuchmaschineInfo_NetderUniPassausollFirmenhelfen<br />
PASSAU. Schätzungen zufolge gibt es<br />
zwischen 100 und 200 Milliarden frei<br />
zugängliche Internetseiten. Dieser<br />
TeildesInternetswirdalsdassichtbareNetz,das„visibleWeb“,bezeichnet.<br />
Die größte Suchmaschine weltweit,<br />
Google, hat einen Großteil dieser Seiten<br />
gespeichert und ist daher in der<br />
Lage,diemeistenSuchanfragenzuerfüllen.<br />
Aber eben nicht alle. Hier<br />
kommtnuneineneueSuchmaschine<br />
der Universität Passau ins Spiel: Das<br />
Info_Net Passau schließt einen Teil<br />
der Lücke im weltweiten Netz, die<br />
Googleoffenlässt.<br />
Auf www.suma.forschung.wi.unipassau.de<br />
können kleine und mittelständische<br />
Unternehmen im Info_Net<br />
surfen und vom Wissensschatz<br />
der Universität profitieren.<br />
DurchEingabeeinesBegriffsimSuchfenster<br />
werden sämtliche Datenbanken<br />
und Internetseiten der Universitätdaraufhindurchforstetundmögliche<br />
Ansprechpartner sowie von der<br />
Universität bereitgestellte Dokumente<br />
oder Forschungsarbeiten zum Themagefunden.<br />
Wettbewerbsfähigkeit sichern<br />
Die Kombination aus Volltext- und<br />
Tag-Suchmaschine und der Auto-<br />
Completion, der automatischen Vervollständigung<br />
des eingegebenen<br />
Suchbegriffs, mache die Suche nach<br />
Informationen einfach, heißt es aus<br />
Unikreisen. Überhaupt ist die Freude,<br />
kleinenundmittelständischenUnternehmen<br />
aus der Region eine weitere<br />
Hilfe an die Hand geben zu können,<br />
groß in Passau. „Regionale Unternehmen<br />
brauchen eine solche Suchmaschine,<br />
um auch längerfristig die<br />
Wettbewerbsfähigkeit durch Wissens-undTechnologietransfersichern<br />
zu können“, ist Professor Franz Lehner<br />
vom Lehrstuhl für WirtschaftsinformatikIIüberzeugt.Zusammenmit<br />
Professor Ralf Hohlfeld, Franziska ZacherundOndrejHavelvomLehrstuhl<br />
für Kommunikationswissenschaft<br />
wurde Info_Net entwickelt. Finanziert<br />
wurde das Projekt vom EuropäischenSozialfondsESF.<br />
Nun hoffen die Verantwortlichen<br />
auf rege Nutzung und sind durchaus<br />
zuversichtlich. Laut Franziska Zacher<br />
habe man im Vorfeld kleine und mittelständischeUnternehmeninderRegion<br />
Passau befragt, wo sie Hilfe<br />
bräuchten. „Die Befragung hat ergeben,<br />
dass vor allem betriebswirtschaftliche<br />
und -rechtliche Themen<br />
nachgefragt werden“, weiß Franziska<br />
Zacher. Zudem würden sich die Unternehmen<br />
Unterstützung im Wissens-<br />
und Informationsmanagement<br />
wünschen.<br />
Chance zur Prozessoptimierung<br />
Inwelchen konkreten Fällen profitierenFirmenvondemWissenderUni?<br />
Franziska Zacher hat einige Beispiele<br />
parat,etwafürUnternehmenausdem<br />
Produktionssektor, das in einer bestimmten<br />
Phase des Herstellungsprozesses<br />
Defizite ausmacht. „Um die<br />
Prozessoptimierung vorantreiben zu<br />
können, braucht das Unternehmen<br />
externe Unterstützung“, sagt Franziska<br />
Zacher und erläutert so die Bedeutung<br />
von Info_Net. „Die Suchmaschine<br />
ermöglicht es, anhand einer Problembeschreibung<br />
Experten an der<br />
Universität Passau ausfindig zu machen,diesichmitdieserThematikbeschäftigen.“<br />
Bei der Frage nach weiteren Beispielen<br />
muss Franziska Zacher nicht<br />
lange überlegen: Die Suchmaschine<br />
biete auch für ein Unternehmen Hilfe,<br />
das sein Marketing im Bereich Social<br />
Media verbessern möchte. „Über<br />
den Suchbegriff Social-Media werden<br />
allePersonen,EinrichtungenundAngeboteanderUniversitätPassauangezeigt,<br />
die mit Social Media-Thematiken<br />
in Verbindung gebracht werden.<br />
DasUnternehmenkannpassendeAnsprechpartner<br />
auswählen und direkt<br />
kontaktieren“, unterstreicht Franziska<br />
Zacher die Vorzüge von Info_Net.<br />
Aberauch,wennesumIT-undMedienrecht<br />
gehe, könne ratsuchenden<br />
Firmengeholfenwerden.<br />
Die Universität Passau verspricht<br />
sich vom neuen Angebot aber mehr,<br />
als nur den Firmen vor Ort zu helfen.<br />
Wie Franziska Zauner verrät, erhoffe<br />
sich die Universität auch, langfristige<br />
Kooperationen von Wirtschaft und<br />
Universität vorantreiben zu können.<br />
„Denkbar sind gemeinsame Projekte,<br />
Ideen- und Gedankenaustausch in<br />
Form von Vorträgen und Gesprächsrunden,<br />
Kooperationen im Bereich<br />
AbschlussarbeitenoderauchLehraufträge,<br />
in denen Experten aus der Praxis<br />
den Studierenden ihr Wissen und<br />
ihreErfahrungenweitergeben.“(xrc)<br />
AlsErgänzung zuklassischenSuchmaschinenermöglicht Info_Net Passau zukünftigeinennochgenauerenBlickindieWeitendesInternets.<br />
Foto:dpa<br />
Den Möglichkeiten des 3-D-Drucks sind kaum Grenzen gesetzt.Gedruckt werdenkann fast alles – vom Haus über<br />
WaffenbishinzumfahrbarenUntersatz.<br />
Foto:dpa<br />
EinAutoausdemDrucker<br />
3-D-DruckersinderschwinglichgewordenunderöffnenneueWegederProduktion<br />
VON BIRGIT BAUER<br />
HEIDENHEIM. Kopien, gerade zweidimensional,<br />
sind selbstverständlich.<br />
Ein Trend, der immer beliebter wird,<br />
wenn es um dreidimensionale Darstellungen<br />
von Prototypen oder Modellen<br />
geht, ist der dreidimensionale<br />
Druck,3-D-Druckgenannt.3-D-Druck<br />
ist eine Form des Rapid Prototyping,<br />
einemVerfahren,dasdieschnelleHerstellung<br />
unter anderem von Prototypenermöglicht.GenutztwirddasVerfahren<br />
bereits seit den 1980er-Jahren<br />
in High-Tech-Bereichen wie der<br />
Raumfahrt. Industriebetriebe wie die<br />
Automobilhersteller arbeiten damit,<br />
um Prototypen von Motoren herzustellen<br />
und um eine bessere Sicht auf<br />
Hohlräumezuerhalten.Designernutzen<br />
die Technik ebenso wie Architekten.<br />
In der Medizin wird der 3-D-<br />
Druck für die Fertigung individueller<br />
ProtesenodervonZahnersatzgenutzt.<br />
Zahlreiche Vorteile<br />
ImmerhäufigerfindetderDruckheute<br />
unter privaten Nutzern Fans. Die<br />
DIY(DoItYourself)Bewegunghatdas<br />
Verfahren für sich entdeckt und<br />
druckt Handyhüllen, Skulpturen, Figuren,<br />
Vasen und viele weitere Ideen<br />
in der Heimwerkstatt aus. Die Fans<br />
kennen sich mit Druckern aus, die<br />
mittlerweilefürwenigeHundertEuro<br />
zu kaufen sind. Sie wissen über passende<br />
3-D-Scanner Bescheid und kennen<br />
die Möglichkeiten genau. Vorlagen<br />
für Drucke werden über Scanner<br />
eingelesen und gedruckt, können per<br />
CAD-Datei gedruckt oder auch über<br />
freieSoftwarepaketewiezumBeispiel<br />
SketchUpandenDruckerübermittelt<br />
werden.Ebensowissendie„Heimdrucker“<br />
über bereits vorgefertigte und<br />
im Internet erhältliche Vorlagen Bescheid,<br />
die bei Bedarf angepasst werdenkönnen.DerDruckmitPulverist<br />
eine der vielen Versionen des 3D-<br />
Drucks und wird meist in der Industrie<br />
verwandt. Das Pulver, etwa aus<br />
Kunststoff, wird mittels eines Klebers<br />
verbundenundsoSchichtfürSchicht<br />
direkt zum Modell. Ressourcen werden<br />
geschont, überschüssiges Pulver<br />
wird entfernt und wieder verwendet.<br />
Metall-3D-Druck wird meist mit dem<br />
DLS-Verfahren (Direct Lader Sintering)<br />
in Angriff genommen, da er gegenüber<br />
der Alternative Direct Metal<br />
Deposition deutlich länger auf dem<br />
Markt und in Sachen Genauigkeit<br />
und Kosteneffektivität vorzuziehen<br />
ist. Im Bereich der heimtauglichen 3-<br />
D-Drucker setzt man auf FDM (Fused<br />
Deposition Modelling – Schmelzbeschichtung).<br />
Ein Strang Plastik wird<br />
in einer Düse erhitzt und dann ähnlich<br />
wie bei einer Heißklebepistole,<br />
nur wesentlich genauer, strangweise<br />
aufgetragenundsozumModell.Viele<br />
Drucker können schon heute miteinander<br />
verbundene und bewegliche<br />
Bauteile wie Zahnräder, die ineinandergreifen,drucken.<br />
3-D-Druck-Experte Alexander Klarmann<br />
von der Agentur graustich bei<br />
Heidenheim erklärt einige Vorteile<br />
der Technik: „Kleine Stückzahlen<br />
oder Einzelteile lassen sich nie so<br />
günstig herstellen wie beim 3-D-<br />
Druck. Gerade in der Entwicklung<br />
werden häufig schnelle Änderungen<br />
nötig. Eine neue Gussform kostet<br />
selbst für einfachste Teile hohe vierstellige<br />
Summen. Kosten, die sich<br />
beim 3-D-Druck erheblich verringern.<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass Produkte<br />
direkt vor Ort gefertigt werden. Das<br />
heißt, Lieferzeiten, Transportkosten,<br />
ProblememitZulieferernoderZollformalitätenfallenkomplettweg.“<br />
FürprivateDruckesiehtderExperte<br />
die Zukunft in den bereits immer<br />
häufiger eröffneten Shops für 3-D-<br />
Drucke.„Gute Druckermüssennicht<br />
in jedem Haushalt stehen. Ich denke,<br />
dass irgendwann in Baumärkten 3-D-<br />
Drucker stehen werden. In den Niederlanden<br />
hat ein größerer Bürobedarfshandel<br />
in seinen Filialen schon<br />
solche Drucker aufgestellt. Das funktioniert<br />
dann ähnlich wie Fotoentwicklung:<br />
Daten abgeben und den<br />
Druckspäterabholen.“Ebensoproduzieren<br />
auf 3-D-Druck spezialisierte<br />
DienstleisterEntwürfeaufBestellung.<br />
Schusswaffen Marke Eigenbau<br />
Ein viel diskutierter Aspekt zum ThemaistdieProduktpiraterie.3-D-Druck<br />
ist eine gute Möglichkeit, um teure<br />
Originale oder auch Ersatzteile zu kopieren.<br />
Die Spezialisten für MarkenundUrheberrechteverfolgendenProzess<br />
aufmerksam und weisen auf die<br />
Verletzung in Sachen Markenschutz<br />
und Wettbewerbsrecht hin. Umstritten<br />
ist auch die Erteilung einer 3-D-<br />
Drucklizenz für Waffen an die „Wiki<br />
Weapon Gruppe“ in den USA. Die<br />
Gruppe setzt sich dafür ein, Waffen<br />
per3-D-Druckzuproduzieren.DieGefahr,<br />
immer häufiger illegale und<br />
nicht registrierte Waffen „home<br />
made“ vorzufinden ist groß, Gegner<br />
derInitiativesindbesorgt.<br />
Die Zukunft in Sachen Musterteile<br />
hatlängstbegonnen.EswerdenAutos<br />
gedruckt wie der „Urbee 2“, entwickelt<br />
von Jim Kor, dessen Karosserie<br />
aus Kunststoff besteht. In 2500 Stunden<br />
wird das Fahrzeug gedruckt und<br />
ist straßentauglich. Auch Häuser sollen<br />
per 3-D-Druck gebaut werden. 3-<br />
D-Drucker für Beton sind in der Entwicklung.<br />
Expertenwie Alexander Klarmann<br />
sind dennoch überzeugt: „Der 3-D-<br />
Druck ist eine gute Möglichkeit, um<br />
Forschung, Entwicklung und kreatives<br />
Design zu fördern und bessere Erkenntnisse<br />
in den einzelnen Fachgebietenzuerlangen.“
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SEITE 20 | MAI <strong>2013</strong><br />
THEMA DES MONATS: VERLAGSWESEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 21<br />
ENTSTAUBT:DASBUCHERFINDETSICHNEU<br />
„...müssenwirmitBedauernablehnen“<br />
MitdemPrinzipdesSelbstverlagssinddieSchrankenfürNeuerscheinungenfastkomplettgefallen<br />
BayernisteineHochburgderVerlage<br />
DieWirtschaftskennzahlenderBuchverlagsbranchesindstabil/DigitaleHerausforderungenfürPrint<br />
VON MECHTILD ANGERER<br />
MÜNCHEN. Lesen bildet – doch Bücher<br />
sind nicht nur Kulturgut und Wissensvermittler,<br />
sondern vor allem ein wichtiger<br />
und lebendiger Wirtschaftszweig.<br />
9,6 Milliarden Euro betrug laut Börsenverein<br />
des deutschen Buchhandels der<br />
UmsatzderBuchverlageinEndverbraucherpreisen<br />
im Berichtsjahr 2011. Große<br />
Wachstumsraten hat dieses traditionsgebundene<br />
Wirtschaftsgebiet zwar<br />
nicht aufzuweisen, doch immerhin zeigendieErgebnisseseit2007<br />
einezuverlässige<br />
Beständigkeit ohne große Höhen<br />
und Tiefen. Und mit einem Plus<br />
von 2,7 Prozent im Februar <strong>2013</strong> zogen<br />
die Preise im Buchhandel im Vergleich<br />
zu anderen Konsumgütern, deren Preise<br />
nur um 1,5 Prozent stiegen, sogar<br />
stärkeran.<br />
Welche Kraft die Buchbranche weltweit<br />
heute noch hat, ist zweimal jährlich<br />
bei der Buchmesse in Leipzig und<br />
vor allem in Frankfurt zu sehen: Mit<br />
168000Besuchern–rund7000mehrals<br />
imletztenJahr–und2069Verlagenaus<br />
43 Ländern konnte kürzlich die Leipziger<br />
Buchmesse wieder eine positive Bilanz<br />
ziehen. Bei der weltweit größten<br />
Buchfachmesse in Frankfurt waren es<br />
im Oktober 2012 gut 281000 Besucher<br />
und7000internationaleAussteller.<br />
Deutschland ist in Sachen Buchverlage<br />
eine Hochburg: 2787 steuerpflichtigeVerlagezähltedasStatistischeBundesamt<br />
im Jahr 2008. In Bayern sind es<br />
364,davonallein138inMünchen,dem<br />
bundesweiten „Vize“ nach Berlin mit<br />
180 Verlagen. „Bayern ist im Vergleich<br />
zu Gesamtdeutschland ein sehr starker<br />
Buchstandort“, sagt Stefanie Endres,<br />
Pressesprecherin des Landesverbandes<br />
Bayern des Börsenverbands: „20 ProzentderneuenAusbildungsverträgeim<br />
Buchhandel deutschlandweit wurden<br />
2012 in Bayern abgeschlossen. Außerdem<br />
ist Bayern breit aufgestellt beiden<br />
Genres.“DiebayerischenVerlagemachten<br />
2011 gut 18 Prozent des gesamtdeutschen<br />
Umsatzes und lagen auch<br />
bei der Titelproduktion mit 12470 Titeln<br />
und damit 15,2 Prozent der Neuerscheinungen<br />
klar vor Nordrhein-Westfalenmit13,3Prozent.NebenMünchen<br />
sindachtweiterebayerischeOrteunter<br />
den 69 deutschen Orten mit der höchsten<br />
Titelproduktion: Nach München<br />
(Rang 2 mit 8244 Titeln) folgt Würzburg<br />
(Rang 15, 748 Titel) und Regensburg(Rang32,276Titel).<br />
WIRTSCHAFTSFAKTOR VERLAG IN DER REGION<br />
InderRegionRegensburgtrugdasVerlagswesenim19.Jahrhundertbesonders<br />
zurWirtschaftskraftbei:FriedrichPustet<br />
errichteteinAllingab1834einePapiermühle,diebalddurcheine„Hadernaufbereitungsanlage“inUnterallingundein<br />
ElektrizitätswerkinOberallingerweitert<br />
wurde.DasAllingerPapierwerkwardurch<br />
denEinsatzderbayernweiterstenaus<br />
EnglandeingeführtenPapierherstellungsmaschinederMarke„Bryan&Donkin“im<br />
19.JahrhundertdermodernstePapierherstellungsstandortinBayern.<br />
Ausdifferenzierte Branche<br />
Das Verlagswesen ist vor allem durch<br />
seineVielseitigkeitgeprägt:AlsVerlagstypen<br />
führt der Börsenverein des Deutschen<br />
Buchhandels Bild- und Kunstbuchverlage,<br />
Fachbuch- und Wissenschaftsverlage<br />
(über 600 in Deutschland),<br />
Fachzeitschriftenverlage, Hörbuchverlage,<br />
Kalenderverlage, KinderundJugendbuchverlage,Publikumsverlage<br />
(vor allem Belletristik- und Fachbuchverlage),<br />
Ratgeber-Verlage, Touristikverlage<br />
und Schulbuchverlage auf:<br />
IndiesemspeziellenMarktsegmentversorgen<br />
nur 80 Verlage deutschlandweit<br />
zwölf Millionen Schüler und 700000<br />
LehrermitLernmitteln.<br />
DassdasBuch vorallemalsintellektuelles<br />
Produkt eines Autors wahrgenommen<br />
wird, verstellt den Blick auf<br />
die harten Zahlen: In der KostenstrukturderBuchherstellungspielendieHo-<br />
norare für Autoren, Herausgeber und<br />
Übersetzer mit einem Anteil am Verlagserlösvondurchschnittlich10,5Prozent<br />
eine untergeordnete Rolle. Die<br />
weitausgrößtenKostenblöckeimWirtschaftsunternehmen<br />
Verlag sind die<br />
<strong>Ausgabe</strong>nfürHerstellungundPersonal:<br />
VomGesamterlösflossen200927,3Prozent<br />
in die Herstellung, die Personalkostenmachten23Prozentaus.Derflexiblen<br />
Kostenseite steht mit der Buchpreisbindung<br />
eine relativ starre Preisbildung<br />
gegenüber. Zusätzlich gilt es<br />
bei der Preiskalkulation neben tatsächlichen<br />
Kosten sogenannte Preisschwellen<br />
zu beachten – am bekanntesten ist<br />
wohl die Zehn-Euro-Schallgrenze für<br />
Taschenbücher.<br />
DasMarktumfelddesProduktsBuch<br />
ist durch Umbrüche gekennzeichnet –<br />
die umfassende Digitalisierung aller<br />
Gesellschaftsbereiche trifft das Buch<br />
gleich mehrfach: Es muss im Konkurrenzkampf<br />
gegen immer mehr digitale<br />
Unterhaltungsmedien bestehen, neue<br />
Online-Vertriebswege bringen das bewährte<br />
Gefüge des Sortimentsfachbuchhandels<br />
ins Wanken, und nicht<br />
zuletzt spielen die Digitalisierung von<br />
Inhalten, die digitale E-Book-Konkurrenz<br />
und das Thema Urheberrecht eine<br />
immer größere Rolle. Zumindest, was<br />
die Vertriebswege angeht, hat „Analog“<br />
AuchfürBahnundEnergieerzeugung<br />
setztesichPustetein:UmdieErreichbarkeitderPapierfabrikenzuverbessern,<br />
undauch,umdenBraunkohletransport<br />
zurElektrizitätserzeugungausTschechienzuerleichtern,machtesichClemens<br />
Pustet,SohndesVerlagsgründersund<br />
„Director“derAllingerAnlage,auchfür<br />
eineBahnanbindungzwischenSinzing<br />
nachAllingstark.1875wurdedas(heute<br />
stillgelegte)TeilstückinBetriebgenommen.AufdenHöhenüberAllingerschloss<br />
PustetzusätzlicheineBraunkohlegrube.<br />
noch die Nase vorn: Der Sortimentsbuchhandel<br />
erwirtschaftete 2011 4,78<br />
Milliarden Euro, und damit 49,7 ProzentvomGesamtumsatz–Tendenzfallend.<br />
Das Direktgeschäft der Verlage<br />
liegt mit 19,1 Prozent auf Platz zwei,<br />
mit 17,8 Prozent gefolgt vom Versandbuchhandel.<br />
Das E-Book als KonkurrenzzumgedrucktenBuchweistrasante<br />
Wachstumszahlen auf, doch auf<br />
niedrigemNiveau:LautGesellschaftfür<br />
Konsumforschung GfK lag der Anteil<br />
vonE-BooksamdeutschenBuchumsatz<br />
2011 bei knapp einem Prozent – damit<br />
sind elektronische Bücher immer noch<br />
einNischenmarkt.<br />
Digital und Non-Book als Chance<br />
Laut Stefanie Endres stellt sich das Verlagswesen<br />
den Marktverschiebungen<br />
mit verschiedenen Maßnahmen: „Der<br />
BuchhandelsiehtdieDigitalisierungals<br />
Chance für neue Vertriebswege. Es gibt<br />
ja nicht nur die großen anonymen Anbieter,<br />
auch immer mehr Sortimentsbuchhandlungen<br />
bauen Online-Shops<br />
auf.“ Präsenz im Netz, und verstärkt<br />
auch immer mehr in den Social Media,<br />
wirdalsGebotderStundeerkannt:„Damittreffenwirdasjunge,technikaffine<br />
Publikum, soziale Medien werden verstärktzurImagebildungeingesetzt.“<br />
DamitdasMediumBuchauchimdigitalen<br />
Zeitalter überlebt, wirbt die<br />
Branche intensiv fürs Lesen. Zum Beispiel<br />
beim jährlichen Welttag des Buches<br />
am 23. April oder mit der Buchmarketing-Kampagne<br />
„Vorsicht Buch!“.<br />
NichtzuletztverbreiterndieVerlageihr<br />
Angebot,umimKampfumdieKunden<br />
zu punkten: „Der Non-Book-Bereich<br />
wird immer größer und wichtiger – im<br />
Buchhandel finden sich Kalender, Kerzen,<br />
Reisepasshüllen, die auch von<br />
Buchverlagen hergestellt werden.“ Hier<br />
kann der Sortimentsbuchhandel laut<br />
EndreseinenStandortvorteilgegenüber<br />
digitalen Vertriebswegen ausspielen:<br />
„Wer online kauft, sucht etwas Bestimmtes<br />
– im Buchhandel dagegen<br />
wirdgestöbert.“<br />
HAMBURG.DieBibel:zulang.FranzKafkas<br />
„Prozess“: zu vage. Homers Odyssee:urheberrechtlichproblematisch.In<br />
seinem 1963 verfassten Essay „… müssenwirmitBedauernablehnen“erfand<br />
der spätere Erfolgsautor Umberto Eco<br />
abschlägige Lektoratsgutachten für<br />
Werke der Weltliteratur. Die später in<br />
dem Essayband „Platon im Striptease-<br />
Lokal“veröffentlichteGeschichteisteine<br />
Abrechnung mit dem „allmächtigen“LektorunddessenUrteil,dasdarüber<br />
entscheidet, ob ein Verlag das Geld<br />
füreineVeröffentlichung„vorlegt“.<br />
Offenbar rechnete Eco nicht damit,<br />
dass diese Macht bald geschwächt werdensollte:mitderIdeedesEigenverlags<br />
beziehungsweise „Self publishing“. In<br />
Deutschland entwickelte der Buchgroßhändler<br />
Libri 1997 die Idee, 1998<br />
folgte unter dem Label „Books on Demand“<br />
BoD (Bücher auf Nachfrage) die<br />
erste Taschenbuchveröffentlichung.<br />
Mit dem Geschäftsmodell, nicht auf<br />
feste Auflagen zu setzen, die vorfinanziert<br />
und produziert werden müssen,<br />
sondern auf Anforderung zu drucken,<br />
MASTERSHAUSEN. Sachbücher sind ein<br />
nicht zu unterschätzendes Marktsegment<br />
des Buchhandels: Gemäß den<br />
Zahlen des Börsenvereins des DeutschenBuchhandelsfielen2011rund9,7<br />
Prozent des SortimentsbuchhandelsumsatzesaufdieseWarengruppe.<br />
Ein Anteil, der auch die zahlreichen<br />
Berater, Coaches und Experten einschließt,<br />
die Bücher über Selbstbewusstsein,<br />
Führungsmanagement,<br />
MarketingoderSocialMediaverfassen,<br />
um ihren Marktwert positiv zu beeinflussen.<br />
Das Buch als Erweiterung<br />
der Marketing-Strategie<br />
Ein Buch ist jedoch nicht sofort eine<br />
sprudelndeVerdienstquelle,außerman<br />
landet einen Bestseller. Die Honorarstaffelungensind,andersalsin<br />
derBelletristik,<br />
nicht durch Vorschläge von<br />
Normverträgen wie dem des Deutschen<br />
Börsenvereins einsetzbar. VielmehrvereinbarendieVerlageindividuelleHonorare,dieauchvomRufdesExperten,<br />
dessen Themengebiet und der<br />
Marktlage abhängig sind. Das statistische<br />
Bundesamt zählte insgesamt<br />
96273Buch-NeuerscheinungenimJahr<br />
2011. Eine Flut von Wissen und Unterhaltung,<br />
die vom Leser sehr genau in<br />
Augenschein genommen wird. DennochkanneinBuch,alsMarketing-Ressource<br />
strategisch klug genutzt, die<br />
Karriere und den Ruf eines Experten<br />
ausgesprochen positiv beeinflussen.<br />
Das bestätigt auch der Businessexperte<br />
Hermann Scherer, der bereits zahlreiche<br />
Bücher veröffentlicht hat. „Ein<br />
Buch ist eine Erweiterung der Marketing-Strategie.“<br />
Es geht um ein gutes Produkt mit<br />
fachlich fundiertem Inhalt, der seine<br />
Leserschaft anspricht, den Autor empfiehlt<br />
und den Expertenstatus untermauert.<br />
Der Marketingansatz des Experten<br />
ist klar: „Zuerst muss man den<br />
Expertenstatus postulieren,dann muss<br />
man es wirklich werden und den Statusmit<br />
dem Buch manifestieren.Denn<br />
wer heute in dieser Branche kein Buch<br />
veröffentlicht hat, versinkt in der Bedeutungslosigkeit.“<br />
Wer ein Buch<br />
schreibt, muss sich klar darüber sein,<br />
dass der Anspruch des Lesers hoch ist.<br />
gelang es der in Norderstedt bei Hamburg<br />
beheimateten BoD, große KostenblöckeinderBuchherstellungund-vermarktungzuvermeiden.Beimstattdes<br />
im Buchdruck üblichen Offsetdrucks<br />
gewählten Digitaldruckverfahren sind<br />
zwar die Stückkosten höher, dafür entfallen<br />
Lagerkosten, Remittenden und<br />
die Kosten für Überproduktion. Self<br />
publishingwirdseithervonunbekannten<br />
Autoren genutzt, die die Veröffentlichung<br />
ihrer Werke nun selbst finanzierenkönnen.Einweitererklassischer<br />
EinsatzbereichsindWerkeder„grauen<br />
Literatur“ wie Pflichtveröffentlichungen<br />
(Studien, Diplom- oder Doktorarbeiten)<br />
oder auch Seminarunterlagen<br />
undTagungsberichte.<br />
1,3 Millionen Titel liegen laut Presseauskunft<br />
von BoD derzeit druckbereitaufdemServer.DerTitelbestandist<br />
von1700TitelnEnde2006aufmehrals<br />
100000 Titel Ende 2008 und rund<br />
500000 in 2012 gewachsen. 2012 hat<br />
BoDrunddreiMillionenBücherproduziert.<br />
Dabei liegt der Schwerpunkt mit<br />
49 Prozent klar auf dem Bereich Belletristik,<br />
die andere Hälfte deckt von Ratgeberliteratur<br />
über Kinder- und Jugendbücher<br />
bis zu Sachbüchern und<br />
wissenschaftlichenVeröffentlichungen<br />
ein breites Spektrum ab. Ein großer<br />
Marktvorteil von BoD ist seine Schnelligkeit:<br />
Die vom Handel bestellten BücherwerdeninnerhalbvonzwölfStundenproduziertundversandt.<br />
Viele Autoren nutzen BoD als<br />
Sprungbrett für eine Karriere in einem<br />
klassischen Verlag. Auch viele Verlage<br />
schätzen mittlerweile die Flexibilität<br />
des Drucks auf Anfrage: Riskante Erstauflagen,<br />
langsamdrehende DauerselleroderNach-undWiederauflagenlassenauchrenommierteVerlagewiebeispielsweise<br />
der Suhrkampverlag bei<br />
Books on Demand drucken. Die hier<br />
möglichen Kleinstauflagen minimierendasRisiko,überschüssigeProduktionverramschenzumüssen.<br />
Zwischenzeitlich trieb das Prinzip<br />
der Minimalauflage wunderliche Blüten:<br />
2007 kam in den USA die Espresso<br />
Book Machine auf den Markt, die die<br />
Just-in-Time-Produktion im Buchladen<br />
Hermann Scherer empfiehlt aus diesem<br />
Grund, bewusst unperfekt ins<br />
Schreiben zu starten. „Der Mensch ist<br />
sehr gut im Verbessern, deshalb ist es<br />
sinnvoll, an sein Schreiben zunächst<br />
geringere Qualitätsstandards anzulegenunddasGeschriebenedannzuperfektionieren.“<br />
Die richtige Vermarktung ist<br />
ausschlaggebend für den Erfolg<br />
Danach geht es an den Verlag. Ein<br />
wichtiger Punkt, denn nicht jeder VerlagistfürjedenStoffgeeignet.Jeklarer<br />
ein Buch formuliert und strukturiert<br />
ist, desto klarer wird auch die VerlagswahlfürdenAutor.<br />
Eine weitere Frage, die Hermann<br />
Schereraufwirft,istdienachdenFähigkeiten<br />
in Sachen Eigenvermarktung.<br />
Wird ein Buch veröffentlicht, wird es<br />
zum Teil der eigenen PR und muss in<br />
die bereits bestehenden Strategien eingebunden<br />
werden. „Wie potent in Sachen<br />
Vermarktung ist der Autor?“,<br />
fragt Scherer und pocht auf eine ehrlicheAntwort.DennderPunktEigenvermarktungträgtvielzueinempositiven<br />
vor Ort ermöglichte. Es waren Qualitätsprobleme<br />
bei Druck und Bindung,<br />
die verhinderten, dass sich diese Technikflächendeckenddurchsetzenkonnte:Vondenweltweit60Maschinenstehen<br />
in Europa nur drei – in London,<br />
AmsterdamundLaHague.<br />
Inzwischen hat sich für Autoren eine<br />
neue, unschlagbar billige Veröffentlichungsoption<br />
aufgetan: Mit der VerbreitungdesE-BooksistdieVeröffentlichung<br />
eigener Bücher rein als Datei<br />
möglich. 2011 eröffnete Amazon den<br />
deutschen Ableger des Kindle-Stores<br />
und damit gleichzeitig die Möglichkeit<br />
des Kindle Direct Publishing KDP –<br />
weitere Anbieter wie epubli.de oder<br />
Bookrix folgten. Auch BoD bietet seinen<br />
Kunden mittlerweile zum Druck<br />
die Veröffentlichung als E-Book an. Zu<br />
BeginnderBuchmesseinLeipzigveröffentlichte<br />
Amazon die neuesten KDP-<br />
Erfolgszahlen:38Autorenhabendamit<br />
mehr als 25000 Euro eingenommen,<br />
acht sogar über 100000 Euro. 15 KDP-<br />
Autoren haben je mehr als 50000 Exemplareverkauft.(xma)<br />
SachbücheralskalkuliertesKarrieresprungbrett<br />
ExpertenkönneneigenePublikationenalsintegralenBestandteilihresMarketingkonzeptsnutzen<br />
Ergebnis bei. Besteht Nachholbedarf,<br />
empfiehlt sich ein Gespräch mit entsprechendenSpezialisten.<br />
Ist das Buch erschienen, ist es ein<br />
Mittel für die Präsenz des Autors. Es<br />
liegt bei Veranstaltungen auf, wird rezensiert,<br />
sorgt für Verbreitung des Experten<br />
und kann den Zugang zu den<br />
Medien erleichtern. Selbst wenn es<br />
nicht gelesen wird. „Rund 80 Prozent<br />
allerBücherwerdennichtgelesen,aber<br />
immer wieder wahrgenommen. Selbst<br />
Nichtgelesenes hilft, indem es einfach<br />
da ist. Wer mehrfach wahrgenommen<br />
wird, gräbt sich in das Gedächtnis der<br />
anderen,dieFragederRedundanzistalso<br />
berechtigt“, erklärt Hermann Scherer.<br />
Ein Buch kann die Karriere fördern.<br />
Es ist eine weitere Visitenkarte, die<br />
durchauspositivenEinflussaufKarrieren<br />
hat. Davon ist Hermann Scherer<br />
überzeugt. Wenn das Konzept in Sachen<br />
Marketing stimmt. „Ein Stück,<br />
dasmanvonsichselbstweitergibt“,erklärtderBusinessexpertedenpositiven<br />
Effekt, den auch er immer wieder bemerkt.(ebb)<br />
Grafik:IreneDaxer
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SEITE 22 | MAI <strong>2013</strong><br />
AUSBILDUNG<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Kurzvor<br />
demZiel<br />
Forschungsausgabenhoch<br />
BERLIN. Laut Statistischem Bundesamt<br />
hat Deutschland im Jahr 2011<br />
74,8 Milliarden Euro für Forschung<br />
undEntwicklungaufgewendet.Das<br />
entspricht einem Anteil von 2,88<br />
Prozent des Bruttoinlandproduktes<br />
(BIP). Damit rückt Deutschland<br />
dem im Rahmen der Wachstumsstrategie<br />
für die Europäische Union<br />
„Europa2020“formuliertenZielnäher,europaweitfürdasJahr2020einen<br />
Anteil von drei Prozent am BIP<br />
zu erreichen. 67,3 Prozent der gesamten<br />
Forschungstätigkeiten fanden<br />
im Unternehmenssektor statt.<br />
18 Prozent der gesamten <strong>Ausgabe</strong>n<br />
für Forschung und Entwicklung in<br />
DeutschlandentfielenaufdieHochschulenund14,7Prozentaufdieaußeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen.<br />
Letztere gaben im Jahr<br />
2011 rund elf Milliarden Euro für<br />
Forschung und Entwicklung aus.<br />
Das waren sechs Prozent mehr als<br />
im Jahr 2010. Der Großteil (74 Prozent)<br />
der <strong>Ausgabe</strong>n für außeruniversitäre<br />
Forschung wurde in den<br />
BereichenNaturwissenschaften (5,3<br />
MilliardenEuro) und Ingenieurwissenschaften<br />
(2,9 Milliarden Euro)<br />
getätigt. 1,4 Milliarden Euro (12,5<br />
Prozent) entfielen auf die GeistesundSozialwissenschaften,0,9MilliardenEuro(8,3Prozent)aufdieHumanmedizinund0,6MilliardenEuro(5,2Prozent)aufdieagrarwissenschaftlicheForschung.(wz)<br />
Schuldenschnitt<br />
unumgänglich<br />
REGENSBURG. Kürzung der öffentlichen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n, anteiliger Schuldenschnitt<br />
und Finanzmarktregulierung<br />
– so sieht die Lösung der<br />
Griechenlandkrise aus. Allerdings<br />
kamen nicht die EntscheidungsträgerinBrüsselzudiesemEntschluss,<br />
sonderneineGruppevon41Studierenden<br />
des Zweiten Semesters im<br />
Studiengang International Relations<br />
and Management (IRM) an der<br />
Hochschule Regensburg (HS.R), die<br />
beieinemPlanspieldieWirtschaftsund<br />
Finanzkrise in der Europäischen<br />
Union simulierten und dabei<br />
für einen Tag selbst die Lösung der<br />
EurokriseindieHandnahmen.Das<br />
Planspiel entstand im Rahmen einer<br />
Abschlussarbeit. Gemeinsam<br />
mit der Regensburger Agentur Valentum<br />
Kommunikation hatte die<br />
IRM-Studentin Annemarie Baumeister<br />
ein Szenario und MaterialienfürdasPlanspielentwickelt.(wz)<br />
Werkstoffder<br />
Zukunft<br />
REGENSBURG. Hart wie Stahl, leicht<br />
wie eine Feder: So sieht der Werkstoff<br />
aus, von dem Autokonstrukteure<br />
und Luftfahrtingenieure träumen.<br />
Mit der Entwicklung von faserverstärkten<br />
Kunststoffen ist dieser<br />
Traum ein wenig näher gerückt<br />
– und ein neues Forschungsprojekt<br />
der Fakultät Maschinenbau an der<br />
Hochschule Regensburg (HS.R) soll<br />
ihnnochgreifbarermachen:Fürihr<br />
Projekt „UniPreg“ hat das HS.R-Labor<br />
für Faserverbundtechnik unter<br />
Leitung von Prof. Dr. Ingo Ehrlich<br />
für das gesamte Jahr <strong>2013</strong> von der<br />
Bayerischen Forschungsstiftung<br />
50000 Euro Fördermittel bewilligt<br />
bekommen.<br />
Unterstützt wird das Vorhaben<br />
von den Unternehmen SK Carbon<br />
Roding GmbH und Mühlmeier<br />
GmbH&Co.KGinBärnau.Siestellen<br />
Personal und Material im Wert<br />
vonüber62000Euro.(wz)<br />
„Industriemeister“alsExportschlager<br />
EckertSchulenstartenihreNeuausrichtungmiteinemDIMI-Projekt/MalaysiaalsPartner<br />
VON GERD OTTO<br />
REGENSTAUF. Am Beginn von Weltkarrieren<br />
unternehmerischer Pioniere<br />
stand im industriellen Bereich sehr<br />
häufig die inzwischen längst sprichwörtliche<br />
Garage. Die Eckert Schulen<br />
mit Sitz in Regenstauf dagegen starteten<br />
vor 70 Jahren im Wohnzimmer<br />
desFirmengründers.Nunzündetnach<br />
Peter Eckert und Dr. Robert Eckert die<br />
dritte Generation mit Alexander<br />
EckertFreiherr von Waldenfelsan der<br />
Spitze eine weitere Entwicklungsstufe,<br />
um spätestensbis 2020 zum bedeutendsten<br />
Anbieter für berufliche BildunginDeutschlandaufzusteigen.<br />
Dieses Ziel peilen die Eckert Schulen<br />
– schon heute deutschlandweit eine<br />
der bekanntesten Institutionen der<br />
Bildungsbranche – mit einem Projekt<br />
namens„Eckert360Grad“anundsind<br />
dabei gleichzeitig auch längst international<br />
unterwegs. Das neueste AngebotnenntsichnichtnurDeutscherIndustriemeister<br />
International DIMI,<br />
sondern will gerade auch mit dem<br />
deutschen Begriff DIMI zum Ausdruck<br />
bringen, wie sehr diese AusbildungsforminderTatzueinemExportartikel<br />
der besonderen Art geworden<br />
ist. Seit Mitte Februar läuft dieses Projekt,<br />
zunächst mit der Fachrichtung<br />
Metall, geplant sind Elektronik, MechatronikundChemie.<br />
TIEFENBACH. Der steigende Fachkräftemangel<br />
beunruhigt bayerische Unternehmersehr.DieVereinigungderBayerischenWirtschaft(vbw)hatdeshalb<br />
zueinerBildungstagunginTiefenbach<br />
beiPassaugeladen,um mitniederbayerischen<br />
Pädagogen und Landtagsabgeordneten<br />
die Zukunft des bayerischenSchulsystemszudiskutieren.<br />
Lautvbw-Studie„Arbeitslandschaft<br />
2035“ werden bereits 2020 in Bayern<br />
rund 230000 Fachkräfte fehlen. Im<br />
Jahr 2035 wir diese Zahl auf gut<br />
620000 angestiegen sein. „Angesichts<br />
dieserZahlenkönnenwiresunsnicht<br />
mehr länger leisten, auch nur auf ein<br />
einziges Talent zu verzichten“, sagte<br />
vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram<br />
Brossardt. „Im vorschulischen Bereich<br />
und in der Schule muss jedes Talent<br />
frühzeitig erkannt und individuell<br />
undflexibelgefördertwerden.“<br />
Einschulung mitten im Schuljahr<br />
Flexibelsollteauf jedenFallnach Vorstellungen<br />
der vbw die Grundschule<br />
werden. Jahrgangsgemischte Eingangsstufen<br />
(Klasse 1 und 2 zusammengefasst)<br />
sollten in Bayern flächendeckend<br />
die Regel werden. Auch der<br />
Einschulungstermin September sollte<br />
gelockert werden. In Zukunft sollte es<br />
möglichsein,mittenimSchuljahreinzuschulen.<br />
Liegen die Voraussetzungen<br />
vor, könnten Kinder bereits nach<br />
einem Jahr in die dritte Klasse wechseln.<br />
Schüler, die länger brauchen,<br />
dürften sich für die Eingangsstufe<br />
auch drei statt zwei Jahre Zeit lassen.<br />
Genauso flexibel wünscht sich die<br />
Karl-Ludwig Radlinger (links), Vertriebsleiter International, führt die Fachkräfte aus Malaysia durch die Lehrsäle<br />
derEckertSchulen.<br />
Foto:Eckert<br />
DeutscheMeister International<br />
Konkret, so erläutert Dipl.-Ing. Willy<br />
Ebneth, Vorstandsmitglied der Eckert<br />
Schulen, werde in Malaysia mit der<br />
UniversitätvonKualaLumpur,derOrganisation<br />
Giatmara, einem 1965 für<br />
die Entwicklung des ländlichen<br />
RaumsgegründetenDachverbandvon<br />
neun Universitäten und über 200 Berufsschulen,<br />
sowie weiteren Tochtergesellschaften<br />
zusammengearbeitet.<br />
Voraussetzung für die Teilnehmer der<br />
ersten DIMI-Gruppe (26 Männer und<br />
zweiFrauenimAltervon20bis23Jahren)<br />
waren eine abgeschlossene Berufsausbildung,<br />
der Besuch einer Berufsschule<br />
und ein Jahr Praxis. In<br />
Deutschland, genau genommen in Regenstauf<br />
bei Regensburg, werden derzeit<br />
in 360 Unterrichtseinheiten sogenannte<br />
Basisqualifikationen vermitteltsowiehandlungsspezifischeQualifikationen,<br />
wofür die künftigen deutschen<br />
Meister etwa 600 Unterrichtseinheiten<br />
aufwenden müssen. Zur<br />
Auflockerungsind Firmenbesuche bei<br />
derMühlbauer AG, bei der Osram Opto<br />
Semiconductors GmbH und bei der<br />
InfineonTechnologiesAGvorgesehen,<br />
alles Unternehmen mit eigenen Auslandsstandorten<br />
in Malaysia. Neben<br />
sieben Monaten Theorie absolvieren<br />
die Teilnehmer auch ein zweimonatigesPraktikum.Geprüftwerdendieangehenden<br />
Industriemeister vor der<br />
IHKAkademieOstbayern.<br />
Zu den von den Eckert Schulen angebotenen<br />
Basisqualifikationen gehören<br />
diverse Fächer rund um die BetriebswirtschaftebensowieMethoden<br />
der Information, Kommunikation<br />
und Planung. Gleichzeitig kommt<br />
auch die Zusammenarbeit im Betrieb<br />
vbwdie3.und4.Jahrgangsstufesowie<br />
den Übertritt an eine weiterführende<br />
Schule. Der Lehrplan müsse in Zukunft<br />
stärker an Kompetenzen und<br />
Berufsorientierung ausgelegt sein. Betontwurdezudem,dassderUnterricht<br />
individueller auf jeden Schüler angepasst<br />
werden müsste und sich stärker<br />
am Prinzip des exemplarischen Lernens<br />
orientierten sollte. Einen „UnterrichtvonderStange“dürfeesnichtgeben.<br />
Über die Abschaffung des Sitzenbleibens<br />
sollte man sich in Bayern zudemGedankenmachen.<br />
Sehr am Herzen liegt der vbw der<br />
flächendeckendeAusbauderrhythmisierten<br />
Ganztagesschulen, von der<br />
nicht zu kurz, und natürlich werden<br />
auch Grundkenntnisse der Mathematik,<br />
der Physik, der Technik und Chemie<br />
vermittelt. Als Fächer für handlungsspezifische<br />
Qualifikationen<br />
nenntWillyEbnethbeispielsweisedie<br />
Betriebs- und Fertigungstechnik oder<br />
auch die Montagetechnik. Aber auch<br />
das Betriebswirtschaftliche Kostenwesen<br />
oder Personalführung und Qualitätsmanagement<br />
werden bei der Ausbildung<br />
zum Deutschen IndustriemeisterInternationalgelehrt.<br />
DamitkeineinzigesTalentverlorengeht<br />
Marktführer auf dem Heimmarkt<br />
Bereits vor dem aktuellen Start in das<br />
DIMI-Projekt galten die Eckert Schulen<br />
in zahlreichen Ländern als Aushängeschild<br />
des deutschen Bildungssystems.NebenMalaysiagiltdiesauch<br />
für China, Indien, Saudi Arabien und<br />
dieTürkei,woschonseitlangeminternationale<br />
Konzepte im Bereich der Erwachsenenbildung<br />
verwirklicht werden.<br />
In Deutschland selbst, auf dem<br />
Heimmarkt,zählendieEckertSchulen<br />
zu den größten privaten Bildungseinrichtungen.<br />
Jährlich werden am Campus<br />
in Regenstauf, an den insgesamt<br />
35 Standorten der Unternehmensgruppe<br />
sowie in Fernkursen 1500 Spezialistenaus-undfortgebildet.<br />
Im einzelnen werden technische<br />
Schulungen, Lehrgänge zur Meisterausbildung<br />
und für Fach- und Betriebswirte<br />
mit IHK-Prüfung sowie<br />
Techniker-, Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
durchgeführt, außerdem<br />
AusbildungenimHotel-undGastrobereich,<br />
medizinische Assistenzberufsausbildungen<br />
sowie Seminare und<br />
Weiterbildungen.<br />
Neben innovativen Ausbildungsmodellen<br />
wie dem „Techniker dual“,<br />
bei dem angehende Techniker schon<br />
während der Berufsausbildung den<br />
Weg zum staatlich geprüften Techniker<br />
einschlagen können, wollen die<br />
Eckert Schulen für die Vereinbarkeit<br />
von Schule, Studium oder beruflicher<br />
Fortbildung mit „lebensbegleitendem<br />
Lernen“ künftig noch stärker als bisher<br />
individuell zugeschnittene Schulmodelleanbieten.<br />
KeinSitzenbleiben,individuelleFörderung,frühkindlicheBildung–neueKonzeptesollenmehrFachkräftegenerieren<br />
Vertreter aller Parteien diskutierten die vbw-Vorschläge (v. li.): vbw-Hauptgeschäftsführer<br />
Bertram Brossardt, MdL Eike Hallitzky (Grüne), MdL Reserl Sem<br />
(CSU), MdL Martin Güll (SPD), MdL Renate Will (FDP), MdL Alexander Muthmann(FreieWähler)undModeratorGabrielWirth.<br />
Foto:xrc<br />
Grundschule bis zum Gymnasium.<br />
Anders als bei der offenen Ganztagesschule<br />
ist in rhythmisierten Ganztagesschulen<br />
der Pflichtunterricht<br />
gleichmäßig auf Vor- und Nachmittag<br />
verteilt. Obwohl die Vorteile für Schüler<br />
und Eltern laut vbw auf der Hand<br />
liegen,werden nirgendwo in Deutschland<br />
anteilig weniger Kinder ganztägig<br />
unterrichtet als in Bayern. Lediglich<br />
4,3 Prozent der bayerischen Schüler<br />
besuchten 2010/11 eine gebundene<br />
Ganztagesschule (bundesweit waren<br />
esimmerhin12,7Prozent).<br />
Ebenfalls sehr einsetzen will sich<br />
die vbw laut Brossardt für Kindergärten.<br />
Siesolltenzueiner wichtigenBildungseinrichtung<br />
werden. Hierfür<br />
müsste die Ausbildung von Erzieherinnen<br />
und Kinderpflegerinnen verbessert<br />
werden.„In dergegenwärtigen<br />
Ausbildung wird der Bildungsaspekt<br />
noch zu wenig berücksichtigt. Die<br />
Ausbildung der Erzieherinnen und<br />
Kinderpflegerinnen erfüllt die Anforderungen<br />
eines hochwertigen Bildungsanspruchs<br />
häufig noch nicht“,<br />
heißt es im vbw-Positionspapier. Deshalb<br />
fordert die vbw: „In jedem Kindergarten<br />
soll mittelfristig in der Einrichtungsleitung<br />
mindestens eine auf<br />
Hochschulebene ausgebildete Fachkraftbeschäftigtwerden.“Damitauch<br />
alle Kinder in den Genuss von frühkindlicher<br />
Förderung kommen, soll<br />
laut Wirtschaftsvertretern das letzte<br />
Kindergartenjahr verpflichtend sein –<br />
undfürElternkostenlos.<br />
„G8 hat sich absolutbewährt“<br />
Bildungspolitisch ein Dauerbrenner:<br />
das G8. „Die Verkürzung des bayerischen<br />
Gymnasiums hat sich absolut<br />
bewährt – es hat an Attraktivität gewonnen<br />
und nicht verloren“, heißt es<br />
im 20-seitigen vbw-Positionspapier.<br />
„Eine Abkehr wäre der falsche Weg.“<br />
Allerdings räumt die vbw Nachbesserungsbedarfein:AuchimGymnasium<br />
müsste mehr Individualisierung und<br />
Differenzierung im Unterricht Einzug<br />
halten, und auch an den P- und W-Seminaren<br />
müsste nachgebessert werden.<br />
Nach acht Jahren Gymnasium<br />
sollte es nach Wunsch der vbw dann<br />
ein gemeinsames Kernabitur aller<br />
deutschenBundesländergeben.(xrc)
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INNOVATIONSPREIS<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 23<br />
WinzigkleinmitgroßerWirkung<br />
IdeedesMonats:HalbleiterchipsausRegensburgscannenHändeundAugenaufderganzenWelt<br />
Ideengesucht<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>vergibt<br />
„Innovationspreis<strong>2013</strong>“<br />
VON JEANNINE TIELING<br />
DieGrundlagenderScannerwerdenim Reinraumgefertigt. Foto:Osram<br />
REGENSBURG. Osram Opto SemiconductorsinRegensburgentwickeltund<br />
fertigt als hundertprozentige Tochter<br />
vonOsrammitHauptsitzinMünchen<br />
winzige Halbleiterchips. Das UnternehmeninvestiertseitfastvierzigJahrenindieForschungundbautProdukte<br />
auf höchstem technologischem Niveau.<br />
Das Ergebnis sind Komponenten,<br />
die in Leuchtmittel eingebaut<br />
werden und sichtbares Licht im<br />
Wohnzimmer, Büro oder in der Straßenlaterne<br />
erzeugen. Zum zweiten<br />
werden die Komponenten mit integriertemHalbleiterchipfürSensorikanwendungen<br />
verwendet. Hier handelt<br />
essichumunsichtbaresLicht,etwaan<br />
Infrarotfernbedienungen, Rauchmeldern,<br />
Lichtgittern an Aufzugtüren<br />
oderanderenLichtschranken.<br />
Im Bereich des unsichtbaren Lichts<br />
hat Osram Opto Semiconductors vor<br />
gut einem Jahr die neue Generation<br />
seines Halbleiterchips auf den Markt<br />
gebracht: Infrarot emittierenden Dioden,kurzIRED.„DerneueChipbringt<br />
eine doppelt so hohe Leistung wie die<br />
erste Generation“, sagt Harald Feltges,<br />
Elektroingenieur und Senior Marketing<br />
Manager bei Osram Opto Semiconductors.<br />
Er meint damit die Lichtenergie,<br />
die aus dem Chip herauskommt.<br />
Mit der Leistungssteigerung<br />
hat sich nicht die Größe des Chips geändert.<br />
„Was neu ist, ist unser Rezept<br />
für den Halbleiterbau“, erklärt Feltges<br />
die Neuheit. Verraten darf er die neue<br />
Bauweise, die zu der deutlich höheren<br />
„Lichtausbeute“ führt, nicht. Die Regensburger<br />
bauen ihre Chips in verschiedenen<br />
Größen, um die Vielzahl<br />
ihrer Bauteile damit zu bestücken.<br />
„Das Konzept ist immer gleich, egal<br />
bei welcher Chip- und Komponentengröße<br />
und egal bei welcher Anwendung.“<br />
Der neue Halbleiterchip hat für die<br />
Kunden viele Vorteile. Aufgrund der<br />
höheren Leistung kommen die unterschiedlichsten<br />
Anwendungenund Geräte<br />
jetzt mit weniger Halbleiterchips<br />
aus,diedazueinelängereLebensdauer<br />
haben. Zwei Faktoren, die zu einer<br />
Kostenersparnis führen. Die höhere<br />
Leistungsfähigkeit lässt unterschiedliche<br />
Anwendungen, gerade im Sicherheitsbereich,<br />
außerdem hygienischer<br />
werden und macht laut Feltges vieles<br />
überhaupt erst möglich. So kommen<br />
die Halbleiterchips aus der Oberpfalz<br />
beispielsweise in Bankautomaten in<br />
Japan zum Einsatz, wo Venenscanner<br />
den Bankkunden berührungslos identifizieren,<br />
ohne dass er eine PIN-Nummereingebenmuss.<br />
„Mit dem jetzt leistungsfähigeren<br />
Halbleiterchipkonntenwirhiereinen<br />
größeren Abstand herstellen“, sagt<br />
Feltges. Bisher mussten die Bankkunden<br />
ihre Handfläche etwa einen halben<br />
bis einen Zentimeter entfernt vor<br />
denVenenscannerhalten,nunbeträgt<br />
der Abstand etwa zwei Zentimeter.<br />
„Gerade in Japan, wo das Tragen von<br />
Mundschutz zum Straßenbild gehört,<br />
ist dieser Hygieneaspekt enorm wichtig“,ergänztderElektroingenieur.Und<br />
so funktioniert der Venenscanner –<br />
vereinfacht erklärt: Der Bankkunde<br />
hältseineHandvoreinecircazweimal<br />
zwei Zentimeter große Sensorfläche.<br />
Nicht schädliches Infrarotlicht mit einerWellenlängevon850Nanometern<br />
dringt zwei bis drei Millimeter in die<br />
Hand ein, so dass die sauerstoffarmen<br />
Venen das Licht absorbieren können.<br />
Eine Kamera hinter der Sensorfläche<br />
sieht schwarze Linien und kann den<br />
Kunden mit einer Datenbank abgleichenundihnsoidentifizieren.<br />
Laut Feltges kommen solche Anwendungen<br />
nicht nur bei Banken,<br />
sondernbeispielsweiseauchanSicherheitstüren<br />
beiUnternehmen vor. „Der<br />
Venenscanner kann zum Beispiel die<br />
Zugangskontrolle per Fingerabdruck<br />
ersetzen“, beschreibt Feltges, der darauf<br />
hinweist, dass nicht nur der neue<br />
Halbleiterchip eine Innovation sei,<br />
sondern dieser auch die Weiterentwicklung<br />
der Venenscanner beeinflusste.<br />
Eine weitere Innovation mit<br />
Osramtechnologie sei der Irisscanner,<br />
wieernachAuskunftFeltges’anFlughäfen<br />
und in Gefängnissen zum Einsatzkommt.Erfunktionierenachgleichem<br />
Prinzip, scanne jedoch anstatt<br />
derHandflächedasmenschlicheAuge.<br />
„HierkonntenwirmitderzweitenGeneration<br />
unseres Halbleiters sogar einen<br />
Abstand von gut zwei Metern erzeugen,<br />
sodass die betroffenen PersonenschonfastwieimVorbeigehengescanntwerden“,erklärtderFachmann.<br />
Der Irisscanner sei noch einmal sichereralsderVenenscanner.Sokönnebei<br />
der Eingangs- und Ausgangskontrolle<br />
in Gefängnissen ausgeschlossen werden,<br />
dass sich Zwillinge heimlich vertauschenwollen.<br />
Weil wir überzeugt sind, dass es in<br />
dieser Region ein riesiges Potenzial<br />
an guten Ideen und zukunftsweisenden<br />
Projekten gibt, hatten wir<br />
den „Innovationspreis“ ins Leben<br />
gerufen. Inzwischen sind die ersten<br />
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müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes<br />
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Inder<strong>Ausgabe</strong><strong>2013</strong>erhaltenSiewertvolleTipps<br />
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Golf und Lebensstil in Ostbayern<br />
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SEITE 24 | MAI <strong>2013</strong><br />
MENSCHEN<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
CAMPUS FÜR EINKAUF UND LOGISTIK<br />
DerBeschlussdesMinisterrats,inGrafenaueinen<br />
Technologie-Campusfür„EinkaufundLogistik“zu<br />
schaffen,hatgroßeFreudeausgelöst.ErleichterungherrschtvorallembeidenCampusmitarbeiternProjektleiterKarlForster<br />
(li.),LeiterinProf.Dr.DianeAhrensund<br />
NetzwerkmanagerFranzWilhelm.Der<br />
neueTechnologie-Campuswirdvonder<br />
HochschulefürangewandteWissenschaftenDeggendorfgetragen.Die<br />
staatlicheAnschubfinanzierungin<br />
HöhevonvierMillionenEurowird<br />
fürtechnischeAusstattungundBeschäftigungvonPersonaleingesetzt.<br />
UnterbringungundBetriebskosten<br />
werdenkommunalaufgebracht.<br />
Foto:HDU<br />
InternationalerStandard<br />
ErsteausländischeKrones-Tochterzertifiziert<br />
„DieInternationalisierungwirdinZukunftbeiKroneseinenochgrößere<br />
Rollespielen“,erklärteKrones-VorstandWernerFrischholz(3.v.l.),alser<br />
vonChristianStriegl(li.),StandortleiterTÜVSÜDMünchen,dasZertifikatfürdieerfolgreicheEinführungIntegrierterManagementsysteme<br />
(IMS)entgegennahm.DasKronesWerkinBrasilienistdasersteWerk<br />
imAusland,daseinsolchesZertifikatfürseineinternationalenStandardsinpunctoQualität,Umwelt-undArbeitsschutzerhält.„Wirmüssenakzeptieren,dasswirglobalenundnationalenRegelnunterliegen.<br />
MitdemTÜVSÜDhabenwireinenPartner,derüberdienötigeExpertise<br />
aufdiesemGebietverfügtundunshilft,dietäglichenArbeitsvorgänge<br />
weiterzuorganisieren,zustrukturierenundzudokumentieren“,freute<br />
sichJensHoyer(5.v.l.),GeschäftsführerderbrasilianischenNiederlassungüberdenerfolgreichenAbschlussderZertifizierungim„extremengenZeitrahmen“voneinemJahr.ImRahmenderInternationalisierungsbestrebungenderNeutraublingersolldasIMSalsKick-OfffürdieZertifizierungderweiterenausländischenKronesWerkeindenUSAundChinadienen.DennsolcheStandardswürdenangesichtseineszunehmendenglobalenWettbewerbsnichtnurvondenKundengewünscht,sondernwürdenauchzurSchaffungvonmehrTransparenzundzurleichterenÜbertragbarkeitvonProzessenunddamitzueinerOptimierungvon<br />
Zeit-undKostenaufwandführen,betonteAlbertBauer(re.),derbeiKronesfürdieQualitätssicherungzuständigist.<br />
Foto:Krones<br />
AUF DER CEBIT AUSGEZEICHNET<br />
VON WEIDEN NACH SOTSCHI<br />
DieZeitschrift„eGovernmentComputing“hatdiebestenVerwaltungs-Apps<br />
Deutschlandsausgezeichnet.Inder<br />
Kategorie„Entwickler“gewanndie<br />
App„Lehrstellenradar2.0“,dievonder<br />
ODAVAGausStraubingfürdeutsche<br />
Handwerksorganisationenentwickelt<br />
wurde.DamitstehenSchülern,Eltern,<br />
LehrernoderAusbildungsberatern<br />
vielfältigeFunktionenvonderBerufsorientierungbiszurRecherchepassenderStellenangebotezurVerfügung.<br />
StaatssekretärinCorneliaRogall-Grothe(re.)überreichtezusammenmitDr.<br />
Carl-MichaelVogt(HWKHannover,3.<br />
v.re.)denPreisanArminHöllinger(2.<br />
v.re.)undRobertSchwaiger(li.,beide<br />
ODAVAG). Foto:ODAV<br />
WirtschaftsstaatssekretärinKatjaHessel(re.)zeigtesichbeimBesuchder<br />
QuantosGmbHinWeidendavonbeeindruckt,dassdievorelfJahrengegründeteFirma,diesichaufBauteile<br />
ausKunststoffundMetallfürSchienenfahrzeugespezialisierthat,inzwischen170MitarbeiteramStandort<br />
Weidenbeschäftigt.Geschäftsführer<br />
FranzKern(3.v.re.)präsentierteHesselauchVerkleidungssysteme,diemomentaninWeidenfürdenRegionalzugDesiroSotschifürdieWinterolympiade2014gebautwerden.<br />
Foto:Schöneberger<br />
WÜNSCHE AN DIE POLITIK<br />
„WastutdiePolitikfürsHandwerk?“<br />
UnterdiesemMottodiskutiertenUnternehmerfrauenausdemRaumRegensburggemeinsammitMdLSylvia<br />
Stierstorfer(stehend,7.v.li.).Zentrale<br />
PunktedesGesprächswarendieAusbildungsförderung,derFachkräftemangelsowiederBürokratieabbau.<br />
DieVorsitzendedesVereins„UnternehmerfrauenimHandwerk“Carmen<br />
Haber(stehend,7.v.re.)hattedie<br />
CSU-Landtagsabgeordneteeingeladen,<br />
umihrdieWünscheundAnregungen<br />
derengagiertenFrauenfürdieparlamentarischeArbeitmitaufdenWeg<br />
zugeben. Foto:Unternehmerfrauen
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MARKT<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 25<br />
Regensburger<br />
aufPlatzEins<br />
BestesBürovonRE/MAX<br />
REGENSBURG. Das Regensburger Büro<br />
des internationalen Immobiliennetzwerks<br />
RE/MAX hatseinenSpitzenplatzbehauptet.DaszweiteJahr<br />
in Folge war es 2012 das erfolgreichste<br />
Büro des Unternehmens in<br />
Europa. Es setzte sich nach erzieltemProvisionsumsatzerneutandie<br />
Spitzevonüber1500Bürosin31europäischen<br />
Ländern. „Ausgehend<br />
vom hohen Niveau im Vorjahr sind<br />
wirbeiallenwichtigenKennzahlen<br />
um rund zehn Prozent gewachsen“,<br />
erläutert Büroinhaber Dr. Werner<br />
Gross. Das Team hat 2012 über 550<br />
Immobilientransaktionen abgewickelt,<br />
320 davon Kauftransaktionen<br />
miteinemdurchschnittlichenWert<br />
nahe300000Euro.(wz)<br />
Ohne elektronischeDatenverarbeitunggehtauchinderLogistikbranche nichtsmehr.EinGrunddafüristderE-Commerce.<br />
Foto:istockphoto/thinkstock<br />
MehrFluggäste<br />
inMünchen<br />
MÜNCHEN. Wie das Bayerische Landesamt<br />
für Statistik und Datenverarbeitung<br />
mitteilt, starteten beziehungsweise<br />
landeten im Jahr 2012<br />
fast 448000 Flugzeuge auf den drei<br />
bayerischen Großflughäfen München,<br />
Nürnberg und Memmingen.<br />
Jeweils rund 21,3 Millionen Passagiere<br />
flogen von einem dieser Flughäfen<br />
ab beziehungsweise landeten<br />
dort. Das Fracht- und Postaufkommen<br />
lag bei mehr als 315000 Tonnen.Münchenverbuchte2012über<br />
38,3 Millionen Fluggäste (plus 1,6<br />
Prozent gegenüber 2011) sowie<br />
388000 Starts und Landungen (minus2,9Prozent).DasFrachtaufkommenlagbeigut3<strong>05</strong>000Tonnen(minus<br />
4,7 Prozent). Rund drei Viertel<br />
der Passagiere kamen aus dem oder<br />
flogeninsAusland.(wz)<br />
Verhaltene<br />
Stimmung<br />
MÜNCHEN. Die Erwartungen der<br />
bayerischen Elektroindustrie für<br />
<strong>2013</strong> sind verhalten. Dies ist das Ergebnis<br />
einer aktuellen Umfrage der<br />
Landesstelle Bayern des Zentralverbands<br />
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie<br />
e.V. ZVEI. Demnach<br />
wird die Geschäftslage von den Firmen<br />
derzeit schlechter beurteilt als<br />
im gleichen Vorjahreszeitraum.<br />
Auch die Erwartungen sind verhaltener<br />
als 2012. „Besonders positiv<br />
angesichts dieser zurückhaltenden<br />
Stimmung ist, dass unsere Firmen<br />
trotz des bereits sehr hohen Beschäftigungsstands<br />
nach wie vor<br />
einstellen wollen“, so die Vorsitzende<br />
der ZVEI-Landesstelle, Stephanie<br />
Spinner-König.(wz)<br />
LESEN SIE AUCH<br />
HANDELSREGISTER<br />
Neueinträge,Änderungen,Löschungen–dasaktuelleHandelsregisterfür<br />
Regensburg,Amberg,Schwandorf,<br />
Weiden,Neumarkt,Landshutund<br />
Straubing. Seiten 26 bis 31<br />
KOOPERATIONMITTSCHECHIEN<br />
Am22.MaifindetinChamein<br />
Deutsch-TschechischesForumzum<br />
ThemaAutomationstatt. Seite 32<br />
TERMINE<br />
DiewichtigstenMessen,Seminare<br />
undKulturtipps–kompaktzusammengefasstaufeinerSeite.<br />
Seite 32<br />
BeherrschbardankhöheremIT-Einsatz<br />
DieLogistikbranchestehtvorgroßenVeränderungen–einezentraleRollekommtdabeiderITzu<br />
VON THOMAS TJIANG<br />
BAMBERG.AufdieLogistikbrancherollen<br />
umfassende Umwälzungen zu.<br />
Veränderte Marktanforderungen,<br />
wachsender Transport kleinteiliger<br />
Waren und anhaltender Kostendruck<br />
verlangen nach neuen Antworten. Eine<br />
zentrale Rolle nimmt die IT in der<br />
Logistik2.0ein.<br />
Ob in der Logistikwelt tatsächlich<br />
ein tiefgreifender Paradigmenwechsel<br />
ansteht, will Steffen Leck von der<br />
Gruppe Optimierung der Fraunhofer-<br />
Arbeitsgruppe für Supply Chain Services<br />
(SCS) nicht uneingeschränkt unterschreiben.<br />
Klar ist für ihn aber:<br />
„Wir brauchen mehr IT in der Logistik,<br />
um System und Prozesse beherrschbar<br />
zu machen.“ Der Studie<br />
„Zukunftsfähigkeit logistischer Netzwerke“zufolgeverändernsich<br />
Variantenreichtum<br />
und Mengen im Gefolge<br />
rasant wachsender Online-BestellungenderVerbraucher,dieSendungsgrößenwerdenkleinerunddieSendungsfrequenz<br />
nimmt zu. Der „Paketanteil<br />
steigt zulasten des Stückgutverkehrs“,<br />
die Anforderungen an Logistiker bezüglichFlexibilitätundEffizienzlegen<br />
zu. „Kosten senken geht irgendwann<br />
nicht mehr“, konstatiert der Bamber-<br />
REGENSBURG. Strategie bedeute Differenzierung.<br />
Und: Erfolgreiche Unternehmen<br />
brechen die Regeln ihres<br />
Marktes. Mit diesen beiden Erkenntnissen<br />
brachte Dr. Alexander Artmann,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
des Beratungsunternehmens Weissman<br />
& Cie und seit 2007 auch als Firmengründer<br />
in der Branche Präzisionstechniktätig,dieNotwendigkeiten<br />
auf denPunkt, um sich auf den Märkten<br />
durchsetzen zu können. Artmann<br />
undderGründerderGeneartAG,Prof.<br />
Dr.RalfWagner,machtenaufdem„n2<br />
Treff-Networking für innovative Unternehmer“<br />
im Rahmen von „15 Jahre<br />
netzwerk nordbayern“ den potenziellenUnternehmernMut.<br />
RalfWagnerzumBeispielistinzwischen<br />
nicht nur Professor für Molekulare<br />
Mikrobiologie und Gentherapie<br />
an der Universität Regensburg, sondern<br />
gründete parallel zu seiner wissenschaftlichen<br />
Karriere zusammen<br />
ger BWL-Professor Dr. Alexander<br />
Pflaum.DaheristausseinerSichteher<br />
die Differenzierungsstrategie mit den<br />
am Markt vorhandenen Anwendungen<br />
der Informations- und Kommunikationstechnologie<br />
zielführend. Dazu<br />
zählt er etwa die Radiofrequenzidentifikation<br />
(RFID) oder Datenlogger, also<br />
einen prozessorgesteuerten Speicher,<br />
derineinerKisteKiwisausAustralien<br />
oder Fischspezialitäten aus Japan<br />
Transportbedingungen wie Temperatur<br />
erfasst und abrufbar macht. Mit<br />
Echtzeitlokalisierungssystemen lasse<br />
sich auch in großen Umschlaghallen<br />
und Depots jederzeit der aktuelle<br />
StandorteinesTransportgutesidentifizieren.<br />
Das Mobile Computing ist für<br />
Pflaum eine Komplementärinnovation,<br />
die die Verfügbarkeit von Anwendungen<br />
und Informationen per App<br />
auf das jeweilige Smartphone des Prozessbeteiligtenbringt.<br />
Als ein Beispiel für neue Verknüpfungen<br />
von Transport und IT nennt<br />
Pflaum die Security Box von DB<br />
Schenker. Der geschlossene Aufbau<br />
aufeinerStandardpalettelassesich digital<br />
versiegeln und lückenlos verfolgen.<br />
Bei Manipulationsversuchen<br />
schlage das System sofort Alarm. Solche<br />
maßgeschneiderten IT-Tools<br />
mit zwei Kollegen das Unternehmen<br />
Geneart, das sich auf die Entwicklung<br />
und Herstellung synthetischer Gene<br />
spezialisiert hat und 2010 mehrheitlichvomUS-KonzernLifeTechnologie<br />
übernommenwurde.<br />
Prof. RalfWagner bei Lophius<br />
Anfang<strong>2013</strong>tratProf.Dr.RalfWagner<br />
in die Geschäftsführung des ebenfalls<br />
in Regensburg ansässigen LifeScience-<br />
Unternehmens Lophius Biosciences<br />
GmbH ein. Lophius entwickelt und<br />
vermarktet innovative T-Zell-basierte<br />
Testsysteme für die Diagnostik und<br />
mögliche Therapiesteuerung in den<br />
Bereichen Transplantation, Infektion<br />
und Autoimmunerkrankungen. T-Zellen<br />
gehören zur Zellgruppe der Lymphozyten<br />
und spielen eine wichtige<br />
Rolle im menschlichen Immunsystem.<br />
Mit Blick auf die Bilanz des netzwerkes<br />
nordbayern im 15. Jahr seines<br />
Bestehens würdigte IHK-Hauptge-<br />
könnten zu einer klaren Mehrwertstrategie<br />
durch Premiumleistungen<br />
verhelfen, die nicht auf Preiskampf<br />
undPreisschraubesetzt.<br />
Ein Vorbild für technologieorientiertes<br />
Service Engineering ist laut<br />
Pflaum das neu designte Ersatzteilmanagementbei<br />
derLufthansa für Motorenteile<br />
mit fünfstelligem Stückpreis.<br />
Hierfür wurde RFID-Technologie auf<br />
Begleitpapieren und Ersatzteilen sowie<br />
fest installierten und mobilen Lesegeräten<br />
an sensiblen Umschlagspunkten<br />
weltweit eingesetzt. Durch<br />
höhere Transparenz bei Wartung, ReparaturoderNeubeschaffungdurcheine<br />
automatische Identifikation und<br />
NachverfolgungimSAP-SystemkonnteeineschnellereZulieferungzumBedarfsort<br />
und eine Bestandsreduzierungerzieltwerden.„Derreturnoninvest<br />
liegt bei drei bis vier Jahren.“ ZuvorverschwandendieErsatzteileetwa<br />
nach einer Reparatur zunächst im Lager,bissiealswieder<br />
verfügbarerfasst<br />
wurden.<br />
Allerdings verlange so ein Modell<br />
denAufbaueineskomplexenundneuen<br />
Informationssystems hinter dem<br />
existierenden physischen Logistiknetzwerk,<br />
um den „hybriden Nutzen<br />
auspassenderLogistikundIT-System“<br />
zu realisieren. Es steigt die Abhängigkeit<br />
vonderITund damitinsbesonderevonderpermanentenVerfügbarkeit<br />
derIT. Dies wiederum werfe neueFragen<br />
hinsichtlich Kooperation und<br />
Outsourcing im Bereich der IT-Systemeauf.<br />
Pflaum hebt hervor, dass diese<br />
komplexen Innovationsprozesse nur<br />
mit Hilfe unternehmerischer Ökosysteme<br />
umgesetzt werden können. Damit<br />
meint er das Gesamtsystem, das<br />
nicht nur aus Dienstleistungsanbieter<br />
und Anwender besteht, sondern alle<br />
direkt oderindirektBeteiligten beiBeschaffung<br />
und Herstellung bis hin<br />
zumGebrauchsowieEinflüssevonPolitikundVerbändenbetrifft.<br />
An dieser Theorie der unternehmerischen<br />
Ökosysteme „kommt man<br />
nicht mehr vorbei“, zeigt Pflaum die<br />
Perspektiveauf.AuchwenninderPraxis<br />
diese Ökosysteme längst vorhanden<br />
sind, wie etwa beim IBM Partner<br />
Network, dem SAP Ecosystem oder<br />
dem Apple Ecosystem rund um die<br />
Produkte iPhone und iPad. „Die Forschung<br />
ist hier noch nicht weit.“ Sicher<br />
sei aber: „Die Theorie unternehmerischer<br />
Ökosysteme kann bei der<br />
Aufgabe der Gestaltung hybrider Logistik-IT-Netze“helfen.<br />
Erfolgreichist,werRegelndesMarktesbricht<br />
In15JahrenBusinessplan-WettbewerbNordbayernsind600Unternehmenmit4700Arbeitsplätzeentstanden<br />
schäftsführerDr.JürgenHelmesinsbe-<br />
sondere die Businessplan-Wettbewerbe,<br />
die von der Geschäftsführerin Dr.<br />
Benedikte Hatzund ihren Vorgängern<br />
durchgeführt worden sind. Von den<br />
über 2000 Teams, die seit der Gründung<br />
dieses Wettbewerbs teilgenommen<br />
haben, sind heute immerhin 600<br />
als Unternehmen eigenständig am<br />
Markt tätig. Zusammen wurden von<br />
ihnen nicht weniger als 4700 Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Dies bedeutet allein<br />
für die Oberpfalz, dass sich hier aus<br />
380 Teams Unternehmen mit einem<br />
Umsatz von 150 Millionen Euro und<br />
1200 Mitarbeitern entwickeln konnten.<br />
„Der Businessplan-Wettbewerb<br />
Nordbayern ist jedenfalls eine echte<br />
Erfolgsgeschichte“, so Dr. Helmes. Zu<br />
den erfolgreichen Teams des laufenden<br />
Wettbewerbs <strong>2013</strong> gehören unter<br />
anderem die Regensburger online-<br />
Plattform crowdshop für gemeinsame<br />
EinkäufevonUnternehmensowieAdvanced<br />
Optosensorics aus Mintraching.Am8.MaiwerdendieSiegerder<br />
Phase 2 im Businessplan-Wettbewerb<br />
Nordbayern (BPWN) <strong>2013</strong> sowie des<br />
Hochschul-Gründer-Preises <strong>2013</strong> ausgezeichnet.<br />
„Viele kleine,evolutionäre Schritte“<br />
Und was macht einen zum Gewinner<br />
und später zum erfolgreichen UnternehmeraufdemMarkt?Dr.Alexander<br />
Artmann: „Geschäftsmodelle setzen<br />
sich dann durch, wenn die Unternehmen<br />
die bestehenden Regeln des<br />
Marktes in mindestens einem Punkt<br />
gebrochenhaben.“<br />
Solche Logikbrüche müssten freilich<br />
keinen revolutionären Charakter<br />
haben,„esgenügt,denMarktmitkleinen<br />
evolutionären Schritten zu verändern“.Vermeidensolltemanaufjeden<br />
Fall austauschbare Leistungen, „sie<br />
führen zwingend zu einer negativen<br />
Rendite“.(go)
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SEITE 26 | MAI <strong>2013</strong><br />
HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
Handelsregistereinträge<br />
–StandApril<strong>2013</strong>–<br />
Neueintragungen<br />
Veränderungen<br />
Löschungen<br />
Berichtigungen<br />
DieAngabensindohneGewähr.<br />
AG REGENSBURG<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA8810-15.03.<strong>2013</strong><br />
HEBROHELISERVICEGMBH&CO.KG,NITTENDORF<br />
Domspatzenstraße 39. Etterzhausen, 93152 Nittendorf.<br />
(DerErwerbunddasVercharternvonLuftfahrzeugen,insbesondere<br />
Hubschraubern.).Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Domspatzenstraße 39. Etterzhausen,<br />
93152 Nittendorf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
HeBro GmbH, Nittendorf (Amtsgericht Regensburg HRB<br />
13577), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis -<br />
auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA8811-15.03.<strong>2013</strong><br />
SOLARPARKOBERÖLSBACHGMBH&CO.KG,<br />
REGENSBURG<br />
An der Irler Höhe 3 a, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. (Erzeugen und<br />
VermarktenvonStromauserneuerbarenEnergien).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:An<br />
derIrlerHöhe<br />
3a,93<strong>05</strong>3Regensburg.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Eingetreten:Persönlichhaftender<br />
Gesellschafter: Anumar Energie GmbH,Ingolstadt (AmtsgerichtIngolstadtHRB6624),mitderBefugnis-auchfür<br />
die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaftmit<br />
sich alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA8812-19.03.<strong>2013</strong><br />
HOLZ-UNDTROCKENBAUGRÜTTNERGMBH&CO.KG,<br />
ELSENDORF<br />
Espertstr. 4a, 84094 Elsendorf. (Holz- und Trockenbau).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Espertstr.<br />
4a, 84094 Elsendorf. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />
sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Grüttner<br />
Verwaltungs GmbH, Elsendorf (Amtsgericht Regensburg<br />
HRB13560).<br />
<br />
HRA8813-20.03.<strong>2013</strong><br />
RERFRANKENSTRAßEGMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />
Am Europakanal 31, 93<strong>05</strong>9 Regensburg. Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:AmEuropakanal31,93<strong>05</strong>9<br />
Regensburg.DiepersönlichhaftendenGesellschaftervertreten<br />
gemeinsam. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
RER Verwaltung GmbH, Regensburg (Amtsgericht RegensburgHRB13530).DerSitzistvonHamburg(AmtsgerichtHamburgHRA113347)nachRegensburgverlegt.<br />
<br />
HRA8814-25.03.<strong>2013</strong><br />
SCHIEßZENTRUMHEINEOHG,VOLKENSCHWAND<br />
OT Leibersdorf, Heidersberger Weg 17, 84106 Volkenschwand.<br />
(der Betrieb eines Schießzentrums mit JagdundSportwaffenundHandelmitSchützenbedarf.).Offene<br />
Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Heidersberger<br />
Weg 17, 84106 Volkenschwand. Jeder Gesellschafter vertritteinzeln.DieGesellschaftersindberechtigt,imNamen<br />
derGesellschaftRechtsgeschäftemitsichimeigenenNamen<br />
oder als Vertreter eines Dritten vorzunehmen. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Heine, Eduard, Volkenschwand,<br />
*17.12.1952; Heine, Eduard Matthias, Volkenschwand,*<strong>05</strong>.03.1977.<br />
<br />
HRA8815-25.03.<strong>2013</strong><br />
MAXENGLTRANSPORTGMBH&CO.KG,<br />
WENZENBACH<br />
Sandhof4,93173Wenzenbach.(DieAusführungvonFuhrleistungenundDurchführungvonErdbau-undAbbrucharbeiten,dieRekultivierungvonGrubenmitderNutzungals<br />
AushubdeponiesowiedieVermietungundderHandelmit<br />
Baumaschinen und Nutzfahrzeugen.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Sandhof 4, 93173 Wenzenbach.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: MAX ENGL<br />
Verwaltungs GmbH, Wenzenbach (Amtsgericht RegensburgHRB13594),einzelvertretungsberechtigtmitderBefugnis<br />
- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA8816-26.03.<strong>2013</strong><br />
F.B.I.FRISEUREBRINGENIDEENE.K.,RÖTZ<br />
Grassersdorf 31, 92444 Rötz. (Betrieb eines Friseurgeschäfts.).<br />
Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:Grassersdorf31,92444Rötz.DerInhaber/dieInhaberin<br />
handelt allein. Inhaber: Jehl, Melanie, Oberviechtach,*30.07.1989.<br />
<br />
HRA8817-26.03.<strong>2013</strong><br />
GEBR.MILLERGASTROBRAUOHG,<br />
HAUSEN-HERRNWAHLTHANN<br />
Dorfstr. 11, 93345 Hausen-Herrnwahlthann. (Der Betrieb<br />
einerGastro-,Brau-undHotelbetriebsgesellschaft.).Offene<br />
Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Dorfstr. 11,<br />
93345 Hausen-Herrnwahlthann. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Miller, Anton, Hausen-Herrnwahlthann,<br />
*11.06.1985; Miller, Martin, Hausen-Herrnwahlthann,<br />
*01.04.1984, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRA8818-27.03.<strong>2013</strong><br />
REBERPROJEKTBAUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT)&<br />
CO.KG,REICHENBACH<br />
Felsenweg 1, 93189 Reichenbach. (Der Erwerb, Bau und<br />
Verkauf von Grundstücken und Immobilien). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Felsenweg 1, 93189 Reichenbach.<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln.Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie<br />
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Reber Projektbau<br />
Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Reichenbach<br />
(AmtsgerichtRegensburgHRB13588).<br />
<br />
HRB13580-14.03.<strong>2013</strong><br />
LIGNUMZIMMEREIGMBH,ALTEGLOFSHEIM<br />
Bahnhofstr.25,93087Alteglofsheim.GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom29.11.2012.<br />
Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 25, 93087 Alteglofsheim.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Zimmerei,<br />
Bau von ökologischen Holzhäusern sowie Altbausanierung.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Ernst, Ute, Alteglofsheim,<br />
*09.10.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB13584-15.03.<strong>2013</strong><br />
CARPOINTREGENSBURGUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />
Lechstr. 48, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom30.01.<strong>2013</strong><br />
mit Nachtrag vom 20.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />
Lechstr. 48, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Handel mit Neuwagen und Gebrauchtwagen.<br />
Stammkapital: 200,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:Vipic,Simon,Lappersdorf,*04.<strong>05</strong>.1946,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13585-15.03.<strong>2013</strong><br />
WANNINGERSCHUMANNKOLLEGENGMBH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,CHAM<br />
Auf der Schanze 15, 93413 Cham. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.01.<strong>2013</strong><br />
mit Nachtrag vom 07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Auf<br />
der Schanze 15, 93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesetzlichundberufsrechtlichzulässigenTätigkeitengemäߧ2<br />
in Verbindung mit § 43 a Abs. 4 WPO, insbesondere die<br />
DurchführungvonbetriebswirtschaftlichenPrüfungenvon<br />
Jahresabschlüssen wirtschaftlicher Unternehmen. Handels-undBankgeschäftesindausgeschlossen.DieGesellschaftist<br />
berechtigt,sich an Gesellschaften ähnlicher Art<br />
zubeteiligenodergleichartigeUnternehmenzuerwerben.<br />
Sie darf Zweigniederlassungen errichten, soweit die berufsrechtlichen<br />
Voraussetzungen dafür erfüllt sind (§ 47<br />
WPO). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Schumann, Maria, Walderbach,<br />
*10.04.1957; Wanninger, Ludwig, Furth im Wald,<br />
*13.04.1948, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB13586-19.03.<strong>2013</strong><br />
LEASINGWERKUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
PFATTER<br />
Hauptstraße 17, 93102 Pfatter. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.02.<strong>2013</strong>.<br />
Geschäftsanschrift: Hauptstraße 17, 93102 Pfatter. Gegenstand<br />
des Unternehmens:Vermittlung von Geschäftskontakten<br />
an Leasinggesellschaften. Ausgenommen sind<br />
DienstleistungenjeglicherArt,welchederErlaubnispflicht<br />
unterliegen. Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.<br />
Geschäftsführer:Setzer,Elke,Pfatter,*10.01.1979,mitder<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB13587-19.03.<strong>2013</strong><br />
ZIMMEREIBERGMANNGMBH,WALDERBACH<br />
AmStockberg14,93194Walderbach.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Am Stockberg 14, 93194<br />
Walderbach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer<br />
Zimmerei. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Bergmann,Michael,Walderbach,<br />
*10.10.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13588-19.03.<strong>2013</strong><br />
REBERPROJEKTBAUVERWALTUNGSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REICHENBACH<br />
Felsenweg 1, Kienleiten, 93189 Reichenbach. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
13.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Felsenweg 1, Kienleiten,<br />
93189 Reichenbach. Gegenstand des Unternehmens:<br />
ÜbernahmederpersönlichenHaftung undder Geschäftsführung<br />
bei der Reber Projektbau UG (haftungsbeschränkt)<br />
& Co. KG mit dem Sitz in Reichenbach, deren<br />
Unternehmensgegenstand der Erwerb, Bau und Verkauf<br />
von Grundstücken und Immobilien ist. Stammkapital:<br />
1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Reber,<br />
Benno, Reichenbach, *14.08.1967, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13589-20.03.<strong>2013</strong><br />
ILUFAELECTRONICGMBH,REGENSBURG<br />
Batzerstr. 5a, 81375 München. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Batzerstr. 5a, 81375<br />
München. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
Waren verschiedener Art, insbesondere mit Leuchtmitteln,kleinenHaushaltsgeräten,LautsprechernsowieLautsprecherkabeln<br />
und anderem Zubehör zu elektronischen<br />
Geräten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Zhang, Jianhong, München,<br />
*10.02.1988, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13590-20.03.<strong>2013</strong><br />
EXAKTPERSONALLOGISTIKGMBH,REGENSBURG<br />
Merianweg 3, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
06.06.2012, zuletzt geändert am 29.11.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom <strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
des § 1 (Sitz, bisher Rottenburg a.d. Laaber, Amtsgericht<br />
LandshutHRB9161)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:<br />
Merianweg 3, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens, gewerbsmäßige<br />
Arbeitnehmerüberlassung sowie Personalvermittlung.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Giedt,Katharina,<br />
Rottenburg, *17.06.1964. Bestellt: Geschäftsführer: Wanjura,<br />
Thomas, Regensburg, *31.03.1984, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13591-22.03.<strong>2013</strong><br />
ENERGIETECHNIKWILDGMBH,SCHIERLING<br />
OT Pinkofen, Pinkofen 6, 84069 Schierling. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.12.2009. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
12.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Sitz,bisherErgoldsbach,<br />
Landkreis Landshut, Amtsgericht Landshut HRB<br />
8<strong>05</strong>5)derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Pinkofen6,84069Schierling.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Vertrieb, Installation und Wartung von Anlagen aus dem<br />
BereicherneuerbarerEnergien.Stammkapital:25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Wild, Josef, Schierling, *15.12.1986, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
Das Paradies gibts hier –<br />
jetzt den Garten<br />
verschönern!<br />
<br />
HRB13592-22.03.<strong>2013</strong><br />
ALTMETALLEOSTGMBH,BARBING<br />
Gerstenweg 2, 93092 Barbing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Gerstenweg 2, 93092<br />
Barbing. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
Schrott und Altmetall. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Ibrahimi, Arben, Tegernheim,<br />
*07.07.1979; Ibrahimi, Visar, Lappersdorf/Lorenzen,<br />
*07.03.1986, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13593-22.03.<strong>2013</strong><br />
FUNTAGGMBH,REGENSBURG<br />
Bruderwöhrdstr.15b,93<strong>05</strong>5Regensburg.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
16.03.2012. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
08.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Rosenheim,<br />
Amtsgericht Traunstein HRB 21818) der Satzung<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Bruderwöhrdstr. 15b,<br />
93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung<br />
und Vertrieb von Hardware- und Softwarekomponenten<br />
für Kundenkarten- und Shopinformations-Systeme<br />
und alle damit verbundenen Dienstleistungen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Jungbauer, Norbert,Pentling, *03.12.1960,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Fischbacher, Robert, Großkarolinenfeld/Tattenhausen,<br />
*16.03.1968.<br />
<br />
HRB13594-22.03.<strong>2013</strong><br />
MAXENGLVERWALTUNGSGMBH,WENZENBACH<br />
Sandhof 4, 93173 Wenzenbach. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.03.<strong>2013</strong>.<br />
Geschäftsanschrift: Sandhof 4, 93173 Wenzenbach. Gegenstand<br />
des Unternehmens:Die ÜbernahmevonBeteiligungen<br />
an und von Geschäftsführerstellungen in anderen<br />
Unternehmen, insbesondere die Übernahme der Geschäftsführung<br />
und Vertretung der MAX ENGL Transport<br />
GmbH&Co.KGalseinzigeKomplementärin.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft von jedem<br />
Geschäftsführer einzeln vertreten. Geschäftsführer: Engl,<br />
Maximilian,Wenzenbach-Fußenberg,*<strong>05</strong>.06.1972,mitder<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB13595-22.03.<strong>2013</strong><br />
RUTSCHERTISCHERGMBH,MAINBURG<br />
Landshuter Straße 38, 84048 Mainburg.Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Landshuter Straße 38,<br />
84048 Mainburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb,<br />
Halten, Verpachtung und Vermietung eigenen<br />
Grundbesitzes.Stammkapital:25.000,00EUR.Ist nurein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Rutscher, Andreas, Mainburg,<br />
*21.06.1978; Tischer, Osman, Aiglsbach, *07.04.1968, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB13596-25.03.<strong>2013</strong><br />
HEITINNENAUSBAUVERWALTUNGS-GMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Straßbreiten 2, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom11.03.<strong>2013</strong>.<br />
Geschäftsanschrift: Straßbreiten 2, 93<strong>05</strong>5 Regensburg.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung als persönlichhaftendeGesellschafterinund<br />
dieÜbernahmeder<br />
Geschäftsführung an Kommanditgesellschaften, insbesondere<br />
an der Heit Innenausbau GmbH & Co. KG.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Heit, Johann, Regensburg, *10.03.1986,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13597-26.03.<strong>2013</strong><br />
WEBBLOYUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
REGENSBURG<br />
Lottnerstr. 38, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom08.11.2012.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.<strong>2013</strong> hat die<br />
Satzungneugefasst.Dabeiwurdegeändert:Firma(bisher<br />
kolky UG (haftungsbeschränkt)), Sitz (bisher Wallerfangen,<br />
Amtsgericht Saarbrücken HRB 100663 ), Gegenstand<br />
und Vertretungsregelung. Geschäftsanschrift: Lottnerstr.38,93049Regensburg.GegenstanddesUnternehmens:<br />
Erbringung von Dienstleistungen im Bereich von<br />
Datenverarbeitung und Hosting sowie damit verbundene<br />
Tätigkeiten. Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Dr. Webel, Oliver, Regensburg,<br />
*08.10.1978,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13598-26.03.<strong>2013</strong><br />
FWEFUTUREWATERENERGYGMBH,REGENSBURG<br />
Bruderwöhrdstr. 15 a, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
27.03.2006, zuletzt geändert am 07.03.2012. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 24.01.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
des§1(Sitz,bisherGrünwald,AmtsgerichtMünchenHRB<br />
185755) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Bruderwöhrdstr. 15 a, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Gegenstand<br />
desUnternehmens:EntwicklungvonProjektenimBereich<br />
der Geothermie durch Nutzung heißen Wassers zur Energiegewinnung<br />
einschließlich der Förderung sonstiger erneuerbarer<br />
Energien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Hiegl, Matthias, Waffenbrunn,<br />
*09.10.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Burke, Wilhelm Johann, Hamburg, *31.<strong>05</strong>.1946. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />
anderen Prokuristen: Falk, Johannes, Regensburg,<br />
*19.07.1976.<br />
<br />
HRB13599-27.03.<strong>2013</strong><br />
DAVIDBLUMENTHALUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
REGENSBURG<br />
Wahlenstraße29,93047Regensburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Wahlenstraße 29, 93047<br />
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
TextilienundAccessoires.Stammkapital:500,00 EUR.Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Geschäftsführer: Blumenthal, David, Regensburg,<br />
*10.<strong>05</strong>.1985, mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13600-27.03.<strong>2013</strong><br />
GPPROJECTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
REGENSBURG<br />
Neuprüll 44, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom01.03.2011.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom 03.03.<strong>2013</strong> hat die<br />
Änderung des § 1 (Sitz, bisher Poppenricht, Amtsgericht<br />
Amberg HRB 4784) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Neuprüll 44, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Handel mit elektronischen Geräten<br />
und Artikeln sowie Projektierung und Vermarktung von<br />
AnlagenzurErzeugungerneuerbarerEnergien.Stammkapital:<br />
500,00EUR.Ist nurein Geschäftsführerbestellt,so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:<br />
Weidner, Michael Maximilian, Regensburg, *02.07.1987,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB13601-27.03.<strong>2013</strong><br />
INNOMINATA01GMBH,92444RÖTZ<br />
Hillstett 55, 92444 Rötz. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:<br />
Hillstett 55, 92444 Rötz. Gegenstand<br />
desUnternehmens:DerErwerb,dasHaltenundVerwalten<br />
von Beteiligungen an anderen Gesellschaften und die<br />
Übernahme der Stellung eines persönlich haftenden Gesellschafters<br />
in anderen Gesellschaften. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Fritz,Tobias,Regensburg,*20.04.1981,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA3854-14.03.<strong>2013</strong><br />
OPTIKHILDEGARDBAUMANN,INH.HUBERT<br />
UFFINGER,CHAM<br />
Hafnerstraße10,93413 Cham.Geändert,nun: Geschäftsanschrift:Hafnerstraße14,93413Cham.<br />
<br />
HRA8296-18.03.<strong>2013</strong><br />
BECKERCONCEPTS.GMBH&CO.KG-BIOGAS<br />
ADDITIVE,REGENSBURG<br />
Blumenstr. 16a, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Einzelprokura: Telschow,Dorothea,Rudolstadt,*27.02.1956.<br />
<br />
HRA7358-19.03.<strong>2013</strong><br />
ERPPARTNERSLTD.&CO.KG,REGENSBURG<br />
Bruderwöhrdstraße 15 b, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die<br />
Gesellschaftwird durch die Liquidatoren vertreten.Durch<br />
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />
(Az. 2 IN 734/12) vom 07.02.<strong>2013</strong> ist die Eröffnung des<br />
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft<br />
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
Von Amts wegen eingetragen nach §§ 161 Abs. 2, 143<br />
HGB.<br />
<br />
HRA8472-22.03.<strong>2013</strong><br />
RETROBROTHERSKULTURTHEATERGMBH&CO.KG,<br />
REGENSBURG<br />
Simadergasse 2 a, 93047 Regensburg. Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom13.03.<strong>2013</strong>(Az.34IN786/12)das<br />
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §§<br />
161Abs.2,143HGB.<br />
<br />
HRA6617-25.03.<strong>2013</strong><br />
BERNARDOFLORIE.K.,REGENSBURG<br />
Ladehofstr. 20, 93049 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
AlteStraubingerStr.31a,93<strong>05</strong>5Regensburg.<br />
<br />
HRA7211-25.03.<strong>2013</strong><br />
NETTER-TEUFELGMBH&CO.KG,REGENSBURG<br />
Ostengasse 19, 93047 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
KumpfmühlerStr.30,93<strong>05</strong>1Regensburg.<br />
<br />
HRA8230-25.03.<strong>2013</strong><br />
HELDE.K.,GRAFENWIESEN<br />
Berghäuser 29, 93479 Grafenwiesen. Sitz verlegt, nun:<br />
Simbach am Inn. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
MünchnerStraße53c,84359Simbach.NunAmtsgericht<br />
LandshutHRA10722.<br />
<br />
HRA8567-27.03.<strong>2013</strong><br />
SCHIEGLBAUTECHNIKGMBH&CO.KG,<br />
OBERTRAUBLING<br />
Hartinger Weg 2, 93083 Obertraubling. Barbing. Geschäftsanschrift:Dinkelweg6,93092Barbing.<br />
<br />
HRB7079-14.03.<strong>2013</strong><br />
ALOISEDERERGMBH,REGENSBURG<br />
Junkerstraße 3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 9<br />
derSatzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Junkerstraße<br />
3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Ederer,<br />
Christoph, Bernhardswald, *19.12.1979, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB8931-14.03.<strong>2013</strong><br />
DEUTSCHESBERATUNGSFORUMFÜRGELDUND<br />
VERMÖGENGMBH,REGENSBURG<br />
Ziegetsdorfer Straße 116, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom <strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung<br />
neu gefasst. Dabei wurde geändert: Firma, Gegenstand.<br />
NeueFirma:DeutschesMaklerforumGmbH.Geschäftsanschrift:ZiegetsdorferStraße118,93<strong>05</strong>1Regensburg.NeuerUnternehmensgegenstand:-VermittlungvonVersicherungen<br />
aller Art und aller damit in Zusammenhang stehender<br />
Geschäfte sowie - Vermittlung des Abschlusses<br />
und des Nachweises der Gelegenheit zum Abschluss von<br />
Verträgen über Darlehen sowie - Vermittlung des Abschlusses<br />
von Verträgen über den Erwerb von -- AnteilsscheineneinerKapitalgesellschaftoderInvestmentaktiengesellschaft,<br />
-- ausländischen Investmentanteilen, die im<br />
Geltungsbereich des Investmentgesetzes öffentlich vertrieben<br />
werden dürfen, -- sonstigen öffentlich angebotenen<br />
Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung<br />
der Anleger verwaltet werden sowie -- öffentlich angebotene<br />
Anteile an einer und verbrieften Forderungen gegen<br />
eineKapital-undKommanditgesellschaft,jeweilsmitAusnahme<br />
von Tätigkeiten, für die eine Erlaubnis nach dem<br />
Kreditwesengesetz erforderlich ist. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Hahn,Eugen,Sinzing,*13.09.1953.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Blumenthal, Tino, Wenzenbach,<br />
*04.11.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Einzelprokura: Hahn, Eugen, Sinzing,<br />
*13.09.1953.<br />
<br />
HRB9831-14.03.<strong>2013</strong><br />
WEINZIERLVERPACKUNGENGMBH,SINZING<br />
BruckdorferStraße20,93161Sinzing.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 09.01.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />
<br />
HRB10156-14.03.<strong>2013</strong><br />
CAPIGOGMBH,REGENSBURG<br />
UnterdenSchwibbögen21,93047Regensburg.Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Maffeistraße 4, 93<strong>05</strong>9 Regensburg.<br />
<br />
HRB11290-14.03.<strong>2013</strong><br />
TRANSCATHETERTECHNOLOGIESGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Josef-Engert-Straße 13, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom <strong>05</strong>.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 38.001,00 EUR und die Neufassung<br />
der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert:<br />
Stammkapital.NeuesStammkapital:98.919,00EUR.<br />
<br />
HRB13027-14.03.<strong>2013</strong><br />
WERBEAGENTURDREIBEINUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MILTACH<br />
Schönprunnstr. 4, 93468 Miltach. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:KötztingerStraße3,93468Miltach.<br />
<br />
HRB13529-14.03.<strong>2013</strong><br />
ILIOTECELEKTROTECHNIKGMBH,REGENSBURG<br />
AnderIrlerHöhe3a,93<strong>05</strong>3Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 19.02.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />
<br />
HRB8015-15.03.<strong>2013</strong><br />
ONEVISIONSOFTWAREAG,REGENSBURG<br />
Dr.-Leo-Ritter-Str. 9, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Die OneVision<br />
SoftwareEntwicklungsVerwaltungsGmbHmitdemSitzin<br />
Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 8932) ist auf<br />
Grund des Verschmelzungsvertrages vom 20.12.2012 sowie<br />
des Beschlusses der Hauptversammlung vom<br />
20.12.2012 und des Beschlusses der Gesellschafterversammlung<br />
der übertragenden Gesellschaft vom<br />
20.12.2012 mit der Gesellschaft als übernehmendem<br />
Rechtsträgerverschmolzen.Nichteingetragen: DenGläubigernderanderVerschmelzungbeteiligtenRechtsträger<br />
ist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andem<br />
dieEintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzes<br />
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,<br />
nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihrenAnspruchnachGrundundHöheschriftlichanmelden,<br />
Sicherheitzuleisten,soweitsienichtBefriedigungverlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.
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HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG MAI <strong>2013</strong> | SEITE 27<br />
AG REGENSBURG<br />
– Fortsetzung –<br />
<br />
HRB9896-15.03.<strong>2013</strong><br />
BATECCOOPERATIONGMBH,KÖTZTING<br />
Obere Arndorfer Straße 2, 93444 Bad Kötzting. Sitz von<br />
Amts wegen berichtigt: Neuer Sitz: Bad Kötzting. Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Herrenstraße1,93444Bad<br />
Kötzting.<br />
<br />
HRB10453-15.03.<strong>2013</strong><br />
G&FGMBHTRANSPORTUNDLOGISTIK,WIESENT<br />
Grubweg 2, 93109 Wiesent. Über das Vermögen der Gesellschaft<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg<br />
vom 12.03.<strong>2013</strong> (Az. 102 IN 619/12) das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65<br />
GmbHG.<br />
<br />
HRB10634-15.03.<strong>2013</strong><br />
GERRESHEIMERREGENSBURGGMBH,REGENSBURG<br />
Kumpfmühler Str. 2, 93047 Regensburg. Prokura erloschen:Stolz,Burkhard,Weiden,*07.11.1962.Personendaten<br />
geändert,nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem<br />
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Neumeyer,Anja,München,*03.04.1973.<br />
<br />
HRB12598-15.03.<strong>2013</strong><br />
PERSECTORGROUPAG,REGENSBURG<br />
Sternbergstraße 14 c, 93047 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />
vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des Grundkapitalsum2,00EURunddieÄnderungdes§4(Grundkapital)<br />
der Satzung beschlossen. Die Kapitalerhöhung ist<br />
durchgeführt.<br />
HRB 12598 15.03.<strong>2013</strong> Persector Group AG, Regensburg,<br />
Sternbergstraße 14 c, 93047 Regensburg. Die Hauptversammlung<br />
vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des Grundkapitalsum2,00EURunddieÄnderungdes§4(Grundkapital)<br />
der Satzung beschlossen. Die Kapitalerhöhung ist<br />
durchgeführt.NeuesGrundkapital: 830.002,00EUR.NeuesGrundkapital:830.002,00EUR.<br />
<br />
HRB6557-18.03.<strong>2013</strong><br />
CETTOVERWALTUNGS-GMBH,SAALA.D.DONAU<br />
Bahnhofstr. 22, 93342 Saal. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 1 (Firma)<br />
und 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen.NeueFirma:CettoServices<br />
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Beteiligung<br />
als persönlich haftende Gesellschafterin und Übernahme<br />
der Geschäftsführung der Kommanditgesellschaft „Cetto<br />
GmbH &Co.KG“mitdemSitz inSaala.d.Donau,dieden<br />
EinkaufundVerkaufvonRohstoffen,MaschinenundAnlagen,dieVermietungundVerpachtungvonGewerbebetrieben,<br />
Anlagen und Maschinen an Untergesellschaften und<br />
dieLeitungvonUntergesellschaftenzumGegenstandhat.<br />
GegenstanddesUnternehmensistaußerdemderVerkauf<br />
vonDienstleistungenundServices.<br />
<br />
HRB7194-18.03.<strong>2013</strong><br />
DÜKADÜNGEKALKGESELLSCHAFTMBH,BARBING<br />
Fraunhoferstr. 2, 93092 Barbing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Kratzer, Peter, Allmannshofen, *01.02.1962. Prokura<br />
erloschen:Kratzer,Peter,Allmannshofen,*01.02.1962.<br />
<br />
HRB10799-18.03.<strong>2013</strong><br />
R+WPRODUKTENTWICKLUNGSGMBH,NITTENDORF<br />
Simmettal 3, 93152 Nittendorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Weiß, Raphael, Regensburg, *22.01.1983.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Neumann-Henneberg, Bernd,<br />
Regensburg,*08.02.1944.<br />
<br />
HRB11330-18.03.<strong>2013</strong><br />
MÖSCHGMBHHOLZ-UNDBAUTENSCHUTZ,<br />
LAPPERSDORF<br />
Talstraße 4, 93138 Lappersdorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Mösch, Renè, Rockendorf-Krölpa,<br />
*11.<strong>05</strong>.1971.<br />
<br />
HRB11951-18.03.<strong>2013</strong><br />
BAYERWALD-LEASINGGMBH,CHAM<br />
Propsteistr. 2,93413 Cham. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Stadellohe24,93413Cham.Personendatengeändert,<br />
nun: Geschäftsführer: Schuster, Stefan, Waffenbrunn,<br />
*27.12.1979, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB12504-18.03.<strong>2013</strong><br />
XPENSOGMBH,REGENSBURG<br />
Prinz-Ludwig-Straße 17, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Mökesch, Andreas, Regensburg,<br />
*07.08.1979.<br />
<br />
HRB12713-18.03.<strong>2013</strong><br />
ROADHOUSE-COMPANYVERWALTUNGSGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Merianweg 4, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Fuchs, Roland, Lappersdorf, *06.01.1962;<br />
Reß,Jürgen,Wenzenbach,*17.<strong>05</strong>.1960.<br />
<br />
HRB2710-19.03.<strong>2013</strong><br />
A.FRANKGMBHDENTALTECHNIK,REGENSBURG<br />
Haydnstraße 21, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Eich, Siegfried, Neutraubling, *10.06.1963, einzelvertretungsberechtigt.<br />
Prokura erloschen: Eich, Siegfried,<br />
Neutraubling,*10.06.1963.<br />
<br />
HRB10335-19.03.<strong>2013</strong><br />
ELCAMINOGMBHTRAINING-ENGINEERING-<br />
CONSULTANCY,MAINBURG<br />
LandshuterStraße1,84048Mainburg.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 6<br />
(Geschäftsführung und Vertretung) und 11 (Gesellschafterversammlung<br />
und Beschlussfassung) des Gesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />
<br />
HRB11221-19.03.<strong>2013</strong><br />
IN-SOLUTIONGMBH,REGENSBURG<br />
Kumpfmühler Str. 10, 93047 Regensburg. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Prüfeninger Straße 20, 93049 Regensburg.<br />
<br />
HRB12395-19.03.<strong>2013</strong><br />
JUGENDHILFEPROSOZUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WALDMÜNCHEN<br />
Ulrichsgrün22,93449Waldmünchen.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Budde, Eckerhardt, Altfraunhofen,<br />
*10.03.1949. Geschäftsführer: Rigo, Stefan, Rumburk 2-<br />
Horni Jindrichov, *02.09.1982, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB12519-19.03.<strong>2013</strong><br />
MAZMEDIZINISCHESABRECHNUNGSZENTRUM<br />
REGENSBURGGMBH,REGENSBURG<br />
Bischof-von-Henle-Straße 2, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Geändert,nun:<br />
Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 20,93049<br />
Regensburg.<br />
<br />
HRB13203-19.03.<strong>2013</strong><br />
PREMIUMVERMÖGENSBERATUNGGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Maximilianstraße 10, 93047 Regensburg. Einzelprokura:<br />
Schwarz,Thomas,Bendestorf,*04.02.1955.<br />
<br />
HRB1680-20.03.<strong>2013</strong><br />
RÖDL&HERDEGENBAUUNTERNEHMEN<br />
GESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,<br />
REGENSBURG<br />
Wöhrdstr. 42, 93<strong>05</strong>9 Regensburg. Einzelprokura: Rödl,<br />
Gustav, Regensburg, *23.10.1935; Rödl, Petra, Regensburg,*11.03.1972.<br />
<br />
HRB2334-20.03.<strong>2013</strong><br />
SCHREINEREIHEINZTRÄGGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />
Kronacher Str. 2, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
KronacherStr.2,93<strong>05</strong>7Regensburg.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Träg,Heinz,Schreinermeister,Regensburg.<br />
<br />
HRB4815-20.03.<strong>2013</strong><br />
SOZIALTEAM-MANAGEMENTUNDHOLDINGGMBH,<br />
LAPPERSDORF<br />
Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Seraph-Baumer-Weg 1, 93138<br />
Lappersdorf.<br />
<br />
HRB6143-20.03.<strong>2013</strong><br />
SOZIALTEAM-SOZIOTHERAPEUTISCHE<br />
EINRICHTUNGENFÜRDIEOBERPFALZ<br />
GEMEINNÜTZIGEGMBH,LAPPERSDORF<br />
Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Geschäftsanschrift:Seraph-Baumer-Weg1,93138Lappersdorf.<br />
<br />
HRB6152-20.03.<strong>2013</strong><br />
SOZIALTEAM-SOZIOTHERAPEUTISCHE<br />
EINRICHTUNGENFÜRSACHSENGEMEINNÜTZIGE<br />
GMBH,LAPPERSDORF<br />
Seraph-Baumer-Weg 1, 93138 Lappersdorf. Geschäftsanschrift:Seraph-Baumer-Weg1,93138Lappersdorf.<br />
<br />
HRB8096-20.03.<strong>2013</strong><br />
ITPOINTNETWORKSOLUTIONGMBH,REGENSBURG<br />
Kumpfmühler Str. 10, 93047 Regensburg. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 20, 93049 Regensburg.<br />
<br />
HRB8295-20.03.<strong>2013</strong><br />
CIPSOFTGMBH,REGENSBURG<br />
Gabelsbergerstr. 11, 93047 Regensburg. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Prüfeninger Str. 20, 93049 Regensburg.<br />
<br />
HRB8385-20.03.<strong>2013</strong><br />
CORPORATEEXCELLENCECONSULTGMBH,<br />
CHAMERAU<br />
Rossbergweg 39, 93466 Chamerau. Allgemeine Vertretungsregelung<br />
geändert, nun: Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert,<br />
nun: Liquidator: Sponfeldner, Walter, Chamerau,<br />
*04.10.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB9285-20.03.<strong>2013</strong><br />
HAUPTPHARMAAMAREGGMBH,REGENSBURG<br />
Donaustaufer Straße 378, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Dr.Effenberger,Stephan,Berlin,*18.07.1959.<br />
<br />
HRB12834-20.03.<strong>2013</strong><br />
SCHIEGLVERWALTUNGSGMBH,OBERTRAUBLING<br />
Hartinger Weg 2, 93083 Obertraubling. Die Gesellschafterversammlungvom15.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1<br />
(Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer<br />
Sitz: Barbing. Geschäftsanschrift: Dinkelweg 6, 93092<br />
Barbing.<br />
<br />
HRB12963-20.03.<strong>2013</strong><br />
CILTUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LAPPERSDORF<br />
Tulpenweg 6, 93138 Lappersdorf. Die Gesellschafterversammlungvom04.03.<strong>2013</strong>hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />
um 24.000,00 EUR und die Änderung der Ziffern<br />
1(Firma)und3(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.<br />
Neue Firma: Cilt GmbH. Neues Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.<br />
<br />
HRB7168-21.03.<strong>2013</strong><br />
BAYERSCHMIDTKUNSTSTOFFEGMBH,RODING<br />
Buchenstr. 18, 93426 Roding. Geschäftsanschrift: Bayerschmidtweg1,93426Roding.<br />
<br />
HRB9009-21.03.<strong>2013</strong><br />
ONTVGMBH,REGENSBURG<br />
Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg. Ist nur ein Liquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Liquidator:<br />
Werner,Andreas,Passau,*19.11.1958.DieGesellschaftist<br />
aufgelöst.<br />
<br />
HRB9966-21.03.<strong>2013</strong><br />
CHT-PLANGMBHCOMPUTERUNTERSTÜTZTE<br />
MONTAGE-UNDAUSFÜHRUNGSPLANUNGFÜR<br />
HAUSTECHNIK,ABENSBERG<br />
Hofmark 51, 93326 Abensberg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 07.12.2012 hat die Umstellung des<br />
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 435,41 EUR und die Neufassung<br />
der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma,<br />
Gegenstand des Unternehmens, Stammkapital und Vertretungsregelung.NeueFirma:plan&co.daszeichenbüro<br />
gmbh. Neuer Unternehmensgegenstand: Alle Tätigkeiten<br />
im technischen und konstruktiven Bereich von gebäudeund<br />
bautechnischen Anlagen und Facility Management,<br />
zugehörige Beratungsleistungen und Vermittlung solcher<br />
Dienstleistungen, sowie Entwicklung von CAD-Programmenund<br />
Vertrieb von Bausoftware.NeuesStammkapital:<br />
26.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Tomic, Dalibor, Guntramsdorf/Österreich,<br />
*22.<strong>05</strong>.1976. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Fülöp, Werner, Mödling, Österreich,<br />
*31.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11068-21.03.<strong>2013</strong><br />
BIKEMOMENTSGMBH,REGENSBURG<br />
Speichergasse 3, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des<br />
Stammkapitalsum5.000,00EURunddieNeufassungder<br />
Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma,<br />
Stammkapital.Neue Firma: platify GmbH.Neues Stammkapital:30.000,00EUR.<br />
<br />
HRB11263-21.03.<strong>2013</strong><br />
SR-SCHINDLERMASCHINEN-ANLAGENTECHNIK<br />
GMBH,REGENSBURG<br />
Hofer Straße 24, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 13.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.Dabeiwurdegeändert:Geschäftsjahr.<br />
<br />
HRB11418-21.03.<strong>2013</strong><br />
XOLARGMBH,TEGERNHEIM<br />
Von-Heyden-Str. 12, 931<strong>05</strong> Tegernheim. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsammit<br />
einemProkuristenvertreten.Bestellt:Liquidator:Landschützer,Herbert,Leonding,*06.07.1964,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB12067-21.03.<strong>2013</strong><br />
NECKARTILDAUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
BERNHARDSWALD<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1 a,93170 Bernhardswald.Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Industriestr. 1, 66892<br />
Bruchmühlbach-Miesau.<br />
<br />
HRB12819-21.03.<strong>2013</strong><br />
TECHNOCOANLAGEN-UNDINDUSTRIEMONTAGEN<br />
GMBH,REGENSBURG<br />
Theodor-Heuss-Platz8,93<strong>05</strong>1Regensburg.ÜberdasVermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom12.03.<strong>2013</strong>(Az.12IN802/12)das<br />
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach<br />
§65GmbHG.<br />
<br />
HRB13238-21.03.<strong>2013</strong><br />
APCGMBH,NEUTRAUBLING<br />
Pommernstraße 12, 93073 Neutraubling. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Willems, Johannes Hendrikus, Tiel/Niederlande,<br />
*<strong>05</strong>.03.1957. Bestellt: Geschäftsführer: Loonstra,Johannes,VHElst/NL,*23.08.1966.<br />
<br />
HRB13296-21.03.<strong>2013</strong><br />
POLYMAGNETEUROPEGMBH,REGENSBURG<br />
Im Gewerbepark D68, 93<strong>05</strong>9 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Seidl, Jürgen, Regensburg,<br />
*22.12.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Seubert, Thomas,<br />
Köln,*16.06.1961,einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB13488-21.03.<strong>2013</strong><br />
BEKESIEBENVERMÖGENSVERWALTUNGGMBH,<br />
REGENSTAUF<br />
Hans-Sachs-Str. 26, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 14.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />
<br />
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HRB7079-22.03.<strong>2013</strong><br />
ALOISEDERERGMBH,REGENSBURG<br />
Junkerstraße 3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Von Amts wegen berichtigt:<br />
Geschäftsanschrift: Junkersstraße 3, 93<strong>05</strong>5 Regensburg.<br />
<br />
HRB8178-22.03.<strong>2013</strong><br />
AMICRAMICROTECHNOLOGIESGMBH,REGENSBURG<br />
Wernerwerkstraße4,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 15.03.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des<br />
Stammkapitals um 64.890,00 EUR und die Neufassung<br />
der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Gegenstand,<br />
Stammkapital. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
DieEntwicklung,dieHerstellungundderVertriebvonMaschinen<br />
und Anlagen zur Charakterisierung und Handhabung<br />
von Komponenten und Baugruppen sowie diesbezügliche<br />
Dienstleistungen. Neues Stammkapital:<br />
193.578,00EUR.<br />
<br />
HRB12807-22.03.<strong>2013</strong><br />
RAUSCHERARMATURENGMBH,BARBING<br />
Gutenbergstr. 16, 93092 Barbing. Die Gesellschafterversammlungvom15.03.<strong>2013</strong>hatdieSatzungneugefasst.<br />
<br />
HRB13099-22.03.<strong>2013</strong><br />
YEKERNEUERBAREENERGIEAG,REGENSBURG<br />
Im Gewerbepark D 04,93<strong>05</strong>9 Regensburg.Über das Vermögen<br />
der Gesellschaft ist durch Beschluss des AmtsgerichtsRegensburgvom19.03.<strong>2013</strong>(Az.32IN665/12)das<br />
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist<br />
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach §<br />
263AktG.<br />
<br />
HRB13165-22.03.<strong>2013</strong><br />
D.O.S.GMBH,ABENSBERG<br />
Steinbruchstr. 8, 93326 Abensberg-Offenstetten. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 19.03.<strong>2013</strong> hat die Änderungdes§2(GegenstanddesUnternehmens)desGesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Geschäftsanschrift: Ulrichstr.<br />
8,93326 Abensberg.Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Verkauf und Vertrieb von Software sowie Wartung<br />
der Software und Verkauf von Kleidung aller Art und Accessoires.<br />
<br />
HRB5129-25.03.<strong>2013</strong><br />
DEUTSCHEINDUSTRIEGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,REGENSBURG<br />
Emmeramsplatz5,93047Regensburg.Geändert,nun:Die<br />
Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Fürstin von Thurn und Taxis,<br />
Mariae Gloria, Regensburg, *23.02.1960, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />
istaufgelöst.<br />
<br />
HRB6245-25.03.<strong>2013</strong><br />
LANGIMMOBILIENGESELLSCHAFTMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Bruderwöhrdstr. 29, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Geändert, nun:<br />
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Dr. Lang, Gerhard, Diplom-Kaufmann,<br />
Regensburg, *12.07.1956. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB7114-25.03.<strong>2013</strong><br />
MIBACHINDUSTRIEBODENGMBH,BERATZHAUSEN<br />
ThüringerStr.5,93176Beratzhausen.Geschäftsanschrift:<br />
Industriestr.16,93176Beratzhausen.<br />
<br />
HRB8987-25.03.<strong>2013</strong><br />
CASTRAREGINAKLINIKGMBH,REGENSBURG<br />
Bahnhofstr.24,93047Regensburg.DieGesellschafterversammlungvom08.01.<strong>2013</strong>hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />
um 500,00 EUR und die Änderung des § 5<br />
(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.NeuesStammkapital:25.500,00EUR.<br />
<br />
HRB10921-25.03.<strong>2013</strong><br />
CHANNELBUSINESSGMBH,REGENSBURG<br />
Friedenstr. 18, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />
Böddecker, Martin, Grünwald, *24.02.1968, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />
istaufgelöst.<br />
<br />
HRB13382-25.03.<strong>2013</strong><br />
ZUCCHEROGMBH,REGENSTAUF<br />
Albrecht-Dürer-Straße 24, 93128 Regenstauf. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
des § 1 (Sitz) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />
NeuerSitz:Regensburg.Geschäftsanschrift:Brandlberger<br />
Straße 136, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Sauerer, Stephanie, Regenstauf,<br />
*10.09.1942. Bestellt: Geschäftsführer: Hecht, Rosmarie<br />
Adriane, Regensburg, *03.01.1974, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4900-26.03.<strong>2013</strong><br />
AUTOHAUSBAUDISCHGMBH,REGENSBURG<br />
An der Irler Höhe 1, 93<strong>05</strong>5 Regensburg. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Baudisch, Peter, Kfz.-Meister, Regensburg.<br />
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Baudisch,<br />
Lydia,Regensburg,*27.12.1958.<br />
<br />
HRB9148-26.03.<strong>2013</strong><br />
TECSOLUTIONSGMBH,REGENSBURG<br />
Bischof-von-Henle-Str. 2b, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Spessartstr. 9, 931<strong>05</strong> Tegernheim.<br />
<br />
HRB12942-26.03.<strong>2013</strong><br />
NETTER-TEUFELVERWALTUNGS-GMBH,REGENSBURG<br />
Ostengasse 19, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Kumpfmühler Str. 30, 93<strong>05</strong>1 Regensburg.<br />
<br />
HRB2807-27.03.<strong>2013</strong><br />
ECKERTSERVICESGEBÄUDEMANAGEMENTGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Puricellistr.30,93049Regensburg.DieGesellschafterversammlungvom19.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Regenstauf.<br />
Geschäftsanschrift: Dr.-Robert-Eckert-Str. 3,<br />
93128Regenstauf.<br />
<br />
HRB7174-27.03.<strong>2013</strong><br />
S+KTAX-TREUSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
MBH,MAINBURG<br />
LandshuterStr.17,84048Mainburg.IstnureinLiquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Liquidator: Krause, Edeltraut,Gachenbach,*12.09.1950,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Schulze, Wolfgang, Steuerberater, Mainburg.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB7778-27.03.<strong>2013</strong><br />
RODINGERMESSEGMBH,RODING<br />
Paradeplatz 3, 93426 Roding. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Oberer Markt 7, 93426 Roding. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Straßburger, Wolfgang, Roding,<br />
*21.04.1951.<br />
<br />
HRB9217-27.03.<strong>2013</strong><br />
GEMEINNÜTZIGEGESELLSCHAFTZURSTÄRKUNG<br />
DESREGIONALBEWUSSTSEINSIMLANDKREIS<br />
REGENSBURGMBH(GSR),REGENSBURG<br />
(Altmühlstraße 3, 93<strong>05</strong>9 Regensburg ). Die Gesellschafterversammlungvom15.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§<br />
10 (Aufgaben der Gesellschafterversammlung), 12 (Vorsitz,EinberufungundBeschlussfassungdesVerwaltungsrats)<br />
und 15 (Jahresabschluss, Gewinnverwendung) des<br />
Gesellschaftsvertragesbeschlossen.<br />
<br />
HRB10321-27.03.<strong>2013</strong><br />
MBSOLUTIONGMBH,REGENSBURG<br />
Friedenstr. 18, 93<strong>05</strong>3 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Lauterbach, Thomas, Regensburg,<br />
*08.10.1973.<br />
<br />
HRB1<strong>05</strong>25-27.03.<strong>2013</strong><br />
CLAMAROGMBH,WENZENBACH<br />
Raiffeisenstr.7a,93173Wenzenbach.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Schmidkonz, Maria, Wenzenbach,<br />
*01.03.1982. Bestellt: Geschäftsführer: Schmidkonz, Peter,<br />
Wenzenbach, *01.<strong>05</strong>.1943, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB10723-27.03.<strong>2013</strong><br />
SHORTWIN+PROBENKINGVERWALTUNGSGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
Domplatz 3, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Scheffler, Gabriele, Bad Abbach,<br />
*10.01.1981. Bestellt: Geschäftsführer: Indrich, Elias Harald,Freienbach,<br />
Schweiz,*12.03.1977, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB12819-27.03.<strong>2013</strong><br />
TECHNOCOANLAGEN-UNDINDUSTRIEMONTAGEN<br />
GMBH,REGENSBURG<br />
Theodor-Heuss-Platz8,93<strong>05</strong>1Regensburg.VonAmtswegeneingetragen:Prokuraerloschen:Weber,Norbert,Bar-<br />
bing,*19.01.1963.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA4433-18.03.<strong>2013</strong><br />
EPADIRECTGESELLSCHAFTFÜRDIALOGMARKETING<br />
MBH&CO.KG,REGENSBURG<br />
Frauenzellstr. 22, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Die Liquidation ist<br />
beendet.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRA6819-21.03.<strong>2013</strong><br />
DCPDIESELCOMMONRAILPRODUCTS GMBH&CO.<br />
KG,RODING<br />
Johann-Vaillant.Str. 10, 93426 Roding. Geschäftsanschrift:<br />
Johann-Vaillant.Str. 10, 93426 Roding. Die Gesellschaftistaufgelöst.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRA5367-25.03.<strong>2013</strong><br />
RUDOLFKASTLHAUSTECHNIK,NASTING<br />
Gemeinde Zandt, Nasting 6, 93499 Zandt. Die Firma ist<br />
erloschen.<br />
<br />
HRB8932-15.03.<strong>2013</strong><br />
ONEVISIONSOFTWAREENTWICKLUNGS<br />
VERWALTUNGSGMBH,REGENSBURG<br />
Dr. Leo-Ritter-Str. 9, 93049 Regensburg. Die Gesellschaft<br />
ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages<br />
vom 20.12.2012 sowie des Beschlusses<br />
ihrer Gesellschafterversammlung vom<br />
20.12.2012 und des Beschlusses der Hauptversammlung<br />
derübernehmendenGesellschaftvom20.12.2012mitder<br />
OneVision Software AG mit dem Sitz in Regensburg<br />
(AmtsgerichtRegensburgHRB8015)verschmolzen.Nicht<br />
eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung<br />
beteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragungderVerschmelzungindasRegisterdesSitzesdesjenigenRechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt<br />
gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit<br />
sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen,<br />
dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRB11258-18.03.<strong>2013</strong><br />
PRIMAFLORABLUMENSHOPNEUTRAUBLING<br />
LIMITED,ZWEIGNIEDERLASSUNGDEUTSCHLAND,<br />
NEUTRAUBLING<br />
Pommernstraße 4,93073 Neutraubling.Die Zweigniederlassung<br />
ist wegen Löschung der Hauptniederlassung gemäߧ395FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB12082-20.03.<strong>2013</strong><br />
COSTIMPROVEMENTCONSULTANTSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),REGENSBURG<br />
Waffnergasse3,93047Regensburg.IstnureinLiquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Liquidator: Neligan,<br />
MauricePatrick,Regensburg,*14.06.1966,mitderBefugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB2829-26.03.<strong>2013</strong><br />
ORGAMEDCARESYSTEMSGMBH,REGENSBURG<br />
Frauenzellstraße 22, 93<strong>05</strong>7 Regensburg. Die Liquidation<br />
istbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG<br />
HRB7896-21.03.<strong>2013</strong><br />
MULTITRANSAG,ARNSCHWANG<br />
Drosselweg 3, 93473 Arnschwang. Nicht eingetragen:<br />
BeimAmtsgerichtRegensburg-Registergericht-wurdeeine<br />
Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, §<br />
106AktG.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRA3818-21.03.<strong>2013</strong><br />
F.X.SCHLAGINTWEITE.K.,CHAM<br />
Badstr. 15, 93413 Cham. Die Firma ist erloschen. Von<br />
Amtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />
<br />
HRA2068-22.03.<strong>2013</strong><br />
CARLSONGMBH&CO.KG.REGENSBURG,<br />
REGENSBURG<br />
Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg. Die GesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB1435-18.03.<strong>2013</strong><br />
HELMUTSCHLAGINTWEITHANDELS-GMBH,CHAM<br />
(Badstr.15,93413Cham).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.VonAmts<br />
wegeneingetragen.<br />
<br />
HRB3926-18.03.<strong>2013</strong><br />
BISTROROSARIUMGASTSTÄTTENBETRIEBSGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
(Hoppestraße 3 a, 93049 Regensburg). Die Gesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB5312-18.03.<strong>2013</strong><br />
RINGELBLUMENATURKOSMETIKGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
(Regensburg). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit<br />
gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen<br />
eingetragen.<br />
<br />
HRB8873-18.03.<strong>2013</strong><br />
LAUGMBH,NITTENDORF<br />
(Georg-Britting-Str. 5, Etterzhausen, 93152 Nittendorf).<br />
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß §<br />
394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB2911-20.03.<strong>2013</strong><br />
KAPSGMBH,REGENSBURG<br />
(ImGewerbeparkC25,93<strong>05</strong>9Regensburg).<br />
<br />
HRB9303-20.03.<strong>2013</strong><br />
AGILISFMGMBH,REGENSBURG<br />
(BelgraderStr.2,93<strong>05</strong>5Regensburg).DieGesellschaftist<br />
wegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFGgelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB3515-22.03.<strong>2013</strong><br />
RIGREGENSBURGERISOLIERGLASGMBH,<br />
REGENSBURG<br />
(Bukarester Str. 5, 93<strong>05</strong>5 Regensburg). Die Gesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB4429-25.03.<strong>2013</strong><br />
BCDCOMPUTERGMBH,REGENSBURG<br />
(Eichenstr. 32, 93161 Sinzing). Die Gesellschaft ist wegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />
Amtswegeneingetragen.
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
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SEITE 28 | MAI <strong>2013</strong><br />
HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
AG AMBERG<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA3278-18.03.<strong>2013</strong><br />
VTASGMBH&CO.KG,OBERVIECHTACH<br />
Pirkhof23,92526Oberviechtach.(GegenstanddesUnternehmensistVermessungs-undTiefbau-Abrechnungsservice.).<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pirkhof<br />
23, 92526 Oberviechtach. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer<br />
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
VTAS Verwaltungs GmbH, Oberviechtach (AmtsgerichtAmberg<br />
HRB5211),einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRA3279-20.03.<strong>2013</strong><br />
GRUBERPROJEKTENTWICKLUNGIIGMBH&CO.KG,<br />
WACKERSDORF<br />
Eichenstraße 21, 92442 Wackersdorf. (Gegenstand des<br />
Unternehmens ist es, als Bauherr im eigenen Namen für<br />
eigene oder fremde Rechnung Bauvorhaben in Regensburg<br />
vorzubereiten/durchzuführen und dazu Vermögenswerte<br />
von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen<br />
Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbsoder<br />
Nutzungsrechte zu verwenden (Bauträgergeschäft).<br />
). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Eichenstraße<br />
21, 92442 Wackersdorf. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Gruber Beteiligungen GmbH, Wackersdorf<br />
(Amtsgericht Amberg HRB 4646), einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5213-19.03.<strong>2013</strong><br />
ENGLHARDERNEUERBAREENERGIEGMBH,<br />
AMMERTHAL<br />
Amberger Straße 31, 92260 Ammerthal. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Amberger Straße 31,<br />
92260 Ammerthal. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />
Betrieb eines Biomasse-Heizkraftwerks zur Stromgewinnung<br />
und Fernwärmeerzeugung sowie der Betrieb von einem<br />
Biomasseheizwerk und einem Ölheizwerk zur Fernwärmeerzeugung<br />
als Redundanz/Reserve.Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:Englhard,Karl,Ammerthal,*31.08.1938,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5214-19.03.<strong>2013</strong><br />
MONALISAUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PFREIMD<br />
Dahlienweg 14, 92536 Pfreimd. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
28.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Dahlienweg 14, 92536<br />
Pfreimd.GegenstanddesUnternehmens:DerBetriebdes<br />
Bistros „Mona Lisa“ in Pfreimd. Stammkapital: 500,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Wagner,<br />
Adelheid, Pfreimd, *<strong>05</strong>.04.1970, mit der Befugnis, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5215-19.03.<strong>2013</strong><br />
R+SGENUSSUNDEVENTGMBH,WACKERSDORF<br />
Sonnenrieder Str. 1,92442 Wackersdorf.Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Sonnenrieder Str. 1,<br />
92442 Wackersdorf. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />
Betrieb von Restaurants und Cafés. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsammiteinemProkuristenvertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Rohne, René, Steinberg am See, *24.09.1980;<br />
Scharf, Ludmilla, Steinberg am See, *26.01.1973, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB5216-21.03.<strong>2013</strong><br />
AUTOHAUSSCHMIDGMBH,PFREIMD<br />
Weihern 14, 92536 Pfreimd. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:Weihern14,92536Pfreimd.Gegenstand<br />
des Unternehmens: Der Betrieb einer Kfz-Werkstätte sowiederHandelmitFahrzeugen,ErsatzteilenundZubehör.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Forster, Tobias, Pfreimd, *16.09.<br />
1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
alsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5217-21.03.<strong>2013</strong><br />
BLUETRAILERGMBHFERTIGUNGSTECHNIK,<br />
KÜMMERSBRUCK<br />
Fasanenweg 5, 32361 Preußisch Oldendorf. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.02.2011. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
08.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.Dabei wurde geändert:<br />
Sitz, (bisher Preußisch Oldendorf Amtsgericht<br />
Bad Oeynhausen HRB 12500). Geschäftsanschrift: Fasanenweg<br />
5, 32361 Preußisch Oldendorf. Gegenstand des<br />
Unternehmens: Die Entwicklung sowie der Vertrieb von<br />
Geräten, Fahrzeugen und deren Zubehör. Außerdem Service,<br />
Beratung, Vermietung und Vermittlung von Leasingund<br />
Finanzierungsgeschäften und den vorgenannten<br />
Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Dunker,Kai,Rödinghausen,*22.03.1968,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5218-21.03.<strong>2013</strong><br />
STILVOLLESWOHNENWALTERGMBH,NITTENAU<br />
Alte Regensburger Str. 60, 93149 Nittenau. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
13.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Alte Regensburger Str.<br />
60, 93149 Nittenau. Gegenstand des Unternehmens: Der<br />
VertriebundVerkaufvonBaustoffen,Baubetreuungs-und<br />
Bauträgertätigkeiten sowie der Handel mit Immobilien.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durchdie Geschäftsführergemeinsamvertreten.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Walter, Markus, Nittenau, *29.03.1968,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5219-21.03.<strong>2013</strong><br />
BAMLERBAUUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
FREUDENBERG<br />
Hainstetten 6, 92272 Freudenberg. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
15.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Hainstetten 6, 92272<br />
Freudenberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Durchführung<br />
von Bauarbeiten, sowie Putz- und Stuckarbeiten.<br />
Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Bamler, Brigitte, Freudenberg,*14.<strong>05</strong>.1971,<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB5220-21.03.<strong>2013</strong><br />
ACANCHIAVERWALTUNGSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),KÜMMERSBRUCK<br />
Vilstalstraße 88, 92245 Kümmersbruck. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
15.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Vilstalstraße 88, 92245<br />
Kümmersbruck. Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung<br />
als persönlich haftende, geschäftsführende GesellschafterinbeiPersonengesellschaftenundÜbernahme<br />
der Geschäftsführung und Vertretung dieser Gesellschaften,<br />
insbesondere bei der AcanChia UG (haftungsbeschränkt)<br />
& Co. KG, Kümmersbruck. Stammkapital:<br />
1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzweiGeschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Neldner, Wolfgang, Neunkirchen-Seelscheid, *30.04.1951,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA1361-14.03.<strong>2013</strong><br />
PIEPERKG,AMBERG<br />
Bäumlstr. 15, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift:<br />
Bäumlstr.15,92224Amberg.EinzelprokuramitderBefugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Pieper,Wilfried,Amberg,*31.07.1966.<br />
<br />
HRA3232-14.03.<strong>2013</strong><br />
DIEAMBERGERSKI-UNDSNOWBOARDSCHULE<br />
GMBH&CO.KG,KÜMMERSBRUCK<br />
Hiltersdorfer Str. 2, 92245 Kümmersbruck. Das von dem<br />
Einzelkaufmann Schmid, Franz, geb. 09.<strong>05</strong>.1936, unter<br />
derFirmaSki-undSnowboardschule,FranzSchmide.K.in<br />
Kümmersbruck (Amtsgericht Amberg HRA 3272) betriebeneUnternehmenistausdessenVermögengemäßAusgliederungsvertrag<br />
und Zustimmungsbeschluss je vom<br />
15.02.<strong>2013</strong>durchÜbertragungaufdieGesellschaftausgegliedert.DieAusgliederungistmitihrerEintragungimRegister<br />
des übertragenden Rechtsträgers am 14.03.<strong>2013</strong><br />
wirksam. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der<br />
Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnensechsMonatennachdemTag,andemdieEintragung<br />
der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen<br />
Rechtsträgers,dessen Gläubiger sie sind,nach §§ 125, 19<br />
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch<br />
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit<br />
zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangenkönnen.DiesesRechtstehtihnenjedochnurzu,wenn<br />
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die<br />
ErfüllungihrerForderunggefährdetwird.<br />
<br />
HRA3034-15.03.<strong>2013</strong><br />
GESCHÄFTSHAUSOBERLANDGMBH&CO.KG,<br />
BURGLENGENFELD<br />
Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Sitz verlegt, nun:<br />
Regensburg.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:PrüfeningerStr.20,93049Regensburg.NunAmtsgerichtRegensburgHRA8804.<br />
<br />
HRA996-18.03.<strong>2013</strong><br />
MARIEN-APOTHEKERÖSSLE.K.,AUERBACHI.D.OPF.<br />
Unterer Markt 31, 91275 Auerbach/Oberpf.. Firma geändert,nun:Marien-ApothekeSabineSuppe.K.PersonendateninfolgeVerheiratunggeändert,nun:Inhaber:Supp,Sabine,Auerbach/Opf.,*20.12.1979.<br />
<br />
HRA1291-18.03.<strong>2013</strong><br />
KORODURWESTPHALHARTBETONGMBHU.CO.KG,<br />
AMBERG<br />
Wernher-von-Braun-Straße 4, 92224 Amberg. Einzelprokura:Heckmann,Nikola,Nürnberg,*03.06.1978.Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter<br />
oder einem anderen Prokuristen: Scheinost,<br />
Hubert,Nabburg,*06.01.1965.<br />
<br />
HRA2807-18.03.<strong>2013</strong><br />
TBBTENBRINKE-VERWALTUNGS-GMBH&CO.<br />
GESCHÄFTSHAUSHEMAUKG,BURGLENGENFELD<br />
Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Sitz verlegt, nun:<br />
Regensburg.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:PrüfeningerStr.20,93049Regensburg.NunAmtsgerichtRegensburgHRA88<strong>05</strong>.<br />
<br />
HRA2290-19.03.<strong>2013</strong><br />
OTTO EINHÄUPLGMBH&CO.KG,VILSECK<br />
Marktplatz 26, 92249 Vilseck. Geschäftsanschrift: Marktplatz26,92249Vilseck.<br />
<br />
HRA2452-21.03.<strong>2013</strong><br />
AIMGMBH&CO.ORGANISATION&RISC-<br />
MANAGEMENTKG,91275AUERBACH<br />
Michelfeld, Pferracher Berg 12, 91275 Auerbach i.d.OPf..<br />
(Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, Produktion,Planung,VerkaufundMontagevonEnergiesystemen<br />
und Heizkraftwerken aller Art einschließlich aller Tätigkeiten,<br />
die mit vorstehenden Punkten im Zusammenhang<br />
stehen,sowie alle weiteren Aktivitäten, die dem Gegenstand<br />
des Unternehmens dienlich sind.). Firma geändert,nun:aimGmbH&Co.energy&powerplantsKG.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Alpostraße1a,91275Auerbachi.d.Opf.<br />
<br />
HRB2456-15.03.<strong>2013</strong><br />
KELELECTRONICGMBH,WERNBERG-KÖBLITZ<br />
Klaus-Conrad-Str.8,92533Wernberg-Köblitz.Berichtigt,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Klaus-Conrad-Straße 18, 92533<br />
Wernberg-Köblitz. Bestellt: Geschäftsführer: Maroldt, Harald,Piding,*23.01.1940,einzelvertretungsberechtigt;mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB368-18.03.<strong>2013</strong><br />
KORODURINTERNATIONALGMBH,AMBERG<br />
Wernher-von-Braun-Str. 4, 92224 Amberg.Einzelprokura:<br />
Heckmann,Nikola,Nürnberg,*03.06.1978.Gesamtprokura<br />
gemeinsammiteinem Geschäftsführerodereinem anderen<br />
Prokuristen: Scheinost, Hubert, Nabburg,<br />
*06.01.1965.<br />
<br />
HRB1288-18.03.<strong>2013</strong><br />
COMLINEELEKTRONIC-ELEKTROTECHNIKGMBH,<br />
WACKERSDORF<br />
Karl-Rapp-Str. 1, 92442 Wackersdorf. Gesamtprokura gemeinsam<br />
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />
Prokuristen: Brunold, Danka, Schwandorf, *04.04.1969;<br />
Wiesent,Benjamin,Wernberg-Köblitz,*<strong>05</strong>.03.1984.<br />
<br />
HRB2340-18.03.<strong>2013</strong><br />
GRAMMERSYSTEMGMBH,AMBERG<br />
Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />
Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Jung, Harald,<br />
Nabburg,*22.10.1970.<br />
<br />
HRB4472-18.03.<strong>2013</strong><br />
GRAMMERRAILWAYINTERIORGMBH,AMBERG<br />
Georg-Grammer-Str. 2, 92224 Amberg. Prokura erloschen:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Pretscher, Manfred, Meine,<br />
*21.03.1957. Gesamtprokura gemeinsam mit einem GeschäftsführerodereinemanderenProkuristenmitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Rascher,Dietmar,Weißenburg,*18.03.1968.<br />
<br />
HRB482-19.03.<strong>2013</strong><br />
ZAHNTECHNIKSCHARLGMBH,AMBERG<br />
Kleinraigering 66, 92224 Amberg. Die Gesellschafterversammlungvom07.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§7(Gesellschafterbeschlüsse)<br />
des Gesellschaftsvertrages beschlossen.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Scharl, Gerfried,<br />
Zahntechnikermeister, Amberg-Raigering, *29.06.1946;<br />
Scharl, Oliver, Amberg, *07.01.1974, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2073-19.03.<strong>2013</strong><br />
BAYER.TAXI-EINKAUFSCHIßLBAUERGMBH,<br />
FREUDENBERG<br />
Schulstr. 5, 92272 Freudenberg. Die Gesellschafterversammlungvom25.02.<strong>2013</strong>hatdieErhöhungdesStammkapitals<br />
um 50.000,00 EUR und die Änderung des § 3<br />
(Stammkapital)derSatzungbeschlossen.NeuesStammkapital:90.000,00EUR.<br />
<br />
HRB3272-19.03.<strong>2013</strong><br />
OTTO EINHÄUPLVERWALTUNGS-GMBH,VILSECK<br />
Marktplatz 26, 92249 Vilseck. Geschäftsanschrift: Marktplatz26,92249Vilseck.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Einhäupl, Otto, 02.12.1934, Vilseck. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Einhäupl, Sieglinde, Vilseck, *06.07.1939, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4065-19.03.<strong>2013</strong><br />
E.WINDSCHIEGLGMBH,EDELSFELD<br />
Weißenberg 24, 92265 Edelsfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 2<br />
(Gegenstand des Unternehmens), 3 (Dauer, Kündigungsrecht),<br />
8 (Gesellschafterbeschlüsse), 9 (Verfügung über<br />
Geschäftsanteile, Ankaufsrecht) und 12 (Bewertung, Abfindung<br />
von Gesellschaftern) des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die HerstellungvonKleinteilenausMaterialienallerArtinsbesondere<br />
durch den Einsatz von Stanztechnik sowie die Fertigungsberatung.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Windschiegl,<br />
Erika, Edelsfeld, *07.09.1957. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Loewert, Rainer, Altenstadt, *08.12.1942, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4673-19.03.<strong>2013</strong><br />
GRAMMERTECHNICALCOMPONENTSGMBH,<br />
KÜMMERSBRUCK<br />
Köferinger Str. 9-13,92245 Kümmersbruck.Prokura erloschen:<br />
Trettenbach, Josef, Weiden/Opf., *31.10.1964. GesamtprokuragemeinsammiteinemGeschäftsführeroder<br />
einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Rascher,Dietmar,Weißenburg,*18.03.1968.<br />
<br />
HRB240-20.03.<strong>2013</strong><br />
OBERMEIERGESELLSCHAFTMITBESCHRÄNKTER<br />
HAFTUNG,NABBURG<br />
(Regensburger Str. 42, 92507 Nabburg ). Durch rechtskräftigenBeschlussdesAmtsgerichtsAmberg(Az.461IN<br />
167/12) vom 12.02.<strong>2013</strong> ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft mangels<br />
Masseabgelehnt.DieGesellschaftistaufgelöst.VonAmts<br />
wegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
<br />
HRB4350-20.03.<strong>2013</strong><br />
JOSEFBELLERGMBH,BRUCK<br />
Bodenwöhrerstraße 8, 92436 Bruck. Neuer Sitz: Schönberg.<br />
Geschäftsanschrift: Seifertsreuth 3, 94513 Schönberg.<br />
Sitz verlegt nach Schönberg (nun Amtsgericht PassauHRB8777).<br />
<br />
HRB4369-20.03.<strong>2013</strong><br />
NBGEDVHANDELS-UNDVERLAGSGMBH,<br />
BURGLENGENFELD<br />
Brunnfeld 2, 93133 Burglengenfeld. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Benedikt, Michael, Paris/Frankreich,<br />
*02.06.1962.Bestellt:Geschäftsführer:Neal,David,Kenilworth,<br />
Warwickshire/GB, *25.03.1964, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4460-20.03.<strong>2013</strong><br />
HOWEGMBH,HAHNBACH<br />
Waldstraße 24, 92256 Hahnbach. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Hochholzer, Irene, Pressath, *15.03.1953.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Wendl, Reinhard, Hahnbach,<br />
*07.07.1947. Prokura erloschen: Hochholzer, Stefanie,<br />
Windischeschenbach, *20.09.1980. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
<br />
HRB1288-21.03.<strong>2013</strong><br />
COMLINEELEKTRONIC-ELEKTROTECHNIKGMBH,<br />
WACKERSDORF<br />
Karl-Rapp-Str. 1, 92442 Wackersdorf. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1<br />
(Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue<br />
Firma:ComlineElektronik-ElektrotechnikGmbH.<br />
<br />
HRB2393-21.03.<strong>2013</strong><br />
HOLZBAUKIENERGMBH,AMMERTHAL<br />
Fichtenhofer Str. 24, 92260 Ammerthal. Geschäftsanschrift:FichtenhoferStr.24,92260Ammerthal.<br />
<br />
HRB3754-21.03.<strong>2013</strong><br />
SPIKETRONICSGMBH,VILSECK<br />
Schlicht, Bayreuther Str. 7, 92249 Vilseck. Geschäftsanschrift:Schlicht,BayreutherStr.7,92249Vilseck.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA3272-14.03.<strong>2013</strong><br />
SKI-UNDSNOWBOARDSCHULE,FRANZSCHMIDE.K.,<br />
KÜMMERSBRUCK<br />
Hiltersdorfer Straße 2, 92245 Kümmersbruck. Das von<br />
dem Einzelkaufmann/der Einzelkauffrau Schmid, Franz,<br />
Kümmersbruck, *09.<strong>05</strong>.1936 unter der Firma Ski- und<br />
Snowboardschule, Franz Schmid e. K. in Kümmersbruck<br />
betriebeneUnternehmenistausdessenVermögengemäß<br />
Ausgliederungsvertrag und Zustimmungsbeschluss der<br />
Gesellschafterversammlung der übernehmenden Gesellschaft<br />
je vom 15.02.<strong>2013</strong> auf die „Die Amberger Ski- und<br />
Snowboardschule GmbH & Co.KG“ mit dem Sitz in Kümmersbruck<br />
(Amtsgericht Amberg HRA 3232) durch Übertragung<br />
ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. Von Amts<br />
wegen eingetragen auf Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen:DenGläubigernderanderAusgliederungbeteiligtenRechtsträgerist,wennsiebinnensechsMonatennach<br />
demTag,andemdieEintragungderAusgliederungindas<br />
Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen<br />
Gläubiger sie sind,nach §§ 125,19 Abs.3UmwG bekannt<br />
gemacht worden ist,ihren Anspruch nach Grund und Höhe<br />
schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht<br />
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durchdieAusgliederungdieErfüllungihrerForderung gefährdetwird.<br />
<br />
HRA2570-19.03.<strong>2013</strong><br />
BIRKENSEERVERMÖGENSVERWALTUNGGMBH&CO.<br />
KG,BURGLENGENFELD<br />
SchwandorferStraße4,93133Burglengenfeld.Geschäftsanschrift:<br />
Schwandorfer Straße 4, 93133 Burglengenfeld.<br />
Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Birkenseer<br />
GmbH, Burglengenfeld (Amtsgericht Amberg<br />
HRB3743).DieGesellschaftistaufgelöst.EineLiquidation<br />
findetnichtstatt.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRA2950-19.03.<strong>2013</strong><br />
KÖNIG+WETTERHAUSVERWALTUNGOHG,<br />
KÜMMERSBRUCK<br />
Siedlerhang 3, 92245 Kümmersbruck. Jeder Liquidator<br />
vertritteinzeln.JederLiquidatoristbefugt,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geändert,<br />
nun: Persönlich haftender Gesellschafter und Liquidator:<br />
König,Karin,Amberg,*26.02.1958;Wetter,Werner,Kümmersbruck,<br />
*09.01.1964. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
DieLiquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB2906-19.03.<strong>2013</strong><br />
POWERCONCERTSTOURNEENGMBH,<br />
BURGLENGENFELD<br />
(RoteKreuzStraße10,93133Burglengenfeld).DieGesellschaftistwegenVermögenslosigkeitgemäߧ394FamFG<br />
gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
AG NEUMARKT<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA16526-27.03.<strong>2013</strong><br />
FLEISCHMANNBESITZGMBH&CO.KG,<br />
MÜHLHAUSEN<br />
Im Winkel 3,92360 Mühlhausen.(Der Erwerb, Bebauung,<br />
Vermietung und Verwaltung von Grundstücken und<br />
grundstücksgleichen Rechten sowie die Verwaltung eigenen<br />
Vermögens. Bau und Betrieb von Stromerzeugungsanlagen,<br />
insbesondere Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Im Winkel 3, 92360<br />
Mühlhausen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Michael<br />
und Doris Fleischmann Verwaltungs-GmbH, Mühlhausen<br />
(Amtsgericht Nürnberg HRB 28606), mit der Befugnis<br />
- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im NamenderGesellschaftmitsichimeigenenNamenoderals<br />
VertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB29447-11.03.<strong>2013</strong><br />
BAVARIANGASTROSERVICEUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),BERCHING<br />
Bahnhofstr. 6, 92334 Berching. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
06.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 6, 92334<br />
Berching. Gegenstand des Unternehmens: - Barcatering<br />
(Gastronomische Dienstleistung auf Bestellung), - Veranstaltungsplanung,<br />
- Einzel-/Großhandel mit Spirituosen,<br />
Getränken jeglicher Art, Tabakwaren, Partyzubehör,<br />
Loungemöbel,Barequipment,Elektronische Medien,Antiquitäten,<br />
Kunst, Elektronikartikel, Gastronomiezubehör,<br />
Dekorationsartikel, Textilien. Stammkapital: 1.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsamvertreten.Geschäftsführer:Singer,Manuel,Berching,<br />
*09.11.1990, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB29482-20.03.<strong>2013</strong><br />
MERLAMONTAGEGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Heiligenwiesen 59, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
25.02.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Heiligenwiesen59,92318<br />
Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Die<br />
Montage von Windkraftanlagen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Merling,Siegfried,Neumarkti.d.OPf.,*08.09.1970,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:Lang,Gisela,Neumarkti.d.OPf,*27.12.1965.<br />
<br />
HRB29483-21.03.<strong>2013</strong><br />
PFEIFFERBAUGMBH,BERGB.NEUMARKTI.D.OPF.<br />
OT Sindlbach, Sindlbacher Hauptstraße 8, 92348 Berg<br />
b.Neumarkt i.d.OPf. OT Sindlbach. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
06.02.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:SindlbacherHauptstraße<br />
8, 92348 Berg b.Neumarkt i.d.OPf. OT Sindlbach. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Hoch- und Tiefbau, Bauplanung,<br />
Stahlbetonbau, Blumenhandel, Kfz-, Baumaschinen-,<br />
und Baugerätehandel, Vermietung von Baumaschinen<br />
und Baugeräten, Fliesenhandel. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Pfeiffer, Wolfgang, Neumarkt i.d.OPf., *19.09.1961,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:<br />
Pfeiffer, Detlef, Berg b.Neumarkt i.d.OPf.,<br />
*31.08.1969.<br />
<br />
HRB29487-22.03.<strong>2013</strong><br />
GLKBETEILIGUNGSGESELLSCHAFTMBH,LUPBURG<br />
Bischof-Konrad-Str. 13, 92331 Lupburg. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
13.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Bischof-Konrad-Str. 13,<br />
92331 Lupburg. Gegenstand des Unternehmens: An- und<br />
Verkauf von Immobilien,die Vermittlung des Abschlusses<br />
von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche<br />
Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume oder Darlehen,<br />
dieVerwaltungvonImmobilienundderErwerbvonBeteiligungen<br />
jeglicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist<br />
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Graml, Florian, Lupburg,<br />
*19.04.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB29515-02.04.<strong>2013</strong><br />
JMHOLDINGGMBH,VELBURG<br />
Bogenhof1,92355Velburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.04.2009. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
des § 1 (Sitz, bisher Regensburg, Amtsgericht Regensburg<br />
HRB 11548) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:Bogenhof1,92355Velburg.Gegenstand<br />
desUnternehmens:DieÜbernahmederpersönlichenHaftungundderGeschäftsführungbeiGesellschaften,insbesondere<br />
die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin<br />
bei GmbH & Co. KG´s. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Mayer, Josef, Regensburg, *04.04.1949, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer:Mayer,Mathilde,Kauffrau,Regensburg.<br />
<br />
HRB29516-02.04.<strong>2013</strong><br />
FVFORSTVERTRIEBSGESCHÄFTSFÜHRUNGSGESELL-<br />
SCHAFTMITBESCHRÄNKTERHAFTUNG,VELBURG<br />
Bogenhof1,92355Velburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung.Gesellschaftsvertragvom08.02.1973,zuletztgeändert<br />
am 27.04.1998. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher<br />
Wenzenbach, Ortsteil Gonnersdorf, Amtsgericht Regensburg<br />
HRB 1377) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:<br />
Bogenhof 1, 92355 Velburg. Gegenstand des Unternehmens:DieBeteiligungundGeschäftsführungander<br />
„Bayerischen FVForstvertriebs-Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung & Co. KG.“ mit dem Sitz in Wenzenbach,Ortsteil<br />
Gonnersdorf,deren Gegenstand derVer-<br />
triebvonForstgerätenundForstartikelnallerArt,dieHolz-
● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
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WIRTSCHAFTSZEITUNG HANDELSREGISTER<br />
MAI <strong>2013</strong> | SEITE 29<br />
AG NEUMARKT<br />
– Fortsetzung –<br />
und Grundstücksverwertung und der Betrieb einer Windkraftanlageist.Stammkapital:50.000,00DEM.Istnurein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Mayer, Josef, Regensburg,<br />
*04.04.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mayer,<br />
Mathilde,Kauffrau,Regensburg.<br />
<br />
HRB29523-03.04.<strong>2013</strong><br />
HOLZHOF-MAYERGMBH,VELBURG<br />
Bogenhof1,92355Velburg.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.09.2003. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 08.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
des § 1 (Sitz, bisher Wenzenbach-Gonnersdorf,<br />
Amtsgericht Regensburg HRB 9165) der Satzung beschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Bogenhof 1, 92355 Velburg.Gegenstanddes<br />
Unternehmens: Die industrielleBeundVerarbeitungvonHolzsowiederHandelmitHolzund<br />
Holzerzeugnissen. Stammkapital: 50.000,00 EUR.Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Mayer, Josef, Regensburg,<br />
*04.04.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA13017-13.03.<strong>2013</strong><br />
V.I.P.’S-SECURITY&MORE...BESITZGESELLSCHAFT<br />
OHG,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Wilhelm-Busch-Straße 11, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Sitz<br />
verlegt,nun:Pyrbaum.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />
Faber-Castell-Straße13,90602Pyrbaum.<br />
<br />
HRB21651-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />
PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGSCHWENDGMBH,<br />
NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Kolb, Alexander, Guckheim,<br />
*09.06.1964, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Beyer, Dirk, Neumarkt, OT Pölling,<br />
*31.10.1964; Zumholte, Rainer, Marienfeld, *21.03.1963.<br />
Prokura erloschen: Stracke, Rainer, Rheda-Wiedenbrück,<br />
*27.07.1945. Gesamtprokura gemeinsam mit einem GeschäftsführerodereinemanderenProkuristen:Boch,Florian,Schwarzenfeld,*29.01.1980.<br />
<br />
HRB21658-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />
PFLEIDERERARNSBERGGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Hering, Meinolf, Balve,<br />
*22.06.1953. Bestellt: Geschäftsführer: Zumholte, Rainer,<br />
Marienfeld, *21.03.1963, mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem<br />
anderen Prokuristen: Arends, Jörg, Arnsberg,<br />
*14.03.1965.<br />
<br />
HRB22759-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />
RAIL.ONEGMBH,NEUMARKT<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt. Prokura erloschen:Wiesmann,InaMaria,Nürnberg,*01.02.1972.<br />
<br />
HRB27980-<strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong><br />
HEYCOUSTICSGMBH,DIETFURT<br />
Industriestraße27,92345Dietfurt.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Dr. Nieberding, Rolf-Günther, Frankfurt, *09.09.1969.<br />
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zubcic, Stefan, Coburg,<br />
*20.08.1968.<br />
<br />
HRB1547-06.03.<strong>2013</strong><br />
MAXBÖGLBAUUNTERNEHMUNGVERWALTUNGS<br />
GMBH,SENGENTHALBEINEUMARKTI.D.OPF.<br />
Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Hupfer, Gerhard, Burgthann,<br />
*07.03.1957.<br />
<br />
HRB11431-06.03.<strong>2013</strong><br />
MAXBÖGLPROJEKTENTWICKLUNG<br />
VERWALTUNGS-GMBH,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Hupfer, Gerhard, Burgthann,<br />
*07.03.1957.<br />
<br />
HRB19999-06.03.<strong>2013</strong><br />
BIONORICAMEDIZINPRODUKTEGMBH,NEUMARKT<br />
Kerschensteiner Str. 11-15, 92318 Neumarkt. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 175.000,00 EUR und die NeufassungderSatzungbeschlossen.Dabeiwurdegeändert:Firma,Gegenstand<br />
des Unternehmens,Stammkapital.Neue<br />
Firma: bodyficient GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
die Vermarktung von Sport- und Trainingsgeräten<br />
sowiederVertriebvonLebensmitteln.NeuesStammkapital:<br />
200.000,00 EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Erdenkäufer,<br />
Friedrich, Nürnberg, *26.01.1972, einzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB20879-07.03.<strong>2013</strong><br />
CF.CONCEPT.VERKAUFSFÖRDERUNG.GMBH,<br />
NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Erikaweg 21, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: von Forcade de Biaix, Clemens, Neumarkt<br />
i.d.Opf.,*17.06.1963.Bestellt: Geschäftsführer: von<br />
Forcade de Biaix, Birgit, geb. Bärtl, Neumarkt i.d.OPf.,<br />
*15.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB23915-07.03.<strong>2013</strong><br />
MAXBÖGLINTERNATIONALSE,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Str. 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden: Vorstand:Hupfer,Gerhard,Burgthann,*07.03.1957.<br />
<br />
HRB16479-08.03.<strong>2013</strong><br />
WSECWOLFSOFTWAREENGINEERING&<br />
CONSULTINGGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Moorstr.18,92318Neumarkti.d.Opf..DieGesellschafterversammlung<br />
vom 26.02.<strong>2013</strong> hat die formwechselnde<br />
Umwandlung der Gesellschaft in die WSEC Wolf Software<br />
Engineering GbR mit dem Sitz in Neumarkt i.d.OPf. beschlossen.<br />
<br />
HRB24124-11.03.<strong>2013</strong><br />
SENSUS<br />
GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />
BERG/OBERPFALZ<br />
Am Meilenhofener Weg 3, 92348 Berg. Neuer Sitz: Amerang.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am Kroit 25-27,<br />
83123Amerang.SitzverlegtnachAmerang(nunAmtsgerichtTraunsteinHRB22551).<br />
<br />
HRB19994-12.03.<strong>2013</strong><br />
TGESERVICE-GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Wildbad1,KlosterSt.Josef,92318Neumarkt.Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Gutzeit, Manfred, Königsberg<br />
i.Bay.-Unfinden,*20.<strong>05</strong>.1955.<br />
<br />
HRB21084-12.03.<strong>2013</strong><br />
ITVMEDIAAKTIENGESELLSCHAFT,NÜRNBERG<br />
(Goldschmidtstr.40,92318Neumarkt).DasInsolvenzverfahren<br />
ist durch Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg<br />
vom 18.02.<strong>2013</strong> (Az. 8163 IN 1263/06) nach Anzeige der<br />
Masseunzulänglichkeiteingestelltworden.<br />
<br />
HRB24709-12.03.<strong>2013</strong><br />
F13FASHIONUNDCONSULTGMBH,FREYSTADT<br />
OrtsteilMörsdorf,Wiesenweg12,92342Freystadt-Mörsdorf.<br />
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch<br />
einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Fieber, Gabriele, geb.<br />
Bauer, Freystadt, OT Mörsdorf, *23.10.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />
istaufgelöst.<br />
<br />
HRB25279-13.03.<strong>2013</strong><br />
PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFEGMBH,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschaft<br />
hat am 21.02.<strong>2013</strong> mit der Pfleiderer Aktiengesellschaft<br />
mit dem Sitz in Düsseldorf (Amtsgericht Düsseldorf<br />
HRB 69065) als herrschender Gesellschaft einen<br />
Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag geschlossen.<br />
Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschlussvom28.02.<strong>2013</strong>zugestimmt.<br />
<br />
HRB21208-14.03.<strong>2013</strong><br />
PFLEIDERERHOLZWERKSTOFFENIDDA<br />
VERWALTUNGS-GMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Kolb, Alexander, Guckheim,<br />
*09.06.1964, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Zumholte, Rainer, Marienfeld,<br />
*21.03.1963. Prokura erloschen: Lieber, Thomas, Neumarkt<br />
i.d.OPf., *10.06.1957; Voges, Frank, Herzebrock-<br />
Clarholz, *<strong>05</strong>.04.1968. Prokura von Amts wegen berichtigt<br />
vorgetragen: Gesamtprokura gemeinsam mit einem<br />
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hammerschmidt,Gerd,Berngau,*12.07.1953.<br />
<br />
HRB21788-14.03.<strong>2013</strong><br />
HELLERHOLZGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: König, Thomas, Regensburg,<br />
*20.02.1968; Pack, Josef, Deining, OT Waltersberg,<br />
*13.04.1960, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Dentler, Alwin, Leutkirch,<br />
*09.07.1956; Hilger, Ulrike, Hilpoltstein, *<strong>05</strong>.07.1961. GesamtprokuragemeinsammiteinemGeschäftsführeroder<br />
einem anderen Prokuristen: Dentler, Alwin, Leutkirch,<br />
*09.07.1956; Eichhammer, Brigitte, Neumarkt i.d.OPf.,<br />
*02.08.1975.<br />
<br />
HRB22257-14.03.<strong>2013</strong><br />
STIEGLERVERWALTUNGSGESELLSCHAFTMBH,<br />
VELBURG<br />
OT Lengenfeld,Deusmauerer Straße 1,92355 Velburg OT<br />
Lengenfeld. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
13.02.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung des Stammkapitals um<br />
1.000,00 EUR und die Änderung des § 3 (Stammkapital)<br />
der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital:<br />
28.000,00EUR.<br />
<br />
HRB5993-19.03.<strong>2013</strong><br />
SENSUSTEXTURIERUNGSSYSTEMEGMBH,BERG<br />
Am Meilenhofener Weg 3, 92348 Berg. Neuer Sitz: Amerang.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Am Kroit 25-27,<br />
83123Amerang.SitzverlegtnachAmerang(nunAmtsgerichtTraunsteinHRB22550).<br />
<br />
HRB23295-19.03.<strong>2013</strong><br />
TABACCAFÉGMBH,NEUMARKT/OPF.<br />
Rosenbergstr. 23, 92348 Berg bei Neumarkt i.d.OPf.. von<br />
Amtswegengem.§395FamFGgelöschtLiquidator:Burghardt,Michael,BergbeiNeumarkt/Opf.,*19.11.1966.<br />
<br />
HRB27732-19.03.<strong>2013</strong><br />
MOTORRADDECHANTGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Dreichlingerstraße 83, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Durch<br />
rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg<br />
(Az.800 IN 509/12 und 830 IN 1169/12) vom 08.11.2012<br />
ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen<br />
der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen<br />
nach§65GmbHG.<br />
<br />
HRB22061-20.03.<strong>2013</strong><br />
BOSTONCOFFEECOMMUNITYGMBH,PARSBERG<br />
Hauptstr. 32, 92331 Parsberg. Die Gesellschafterversammlungvom26.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Firma)<br />
der Satzung beschlossen. Neue Firma: Landhotel<br />
SchöllGmbH.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Schöll,Simone,Regensburg,*12.08.1975.<br />
<br />
HRB3107-21.03.<strong>2013</strong><br />
LEHMEIERBAUGMBH,PILSACH<br />
Eispertshofen21,92367Pilsach.IstnureinLiquidatorbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />
Lehmeier, Anton, Stukkateur, Pilsach, *11.12.1948, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB27732-27.03.<strong>2013</strong><br />
MOTORRADDECHANTGMBH,NEUMARKTI.D.OPF.<br />
Dreichlingerstraße 83, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ist nur<br />
einLiquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidator: Keikuth, Werner, Weiden,<br />
*24.02.1968, mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />
istaufgelöst.<br />
<br />
HRB29004-28.03.<strong>2013</strong><br />
A.V.V.AUTOMOBILEUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
SEUBERSDORFI.D.OPF.<br />
AmSonnenhügel5,92358Seubersdorfi.d.OPf..Istnurein<br />
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidator: Rackl, Roland, Seubersdorf,<br />
*<strong>05</strong>.04.1979.DieGesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB29404-02.04.<strong>2013</strong><br />
PIKANTWURST-UNDWILDSPEZIALITÄTENGMBH,<br />
VELBURG<br />
Zum Stadtturm 12d, 92355 Velburg. Die Haftung der GesellschaftfürdieindemBetriebderPikantGmbHmitdem<br />
Sitz in Zwickau (Amtsgericht Chemnitz HRB 19908) begründetenVerbindlichkeitenistausgeschlossen.<br />
<br />
HRB11431-03.04.<strong>2013</strong><br />
MAXBÖGLPROJEKTENTWICKLUNG<br />
VERWALTUNGS-GMBH,SENGENTHAL<br />
Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Bögl, Michael, Sengenthal, *15.02.1980.<br />
Prokura erloschen: Bögl, Michael, Sengenthal,<br />
*15.02.1980.<br />
<br />
HRB24<strong>05</strong>8-03.04.<strong>2013</strong><br />
ECKERTAUTOGASSYSTEMEGMBH,NEUMARKTI.D.<br />
OPF.<br />
Moosweg16a,92318Neumarkti.d.OPf..DieGesellschafterversammlungvom26.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§<br />
1(Firma,Sitz)und2(GegenstanddesUnternehmens)der<br />
Satzungbeschlossen.NeueFirma:EFSEconomyFuelSystem<br />
GmbH. Neuer Sitz: Burgthann. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Birkicht4,9<strong>05</strong>59 Burgthann.NeuerUnternehmensgegenstand:<br />
Betrieb einer Tankstelle sowie<br />
derVertriebvonSystemenzurKraftstoffeinsparung.<br />
<br />
HRB18873-04.04.<strong>2013</strong><br />
BMEVERWALTUNGSGESELLSCHAFTGMBH,<br />
FREYSTADT<br />
BerchingerStraße13,92342Freystadt.NeuerSitz:Frankfurt<br />
am Main. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Henschelstraße<br />
26, 60314 Frankfurt am Main. Sitz verlegt<br />
nach Frankfurt am Main (nun Amtsgericht Frankfurt am<br />
MainHRB96180).<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRB28120-18.03.<strong>2013</strong><br />
DIANESILBERHORNVERWALTUNGSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LUPBURG<br />
Eichenbühl 8, 92331 Lupburg. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit<br />
einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />
Silberhorn, Diane, Parsberg, *29.10.1982, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />
istaufgelöst.DieGesellschaftisterloschen.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRB29348-07.03.<strong>2013</strong><br />
HECKERHOLZHAUSBAUGMBH,BERCHING<br />
Altmannsberg 18,92334 Berching.Gegenstand von Amts<br />
wegenberichtigt:DerErwerb,dieVerwaltungunddieVerwertung<br />
von Grundstücken, die Planung und die Erstellung<br />
und der Vertrieb von Wohn- und Gewerbebauten in<br />
Holz- und Massivbauweise,sowie die Betreuung von Bauvorhaben,<br />
ferner die Vermittlung und der Nachweis von<br />
bebauten und unbebauten Immobilien. Die Gesellschaft<br />
kannsichdabeialsBaubetreuer,Bauträger,GeneralunternehmeroderinähnlicherWeisebetätigen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRA13260-21.03.<strong>2013</strong><br />
NWHNEUMARKTERWERBEHAUSE.KFM.,NEUMARKT<br />
I.D.OPF.<br />
Gießereistr. 3, 92318 Neumarkt. Die Firma ist erloschen.<br />
VonAmtswegeneingetragenaufgrund§31Abs.2HGB.<br />
<br />
HRB25893-20.03.<strong>2013</strong><br />
IMMO-KAPITALGMBH,PARSBERG<br />
Alte-Seer-Str. 2, 92331 Parsberg. Die Gesellschaft ist wegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.<br />
VonAmtswegeneingetragen.<br />
AG WEIDEN<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA2502-14.03.<strong>2013</strong><br />
WILD-FRANZE.K.,WEIDEN<br />
Zur Drehscheibe 3, 92637 Weiden. (Gegenstand des UnternehmensistderBetriebderWildverarbeitung.).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.Geschäftsanschrift:ZurDrehscheibe3,92637Weiden.DerInhaber/dieInhaberinhandelt<br />
allein. Inhaber: Franz, Angelika, geb. Wirth, Weiden,<br />
*24.02.1952.<br />
<br />
HRA2503-18.03.<strong>2013</strong><br />
REGINEGÖTZLEBENSMITTELEINZELHANDELE.K.,<br />
WEIHERHAMMER<br />
Hauptstraße92,92729Weiherhammer.(Einzelhandelmit<br />
Lebens- und Genussmitteln aller Art, Molkereiprodukten,<br />
freiverkäuflichen Arzneimitteln, pyrotechnischen Gegenständen<br />
der Klassen I und II, Nonfood-Artikeln, Textilien<br />
und Blumen.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />
Hauptstraße 92, 92729 Weiherhammer.<br />
Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Götz,<br />
Regine,Etzenricht,*22.09.1962.<br />
<br />
HRA2504-22.03.<strong>2013</strong><br />
MBAIRSERVICEOHG,ERBENDORF<br />
Kohlgasse 1, 92681 Erbendorf. (Verwaltung eigenen Vermögens<br />
und Vermietung von Flugzeugen.). Offene Handelsgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Kohlgasse 1, 92681<br />
Erbendorf. Die persönlich haftenden Gesellschafter vertreten<br />
gemeinsam. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Bauer, Christian Josef, Erbendorf, *30.07.1963; Mühlmeier,<br />
Rene Roman Josef, Bärnau, *18.03.1964, jeweils mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4175-11.03.<strong>2013</strong><br />
DWKELEKTROTECHNIKGMBH,ALTENSTADT/WN<br />
Traindorfstraße 2, 92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />
vom 26.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Traindorfstraße 2,<br />
92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Die Planung und Erstellung elektrotechnischer<br />
Anlagen für automatisierte Prozesse sowie die Erstellung<br />
vonAutomatisierungssteuerungen,Schaltanlagenunddie<br />
Erbringung von technischen Dienstleistungen. Stammkapital:32.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Kellermann,Daniel, Nürnberg, *14.01.1986,einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4176-11.03.<strong>2013</strong><br />
DWKHOLDINGUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
ALTENSTADTA.D.WALDNAAB<br />
Traindorfstraße 2, 92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. GesellschaftmitbeschränkterHaftung.Gesellschaftsvertrag<br />
vom 26.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Traindorfstraße 2,<br />
92665 Altenstadt a.d. Waldnaab. Gegenstand des Unternehmens:DasHaltenvonBeteiligungenanGesellschaften<br />
sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital:<br />
1.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt,so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Kellermann,Daniel,Nürnberg,*14.01.1986,mitderBefugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB4177-14.03.<strong>2013</strong><br />
FUMBETEILIGUNGSGESELLSCHAFTMBH,WEIDEN(IN<br />
DEROBERPFALZ)<br />
Hochstr.16,92637Weiden.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung.Gesellschaftsvertragvom17.12.2004.DieGesellschafterversammlung<br />
vom 26.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
des § 1 (Firma, Sitz und Dauer, Sitz bisher Ilsenburg,<br />
AmtsgerichtStendalHRB 114672)derSatzungbeschlossen.<br />
Geschäftsanschrift: Hochstr. 16, 92637 Weiden. Gegenstand<br />
des Unternehmens: Das Halten sowie die Verwaltung<br />
von Firmenbeteiligungen sowie die Mitwirkung<br />
bei der Führung der Beteiligungsgesellschaften und die<br />
VermietungundVerpachtungvoneigenenImmobilienund<br />
beweglichen Wirtschaftsgütern. Stammkapital:<br />
60.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Meier, Frank-Uwe,Ilsenburg, *08.01.1961; Meier, Janet,Ilsenburg,<br />
*22.07.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4178-15.03.<strong>2013</strong><br />
OSTBAYERISCHEDIENSTLEISTUNGSAGENTURDER<br />
DIAKONIEWEIDENGEMEINNÜTZIGEGMBH,WEIDEN<br />
I.D.OPF.<br />
Sebastianstraße 18, 92637 Weiden i.d.Opf.. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
21.02.<strong>2013</strong> mit Nachtrag vom 28.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift:Sebastianstraße18,92637Weideni.d.Opf.GegenstanddesUnternehmens:1.DieGesellschaftverfolgtausschließlichundunmittelbargemeinnützige,mildtätigeund<br />
kirchliche Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte<br />
Zwecke“ der Abgabenordnung. Sie ist selbstlos<br />
tätigundverfolgtnichtinersterLinieeigenwirtschaftliche<br />
Zwecke. 2.Die Gesellschaft erfüllt Aufgaben der Diakonie<br />
der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Gegenstand<br />
des Unternehmens der Gesellschaft ist die Förderung<br />
des Wohlfahrtswesens, sowie die Unterstützung<br />
hilfsbedürftiger Personen. Der Satzungszweck wird verwirklicht<br />
insbesondere durch den Betrieb eines Integrationsunternehmens<br />
im Sinne von § 132 Absatz 1 SGB IX.3.<br />
BeiderErfüllungihrerAufgabeträgtdieGesellschaftauch<br />
Sorge für ein gleichberechtigtes Miteinander von Frauen<br />
und Männern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Friedrich, Markus, Weiden<br />
i.d.OPf., *06.10.1962; Rühl, Karl, Weiden, *26.03.1962, jeweilseinzelvertretungsberechtigt.<br />
<br />
HRB4179-19.03.<strong>2013</strong><br />
WALDGASTSTÄTTESILBERRANGENUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),PECHBRUNN<br />
Silberrangen 1, 95701 Pechbrunn. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Silberrangen 1, 95701<br />
Pechbrunn.GegenstanddesUnternehmens:Betriebeiner<br />
Gaststätte und Ferienanlage.Stammkapital: 300,00 EUR.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,so<br />
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten.Geschäftsführer: Accorso, Susanne, Pechbrunn,<br />
*28.10.1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4180-21.03.<strong>2013</strong><br />
G-H-BGMBH,MOOSBACH<br />
Rückersrieth 11 1/2, 92709 Moosbach. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Rückersrieth 11 1/2,<br />
92709 Moosbach. Gegenstand des Unternehmens: Sanitär-undHeizungsbau,Spenglerei,DurchführungvonMontagearbeiten<br />
aller Art - vorwiegend im Industrie- und Hallenbau-sowieGroß-undEinzelhandelindiesenBereichen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Gruber, Corinna, Moosbach, *22.<strong>05</strong>.1981,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4181-22.03.<strong>2013</strong><br />
AVWVERTRIEBSGMBH,WALDERSHOF<br />
Jobst-vom-Brandt-Str. 20, 95679 Waldershof. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 20.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Jobst-vom-Brandt-<br />
Str. 20, 95679 Waldershof. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Der Vertrieb von Fahrrädern. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Groß, Viktor, Bayreuth, *14.10.1970; Kirov, Wladimir,<br />
Marktredwitz, *20.07.1970; Schrempf, Alexander, Waldershof,<br />
*20.12.1973, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4182-26.03.<strong>2013</strong><br />
MBAIRGMBH,ERBENDORF<br />
Kohlgasse 1, 92681 Erbendorf. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
19.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Kohlgasse 1, 92681 Erbendorf.<br />
Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung<br />
eigenenVermögensunddieÜbernahmederStellungeiner<br />
persönlichhaftendenGesellschafterinbeiderMBAirServiceGmbH&Co.KGmitdemSitzinErbendorf.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaftdurchzwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Bauer, Christian Josef,Erbendorf,*30.07.1963; Mühlmeier,<br />
Rene Roman Josef, Bärnau, *18.03.1964, jeweils<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4183-26.03.<strong>2013</strong><br />
SPENGLEREILORENZTRINKLGMBH,MOOSBACH<br />
Brunnenstraße14,92709Moosbach.Gesellschaftmitbeschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
14.03.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Brunnenstraße14,92709<br />
Moosbach. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb<br />
einer Spenglerei. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Trinkl, Lorenz, Moosbach,<br />
*18.<strong>05</strong>.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB4184-26.03.<strong>2013</strong><br />
E.F.GRUNDBESITZHOFGMBH,WEIDEN<br />
Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
20.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Zur Drehscheibe 5,<br />
92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb<br />
von Grundstücken sowie die anschließende Vermietung,<br />
Verpachtung und Verwaltung dieser Grundstücke.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Fritsch, Michael, Weiden, *18.08.1969, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA57-07.03.<strong>2013</strong><br />
JOSEFREGERE.K.,WEIDENI.D.OPF.<br />
Oberer Markt 18, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:<br />
Inhaber:Reger,Heinz,Weideni.d.OPf.,*27.06.1938.Neuer<br />
Inhaber: Reger, Waltraud, geb. Ruppert, Weiden,<br />
*24.11.1940.<br />
<br />
HRA2390-13.03.<strong>2013</strong><br />
BAUFACHHANDELSTEINKOHLE.K.,KASTL<br />
Mühlgasse 3, 95506 Kastl. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Hauptstr.4,95506Kastl.<br />
<br />
HRA549-26.03.<strong>2013</strong><br />
JAKOBEICHLEITNERE.K.,WEIDENI.D.OPF.<br />
Schabnerstraße15,92637Weideni.d.OPf..Geändert,nun:<br />
Geschäftsanschrift: Rehbühlstraße 3 A, 92637 Weiden<br />
i.d.OPf.<br />
<br />
HRA2202-26.03.<strong>2013</strong><br />
SECURATECGMBH&CO.KG,WEIDENI.D.OPF.<br />
Binnerstraße25,92637Weideni.d.Opf..Einzelprokuramit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-<br />
schäfteabzuschließenmitderErmächtigungzurVeräuße-
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SEITE 30 | MAI <strong>2013</strong><br />
HANDELSREGISTER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
AG WEIDEN<br />
– Fortsetzung –<br />
rung und Belastung von Grundstücken: Weiß, Richard,<br />
Weiden, *03.09.1969. Prokura erloschen: Schönberger,<br />
Barbara,Weideni.d.OPf.,*08.09.1979.<br />
<br />
HRB1764-11.03.<strong>2013</strong><br />
RVD-RAIFFEISEN-VERSICHERUNGS-DIENSTGMBH<br />
GRAFENWÖHR-KIRCHENTHUMBACH,<br />
KIRCHENTHUMBACH<br />
Marktplatz 14, 91281 Kirchenthumbach. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Jakob, Jürgen, Floß, *04.04.1975, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB2301-11.03.<strong>2013</strong><br />
QANTOSGMBH,WEIDEN<br />
Am Forst 13, 92637 Weiden. Prokura geändert, nun: Einzelprokura:<br />
Miederer, Gerd, Weiden-Neunkirchen,<br />
*13.11.1972;Wolf,Josef,Kirchenpingarten,*31.03.1969.<br />
<br />
HRB2942-11.03.<strong>2013</strong><br />
BAVARIAIICARINTERIORDESIGNGMBH,VORBACH<br />
Industriestr. 45, 95519 Vorbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Mazzucco, Peter, Niederalteich,<br />
*15.08.1960.<br />
<br />
HRB1827-13.03.<strong>2013</strong><br />
NOVEMCARINTERIORDESIGNGMBH,VORBACH<br />
Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab, Industriestr. 45, 95519<br />
Vorbach.Ausgeschieden:Geschäftsführer: Mazzucco,Peter,Niederalteich,*15.08.1960.<br />
<br />
HRB1928-13.03.<strong>2013</strong><br />
NOVEMCARINTERIORDESIGNMETALLTECHNOLOGIE<br />
GMBH,VORBACH<br />
Industriestr. 45, 95519 Vorbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Mazzucco, Peter, Niederalteich,<br />
*15.08.1960.<br />
<br />
HRB3049-13.03.<strong>2013</strong><br />
KLOSTERWALDSASSENGMBH,WALDSASSEN<br />
Basilikaplatz2,95652Waldsassen.DieGesellschafterversammlungvom21.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§2(Gegenstand<br />
des Unternehmens) der Satzung beschlossen.<br />
Neuer Unternehmensgegenstand: Die Errichtung und der<br />
Betrieb eines Tagungszentrums mit Gästehaus und Wirtschaftsräumen,<br />
sowie die Beteiligung als persönlich haftendeGesellschafterinunddieÜbernahmederGeschäftsführung<br />
an Gesellschaften, deren Gegenstand die Erzeugung<br />
von Energie, insbesondere Heizwärme, sowie deren<br />
Verkauf einschließlich aller damit zusammenhängenden<br />
und diesem Unternehmenszweck dienenden Geschäfte<br />
ist, insbesondere an der Kloster Waldsassen Energie<br />
GmbH&Co.KG.<br />
<br />
HRB3326-13.03.<strong>2013</strong><br />
NOVEMBETEILIGUNGSGMBH,VORBACH<br />
Industriestr. 45, 95519 Vorbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Mazzucco, Peter, Niederalteich,<br />
*15.08.1960.<br />
<br />
HRB3545-13.03.<strong>2013</strong><br />
SYNLABMEDIZINISCHESVERSORGUNGSZENTRUM<br />
WEIDENGMBH,WEIDEN<br />
ZurKesselschmiede4,92637Weiden.Gesamtprokuragemeinsam<br />
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen<br />
Prokuristen beschränkt auf die Zweigniederlassung synlab<br />
Medizinisches Versorgungszentrum Nürnberg: Prof.<br />
Dr.Gruber,Rudolf,Ergoldsbach,*15.12.1961.<br />
<br />
HRB1686-15.03.<strong>2013</strong><br />
SUPERPLUSMÖBELDISCOUNTGMBH,SCHIRMITZ<br />
Bussardweg 19, 92718 Schirmitz. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 12.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Firma<br />
und Sitz) der Satzung beschlossen. Firma geändert,<br />
nun:NeueFirma:WohnPlusMöbelGmbH.<br />
<br />
HRB2126-15.03.<strong>2013</strong><br />
PAVILLONBISTROGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Gaswerkstr.16,92637Weideni.d.OPf..IstnureinLiquidatorbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
dieLiquidatorengemeinsamvertreten.Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Liquidator: Gebell, Klaus, Weiden<br />
i.d.OPf.,*09.10.1939,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaftistaufgelöst.<br />
<br />
HRB2752-15.03.<strong>2013</strong><br />
VALEOITGMBH,LUHE-WILDENAU<br />
InderScheibe3,92706Luhe-Wildenau.Einzelprokuramit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen: Marzec, Peter, Weiden,<br />
*13.04.1980.<br />
<br />
HRB3340-15.03.<strong>2013</strong><br />
GEMEINSAMFÜRDIEUMWELTSERVICEGMBH,<br />
LUHE-WILDENAU<br />
AnderBahn30,92706Luhe-Wildenau.NeuerSitz:Regenstauf.<br />
Geschäftsanschrift: Albrecht-Dürer-Straße 24,<br />
93128 Regenstauf. Sitz verlegt nach Regenstauf (nun<br />
AmtsgerichtRegensburgHRB13564).<br />
<br />
HRB4019-15.03.<strong>2013</strong><br />
ENERGIETECHNIKWEIDENUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDEN<br />
Latscher Straße 3, 92637 Weiden. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Oskar-von-Miller-Straße 26, 92637 Weiden<br />
i. d. OPf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Uschold,<br />
Beate, Weiden, *20.06.1972. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Böttger, Christoph, Frensdorf, *02.10.1950, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4024-15.03.<strong>2013</strong><br />
ACPBUSINESSUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
KOHLBERG<br />
Flurstraße 31, 92702 Kohlberg. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom <strong>05</strong>.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung von Ziff.1<br />
(FirmaundSitz)desMusterprotokollsbeschlossen.Neuer<br />
Sitz: Weiden i.d.Opf. Geschäftsanschrift: In den Naabwiesen<br />
8, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Scheffler, Stefan, Kohlberg, *13.09.1968. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Bringmann, Sylwia, geb. Zak, Weiden,<br />
*28.<strong>05</strong>.1981,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB4095-15.03.<strong>2013</strong><br />
SCHLAUCHLANDUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),<br />
ESCHENBACH<br />
An der Kreuzkirche 13, 92676 Eschenbach. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 6.000,00 EUR und die Änderung<br />
vonZiff.3(Stammkapital)desMusterprotokollsbeschlossen.NeuesStammkapital:9.000,00EUR.<br />
<br />
HRB747-18.03.<strong>2013</strong><br />
MICROSYSTSYSTEMELECTRONICGMBH,WEIDEN<br />
I.D.OPF.<br />
Zur Centralwerkstätte 10, 92637 Weiden. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Albert-Einstein-Straße 7, 92637 Weiden.<br />
<br />
HRB2304-18.03.<strong>2013</strong><br />
AAMAUFTRAGSABWICKLUNG,ANLAGENBAU,<br />
MASCHINENBAUGMBH,FUCHSMÜHL<br />
Gütterner Str. 54, 95689 Fuchsmühl. Einzelprokura:<br />
Haydn, Florian Matthias, Hallein, *25.11.1981. Prokura erloschen:Soukup,Pavel,Tlucna/Tschechien,*29.<strong>05</strong>.1974.<br />
<br />
HRB48-20.03.<strong>2013</strong><br />
STIFTLANDKNOPF-KONTORGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,TIRSCHENREUTH<br />
Florianstr. 6, 95643 Tirschenreuth. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Jäpel, Rudolf, Tirschenreuth, *20.<strong>05</strong>.1924.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Jäpel, Werner, Tirschenreuth,<br />
*24.02.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB2697-20.03.<strong>2013</strong><br />
EISENKNORRAG,WEIDEN<br />
Pressather Straße 41-49, 92637 Weiden. Prokura erloschen:Söllner,Michael,Mitterteich,*27.06.1961.<br />
<br />
HRB4017-20.03.<strong>2013</strong><br />
I.HORVÁTHUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),WEIDENI.<br />
D.OPF.<br />
Leimbergerstraße 34, 92637 Weiden. Durch rechtskräftigen<br />
Beschluss des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf. (Az. IN<br />
320/12) vom 08.02.<strong>2013</strong> ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft mangels<br />
Masseabgelehnt.DieGesellschaftistaufgelöst.VonAmts<br />
wegeneingetragennach§65GmbHG.<br />
<br />
HRB3376-21.03.<strong>2013</strong><br />
NATURENERGIEESLARN-VOHENSTRAUßGMBH,<br />
VOHENSTRAUß<br />
Ludwig-Steinhauser-Platz 2, 92648 Vohenstrauß. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 27.02.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung<br />
beschlossen.Neuer Unternehmensgegenstand: Vertrieb<br />
und Vermarktung nachwachsender Rohstoffe sowie<br />
damitzusammenhängendeDienstleistungen,insbesondere<br />
auch Erzeugung und Vertrieb von regenerativen Energien.<br />
Weiter ist Gegenstand der Gesellschaft Handel, Erzeugung<br />
und Vertrieb von Waren aller Art, soweit hierfür<br />
keinebesondereErlaubnisnotwendigist.<br />
<br />
HRB3145-22.03.<strong>2013</strong><br />
KÜCHENKAISERVERWALTUNGSGMBH,WEIDEN<br />
Neustädter Straße 20, 92637 Weiden. Vertretungsbefugnis<br />
geändert, nun: Geschäftsführer: Kaiser, Michael, Weiden,<br />
*08.03.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB2445-26.03.<strong>2013</strong><br />
ESPICONSULTINGGMBH,ERBENDORF<br />
Grötschenreuth F30, 92681 Erbendorf. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Schneider, Herbert, Bamberg,<br />
*18.01.1964.<br />
<br />
HRB781-27.03.<strong>2013</strong><br />
GLASHANDELSGESELLSCHAFTPROFIMBH,<br />
LUHE-WILDENAU<br />
SchöningerStraße19,92706Luhe-Wildenau.Bestellt:Geschäftsführer:Haag,Achim,Pirk,*11.09.1981,eristbefugt<br />
Rechtsgeschäfte im Namen der Gesellschaft und gleichzeitig<br />
auch als Vertreter der Profi Glasbiege GmbH mit<br />
dem Sitz in Luhe-Wildenau (AG Weiden i.d.OPf., HRB<br />
2723)vorzunehmen.<br />
<br />
HRB2723-27.03.<strong>2013</strong><br />
PROFIGLASBIEGEGMBH,LUHE-WILDENAU<br />
SchöningerStraße19,92706Luhe-Wildenau.Bestellt:Geschäftsführer:Haag,Achim,Pirk,*11.09.1981,mitderBefugnis,<br />
Rechtsgeschäfte im Namen der Gesellschaft und<br />
gleichzeitig auch als Vertreter der GlashandelsgesellschaftProfimbHmitdemSitz<br />
inLuhe-Wildenau(AGWeideni.d.OPf.,HRB781)vorzunehmen.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA378-07.03.<strong>2013</strong><br />
WILHELMPESTERDROGERIEE.K.,WALDERSHOF<br />
Markt46,95679Waldershof.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRA2278-12.03.<strong>2013</strong><br />
DRESS-STOREWEIDENGMBH&CO.KG,WEIDEN<br />
I.D.OPF.<br />
UntererMarkt 16,92637 Weideni.d.OPf..DieGesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRA629-15.03.<strong>2013</strong><br />
CHRISTOFSCHIEDERFOTO-DROGERIE-PARFÜMERIE<br />
E.K.,WEIDENI.D.OPF.<br />
ObererMarkt4,92637Weideni.d.OPf..DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRB2174-11.03.<strong>2013</strong><br />
NICETOYSGMBH,BÄRNAU<br />
Steinbergstraße 57, 95671 Bärnau. Die Firma ist erloschen.<br />
<br />
HRB2351-14.03.<strong>2013</strong><br />
NETZWERKFÜRBILDUNGUNDSERVICEGMBH,<br />
NEUSTADTA.D.WALDNAAB<br />
Freyung 38, 92660 Neustadt a.d.Waldnaab. Die Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB2591-15.03.<strong>2013</strong><br />
KREINERHANDELS-UNDDIENSTLEISTUNGS-GMBH,<br />
WEIDENI.D.OPF.<br />
Weidensteig16,92637Weideni.d.OPf..Die Liquidation ist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB2110-20.03.<strong>2013</strong><br />
CAFEBRUNNERBÄCKERGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Georg-Stöckel-Straße5,92637Weiden.DieLiquidationist<br />
beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB1903-21.03.<strong>2013</strong><br />
PROTEXZEBISCHGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Mallersricht 25, 92637 Weiden. Die Liquidation ist beendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
<br />
HRB3111-21.03.<strong>2013</strong><br />
SMARTPROJECTDGMBH,WEIDENI.D.OPF.<br />
Domprediger-Dr.-Maier-Straße 67, 92637 Weiden. Die Liquidationistbeendet.DieGesellschaftisterloschen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB3403-13.03.<strong>2013</strong><br />
METALLBAUMONTAGEINGRIDKÖNIGUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MÄHRING<br />
Ortsteil Großkonreuth, Großkonreuth 27, 95695 Mähring.<br />
Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß<br />
§394FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
AG LANDSHUT<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA10726-26.03.<strong>2013</strong><br />
CM-3DOHG,ECHING,VIECHT<br />
Hauptstr. 20 b, 84174 Eching, Ortsteil Viecht. (Erstellung<br />
von Photografien und 3D-Animation.). Offene Handelsgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Hauptstr. 20 b, 84174<br />
Eching, Ortsteil Viecht. Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Mierzer, Marius, Eching, Ortsteil Viecht,<br />
*25.04.1985; Müller,Christian,Ergolding,*12.04.1985,jeweils<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA10727-26.03.<strong>2013</strong><br />
SUNDOORE.K.,LANDSHUT<br />
Niedermayerstraße65,84036Landshut.(Erbringungvon<br />
Fahrdiensten und Reinigung von Solaranlagen.). Einzelkaufmann<br />
/ Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Niedermayerstraße65,84036Landshut.DerInhaber/dieInhaberinhandeltallein.Inhaber:Nedyalkov,Pavlin,Landshut,<br />
*03.03.1969.<br />
<br />
HRA10728-27.03.<strong>2013</strong><br />
ENERGIEPARKWALDKIRCHENGMBH&CO.KG,<br />
EGGENFELDEN<br />
Rathausplatz 6, 84307 Eggenfelden. (Betrieb von Photovoltaikanlagen,<br />
insbesondere in Waldkirchen.). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Rathausplatz 6,<br />
84307 Eggenfelden. Jeder persönlich haftende Gesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />
sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: FinRo<br />
Dienstleistungs GmbH, Eggenfelden (Amtsgericht LandshutHRB8283).<br />
<br />
HRA10729-28.03.<strong>2013</strong><br />
MUSBACHKG,ADLKOFEN<br />
Obermusbach 1, 84166 Adlkofen. (Gemeinschaftliche Bewirtschaftung<br />
des im Bau befindlichen Hähnchenmaststalles,Baujahr<br />
2012/<strong>2013</strong>, auf der FlNr. 626 der Gemarkung<br />
Adlkofen im Rahmen einer landwirtchaftlichen Tier-<br />
haltungskooperationgemäߧ51aBewG.).Kommanditge-<br />
sellschaft. Geschäftsanschrift: Obermusbach 1, 84166<br />
Adlkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt<br />
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Bachner,<br />
Johann, Adlkofen, *03.12.1957, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRA10730-28.03.<strong>2013</strong><br />
ENERGIEPARKKLOSTERHOLZGMBH&CO.KG,<br />
DINGOLFING<br />
Lederergasse 31, 84130 Dingolfing. (Betrieb von Anlagen<br />
miterneuerbarenEnergien.).Kommanditgesellschaft.Geschäftsanschrift:<br />
Lederergasse 31, 84130 Dingolfing. Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: HBU Beteiligungs-<br />
GmbH,Dingolfing(AmtsgerichtLandshutHRB8920),mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRA10731-28.03.<strong>2013</strong><br />
BACHNERKG,ADLKOFEN<br />
Obermusbach 1, 84166 Adlkofen. (Gemeinschaftliche Bewirtschaftung<br />
des Hähnchenmaststalles, Baujahr 2012,<br />
auf der FlNr. 626 der Gemarkung Adlkofen im Rahmen<br />
enerlandwirtschaftlichenTierhaltungskooperationgemäß<br />
§ 51 a BewG.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:Obermusbach1,84166Adlkofen.Jederpersönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftenderGesellschafter:Bachner,Johann,Adlkofen,Ortsteil<br />
Obermusbach, *03.12.1957, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9254-26.03.<strong>2013</strong><br />
AWEALTERNATIVWÄRMEENERGIEAG,EGGENFELDEN<br />
Niederndorf 25, 84307 Eggenfelden. Aktiengesellschaft.<br />
Satzung vom <strong>05</strong>.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Niederndorf<br />
25, 84307 Eggenfelden. Gegenstand des Unternehmens:<br />
Herstellung,Vertrieb,Wartung undInstandsetzung<br />
von Wärmepumpen und sonstigen technischen Einrichtungen,<br />
insbesondere zur Wärmeenergieerzeugung.<br />
Grundkapital: 150.000,00 EUR. Ist nur ein Vorstandsmitglied<br />
bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die GesellschaftdurchzweiVorstandsmitgliederoderdurcheinVorstandsmitglied<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Vorstand:Nigg,Michael,Althegnenberg,*09.<strong>05</strong>.1979.<br />
<br />
HRB9255-26.03.<strong>2013</strong><br />
SENIORENHEIMOSTERHOFENVERWALTUNGSGMBH,<br />
LOICHING<br />
Grafenwald 1a, 84180 Loiching. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
15.03.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Grafenwald1a,84180Loiching.GegenstanddesUnternehmens:DieBeteiligung<br />
an<br />
anderen Gesellschaften und die Übernahme der GeschäftsführungundVertretungfürandereGesellschaften,<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin<br />
an der Seniorenheim Osterhofen GmbH &<br />
Co.KGmitdemSitzinLoiching,dieihrerseitsdenBetrieb<br />
eines Pflege- und Seniorenheims in Osterhofen zum Gegenstand<br />
hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein<br />
Geschäftsführerbestellt,so vertritt er dieGesellschaftallein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Waldinger, Bernhard, Loiching,<br />
*22.07.1950;Waldinger,Edeltraud,Loiching,*09.10.1950,<br />
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB9256-26.03.<strong>2013</strong><br />
SIMULATIONMEDICADGMBH,LANDSHUT<br />
Ottostraße 16, 84030 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
23.02.2012. Geschäftsanschrift: Ottostraße 16, 84030<br />
Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung<br />
und der Vertrieb von Software für die Medizinbranche.<br />
Stammkapital: 200.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Seel, Jörn, Oberursel, *02.09.1962,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9257-27.03.<strong>2013</strong><br />
FIDUSIMMOBILIENGMBH,NIEDERAICHBACH<br />
Am Bahndamm 5, 84100 Niederaichbach. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
22.03.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift:Am Bahndamm5,84100<br />
Niederaichbach. Gegenstand des Unternehmens: Bauträger-undBaubetreuungstätigkeitfürGewerbe-undWohnbautenallerArtsowieVerwaltungvoneigenemundfremdem<br />
Grundbesitz und Beteiligung an eigenen oder fremden<br />
Grundbesitz verwaltenden Gesellschaften sowie Immobilien-,Finanzierungs-undKapitalvermittlung.Stammkapital:<br />
30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch<br />
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Beck, Peter, Niederaichbach, *08.<strong>05</strong>.1964; Beck,<br />
Johann, Niederaichbach, *24.09.1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9258-27.03.<strong>2013</strong><br />
ERBROSSGMBH,LANDSHUT<br />
Bahnhofsplatz 4, 84032 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
26.06.2008. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
06.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Schönberg,<br />
Amtsgericht Traunstein HRB 18590) der Satzung<br />
beschlossen.Geschäftsanschrift:Bahnhofsplatz4,84032<br />
Landshut. Gegenstand des Unternehmens: Estrichlegungen,<br />
-isolierungen und -abdichtungen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Ertugrul, Ramazan, Altdorf, *<strong>05</strong>.<strong>05</strong>.1974, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9259-27.03.<strong>2013</strong><br />
GU-RACINGINTERNATIONALGMBH,VELDEN<br />
Preysingallee 6, 84149 Velden. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
18.08.2008. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
18.12.2012hatdieÄnderungdes§1(Sitz,bisherAlzenau-<br />
Hörstein, Amtsgericht Aschaffenburg HRB 10436) der<br />
Satzungbeschlossen.Geschäftsanschrift:Preysingallee6,<br />
84149 Velden. Gegenstand des Unternehmens: Einsatz<br />
und Betreuung von Rennfahrzeugen. Stammkapital:<br />
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Unterreitmeier, Günther, Velden/Vils, *02.11.1958, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9260-27.03.<strong>2013</strong><br />
DRA-RENOVIERUNGS+HAUSMEISTERGMBH,TANN<br />
Bachstraße 31, 84367 Tann. Gesellschaft mit beschränkterHaftung.Gesellschaftsvertragvom09.01.2003,zuletzt<br />
geändert am 12.06.2007. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 30.01.<strong>2013</strong> hat die Änderung der §§ 1 (Firma, bisher<br />
’Drexler Malermeister GmbH‘, und Sitz, bisher München,<br />
AmtsgerichtMünchenHRB147148)sowie2(Gegenstand<br />
desUnternehmens) derSatzung beschlossen.Geschäftsanschrift:<br />
Bachstraße 31, 84367 Tann. Gegenstand des<br />
Unternehmens: Altbaurenovierung, Bautenschutz, Hausmeisterarbeiten,EntsorgungensowieHandelmitBaustoffenundWarenallerArt,inkl.MaschinenundKraftfahrzeuge.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Drexler, Petra, Haar,<br />
*31.07.1961. Bestellt: Geschäftsführer: Djurdjev, Dragan,<br />
Tann, *28.09.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
<br />
HRB9261-28.03.<strong>2013</strong><br />
I-LAXGMBH,MASSING<br />
Öttingerstr. 2, 84323 Massing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
25.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Öttingerstr. 2, 84323<br />
Massing. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung eigenen<br />
Vermögens, insbesondere durch Vermietung und<br />
Verpachtung von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Laxhuber, Thomas,<br />
Massing, *24.10.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
derBefugnis,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfteabzuschließen.EinzelprokuramitderBefugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:Laxhuber,Iryna,Massing,*27.02.1980.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA6898-27.03.<strong>2013</strong><br />
ANTONPÖLLINGER,BRAUEREIE.K.,PFEFFENHAUSEN<br />
Moosburger Str. 65, 84076 Pfeffenhausen. Einzelprokura<br />
mitderBefugnis,imNamendesInhabersmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen: Hasenberger, Johann, Haarbach,<br />
*03.02.1975.<br />
<br />
HRA7363-27.03.<strong>2013</strong><br />
FESTZELTBETRIEBVORHOLZERE.K.,LANDSHUT<br />
Röschlaubstr. 6, 84034 Landshut. Zweigniederlassusng<br />
aufgehoben: 85354 Freising,Geschäftsanschrift: Tannenweg3a,85354Freising.<br />
<br />
HRA1<strong>05</strong>18-27.03.<strong>2013</strong><br />
KARLPICHLMEIERGMBH&CO.KG,ALTDORF<br />
BucherStr.26,84032Altdorf.Firmageändert,nun:Renate<br />
HaglGmbH &Co.KG.Sitz verlegt,nun: Bruckberg.Geschäftsanschrift:<br />
Am Kornfeld 1, Reichersdorf, 84079<br />
Bruckberg. Geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Renate Hagl Verwaltungs GmbH, Bruckberg<br />
(AmtsgerichtLandshutHRB8861).<br />
<br />
HRA9526-28.03.<strong>2013</strong><br />
MAROLYMÜNCHENIBETRIEBSGMBH&CO.KG,<br />
LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRA10310-28.03.<strong>2013</strong><br />
WINDKRAFTPEGAU3GMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRA10409-28.03.<strong>2013</strong><br />
WKAGERSDORFGMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRA10452-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEA130MÜHLENBERGEIIGMBH&CO.KG,<br />
LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRA1<strong>05</strong>53-28.03.<strong>2013</strong><br />
WKAROSSAUGMBH&CO.KG,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Lanshut.<br />
<br />
HRB1343-25.03.<strong>2013</strong><br />
LUDWIGWINKLERGMBH,LANDSHUT<br />
AmSchlossanger18,84036Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />
Preisenberg, Rosmarinweg 6, 84036<br />
Kumhausen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Winkler,<br />
Ludwig,Diplom-Kaufmann,Landshut.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Brandl, Thomas, Kumhausen, *15.03.1964, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB7040-25.03.<strong>2013</strong><br />
E.ONSERVICEPLUSGMBH,LANDSHUT<br />
E.ON-Allee1,3,5,84036Landshut.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Heinrich,Stephan, Gesees,*23.01.1968; Heß,Harald,<br />
Wendeburg,*17.11.1964.<br />
<br />
HRB8277-25.03.<strong>2013</strong><br />
DIPALATOGMBH,SIMBACHAMINN<br />
Adolf-Kolping-Straße 34, 84359 Simbach am Inn.Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 18.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung<br />
der §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens)<br />
der Satzung beschlossen. Neue Firma: DEALLX<br />
GmbH.NeuerUnternehmensgegenstand:Online-VersandhandelmitWarenallerArt,soweitdieskeinerbesonderen<br />
behördlichen Genehmigung oder Erlaubnis bedarf, sowie<br />
dasOnline-Marketing.<br />
<br />
HRB8780-25.03.<strong>2013</strong><br />
FHSBETEILIGUNGSGMBH,FURTH<br />
Ringstr.11,84095Furth.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Horend,Lucie,Furth,*19.04.1979.<br />
<br />
HRB9251-25.03.<strong>2013</strong><br />
LWBHOLDINGVERWALTUNGSGMBH,ALTDORFB.<br />
LANDSHUT<br />
Sonnenring35,84032Altdorf.Ausgeschieden:Geschäftsführer:<br />
Schmidt, Florian, Altdorf, *30.01.1990. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Steinl, Peter, Kumhausen, *06.11.1963,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB7998-26.03.<strong>2013</strong><br />
GEIEREVENT&AUTOMOBILUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),MENGKOFEN<br />
Hofdorfer Str. 10, 84152 Mengkofen. Bestellt: Geschäftsführer:Dobler,Michaela,Moosthenning,*04.08.1970,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB8587-26.03.<strong>2013</strong><br />
SAGDANDLGMBH,ERGOLDING<br />
LandshuterStr.65,84030Ergolding.Ausgeschieden:Geschäftsführer:Imkeller,Engelbert,Iserlohn,*02.01.1953.<br />
<br />
HRB8861-26.03.<strong>2013</strong><br />
KARLPICHLMEIERVERWALTUNGSGMBH,ALTDORF<br />
Bucher Str. 26, 84032 Altdorf. Die Gesellschafterversammlungvom28.02.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§1(Firma<br />
und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der<br />
Satzung beschlossen. Neue Firma: Renate Hagl Verwaltungs<br />
GmbH. Neuer Sitz: Bruckberg. Geschäftsanschrift:<br />
Am Kornfeld 1,OT Reichersdorf,84079 Bruckberg.Neuer<br />
Unternehmensgegenstand:GeschäftsführungundVertretung<br />
der Renate Hagl GmbH & Co. KG mit dem Sitz in<br />
Bruckberg.<br />
<br />
HRB8903-26.03.<strong>2013</strong><br />
ORGANICLIGHTINGSOLUTIONSUG<br />
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),LANDSHUT<br />
Jenaer Straße 1, 84034 Landshut. Die Gesellschafterversammlungvom07.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungdes§1(Sitz)<br />
der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Ergolding. Geschäftsanschrift:Industriestraße11,84030Ergolding.<br />
<br />
HRB9161-26.03.<strong>2013</strong><br />
EXAKTPERSONALLOGISTIKGMBH,ROTTENBURG<br />
A.D.LAABER<br />
Haager Straße 5,84<strong>05</strong>6 Rottenburg a.d.Laaber.Sitz verlegt,<br />
nun: Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift:<br />
Merianweg 3, 93<strong>05</strong>1 Regensburg. Sitz verlegt nach Regensburg(nunAmtsgerichtRegensburgHRB13590).<br />
<br />
HRB9232-26.03.<strong>2013</strong><br />
PEBTIMMO-GMBH,PFARRKIRCHEN<br />
VR-Bank-Str. 1, 84347 Pfarrkirchen. Allgemeine Vertretungsregelung<br />
ergänzt: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,<br />
so vertritt er dieGesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird dieGesellschaft durch<br />
zweiGeschäftsführergemeinsamvertreten.
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WIRTSCHAFTSZEITUNG HANDELSREGISTER<br />
MAI <strong>2013</strong> | SEITE 31<br />
AG LANDSHUT<br />
– Fortsetzung –<br />
HRB9233-26.03.<strong>2013</strong><br />
PEBTENERGIE-GMBH,ARNSTORF<br />
ObererMarkt13,94424Arnstorf.AllgemeineVertretungsregelung<br />
ergänzt: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführergemeinsamvertreten.<br />
<br />
HRB5894-27.03.<strong>2013</strong><br />
HASLBECKGRUNDBESITZVERWALTUNGSGMBH,<br />
DINGOLFING<br />
Ortsteil Höfen, Höfen, Bahnhofstr. 69, 84130 Dingolfing.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 61a, Höfen,<br />
84130 Dingolfing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Haslbeck, Maria, Dingolfing, *02.02.1929. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Bachmaier, Johann, Dingolfing,<br />
*14.12.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB7223-27.03.<strong>2013</strong><br />
PERSONALTOTALLANDSHUTGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt 26, 84028 Landshut. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Brauer, Udo, Söchtenau, *27.01.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB8<strong>05</strong>5-27.03.<strong>2013</strong><br />
ENERGIETECHNIKWILDGMBH,ERGOLDSBACH<br />
Landkreis Landshut, Dresdner Str. 1, 84061 Ergoldsbach.<br />
Sitz verlegt,nun:NeuerSitz:Schierling,OrtsteilPinkofen.<br />
Geschäftsanschrift: Pinkofen 6, 84069 Schierling. Sitz<br />
verlegt nach Schierling, Ortsteil Pinkofen (nun AmtsgerichtRegensburgHRB13591).<br />
<br />
HRB9061-27.03.<strong>2013</strong><br />
SANORIUMVERWALTUNGSGMBH,GERZEN<br />
Schlossparkstraße 5, 84175 Gerzen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:ImSchlosspark5a,84175Gerzen.<br />
<br />
HRB6648-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEDISREGENERATIVEENERGIENGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB7236-28.03.<strong>2013</strong><br />
MAROLYVERWALTUNGSGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB7484-28.03.<strong>2013</strong><br />
BONAPPÉTITSUISSEAG,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:<br />
Isargestade 748,84028 Landshut.Einzelprokura:Cuciuffo,Alexandra,Landshut,*11.07.1977.<br />
<br />
HRB7738-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEDISSYSTEMGASTRONOMIEGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB8241-28.03.<strong>2013</strong><br />
ÜZMGMBH,LANDSHUT<br />
Zweibrückenstraße 685,84028 Landshut.Geändert,nun:<br />
Geschäftsanschrift:Schillerstr.2,84034Landshut.<br />
<br />
HRB8465-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEDISMANAGEMENTGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB8593-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEDISRENEWABLEENERGYGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB8624-28.03.<strong>2013</strong><br />
WKAPOJEZIERZAPOLSKIE1GMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB8960-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEDISWINDINVEST2GMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB8967-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEDISEMISSIONSHAUSGMBH,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
<br />
HRB91<strong>05</strong>-28.03.<strong>2013</strong><br />
WEDISGROUPAKTIENGESELLSCHAFT,LANDSHUT<br />
Altstadt362,84028Landshut.Geändert,nun:Geschäftsanschrift:Isargestade748,84028Landshut.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA6560-22.03.<strong>2013</strong><br />
METZGEREIHELMUTNEUMEIER,ALTHEIM<br />
Dorfstr.101,84<strong>05</strong>1Altheim.DieFirmaisterloschen.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRB5309-28.03.<strong>2013</strong><br />
E.ONKRAFTWERKEGMBH,LANDSHUT<br />
Luitpoldstr. 27, 84034 Landshut. Personendaten von<br />
Amtswegenberichtigt:Geschäftsführer:Dr.Klostermann,<br />
Ulf, Düsseldorf, *31.10.1967, mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Personendaten<br />
von Amts wegen berichtigt und ergänzt: Geschäftsführer:<br />
Gattermann, Christof, Landshut,<br />
*22.06.1957,mitderBefugnis,imNamenderGesellschaft<br />
mitsichalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRA7319-27.03.<strong>2013</strong><br />
HALADASCHMUCKGROßHANDELE.K.,VILSBIBURG<br />
(Stadtplatz 38, 84137 Vilsbiburg ). Die Firma ist erloschen.Von<br />
Amts wegen eingetragenaufgrund§31Abs.<br />
2HGB.<br />
<br />
HRB4885-26.03.<strong>2013</strong><br />
TRANSPORTECORNELIAPETZGMBH,<br />
ESSENBACH-OHU<br />
Landshuter Str. 72, Ortsteil Ohu, 84<strong>05</strong>1 Essenbach. Die<br />
Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />
FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
<br />
HRB7443-26.03.<strong>2013</strong><br />
R&MFINANZSERVICEGMBH,MAMMING<br />
Bürgermeister-Mauerer-Weg12,94437Mamming.DieGesellschaft<br />
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394<br />
FamFGgelöscht.VonAmtswegeneingetragen.<br />
AG STRAUBING<br />
In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des GeschäftszweigeserfolgenohneGewähr:<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
HRA6567-08.03.<strong>2013</strong><br />
EISERNERGUSTAVE.K.,STRAUBING<br />
Riemenschneiderstraße25,94315 Straubing.(Transporte<br />
allerArtmiteinemLastenfahrrad).Einzelkaufmann/Einzelkauffrau.<br />
Geschäftsanschrift: Riemenschneiderstraße<br />
25, 94315 Straubing. Der Inhaber / die Inhaberin handelt<br />
allein.Inhaber:Emnet,Karl,Straubing,*31.10.1964.<br />
<br />
HRA6568-25.03.<strong>2013</strong><br />
AKLANDSHUTERSTRAßEVERWALTUNGSKG,<br />
AITERHOFEN<br />
Amselfinger Straße 5, 94330 Aiterhofen. (Verwaltung eigenen<br />
Vermögens, insbesondere Verwaltung eigenen<br />
Grundbesitzes und dessen Vermietung). Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Amselfinger Straße 5,<br />
94330Aiterhofen.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafteristbefugt,imNamenderGesellschaftmitsichimeigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:Dr.Kilger,Anton,Aiterhofen,*06.12.1955.<br />
<br />
HRA6569-25.03.<strong>2013</strong><br />
BAITSERVICESTRAUBINGOHG,ATTING<br />
Flugplatzstraße 31, 94348 Atting. (Verkauf von Anglerzubehör<br />
und Fischfutter). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Flugplatzstraße 31, 94348 Atting. Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Groß, Helmut, Straubing,<br />
*<strong>05</strong>.09.1969; Reisinger, Hermann, Straubing,<br />
*04.02.1969.<br />
Oliver Schäfer Tel.:0941/207-397<br />
Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionSüd<br />
oliver.schaefer@mittelbayerische.de<br />
<br />
HRA6570-25.03.<strong>2013</strong><br />
KONZEPTIONENTHOMASHÜBNERE.K.,<br />
PARKSTETTEN<br />
Straubinger Straße 47 a, 94365 Parkstetten. Einzelkaufmann<br />
/ Einzelkauffrau. Sitz verlegt, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Straubinger Straße 47 a, 94365 Parkstetten. Der<br />
Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Hübner,<br />
Thomas, Straubing, *12.04.1970. Die Niederlassung ist<br />
von Neubeuern (Amtsgericht Traunstein HRA 10832)<br />
nachParkstettenverlegt.<br />
<br />
HRA6571-26.03.<strong>2013</strong><br />
MALZTENNEGMBH&CO.KG,GEISELHÖRING<br />
Straubinger Straße 10, 94333 Geiselhöring. (Verwaltung<br />
voneinemGrundstückbzw.vonGrundstücken).Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Straubinger Straße<br />
10,94333Geiselhöring.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.JederpersönlichhaftendeGesellschafter<br />
sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen NamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäftevorzunehmen.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Malztenne<br />
Verwaltungs GmbH, Geiselhöring (Amtsgericht StraubingHRB11935).<br />
<br />
HRA6572-26.03.<strong>2013</strong><br />
ERL-BRÄUGMBH&CO.KG,GEISELHÖRING<br />
StraubingerStraße10,94333Geiselhöring.(Betriebeiner<br />
Brauerei). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
StraubingerStraße10,94333Geiselhöring.JederpersönlichhaftendeGesellschaftervertritteinzeln.Jederpersönlich<br />
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführersindbefugt,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Erl-Bräu Verwaltungs GmbH, Geiselhöring<br />
(AmtsgerichtStraubingHRB11936).<br />
<br />
HRB11929-11.03.<strong>2013</strong><br />
B+MSOCIALCONSULTGMBH,GEISELHÖRING<br />
DingolfingerStr.26,94333Geiselhöring.Gesellschaftmit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
15.02.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Dingolfinger Str. 26,<br />
94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung<br />
von Dienstleistungen insbesondere im Bereich<br />
der Unternehmensberatung und Projektentwicklung, Betrieb<br />
von Pflegeeinrichtungen, Vermietung von und Handel<br />
mit Grundbesitz samt zugehöriger Dienstleistungen,<br />
insbesondere Immobilienmanagement sowie Makler- und<br />
Bauträgertätigkeiten gemäß § 34c der Gewerbeordnung.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Dr. Baumann, Rosa Maria, Geiselhöring,<br />
*18.11.1964; Dr. Moosbrugger, Christian, Bolsterlang<br />
/ Kierwang, *07.08.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11930-11.03.<strong>2013</strong><br />
ERTLMONTECHGMBH,STRAUBING<br />
Europaring 4, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Europaring 4, 94315<br />
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Elektrische<br />
MedienberaterOliver Schäfer und Helmut Ketterl<br />
überWerbunginder<strong>Wirtschaftszeitung</strong>.<br />
„Regionalitätverbindet.<br />
Mitder<strong>Wirtschaftszeitung</strong><br />
bringenwirEntscheiderin<br />
Ostbayernzusammen.“<br />
Helmut Ketterl Tel.:0941/207-390<br />
Medienberatung<strong>Wirtschaftszeitung</strong>RegionNord<br />
helmut.ketterl@mittelbayerische.de<br />
und mechanische Montage von technischen Anlagen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.Sindmehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Sameliak,Tomás, Oravské Veselé,<br />
*30.03.1980;Zagel,Ulrike,Straubing,*27.02.1969,jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11931-14.03.<strong>2013</strong><br />
CARAVANTASTICSTRAUBINGGMBH,STRAUBING<br />
Sptizackerstr. 12, 82166 Gräfelfing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
07.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Sptizackerstr. 12, 82166<br />
Gräfelfing. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit<br />
Reisemobilen, Wohnwagen und Zubehör, Reparatur von<br />
ReisemobilenundWohnwagensowieVermietungvonReisemobilen<br />
und Wohnwagen. Stammkapital: 100.000,00<br />
EUR.IstnureinGeschäftsführerbestellt,sovertritterdie<br />
Gesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführerbestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder<br />
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Braun, Marcus,<br />
Utting, *26.<strong>05</strong>.1973; Liebscher, Thomas, Gräfelfing,<br />
*24.12.1978; Wahl, Markus, Buchloe, *04.01.1964, jeweils<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11932-15.03.<strong>2013</strong><br />
HILMERWOHN-UNDGEWERBEBAUGMBH,BOGEN<br />
Degernbach 16, 94327 Bogen. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
08.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Degernbach 16, 94327<br />
Bogen. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer<br />
Bauunternehmung und aller damit zusammenhängenden<br />
Zwecke. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaftallein.<br />
SindmehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.Geschäftsführer:Hilmer,Ludwig,Bogen,*27.10.1950,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen<br />
derGesellschaftmitsichim eigenenNamenoderalsVertretereinesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11933-20.03.<strong>2013</strong><br />
DBITECHUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),STRAUBING<br />
Europaring 4, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
12.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Europaring 4, 94315<br />
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Consulting &<br />
Engineering im Bereich Bioenergie und Papier.Stammkapital:<br />
700,00 EUR.Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,so<br />
vertritterdieGesellschaftallein.SindmehrereGeschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Dr.<br />
Dölle,Klaus,Nattheim,*09.02.1966,mit der Befugnis,im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11934-25.03.<strong>2013</strong><br />
CIGGMBH,CONSULTINGIMGESUNDHEITSWESEN,<br />
GEISELHÖRING<br />
Hadersbach 54 C, 94333 Geiselhöring. Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
26.02.<strong>2013</strong>.Geschäftsanschrift: Hadersbach54C,94333<br />
Geiselhöring.Gegenstand desUnternehmens: Erbringung<br />
von Dienstleistungen und Beratungen im Gesundheitswesen.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Christof, Bernhard, Leonberg,<br />
*27.03.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11935-25.03.<strong>2013</strong><br />
MALZTENNEVERWALTUNGSGMBH,GEISELHÖRING<br />
Straubinger Straße 10, 94333 Geiselhöring. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Straubinger Straße 10,<br />
94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens: ErwerbundVerwaltungvonBeteiligungensowieÜbernahme<br />
der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />
haftende Gesellschafterin an der „Malztenne<br />
GmbH & Co. KG“, die eine Grundstücksverwaltung zum<br />
Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur<br />
einGeschäftsführerbestellt,sovertritterdieGesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die<br />
GesellschaftdurchzweiGeschäftsführeroderdurcheinen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt: Geschäftsführer: Erl, Ludwig Sebastian,<br />
Geiselhöring, *07.09.1989. Bestellt: Geschäftsführer: Erl,<br />
Ludwig, Geiselhöring, *14.03.1955, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB11936-25.03.<strong>2013</strong><br />
ERL-BRÄUVERWALTUNGSGMBH,GEISELHÖRING<br />
Straubinger Straße 10, 94333 Geiselhöring. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
01.03.<strong>2013</strong>. Geschäftsanschrift: Straubinger Straße 10,<br />
94333 Geiselhöring. Gegenstand des Unternehmens: ErwerbundVerwaltungvonBeteiligungensowieÜbernahme<br />
der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />
haftende Gesellschafterin an der „Erl-Bräu GmbH<br />
&Co.KG“,diedenBetriebeinerBrauereizumGegenstand<br />
hat.Stammkapital:25.000,00EUR.IstnureinGeschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrereGeschäftsführerbestellt,sowirddieGesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Erl, Josef Ulrich, Freising,<br />
*10.04.1987.Bestellt:Geschäftsführer:Erl,Ludwig,Geiselhöring,<br />
*14.03.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der<br />
Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
HRA6538-12.03.<strong>2013</strong><br />
GÜRSTERIMMOIGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />
Hofstetter Weg 7, 94315 Straubing. Von Amts wegen berichtigt:<br />
Geschäftsanschrift: Hofstettener Weg 7, 94315<br />
Straubing.<br />
<br />
HRA6562-13.03.<strong>2013</strong><br />
DR.KRAMER&KOLLEGENKG,AITERHOFEN<br />
Rennweg 22, 94330 Aiterhofen. Zweigniederlassung/en<br />
unter gleicher Firma: 20354 Hamburg, Geschäftsanschrift:Poststr.33,20354Hamburg.Ausgeschieden:Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Dr. Kramer & Partner,<br />
Unternehmensberater, München (Amtsgericht München<br />
PR 924). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter:Perkuhn,Andreas,Aiterhofen,*03.07.1959.<br />
<br />
HRA1962-27.03.<strong>2013</strong><br />
DIETERUNDMARCSTECHLOHG,STRAUBING<br />
Schenkendorfstr. 72, 94315 Straubing. Rechtsform geändert,<br />
nun: Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Firma geändert,<br />
nun: Marc Stechl e.K. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:GrünerWeg9,94315Straubing.DerInhaber/die<br />
Inhaberin handelt allein. Ausgeschieden: Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Stechl, Dieter, Kaufmann, Straubing.<br />
Geändert, nun: Inhaber: Stechl, Marc, Straubing,<br />
*02.10.1968.<br />
<br />
HRB9742-11.03.<strong>2013</strong><br />
WGVHAUSVERWALTUNGUNDIMMOBILIENGMBH,<br />
STRAUBING<br />
Sudetendeutsche Str. 8,94315 Straubing. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift:Max-Planck-Str.28,94315Straubing.<br />
<br />
HRB10400-11.03.<strong>2013</strong><br />
KPWTKIRSCHNERWIRTSCHAFTSTREUHAND<br />
STRAUBINGGMBH<br />
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,<br />
STRAUBING<br />
Theresienplatz 31, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Aprilgasse3,94315Straubing.<br />
<br />
HRB11645-11.03.<strong>2013</strong><br />
SHUNDAGLOBALGMBH,STRAUBING<br />
Äußere Frühlingstraße 28, 94315 Straubing. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Kirchmattinger Straße 25,<br />
94330Aiterhofen.<br />
<br />
HRB10718-15.03.<strong>2013</strong><br />
HSWTREUHANDSTEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
MBH,AITERHOFEN<br />
Raiffeisenstr. 11 b, 94330 Aiterhofen. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 11.03.<strong>2013</strong> hat die Änderung des § 1<br />
(Firma) der Satzung beschlossen.Neue Firma: Gt Gewerbe-Treuhand<br />
Gäuboden GmbH - Steuerberatungsgesellschaft<br />
-. Geschäftsanschrift: Bajuwarenring 7, 94330 Aiterhofen.<br />
<br />
HRB10077-18.03.<strong>2013</strong><br />
INGENIEURBÜROWEISSGESELLSCHAFTFÜRDAS<br />
BAUWESENMBH,STRAUBING<br />
Uferstr. 28, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Weiss, Maximilian, Heidelberg, *06.08.1991, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertretereines<br />
DrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB9029-19.03.<strong>2013</strong><br />
BETON-GEYERSTRAUBINGGESELLSCHAFTMIT<br />
BESCHRÄNKTERHAFTUNG,STRAUBING<br />
IttlingerStr.175,94315Straubing.Bestellt:Geschäftsführer:<br />
Wolf, Johann, Steinach, Münster, *14.11.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:<br />
Geschäftsführer: Wolf, Hans, Kieswerkbesitzer,<br />
Straubing.<br />
<br />
HRB9588-20.03.<strong>2013</strong><br />
HANSWOLFGMBH,STRAUBING<br />
Ittlinger Str. 175, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:<br />
Wolf, Hans, Mitterfels, *21.07.1926. Personendaten<br />
von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer:<br />
Wolf, Johann, Steinach, *14.11.1956, einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamenderGesellschaftmit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
<br />
HRB10133-21.03.<strong>2013</strong><br />
THENTTHERAPIEUNDENTFALTUNGGMBH,ASCHA<br />
Kreuzäckerstr.3, 94347 Ascha. Die Gesellschafterversammlungvom20.03.<strong>2013</strong>hatdieÄnderungder§§1Abs.<br />
2 (Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung<br />
beschlossen. Neuer Sitz: Rattiszell. Geschäftsanschrift:<br />
Kirchstraße 5, 94372 Rattiszell. Neuer Unternehmensgegenstand:<br />
Die Organisation der Durchführung eines<br />
Spektrums von Therapieverfahren im psychotherapeutischen<br />
und psychosozialen Bereich sowie die Förderung<br />
der Integration von Therapie und benachbarten BereichenwieSoziologie,KulturundReligiondurchinterdisziplinäreArbeit.DieDurchführungderMaßnahmenselbst<br />
erfolgt durch weisungsfrei handelnde und über die entsprechendeErlaubnisverfügendenatürlichePersonenunter<br />
Beachtung ihres Berufsrechts und ihrer Berufspflichten.<br />
Die Gesellschaft erbringt also nicht selbst die Behandlung.Personendatengeändert,nun:Geschäftsführer:<br />
Dr. Rohrmeier, Hedwig, geb. Aschenbrenner, Philologin,<br />
Rattiszell, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11332-21.03.<strong>2013</strong><br />
HANSBINDERVERWALTUNGS-GMBH,STRAUBING<br />
Regensburger Str. 58, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:<br />
Binder, Angela Isolde Frieda, Haselbach,<br />
*09.01.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
<br />
HRB11516-21.03.<strong>2013</strong><br />
WIEWOWIUG(HAFTUNGSBESCHRÄNKT),STRAUBING<br />
Ittlinger Str. 28, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:Europaring4,94315Straubing.<br />
<br />
HRB10011-25.03.<strong>2013</strong><br />
GERTRAUDPRIMBSGMBH,BOGEN<br />
Schlesische Straße 14, 94327 Bogen. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 21.12.2011 hat die Umstellung des<br />
StammkapitalsaufEurosowiegleichzeitigeineHerabsetzungdesStammkapitalsum<br />
225.645,94EURunddieÄnderung<br />
der §§ 3 und 7 Ziff. 5 der Satzung beschlossen.<br />
NeuesStammkapital:30.000,00EUR.<br />
<br />
HRB9907-28.03.<strong>2013</strong><br />
STEINBAUERGMBH,BAGGER-,RADLADER-UND<br />
FUHRUNTERNEHMEN.,MALLERSDORF-PFAFFENBERG,<br />
Ortsteil Niederlindhart, Westen Nr. 53, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg,<br />
Ortsteil Niederlindhart. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 14.03.<strong>2013</strong> hat die Satzung neu gefasst.<br />
Geschäftsanschrift: Mitterlohe 9, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg.<br />
<br />
HRB10278-28.03.<strong>2013</strong><br />
GOLFPARKGAHLENZ-AUGUSTUSBURGGMBH,<br />
STRAUBING<br />
Ittlinger Str. 175, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer:Wolf,Hans,Mitterfels,*21.07.1926.Bestellt:<br />
Geschäftsführer: Wolf,Johann,Steinach,*14.11.1956,einzelvertretungsberechtigt;mitderBefugnis,imNamender<br />
GesellschaftmitsichimeigenenNamenoderalsVertreter<br />
einesDrittenRechtsgeschäfteabzuschließen.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
HRA6128-13.03.<strong>2013</strong><br />
VAB-VERSICHERUNGSAGENTURBUTZINE.K.,<br />
FALKENFELS<br />
Sacellan-Baumgärtl-Straße4,94350Falkenfels.DieFirma<br />
isterloschen.<br />
<br />
HRA6395-25.03.<strong>2013</strong><br />
BAIT-SERVICE-STRAUBINGE.K.,RAIN<br />
RainerMühle1,94369Rain.DieFirmaisterloschen.<br />
<br />
HRB11228-22.03.<strong>2013</strong><br />
BIRKGMBH,LEIBLFING<br />
Mitterweg 1, 94339 Leiblfing. Die Liquidation ist beendet.<br />
DieGesellschaftisterloschen.<br />
BERICHTIGUNGEN<br />
HRA2189-14.03.<strong>2013</strong><br />
LIDLGMBH&CO.KG,STRAUBING<br />
Belgrader Str. 3, 943115 Straubing. Von Amts wegen berichtigt:<br />
Geschäftsanschrift: Belgrader Str. 3, 94315<br />
Straubing.<br />
<br />
HRB10718-22.03.<strong>2013</strong><br />
GTGEWERBE-TREUHANDGÄUBODENGMBH-<br />
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT-,AITERHOFEN<br />
Bajuwarenring 7, 94330 Aiterhofen. Geschäftsanschrift:<br />
Bajuwarenstraße7,94330Aiterhofen.<br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN<br />
HRB10071-15.03.<strong>2013</strong><br />
TDDRUMHAUSGMBH,TECHNIKUNDDESIGN,<br />
STRAUBING<br />
Wieshof 1, 94366 Perasdorf. Die Gesellschaft ist wegen<br />
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von<br />
Amtswegeneingetragen.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>–Handel,Handwerk,<br />
IndustrieundGewerbeinOstbayern<br />
Redaktionsleitung:MartinAngerer<br />
Projektleitung:MarcusSchlegel<br />
Auflage:11500<br />
Autoren:<br />
ChristineHochreiter,ThorstenRetta,Birgit<br />
Bauer,GerdOtto,MechtildAngerer,Mathias<br />
Wagner,ThomasTjiang,MartinAnton,Theo<br />
Kurtz,UdoFürst,RobertTorunsky,Jeannine<br />
Tieling,MatthiasHaßler,ClaudiaRothammer.<br />
SatzundLayout:<br />
ShanaZiegler,ChristianSauerer(WZ-Infografik),IreneDaxer.<br />
Titelbild:Fotolia/maxkabakov<br />
BildSeite4:iStockphoto<br />
Anzeigenverkauf:<br />
MittelbayerischeWerbegesellschaftKG;<br />
Geschäftsleitung:M.Wunnike;<br />
Anzeigenverkauf:O.Schäfer.<br />
VerantwortlichfürdenInhaltderAnzeigen:<br />
F.-X.Scheuerer;alleAnzeigenaufträgewerden<br />
nurzudenBedingungendesjeweilsgültigen<br />
Anzeigentarifsausgeführt.<br />
Verlag:MittelbayerischerVerlagKG<br />
Geschäftsleitung:<br />
P.Esser(p.h.G.),Th.Esser(p.h.G.),M.Wunnike(Verlagsleiter),M.Sauerer(Chefredakteur);RegistergerichtRegensburgHRA6189.<br />
Briefadresse:93066Regensburg<br />
Hausadresse:<br />
KumpfmühlerStraße9,93047Regensburg<br />
RedaktionTelefon:<br />
(0941)207198,Telefax:(0941)207183<br />
E-Mail:<br />
redaktion@die-wirtschaftszeitung.de<br />
Abo-/LeserserviceTelefon:<br />
0800-2070006<br />
(gebührenfreiausallenFestnetzen)<br />
Telefax:<br />
(0941)207212<br />
<strong>Wirtschaftszeitung</strong>online:<br />
www.die-wirtschaftszeitung.de<br />
Druck:<br />
MittelbayerischesDruckzentrumGmbH&Co.<br />
KG,Rathenaustraße11,93<strong>05</strong>5Regensburg;<br />
www.mittelbayerisches-druckzentrum.de<br />
Die<strong>Wirtschaftszeitung</strong>wirdmitgesundheitsunbedenklichenFarbenaufchlorfreigebleichtem,überwiegendaltpapierhaltigemZeitungspapiergedruckt.<br />
BeiNichtbelieferungohneVerschuldendes<br />
VerlagsinFällenhöhererGewalt/alsArbeitskampffolge/keinEntschädigungsanspruch.<br />
KeineRücksendungunverlangteingesandter<br />
Manuskripte.GerichtsstandRegensburg.
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VERANSTALTUNGEN<br />
SEITE 32 | MAI <strong>2013</strong><br />
TERMINKALENDER<br />
WIRTSCHAFTSZEITUNG<br />
VORTRÄGE UND SEMINARE<br />
25.April<strong>2013</strong>,14 bis 17.30Uhr<br />
IHK-Workshop<br />
über Polen<br />
Polen lag beim Wirtschaftswachstum 2012<br />
an der Spitze der EU. Ein Viertel des polnischen<br />
Außenhandels entfällt auf deutsche<br />
Firmen. Beim Handelsaustausch dominieren<br />
Kraftfahrzeuge, Kfz-Ersatzteile, Möbel<br />
und Chemie-Erzeugnisse. Besonders in den<br />
Branchen Medizin- und Umwelttechnik sowie<br />
Informations- und Kommunikationstechnik<br />
gibt es noch viele Möglichkeiten.<br />
Über rechtliche Rahmenbedingungen,<br />
Marktchancen und mehr informiert der<br />
IHK-WorkshopPolen.DieTeilnahmeistkostenlos,<br />
eine schnelle Anmeldung allerdings<br />
erforderlich.<br />
➤ IHK,Regensburg<br />
WeitereInformationenauf:<br />
www.ihk-regensburg.de<br />
<br />
30.April <strong>2013</strong>,13bis17.15Uhr<br />
Human Ressources<br />
Expertenforum<br />
Bereits zum dritten Mal veranstaltet die<br />
Strategische Partnerschaft Sensorik e.V.<br />
(SPS) das HR-Expertenforum. Das Forum<br />
bietet eine Plattform für alle, die sich mit<br />
den Themen Mitarbeitermotivation, Fachkräftemangel,<br />
Innovationen und Employer<br />
Branding beschäftigen. Unter dem Motto<br />
„Motivation nach dem Gießkannenprinzip?<br />
Mit zeitgemäßen Konzepten auch die neue<br />
Generation Y begeistern“ werden unter anderem<br />
alternative Karrierewege zur langfristigen<br />
Bindung von Mitarbeitern und der<br />
Zusammenhang von Mitarbeiterorientierungund<br />
Unternehmenserfolgthematisiert.<br />
DieTeilnahmeistkostenlos.<br />
➤ Hörsaal BioPark1,Regensburg<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
www.sensorik-bayern.de<br />
<br />
Grenzenüberdenken<br />
Deutsch-TschechischesKooperationsforum<br />
CHAM. Unternehmen, die in den Bereichen<br />
Mechatronik und Automation<br />
tätig sind, können beim<br />
Deutsch-Tschechischen Kooperationsforum<br />
am 22. Mai Kontakte zu<br />
Geschäftspartnern und Wissenschaftlern<br />
knüpfen. Der Prorektor<br />
der Westböhmischen Uni Pilsen,<br />
Prof. Josef Basl, stellt die Exzellenz-<br />
Offensive seiner Hochschule vor.<br />
Sie bietet viele Möglichkeiten für<br />
anwendungsorientierte Forschung.<br />
Bei einer unkomplizierten „Tischmesse“<br />
haben ostbayerische und<br />
tschechische Unternehmen die<br />
Möglichkeit, sich zu präsentieren<br />
undKontaktezuknüpfen.<br />
➤ Technologiecampus Cham der<br />
Hochschule Deggendorf<br />
Anmeldung:dietl@regensburg.ihk.de<br />
7. Mai <strong>2013</strong>,9 bis 17 Uhr<br />
Finanzierung im<br />
Außenhandel<br />
Das internationale Geschäft wird für ostbayerische<br />
Unternehmen immer wichtiger.<br />
Mittlerweile wird in den Industriebetrieben<br />
jeder zweite Euro durch den Export verdient,<br />
und auch die Dienstleistungsunternehmen<br />
nehmen die Chancen zunehmend<br />
wahr. Aber wie finanziert man das Auslandsgeschäft<br />
richtig, und welche Absicherungsmöglichkeiten<br />
gibt es? Diese IHK-VeranstaltunginformiertüberVertragsregelungen,<br />
Hermes-Deckungen, Forderungsmanagement,<br />
Bankfinanzierung und PraxiserfahrungenvonUnternehmen.<br />
➤ Gründerzentrum im Donauhafen<br />
Straubing-Sand<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
obermeier@regensburg.ihk.de<br />
<br />
6.und 7. Mai <strong>2013</strong><br />
Abteilungen<br />
strukturieren<br />
Unter dem Titel „Abteilungen strukturieren<br />
– Zusammenarbeit effizient gestalten“ veranstaltet<br />
das ostbayerische Technologie-<br />
Transfer-Institut Otti e.V. ein Seminar in Regensburg.<br />
Inhalt des Seminars sind Fragen<br />
zur einfachen und reibungslosen Gestaltung<br />
von Arbeitsabläufen, zur Vereinfachung<br />
von Schnittstellen zwischen den Abteilungen<br />
sowie zum optimalen Informationsfluss<br />
zwischen Mitarbeitern und wie<br />
sich durch klare Zuständigkeiten eine bessere<br />
Kommunikation erreichen lässt. Auch<br />
Die große Autoschau in Friedrichshafen lässt die Herzen echter Tuning-<br />
Fanswiederhöherschlagen. Foto:TuningWorldBodensee<br />
TuningWorldBodensee<br />
ErstklassigerBoliden-Soundvon9.bis12.Mai<br />
FRIEDRICHSHAFEN. Frühlingsputz<br />
fürdenfahrbarenUntersatz:Aufdie<br />
Tuning World Bodensee haben sich<br />
vermutlich knapp 100000 PS-Fans<br />
schonlangegefreut–zumindestbei<br />
der letztjährigen <strong>Ausgabe</strong> wurden<br />
gut95000Besuchergezählt.Siedürfen<br />
sich auf rund 200 ausstellende<br />
Unternehmen, 152 Clubstände und<br />
etwa 200 getunte Private Cars freuen<br />
– insgesamt werden auf einer<br />
Ausstellungsfläche von 95000 QuadratmeterinzwölfAusstellungshallen,<br />
Freigelände West + Freigelände<br />
Ost, Static Display rund 1000 Fahrzeuge<br />
gezeigt. Natürlich gibt es<br />
auch spannende Show-Acts wie eine<br />
„Blindfahrt“, ein waghalsiges<br />
Manöver von Supertalent-Star HarryRiegel,undauchdieMissTuning<br />
<strong>2013</strong> wird wieder gekürt. Beim dritten<br />
European Tuning Showdown<br />
tretenaußerdeminunterhaltsamen<br />
Kopf-an-Kopf-Duellen nur die exklusivsten<br />
Showcars Europas aller<br />
Marken,BaureihenundStilrichtungen<br />
aus verschiedenen Automobildekadengegeneinanderan.<br />
➤ Messegelände,Friedrichshafen<br />
Informationenauf:<br />
www.tuningworldbodensee.de<br />
Prof. Josef Basl, Prorektor der Uni<br />
Pilsen Foto:Veranstalter<br />
der sinnvolle Einsatz verschiedener KommunikationsmittelstehtaufderAgenda.<br />
➤ BestWestern Premier Hotel,<br />
Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.otti.de<br />
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13.Mai <strong>2013</strong>,19 Uhr<br />
Marketing-Club:<br />
Zukunft Handel<br />
Online-Shop in Kombination mit dem klassischen<br />
Stationärgeschäft? Wie sieht die<br />
Zukunft im Handel aus? Wie stellen wir uns<br />
der Herausforderung und den Konsumentenwünschen?<br />
Rolf Pangels, Leiter des Bereichs<br />
Verbandsarbeit bei der Galeria Kaufhof<br />
GmbH, wird zu diesem Thema referieren.<br />
Pangels war Hauptgeschäftsführer bei<br />
der Bundesarbeitsgemeinschaft der MittelundGroßbetriebedesEinzelhandelse.V.<br />
➤ Best Western PremierHotel,<br />
Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.marketingclub-regensburg.de<br />
23.bis25.April<strong>2013</strong><br />
Powtech & Technopharm<br />
Die beiden internationalen Fachmessen für<br />
Mechanische Verfahrenstechnik und Analytik<br />
und für Life Science Prozesstechnologien,<br />
Pharma – Food – Cosmetics, haben<br />
sich wieder unter einem Dach zusammengefunden:<br />
Bei der Powtech präsentieren<br />
über 700 Aussteller aus 26 Ländern wieder<br />
technologische Neuheiten für das Zerkleinern,Dosieren,Mischen,SiebenundGranulieren<br />
von Pulvern und Schüttgütern. Unter<br />
dem Motto „Pharma. Manufacturing. Excellence“stehenwährenddessenaufderTechnopharm<br />
die Entwicklung und Herstellung<br />
fester, halbfester und flüssiger ArzneimittelformenimMittelpunkt.<br />
➤ Messezentrum,Nürnberg<br />
Informationenaufwww.powtech.deund<br />
www.technopharm.de<br />
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27.und 28.April <strong>2013</strong><br />
Schwarzachtalmesse<br />
Bereits zum 10. Mal findet die Schwarzachtalmesse<br />
in Neunburg vorm Wald statt – in<br />
diesem Jahr erstmals in und um die neue<br />
Schwarzachtalhalle. 70 Aussteller, eine Autoschau,<br />
ein Kinderprogramm und weitere<br />
AktionenerwartendasPublikum.<br />
➤ Schwarzachtalhalle,Neunburg v. W.<br />
Informationenauf:<br />
www.schwarzachtalmesse.de<br />
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4.bis 9. Mai<strong>2013</strong><br />
IFFA<br />
Nur alle drei Jahre und zunächst Anfang<br />
Mai findet die Weltleitmesse der Fleischwirtschaft<br />
IFFA statt. Die IFFA bildet die gesamte<br />
fleischwirtschaftliche Prozesskette<br />
vom Schlachten über das Verarbeiten und<br />
Verpacken bis hin zum Verkaufen ab. Ein<br />
Schwerpunkt liegt bei der diesjährigen IFFA<br />
auf Hygiene und Hygienic Design, denn Sicherheit,<br />
Qualität und Hygiene sind mehr<br />
denn je oberstes Gebot in der Fleisch verarbeitendenIndustrie.<br />
➤ Messegelände,Frankfurt am Main<br />
Informationenauf:<br />
www.iffa.messefrankfurt.de<br />
MESSEN UND KONGRESSE<br />
13.Mai <strong>2013</strong>,11.45 Uhr<br />
Mittelständisches<br />
Transportgewerbe<br />
Zu einem Vortrag mitdemTitel„Mittelständisches<br />
Transportgewerbe zwischen ökonomischen<br />
und ökologischen Ansprüchen<br />
im internationalen Wettbewerb“ lädt die<br />
Hochschule Regensburg ein. Als Referent<br />
konnte Prof. Dr. Karlheinz Schmidt, Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbands Güterkraftverkehr,<br />
Logistik und Entsorgung<br />
(BGL)e.V.,gewonnenwerden.<br />
➤ Hochschule Regensburg,HS <strong>05</strong>4<br />
Informationenauf:<br />
www.hs-regensburg.de<br />
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15.Mai <strong>2013</strong><br />
Treffpunkt<br />
Unternehmen: Variotec<br />
Die Variotec GmbH & Co. KG in Neumarkt<br />
ist Gastgeber beim nächsten Treffpunkt<br />
Unternehmen der IHK. Variotec ist Hersteller<br />
und Systemgeber von Außen-, Spezialund<br />
Funktionstüren, Passivhausfenstern<br />
sowie Vakuumisolationspaneelen oder<br />
Sandwichelementen beim energieoptimiertenBauen.MartinForsterberichtetüberdie<br />
Beweggründe des Unternehmens, in punkto<br />
Innovation auf Forschungs- und Entwicklungskooperationen<br />
mit Spitzeninstituten<br />
undUniversitätenzusetzen.<br />
➤ Variotec GmbH&Co.KG,Neumarkt<br />
InformationenundAnmeldungauf:<br />
leissl@ihk.regensburg.de<br />
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16.Mai <strong>2013</strong>,17 Uhr<br />
Das Internet der Dinge<br />
in der Intralogistik<br />
Die Steuerungssysteme für den innerbetrieblichen<br />
Materialfluss haben heute einen<br />
Komplexitätsgrad erreicht, der mit herkömmlichen<br />
Systemarchitekturen kaum<br />
mehr zu bewältigen ist. Dies macht neue<br />
Konzepte zum Betreiben und Gestalten<br />
wandlungsfähigerFabrikstrukturennotwendig.<br />
Zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
haben sich deshalb<br />
mittlerweile in Verbundprojekten zusammengeschlossen<br />
undentwickeln das „InternetderDinge“fürverschiedensteBereiche.<br />
➤ IT-Speicher,Regensburg<br />
InformationenundAnmeldungperE-Mail<br />
an:uwe.pfeil@it-speicher.de<br />
6.bis 10.Mai <strong>2013</strong><br />
Ligna<br />
Auf der im Zweijahresrhythmus veranstalteten<br />
Weltmesse für Holz und ForstwirtschaftLignastehenauchindiesemJahrdie<br />
Innovationen der Forsttechnik im Mittelpunkt:<br />
Mit rund 1700 Ausstellern aus rund<br />
50 Ländern erwarten die Veranstalter in<br />
diesem Jahr, 90000 Fachbesucher zu erreichen.<br />
Im LIGNA-Schwerpunktbereich<br />
„Bioenergie aus Holz“ werden Neuentwicklungen<br />
in der Sparte der Harvesteraggregate<br />
und vor allem Fäller-Bündler-Aggregate<br />
(FBA)zusehensein.<br />
➤ Messegelände,Hannover<br />
Informationenauf:<br />
www.ligna.de<br />
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13.bis16.Mai <strong>2013</strong><br />
World of Photonics<br />
Einen Aufwärtstrend verzeichnen die Besucherzahlen<br />
der Laser World of Photonics,<br />
derWeltleitmesse fürKomponenten,Systeme<br />
und Anwendungen der Optischen Technologien.<br />
Am 15. Mai veranstaltet sie zusammen<br />
mit Optech Consulting den 11. International<br />
Laser Marketplace. Weltweit<br />
führendeExpertenwerdenüberMärkteund<br />
Trends der Materialbearbeitung mit Lasern,<br />
undneueAnwendungendiskutieren.<br />
➤ Messe München<br />
Informationenauf:<br />
www.world-of-photonics.de<br />
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14.bis16.Mai<strong>2013</strong><br />
PCIM Europe<br />
Bei der Internationalen Fachmesse und<br />
Konferenz zu Leistungselektronik, IntelligenterAntriebstechnik,Erneuerbaren<br />
Energien<br />
und Energiemanagement präsentieren<br />
in Nürnberg alle wichtigen Firmen der Leistungselektronik<br />
aus dem In- und Ausland<br />
ihre Innovationen. Dabei spielen die Zukunftsmärkte<br />
für regenerative Energiegewinnung,SmartGrids,Energieeffizienzoder<br />
ConsumerElectronicseinegroßeRolle.<br />
➤ Messezentrum Nürnberg<br />
Informationenauf:<br />
www.pcim.de<br />
KULTUR-TIPPS<br />
25.April<strong>2013</strong>,20.30Uhr<br />
Nicht mit mir!<br />
Helmut Schleich verkündet in seinem<br />
Programm „Nicht mit mir“ die ultimative<br />
Form persönlichen Protests. Es ist wieder<br />
ein Panoptikum schillernder Gestalten,die<br />
seine Bühne bevölkern:vom großen<br />
bayerischen Vorsitzenden Franz Josef<br />
Strauß über terrorselige Lederhosen-TalibanundeinenSchlagerpsychologenbishinzumredseligenEremiten.<br />
➤ Alte Mälzerei,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.alte-maelzerei.de<br />
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26.April <strong>2013</strong>,19.30 Uhr<br />
Lisa Wahlandt & Band<br />
Für den Förderverein Mütter in Not e.V.,<br />
der im Mai 1993 von der damaligen Bundestagsabgeordneten<br />
Maria Eichhorn<br />
ins Leben gerufen wurde, singt Lisa<br />
Wahlandt, international erfolgreiche<br />
Jazzsängerin mitOberpfälzerWurzeln,in<br />
Begleitung ihrer Band ein Benefizkonzert.<br />
➤ Reichssaal,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.regensburg.de<br />
Anne-SophieMutter<br />
Foto:HaraldHoffmann/DG<br />
Starder<br />
Violine<br />
Beethovenabend<br />
Anne-Sophie Mutter feierte<br />
letztesJahrihr35-jährigesBühnenjubiläum,<br />
doch das mag<br />
man kaum glauben, so jung<br />
und frisch bestreitet sie ihre<br />
Live-Konzerte: Voller Energie,<br />
wandelbar, über eine schier<br />
unerschöpfliche Palette von<br />
Klangfarben verfügend ist sie<br />
unangefochtendieNummer1.<br />
Mit der Dresdner Philharmonie<br />
präsentiert Mutter am 13.<br />
MaiBeethovensViolinkonzert,<br />
umrahmt von der Egmont-Ouvertüre<br />
und der Sinfonie Nr. 5<br />
inc-moll.<br />
➤ Audimax,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.odeon-concerte.de<br />
27.April<strong>2013</strong>,20 Uhr<br />
Ukulele total<br />
Musik von Mozart und den Monty Pythons,<br />
Bach und Beatles, Chick Corea<br />
und Rossini zugleich vereint in einer<br />
Show: Das präsentiert das United Kingdom<br />
Ukulele Orchestra in ihrer typisch<br />
britischen Comedy-Show und dem<br />
Sound eines Miniaturinstruments, der<br />
ursprünglichhawaiianischenUkulele.<br />
➤ Antoniushaus,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.power-concerts.de<br />
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4.Mai <strong>2013</strong>,19.30 Uhr(Premiere)<br />
Tanz.Fabrik!<br />
Die Bandbreite der kreativen tänzerischen<br />
Interpretation ist außerordentlich<br />
groß. Sie reicht von der abstrakten, sinfonischen<br />
Choreographie bis hin zum erzählenden<br />
Handlungsballett. In ihrer<br />
neuen Reihe „Tanz.Fabrik!“ machen Yuki<br />
Mori und die Tänzer des Ensembles die<br />
VielfaltzumInhaltihrerProduktionen.<br />
➤ Velodrom,Regensburg<br />
Informationenauf:<br />
www.theaterregensburg.de