Das Rezeptfür eine starke Region. - Sparkasse Mecklenburg ...
Das Rezeptfür eine starke Region. - Sparkasse Mecklenburg ...
Das Rezeptfür eine starke Region. - Sparkasse Mecklenburg ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Das</strong> Rezept für <strong>eine</strong> <strong>starke</strong> <strong>Region</strong>.<br />
Jahresbericht 2012
Zahlen und Fakten.<br />
31.12.2012<br />
Bilanz- und Erfolgszahlen<br />
Mio. EUR<br />
Geschäftsvolumen 1.832<br />
Bilanzsumme 1.729<br />
Kundeneinlagen 1.441<br />
Kreditvolumen 1.143<br />
Eigenkapital 110<br />
Jahresüberschuss 5<br />
Kunden und Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong><br />
Anzahl<br />
Privatkunden 137.774<br />
Firmenkunden 8.876<br />
Mitarbeiter/-innen 482<br />
davon Auszubildende 45<br />
Präsenz der <strong>Sparkasse</strong><br />
Anzahl<br />
Geschäftsstellen 23<br />
SB-Geschaftsstellen 7<br />
Geldautomaten 53<br />
SB-Terminals 20<br />
Kontoauszugsdrucker 57<br />
KompetenzCenter in den Bereichen:<br />
Vermögensberatung, Firmenkunden,<br />
Immobilienvermittlung und -finanzierung, Versicherungen<br />
Gesellschaftliches Engagement<br />
10<br />
Mio. EUR<br />
Summe Engagement der <strong>Sparkasse</strong> und ihrer Stiftungen 1,5<br />
<strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />
Auch 2012 war die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin wieder <strong>starke</strong>r und<br />
verlässlicher Partner der <strong>Region</strong>. Langfristige Kundenbeziehungen, ein<br />
werthaltiges Produktangebot, regionale Verankerung und gesellschaftliches<br />
Engagement prägen unser erfolgreiches Geschäftsmodell.<br />
Als <strong>Sparkasse</strong> stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt und haben die<br />
<strong>Region</strong> als Ganzes im Blick.<br />
Gesamtes Stiftungskapital 8,0
<strong>Region</strong>ale Zutaten.<br />
Lankow<br />
Platz der<br />
Freiheit<br />
Weststadt<br />
Puschkinstraße<br />
Wismarsche<br />
Straße<br />
Marienplatz<br />
Dreescher<br />
Markt<br />
Neu<br />
Zippendorf<br />
Zarrentin<br />
Pampow<br />
GEHALTVOLL<br />
Wittenburg<br />
<strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />
Hagenow<br />
02<br />
04<br />
Interview Vorstand<br />
Interview Berenberg<br />
Boizenburg<br />
Boizenburg<br />
Bahnhof<br />
Vellahn<br />
Neustadt-Glewe<br />
Unsere besten Stücke<br />
10<br />
Privatkunden<br />
Ludwigslust<br />
12<br />
14<br />
16<br />
Firmenkunden<br />
Kommunen<br />
Mitarbeiter<br />
Lübtheen<br />
Eldena<br />
Grabow<br />
<strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />
20<br />
22<br />
24<br />
26<br />
28<br />
<strong>Das</strong> Salz in der Suppe<br />
Kunst und Kultur<br />
Sport<br />
Soziales<br />
Umwelt<br />
Wirtschaft und Wissenschaft<br />
Neu-Kaliß<br />
Dömitz<br />
Malliß<br />
Auch 2012 war die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin wieder <strong>starke</strong>r und<br />
verlässlicher Partner der <strong>Region</strong>. Langfristige Kundenbeziehungen, ein<br />
werthaltiges Produktangebot, regionale Verankerung und gesellschaftliches<br />
Engagement prägen unser erfolgreiches Geschäftsmodell.<br />
Als <strong>Sparkasse</strong> stellen wir die Menschen in den Mittelpunkt und haben die<br />
<strong>Region</strong> als Ganzes im Blick.<br />
32<br />
Es ist angerichtet<br />
Jahresabschluss 2012<br />
Hier wird serviert.<br />
Die Geschäftsstellen der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin
Seite 02<br />
<strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />
Interview Vorstand<br />
Interview Vorstand <strong>Das</strong> Erfolgsrezept Seite 03<br />
Hat sich der Boom bei den<br />
Immobilienfinanzierungen auch in<br />
2012 fortgesetzt?<br />
Ulrich Kempf: Es gibt weiter <strong>eine</strong> stark wachsende Nachfrage nach Baufinanzierungen.<br />
Wir liegen 2012 über dem Niveau des Vorjahres, sowohl bei privaten Eigenheimen<br />
als auch bei gewerblichen Immobilien. Die <strong>Mecklenburg</strong>er setzen auf Wohneigentum<br />
- zur Selbstnutzung, aber auch als Anlageobjekte.<br />
Was m<strong>eine</strong>n Sie, warum ist die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin<br />
so erfolgreich?<br />
Kai Lorenzen: Wir engagieren uns in intensiver Weise für die <strong>Region</strong>. Wir sind<br />
untrennbar mit ihr verbunden. Diese feste Verwurzelung seit mehr als 190 Jahren<br />
erweist sich als gesund, krisenfest und fruchtbar - dabei fehlt es nie an frischen<br />
Ideen. Wir liefern Finanzdienstleistungen für alle. Vereinfacht heißt das: Wir nehmen<br />
Einlagen aus der <strong>Region</strong> entgegen und stellen damit Kredite für die <strong>Region</strong> zur<br />
Verfügung. So gelingt es uns, als regionaler Marktführer erfolgreich zu sein, Kunden<br />
und Mitarbeiter zufrieden zu stellen und durch unser Engagement das Leben im<br />
Geschäftsgebiet zu verbessern.<br />
Der Vorstand setzt auf <strong>Region</strong>ales.<br />
Ulrich Kempf: Die wertvollsten Zutaten für unseren Erfolg sind unsere mehr als 400<br />
Mitarbeiter und fast 50 Auszubildenden. Sie sind es, die täglich motiviert und engagiert<br />
für die Bedürfnisse unserer Kunden da sind. Unsere Mitarbeiter sind kompetente<br />
Partner in allen Fragen rund ums Geld. Wer zum Beispiel Gebäude energetisch<br />
sanieren oder in erneuerbare Energien investieren will, kann sich auf das Know-how<br />
der <strong>Sparkasse</strong> verlassen. Dabei arbeiten wir eng mit unseren<br />
Verbundpartnern DekaBank, Deutsche Leasing, LBS, Provinzial sowie der<br />
Norddeutschen Landesbank zusammen.<br />
Wie schätzen Sie die Entwicklung im<br />
Kai Lorenzen: Zur Entwicklung der <strong>Sparkasse</strong> und Bewältigung der Herausforderungen<br />
Herr Lorenzen, Herr Kempf -<br />
Kochen und Essen gehören wie <strong>eine</strong> Bank und Geld zum täglichen Leben unserer<br />
laufenden Jahr ein?<br />
des laufenden Jahres sind wir zuversichtlich und optimistisch. Ich bin sicher, dass<br />
wieso geht es um das Thema<br />
Kunden, Partner und Mitarbeiter - ohne sie geht es nicht. Davon abgesehen sind<br />
wir auch in Zukunft für die Menschen in unserem Geschäftsgebiet die Nummer 1 sein<br />
„Kochen“ in diesem Geschäftsbericht?<br />
hier ähnliche Dinge wichtig wie in unserem Geschäft. Teamwork, Erfahrung, Wissen,<br />
werden: Als zuverlässiger, kompetenter Finanzpartner und verantwortungsbewusster,<br />
gute regionale Zutaten und die richtige Idee damit am Ende alles gelingt. Da ist das<br />
engagierter Förderer der <strong>Region</strong>.<br />
Thema doch recht naheliegend.<br />
Wie ist die <strong>Sparkasse</strong> durch das<br />
Kai Lorenzen: 2012 war für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin ein erfolgrei-<br />
Euro-Krisenjahr 2012 gekommen?<br />
ches Geschäftsjahr mit dessen Verlauf wir zufrieden sind. Wir konnten die Früchte<br />
unserer soliden Geschäftspolitik ernten. Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und<br />
Stabilität hat sich sehr bewährt. Durch klare Orientierung auf den regionalen Markt<br />
und die Bedürfnisse unserer Kunden konnten wir weiter wachsen - auch in <strong>eine</strong>m<br />
schwierigen Finanzmarktumfeld.<br />
Besonders gefragt waren wir im vergangenen Jahr als Finanzierungspartner für den<br />
Mittelstand und im Einlagen- und Finanzierungsgeschäft mit unseren Privatkunden.<br />
Über das Bankgeschäft hinaus haben wir uns im vergangenen Jahr wieder gern<br />
für Gesellschaft und Gemeinwohl engagiert. Die gezielte Förderung von Kunst und<br />
Kultur, sozialen Projekten, Bildung, Sport und der Umwelt gehören für uns einfach<br />
dazu und unterstützen die Entwicklung der <strong>Region</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin.
Seite 04<br />
<strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />
Interview Berenberg<br />
Interview Berenberg <strong>Das</strong> Erfolgsrezept Seite 05<br />
Welche Folgen hat die anhaltende<br />
Niedrigzinspolitik der EZB für Sparer<br />
und worauf müssen sich Anleger in<br />
Zukunft einstellen?<br />
Ja, der Leitzins ist in der Eurozone niedriger als je zuvor. Aber angesichts <strong>eine</strong>r<br />
flauen Konjunktur und <strong>eine</strong>r niedrigen und weiterhin sinkenden Inflationsrate<br />
ist dies durchaus gerechtfertigt. Auch in Deutschland sind auf absehbare Zeit<br />
k<strong>eine</strong> nennenswerten Inflationsrisiken erkennbar. Geldmenge und Kreditvolumen<br />
steigen nur mit fein dosierten Raten, ein Boom der Binnennachfrage ist nirgends<br />
in Sicht, der Wechselkurs ist stabil und der Lohnzuwachs bleibt mit knapp drei<br />
Prozent in <strong>eine</strong>m Bereich, der sich weitgehend über steigende Produktivität abfedern<br />
lässt.<br />
Dr. Holger Schmieding,<br />
seit 2010 Berenberg Chefvolkswirt,<br />
spricht im Interview über die<br />
Euro-Krise, Finanzinvestments in<br />
der Niedrigzinsphase und die<br />
aktuelle Wirtschafts- und<br />
Finanzmarktlage.<br />
Europa auf Sparflamme?<br />
Die Finanz- und Staatsschuldenkrise Die Gefahr neuer Turbulenzen bleibt groß. Aber seit die Europäische Zentralbank<br />
in Europa hat sich 2012 noch einmal im August 2012 endlich das überfällige Machtwort gesprochen und der Welt erklärt<br />
verschärft. Ist die Krise jetzt vorbei hat, dass sie die Gemeinschaftswährung mit aller Konsequenz gegen <strong>eine</strong> irrationale<br />
oder brodeln die Märkte weiter? Marktpanik verteidigen werde, kehrt das Vertrauen in den Euro und s<strong>eine</strong> Zukunft<br />
langsam wieder zurück. Gleichzeitig haben die Krisenländer dramatische Fortschritte<br />
gemacht. Fast alle erwirtschaften mittlerweile <strong>eine</strong>n Überschuss in ihrer Außenbilanz.<br />
Damit ist die Chance gestiegen, dass die Krise sich im weiteren Jahresverlauf<br />
beruhigt. Dies ist aber noch k<strong>eine</strong> Gewissheit. Um die Chance zu nutzen, müssen wir<br />
weiter kl<strong>eine</strong> Brötchen backen und notfalls weiterhin den Ländern mit Hilfskrediten<br />
unter die Arme greifen, die die letztlich vom Deutschen Bundestag gesetzten und<br />
kontrollierten Bedingungen erfüllen.<br />
Der Euro hat sich trotz mageren Noch nie waren die Preise in Deutschland so stabil wie seit dem Start des Euro im<br />
Zeiten bewährt. Wird er auch Jahr 1999. Gerade das weltoffene Deutschland profitiert davon, dass der Euro den<br />
zukünftig für <strong>eine</strong> gesunde Stabilität grenzüberschreitenden Handel erleichtert. Wenn wir die Euro-Krise weiterhin als<br />
im Euroraum sorgen? Chance begreifen, sichtbar gewordene Strukturprobleme zu korrigieren, werden<br />
unsere Wirtschaft und unsere Finanzmärkte gereift aus den Wirren hervorgehen.<br />
Alles in allem ist der Euro auf <strong>eine</strong>m guten Weg.<br />
Welche Ursachen hat die Realzinsfalle<br />
und wie kann man Kaufkraftverluste<br />
vermeiden?<br />
Aktuell lautet die Parole: „Flucht in<br />
Sachwerte“. Welche Anlagestrategien<br />
empfehlen Sie Ihren Kunden derzeit?<br />
„Anleger müssen den Gürtel<br />
enger schnallen.“<br />
Anleger müssen den Gürtel enger schnallen und sich darauf einstellen, dass die<br />
Leitzinsen in solch <strong>eine</strong>m Umfeld auch ab Mitte 2014 nur langsam steigen werden.<br />
Nach den Turbulenzen der vergangenen Jahre werden vermutlich auch die Renditen<br />
deutscher Staatsanleihen für viele Jahre unter den italienischen und spanischen<br />
bleiben. Wer in unruhigen Zeiten die vermeintlich absolute Sicherheit deutscher<br />
Staatsanleihen sucht, statt in <strong>eine</strong>m breit aufgestellten Portfolio auch Anleihen<br />
südeuropäischer Reformländer zu halten, zahlt dafür heute <strong>eine</strong> Art Tresorgebühr.<br />
Die richtige Mischung macht es.<br />
Eigentlich ist die Realzinsfalle gar nicht so ausgeprägt. Deutschland ist ja nur ein<br />
Viertel der Eurozone. Wer deutsche, spanische und italienische Anleihen in <strong>eine</strong>m<br />
vernünftigen Verhältnis mischt, bekommt insgesamt <strong>eine</strong> recht satte Rendite, die<br />
weit über die deutsche Inflation von etwa 1,4 Prozent hinausgeht. Aber wer vor<br />
allem Sicherheit statt Rendite sucht, zahlt dafür halt <strong>eine</strong>n Preis, der in unruhigen<br />
Zeiten höher ausfällt als üblich.<br />
„Gold ist vor allem <strong>eine</strong> hoch<br />
spekulative Anlage...“<br />
Die große Inflation, die <strong>eine</strong> Flucht in Sachwerte nahelegen würde, wird es nicht<br />
geben. Gold glänzt nur als schöner Schmuck. Aufgrund s<strong>eine</strong>s ganz eigenen Risikoprofils<br />
eignet es sich auch als Beimischung für viele Portfolios. Aber wer Gold vor<br />
allem als Versicherung gegen <strong>eine</strong> galoppierende Inflation gekauft hat, muss sich<br />
mit dem Gedanken anfreunden, dass der Versicherungsfall nicht eintritt. Gold ist vor<br />
allem <strong>eine</strong> hoch spekulative Anlage, bei der kräftige Ausschläge in beide Richtungen<br />
möglich sind.
Seite 06<br />
<strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />
Interview Berenberg<br />
Interview Berenberg <strong>Das</strong> Erfolgsrezept Seite 07<br />
Für Aktien sehen wir auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten durchaus Aufwärtspotenzial.<br />
Allerdings liegen die fetten Kursanstiege wohl hinter uns. Zwischendurch<br />
wird es vermutlich auch einige Rückschläge geben. Insgesamt würde ich Aktien<br />
übergewichten, und dabei Europa etwas gegenüber den USA bevorzugen.<br />
„Die deutsche Wirtschaft ist<br />
fundamental gesund.“<br />
Der Dax hat sein Fünf-Jahres-Hoch<br />
erreicht und die aktuelle Entwicklung<br />
an den Aktienmärkten sorgt für<br />
Optimismus. Wie sieht Ihre Prognose<br />
für 2013 aus? Wo sehen Sie den Dax<br />
zum Jahresende?<br />
Haben Sie die Befürchtung, dass sich<br />
spekulative Blasen bilden?<br />
Viele Aktienkurse haben sich seit dem schweren Rückschlag im Spätsommer 2011<br />
bereits sehr gut entwickelt. Allerdings sind viele deutsche und europäische Unternehmen<br />
heute noch besser aufgestellt als vor der Finanzkrise. Zudem können<br />
sie sich ausgesprochen günstig finanzieren. <strong>Das</strong> kann historische Höchststände<br />
rechtfertigen. Für den Dax lässt sich zum Jahresende 8 400 Punkte rechtfertigen.<br />
Allerdings müssen wir weiterhin mit erheblichen Schwankungen in beide Richtungen<br />
rechnen.<br />
Bisher gibt es k<strong>eine</strong>rlei Anzeichen für <strong>eine</strong> nennenswerte Blase. Die Aktienkurse<br />
lassen sich mit dem inneren Wert der Unternehmen rechtfertigen. Nach fast 15<br />
mageren Jahren hatte der deutsche Immobilienmarkt Nachholbedarf. Bisher ist<br />
das k<strong>eine</strong> Blase, auch wenn zeitweilig <strong>eine</strong> Kapitalflucht aus Süd- nach Kerneuropa<br />
in einigen deutschen Spitzenlagen die Wohnungspreise sehr nach oben katapultiert<br />
hat. Aber diese Kapitalflucht hat dank der vertrauensbildenden Worte der EZB<br />
bereits erheblich nachgelassen.<br />
Für die hohen Kurse und niedrigen Renditen deutscher Bundesanleihen ist Blase<br />
das falsche Wort. Dort drückt sich vor allem das ausgeprägte Streben vieler Anleger<br />
nach absoluter Sicherheit aus, für die man in turbulenten Zeiten halt <strong>eine</strong>n höheren<br />
Preis als üblich zahlen muss.<br />
<strong>Das</strong> konjunkturelle Umfeld in<br />
Deutschland verbessert sich seit<br />
Jahresbeginn. Wie schätzen Sie die<br />
Aussichten für die deutsche Wirtschaft<br />
2013 ein und mit welchem<br />
Wachstum rechnen Sie?<br />
Da sich Immobilien nur begrenzt vermehren lassen, drückt sich die wirtschaftliche<br />
Stärke oder Schwäche <strong>eine</strong>r <strong>Region</strong> immer ganz besonders an diesem Markt aus.<br />
Die deutsche Wirtschaft ist fundamental gesund. Zumindest in den <strong>Region</strong>en, in<br />
denen dank Zuwanderung die Bevölkerungszahl nicht abnimmt, können deutsche<br />
Immobilienpreise im Trend weiter zulegen. Da immer mehr Menschen in China sich<br />
mehr als die sprichwörtliche Schale Reis leisten können, gibt es auch bei den Preisen<br />
für landwirtschaftliche Nutzflächen vermutlich noch Potenzial.<br />
Aber das Leitmotiv sollte sein, alle Anlagen auf ihre möglichen Chancen und Risiken<br />
abzuklopfen, statt einfach in „Sachwerte“ zu flüchten.<br />
Zwei Dinge sind für uns entscheidend. Erstens muss es der alles in allem ausgesprochen<br />
klugen Euro-Politik Deutschlands weiterhin gelingen, die Euro-Krise<br />
einzugrenzen. Danach sieht es bisher aus. Zweitens muss die Weltkonjunktur ihre<br />
kl<strong>eine</strong> Verschnaufpause von Ende 2012/Anfang 2013 beenden. Auch dafür gibt<br />
es einige Anzeichen, auch wenn diese bisher noch nicht sehr ausgeprägt sind.<br />
Sofern diese beiden Bedingungen erfüllt sind, wird die deutsche Konjunktur im<br />
Jahresverlauf Tritt fassen und die Ernte einfahren können. Für das Gesamtjahr<br />
erwarten wir <strong>eine</strong>n Zuwachs der Wirtschaftsleistung von bis zu 1 Prozent, gefolgt<br />
von 2,5 Prozent in 2014.<br />
Dr. Holger Schmieding promovierte<br />
nach s<strong>eine</strong>m Volkswirtschaftsstudium<br />
in München, London und Kiel zum<br />
Thema „Europäische Integration:<br />
Anbindung Mittel- und<br />
Osteuropäischer Reformstaaten an<br />
Wirtschaft und Währungen<br />
Westeuropas“. 1993 arbeitete er als<br />
Volkswirt beim Internationalen<br />
Währungsfonds in Washington, DC.<br />
Später war er als Chefvolkswirt<br />
Europa für Merrill Lynch, Bank of<br />
America und dann Bank of<br />
America Merrill Lynch in Frankfurt<br />
und London tätig. Seit 2010 ist er<br />
Chefvolkswirt von Deutschlands<br />
ältester Privatbank.
Unsere besten Stücke<br />
Wir wissen, wem wir unseren Erfolg verdanken - unseren Kunden, die uns<br />
täglich ihr Vertrauen schenken, und unseren engagierten Mitarbeitern.<br />
Sie alle sichern unseren Erfolg als Marktführer in der <strong>Region</strong>. Dafür wollen<br />
wir Danke sagen und servieren Ihnen hier <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> Auswahl unserer<br />
„besten Stücke“.
Seite 10<br />
Unsere besten Stücke<br />
Privatkunden<br />
Privatkunden Unsere besten Stücke Seite 11<br />
Vitaminkick für gesunde Finanzen.<br />
René Archut, Privatkundenberater<br />
„Unsere Kunden haben heute mehr<br />
denn je Bedarf nach <strong>eine</strong>r Beratung,<br />
die ihnen die Renditechancen der<br />
Kapitalmärkte aufzeigt und<br />
gleichzeitig dabei hilft, die<br />
notwendigen Risiken zu managen,<br />
statt sie zu meiden.<br />
Für mich besteht die<br />
Herausforderung darin, m<strong>eine</strong><br />
Kunden verstärkt an dieses Thema<br />
heranzuführen. Eine Aufgabe, die<br />
durch die Finanzkrise nicht leichter<br />
geworden ist.“<br />
René Archut weiß, was s<strong>eine</strong> Kunden bewegt. Finanzkonzepte sind für viele<br />
Menschen wie <strong>eine</strong> chinesische Speisekarte - jede Menge Auswahl und man weiß<br />
trotzdem nicht, was man bestellen soll. Frische Ideen und gute Rezepte für solide<br />
Investitionen und Vorsorgelösungen sind gefragt.<br />
„Also reden wir darüber“, erzählt der Privatkundenberater. Wann immer sich ein<br />
wichtiges Ereignis im Leben ankündigt, binden auch Ramona und Steven Heißner<br />
ihre <strong>Sparkasse</strong> ein. Die beiden 29-jährigen Schweriner nehmen sich regelmäßig<br />
die Zeit und besprechen ihre finanzielle Situation mit ihrem Berater. „<strong>Das</strong> Leben<br />
und das Umfeld ändert sich eben ständig. Da braucht auch ein Finanzplan immer<br />
wieder <strong>eine</strong> Auffrischung“, meint das junge Paar. Langfristige Zusammenarbeit<br />
und persönlicher Kontakt sind für <strong>eine</strong> richtig gute Beratung dabei genauso wichtig<br />
wie Fachkompetenz. „Nur gemeinsam finden wir die passenden Lösungen“,<br />
erklärt Archut.<br />
Es sollte ein guter Mix aus Versicherungen, Vorsorgemaßnahmen und Geldanlagen<br />
entstehen. Als Leitfaden dient dem 36-jährigen <strong>Sparkasse</strong>n-Mitarbeiter das <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept.<br />
Auf dieser Basis prüft er, wo möglicherweise Verbesserungsbedarf<br />
besteht und informiert, welche Finanzinstrumente in der jeweiligen Situation<br />
besonders empfehlenswert sind. So gibt es konkrete Produktempfehlungen, die<br />
individuell auf die Risikoneigung und den Anlagehorizont von Ramona und Steven<br />
Heißner abgestimmt sind.<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept<br />
überzeugte <strong>Sparkasse</strong>nkunden seit fünf Jahren<br />
Steven und Ramona Heißner<br />
mit René Archut<br />
<strong>Sparkasse</strong>nkunden in Schwerin
Seite 12<br />
Unsere besten Stücke<br />
Firmenkunden<br />
Firmenkunden Unsere besten Stücke Seite 13<br />
Der richtige Dreh für satte Geschäfte.<br />
Rene Heiden, Firmenkundenberater<br />
„Von Herrn Werner und der<br />
Leistungskraft des Unternehmens<br />
waren wir von Anfang an überzeugt.<br />
Aus diesem Grund unterstützten wir<br />
das Existenzgründungsvorhaben<br />
gern. Wir arbeiten nun bereits seit fast<br />
zehn Jahren erfolgreich miteinander<br />
und wie man sieht, haben wir<br />
zusammen den Dreh raus.“<br />
Mit Technik kennt sich Henning Werner aus, in der Küche und in s<strong>eine</strong>m Beruf.<br />
Der Elektrotechnikmeister aus Kölzin bei Zarrentin ist mit s<strong>eine</strong>m Unternehmen<br />
EHW Elektrotechnik Henning Werner e.K. der Spezialist für das Errichten von<br />
Elektrohausanschlüssen, das Erschließen und Sanieren von Ortsnetzen und das<br />
Beseitigen von Störungen. <strong>Das</strong> Unternehmen arbeitet insbesondere für regionale<br />
Energieversorger und beschäftigt mittlerweile 30 Mitarbeiter.<br />
Die anspruchsvolle Arbeit erfordert Fingerspitzengefühl und vor allem schweres<br />
Gerät. Mit Hilfe der <strong>Sparkasse</strong> und s<strong>eine</strong>m langjährigen Berater Rene Heiden<br />
konnte der junge Unternehmer s<strong>eine</strong> Investitionen jederzeit stemmen. Für die Demontage<br />
alter Leitungen und die Verlegung neuer Stromleitungen benötigen der<br />
33-Jährige und sein Team spezielle Technik. Dazu gehören beispielsweise <strong>eine</strong><br />
Horizontalbohrmaschine, <strong>eine</strong> Kabelziehwinde oder LKWs mit und ohne Ladekran.<br />
Die Finanzierungen wurden über die Deutsche Leasing, <strong>eine</strong>m Verbundpartner<br />
der <strong>Sparkasse</strong>, realisiert.<br />
„In der Geschichte des Unternehmens ging es schon immer darum, dass man<br />
zusammen arbeitet und sich vertraut - egal in welcher Situation“, erklärt Werner.<br />
Die Geschichte des Unternehmens begann bereits im Jahr 1945 mit der Gründung<br />
durch den Elektromeister Hans Singelmann in Müssen (Kreis Herzogtum Lauenburg).<br />
Nachdem Henning Werner als Angestellter und später Vorarbeiter lange<br />
Jahre im Unternehmen tätig war, übernahm er im Jahr 2004 den Familienbetrieb.<br />
Auch dabei unterstützte ihn die <strong>Sparkasse</strong> mit Rat und Tat.<br />
Mietkauf über den Verbundpartner Deutsche Leasing<br />
überzeugter <strong>Sparkasse</strong>nkunde seit zehn Jahren<br />
Rene Heiden und Henning Werner<br />
<strong>Sparkasse</strong>nkunde im KompetenzCenter für Firmenkunden in Hagenow
Seite 14<br />
Unsere besten Stücke<br />
Kommunen<br />
Kommunen Unsere besten Stücke Seite 15<br />
Frischer Saft aus Sonnenkraft.<br />
Jutta Howe, Stellvertretende Leiterin<br />
Firmenkundenabteilung<br />
„Lübesse nimmt die Energiewende<br />
selbst in die Hand und sorgt für <strong>eine</strong><br />
dezentrale Energieversorgung.<br />
Bei der Umsetzung des Solarparks unterstützen<br />
wir die Gemeinde gemeinsam<br />
mit der NORD/LB - Norddeutsche<br />
Landesbank. Wir begleiten sie mit<br />
hoher Beratungskompetenz auf ihrem<br />
Weg zur ganz eigenen regionalen<br />
Energiewende.“<br />
In Lübesse wird mit der Kraft der Sonne gekocht. Hier wird mit Solarenergie Strom<br />
gewonnen - ein zukunftsweisendes Projekt, mit dem Bürgermeister Dr. Reinhold<br />
Kunze viel Gutes für s<strong>eine</strong> Gemeinde erreicht hat.<br />
Seit Sommer 2012 betreibt Lübesse <strong>eine</strong>n Solarpark. Auf <strong>eine</strong>r Fläche von mehr als<br />
sechs Hektar wurden 10 560 Solarmodule installiert. <strong>Das</strong> Sonnenkraftwerk hat <strong>eine</strong><br />
Leistung von 2,5 Megawattstunden. Der Strom wird in das Netz <strong>eine</strong>s kommunalen<br />
Energieversorgers eingespeist. Er reicht aus, um rund 700 Haushalte mit Energie zu<br />
versorgen. Gleichzeitig trägt er dazu bei, dass jährlich 1 300 Tonnen Kohlenstoffdioxid<br />
eingespart werden können. Betrieben wird die Anlage vom „Energiedorf Lübesse“,<br />
<strong>eine</strong>m Eigenbetrieb der Gemeinde unter Leitung von Lübesses Bürgermeister,<br />
Dr. Reinhold Kunze. Zwischenzeitlich ist ein zweiter Solarpark in Betrieb gegangen<br />
und ein dritter ist in Planung. Mittlerweile hat die Gemeinde die Photovoltaikleistung<br />
auf mehr als fünf Megawattstunden erhöhen können.<br />
Für die Baukosten in Millionenhöhe musste die Gemeinde <strong>eine</strong>n Kredit aufnehmen,<br />
da Fördermittel nicht in Frage kamen. Als Finanzierungspartner standen dabei die<br />
NORD/LB - Norddeutsche Landesbank und die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin als<br />
Hausbank an ihrer Seite. Aus den Einspeiseerlösen der Solarparks will die Gemeinde<br />
in den nächsten 20 Jahren ihre Schulden tilgen. „So kommt für alle etwas Gutes dabei<br />
heraus“, meint der Bürgermeister. „Auch und vor allem für kommende Generationen.“<br />
Kommunal- und Förderberatung<br />
Projektbezogene Zusammenarbeit<br />
Jutta Howe und Dr. Reinhold Kunze<br />
Betreuung im KompetenzCenter für Firmenkunden in Schwerin
Seite 16<br />
Unsere besten Stücke<br />
Mitarbeiter<br />
Mitarbeiter Unsere besten Stücke Seite 17<br />
Die Extraportion Finesse.<br />
Katja Beier/Matthias Knoblich<br />
„Während unseres Trainee-<br />
Programms wurden wir gezielt und<br />
praxisnah auf unsere künftigen Aufgaben<br />
im Vertriebs- und Kreditbereich<br />
der <strong>Sparkasse</strong> vorbereitet.<br />
Wir durften von Anfang an im<br />
Tagesgeschäft mitarbeiten, unser<br />
Wissen ‚on the job’ erweitern und früh<br />
Verantwortung übernehmen. Neben<br />
dem Fachwissen spielte auch die<br />
Weiterentwicklung der eigenen<br />
Persönlichkeit <strong>eine</strong> wichtige Rolle. “<br />
Bildung ist die beste Zutat für beruflichen Erfolg. Deshalb haben sich Katja Beier<br />
und Matthias Knoblich nach der Bankausbildung und einigen Jahren in der Kundenberatung<br />
für <strong>eine</strong> Trainee-Stelle in der <strong>Sparkasse</strong> beworben.<br />
<strong>Das</strong> war vor zwei Jahren. Heute haben beide ihre Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
und sind bereits an ihren neuen Arbeitsplätzen tätig. Die 29-jährige<br />
Katja Beier arbeitet als stellvertretende Geschäftsstellenleiterin in Grabow, Matthias<br />
Knoblich als Analyst im Kreditbereich der <strong>Sparkasse</strong>.<br />
Trainees erarbeiten sich in der <strong>Sparkasse</strong> Experten-Wissen. Dabei geht es darum,<br />
das breite Grundlagenwissen um spezielle Kompetenzen zu ergänzen. So wird die<br />
erstklassige Qualität der Leistungen der <strong>Sparkasse</strong> nachhaltig gewährleistet.<br />
Mit dem auf zwei Jahre ausgelegten Programm beschreitet man den Weg zur Nachwuchsführungskraft<br />
oder zum Spezialisten. Schrittweise wird man in das Tagesgeschäft<br />
der jeweiligen Aufgabengebiete eingearbeitet und entwickelt dafür das<br />
entsprechende Fingerspitzengefühl. Der praktische Teil der Arbeit wird durch die<br />
theoretische Ausbildung ergänzt. Man erhält Einblick in Spezialwissen, besucht Seminare<br />
und Trainings, die als fester Bestandteil des Trainee-Programms sowohl die<br />
fachliche als auch die persönliche Weiterentwicklung unterstützen. Ein persönlicher<br />
Coach steht während der zwei Jahre zur Seite. Unterstützung erhalten die Trainees<br />
natürlich auch von den jeweiligen Fachbereichen und dem Personalmanagement.<br />
Trainee-Ausbildung der <strong>Sparkasse</strong><br />
Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong> seit acht bzw. elf Jahren<br />
Katja Beier und Matthias Knoblich<br />
stellvertretende Geschäftsleiterin in Grabow und<br />
Analyst im Kreditbereich in Hagenow
<strong>Das</strong> Salz in der Suppe<br />
Eine <strong>Region</strong> ist erst etwas Besonderes, wenn sie von Lebendigkeit erfüllt<br />
ist. Sport, Kunst, Kultur und soziales Engagement geben ihr das gewisse<br />
Etwas, sind die Würze im gesellschaftlichen Miteinander.<br />
<strong>Das</strong> schätzen und fördern wir und investierten auch 2012 mehr als<br />
1,5 Millionen Euro für diese Zwecke. Einige davon servieren wir Ihnen<br />
an dieser Stelle.
Seite 20<br />
<strong>Das</strong> Salz in der Suppe<br />
Kunst und Kultur<br />
Kunst und Kultur <strong>Das</strong> Salz in der Suppe Seite 21<br />
Berührende Stadtgeschichten.<br />
Bernd Streiter, freischaffender Künstler<br />
„Schön, dass ich den Wittenburgern<br />
und den Schwerinern und ihren<br />
Besuchern mit den Kunstwerken ein<br />
Stück ihrer Stadtgeschichte<br />
zurück bringen konnte.<br />
Für Bernd Streiter sind Formen, Materialien und kreative Ideen sein täglich Brot.<br />
Der freischaffende Künstler aus Mödlich in der Prignitz formt wundervolle<br />
Plastiken und Skulpturen. Anlässlich ihres 190-jährigen Jubiläums hat die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin ihren ersten beiden Standorten, Wittenburg und<br />
Schwerin, ein Geschenk gemacht und den Künstler mit der Erstellung zweier<br />
Bronzeplastiken beauftragt.<br />
Ich hoffe, dass beide Figuren zu<br />
Anziehungspunkten werden und sich<br />
großer Beliebtheit erfreuen.<br />
Übrigens - als wahre Glücksbringer<br />
soll man sie unbedingt anfassen.“<br />
Der „Glücksfänger zu Wittenburg“ der im Juni 2012 auf dem historischen Marktplatz<br />
in Wittenburg eingeweiht wurde, ist <strong>eine</strong> Attraktion für Jung und Alt. Der Wittenburger<br />
Glücksfänger jagt dem Glück in Form <strong>eine</strong>s Ferkels hinterher und versucht es zu<br />
fassen. In s<strong>eine</strong>m Eifer verliert er bei s<strong>eine</strong>m Lauf über den Marktplatz, was er schon<br />
errungen hatte - 29 Taler. So wurde die Geschichte in Bronze gegossen.<br />
Auf dem Marienplatz in Schwerin, direkt vor dem Hauptsitz der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin,<br />
hat seit Mai 2013 auch ein Schweriner Original s<strong>eine</strong>n Platz gefunden<br />
- August Felten. Der Straßenfeger war in den Jahren der Weimarer Republik bei<br />
den Schwerinern sehr beliebt, fast jeder kannte ihn. Nachdem Streiter bereits 2010<br />
die Blumenfrau Bertha Klingberg verewigte, ziert nun <strong>eine</strong> weitere historische Figur<br />
aus s<strong>eine</strong>n Händen die Landeshauptstadt.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin setzt mit den beiden Skulpturen ein Zeichen<br />
für ihre regionale Verbundenheit.<br />
Erstellung von Bronzeskulpturen<br />
2012/ 2013<br />
Bernd Streiter<br />
Schwerin und Wittenburg
Seite 22<br />
<strong>Das</strong> Salz in der Suppe<br />
Sport<br />
Sport <strong>Das</strong> Salz in der Suppe Seite 23<br />
Schnelle Runde Spitzenleistung.<br />
Johannes Keuchel, Bahnradsportler<br />
„Es ist nicht immer einfach Schule und<br />
Sport miteinander zu vereinbaren. Die<br />
Auszeichnung als Eliteschüler freut<br />
mich. Sie zeigt mir, dass ich das gut<br />
hinbekomme.<br />
„Also Pizza geht ja immer“, schmunzelt Johannes Keuchel. Er kann es sich erlauben.<br />
Der junge Mann gehört zu den besten Nachwuchstalenten Deutschlands im Bahnradsport.<br />
Disziplin und hartes Training ermöglichen diesen Erfolg. Der 17-Jährige<br />
überzeugt jedoch sowohl sportlich als auch schulisch mit herausragenden Leistungen<br />
und wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />
als „Eliteschüler des Sports 2012“ ausgezeichnet.<br />
In Schwerin finde ich beste Bedingungen,<br />
um die Grundst<strong>eine</strong> für <strong>eine</strong><br />
Karriere im Leistungssport zu legen<br />
und mein Abitur zu erreichen. Wenn<br />
es Probleme oder Fragen gibt, sind<br />
m<strong>eine</strong> Lehrer und Trainer immer da.<br />
Und wenn es mal nicht so läuft, dann<br />
setze ich mich an mein Schlagzeug.“<br />
Darüber hinaus durfte Johannes Keuchel im Frühjahr dieses Jahres Gustav-Adolf<br />
„Täve“ Schur die Hand schütteln. <strong>Das</strong> war für ihn etwas ganz Besonderes, denn die<br />
82-jährige Radsportlegende ist <strong>eine</strong>s s<strong>eine</strong>r größten Vorbilder.<br />
In <strong>Das</strong>sow aufgewachsen, saß Johannes Keuchel hier beim SV <strong>Das</strong>sow 24 das erste<br />
Mal im Radsportsattel. Bereits als 15-Jähriger wechselte er zum Bundesstützpunkt<br />
nach Schwerin. Hier wohnt er im Sportinternat, besucht das Sportgymnasium und<br />
absolviert sein Training im Landesleistungszentrum bis zu neun Mal pro Woche. Im<br />
Juli 2012 gelang ihm sein bisher größter internationaler Erfolg. Er gewann bei der<br />
Junioren-Europameisterschaft Bronze in der Disziplin Keirin.<br />
Kurz nach s<strong>eine</strong>m 18. Geburtstag Anfang August steht mit den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften<br />
im schottischen Glasgow der nächste sportliche Höhepunkt für<br />
Johannes Keuchel an. Natürlich unterstützt ihn Olympiastützpunkt-Trainer Ronald<br />
Grimm intensiv dabei.<br />
Auszeichnung der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />
Ehrung in 2012<br />
Johannes Keuchel und Ronald Grimm<br />
wohnt und trainiert in Schwerin
Seite 24<br />
<strong>Das</strong> Salz in der Suppe<br />
Soziales<br />
Soziales <strong>Das</strong> Salz in der Suppe Seite 25<br />
Ruhig Blut, auch wenn´s mal brennt.<br />
Uta Krause, Leiterin<br />
Telefonseelsorge Schwerin<br />
„In Zeiten schneller Veränderungen<br />
und des gestiegenen Leistungsdrucks<br />
suchen die Menschen nach Sinn und<br />
Orientierung. Mit der Schulung neuer<br />
Mitarbeiter wollen wir dem gestiegenen<br />
Beratungsbedarf nachkommen.<br />
Schulungen in diesem Umfang kann<br />
die Telefonseelsorge nicht allein<br />
finanzieren. Deshalb freue ich mich<br />
sehr über die Unterstützung durch die<br />
<strong>Sparkasse</strong>. Gleichzeitig ermöglicht<br />
die Förderung auch die stundenweise<br />
Schaltung <strong>eine</strong>r weiteren Leitung.“<br />
24 000 Mal hat im vergangenen Jahr bei der Schweriner Telefonseelsorge das<br />
Telefon geklingelt. Für die Mitarbeiter und Leiterin Uta Krause heißt es dennoch<br />
immer ruhig bleiben und sich Zeit nehmen für die Sorgen der Menschen, egal wo es<br />
brennt. Arbeitslosigkeit, Probleme in der Beziehung, in der Schule, am Arbeitsplatz,<br />
Schicksalsschläge, Krankheit und Einsamkeit - die Sorgen der Anrufer sind vielfältig<br />
und vor allem ernst zu nehmen.<br />
Der tatsächliche Bedarf an Seelsorge ist allerdings größer als das Angebot. Nur<br />
jeder achte Anrufer konnte im vergangenen Jahr auch <strong>eine</strong>n Seelsorger erreichen.<br />
Daher ist die Schulung neuer Mitarbeiter ein wichtiger Aspekt, der finanzielle<br />
Mittel benötigt. Spenden und Unterstützung wie durch die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin<br />
sind jederzeit willkommen, um den Bedarf zu decken und wirklich da<br />
sein zu können.<br />
90 ehrenamtliche Kräfte sorgen derzeit dafür, dass die Hilfe-Rufnummern rund<br />
um die Uhr besetzt sind. Dafür werden die Mitarbeiter neun Monate in Wochenend-<br />
und Abendseminaren durch Rollenspiele und Vorträge speziell geschult.<br />
Damit die Hilfe-Rufnummern 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222 auch künftig<br />
rund um die Uhr erreichbar sind, wurden im vergangenen Jahr 20 neue ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter ausgebildet. Wer für etwa zwölf Stunden im Monat den Dienst<br />
bei der Seelsorge leisten will, muss mindestens 25 Jahre alt, offen, zuverlässig<br />
und psychisch stabil sein.<br />
gesellschaftliches Engagement der <strong>Sparkasse</strong><br />
Unterstützung seit vielen Jahren<br />
Uta Krause<br />
in der <strong>Region</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin
Seite 26<br />
<strong>Das</strong> Salz in der Suppe<br />
Umwelt<br />
Umwelt <strong>Das</strong> Salz in der Suppe Seite 27<br />
Ein kl<strong>eine</strong>s Dorf tischt auf.<br />
Frank Friedrichs, Ortsvorstand Woez<br />
„Wir Woezer legen nicht nur Wert auf<br />
die äußere Gestaltung unseres Dorfes,<br />
sondern auch auf <strong>eine</strong> lebendige<br />
Dorfgemeinschaft.<br />
Wir möchten unser Dorf im Einklang<br />
mit der Umgebung weiterentwickeln.<br />
Darum setzen wir uns für die Belange<br />
der Bevölkerung ein und tun unser<br />
Bestes, das Dorf lebens- und liebenswert<br />
zu erhalten und zu gestalten.“<br />
Idyllisch, gepflegt und traditionell mecklenburgisch präsentiert sich das 115-Seelen-Dorf<br />
Woez s<strong>eine</strong>n Besuchern. Der reizvolle Ort gehört zu den kleinsten Dörfern<br />
der Gemeinde Wittendörp in der Nähe von Wittenburg. Woez ist allerdings trotz<br />
s<strong>eine</strong>r Größe kein verschlafenes Nest. Ganz im Gegenteil: Es ist <strong>eine</strong>r der Orte, in<br />
dem Ideen geboren und umgesetzt werden. Ob jung oder alt, die Woezer sorgen<br />
für ein aktives und gemeinschaftliches Dorfleben, zum Beispiel Gemeindefeste, die<br />
Neugestaltung des Dorfplatzes und die Renaturierung der Schilde als Zulauf zum<br />
Woezer See - ein reges Dörfchen, das es schafft, Tradition und Zukunft zu verbinden.<br />
Höhepunkt für die Woezer war im vergangenen Jahr die erfolgreiche Teilnahme am<br />
8. Landeswettbewerb 2011/2013 „Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner<br />
werden“. Woez gehörte zu den vier Siegergemeinden und überzeugte die Kreisbewertungskommission<br />
mit s<strong>eine</strong>r idyllischen Lage. So gewann Woez den Sonderpreis<br />
als „Ort in der Landschaft“.<br />
Der 14-jährige Oliver Steinbach ist in Woez aufgewachsen und liebt das Landleben,<br />
vor allem die Ruhe und die Zeit mit s<strong>eine</strong>m Hund. Irmgard Kähler, die rüstige Rentnerin,<br />
trifft sich regelmäßig mit der Woezer Frauengruppe, die nicht nur gemeinsame<br />
Ausflüge unternimmt, sondern auch Frühjahrs- und Herbstputz durchführt. Der<br />
dritte aktive Repräsentant des Dorfes ist Matthias Teut. Der 44-Jährige ist Vorsitzender<br />
des Vereins „Natur und Kultur Woezer See e. V.“, den es seit 2011 gibt. Den Verein<br />
und die Bewohner des Örtchens verbindet der Wunsch, das Leben in der <strong>Region</strong><br />
Woezer See vielfältiger, schöner und abwechslungsreicher zu machen. Damit die<br />
Menschen, die hier leben oder zu Gast sind, sich rundherum wohl fühlen.<br />
„Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“<br />
8. Landeswettbewerb 2011/2013<br />
Matthias Teut, Irmgard Kähler und<br />
Oliver Steinbach<br />
Landkreis Ludwigslust-Parchim
Seite 28<br />
<strong>Das</strong> Salz in der Suppe<br />
Wirtschaft/Wissenschaft<br />
Wirtschaft/Wissenschaft <strong>Das</strong> Salz in der Suppe Seite 29<br />
Heißer Tipp für helle Köpfe.<br />
Klaus Seehase, Geschäftsführer des<br />
Technologie- und Gewerbezentrum e. V.<br />
Schwerin/Wismar<br />
„Jeder, der <strong>eine</strong> gute Idee hat, findet<br />
bei uns s<strong>eine</strong>n Platz. Ob Gründer oder<br />
etablierte Unternehmen, wir sorgen<br />
dafür, dass jeder s<strong>eine</strong> Chance auf<br />
Erfolg erhält.<br />
Wir helfen den Unternehmensgründern<br />
und -gründerinnen, den steuerlichen,<br />
rechtlichen und organisatorischen<br />
Aufbau ihres Unternehmens<br />
zu bewältigen und versuchen, ihnen<br />
möglichst viele einfache Arbeiten<br />
abzunehmen oder zu erleichtern.“<br />
Technik fasziniert und schafft neue Chancen. Allein in <strong>eine</strong>r heutigen Küchenzeile<br />
steckt manchmal mehr davon, als in <strong>eine</strong>m Durchschnitts-Pkw. HighTech gehört<br />
auch für Klaus Seehase und Liesbeth Homp zu ihren Leidenschaften. Der Geschäftsführer<br />
des Technologie- und Gewerbezentrum e. V. Schwerin/ Wismar (TGZ) und die<br />
Leiterin Marketing & Vertrieb arbeiten mit und für neue Technologien.<br />
<strong>Das</strong> TGZ und die Technologieparks sind die modernsten Technologiestandorte im<br />
Land. Unternehmen aus den Branchen Medizintechnik, IT/Software, Elektrotechnik,<br />
Sensorik, Analytik und Wasserstofftechnologie haben sich angesiedelt. In 23 Jahren<br />
starteten über 300 Firmen im TGZ. 250 von ihnen sind heute in den Technologieparks<br />
Schwerin und Wismar oder im nahen Umfeld ansässig und beschäftigen rund<br />
2 200 Mitarbeiter.<br />
Der Verein bietet <strong>eine</strong> hervorragende Basis für Investoren, Gründer und<br />
akademischen Nachwuchs. Vor allem junge Technologieunternehmen finden an<br />
den Standorten optimale Bedingungen, um ihre Ideen zu verwirklichen. Dazu<br />
gehören Unterstützung in der Gründungs- und Wachstumsphase, gut ausgebaute<br />
Infrastruktur, günstige Mietpreise und ein etabliertes Netzwerk. Zusätzlich sorgen<br />
ein Gründerbüro, der Sekretariatsservice und mehr als 20 000 Quadratmeter<br />
Büro-, Labor- und Produktionsflächen für <strong>eine</strong>n guten Start. Die <strong>Sparkasse</strong> ist<br />
Partner dieses Netzwerkes, zum Beispiel durch Finanzierungsberatung oder<br />
Fördermaßnahmen.<br />
Förderung und StartUp-Finanzierung<br />
Zusammenarbeit seit 2001<br />
Liesbeth Homp und Klaus Seehase<br />
Sitz in Schwerin und Wismar
Es ist angerichtet.<br />
Der vollständige Jahresabschluss mit Lagebericht ist mit dem uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk der Prüfungsstelle des Ostdeutschen<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverbandes versehen. Es wird beim Handelsregister eingereicht<br />
und im Bundesfinanzanzeiger veröffentlicht.
Seite 32<br />
Es ist angerichtet<br />
Aktivseite<br />
Passivseite Es ist angerichtet Seite 33<br />
Aktivseite Jahresbilanz zum 31.12.2012<br />
EUR<br />
EUR<br />
31.12.2012<br />
EUR<br />
31.12.2011<br />
TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 19.652.935,35 18.009<br />
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 14.892.565,56 28.038<br />
34.545.500,91 46.047<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie<br />
ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
b) Wechsel 0,00 0<br />
0,00 0<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 61.464.727,40 76.584<br />
b) andere Forderungen 10.032.888,89 6<br />
71.497.616,29 76.589<br />
4. Forderungen an Kunden 1.013.629.755,64 987.276<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert 514.857.423,90 EUR (510.417)<br />
Kommunalkredite 35.257.422,19 EUR (29.878)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR (0)<br />
ab) von anderen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR (0)<br />
0,00 0<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 303.831.815,75 219.404<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 303.831.815,75 EUR (219.404)<br />
bb) von anderen Emittenten 205.499.960,76 266.977<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 205.499.960,76 EUR (266.977)<br />
509.331.776,51 486.381<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />
Nennbetrag 0,00 EUR (0)<br />
509.331.776,51 486.381<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 24.360.613,19 23.057<br />
6a. Handelsbestand 0,00 0<br />
7. Beteiligungen 15.550.607,71 15.604<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 EUR (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 425.319,15 EUR (425)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 EUR (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR (0)<br />
9. Treuhandvermögen 27.745.203,63 35.690<br />
darunter: Treuhandkredite 27.745.203,63 EUR (35.690)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />
Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />
0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />
Rechte und Werte 0,00<br />
0<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte<br />
und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen<br />
Rechten und Werten 160.025,00 146<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />
d) geleistete Anzahlungen 0,00 0<br />
160.025,00 146<br />
12. Sachanlagen 27.273.614,64 28.676<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 4.674.450,75 3.344<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 49.778,98 125<br />
16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 4.204,00 0<br />
Summe der Aktiva 1.728.823.147,25 1.702.935<br />
Passivseite<br />
EUR EUR<br />
31.12.2012<br />
EUR<br />
31.12.2011<br />
TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 573.537,63 516<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 109.350.423,05 115.528<br />
109.923.960,68 116.044<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 742.504.044,50 703.458<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 60.143.892,30 92.130<br />
802.647.936,80 795.588<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 562.937.780,61 529.117<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 71.878.585,97 77.126<br />
634.816.366,58 606.243<br />
1.437.464.303,38 1.401.831<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 EUR (0)<br />
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR (0)<br />
3a. Handelsbestand 0,00 0<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 27.745.203,63 35.690<br />
darunter: Treuhandkredite 27.745.203,63 EUR (35.690)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.130.497,08 2.460<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 888.059,03 702<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 9.208.972,00 8.562<br />
b) Steuerrückstellungen 1.937.023,30 2.549<br />
c) andere Rückstellungen 9.926.000,57 9.966<br />
21.071.995,87 21.077<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 3.073.029,04 5.327<br />
10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR (0)<br />
11. Fonds für allgem<strong>eine</strong> Bankrisiken 16.300.000,00 14.600<br />
12. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
ca) Sicherheitsrücklage 105.202.706,48 100.139<br />
cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />
105.202.706,48 100.139<br />
d) Bilanzgewinn 5.023.392,06 5.064<br />
110.226.098,54 105.203<br />
Summe der Passiva 1.728.823.147,25 1.702.935<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen<br />
Über weitere, nicht quantifizierbare Eventualverbindlichkeiten wird im Anhang<br />
berichtet. 12.542.783,27 16.098<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
12.542.783,27 16.098<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 39.802.467,54 30.000<br />
39.802.467,54 30.000
Seite 34<br />
Es ist angerichtet<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung Es ist angerichtet Seite 35<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit 01. Januar bis 31. Dezeber 2012<br />
EUR<br />
EUR<br />
31.12.2012<br />
EUR<br />
01.01. - 31.12.2011<br />
TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 53.029.696,39 53.881<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 11.871.470,07 13.899<br />
64.901.166,46 67.780<br />
2. Zinsaufwendungen 18.356.779,90 18.682<br />
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 23.702,41 EUR (21)<br />
46.544.386,56 49.098<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 1.061.483,14 835<br />
b) Beteiligungen 467.479,12 842<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
1.528.962,26 1.677<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 12.845.396,88 13.533<br />
6. Provisionsaufwendungen 643.917,83 641<br />
12.201.479,05 12.892<br />
7. Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands 0,00 0<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 2.668.169,13 2.503<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
62.942.997,00 66.171<br />
10. Allgem<strong>eine</strong> Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 19.404.417,09 18.498<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und<br />
für Unterstützung 5.041.450,31 4.590<br />
darunter: für Altersversorgung 1.382.851,62 EUR (1.078)<br />
24.445.867,40 23.088<br />
a) andere Verwaltungsaufwendungen 13.939.539,93 14.758<br />
38.385.407,33 37.846<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 2.245.285,66 2.237<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.974.947,59 1.502<br />
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 672.299,15 EUR (584)<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte<br />
Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
9.310.248,68 0<br />
EUR<br />
EUR<br />
31.12.2012<br />
EUR<br />
01.01. - 31.12.2011<br />
TEUR<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren<br />
sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 1.324<br />
9.310.248,68 1.324<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 355.061,42 725<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0<br />
355.061,42 725<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds für allgem<strong>eine</strong> Bankrisiken 1.700.000,00 13.300<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 8.972.046,32 11.885<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.885.342,79 6.758<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 63.311,47 63<br />
3.948.654,26 6.821<br />
25. Jahresüberschuss 5.023.392,06 5.064<br />
26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />
5.023.392,06 5.064<br />
27. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0,00 0<br />
28. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />
a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Rücklagen 0,00 0<br />
c) aus satzungsmäßigen Rücklagen 0,00 0<br />
d) aus anderen Gewinnrücklagen 0,00 0<br />
0,00 0<br />
5.023.392,06 5.064<br />
0,00 0<br />
29. Bilanzgewinn 5.023.392,06 5.064
Überregionale Zutaten.<br />
Unsere Partner im Überblick<br />
LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG<br />
LBS Immobilien GmbH<br />
Impressum<br />
Provinzial Versicherungen<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Herausgeber<br />
Texte<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin<br />
Postfach 11 01 52, 19001 Schwerin<br />
Telefon: 0180 / 5 14052000*<br />
Fax: 0385 / 551- 2233<br />
E-Mail: info@spk-m-sn.de<br />
Internet: www.sparkasse-mecklenburg-schwerin.de<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-Schwerin<br />
Deutsche Leasing AG<br />
Fotografien<br />
MOE4 - Christian Möller<br />
www.moe4.de<br />
Berenberg - Privatbankiers seit 1590<br />
www.berenberg.de<br />
Nord/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale<br />
Konzept und Gestaltung<br />
www.istockphoto.com<br />
bokaloo ® Marketing KG<br />
www.bokaloo.de<br />
Berenberg<br />
Druck<br />
Druckerei Hahn<br />
www.druckerei-hahn.de<br />
* (0,14 €/Min.) Der angegebene Preis gilt bei Anrufen aus dem deutschen<br />
Festnetz. Bei Anrufen aus Mobilfunknetzen beträgt der Preis max. 0,42 €/min.
www.sparkasse-mecklenburg-schwerin.de