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Geschäftsbericht 2012 der Volksbank Ebingen eG (ca. 3,7 MB)

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> I Bericht des Vorstandes<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> I Bericht des Vorstandes<br />

Bericht des Vorstandes<br />

über das Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

Entwicklung <strong>der</strong> Gesamtwirtschaft und <strong>der</strong><br />

Kreditgenossenschaften<br />

Das Wirtschaftswachstum Deutschlands wurde<br />

durch die Staatsschuldenkrise in Teilen des Euroraums<br />

und die verhaltene Weltkonjunktur in <strong>2012</strong><br />

deutlich gedämpft. Preisbedingt stieg das deutsche<br />

Bruttoinlandsprodukt um 0,7 Prozent an und<br />

ist damit deutlich schwächer als im Vorjahr (Anstieg<br />

um 3,0 Prozent). Zu Beginn des Jahres <strong>2012</strong><br />

legte die Wirtschaftsleistung spürbar zu. Lei<strong>der</strong><br />

konnten diese Auftriebskräfte zum Ende des<br />

Jahres nicht mehr vernommen werden. Beson<strong>der</strong>s<br />

das Außenhandelsgeschäft und die Investitionsplanung<br />

<strong>der</strong> inländischen Unternehmen haben<br />

hierunter gelitten. Auf Jahressicht leistete <strong>der</strong><br />

Außenhandel den größten Beitrag zum Anstieg<br />

des Bruttoinlandsprodukts. Aber auch die privaten<br />

und öffentlichen Haushalte trugen etwas zum<br />

Wirtschaftswachstum bei – durch Konsumausgaben<br />

konnte die Wirtschaft, wie auch in den<br />

Vorjahren gestärkt werden. Trotz <strong>der</strong> anhaltend<br />

hohen Herausfor<strong>der</strong>ungen und Risiken in Zeiten<br />

<strong>der</strong> Staatsschuldenkrise verzeichneten die Kreditgenossenschaften<br />

im Jahr <strong>2012</strong> erneut ein stabiles<br />

Wachstum. Die positive Geschäftsentwicklung<br />

unterstreicht einmal mehr das Vertrauen unserer<br />

Kunden in den Genossenschaftssektor als verlässlichen<br />

Stabilisator <strong>der</strong> Finanzmärkte.<br />

Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>Ebingen</strong> <strong>eG</strong><br />

Die Vermögenslage <strong>der</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>Ebingen</strong> <strong>eG</strong><br />

konnte im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> insgesamt betrachtet,<br />

weiter gefestigt werden. Die Bilanz summe<br />

stieg zum Bilanzstichtag ggü. dem Vorjahr um<br />

0,5 Mio. EUR an. Die Kundenfor<strong>der</strong>ungen<br />

haben sich nach <strong>der</strong> rückläufigen Tendenz in<br />

den Vorjahren erstmals wie<strong>der</strong> positiv entwickelt.<br />

Diese konnten von 274 Mio. EUR auf 278 Mio.<br />

EUR steigen. Basis hierfür waren steigende Kreditnachfragen<br />

<strong>der</strong> Privatkunden für Wohnungsbaukredite.<br />

Die Kundeneinlagen einschließlich <strong>der</strong><br />

eigenen Inhaberschuldverschreibungen reduzierten<br />

sich um 10,5 Mio. EUR. Ursächlich hierfür sind<br />

teilweise nicht nachvollziehbare hohe Guthabenverzinsungen<br />

bei Mittwettbewerbern, die wir für<br />

nicht sachgerecht halten. Das weitere Vermittlungsgeschäft<br />

(insbeson<strong>der</strong>e Versicherungen,<br />

Bausparen, geschlossene Fonds und Immobilien)<br />

konnte ggü. dem Vorjahr saldiert betrachtet ausgebaut<br />

werden und hat den Rückgang <strong>der</strong> Erträge<br />

aus dem Wertpapierdienstleistungsbereich und<br />

dem Depotgeschäft kompensiert. Das bilanzielle<br />

Eigenkapital ist angestiegen, auch das haftende<br />

Eigenkapital konnte nennenswert gesteigert<br />

werden. Das wirtschaftliche Eigenkapital <strong>der</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Ebingen</strong> <strong>eG</strong> ist ggü. vergleichbaren<br />

Genossenschaftsbanken jedoch weiterhin unterdurchschnittlich.<br />

Eine weitere Verbesserung <strong>der</strong><br />

Eigenkapitalstruktur wird in den Folgejahren angestrebt.<br />

Der Provisionsüberschuss konnte ggü.<br />

dem Vorjahr nochmals um 5,9 Prozent gesteigert<br />

werden, was jedoch den Rückgang des Zinsüberschusses<br />

um <strong>ca</strong>. 1 Mio. EUR – trotz eingeleiteter<br />

Gegensteuerungsmaßnahmen – nicht kompensieren<br />

konnte. Die Verwaltungsaufwendungen<br />

sind aufgrund unserer Instandhaltungs- und Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

leicht angestiegen. Die<br />

Personalaufwendungen sind mit <strong>ca</strong>. 9,5 Mio.<br />

EUR nahezu konstant geblieben.<br />

Zusammenfassend können wir Ihnen mitteilen,<br />

dass die Finanz- und Liquiditätslage <strong>der</strong> Bank<br />

weiterhin geordnet ist und sich die Vermögenslage<br />

weiterhin stabilisiert hat. Zur Verbesserung<br />

des operativen Ergebnisses und zur Steigerung <strong>der</strong><br />

Zukunftsfähigkeit <strong>der</strong> Bank sind weitere zielführende<br />

Maßnahmen notwendig, damit auch<br />

das wirtschaftliche Eigenkapital verbessert werden<br />

kann.<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

Wir rechnen für das Geschäftsjahr 2013 mit einer<br />

insgesamt positiven, aber ggü. den Vorjahren sich<br />

abschwächenden konjunkturellen Entwicklung.<br />

Abzuwarten bleibt, inwieweit die aktuelle Unsicherheit<br />

an den Finanzmärkten anhält. Das geschäftliche<br />

Umfeld und die Entwicklung unserer<br />

Bank wird nach unserer Einschätzung außerdem in<br />

den kommenden Jahren weiterhin vom verstärkten<br />

Wettbewerb, dem bestehenden Margendruck,<br />

den stetig wachsenden aufsichtsrechtlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

sowie steigenden Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

die Produkt- und Beratungsqualität geprägt<br />

werden. Für die Ertragslage <strong>der</strong> Bank in den Folgejahren<br />

ist insbeson<strong>der</strong>e die Entwicklung des Zinsüberschusses<br />

und <strong>der</strong> Verwaltungsaufwendungen<br />

von entscheiden<strong>der</strong> Bedeutung. Wir erwarten <strong>der</strong>zeit,<br />

dass in den Jahren 2013 und 2014 das Zinsniveau<br />

nicht nachhaltig steigen wird, da sich die<br />

Zinsen aktuell auf einem Rekordtief befinden und<br />

diese Situation noch andauern kann. Auf Basis<br />

dieser Erwartung prognostizieren wir einen weiteren<br />

Rückgang des Zinsüberschusses. Durch gezielte<br />

Maßnahmen soll auch zukünftig das Zinsergebnis<br />

unterstützt werden. Die Ertragsplanung im<br />

Provisionsergebnis liegt für das Jahr 2013 in etwa<br />

auf dem Niveau des Geschäftsjahres <strong>2012</strong>. In den<br />

Folgejahren gehen wir – auch durch eine verstärkte<br />

Ausnutzung <strong>der</strong> vorhandenen Vertriebspotenziale<br />

insbeson<strong>der</strong>e bei den bestehenden Kunden<br />

– von einem Anstieg des Provisionsergebnisses<br />

aus, wodurch sich <strong>der</strong> erwartete Rückgang im<br />

Zins ergebnis teilweise kompensiert. Die Finanzlage<br />

<strong>der</strong> Bank wird sich nach unserer Einschätzung<br />

auch in 2013 nicht wesentlich än<strong>der</strong>n.<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung<br />

4,50 % Dividende 629.047,91 EUR<br />

Zuweisung Rücklagen 425.000,00 EUR<br />

Vortrag auf neue Rechnung 275,60 EUR<br />

Danke<br />

Abschließend danken wir unseren Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

Kunden und Geschäftspartnern für das uns entgegen<br />

gebrachte Vertrauen. Ebenso danken wir<br />

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die<br />

geleistete Arbeit. Ein weiterer Dank geht an die<br />

genossenschaftliche FinanzGruppe für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit im zurückliegenden<br />

Geschäftsjahr.<br />

Darüber hinaus danken wir unserem Aufsichtsrat<br />

für die je<strong>der</strong>zeit konstruktive und angenehme<br />

Zusammenarbeit sowie das uns gegenüber ausgesprochene<br />

Vertrauen.<br />

Der Vorstand<br />

Robert Kling<br />

Jürgen Bunzendahl<br />

2 3


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> I Bilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> AKTIVA<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> I Bilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong> PASSIVA<br />

AKTIVA<br />

PASSIVA<br />

Geschäftsjahr<br />

Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 6.776.753,79 6.867<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 10.710.333,89 10.853<br />

darunter: bei <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank 10.710.333,89 (10.853)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 17.487.087,68 0<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

und Wechsel, die zur Refinanzierung bei<br />

Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche<br />

Schatzanweisungen sowie ähnliche<br />

Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />

darunter: bei <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank<br />

refinanzierbar 0,00 (0)<br />

b) Wechsel 0,00 0,00 0<br />

3. For<strong>der</strong>ungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 10.260.477,17 30.500<br />

b) an<strong>der</strong>e For<strong>der</strong>ungen 202.947.102,40 213.207.579,57 179.206<br />

4. For<strong>der</strong>ungen an Kunden 277.902.577,72 274.350<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert 109.919.502,39 (100.942)<br />

Kommunalkredite 21.814.449,31 (21.800)<br />

Warenfor<strong>der</strong>ungen 336,50 (0)<br />

5. Schuldverschreibungen und an<strong>der</strong>e<br />

festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />

darunter: beleihbar bei <strong>der</strong><br />

Deutschen Bundesbank 0,00 (0)<br />

ab) von an<strong>der</strong>en Emittenten 0,00 0,00 3.001<br />

darunter: beleihbar bei <strong>der</strong><br />

Deutschen Bundesbank 0,00 (3.001)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 13.317.422,95 15.436<br />

darunter: beleihbar bei <strong>der</strong><br />

Deutschen Bundesbank 13.317.422,95 (15.436)<br />

bb) von an<strong>der</strong>en Emittenten 162.289.058,78 175.606.481,73 164.033<br />

darunter: beleihbar bei <strong>der</strong><br />

Deutschen Bundesbank 157.300.783,78 (162.058)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 175.606.481,73 0<br />

Nennbetrag 0,00 (0)<br />

6. Aktien und an<strong>der</strong>e nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere 534.620,00 535<br />

6 a. Handelsbestand 0,00 0<br />

6 aa. Warenbestand 34.467,27 39<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 15.919.771,48 15.923<br />

darunter: an Kreditinstituten 6.646,79 (7)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 88.210,00 16.007.981,48 88<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften 600,00 (1)<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />

darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)<br />

9. Treuhandvermögen 65.093,41 78<br />

darunter: Treuhandkredite 65.093,41 (78)<br />

10. Ausgleichsfor<strong>der</strong>ungen gegen die<br />

öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen<br />

aus <strong>der</strong>en Umtausch 0,00 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />

sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 50.740,00 21<br />

c) Geschäfts- o<strong>der</strong> Firmenwert 0,00 0<br />

d) geleistete Anzahlungen 0,00 50.740,00 0<br />

12. Sachanlagen 7.280.527,26 6.641<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 2.658.236,96 2.668<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 793.263,18 925<br />

Summe <strong>der</strong> Aktiva 711.628.656,26 711.164<br />

Geschäftsjahr<br />

Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 0,00 0<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong><br />

Kündigungsfrist 93.121.674,48 93.121.674,48 81.980<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 112.613.561,30 72.703<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 59.485.433,04 172.098.994,34 102.405<br />

b) an<strong>der</strong>e Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 189.629.811,40 157.672<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit o<strong>der</strong><br />

Kündigungsfrist 202.490.234,94 392.120.046,34 564.219.040,68 238.797<br />

2 a. Verpflichtungen aus Warengeschäften<br />

und aufgenommenen Warenkrediten 2.762,82 2<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 5.252.725,41 8.407<br />

b) an<strong>der</strong>e verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 5.252.725,41 0<br />

darunter:<br />

Geldmarktpapiere 0,00 (0)<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)<br />

3 a. Handelsbestand 0,00 0<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 65.093,41 78<br />

darunter: Treuhandkredite 65.093,41 (78)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 628.007,00 1.184<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 12.004,97 15<br />

6 a. Passive latente Steuern 0,00 0<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und<br />

ähnliche Verpflichtungen 2.077.937,00 2.249<br />

b) Steuerrückstellungen 0,00 0<br />

c) an<strong>der</strong>e Rückstellungen 2.874.563,51 4.952.500,51 2.674<br />

8. [gestrichen] 0,00 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0<br />

10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 0<br />

darunter: Son<strong>der</strong>posten nach § 340 e Abs. 4 HGB 0,00 (0)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital 14.230.523,47 14.271<br />

b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

<strong>ca</strong>) gesetzliche Rücklage 16.114.000,00 15.909<br />

cb) an<strong>der</strong>e Ergebnisrücklagen 11.976.000,00 28.090.000,00 11.771<br />

d) Bilanzgewinn 1.054.323,51 43.374.846,98 1.047<br />

Summe <strong>der</strong> Passiva 711.628.656,26 711.164<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen 18.581.095,60 19.750<br />

c) Haftung aus <strong>der</strong> Bestellung von<br />

Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 18.581.095,60 0<br />

2. An<strong>der</strong>e Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />

Pensionsgeschäften 0,00 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahme -<br />

verpflichtungen 0,00 0<br />

c) Unwi<strong>der</strong>rufliche Kreditzusagen 15.170.404,24 15.170.404,24 14.714<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />

zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0)<br />

4 5


<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> I Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> I Bericht des Aufsichtsrates<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Geschäftsjahr<br />

Vorjahr<br />

€ € € € T€<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 16.691.209,59 17.321<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

und Schuldbuchfor<strong>der</strong>ungen 4.006.191,46 20.697.401,05 5.075<br />

2. Zinsaufwendungen 6.904.131,72 13.793.269,33 7.725<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und an<strong>der</strong>en<br />

nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften 112.724,65 253<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 112.724,65 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften,<br />

Gewinnabführungs- o<strong>der</strong><br />

Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />

5. Provisionserträge 4.715.741,01 4.449<br />

6. Provisionsaufwendungen 667.785,24 4.047.955,77 627<br />

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0<br />

7 a. Rohergebnis aus Warenverkehr und<br />

Nebenbetrieben 21.468,41 20<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 673.636,78 678<br />

9. [gestrichen] 0,00 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 7.876.768,21 7.850<br />

ab) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung<br />

und für Unterstützung 1.619.518,32 9.496.286,53 1.614<br />

darunter: für Altersversorgung 226.554,64 (170)<br />

b) an<strong>der</strong>e Verwaltungsaufwendungen 5.193.118,64 14.689.405,17 4.866<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf immaterielle Anlagewerte und<br />

Sachanlagen 813.411,73 667<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 368.995,54 275<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf For<strong>der</strong>ungen und bestimmte<br />

Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 2.705<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />

For<strong>der</strong>ungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus <strong>der</strong> Auflösung<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft 412.170,50 412.170,50 0<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelte Wertpapiere 1.359.400,00 295<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu<br />

Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren 0,00 -1.359.400,00 0<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />

18. [gestrichen] 0,00 0<br />

19. Ergebnis <strong>der</strong> normalen Geschäftstätigkeit 1.830.013,00 1.172<br />

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 740.519,65 89<br />

darunter: latente Steuern 0,00 (0)<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter<br />

Posten 12 ausgewiesen 36.632,30 777.151,95 37<br />

25. Jahresüberschuss 1.052.861,05 1.046<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1.462,46 1<br />

1.054.323,51 1.047<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus <strong>der</strong> gesetzlichen Rücklage 0,00 0<br />

b) aus an<strong>der</strong>en Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

1.054.323,51 1.047<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0<br />

b) in an<strong>der</strong>e Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0<br />

29. Bilanzgewinn 1.054.323,51 1.047<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

über das Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr <strong>2012</strong> die ihm<br />

nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung<br />

obliegenden Aufgaben im Plenum und in den<br />

aus seiner Mitte gewählten Ausschüssen erfüllt.<br />

Die Geschäftsführung des Vorstandes wurde von<br />

ihm überwacht und beratend begleitet. Die in<br />

seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse<br />

wurden satzungsgemäß in Sitzungen und im Umlaufverfahren<br />

gefasst.<br />

Alle zustimmungsbedürftigen Vorgänge wurden<br />

vom Aufsichtsrat und seinen Ausschüssen eingehend<br />

geprüft, mit dem Vorstand erörtert und<br />

entschieden.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die<br />

Ausschüsse des Aufsichtsrats regelmäßig, zeitnah<br />

und umfassend in regelmäßig stattfindenden<br />

Sitzungen und über ad hoc-Meldungen über die<br />

Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage sowie über beson<strong>der</strong>e Ereignisse.<br />

Hierüber fand stets ein konstruktiv kritischer<br />

Dialog statt. Der Aufsichtsrat hat sich ferner mit<br />

<strong>der</strong> Geschäfts- und Risikostrategie, <strong>der</strong> strategischen<br />

Unternehmensplanung, <strong>der</strong> operativen<br />

Planung fü r das laufende und die nachfolgenden<br />

Geschäftsjahre und dem Vergütungssystem <strong>der</strong><br />

<strong>Volksbank</strong> intensiv auseinan<strong>der</strong>gesetzt.<br />

Über beson<strong>der</strong>e Vorgänge und Projekte von<br />

wesentlicher Bedeutung hat sich <strong>der</strong> Aufsichtsrat<br />

detailliert unterrichten lassen. Darüber hinaus<br />

standen <strong>der</strong> Aufsichtsratsvorsitzende, seine Stellvertreter<br />

und die Vorsitzenden <strong>der</strong> Ausschüsse des<br />

Aufsichtsrats in einem engen Informations- und<br />

Gedankenaustausch dem Vorstand beratend zur<br />

Verfügung.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss zum 31. Dezember<br />

<strong>2012</strong> mit Lagebericht wurde vom Baden-<br />

Württembergischen Genossenschaftsverband e. V.,<br />

Karlsruhe, geprüft und mit dem uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk versehen. Über das<br />

Prüfungsergebnis hat sich <strong>der</strong> Aufsichtsrat in zwei<br />

Sitzungen unterrichten lassen, hierüber wird in <strong>der</strong><br />

Vertreterversammlung berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den<br />

Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

– unter Einbeziehung des Gewinnvortrags<br />

– hat <strong>der</strong> Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung<br />

befunden. Der Vorschlag für die Verwendung<br />

des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften<br />

<strong>der</strong> Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt <strong>der</strong><br />

Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

fest zustellen und die vorgeschlagene Verwendung<br />

des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

Im Berichtsjahr <strong>2012</strong> sind turnusgemäß die Herren<br />

Karl-Friedrich Beck und Dr. Andreas Fandrich aus<br />

dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Beide stellten<br />

sich in <strong>der</strong> Vertreterversammlung am 26. Juni <strong>2012</strong><br />

zur Wie<strong>der</strong>wahl und wurden von dieser wie<strong>der</strong><br />

in den Aufsichtsrat wie<strong>der</strong>gewählt. In <strong>der</strong> <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

nachfolgenden konstituierenden<br />

Sitzung wurden Herr Dr. Andreas Fandrich<br />

erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats und<br />

die Herren Frank Joneitis und Wolfgang Weckenmann<br />

zu seinen Stellvertretern gewählt.<br />

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte vier Ausschüsse<br />

eingerichtet, den Präsidialausschuss unter<br />

dem Vorsitz des Aufsichtsratsvorsitzenden, den<br />

Kreditausschuss unter dem Vorsitz von Herrn<br />

Steuerberater Karl-Friedrich Beck, den Risiko- und<br />

Prüfungsausschuss unter dem Vorsitz von Herrn<br />

Albert Sauter und den Bauausschuss unter dem<br />

Vorsitz von Herrn Frank Joneitis.<br />

Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse tagten im<br />

Berichtsjahr insgesamt zweiundzwanzig Mal.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> I Bericht des Aufsichtsrates<br />

geno kom 2013<br />

Neben den informellen Besprechungen und dem<br />

intensiven Meinungsaustausch besuchten Mitglie<strong>der</strong><br />

des Aufsichtsrats externe Schulungen <strong>der</strong><br />

genossenschaftlichen FinanzGruppe. Als wesentliche<br />

Themen wurden die Verän<strong>der</strong>ungen im Vorstand,<br />

die grundlegende Neuausrichtung <strong>der</strong> Bank<br />

und die Verbesserung <strong>der</strong> Ertragslage <strong>der</strong> Bank<br />

behandelt. Aus den Sitzungen <strong>der</strong> Ausschüsse<br />

wurde dem Gesamtaufsichtsrat regelmäßig berichtet.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den<br />

Mitarbeitern einen herzlichen Dank für den erneut<br />

hohen Arbeitseinsatz und die geleistete erfolgreiche<br />

Arbeit im Berichtsjahr aus.<br />

Ich danke – auch im Namen meiner Stellvertreter<br />

Frank Joneitis und Wolfgang Weckenmann – <strong>der</strong><br />

Kollegin und den Kollegen im Aufsichtsrat für ihr<br />

stetiges Engagement und die gute, konstruktive<br />

und von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit.<br />

In diesem Jahr scheiden die Herren Manfred Bopp,<br />

Willi Stingel und Wolfgang Weckenmann turnusgemäß<br />

aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Bopp steht<br />

aus persönlichen Gründen für eine Wie<strong>der</strong>wahl<br />

nicht zur Verfügung. Herr Stingel kann aufgrund<br />

des Erreichens <strong>der</strong> Altersgrenze nach § 24 Abs. 6<br />

<strong>der</strong> Satzung nicht mehr wie<strong>der</strong>gewählt werden.<br />

Der Aufsichtsrat schlägt <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

vor, beide Aufsichtsratspositionen nicht wie<strong>der</strong>zubesetzen.<br />

Herr Weckenmann stellt sich zur nach<br />

Gesetz und Satzung zulässigen Wie<strong>der</strong>wahl, die<br />

vom Aufsichtsrat begrüßt und unterstützt wird.<br />

Albstadt, 6. Juni 2013<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Ebingen</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Aufsichtsrat<br />

Dr. Andreas Fandrich<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Aufsichtsrats

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