Status und Ansehen gegen eine „Spende“ ... – hier der Weg zum Titel!
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<strong>Status</strong> <strong>und</strong> <strong>Ansehen</strong> <strong>gegen</strong> <strong>eine</strong> <strong>„Spende“</strong> ... <strong>–</strong> <strong>hier</strong> <strong>der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>zum</strong> <strong>Titel</strong>!<br />
Möglicherweise haben Sie sich auch schon mal gefragt: „Wie komme ich schnell, günstig <strong>und</strong> legal an<br />
<strong>eine</strong>n akademischen Grad o<strong>der</strong> <strong>Titel</strong>?<br />
Nun ganz einfach. Der akademischer Grad bzw. <strong>der</strong> <strong>Titel</strong> kann auf drei Arten erlangt werden:<br />
a: Durch Studium, Erarbeitung <strong>der</strong> Dissertationsarbeit <strong>und</strong> anschließen<strong>der</strong><br />
Promotion (Rigorosum).<br />
b: Über die für Politiker einfachste <strong>und</strong> günstigste (nur für den Politiker!) <strong>und</strong> deshalb<br />
für Dr. Adenauer (über 70 Stück!), Dr. Kohl <strong>und</strong> seit kurzem auch Dr. Schrö<strong>der</strong> beliebteste<br />
Art:<br />
Als „Gast- Geschenk“ anlässlich <strong>eine</strong>s Staatsbesuches o<strong>der</strong> ähnlichem.<br />
Dr. Schrö<strong>der</strong> erhielt s<strong>eine</strong>n vor ein paar Monaten (Januar 2003), kurz vor <strong>der</strong> Probefahrt, anlässlich<br />
<strong>der</strong> Einweihung <strong>der</strong> Magnetschwebebahn verliehen.<br />
Und da es billig für die Politiker ist, schließlich zahlen wir die „Zeche“ <strong>und</strong> sie dafür<br />
zudem k<strong>eine</strong>n eigenen Handschlag tun müssen, ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />
kaum ein deutscher Politiker ohne „Dr.“ ist.<br />
Dr. h. c. Johannes Rau, welcher nicht einmal das Abitur hat, erhielt s<strong>eine</strong>n „Dr. h. c.“ von <strong>eine</strong>r<br />
deutschen Hochschule verliehen.<br />
Allerdings verstößt er in <strong>der</strong> Führungsform <strong>gegen</strong> geltendes „Hitler- Recht“ <strong>–</strong> was noch immer in<br />
Deutschland hochgehalten wird! Denn er trägt s<strong>eine</strong>n <strong>Titel</strong> ohne den Zusatz „h. c.“, also ehrenhalber.<br />
Sicher ist er <strong>der</strong> Meinung, dass die Umwelt s<strong>eine</strong>n „Dr.“ für <strong>eine</strong>n ordentlichen akademischen<br />
Grad - selbst erarbeiteten - <strong>und</strong> nicht ehrenhalber verliehenen hält.<br />
Der verstorbene „Kaiser von Bayern“ Dr. h. c. Franz Josef Strauß war da ganz an<strong>der</strong>s.<br />
Er führte auf s<strong>eine</strong>n Briefbögen rechtskonform s<strong>eine</strong>n „h. c.“ Zusatz.<br />
Lei<strong>der</strong> bekommen selbst erfolgreiche Menschen akademische <strong>Titel</strong>/ Grade nicht, wie die deutschen<br />
Politiker, nachgeworfen.<br />
Wie ich schon anführte bekam auch <strong>der</strong> amtierende B<strong>und</strong>eskanzler Gerhard Schrö<strong>der</strong>, als er letztens<br />
auf s<strong>eine</strong>r Reise durch China in Schanghai kurz stoppte, <strong>eine</strong>n Dr. h. c. verpasst.<br />
Sie sehen <strong>der</strong> 2. <strong>Weg</strong> ist sehr angenehm. Unsere Politiker haben also gut lachen. Sie lassen sich einfach<br />
zusätzlich mit <strong>eine</strong>m „Dr.“ <strong>Titel</strong> dafür belohnen, dass sie Hände von Schwerstverbrechern schütteln<br />
z. B. solchen, die zahllose Oppositionelle foltern <strong>und</strong> ermorden lassen o<strong>der</strong> welche täglich die<br />
Menschenrechte mit Füßen treten.<br />
K<strong>eine</strong>r nimmt daran wirklich Anstoß.<br />
Als „Alibi“ wird von <strong>der</strong> deutschen Delegation dann schon mal <strong>eine</strong> Namensliste von gequälten Opfern<br />
überreicht o<strong>der</strong> aber <strong>zum</strong>indest die Einhaltung <strong>der</strong> Menschenrechte angemahnt.<br />
Doch mal ehrlich:<br />
Warum sollte sich dieser Staatspolitiker etwas davon annehmen?<br />
Weiß er doch, was sein Gegenüber <strong>–</strong> <strong>hier</strong> nehmen wir wie<strong>der</strong> unseren lieben Dr.<br />
h. c. Gerhard Schrö<strong>der</strong> <strong>–</strong> im eigenen Land treibt. Und das verstößt ebenfalls <strong>gegen</strong><br />
die Menschen- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>rechte!<br />
Ein Zynismus, <strong>der</strong> kaum mehr zu überbieten ist. Wie dreckig muss die Politik eigentlich noch werden,<br />
um uns wirklich zu empören?<br />
Einerseits sammeln Politiker auf ihren von den Steuerzahlern finanzierten Reisen, ohne irgend<strong>eine</strong><br />
eigene Leistung zu erbringen <strong>–</strong> nicht einmal <strong>eine</strong> materielle, diese zahlt wenn notwendig ebenfalls <strong>der</strong><br />
Steuerzahler <strong>–</strong> akademische Würden, so wie an<strong>der</strong>e Streichholzschachteln o<strong>der</strong> Kristallfiguren <strong>und</strong><br />
dann dürfen Sie diese <strong>Titel</strong> auch noch führen.<br />
1
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite verfolgen deutsche Staatsorgane aber jeden Bürger, bei dem <strong>der</strong> Verdacht nahe<br />
liegt, dass er s<strong>eine</strong>n <strong>Titel</strong> <strong>gegen</strong> <strong>eine</strong> Spende erworben hat.<br />
Das Paradoxe:<br />
Die Geldspende des Normalbürgers zählt nicht als Leistung. Obwohl es auch bei<br />
den <strong>Titel</strong>n unserer Politiker meistens darum geht, dass <strong>der</strong> <strong>Titel</strong> erst nach <strong>der</strong><br />
Zahlung <strong>der</strong> Steuermillionen o<strong>der</strong> gar -milliarden verliehen wird.<br />
Beim Normalbürger ist <strong>eine</strong> Geldleistung somit komischerweise sogar hin<strong>der</strong>lich?<br />
c: Durch Spende. K<strong>eine</strong> dieser Erlangungsarten ist ehrenrührig, schon gar nicht die letztgenannte.<br />
Denn alle drei Arten sind ebenso alt, wie die akademischen Grade/ <strong>Titel</strong> selbst.<br />
Während viele Zeitgenossen die Politikerleidenschaft des Sammelns von akademischen Graden<br />
belächeln <strong>und</strong> die Verleihung von akademischen Graden <strong>gegen</strong> Spende schnöde als „<strong>Titel</strong>handel“<br />
abtun, übersehen diese dabei, dass bereits seit H<strong>und</strong>erten von Jahren sowohl weltliche,<br />
als auch kirchliche Würden, <strong>Titel</strong>, Grade <strong>und</strong> Ämter <strong>gegen</strong> Spende „verkauft“ wurden.<br />
Schauen Sie doch mal die Aufzeichnungen über die Adelsfamilie Rezzonico an. Dann werden<br />
Sie feststellen, dass ein Mitglied dieser Familie, welche sich 1687 das venezianische Adelspatent<br />
erkauft hatte, Papst Clemens XII war.“<br />
Sie sehen; „Man kann durch <strong>Titel</strong>kauf sogar Papst werden!“<br />
Die „Promovierung <strong>gegen</strong> Geld“ war seit altershehr gang <strong>und</strong> gäbe <strong>und</strong> ist es auch heute noch<br />
u. a. an so renommierten Hochschulen wie z. B. Oxford <strong>und</strong> Cambridge.<br />
Beide verliehen den Magister- Grad immer nur <strong>gegen</strong> <strong>eine</strong> stattliche Summe Geld <strong>und</strong> tun diesen<br />
auch noch heute noch.<br />
Auch hinsichtlich ihres Wertes unterscheiden sich die erstudierten, ehrenhalber verliehenen o-<br />
<strong>der</strong> käuflich erworbenen akademischen Grade nur äußerst geringfügig voneinan<strong>der</strong>.<br />
In allen bei <strong>der</strong> UNO akkreditierten Staaten dieser Welt, mit Ausnahme lediglich von Deutschland <strong>und</strong><br />
Österreich, können akademische Grade ganz gleich wie o<strong>der</strong>/ <strong>und</strong> wo sie erworben wurden, ohne jede<br />
Einschränkung getragen werden!<br />
Lediglich die Geburts- <strong>und</strong> Wirkungsstätten Adolf Hitlers, Deutschland <strong>und</strong> Österreich gehen auch <strong>hier</strong><br />
wie<strong>der</strong> <strong>und</strong> noch immer <strong>eine</strong>n menschenverachtenden „Alleingang“ <strong>und</strong> das aufgr<strong>und</strong> <strong>eine</strong>s Gesetzes<br />
aus dem Jahre 1939.<br />
Dieses „Hitler- Gesetz“ wurden erlassen, um die Universitäten <strong>und</strong> die Akademikerschaft von sogenannten<br />
„Nichtariern“ zu „säubern“.<br />
So konnte <strong>der</strong> unerwünschte Personenkreis, <strong>der</strong> „Nichtarier“ in den dreißiger Jahren <strong>und</strong> auch heute<br />
noch von den deutschen Universitäten ferngehalten werden.<br />
Die deutschen Schergen im „Dritten Reich“ konnten somit die „unerwünschten“ nicht <strong>zum</strong> Studium zulassen,<br />
von den Universitäten verweisen <strong>und</strong> sogar aus <strong>der</strong> Akademikerschaft ausschließen.<br />
Auch bereits verliehene akademische Grade konnten mit diesem Gesetz aberkannt werden. Das alles<br />
zwang die Betroffenen, selbst wenn Sie <strong>hier</strong> geboren waren, auf ausländische Hochschulen <strong>und</strong> Universitäten<br />
auszuweichen.<br />
Viele kamen danach, mit an diesen Hochschulen <strong>und</strong> Universitäten erworbenen akademischen Graden<br />
zurück „ins Reich“.<br />
Diese hatten aber auch teilweise <strong>der</strong>artig gute Kontakte aufgebaut, dass sie in <strong>der</strong> Lage waren, sogar<br />
„Ariern“ akademische Grade ausländischer Hochschulen <strong>und</strong> Universitäten <strong>gegen</strong> Entgelt zu vermitteln.<br />
Um auch diese Möglichkeit zu verschließen, erließ die deutsche Reichsregierung dann das Gesetz<br />
über die Führung akademischer Grade vom 7. Juni 1939. Ein Gesetz, welches einzigartig auf <strong>der</strong> Welt<br />
ist <strong>und</strong> in k<strong>eine</strong>m Rechtsstaat <strong>eine</strong> Parallele findet.<br />
Aber wenn wir in <strong>der</strong> Geschichte zurückblicken, dann ist für jeden leicht zu erkennen, dass Rechtsstaatlichkeit<br />
auf deutschem Boden bis <strong>zum</strong> heutigen Tag (10. Aprilr 2003) nie <strong>eine</strong> große Rolle spielte!<br />
2
Während nach 1945 nahezu alle Gesetze aus dem „Dritten Reich“, unter den Augen <strong>der</strong> Besatzungsmächte,<br />
dem Rotstift <strong>zum</strong> „Opfer“ fielen, konnten sich die „neuen“ deutschen Politiker durchsetzen<br />
dieses „Nichtarier- Gesetz“ nicht zu streichen.<br />
Obwohl dieses Gesetz aus rein rassistischen Gründen erlassen worden war <strong>und</strong> es sich <strong>hier</strong>bei unzweifelhaft<br />
um ein zudem rein politisches Gesetz handelt, welches verfassungsrechtlich k<strong>eine</strong>n Bestand<br />
haben dürfte, wurde dieses Gesetz nicht nur wortwörtlich in die b<strong>und</strong>esdeutsche <strong>und</strong> österreichische<br />
Gesetzgebung übernommen, ja es wurde sogar in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland noch weiter<br />
verschärft.<br />
Anstelle des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung <strong>und</strong> Volksbildung wurden nunmehr alle Kultusministerien<br />
<strong>zum</strong> „Hüter dieses antisemitischen Gesetzes“ berufen.<br />
Und es zeigen sich auch heute, im Jahr 2003 noch immer deutliche Züge von Auslän<strong>der</strong>feindlichkeit,<br />
Rassenhass, Nationalismus ähnlich dem im „Dritten Reich“ wenn sich Menschen mit ausländischen<br />
akademischen <strong>Titel</strong>n <strong>und</strong> Graden an die deutschen Kultusministerien wenden!<br />
Dieses lässt nur den Verdacht zu, dass sich dort - noch heute im Jahr 2003 - die Nachfahren <strong>der</strong><br />
ehemaligen Gesetzesgeber konzentriert haben.<br />
Dieses setzen noch immer alles daran, um auch über 50 Jahre nach dem Untergang des „Dritten Reiches“,<br />
die „Reinheit <strong>der</strong> deutschen Akademikerelite“ zu gewährleisten - diese arisch zu halten.<br />
Das zeigt sich beson<strong>der</strong>s daran, dass die Auslegungs- <strong>und</strong> Ausführungsbestimmungen „verf<strong>eine</strong>rt“<br />
wurden.<br />
Während es in den dreißiger Jahren schon reichte, dass <strong>eine</strong> Auslandsuniversität als „verjudet“ galt,<br />
so ist <strong>eine</strong> Auslandsuniversität heute allein schon „durchfallen“, wenn sie gewisse deutsche „(arische)<br />
Standarte“ vermissen lässt.<br />
Die „Bewertungskriterien“ werden immer nur grob spezifiziert. Dadurch werden sogar viele alteingesessene<br />
<strong>und</strong> sehr renommierte ausländische Hochschulen <strong>und</strong> Universitäten einfach damit „abgetan“,<br />
dass sie „nicht vergleichbar seien“.<br />
Die „Hüter <strong>der</strong> arischen Gesetze“ bei den Kultusministerien bleiben aber regelmäßig die Auskunft darüber<br />
schuldig, was denn „vergleichbar“ sei.<br />
Und obwohl sich von Jahr zu Jahr die Stimmen namhafter deutscher <strong>und</strong> österreichischer Juristen<br />
mehren, welche dieses Gesetz als verfassungswidrig bezeichnen <strong>–</strong> <strong>hier</strong> z. B. Dr. jur. O. Gritschnei<strong>der</strong><br />
aus München, ist dieses Gesetz selbst im Zuge <strong>der</strong> europäischen Rechtsangleichung nicht gefallen <strong>–</strong><br />
noch nicht!?<br />
Es ist völlig unverständlich, dass selbst die lautesten Rufe von namhaften Juristen, die nachgewiesen<br />
haben, dass dieses Gesetz aus rein rassistischen Gründen <strong>und</strong> politischer Motivation erlassen wurde<br />
<strong>und</strong> daher schlicht als unmoralisch, menschenverachtend <strong>und</strong> verfassungswidrig anzusehen ist, nicht<br />
gehört werden.<br />
Ob das aber schon jedem Betroffenen das Recht gibt, alle nur möglichen legitimen Maßnahmen zu<br />
ergreifen dieses Gesetz zu umgehen, ist in den Zwillingsstaaten Deutschland <strong>und</strong> Österreich zweifelhaft.<br />
Daher kann ich Ihnen dieses nicht mit gutem Gewissen empfehlen.<br />
Zumal auch nicht verkannt werden darf, dass auch schon vor Inkrafttreten des „Hitler Gesetzes über<br />
die Führung akademischer Grade“ Deutsche oft Schwierigkeiten mit im Ausland erworbenen Graden<br />
hatten:<br />
Nehmen Sie z. B. den deutschen Volksschriftsteller Karl May. Diesen hat man Ende des<br />
vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts wegen <strong>eine</strong>s bei <strong>eine</strong>r amerikanischen „<strong>Titel</strong>mühle“ erworbenen Dr.-<br />
Grades bis vor den Kadi gezerrt.<br />
Zudem hat man Ihn in <strong>der</strong> Presse verunglimpft. Die deutschen „Schergen“ durchsuchten<br />
sein Haus usw..<br />
Sie erkennen, dass sich in diesem Land trotz <strong>der</strong> weltweiten Globalisierung, <strong>gegen</strong>über damals nicht<br />
viel verän<strong>der</strong>t hat.<br />
Hinzu kommt noch, dass es sich in <strong>der</strong> Masse <strong>der</strong> bei den Kultusministerien angestellten <strong>und</strong> sogenannten<br />
„Wissenschaftsprüfer“ meist nicht einmal um Akademiker handelt.<br />
3
Die meisten von Ihnen haben we<strong>der</strong> <strong>eine</strong> Hochschule o<strong>der</strong> gar Universität jemals von innen gesehen!<br />
Doch die von diesen hasserfüllten „Nichtakademikern“ entwickelten inquisitorischen Verfahren, hätten<br />
sogar die s<strong>eine</strong>rzeitigen Reichsminister mit deutschem Stolz erfüllt.<br />
Es ist deshalb auch nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass sogar namhafte Rezipienten von akademischen Graden<br />
sich gar nicht erst „herablassen“, Ihren Grad durch irgendein „arisches Kultusministerium genehmigen“<br />
zu lassen.<br />
So hat sich <strong>der</strong> wohl berühmteste „<strong>Titel</strong>sammler“ des Nachkriegsdeutschland, <strong>der</strong> verstorbene B<strong>und</strong>eskanzler<br />
Dr. Konrad Adenauer, nicht <strong>eine</strong>n einzigen s<strong>eine</strong>r 76 Ehrendoktorgrade „nostrifizieren“ lassen.<br />
Und als dem Pressezaren Axel Cäsar Springer von <strong>der</strong> Universität Boston die Ehrendoktorwürde ü-<br />
bertragen wurde, hat er sich auch k<strong>eine</strong>m Nostrifizierungsverfahren unterzogen. Er ließ lediglich s<strong>eine</strong><br />
Zeitungen umfassend über die Verleihung berichten <strong>und</strong> so verkünden, dass er jetzt „Doktor“ Axel Cäsar<br />
Springer sei.<br />
Hier<strong>gegen</strong> ist das „Anti- <strong>Titel</strong>- Gesetz“ nämlich völlig machtlos.<br />
Wenn ich mich richtig erinnere, so stand auf dem Schild vor Helmut Kohl immer nur „Dr.“ Helmut<br />
Kohl? Ich bin mir aber ganz sicher, dass er lediglich <strong>eine</strong>n Ehrendoktor „h. c.“ hatte!<br />
Doch das für unsere Politiker <strong>und</strong> Beamte an<strong>der</strong>e Gesetze gelten als für uns, habe ich mehrfach am<br />
eigenen Leib erfahren <strong>und</strong> es wird täglich tausendfach aufs neue bestätigt.<br />
Ich bin sehr gespannt darauf, wann ich <strong>zum</strong> erstenmal unseren B<strong>und</strong>eskanzler Herrn „Dr. h. c.“ Gerhard<br />
Schrö<strong>der</strong> in <strong>eine</strong>r Sitzung mit s<strong>eine</strong>m neuen <strong>Titel</strong> sehe <strong>und</strong> ob er dann in „Dr.“ Konrad Adenauer<br />
Manier auf den Zusatz „h. c.“ verzichtet o<strong>der</strong> es dem CDU Mann „Dr. h. c.“ FJS gleichtut <strong>und</strong> sich an<br />
die Gesetze zur Führung von akademischen <strong>Titel</strong>n <strong>und</strong> Grade hält?<br />
Ein weiteres wichtiges Kriterium des Gesetzes über die Führung akademischer Grade vom 07. Juni<br />
1939 ist noch, dass <strong>der</strong> akademische Grad in Deutschland nicht Namensbestandteil ist.<br />
Auch dieses wurde bewusst in das Gesetz integriert, damit je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit gegeben ist, auch<br />
<strong>eine</strong>n einmal verliehene akademische Grade wie<strong>der</strong> aberkennen zu können.<br />
Die Folge daraus ist, dass kein Rezipient Rechtsanspruch darauf hat, s<strong>eine</strong>n akademischen Grad in<br />
Personalausweis <strong>und</strong> Reisepass eingetragen zu erhalten.<br />
Obwohl im allgem<strong>eine</strong>n die Meldeämter <strong>eine</strong>m <strong>der</strong>artigen Begehren stattgeben.<br />
Sollte sich jedoch ein kleinlicher Meldeamtsbeamter weigern, so besteht k<strong>eine</strong>rlei Möglichkeit den Eintrag<br />
auf dem Klagewege zu erreichen.<br />
In Österreich ist dieses an<strong>der</strong>es. Hier wird <strong>der</strong> akademische Grad/ <strong>Titel</strong> Namensbestandteil <strong>und</strong> muss<br />
deshalb auch getragen werden.<br />
In Deutschland ist es jedem Rezipienten freigestellt, s<strong>eine</strong>n akademischen Grad/ <strong>Titel</strong> zu tragen o<strong>der</strong><br />
auch nicht.<br />
Eine 100%ige Garantie, <strong>eine</strong>n im Ausland erworbenen akademischen Grad/ <strong>Titel</strong> behördlich<br />
nostrifiziert zu erhalten, besteht demnach nicht!<br />
Das gilt sowohl für erstudierte Grade/ <strong>Titel</strong>, als auch für <strong>gegen</strong> Spende verliehene Grade/ <strong>Titel</strong> <strong>und</strong> es<br />
spielt dabei auch k<strong>eine</strong> Rolle, ob es sich bei <strong>der</strong> verleihenden Universität um <strong>eine</strong> ordentliche Hochschule<br />
handelt o<strong>der</strong> gar um <strong>eine</strong> sogenannte „<strong>Titel</strong>mühle“.<br />
Eine Nostrifikation ist immer dann wahrscheinlich, wenn es sich um <strong>eine</strong> Universität handelt, welche<br />
dem Internationalen Hochschulverband angeschlossen ist <strong>und</strong> die wegen <strong>der</strong> Annahme von „Spendengel<strong>der</strong>n“<br />
noch nicht aufgefallen ist.<br />
Doch so o<strong>der</strong> so: Der Antragsteller ist immer <strong>der</strong> Willkür <strong>der</strong> Kultusministerien ausgeliefert <strong>und</strong> wenn<br />
dem „arischen Prüfer“ irgendetwas an <strong>der</strong> Universität o<strong>der</strong> an dem Rezipienten nicht gefällt, so wird<br />
die Nostrifikation einfach kommentarlos verweigert.<br />
Hierbei spielt es k<strong>eine</strong> Rolle, ob es sich bei <strong>der</strong> verleihenden Einrichtung um <strong>eine</strong> staatliche, private<br />
o<strong>der</strong> gar staatlich anerkannte Universität handelt.<br />
Selbst die meisten „<strong>Titel</strong>mühlen“ verfügen <strong>zum</strong>indest über staatlichen Charakter, denn auch sie sind<br />
als Gesellschaften - meist in den USA - eingetragen bzw. registriert.<br />
4
Aber die sog. „Prüfer“ stehen privaten Universitäten immer reserviert <strong>gegen</strong>über, weil sie <strong>der</strong> Ansicht<br />
sind, dass bei Graden dieser Universitäten stets „Geld im Spiel“ ist.<br />
Was auch stimmt, da sich diese oft weltweit sehr anerkannten Universitäten aufgr<strong>und</strong> ihrer Unabhängigkeit<br />
fast ausschließlich über Spenden finanzieren müssen.<br />
Dieses beweist jedoch nur die Unkenntnis dieser „Herren“! Denn auch jede voll akkreditierte „arische“<br />
Staatsuniversität muss sich zu <strong>eine</strong>m großen Teil zusätzlich aus Spenden <strong>und</strong> artgleichen Zuwendungen<br />
finanzieren.<br />
Dieses ist unumgänglich, da die Politik die Wissenschafts- <strong>und</strong> Forschungsmittel immer weiter kürzt<br />
<strong>und</strong> somit die Haushaltspläne <strong>der</strong> Kultusministerien für Wissenschafts- <strong>und</strong> Forschungsaufgaben,<br />
welche an die Universitäten verteilt werden können, immer geringer ausfallen.<br />
Es ist deshalb nur als Idiotie zu verstehen <strong>und</strong> mit <strong>der</strong> Dummheit <strong>und</strong> Arroganz dieser Kultusministerien<br />
zu erklären, dass diese den Universitäten die Gel<strong>der</strong> kürzen <strong>und</strong> sie anhalten nach alternativen<br />
Finanzierungsmitteln (Spenden) zu suchen.<br />
Selbst wenn <strong>eine</strong> deutsche Universität diesen <strong>Weg</strong> jedoch beschreiten würde, dann würde <strong>der</strong> För<strong>der</strong>er<br />
dafür nichts erhalten. Doch welcher För<strong>der</strong>er gibt schon gerne ohne Gegenleistung?<br />
Da die kultusministeriellen „Prüfer“ meistens nur emsig damit beschäftigt sind, Geld als Verleihungsgr<strong>und</strong><br />
„herauszuschnüffeln“, um den akademischen Grad/ <strong>Titel</strong> nicht nostrifizieren zu müssen, gebe<br />
ich Ihnen im Folgenden alternative Möglichkeiten an die Hand.<br />
Die folgenden Hinweise zur Erlangung <strong>eine</strong>r alternativen Trageberechtigung gelten zwar theoretisch<br />
für alle akademischen <strong>Titel</strong>/ Grade, egal ob erstudiert, ehrenhalber o<strong>der</strong> <strong>gegen</strong> Spende verliehen.<br />
Im beson<strong>der</strong>en gelten diese Möglichkeiten aber vor allem für Grade von Universitäten, die im Internationalen<br />
Hochschulverzeichnis nicht aufgeführt sind <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Grade in <strong>eine</strong>m Nostrifizierungsverfahren<br />
daher beson<strong>der</strong>s „auffällig“ wären.<br />
Sollte man daher auf die amtliche Nostrifizierung <strong>zum</strong> Führen <strong>eine</strong>s akademischen Grades/ <strong>Titel</strong>s<br />
besser verzichten wollen, kann man auch „Alternativwege“ beschreiten.<br />
Sie müssen sich aber darüber im Klaren sein, dass Sie dann nicht in Einklang mit den deutschen „Hitler-<br />
Gesetzen“ handeln!<br />
Ich zeige Ihnen diese <strong>Weg</strong>e im Rahmen m<strong>eine</strong>r Autorenpflicht <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> von deutschen Behörden<br />
durch <strong>der</strong>en Vorgehensweise rechtsbeugende, nicht verfassungskonforme, <strong>gegen</strong> wichtige<br />
Menschenrechte verstoßende <strong>und</strong> die nicht im Einklang mit dem internationalem Recht stehende „arische<br />
Gesetzgebung“ auf.<br />
Mit dem Aufzeigen <strong>der</strong> Möglichkeiten sollten Sie aber nicht davon ausgehen, dass ich diese billige o-<br />
<strong>der</strong> empfehle!<br />
Vorgehensweise zur Eintragung des <strong>Titel</strong>/ Grades ohne Nostrifizierung:<br />
a) Man melde sich bei s<strong>eine</strong>m <strong>der</strong>zeitigen Einwohnermeldeamt ab. Dieser kann als 2. Wohnsitz<br />
beibehalten werden.<br />
Dann melden Sie sich in <strong>eine</strong>m an<strong>der</strong>en B<strong>und</strong>esland an. Dieses nur zur Sicherheit, damit Sie im<br />
Falle <strong>der</strong> Nichteintragung dort, Ihre bisherige Meldestelle noch nicht „verbraucht“ haben.<br />
Notfalls können Sie somit noch auf <strong>eine</strong> an<strong>der</strong>e Meldestelle ausweichen.<br />
Die Anmeldung sollte nicht schriftlich vorgenommen werden, son<strong>der</strong>n sollte persönlich erfolgen.<br />
Dieses persönliche ersch<strong>eine</strong>n beim „neuen“ Einwohnermeldeamt ist in <strong>der</strong> Regel schon die halbe<br />
Miete.<br />
Bringen Sie zur Anmeldung unbedingt alle personenbezogenen Unterlagen mit:<br />
Heirats-, Geburts-, ggf. Scheidungs-, Promotionsurk<strong>und</strong>e <strong>–</strong> möglichst zusätzlich <strong>eine</strong> übersetzte<br />
<strong>und</strong> beglaubigte Kopie, ggf. Geburtsurk<strong>und</strong>en von den Kin<strong>der</strong>n, Zertifikate, falls vorhanden Uni-<br />
Ausweis usw..<br />
Machen Sie von allen Unterlagen zusätzliche Kopien, lassen Sie diese ebenfalls von <strong>eine</strong>m Notar<br />
o<strong>der</strong> <strong>eine</strong>r an<strong>der</strong>en amtlichen Stelle beglaubigen <strong>und</strong> packen Sie diese sauber in <strong>eine</strong>r Klarsichtmappe<br />
zusammen.<br />
5
Mit <strong>eine</strong>m kl<strong>eine</strong>n „Trick“ lässt sich die Glaubwürdigkeit <strong>der</strong> Promotionsurk<strong>und</strong>en noch steigern.<br />
Da man sowohl bei jedem Notar, Schulen, Kirchen usw., son<strong>der</strong>n auch bei je<strong>der</strong> deutschen Universität<br />
Beglaubigungen von Dokumente vornehmen lassen kann - also auch die notwendige Ihrer<br />
ausländischen Promotionsurk<strong>und</strong>e <strong>–</strong> sollten Sie dieses nutzen.<br />
So prangt auf <strong>der</strong> Kopie dann das Amtssiegel <strong>der</strong> deutschen Universität.<br />
Dieses macht auf den Beamten <strong>der</strong> Meldestelle <strong>eine</strong>n wesentlich größeren Eindruck, als ein<br />
schlichtes Notarsiegel.<br />
Dabei bestätigt die Universität ja nichts weiter, als dass die Fotokopie mit dem Original übereinstimmt.<br />
Dann gehen Sie mit den Originalen <strong>und</strong> <strong>der</strong> beglaubigten Unterlagenmappe <strong>zum</strong> Einwohnermeldeamt<br />
<strong>und</strong> legen sie zur Neuanmeldung vor.<br />
Fast 100 % <strong>der</strong> Rezipienten, welcher in dieser Form vorgingen, bekamen Ihren „Doktor“ so anstandslos<br />
in die Anmeldebestätigung eingetragen!<br />
Wenn dann <strong>der</strong> Personalausweis <strong>und</strong> Reisepass ausgehändigt wurde, dann enthielten die Dokumente<br />
auch die „Doktor- Eintragung“!<br />
Doch bedenken Sie, dass die Meldebehörde nicht gezwungen werden kann, den <strong>Titel</strong>/ Grad in die<br />
Dokumente einzutragen.<br />
Doch wie gesagt: In fast 100 % <strong>der</strong> Fälle wird dieses anstandslos gemacht!<br />
Wenn alles zu Ihrer Zufriedenheit gelaufen ist, dann melden Sie sich nach <strong>eine</strong>r angemessenen<br />
Zeit (ca. 3 <strong>–</strong> 6 Monate) wie<strong>der</strong> ab <strong>und</strong> stellen fest, dass auf <strong>der</strong> Abmeldebestätigung ordnungsgemäß<br />
Ihr „Doktor“ prangt.<br />
Mit dieser Abmeldebestätigung in Händen melden Sie sich wie<strong>der</strong> bei Ihrem eigentlichen Hauptwohnsitz<br />
(jetzt Zweitwohnsitz) an <strong>und</strong> Sie werden feststellen, dass Ihr „Doktor“ nun auch in den<br />
Akten des alten Hauptwohnsitzes erscheint.<br />
Fast alle, welche den <strong>hier</strong> aufgezeigten <strong>Weg</strong> gingen, hatten damit den gewünschten Erfolg.<br />
Einzige Unsicherheit welche nach diesem Proze<strong>der</strong>e bleibt, ist die das ein neidischer o<strong>der</strong> missliebiger<br />
„Arsch“ Sie wegen unberechtigten Führens <strong>eine</strong>s akademischen Grades anzeigt.<br />
In diesem Falle könnte Ihnen <strong>der</strong> „Dr.“ <strong>–</strong> sofern es soweit kommt, wie<strong>der</strong> aberkannt werden.<br />
Zudem könnte man Sie nach § 132 a StGB wegen unerlaubter <strong>Titel</strong>führung belangen:<br />
„Wer unbefugt ausländische akademische Grade führt wird bestraft.“ Da Sie den <strong>Titel</strong> aber nicht<br />
unberechtigt tragen <strong>–</strong> ganz gleich wie Sie diesen erlangten! <strong>–</strong> <strong>und</strong> überhaupt ist die Strafandrohung<br />
eher als Angstmache <strong>der</strong> „Arisierer“ zu verstehen!<br />
Aufgr<strong>und</strong> des § 132 a StGB wird man Ihnen zudem kaum etwas ans Zeug flicken können, da Sie<br />
gar nicht wissen konnten, dass dieses nicht rechtens war.<br />
Hier hilft Ihnen die Berufung auf den § 17 StGB <strong>–</strong> <strong>der</strong> Verbotsirrtumsparagraph:<br />
„Fehlt <strong>eine</strong>m Täter bei <strong>der</strong> Begehung <strong>der</strong> Tat die Einsicht <strong>und</strong> das Wissen, ein Unrecht zu begehen,<br />
so handelt er ohne Schuld, wenn er diesen Irrtum nicht vermeiden konnte!“<br />
Und es kann wohl KEINER, auch in diesem UNRechtssystem nicht, verlangen das ein Bürger die<br />
antisemitischen Gesetzmäßigkeiten des „arischen Rechtssystems“ beherrscht o<strong>der</strong> gar, dass je<strong>der</strong><br />
ein Juristisches- Studium absolviert.<br />
Nur um im Falle <strong>der</strong> Fälle bereits alle Spitzfindigkeiten deutscher Rechtsauffassung nachvollziehen<br />
zu können.<br />
Auf den Verbotsirrtum nach § 17 StGB können Sie sich aber nur berufen, wenn es sich um <strong>eine</strong>n<br />
„Ehrendoktor“, also <strong>eine</strong>n Dr.- h. c., handelt.<br />
An<strong>der</strong>nfalls müsste ja <strong>eine</strong> Dissertation <strong>und</strong> Prüfung vorausgegangen sein. Da Sie diese nur<br />
schwer nachweisen können, da beides bei Verleihung <strong>gegen</strong> Spende unüblich ist, sollten Sie sich<br />
also immer nur <strong>eine</strong>n Ehrendoktor verleihen lassen.<br />
6
Doch wenn Sie in Ihrem Büro o<strong>der</strong> wo auch immer <strong>eine</strong> Promotionsurk<strong>und</strong>e ohne den Zusatz „h. c.“<br />
aufhängen möchten, was sich natürlich besser macht, dann optimieren Sie Ihre Spende doch so,<br />
dass Sie 2 Urk<strong>und</strong>en erhalten.<br />
Damit haben Sie zudem <strong>eine</strong>n 2. Blickfang an <strong>der</strong> Wand, vielleicht zusätzlich also über dem Kamin<br />
zu Hause.<br />
Wenn Sie sich an <strong>eine</strong> vertrauensvolle Stelle wenden, so können die Urk<strong>und</strong>en sogar mit unterschiedlichen<br />
Daten ausgestellt werden <strong>und</strong> ggf. sofern Sie es wünschen auch unterschiedlichen<br />
Fakultäten (Fachgebieten).<br />
Fazit:<br />
Das Schlimmste was Ihnen o<strong>der</strong> <strong>eine</strong>m an<strong>der</strong>en deutschen o<strong>der</strong> auch österreichischen „Dr.<br />
h. c.- Rezipienten“ also geschehen kann, ist die Aberkennung des <strong>Titel</strong>s/ Grades durch das<br />
zuständige Kultusministerium.<br />
Diesem Risiko muss sich aber je<strong>der</strong> Rezipient bewusst sein, wenn er sich <strong>gegen</strong> Zahlung<br />
<strong>eine</strong>r Spende <strong>eine</strong>n akademischen <strong>Titel</strong>/ Grad zugelegt hat.<br />
Doch ist dieses Risiko verschwindend gering, sofern sich auch <strong>der</strong> Rezipient an die notwendigerweise<br />
erfor<strong>der</strong>liche Diskretion hält.<br />
b) Wenn Sie aufgepasst haben dann wissen Sie, dass es diese menschenverachtende, weltfremde,<br />
rassistische <strong>und</strong> selbst <strong>gegen</strong> die eigene Verfassung verstoßende Gesetzgebung <strong>–</strong> ein Relikt aus<br />
<strong>der</strong> Führerzeit <strong>–</strong> nur in 2 Län<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong> Welt gibt.<br />
Stimmt in den bürger- <strong>und</strong> menschenfre<strong>und</strong>lichen Staaten <strong>–</strong> sowie den noch heute spürbaren Wirkungsstätten<br />
des Adolf Hitler, dem <strong>und</strong> dessen Nachfolgerschaft ich dieses Zusatzkapitel zuschreibe<br />
<strong>–</strong> Österreich <strong>und</strong> Deutschland.<br />
Die Tatsache, dass es in k<strong>eine</strong>m an<strong>der</strong>en Land <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong>artige „Rechtsauffassungen“ gibt,<br />
macht es jedem eigentlich sehr leicht, den entsprechenden <strong>Titel</strong>/ Grad ohne wenn <strong>und</strong> aber zu<br />
führen.<br />
Da es ausgenommen mal von Deutschland <strong>und</strong> Österreich, nirgendwo auf <strong>der</strong> restlichen Welt ein<br />
sogenanntes Nostrifizierungsverfahren gibt, kann <strong>der</strong> Rezipient auch einfach pro forma ins Ausland<br />
verziehen.<br />
Hierdurch ist er dem rechtsbeugenden Anerkennungsverfahren entglitten. Der <strong>Titel</strong>inhaber kann<br />
dann aber auf s<strong>eine</strong>n ausländischen Briefbögen <strong>und</strong> Visitenkarten den „Dr.“ ganz legal führen.<br />
Natürlich kann er dann selbst das Kultusministerium o<strong>der</strong> den Staatsanwalt mit diesem „Dr. Briefkopf“<br />
anschreiben, ohne das er Unannehmlichkeiten zu befürchten hätte.<br />
Aber auch in Deutschland o<strong>der</strong> Österreich selbst kann er bei gelegentlichen Besuchen den „Dr.“<br />
völlig unbehelligt <strong>und</strong> 100%ig sicher führen.<br />
Auch <strong>hier</strong> sind diverse Varianten möglich <strong>und</strong> wie auch bei dem gesamten Proze<strong>der</strong>e, liegt es<br />
auch im wesentlichen am an Ihm, was er daraus macht.<br />
c) Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Tatsache, dass sich die deutsche <strong>und</strong> österreichische Rechtsprechung darin einig<br />
sind, dass die „bloße Duldung <strong>der</strong> Anrede „Dr.“ durch Dritte nicht genügt“, um sich wegen unerlaubter<br />
<strong>Titel</strong>führung strafbar zu machen, zeige ich Ihnen <strong>hier</strong> <strong>eine</strong> weitere Möglichkeit auf:<br />
Lassen Sie sich doch einfach stets von Ihrer Sekretärin, Ihrer Sprechst<strong>und</strong>enhilfe, Ihrer persönlichen<br />
Assistentin usw. per Telefon o<strong>der</strong> persönlich mit Ihrem akademischen <strong>Titel</strong>/ Grad vorstellen.<br />
So können alle Ihre Reise-, Termin-, Hotel- <strong>und</strong> Tagungsbuchungen, alle Ihre telefonischen Bestellungen<br />
usw. etc. unter Ihrem Namen unter Hinzufügung Ihres akademischen Grades durchgeführt<br />
werden.<br />
Es bedarf dann nur noch <strong>eine</strong>r kurzen Zeit <strong>und</strong> je<strong>der</strong> in Ihrer Umgebung wird es zur gegebenen<br />
Kenntnis genommen haben, dass Sie über <strong>eine</strong>n akademischen <strong>Titel</strong>/ Grad verfügen.<br />
Das Sie sich selbst <strong>–</strong> natürlich aus <strong>eine</strong>m ges<strong>und</strong>en Selbstbewusstsein heraus! - nie selbst unter<br />
diesem vorstellen, wird Ihnen weitere Achtung einbringen.<br />
Selbstverständlich sind <strong>hier</strong> die rassistischen Kultusministeriumsprüfer/ -ämter <strong>und</strong> natürlich auch<br />
die Staatsanwaltschaft völlig machtlos!<br />
7
Wie ich schon sagte <strong>und</strong> es zudem von diversen Gerichten bestätigt wurde, reicht die einfache<br />
Duldung <strong>der</strong> ordentlichen Anrede „Herr Dr. ....“, „Frau Dr. ...“ durch Dritte nicht aus, um Ihnen ein<br />
Bein zu stellen.<br />
Anmerkung:<br />
Die deutschen <strong>und</strong> österreichischen Behörden geilen sich an Gesetzen<br />
aus dem „Dritten Reich“ auf, nur um diese Län<strong>der</strong> „arisch“ zu halten.<br />
Dann halten wir uns doch wie immer auch an <strong>der</strong>en gültige Rechtssprechung <strong>und</strong><br />
nutzen diese, wann immer <strong>und</strong> wo immer wir es gebrauchen können für uns.<br />
Abr<strong>und</strong>en können Sie das ganze, indem Sie in guter Dr. Axel Springer Manier noch durch <strong>eine</strong><br />
Pressemeldung in <strong>der</strong> Zeitung auf die Verleihung hinweisen lassen.<br />
Auch ohne das Sie ein Pressezar sind, für <strong>der</strong>artige Meldungen in <strong>der</strong> Presse sorgen kann je<strong>der</strong>.<br />
Kennen Sie z. B. <strong>eine</strong>n Pressebeauftragten o<strong>der</strong> ähnliches, dann wird er Ihnen diese Gefälligkeit<br />
gerne erweisen.<br />
Sollten Sie diese Möglichkeit nicht selbst haben o<strong>der</strong> wollen das ganze weit weg in vertrauensvolle<br />
Hände geben, so wenden Sie sich an mich persönlich.<br />
Ich werde das ganze dann über m<strong>eine</strong> Kontakte proklamieren <strong>und</strong> Ihnen somit ein angemessenes<br />
Forum schaffen.<br />
d) In den vorigen Zeilen habe ich das folgende schon das <strong>eine</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Mal einfließen lassen.<br />
Trotzdem sollten Sie auch diese Möglichkeiten in sich aufsaugen, um alle Möglichkeiten nutzen zu<br />
können.<br />
Da es <strong>gegen</strong> das Mitbringen <strong>und</strong> Ausstellen von „Souvenirs“ we<strong>der</strong> in Österreich noch in Deutschland<br />
bisher ein Gesetz gibt, bringt sich mancher z. B. mal <strong>eine</strong>n Steckbrief aus den USA mit.<br />
O<strong>der</strong> was auch sehr beliebt ist, ist das Plakat aus Spanien auf welchem <strong>der</strong> Reisende als Torero<br />
mit weiteren bekannten Stierkämpfern zu sehen ist <strong>und</strong> auf welchem groß sein Name neben den<br />
an<strong>der</strong>en prangt.<br />
Einige bringen sich aus den USA gerne <strong>eine</strong> Promotionsurk<strong>und</strong>en mit nach Hause. Natürlich können<br />
Sie diese Urk<strong>und</strong>e im Wartezimmern, Büros, Besprechungsraum usw. platzieren.<br />
Auch gibt es <strong>hier</strong> Rezipienten, welche gleich noch ein Foto von <strong>der</strong> Verleihungszeremonie neben<br />
die Promotionsurk<strong>und</strong>e hängen.<br />
Je<strong>der</strong> Fotograf <strong>–</strong> gerne empfehle ich Ihnen <strong>hier</strong> <strong>eine</strong>n absolut diskreten <strong>–</strong> kann <strong>der</strong>artige Fotomontagen<br />
fertigen.<br />
Auch dieses ist alles völlig rechtskonform <strong>und</strong> niemand kann etwas da<strong>gegen</strong> einwenden!<br />
Natürlich wird <strong>hier</strong>durch schnell das allgem<strong>eine</strong> Bewusstsein des Betrachters darauf ausgerichtet,<br />
dass er es <strong>hier</strong> mit <strong>eine</strong>m akademischen <strong>Titel</strong>träger zu tun hat.<br />
Und das bringt sofort wie<strong>der</strong> zusätzliche Anerkennung, da Sie nicht selbst darauf verwiesen haben,<br />
was Sie erreicht haben.<br />
e) Auch habe Sie die Möglichkeit Ihren <strong>Titel</strong> durch ein schriftstellerische Tätigkeit nach außen zu tragen.<br />
O<strong>der</strong> geben Sie Ihr Wissen, für welches Ihnen <strong>der</strong> Dr. <strong>Titel</strong> verliehen wurde, doch an an<strong>der</strong>e weiter<br />
indem Sie Kurse o<strong>der</strong> Vortragsreihen anbieten.<br />
Natürlich können <strong>und</strong> dürfen Sie auch z. B. bei <strong>der</strong> Bewerbung darauf hinweisen, das Ihnen <strong>der</strong><br />
„Dr. ....“ verliehen wurde.<br />
Jede Einleitung <strong>und</strong> jedes Vorwort von Büchern, Kursuspapieren, Lebensläufen usw. bieten <strong>hier</strong><br />
<strong>eine</strong> weitere Plattform, um dem Umfeld mitzuteilen, dass Sie über <strong>eine</strong>n <strong>und</strong> auch welchen akademischen<br />
Grad verfügen. Und zwar ohne das Sie selbst aktiv diesen Grad/ <strong>Titel</strong> tragen!<br />
Hinweise, wie z. B.:<br />
Am 13. Januar 2003 wurde mir von <strong>der</strong> XXX- Universität <strong>der</strong><br />
akademische Grad <strong>eine</strong>s Dr. jur. h. c. verliehen .....<br />
8
Diese Form <strong>der</strong> Publizierung bedeutet noch lange nicht, dass Sie damit auch Anspruch darauf erheben,<br />
diesen Grad führen zu dürfen o<strong>der</strong> zu können.<br />
Beschreibt <strong>der</strong> Rezipient diese Tatsache in <strong>der</strong> „Ich- Form“, so bedeutet dieses lediglich, dass er<br />
dadurch mitteilt, dass <strong>eine</strong> bestimmte Universität Ihm <strong>eine</strong>n bestimmten Grad verliehen hat.<br />
Damit ist jedoch nicht die Behauptung verb<strong>und</strong>en, dass er diesen Grad auch aktiv trägt.<br />
Und wie<strong>der</strong> schauen die Staatsanwaltschaft <strong>und</strong> die Kultusbehörden, sofern es überhaupt jemand<br />
aus diesen Kreisen mitbekommt, neidisch auf das was Sie erreicht haben!<br />
Diese müssen <strong>der</strong> Erwähnung den gleichen rechtlichen Stellenwert beimessen wie z. B. dem Hinweis,<br />
wann Sie Ihren Wehrdienst abgeleistet haben o<strong>der</strong> wann Sie die Ehe geschlossen haben,<br />
welche Tätigkeiten Sie bisher verrichteten usw., usw. <strong>und</strong> so fort.<br />
Wenn Sie ein Kursusveranstalter z. B. mit Ihrem akademischen Grad vorstellt, so<br />
gilt <strong>hier</strong> <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>satz:<br />
„Die einfache Duldung <strong>der</strong> Anrede durch Dritte genügt nicht!“<br />
Sie sehen es gibt viele Möglichkeiten, auch in den menschenverachternsten Staaten <strong>der</strong> Welt<br />
(Deutschland <strong>und</strong> Österreich) <strong>eine</strong>n ordentlich <strong>–</strong> <strong>gegen</strong> Spende -verliehenen akademischen Grad/<br />
<strong>Titel</strong> nach außen zu proklamieren.<br />
Es liegt sicher am Rezipienten, für welche <strong>der</strong> dargestellten Möglichkeiten <strong>zum</strong> Führen schwer nostrifizierbarer<br />
<strong>Titel</strong>/ Grade er sich entscheidet.<br />
Empfehlenswert ist immer die Kombination einiger <strong>der</strong> beschriebenen <strong>Weg</strong>e.<br />
Erfahrene <strong>Titel</strong>anwärter sollten versuchen <strong>–</strong> nicht ganz einfach <strong>und</strong> schon gar nicht <strong>zum</strong> Dumpingpreis<br />
zu erhalten! <strong>–</strong> Ihren gewünschten akademischen Grad von <strong>eine</strong>r Universität zu erhalten, welche im<br />
internationalen Hochschulverzeichnis aufgeführt ist.<br />
Dieses ist aber nur dann zu empfehlen, wenn Sie den Gang zu den Behörden unbedingt <strong>–</strong> warum eigentlich?<br />
<strong>–</strong> gehen wollen <strong>und</strong> wenn GELD für Sie k<strong>eine</strong> Rolle spielt.<br />
Wenn Sie Ihr Wissen durch die Verleihung <strong>eine</strong>s entsprechenden akademischen <strong>Titel</strong>s/ Grades anerkennen<br />
lassen wollen <strong>und</strong> den Gang zu den, die „Hitler- Gesetze“ verwahrenden <strong>und</strong> durchsetzenden<br />
Ministerien nicht gehen wollen <strong>und</strong> Sie lieber <strong>eine</strong> kostengünstige Lösung anstreben, dann setzen Sie<br />
sich unbedingt vertrauensvoll mit mir in Verbindung.<br />
Über mein Netzwerk <strong>und</strong> m<strong>eine</strong> Kontakte kann ich Ihnen seriös, sicher <strong>und</strong> auch günstige Alternativen<br />
benennen.<br />
Warnen möchte ich Sie davor, sich wirklich <strong>eine</strong> Promotionsurk<strong>und</strong>e aus irgend<strong>eine</strong>m Souvenirladen<br />
mitzubringen! Es muss in jedem Fall <strong>eine</strong> existente <strong>und</strong> eingetragene Universität sein.<br />
Je nach Reputation <strong>der</strong> Universität können Sie bereits <strong>gegen</strong> <strong>eine</strong> Spende <strong>und</strong> Abwicklungsgebühren<br />
von gesamt ca. ab 2.000,- € <strong>eine</strong>n Ehrendoktor erhalten.<br />
Auch wenn viele Universitäten <strong>und</strong> Institutionen bereits für ein paar H<strong>und</strong>ert € den <strong>Titel</strong>/ Grad verleihen,<br />
ist die Eintragung <strong>–</strong> wie vor beschrieben - in Ihre Ausweispapiere nicht unwahrscheinlicher, als<br />
wenn Sie dafür <strong>eine</strong> fünfstellige Summe an die Universität gezahlt haben.<br />
Es bringt die größte Freude, wenn Sie für nur 2 <strong>–</strong> 3.000,- € alle notwendigen Unterlagen erhalten <strong>und</strong><br />
diesen dann in den beschriebenen Formen mit Leben <strong>und</strong> Anerkennung erfüllen.<br />
Sie sollten aber in allen Fällen, möglichst sowohl <strong>eine</strong>n „Dr.“/ „Dr. h. c.“ <strong>und</strong> zudem <strong>eine</strong>n kirchlichen<br />
„Dr.“ <strong>gegen</strong> die Spende verleihen lassen.<br />
Einem Prüfer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft dürfte es so sehr, sehr schwer fallen, Ihnen nachweisen zu<br />
können, dass Sie wussten, dass Sie den Grad nicht führen durften (Verbotsirrtum § 17 StGB) <strong>und</strong> den<br />
kirchlichen <strong>Titel</strong> dürfen Sie lt. <strong>der</strong> Rechtssprechung immer führen.<br />
Diese kirchlichen „Dr.“ <strong>Titel</strong> sind nicht dem AkadGradGesetz unterworfen.<br />
Den höchsten Stellenwert, über das Gelingen <strong>der</strong> passiven Anerkennung liegt in <strong>der</strong> eigene Mitwirkung<br />
des Rezipienten.<br />
9
Dazu gehört ganz beson<strong>der</strong>s auch sein eigenes Auftreten <strong>und</strong> notwendigerweise selbstsicheres Auftreten.<br />
Das gilt beson<strong>der</strong>s z. B. <strong>gegen</strong>über den Meldebehörden, wenn er die Eintragung in die Personalpapiere<br />
unbedingt herbeiführen will.<br />
Aber auch Geduld <strong>und</strong> ein gutes Fingerspitzengefühl sollte <strong>der</strong> <strong>Titel</strong>aspirant unbedingt mitbringen.<br />
Egal was Ihnen welcher Promotionsberater auch erzählt: Einen 100 % wasserdichten <strong>Titel</strong>erwerb gibt<br />
es nicht. Für <strong>eine</strong>n sehr wahrscheinlich nostrifizierbaren Grad müssen Sie mit ab 50.000,- € bei <strong>eine</strong>r<br />
renommierten Universität rechnen <strong>–</strong> eher noch etwas höher.<br />
Soll <strong>der</strong> Grad/ <strong>Titel</strong> nicht unbedingt in die Papiere eingetragen werden, so sollten Sie sich trotzdem<br />
nicht an <strong>eine</strong> bereits ins Gerede gekommene <strong>Titel</strong>mühle (ab ca. 2.000,- bis max. 3.000,- €) wenden,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>eine</strong> wohlklingende <strong>und</strong> namhafte Universität (ab ca. 4.000,- €) suchen.<br />
Hier ein kurzer Auszug aus dem von Dr. Tom Lehmann verfassten<br />
Report: Die Doktormacher per Post<br />
„Um <strong>eine</strong>n nostrifizierbaren Grad zu erhalten müssen Sie, sofern Sie<br />
überhaupt <strong>eine</strong>n seriösen Vermittler finden können, mit Beträgen<br />
von nicht unter 50.000,- € bis 100.000,- € rechnen.“<br />
Wenn Sie sich also unbedingt dem Staatsanwalt mit „Gestatten, Dr. Kent“ vorstellen wollen, dann darf<br />
Sie <strong>der</strong> Spendenbetrag von ab 50.000,- € einfach nicht stören.<br />
Anbieter von <strong>Titel</strong>n <strong>und</strong> Graden finden Sie überwiegend in den Kleinanzeigenrubriken von überregionalen<br />
Blättern wie <strong>der</strong> WELT, Welt am Sonntag, FAZ usw. <strong>und</strong> auch gelegentlich in Spezialtiteln wie z.<br />
B. Zentralmarkt, handelsmagazin - überwiegend unter Chiffre.<br />
Sie können, ganz gleich was Sie abfragen <strong>und</strong> was einige sogar schriftlich bestätigen niemals erkennen,<br />
ob <strong>der</strong> Promotionsvermittler das hält, was er zusagt.<br />
Auch Zusagen über bestimmte Universitäten <strong>und</strong> die Nachschau in den einschlägigen Hochschulführern<br />
bringt Ihnen nichts.<br />
Verlassen Sie sich auf Ihr „Bauchgefühl“ <strong>und</strong> lassen Sie sich nicht auf folgende Anbieter ein:<br />
Degree Consulting Inc. mit Sitz in Großbritannien<br />
Hier handelt es sich um <strong>eine</strong>n deutschen <strong>Titel</strong>händler, <strong>der</strong> nur deshalb noch in Freiheit ist, weil er sowohl<br />
diverse Personen bei <strong>der</strong> Warendorfer Kriminalpolizei, dem zuständigen Warendorfer Finanzamt<br />
<strong>und</strong> lt. glaubhaften Darstellungen auch mindestens 2 Richter am Finanzgericht Münster auf s<strong>eine</strong>r<br />
„Lohnliste“ hatte.<br />
Selbst nachdem es diverse Anzeigen <strong>gegen</strong> s<strong>eine</strong> unseriöse Vorgehensweise gab, wurde nicht einmal<br />
<strong>eine</strong> Untersuchung <strong>gegen</strong> Herrn Andreas Ebel eingeleitet.<br />
Nach den vorliegenden Informationen lebt er noch immer in Sligo, Ireland in Saus <strong>und</strong> Braus <strong>und</strong><br />
kommt regelmäßig <strong>zum</strong> Shopping nach Deutschland, ohne das trotz <strong>der</strong> festgestellten Urk<strong>und</strong>enfälschungen,<br />
Steuerhinterziehung, usw. bisher ein Haftbefehl ausgestellt wurde!?<br />
Achtung! Beson<strong>der</strong>s renommierte Universitäten bestehen sogar darauf, dass Sie in k<strong>eine</strong>m Fall ein<br />
Nostrifizierungsverfahren anstreben, um so zu vermeiden, dass Sie auf die „Schwarzliste“<br />
<strong>der</strong> Kultusbehörden gesetzt werden!<br />
In den folgenden Büchern können Sie nachschlagen, sofern Ihnen die verleihende Universität im Vorfeld<br />
benannt wird, ob sie darin aufgeführt ist. Ist das <strong>der</strong> Fall, besteht <strong>zum</strong>indest <strong>eine</strong> hohe Wahrscheinlichkeit,<br />
dass Sie den <strong>Titel</strong> nostrifiziert bekommen.<br />
Ist die benannte Universität nicht in <strong>eine</strong>m <strong>der</strong> folgenden Bücher aufgeführt - je nach Sitz <strong>der</strong> Universität<br />
-, können Sie <strong>eine</strong> Nostrifizierung getrost vergessen:<br />
International Handbook of Universities and other Institutions of<br />
Higher Education<br />
American Universities and Colleges<br />
10
Sie sollten versuchen <strong>eine</strong>s <strong>der</strong> Bücher in <strong>der</strong> öffentlichen Bibliothek ausfindig zu machen. Die Kosten<br />
pro Buch betragen ansonsten etwa 200,- €.<br />
Doch auch wenn die benannte (Ihre) Universität dort aufgeführt ist, können noch an<strong>der</strong>e Probleme auf<br />
Ihrem <strong>Weg</strong> zur Anerkennung auftreten.<br />
Beispiele:<br />
Inzwischen wurde die Universität von den Kultusministerien auf die<br />
„Schwarzliste“ gesetzt.<br />
Auch gibt es immer wie<strong>der</strong> Vermittler, welche die vereinbarte Leistung nicht<br />
erbringen <strong>und</strong> sich nur das Geld einstecken. Hierzu gehört auch Andreas<br />
Ebel, von <strong>der</strong> o. g. Degree Consulting Inc.!<br />
Die einzige Möglichkeit sich <strong>gegen</strong> eventuelle Betrugsabsichten des Vermittlers abzusichern wäre die<br />
Vereinbarung, den „Spendenbeitrag“ auf ein Notaran<strong>der</strong>konto einzuzahlen <strong>und</strong> zu vereinbaren, dass<br />
<strong>der</strong> Notar diesen Betrag erst nach erfolgter Promotion, Lieferung usw. freigeben darf.<br />
Auf <strong>der</strong>artige Abwicklungen können sich aber eigentlich nicht einmal die seriösesten Vermittler einlassen,<br />
da diese vor Erstellung <strong>der</strong> Promotionsurk<strong>und</strong>e die Spende an die Universität leiten müssen <strong>und</strong><br />
zudem weitere hohe Vorlaufkosten vorfinanzieren müssten.<br />
Zudem gibt es ja auch Gründe, welche in <strong>der</strong> Person des Applikanten liegen wie z. B. Unzuverlässigkeit,<br />
fehlendes Auftreten o<strong>der</strong> Selbstbewusstsein usw. <strong>und</strong> darauf kann <strong>der</strong> Vermittler k<strong>eine</strong>n Einfluss<br />
nehmen.<br />
Für den „Dr.- Aspiranten“ ist die Angelegenheit also in jedem Falle mit einige Risiken behaftet.<br />
Eines <strong>der</strong> Risiken kann dadurch minimiert werden, indem sich <strong>der</strong> <strong>Titel</strong>interessent mit dem Promotionsvermittler<br />
auf <strong>eine</strong> Teilzahlung einigt.<br />
Hier empfiehlt es sich, max. 75 % als Anzahlung zu leisten <strong>und</strong> den Rest <strong>gegen</strong> Nachnahme erheben<br />
zu lassen.<br />
Innerhalb m<strong>eine</strong>s Netzwerkes befinden sich 2 h<strong>und</strong>ertprozentig seriöse <strong>und</strong> absolut vertrauensvolle<br />
Promotionsvermittler, <strong>der</strong>en Namen ich aus Diskretionsgründen aber nicht benennen möchte.<br />
Da <strong>der</strong> <strong>eine</strong> in Norddeutschland sitzt <strong>und</strong> <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e in Ostdeutschland ansässig ist, kann ich Ihnen<br />
aus Gründen <strong>der</strong>er Sicherheit auch Ihre Adressen nicht publizieren.<br />
Sollten Sie Interesse haben, so nutzen Sie gerne <strong>eine</strong>n <strong>der</strong> Service-/ Treuhandaufträge, was auch Ihnen<br />
die höchstmögliche Diskretion <strong>und</strong> Sicherheit garantiert!<br />
Sie sind bereits Vollakademiker <strong>und</strong> suchen <strong>eine</strong>n einfachen <strong>Weg</strong> für die Anfertigung <strong>der</strong> Dissertation,<br />
dann können Sie sich diese ggf. vorschreiben lassen.<br />
Adressen für die Erstellung von Dissertationen folgen nun:<br />
Research Assistance<br />
11322 Idaho Ave, Suite 206<br />
USA- Los Angeles, CA 90025<br />
Sie haben bereits <strong>eine</strong>n US- Maildrop? Super, dann können Sie <strong>der</strong>en über 200<br />
Seiten starken Katalog, mit mehr als 10.000 Themen/ Fachbereich, täglich aktualisiert<br />
Und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen für 10 $ anfor<strong>der</strong>n.<br />
Empfehlung: Bei Anfor<strong>der</strong>ung nach Deutschland legen Sie zusätzlich mind. 20 $<br />
für Porto <strong>und</strong> Verpackung bei.<br />
Weitere akademische Ghostwriter:<br />
Academic Writers<br />
P. O. B. 1652<br />
USA- Washington, D.C., 20013<br />
Anonymous term paper catalog<br />
P. O. B. 25916-J<br />
USA- Los Angeles, California 90025;<br />
11
Author’s Research<br />
407 S. Dearborn, Room 600<br />
USA- Chicago, IL, 60605<br />
Collegiate Research<br />
51 East 42nd Street<br />
USA- New York, NY, 10017<br />
In den bereits benannten Tageszeitungen: Die Welt, Frankfurter Allgem<strong>eine</strong> Zeitung, Welt am Sonntag<br />
usw. finden Sie auch deutsche Ghostwriter.<br />
Welche Möglichkeiten bieten sich in Osteuropa?<br />
Nun es gibt einige. Fangen wir damit an, dass es beson<strong>der</strong>s in den Numerus Clausus- Fächern in<br />
Osteuropa sehr gute Studienplätze gibt.<br />
Wenn Sie <strong>eine</strong> Tochter o<strong>der</strong> <strong>eine</strong>n Sohn haben, welcher <strong>hier</strong> nicht Medizin o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es zulassungsbeschränktes<br />
Fach studieren kann, weil Er o<strong>der</strong> Sie nicht die erfor<strong>der</strong>lichen Abiturnoten mitbringt,<br />
dann kann das weiterlesen Ihnen möglicherweise Chancen aufzeigen?<br />
Der Studienwunsch kann nicht nur in deutschen Landen <strong>und</strong> nicht nur im westlichen Ausland, son<strong>der</strong>n<br />
auch in östlichen Republiken wie Kroatien, Russland, <strong>der</strong> Slowakei, Slowenien, <strong>der</strong> Tschechei <strong>und</strong> vor<br />
allem im w<strong>und</strong>erschönen Ungarn in die Tat umsetzt werden.<br />
Und das sogar oftmals in deutscher o<strong>der</strong> <strong>eine</strong>r an<strong>der</strong>en Weltsprache, <strong>zum</strong>indest in den ersten Studienjahren.<br />
Wer sich dann zwei o<strong>der</strong> drei Jahre in Budapest als Studiosus betätigt hat, zusammen mit s<strong>eine</strong>n<br />
Kommilitonen so manches unternahm, so manchen Professor ärgerte, so manche Diskussion bestritt<br />
o<strong>der</strong> auch so manche(n) Einheimische(n) liebte, <strong>der</strong> wird zwangsläufig mit <strong>der</strong> ungarischen Sprache in<br />
Kontakt gekommen <strong>und</strong> somit für die Fortsetzung s<strong>eine</strong>s magyarischen Studienwegs gerüstet sein.<br />
Und in den Gegenden, wo Vorlesungen nur in <strong>der</strong> Landessprache möglich sind, bieten die jeweiligen<br />
Universitäten denen wegen ihrer Euros <strong>und</strong> Dollar geschätzten ausländischen Immatrikulierungswilligen<br />
geeignete Sprachlehrgänge.<br />
Doch bleiben wir zunächst bei Ungarn, das bereits in volksrepublikanischen Zeiten (seit 1983) Studiengänge<br />
in deutscher Sprache anbot. Um etwa Human- o<strong>der</strong> Veterinärmedizin an <strong>der</strong> Universität<br />
Budapest zu belegen.<br />
Die zuständige Alma mater führt den schönen Namen Semmelweis- Universität. Sie brauchen <strong>hier</strong> 5<br />
bzw. 6 Jahre Zeit <strong>und</strong> müssen mit monatlichen Gebühren von ca. 800,-€ bis 1.200,- € rechnen.<br />
Bewerbungsberechtigt ist je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ein Zeugnis <strong>der</strong> Allgem<strong>eine</strong>n Hochschulreife vorweisen kann <strong>und</strong><br />
das 35. Lebensjahr (bis <strong>zum</strong> 31. Dezember des auf die Bewerbung folgenden Kalen<strong>der</strong>jahres) noch<br />
nicht vollendet hat.<br />
Die Anschrift lautet:<br />
Studentensekretariat <strong>der</strong> Semmelweis- Universität<br />
für medizinische Wissenschaften<br />
Postfach 91<br />
H- 1450 Budapest<br />
Nach dem abgelegtem Staatsexamen wird die Approbation <strong>zum</strong> Arzt <strong>und</strong> nach verteidigter Dissertation<br />
<strong>der</strong> <strong>Titel</strong> „Dr. med. univ.“ verliehen.<br />
Sie können weitere Informationen direkt bei <strong>der</strong> Ungarischen Botschaft in Deutschland anfor<strong>der</strong>n:<br />
o<strong>der</strong> auch beim:<br />
Turmstraße 30<br />
D- 53175 Bonn<br />
12
Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD<br />
Kennedy- Allee 50<br />
D- 53175 Bonn<br />
Und über das Sprachliche heißt es im gleichen Pamphlet: „Unterrichtet wird nach deutscher Fachliteratur,<br />
die im Heimatland zu erwerben <strong>und</strong> <strong>zum</strong> Studium mitzubringen ist gegeben.<br />
Die Unterrichtssprache <strong>der</strong> vier vorklinischen Semester ist ausschließlich Deutsch.<br />
Im dritten Studienjahr setzen die Praktika <strong>und</strong> Famulaturen (Kontakte mit Patienten im Krankenhaus)<br />
schon die Kenntnis <strong>der</strong> ungarischen Sprache voraus.<br />
Ab dem vierten Studienjahr bedient man sich weitgehend <strong>der</strong> ungarischen Sprache.“<br />
Was die Unterbringung <strong>und</strong> Beköstigung des ausländischen stud. med. o<strong>der</strong> stud. med. vet. anbetrifft,<br />
so belehrt die Werbeschrift, dass lei<strong>der</strong> kein Studentenheim zur Verfügung stehe, aber auf dem freien<br />
Markt Zimmer mit Bad- <strong>und</strong> Küchenbenutzung ab ca. 350,- € an<strong>zum</strong>ieten sind. Für den Lebensunterhalt<br />
müsse man mit etwa 350,- € pro Monat <strong>und</strong> Person rechnen. Mittagessen kann zu günstigen<br />
Preisen in <strong>der</strong> Universitätsmensa eingenommen werden.<br />
Eine Krankenversicherung ist in den Studiengebühren enthalten. Desgleichen ein Studentenausweis,<br />
<strong>der</strong> zu zahlreichen Vergünstigungen berechtigt.<br />
Und:<br />
„Für die Zeit ihres Aufenthalts in Ungarn haben die Studenten ... ein Devisenkonto<br />
zu eröffnen, das dem absoluten Bankgeheimnis unterliegt.“<br />
Sollten Sie bei <strong>der</strong> Semmelweis- Universität nicht angenommen werden, da z. B. das deutschsprachige<br />
Studentenkontingent von 120 Humanmedizinern bzw. den 60 Veterinärmedizinern in dem betreffenden<br />
Jahr bereits überschritten ist, bietet Ihnen Ungarn noch weitere Möglichkeiten (Medizin, Jura,<br />
Wirtschaft usw. an).<br />
Ergänzende Angebote, Anmeldeformulare <strong>und</strong> ausführliche Infos erhalten Sie bei <strong>der</strong> Ungarischen<br />
Botschaft o<strong>der</strong> dem DAAD in Bonn.<br />
Weitere Informationen zu Studiengängen in Russland, Tschechei, Polen usw. können Sie je<strong>der</strong>zeit<br />
über <strong>eine</strong>n <strong>der</strong> Servicesch<strong>eine</strong> bei mir anfor<strong>der</strong>n.<br />
In Osteuropa ist aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Devisenknappheit auch die Promotion <strong>gegen</strong> <strong>eine</strong> Spende möglich.<br />
Auch wenn dieses von den offiziellen Stellen entschieden zurück gewiesen wird. Ein Test ergab, dass<br />
<strong>der</strong> Dekan <strong>und</strong> Professor nach kurzer Bedenkzeit <strong>–</strong> unter dem Siegel <strong>der</strong> absoluten Diskretion <strong>–</strong> für<br />
25.000,- € bereit waren etwas zu machen.<br />
Das ist ein akzeptables Angebot, denn es handelt sich immerhin um völlig einwandfreie Akademikergrade<br />
von <strong>eine</strong>r anerkannten Hochschule, bei <strong>der</strong> die spätere Nostrifizierung außer Zweifel stehen<br />
dürfte.<br />
Angesichts <strong>der</strong> katastrophalen Einkommensverhältnisse von Dekanen <strong>und</strong> Professoren, mit zwischen<br />
350,- <strong>und</strong> 700,- € pro Monat gibt es wohl zwischen Albanien <strong>und</strong> Sibirien k<strong>eine</strong> Universität, an <strong>der</strong> Sie<br />
Ihren Doktor o<strong>der</strong> Magister nicht für <strong>eine</strong> harte Währung erwerben können.<br />
Es ist überhaupt unverständlich, dass von diesen Möglichkeiten nur vergleichsweise wenig Gebrauch<br />
gemacht wird.<br />
Dieses gilt sowohl für die Profivermittler, als auch von <strong>der</strong> Seite des Endverbrauchers.<br />
13
Ganz einfach uns sicher <strong>zum</strong> Professorentitel<br />
Eine amerikanische Universität empfiehlt Ihren frischgebackenen Professoren: Schweigen!<br />
Deutsche Inhaber von Professuren sollen dieses für den Fall, dass <strong>der</strong>en heimische Behörde allzu<br />
viele Fragen z. B. nach <strong>der</strong> Herkunft des Lehrauftrags usw. stellen sollten beherzigen.<br />
Denn solange ein Kläger gar nicht weiß, von welcher Universität ein Deutscher s<strong>eine</strong>n „Professor“ bezogen<br />
hat o<strong>der</strong> dieser aber dem „Inquisitor“ frech <strong>eine</strong> falsche, nämlich offiziell anerkannte Universität<br />
mit Studierbetrieb angibt, kann die arische Obrigkeit den vermeintlich unberechtigten Professor nie<br />
<strong>und</strong> nimmer zur Strecke bringen.<br />
In jedem Fall geht ein nicht ganz „lupenr<strong>eine</strong>r Professor“ selbst im titelstrengen Österreich <strong>und</strong><br />
Deutschland kaum ein Risiko ein!<br />
Das liegt daran, dass die Behörde beweisen muss, dass <strong>der</strong> Professorentitel zu unrecht getragen<br />
wird.<br />
Fazit:<br />
Tituliert sich jemand in Deutschland als Professor, mit dem Hintergr<strong>und</strong>, dass es<br />
sich um <strong>eine</strong> ausländische Berufsbezeichnung handelt, dann muss die daran Anstoß nehmende<br />
Behörde nachweisen, dass er dieses unberechtigt tut!<br />
Das geht aber nur wenn <strong>der</strong> Träger den Professorenjob frei erf<strong>und</strong>en hat o<strong>der</strong> weil die<br />
verleihende Uni nur ein Briefkastenunternehmen ist, welches also gar k<strong>eine</strong>n Unterrichtsbetrieb<br />
unterhält <strong>–</strong> nicht mal in Form von Fernlehrgängen <strong>und</strong> somit auch k<strong>eine</strong> echten<br />
Professorentätigkeiten zu vergeben hat.<br />
Dieser Nachweis durch die Behörden erweist sich in <strong>der</strong> Regel aber als nicht durchführbar.<br />
Wenn <strong>der</strong> „Beschuldigte“ einfach von s<strong>eine</strong>m Recht Gebrauch macht, jegliche Aussage zur Sache <strong>und</strong><br />
damit auch <strong>zum</strong> Namen <strong>der</strong> verleihenden Hochschule zu verweigern, dann stehen die Ermittler schon<br />
ganz blöd da.<br />
Er kann aber auch hingehen <strong>und</strong> den Ermittlern etwas vorlügen - was Verdächtigten in jedem Rechtsstaat<br />
ja ausdrücklich erlaubt ist.<br />
Allein diese Rechte reichen schon aus, um <strong>eine</strong>n „Scheckbuch- Professor“ umfassend vor Repressalien<br />
zu schützen.<br />
Wer das juristische Hickhack mit dem Professorentitel in Deutschland richtig verstehen will, <strong>der</strong> muss<br />
wissen, dass man in Deutschland unter Drei Professoren- Varianten unterscheidet.<br />
1. Hier gelten Abitur, Studium, Promotion <strong>und</strong> Habilitation als Voraussetzung sowie <strong>der</strong><br />
Talar als gelegentliche Amtstracht.<br />
Bei den Fachhochschulprofessor sind Promovieren <strong>und</strong> Habilitieren sogar durch <strong>eine</strong> Dozententätigkeit<br />
ersetzbar.<br />
2. + 3. Diese Professoren- Varianten können Sie theoretisch auch als Son<strong>der</strong>schüler <strong>und</strong> im Blaumann<br />
bekleiden.<br />
Die Fakten im einzelnen:<br />
Zu 1.<br />
Professor als akademischer <strong>Titel</strong> (nicht Grad). Der liegt vor, wenn irgend<strong>eine</strong> Universität<br />
O<strong>der</strong> auch nur Fachhochschule Sie beruft <strong>und</strong> Ihnen <strong>eine</strong>n ordentlichen <strong>und</strong> meist mit<br />
Beamtenstatus verknüpften <strong>und</strong> nach Besoldungsstufe H3 o<strong>der</strong> H4 honorierten o<strong>der</strong> gar<br />
<strong>eine</strong>n außerordentlichen Lehrstuhl, d. h. <strong>eine</strong> Professur anbietet.<br />
Daneben gibt es noch den außerplanmäßigen Professor, <strong>der</strong> an langjährige verdiente<br />
Dozenten verliehen wird - letzterer wäre freilich ebenso wenig wie <strong>der</strong> Honorarprofessor<br />
(vgl. Ziffer 2) vollberechtigtes Mitglied <strong>der</strong> Fakultät.<br />
Zu 2.<br />
Der <strong>Titel</strong> Professor verliehen als Ehrentitel = Honorarprofessor. Er kann Ihnen verliehen<br />
werden, wenn Sie sich bereits in <strong>eine</strong>m an<strong>der</strong>en Beruf außerordentlich gut bewährt <strong>und</strong><br />
überdies das Wohlwollen <strong>der</strong> Regierung, <strong>der</strong> die Vergabe obliegt, errungen haben.<br />
In Deutschland obliegt dieses <strong>der</strong> Landesregierung.<br />
Sogar <strong>der</strong> ansonsten s<strong>eine</strong>n Untertanen <strong>Titel</strong>würden gründlich missgönnende deutsche<br />
Diktator Adolf Hitler fand nichts dabei, sogar s<strong>eine</strong>n Leibfotografen <strong>zum</strong> Professor e. h.<br />
14
(ehrenhalber) zu ernennen.<br />
Und auch <strong>der</strong> Schlagersänger Udo Jürgens bekam s<strong>eine</strong>n Prof. h. c. vom österreichischen<br />
Staat, wegen s<strong>eine</strong>r Verdienste um die leichte Muse verliehen.<br />
Zu 3.<br />
Professor als Berufsbezeichnung. In vielen Län<strong>der</strong>n ist <strong>der</strong> Professor, Professeur o<strong>der</strong><br />
Professore schlicht <strong>der</strong> Lehrer. Ein Lehrer an <strong>eine</strong>r französischen Kochschule etwa wäre<br />
ein „professeur de cuisine“, <strong>der</strong> Unterrichtende an <strong>eine</strong>r italienischen Fahrschule ein „maestro<br />
o<strong>der</strong> professore di guida“.<br />
Vor allem <strong>der</strong> dritten Variante hat sich die Zunft <strong>der</strong> <strong>Titel</strong>händler in Deutschland angenommen. Muss<br />
man dabei doch nicht den Rektor <strong>eine</strong>r anerkannten Auslandsuniversität becircen, womöglich <strong>eine</strong>n<br />
Herrn Niemand <strong>zum</strong> ordentlichen Lehrstuhlinhaber zu ernennen.<br />
Auch braucht man sich nicht mit „geldgeilen“ Kleinstaaten herumzuschlagen, die beim Verleihen von<br />
Honorarprofessuren hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an den <strong>Titel</strong>inhaber glauben stellen zu können.<br />
Es genügt schon, bei irgend<strong>eine</strong>r Lehrklitsche in exotischen Gefilden die Proforma- Bestallung <strong>eine</strong>s<br />
„Hilfs- Paukers“ durchzusetzen.<br />
Und <strong>eine</strong> beson<strong>der</strong>e Genehmigung zur Benutzung dieser Berufsbezeichnung ist daheim auch nicht<br />
überall erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Denn we<strong>der</strong> ist sie ein akademischer Grad wie <strong>der</strong> Doktor, noch ist sie ein Ehrentitel, weshalb außer<br />
<strong>der</strong> Führung auch die Vermittlung strafrechtlich gesehen absolut unbedenklich ist.<br />
Doch <strong>eine</strong>n klitzekl<strong>eine</strong>n Schönheitsfehler hat die Jobbeschreibung Professor möglicherweise<br />
<strong>gegen</strong>über dem akademischen o<strong>der</strong> Ehrentitel Professor doch:<br />
Zumindest darf sie nach Meinung einiger Juristen nicht wie diese als „Prof.“ abgekürzt,<br />
son<strong>der</strong>n muss voll ausgeschrieben werden?<br />
Dieses soll zur Vermeidung von Verwechslungen erfor<strong>der</strong>lich sein. Doch erstens wäre<br />
dies nicht son<strong>der</strong>lich störend, <strong>und</strong> zweitens ist diese Rechtsmeinung sehr umstritten.<br />
Hier noch zwei offizielle Rechtsgutachten zur Führung des Professors als Amts-, Berufs-, Dienst- o<strong>der</strong><br />
Funktionsbezeichnung:<br />
Ein Professorenaspirant, welcher wissen wollte, ob er den mittels Anstellungsvertrag <strong>der</strong><br />
Cooperating University of America in North Carolina erworbenen Professor in Deutschland<br />
führen dürfe, antwortete das deutsche B<strong>und</strong>espräsidialamt unter Aktenzeichen OK 2/02, gezeichnet<br />
Dr. Ottinger:<br />
„... haben Sie das Recht, den Professoren- <strong>Titel</strong> zu führen, solange Sie das akademische<br />
Lehramt in den USA innehaben.<br />
Es obliegt nicht <strong>der</strong> abschließenden Beurteilung des B<strong>und</strong>espräsidialamtes, ob die genannte<br />
Voraussetzung bei Ihnen zutrifft.<br />
Es gibt, soweit ich unterrichtet bin, in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik überhaupt kein Verfahren, in dem die Frage<br />
<strong>der</strong> ausländischen Amtsbezeichnung Professor überprüft werden könnte.<br />
Letztlich besteht <strong>hier</strong> nur die Vorschrift des Strafgesetzbuches, nach <strong>der</strong> das unbefugte Führen <strong>eine</strong>r<br />
in- o<strong>der</strong> ausländischen Amts- o<strong>der</strong> Dienstbezeichnung mit Strafe bedroht wird.“<br />
Ähnlich sah <strong>der</strong> Bescheid <strong>eine</strong>s an<strong>der</strong>en Auskunftsheischendem vom Ministerium für Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Kunst Baden-Württemberg (AZ: I-566.1/22, gez. Langer, Ministerialrat) aus:<br />
„Eine Genehmigungspflicht für die Führung <strong>eine</strong>r deutschen akademischen Graden bzw.<br />
Ehrentiteln gleichlautenden ausländischen Amts-, Dienst- bzw. Funktionsbezeichnung besteht<br />
mangels <strong>eine</strong>r ausdrücklichen Regelung nicht!<br />
Aus dem Fehlen <strong>eine</strong>r gesetzlichen Regelung ist zu schließen, dass <strong>eine</strong> rechtmäßige im<br />
Ausland verliehene Professoren- Bezeichnung im Bereich <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich geführt werden darf.<br />
Diese Befugnis <strong>zum</strong> Führen <strong>der</strong> Bezeichnung erstreckt sich nur auf das Führen in <strong>der</strong> Originalform<br />
<strong>und</strong> zusätzlich die im Verleihungsland übliche Abkürzungsform.“<br />
Außerdem gelte die Führungsduldung nur solange „wie das Amt besteht bzw. die Funktion<br />
als Hochschullehrer im Ausland tatsächlich ausgeübt wird.“<br />
15
Eine Ausnahme von dieser Regel macht seit dem 22.10.1987 gemäß § 141 das Gesetz über die wissenschaftlichen<br />
Hochschulen des Landes Nordrhein- Westfalen (WissHG):<br />
Hier darf <strong>der</strong> Professorentitel nicht ohne Genehmigung <strong>der</strong> Kultusbehörde geführt werden. Das Gesetz<br />
gilt nur in diesem B<strong>und</strong>esland (Landesrecht) <strong>und</strong> unterwirft mit dem „Antisemiten“ § 141 auch<br />
Professorentitel <strong>der</strong> Genehmigungspflicht, wie sie vordem nur für ausländische akademische Grade<br />
galt.<br />
Ein bekannter <strong>Titel</strong>händler nimmt zu <strong>der</strong> Frage, wie man rein theoretisch diesen Paragraphen umgehen<br />
könnte, wie folgt Stellung:<br />
„Ich sehe <strong>hier</strong> nur <strong>eine</strong> sichere Möglichkeit: Die (de facto o<strong>der</strong> de jure) Verlegung des Wohnsitzes<br />
in ein beliebiges an<strong>der</strong>es deutsches B<strong>und</strong>esland, denn das besagte WissHG gilt ja nur<br />
in NRW.<br />
Eine entsprechende Rückdatierung des Professoren- Arbeitsvertrages <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verleihungsurk<strong>und</strong>e<br />
auf ein Datum vor dem 22.10.1987 ist problematisch.<br />
Denn bei <strong>der</strong> Rückdatierung, die ich trotzdem auch in Erwägung ziehen würde, ist immer die<br />
Frage, inwieweit sich ein berücksichtigungsfähiger Vertrauenstatbestand glaubhaft machen lässt<br />
(entwertende Eingriffe in die Rechtsposition <strong>eine</strong>s Betroffenen, mit denen dieser nicht zu rechnen<br />
brauchte, sind eigentlich unzulässig.<br />
Ebenso wie es ein rechtsstaatliches Rückwirkungsverbot gibt).“<br />
Aber Juristen sind stets erfindungsreich. So hatte das OVG Münster auch <strong>eine</strong>n Professorentitel für<br />
genehmigungspflichtig erklärt, <strong>der</strong> bereits am 28.04.1987 verliehen worden war, was in diesem Fall<br />
(bei <strong>eine</strong>m leitenden Krankenhausarzt) vom B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht bestätigt wurde (vgl. dazu den<br />
Beschluss des BVG vom 18.06. 1990 in NVwZ 2/1991, S. 166 ff).<br />
Es gibt bei entsprechen<strong>der</strong> Vorausschau sogar <strong>eine</strong>n total kostenfreien <strong>Weg</strong>, <strong>zum</strong>indest s<strong>eine</strong>m<br />
Nachwuchs die Aura <strong>eine</strong>s Uni- Absolventen zu verleihen.<br />
Ihn ging z. B. ein bekannter Wiener „Schiffeversenker“ <strong>und</strong> Besitzer <strong>eine</strong>r berühmten Hofzuckerbäckerei,<br />
indem er <strong>eine</strong>n s<strong>eine</strong>r vielen Nachkommen, nämlich s<strong>eine</strong>n kaffeebraunen Sohn, Drusius Ingomar<br />
Stephan taufen ließ.<br />
Der Filius, so plante es <strong>der</strong> fürsorgliche Vater, könne später durch schlichte Abkürzung s<strong>eine</strong>r Vornamen<br />
akademisches Gepräge erlangen: Dr. Ing. Stephan Proksch.<br />
Wenn Sie sich haarklein über die Führbarkeit von Professorentiteln in Deutschland informieren möchten,<br />
dann können Sie <strong>eine</strong>n Juristischen Aufsatz zur rechtlichen Frage <strong>der</strong> Zulässigkeit <strong>und</strong> Strafbarkeit<br />
<strong>der</strong> Schriftformführung von Professorenbezeichnungen aus den Vereinigten Staaten von Amerika<br />
durch deutsche Staatsangehörige anfor<strong>der</strong>n bei:<br />
abfor<strong>der</strong>n.<br />
Hammelburg e. V.<br />
Postfach 221254<br />
D- 80502 München<br />
16
Die Kirchen <strong>Titel</strong> <strong>–</strong> genial einfach <strong>und</strong> einfach genial!<br />
Ganz gleich, ob Sie schon immer mit „Hochwürden“ angeredet werden wollten <strong>und</strong> davon träumten,<br />
dass sich Passanten bei Ihrem Anblick bekreuzigen - die Universal Life Church (<strong>und</strong> an<strong>der</strong>e US-/ Europa<br />
Kirchen) machen das möglich.<br />
Und zwar zu wirklichen Top- Konditionen!<br />
Zwar passen kirchliche <strong>Titel</strong> <strong>und</strong> Grade - streng genommen <strong>–</strong> nicht in <strong>eine</strong>n Artikel über akademische<br />
<strong>Titel</strong> <strong>und</strong> Grade.<br />
Doch wegen <strong>der</strong> sachlichen Nähe - o<strong>der</strong> Abgrenzung, ganz wie Sie auch wollen, möchten ich Ihnen<br />
auch diesen Bereich aus <strong>der</strong> <strong>Titel</strong>- Szene nicht vorenthalten.<br />
Die von Kirby J. Hensley vor nunmehr über 30 Jahren gegründete Kirche (im US-Staat Kalifornien ansässig),<br />
die ganz offen für <strong>Titel</strong>handel <strong>und</strong> Steuerverweigerung eintritt <strong>und</strong> beides auch erfolgreich<br />
praktiziert, kann wohl zur weltweit erfolgreichsten Organisation dieser Art gezählt werden.<br />
Mehr als 50.000 Kirchenfilialen wurden inzwischen vergeben <strong>und</strong> über 3 Millionen Anhänger ließen<br />
sich <strong>zum</strong> Priester ernennen (so unter vielen an<strong>der</strong>en auch <strong>der</strong> bekannte Filmschauspieler Anthony<br />
Perkins- PSYCHO), <strong>und</strong> schließlich wurden unzählige kirchliche Doktortitel abgesetzt - zu christlichen<br />
Niedrigpreisen.<br />
Ein Gericht, welches den inzwischen verstorbenen „Bischof“ Hensley deswegen zu <strong>eine</strong>m Jahr Gefängnis<br />
verurteilen wollte, ging in <strong>der</strong> Revisionsinstanz schmählich unter.<br />
Und auch <strong>gegen</strong> die Steuerfreiheit dieses tollen Vereins kämpfte das US Internal Revenue Service<br />
bislang vergeblich.<br />
Um <strong>eine</strong> <strong>der</strong> Doktorwürden <strong>der</strong> kircheneigenen Universal Life University zu ergattern, müssen Sie<br />
zwar theoretisch <strong>eine</strong>n Fernkursus belegen <strong>und</strong> erfolgreich abschließen.<br />
Doch kommt die Urk<strong>und</strong>e auch, wenn Sie nur den Doktor ULC abrufen - <strong>gegen</strong> <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong> <strong>„Spende“</strong>,<br />
versteht sich.<br />
Daneben ist auch die Verleihung kirchlicher Würden beson<strong>der</strong>er Art möglich.<br />
Dazu zählen u. a.: Dekan, Guru, Erzbischof usw.<br />
Zum weiteren Repertoire <strong>der</strong> ULC gehören auch Heiratsurk<strong>und</strong>en, Presseausweise <strong>und</strong> Schil<strong>der</strong> für<br />
die Windschutzscheibe („This car is on official business“).<br />
Wobei jenes, welches Sie in englischer Sprache als Priester im Dienst ausweist, den Betrachter vielleicht<br />
zu beson<strong>der</strong>er Ehrerbietung veranlassen mag: Es prangt nämlich in großen Lettern das Wort<br />
„Minister“ darauf.<br />
Das bedeutet im Zusammenhang zwar nichts weiter als „Pastor“. Die Uneingeweihten werden darunter<br />
aber eher an die Bezeichnung <strong>eine</strong>s Regierungsmitglieds glauben.<br />
Die Krönung des Angebots ist schließlich die Heiligsprechung, obwohl sie zu den preiswerteren Offerten<br />
gehört.<br />
Diese <strong>Titel</strong> können Sie nach <strong>der</strong> deutschen <strong>und</strong> österreichischen Rechtsauffassung unbedenklich<br />
auch in den „<strong>Titel</strong>wüsten“ Österreich <strong>und</strong> Deutschland führen.<br />
Eine kl<strong>eine</strong> Einschränkung betrifft die „Dr.- Grade“. So hatte sich bereits das OLG Düsseldorf in <strong>eine</strong>m<br />
Prozess <strong>gegen</strong> <strong>eine</strong>n <strong>Titel</strong>händler mit dieser Frage zu befassen (Az. 5 Ss 475, 515/78 I).<br />
Die rheinischen Richter sprachen den D. D.- Händler frei (D. D. = amerikanische Abkürzung für Doctor<br />
of Divinity).<br />
Der Mann könne nicht wegen Verstoßes <strong>gegen</strong> das Hitlersche Antititelhandelsgesetz (§ 5 A-<br />
kadGradG) verurteilt werden, weil dessen Tatbestand nicht erfüllt werde.<br />
Denn § 5 AkadGradG setze voraus, dass ein ausländischer akademischer Grad vermittelt werde. „Ein<br />
solcher ist aber <strong>eine</strong> Bezeichnung, die Absolventen <strong>eine</strong>r in dem betreffenden Land anerkannten wissenschaftlichen<br />
Hochschule aufgr<strong>und</strong> <strong>eine</strong>s Examens von <strong>der</strong> Hochschule o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> zuständigen<br />
staatlichen Stelle durch Verwaltungsakt o<strong>der</strong> durch gesetzliche Regelung zuerkannt worden ist <strong>und</strong><br />
nach ausländischem Recht <strong>eine</strong>n akademischen Grad darstellt.“<br />
17
Jedoch:<br />
„Bei <strong>der</strong> Bezeichnung ‘Doctor of Divinity’ handelt es sich nach den Feststellungen des<br />
Gerichts nicht um <strong>eine</strong>n <strong>der</strong>artigen akademischen, son<strong>der</strong>n um <strong>eine</strong>n kirchlichen Grad<br />
(vgl. auch Amelunxen, Arch. f. Kriminologie, Bd. 158, S. 46).“<br />
We<strong>der</strong> die Vermittlung noch die Führung z. B. <strong>eine</strong>s Doctor of Divinity (D. D.) ist somit nach dem Gesetz<br />
über die Führung akademischer Grade in Deutschland strafbar - im Rest <strong>der</strong> Welt, <strong>und</strong> damit<br />
m<strong>eine</strong> ich alles außer Deutschland <strong>und</strong> Österreich, sowieso nicht.<br />
Hierbei sollten Sie sich vielleicht einmal folgendes ver<strong>gegen</strong>wärtigen:<br />
Die Oberfläche <strong>der</strong> Erde beträgt r<strong>und</strong> 510.000.000 m² <strong>und</strong> wird von etwa 6.500.000.000 Menschen<br />
bewohnt.<br />
Deutschland <strong>und</strong> Österreich sind daran gerade mal mit 340.000 km² <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 82 Mio. Einwohnern<br />
beteiligt.<br />
Also mit weniger als <strong>eine</strong>m Zehntel Prozent, was Fläche <strong>und</strong> gut an<strong>der</strong>thalb Prozent, was die Weltbevölkerung<br />
anbetrifft.<br />
Bleibt noch die Frage, ob die D. D.- Führung <strong>gegen</strong> § 132a I Nr. 1 Strafgesetzbuch verstoßen könnte<br />
(„Wer unbefugt ... ausländische ... akademische Grade ... führt, wird ... bestraft.“).<br />
Streng genommen natürlich nicht, denn es handelt sich schließlich um k<strong>eine</strong> akademischen Grade. Da<br />
gemäß Absatz 2 dieser Norm jedoch auch <strong>der</strong> bestraft wird, <strong>der</strong> „akademischen Graden <strong>zum</strong> Verwechseln<br />
ähnliche Grade führt“, ist sicherheitshalber darauf zu achten, dass die ULC- Grade eindeutig<br />
als kirchliche zu erkennen sind.<br />
Wenn Sie Ihren D. D. voll ausschreiben <strong>und</strong> s<strong>eine</strong> Herkunft (z. B. Universal Life Church) erwähnen,<br />
entfällt jede Verwechslungsmöglichkeit. Im übrigen gilt das weiter oben Gesagte zu § 132a StGB.<br />
Eine Liste <strong>der</strong> lieferbaren ULC- Produkte nebst Serviceschein <strong>und</strong> Treuhandauftrag zur Anfor<strong>der</strong>ung<br />
Ihrer Wünsche finden Sie im weiteren Verlauf.<br />
Wenn Sie jedoch <strong>eine</strong> Kirche vorziehen, die nicht so bekannt ist, wie die ULC? KEIN wirkliches Problem!<br />
Hier kann ich Ihnen noch einige wirklich „unverbrauchte“ Kirchen <strong>und</strong> sogar den Superknüller - weil in<br />
Europa nie<strong>der</strong>gelassen - benennen:<br />
Ministry of Salvation Church, Inc.<br />
659 Third Avenue, Suite D,<br />
USA- Chula Vista, CA 91910<br />
Telefon: 001-619-4201281<br />
Um <strong>zum</strong> Priester ernannt zu werden, müssen Sie 25 US$ investieren <strong>und</strong> erhalten dafür <strong>eine</strong><br />
schöne große Urk<strong>und</strong>e + Karte für die Brieftasche, beide mit dem Goldsiegel <strong>der</strong> Kirche.<br />
American Felloship Church<br />
225 Crossroads Boulevard, Suite 345<br />
USA- Carmel, CA 93923<br />
Diese Kirche verfügt über ein großes Sortiment an allen möglichen <strong>Titel</strong>n <strong>und</strong> Zertifikaten.<br />
So erhalten Sie z. B. den Honorary Dr. of Divinity bereits für 25 US$. Eine ID- Card ohne<br />
Ablaufdatum ebenfalls bereits ab 25 US$ <strong>und</strong> <strong>der</strong> Klebesticker für die Autoscheibe o<strong>der</strong><br />
Stoßstange, welcher Sie als Angehöriger <strong>der</strong> Geistlichkeit ausweist sogar schon für 3 US$.<br />
World Christianship Ministries<br />
Box 8041<br />
USA- Fresno, CA 93747<br />
Den <strong>Titel</strong> Ihrer Wahl z. B. Reverend, Minister, Pastor usw. bekommen Sie bereits ab 15<br />
US$. Darüber hinaus gibt es natürlich das übliche Priesterprogramm, das jede Kirche für<br />
ein paar Dollar feilhält z. B. Predigt- Anleitungen für die verschiedensten Zwecke wie Hochzeit,<br />
Beerdigung usw., sowie Bibelkurse u. a. m..<br />
18
Europäische Kirche (UKK/ UCC) mit Sitz in Schweden welche an geeignete (unbescholtene För<strong>der</strong>er)<br />
Persönlichkeiten mit Berufs- <strong>und</strong> Lebenserfahrung diverse <strong>Titel</strong> <strong>und</strong> Ehrungen verleiht.<br />
Die Adresse usw. möchte ich <strong>hier</strong> nicht aufführen, damit diese Kirche nicht zur „<strong>Titel</strong>mühle“ herunter<br />
„behördet“ wird. Sie können diese Adresse aber direkt von mir anfor<strong>der</strong>n (100,- € Schutzgebühr). Einige<br />
<strong>der</strong> zu erhaltenden <strong>Titel</strong> habe ich auf <strong>eine</strong>m <strong>der</strong> folgenden Servicesch<strong>eine</strong> bereits aufgeführt. Sie<br />
werden sehen: „Sehr günstig!“<br />
19
Ein Doktorhut für Ihre GmbH kommt immer gut!<br />
Ihnen sind vielleicht schon mal die Anzeigen in <strong>der</strong> FAZ, Welt am Sonntag usw. aufgefallen, in welchen<br />
Gesellschafter mit Doktortitel gesucht werden, um den Firmennamen damit schmücken bzw.<br />
aufzuwerten?<br />
Dr.- Oetker- Pizza <strong>und</strong> Dr.- Mann- Arzneien verkaufen sich einfach besser, weil die breite Masse <strong>eine</strong>m<br />
„Herrn Doktor“ eben mehr Vertrauen ent<strong>gegen</strong>bringt <strong>und</strong> diese positive Assoziation somit auch<br />
auf die Firmen übertragen wird.<br />
Dabei spielt es natürlich k<strong>eine</strong> Rolle, in welchem Bereich <strong>der</strong> Namensgeber s<strong>eine</strong>rzeit promoviert hat.<br />
Entscheidend ist, er hat den <strong>Titel</strong>!<br />
Natürlich bieten umgekehrt auch Doktoren im Blätterwald ihren <strong>Titel</strong> an. Natürlich nicht einfach plump<br />
<strong>zum</strong> Verkauf, son<strong>der</strong>n meist als Firmenbeteiligungsangebot verklausuliert. Gezahlt werden meist ab<br />
15.000,- € aufwärts.<br />
Doch ab heute können auch Sie, selbst wenn Sie nur Martin Schmidt gerufen werden, diesen Service<br />
<strong>gegen</strong> Geld anbieten.<br />
Eigentlich sogar <strong>eine</strong>n noch viel besseren!<br />
Sie können Ihr Angebot nämlich so gestalten, dass die K<strong>und</strong>en nicht Ihren möglicherweise unpassenden<br />
Familiennamen übernehmen müssen:<br />
Dr. Kotze GmbH für <strong>eine</strong>n Lebensmittelvertrieb würde ja nicht wirklich gut kommen <strong>–</strong> O<strong>der</strong>! Nein. Aber<br />
Sie haben die Möglichkeit, sich den Namen Ihrer Wahl auszusuchen. Natürlich auch Ihren Eigenen mit<br />
dem „Dr.“- Zusatz.<br />
Wenn Sie also z. B. Martin Schmidt heißen, dann kann Ihre Firma „Dr. Martin Schmidt GmbH“ heißen.<br />
Als geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter Martin Schmidt, stellen Sie sich natürlich immer mit: Martin<br />
Schmidt, geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter <strong>der</strong> Dr. Martin Schmidt GmbH vor.<br />
Ihre Geschäftspartner werden es anerkennend zur Kenntnis nehmen, dass Sie bei <strong>der</strong> Vorstellung<br />
„Ihren Doktor“ weggelassen haben.<br />
Denn je<strong>der</strong> wird denken, Sie müssen ja wohl den <strong>Titel</strong> haben! Das Registergericht hätte die Firmeneintragung<br />
in dieser Form ja sonst nicht vorgenommen.<br />
Selbstverständlich werden alle Buchungen (z. B. Hotel <strong>und</strong> Flüge usw.) immer unter Doktor Martin<br />
Schmidt vorgenommen.<br />
Es wir ja für die Firma gebucht <strong>und</strong> nicht für Martin Schmidt - ein Schlauer, <strong>der</strong> die Vorteile <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />
erkennt!<br />
Wollen Sie lieber <strong>eine</strong>n Adelstitel im Firmennamen haben? Kein Problem! Auch Martin Graf von<br />
Schmidt GmbH klingt gar nicht schlecht.<br />
Sie können aber selbstverständlich auch jeden Phantasienamen bekommen z. B. Graf von Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
<strong>und</strong> Westfalen GmbH o<strong>der</strong>, o<strong>der</strong>, ....<br />
Es geht wirklich (fast) ALLES! Auch Namen von bekannten Persönlichkeiten sind überhaupt kein<br />
Problem.<br />
So können Sie z. B. die Dr. Helmut Kohl Spendenberatung GmbH gründen.<br />
Egal, was Sie auch wünschen <strong>–</strong> die Registriergerichte usw. müssen dieses akzeptieren <strong>und</strong> die Eintragung<br />
vornehmen.<br />
Selbst wenn <strong>der</strong> Beamte bei <strong>der</strong> Eintragung die Stimme verliert, weil er feststellt wie machtlos er ist<br />
<strong>und</strong> wie clever Sie sind <strong>–</strong> was soll es!<br />
(Fast) alles geht habe ich gesagt <strong>und</strong> damit m<strong>eine</strong> ich die Namensrechte „Dritter“, welche Sie natürlich<br />
sowohl bei <strong>eine</strong>r Vermittlung als auch bei <strong>der</strong> Eigennutzung berücksichtigen müssen.<br />
Wie soll das denn gehen? Ganz einfach. Sie müssen nur jemanden finden, <strong>der</strong> so heißt <strong>und</strong> <strong>der</strong> bereit<br />
ist als geschäftsführen<strong>der</strong> Gesellschafter bei <strong>der</strong> Gesellschaft eintritt.<br />
Das wollen Sie aber nicht, da es Geld kosten würde <strong>und</strong> es ist auch Niemand zu finden, <strong>der</strong> Ihrem<br />
gewünschten Firmennamen entspricht.<br />
20
Verstehe! Aber ich glaube, „KENT- confidential“ wäre ein schlechter Ratgeber, wenn es so teuer <strong>und</strong><br />
schwer wäre.<br />
Ist es auch nicht. Sie müssen lediglich Ihren Namen in den gewünschten Namen än<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Sie<br />
gründen gleich <strong>eine</strong> Englische Ltd. (GmbH).<br />
Die Namensän<strong>der</strong>ung geht ganz, ganz einfach <strong>und</strong> dauert höchstens 10 Tage <strong>und</strong> kostet maximal<br />
350,- €. Wo das möglich ist? In England geht das leichter als irgendwo sonst auf <strong>der</strong> Welt!<br />
Hier in Großbritannien können Sie Ihren Namen also mit Brief <strong>und</strong> Siegel innerhalb weniger Tage so<br />
än<strong>der</strong>n, wie Sie es wollen.<br />
Sie müssen dieses nicht begründen, blöde Fragen beantworten o<strong>der</strong> <strong>eine</strong> irgend geartete Rechenschaft<br />
über Ihr Vorhaben ablegen.<br />
Die einzige Verpflichtung besteht dann, wenn Sie Rechtsgeschäfte in England abwickeln wollen, indem<br />
Sie erwähnen, wie Sie vorher hießen.<br />
Damit <strong>der</strong> „neue Name“ aber vor <strong>eine</strong>m deutschen Gericht Bestand hat, müssen Sie sich die entsprechenden<br />
Unterlagen beschaffen.<br />
Und das geht nur über <strong>eine</strong>n speziellen englischen Notar. Dieser im Vereinigten Königreich sehr seltene<br />
Berufsstand <strong>–</strong> <strong>der</strong>zeit nur 6 zugelassene in <strong>der</strong> Millionenstadt London) - kann das schnell <strong>und</strong><br />
unkompliziert für Sie erledigen.<br />
S<strong>eine</strong>n Namen kann „je<strong>der</strong>mann <strong>und</strong> je<strong>der</strong>frau“ in England än<strong>der</strong>n. Es muss sich <strong>hier</strong>bei nicht um <strong>eine</strong>n<br />
Englän<strong>der</strong> handeln.<br />
Vorteilhaft, wenn Sie proforma aus <strong>eine</strong>m Land kommen (z. B. USA, Spanien o<strong>der</strong> England) in welchem<br />
je<strong>der</strong> Doktortitel ohne weiteres führbar ist. Hierbei kann ich Ihnen je<strong>der</strong>zeit schnell <strong>und</strong> günstigst<br />
behilflich sein.<br />
Der Gr<strong>und</strong> liegt darin, dass <strong>der</strong> Doktortitel für den Mann o<strong>der</strong> die Frau, welche die Namensän<strong>der</strong>ung<br />
vornehmen will, möglichst für unter 1.000,- € zu erhalten ist.<br />
Tatsächlich können Sie fast jeden noch so unglaublich klingenden Namen wählen, wie es Ihnen gefällt.<br />
Auch ein Herzog, Prinz, Lord usw. ist überhaupt gar kein Problem. Es muss sich nur um <strong>eine</strong>n<br />
Namensbestandteil handeln.<br />
Mit den neuen Dokumenten ausgestattet geht <strong>der</strong> neue „Dr., Lord, Prinz usw.“ in Deutschland <strong>zum</strong><br />
Notar, welcher die Gesellschaftsgründung vornimmt.<br />
Natürlich können auch bestehende Gesellschaften leicht nach <strong>eine</strong>m „neuen Gesellschafter“ umbenannt<br />
werden. Hier muss lediglich die Än<strong>der</strong>ung des Gesellschaftsvertrages beurk<strong>und</strong>et <strong>und</strong> bei dem<br />
Registergericht eingereicht werden.<br />
Geht genau wie oben beschrieben.<br />
Sie könnten theoretisch, sofern erfor<strong>der</strong>lich o<strong>der</strong> gewünscht am selben Tag Ihren Namen wie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n<br />
o<strong>der</strong> im nächsten Monat <strong>–</strong> eigentlich, wann immer Sie wollen.<br />
Erkennen Sie die Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten? Wenn Sie das z. B. nur 30 x im Jahr für <strong>eine</strong>n Klienten<br />
tun <strong>und</strong> dafür nur jeweils 2.000,- € berechnen <strong>–</strong> siehe oben, was Inserenten dafür sonst verlangen! <strong>–</strong><br />
dann haben Sie schon 60.000,- € Gr<strong>und</strong>einkommen gesichert.<br />
Zur Beachtung:<br />
Das Landgericht Nürnberg- Fürth hat im Jahre 1989 folgendes entschieden, um<br />
den vorgestellten „Dr.- Dreh“ zu erschweren.<br />
Text: „Eine GmbH darf bei Inhaberwechsel <strong>eine</strong> Firma, in <strong>der</strong> akademische Dr.-<br />
Grade enthalten sind, nicht fortführen, wenn we<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführer noch ein<br />
Gesellschafter berechtigt ist, den Dr.- <strong>Titel</strong> zu führen.“<br />
(Urteil vom 01.03.89 - Az. 309192/88)<br />
Um jegliches Problem daraus zu vermeiden ist es nur erfor<strong>der</strong>lich, dass <strong>der</strong> von Ihnen erschaffene<br />
Namensgeber auch nach <strong>der</strong> Gründung bzw. Umbenennung im Unternehmen verbleibt.<br />
21
Aber in Wirklichkeit kann das ja auch völlig egal sein. Der Namensgeber bekommt <strong>eine</strong>n kl<strong>eine</strong>n Gesellschaftsanteil<br />
<strong>und</strong> tritt Ihnen für die Gesellschafterversammlungen das Stimmrecht ab.<br />
Jetzt wissen Sie, wie Sie für Ihre GmbH o<strong>der</strong> jede an<strong>der</strong>e GMBH den Wunschnamen eingetragen bekommen.<br />
Nun sage ich Ihnen noch, wie Sie die Än<strong>der</strong>ung Ihres eigenen Namens o<strong>der</strong> den Namen <strong>eine</strong>s Kontaktmannes<br />
in den USA, Spanien o<strong>der</strong> England, für Deutschland wasserdicht machen.<br />
Ich beschreibe die Abwicklung in <strong>der</strong> Form, als än<strong>der</strong>e ich Ihren Namen:<br />
Sie suchen sich einfach <strong>eine</strong>n Notary Public. Da diese Herren sehr selten sind, können<br />
Sie Namen <strong>und</strong> Adresse über den Treuhandauftrag erhalten. Natürlich kann das mein<br />
Fre<strong>und</strong>, welcher Notary Public ist, auch für Sie komplett über mich erledigen.<br />
Hierdurch umgehen Sie eventuelle Sprachbarrieren <strong>und</strong> brauchen auch k<strong>eine</strong> Flugkosten<br />
o<strong>der</strong> gar viel Zeit (Wertvollstes Gut!) investieren!<br />
Der Notary Public befasst sich ausschließlich mit Personenstandsangelegenheiten. Diesem<br />
offerieren Sie nun, dass Sie per heute „Dr. Prinz von <strong>der</strong> lustigen Gestalt“ heißen wollen <strong>und</strong><br />
machen diesen Wunsch <strong>zum</strong> Bestandteil <strong>der</strong> auszufertigenden Urk<strong>und</strong>e. Der Notar beurk<strong>und</strong>et dies.<br />
Im Falle des „Dr.“ Eintrages sollten Sie <strong>eine</strong>n „billig Dr. <strong>Titel</strong>“ <strong>eine</strong>r Universität o<strong>der</strong> Kirche vorweisen<br />
können. Kein Problem, Sie können <strong>eine</strong>n erhalten.<br />
Nach <strong>der</strong> Ausfertigung <strong>und</strong> Beglaubigung <strong>der</strong> notariellen Urk<strong>und</strong>e müssen Sie <strong>zum</strong> Foreign<br />
and Commenwealth Ministry, wo Sie <strong>eine</strong> Apostille beantragen.<br />
Dieses ist <strong>eine</strong> zusätzliche Beglaubigung <strong>der</strong> Urk<strong>und</strong>e. Es gibt nämlich verschiedene Län<strong>der</strong><br />
(Deutschland <strong>und</strong> Österreich), mit den unterschiedlichsten Beurk<strong>und</strong>ungsgesetzen, welche<br />
dem einfachen Beglaubigungsvermerk <strong>eine</strong>s Notars <strong>gegen</strong>über misstrauisch sind.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des „Haager Abkommens“ über die wechselseitige Anerkennung von Urk<strong>und</strong>en“<br />
wurde vereinbart, dass die Apostille von <strong>der</strong> dafür zuständigen Behörde des jeweiligen Landes beigebracht<br />
werden muss.<br />
Dadurch ist allerdings garantiert, dass jetzt je<strong>der</strong> Beamte die Urk<strong>und</strong>e anerkennen muss! Selbst wenn<br />
es ihn noch so ärgert.<br />
In Ihrem Falle:<br />
Die Namensän<strong>der</strong>ung ist 100 %ig wasserdicht <strong>und</strong> Sie können als<br />
„Dr. Prinz von <strong>der</strong> lustigen Gestalt“ als Gesellschafter eingetragen<br />
werden <strong>und</strong> dann <strong>der</strong> GmbH Ihren Namen geben.<br />
Schon am nächsten Morgen können Sie dann auf Wunsch o<strong>der</strong> bei Bedarf Ihren Namen wie<strong>der</strong> in den<br />
alten <strong>und</strong> dann wie<strong>der</strong> in <strong>eine</strong>n weiteren neuen än<strong>der</strong>n.<br />
Für <strong>eine</strong> England GmbH /Ltd.) welche noch weitere Vorteile hat <strong>–</strong> siehe entsprechendes Kapitel reicht<br />
natürlich die Beurk<strong>und</strong>ung des Notary Public aus.<br />
Wie Sie richtig erkannt haben können Sie dieses Spiel sooft wie<strong>der</strong>holen, wie es lohnend <strong>und</strong><br />
interessant ist!<br />
Über den folgenden Treuhandauftrag können Sie die Adressen <strong>der</strong> Notary Public abfor<strong>der</strong>n <strong>und</strong> ich<br />
benenne Ihnen auch m<strong>eine</strong>n absoluten Favoriten.<br />
Natürlich bin ich mit m<strong>eine</strong>m Netzwerk auch je<strong>der</strong>zeit bereit, alles für Sie zu erledigen <strong>und</strong> Ihnen somit<br />
alles abzunehmen.<br />
Sie können sich über uns die gewünschten <strong>und</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Unterlagen usw. komplett beschaffen<br />
lassen. Natürlich zu günstigsten Konditionen <strong>und</strong> dazu alles 100 %ig seriös, absolut diskret <strong>und</strong> immer<br />
völlig legal!<br />
Anmerkung: Der Grad „Dr. habil.“ wird nicht mehr verliehen.<br />
22
Im folgenden zur optimierten Platznutzung - Erklärungen einiger <strong>der</strong> wichtigsten<br />
<strong>und</strong> gängigsten Abkürzungen<br />
Dr. e. h. - Ehrenhalber: Ehrendoktor, von technischen deutschsprachigen Hochschulen.<br />
Dr. h. c. - honoris causa: Dr. ehrenhalber von deutschen Universitäten.<br />
B. A. - Bachelor of Arts<br />
M. B. A. - Master of Business Administration<br />
Ph. D. - Doctor of Philosophy<br />
D. D. - Doctor of Divinity<br />
Ms. D. - Doctor of Metaphysics<br />
D. Sc. - Doctor of Science<br />
Eine umfassen<strong>der</strong>e Liste, mit mehr als 1.000 Abkürzungen <strong>und</strong> Bezeichnungen finden Sie in<br />
„KENT- confidential II“.<br />
Jetzt noch ein echter Knaller, für alle die <strong>eine</strong>n <strong>Titel</strong>/ Grad wollen .....<br />
23
„Dr.“ <strong>eine</strong>r Eliteuniversität werden <strong>und</strong> ...<br />
Über das Netzwerk „KENT- Exekutiv“ besteht die Möglichkeit, bei <strong>eine</strong>r von den US-<br />
Behörden lizenzierten <strong>und</strong> zur Verleihung von akademischen Graden zugelassenen<br />
privaten Fernhochschule (University) <strong>–</strong> welche namensgleich mit <strong>eine</strong>r <strong>der</strong> renommiertesten<br />
amerikanischen Alma Maters ist <strong>–</strong> zu erhalten.<br />
Da sich diese Universität neben den Fernstudiengebühren nur durch Spenden finanziert,<br />
verleiht Sie an unbescholtene <strong>und</strong> „verdiente För<strong>der</strong>er“ die Grade:<br />
Master, Bachelor o<strong>der</strong> gar Docotor.<br />
Auch die Professoren- Urk<strong>und</strong>e (Berufsbezeichnung) mit Anstellungsvertrag<br />
ist für qualifizierte För<strong>der</strong>er möglich.<br />
Die zu leistende För<strong>der</strong>ung (Spende) beträgt nur <strong>eine</strong>n Bruchteil dessen, was weniger<br />
qualifizierte <strong>und</strong> weniger namhafte Institutionen üblicherweise verlangen.<br />
Innerhalb des Netzwerkes erhalten Sie zudem weitere durchdachte <strong>und</strong> zur Absicherung<br />
Ihres neuen <strong>Status</strong>es <strong>–</strong> beson<strong>der</strong>s Doktorgrad <strong>–</strong> notwendige Dienstleistungen.<br />
Hierzu zählen u. a. Studienbescheinigung, Uni- Ausweis, Zeugnis <strong>und</strong> beim Doktorgrad<br />
<strong>eine</strong> weitere Urk<strong>und</strong>e + staatliche Bescheinigung über die Ordnungsmäßigkeit<br />
<strong>und</strong> alles wichtige zur Führbarkeit in Deutschland <strong>und</strong> Österreich.<br />
Diese Grade sind in über 200 Staaten (99 % <strong>der</strong> Erdoberfläche) <strong>der</strong> Welt ohne weitere<br />
Formalität legal zu führen. Die Einschränkungen in Deutschland <strong>und</strong> Österreich<br />
(arische Gesetzgebung aus <strong>der</strong> Hitlerära!) habe ich im Vorfeld ausführlich beschrieben.<br />
Schauen Sie sich m<strong>eine</strong> Ausführungen zur den „<strong>Titel</strong>wüsten“ Deutschland <strong>und</strong> Österreich<br />
(das Hitlererbe!) nochmals an. Hier wird selbst das Führen, von an För<strong>der</strong>er<br />
verliehene Grade von europäischen Eliteuniversitäten wie z. B. Oxford o<strong>der</strong> Cambridge<br />
o<strong>der</strong> auch amerikanischen Top- Universitäten wie z. B. Harvard untersagt, solange<br />
dieses nicht von den Heimatbehörden arisiert wurde.<br />
Zu dem rassistischen Hintergr<strong>und</strong> dieser obrigkeitsstaatlichen „Antititelbestimmungen“<br />
in den Nachfolgestaaten (Österreich <strong>und</strong> Deutschland) des Dritten Reiches habe<br />
ich Ihnen im Vorfeld alle Informationen gegeben.<br />
Auch habe ich im Vorfeld schon die legalen Schlupflöcher <strong>und</strong> Tricks benannt. Hier<br />
möchte ich nochmals ganz beson<strong>der</strong>s auf die passive Führung hinweisen, also wenn<br />
Sie sich nur wi<strong>der</strong>spruchslos als „Herr Doktor ....“ ansprechen lassen, was erlaubt ist.<br />
Alles weitere was Sie brauchen, um z. B. auch die aktive Führung des Doktortitels<br />
<strong>gegen</strong>über Staatsanwälten <strong>und</strong> Richtern durchzusetzen (Aktenzeichen, Praxisbeispiele<br />
usw.), erhalten Sie in <strong>der</strong> den <strong>Titel</strong>n beigefügten Dokumentation.<br />
Zudem erhalten Sie den Versandkatalog <strong>der</strong> namensgleichen staatlichen Universität,<br />
um Ihre Verleihungsurk<strong>und</strong>e weiter zu veredeln. Sie können somit auch den Originalrahmen<br />
mit Uni- Siegel <strong>und</strong> viele weitere Uni- Insignien (über 150 verschiedene!)<br />
bestellen.<br />
24
Die Urk<strong>und</strong>e hat das Format von 28,5 x 35,5 cm <strong>und</strong> wird Ihnen innerhalb von ca. 6<br />
bis 8 Wochen per Kurier <strong>–</strong> persönlich <strong>–</strong> zugestellt.<br />
Die X- University ist wie bereits gesagt <strong>eine</strong> private <strong>und</strong> k<strong>eine</strong> staatlich akkreditierte<br />
Institution. „It is not fully accredited by any nationally recognized accrediting agency<br />
or association listed by the United States Commission of Education!“<br />
Der Lieferumfang umfasst:<br />
1. Den von Ihnen gewünschten Akademikergrad in Form <strong>der</strong> repräsentativen<br />
Verleihungsurk<strong>und</strong>e.<br />
2. Studienbescheinigung (logischer Weise nicht für Professoren!) auf dem offiziellen<br />
Briefbogen <strong>der</strong> Universität.<br />
3. Universitätsausweis <strong>–</strong> die „Campus ID“.<br />
4. Vertrauliche Dokumentation mit allen Praxisbeispielen, Aktenzeichen usw. <strong>und</strong><br />
den Internas <strong>der</strong> Universität inkl. <strong>der</strong> Behördenunterlagen.<br />
5. Quellennachweis (Katalog) über die gesponserten Uni- Insignien.<br />
6. *Zweite Doktorurk<strong>und</strong>e <strong>eine</strong>r renommierten Kirche zur absoluten Sicherheit.<br />
7. Für Professoren <strong>der</strong> Anstellungsvertrag<br />
Wenn Sie sich die Konditionen (inkl. des För<strong>der</strong>betrages!) anschauen <strong>und</strong> diese mit<br />
den völlig überzogenen Preisen, für weniger attraktive Universitätsdiplome anschauen,<br />
dann werden Sie nochmals begeistert sein!<br />
* Diese Doktorate sind wesentlich höher angesehen, als z. B. die vom B<strong>und</strong> Freier<br />
Akademiker e. V., Hamburg vermittelten Promotionsmöglichkeiten (ab 1.600,- €)<br />
von privaten U. S. Universitäten.<br />
Diese vorgenannten Möglichkeiten erhalten Sie über mein Netzwerk zudem bereits<br />
ab 425,- €. Was <strong>eine</strong> Einsparung von immerhin über 1.100,- € darstellt!<br />
Die Gesamtkosten inkl. dem För<strong>der</strong>betrag belaufen sich auf nur:<br />
Bachelor 1.700,- €<br />
Master 1.850,- €<br />
Doctor 2.500,- €<br />
Professor 2.750,- €<br />
Selbstverständlich können Sie sowohl das Ausstellungsdatum <strong>und</strong> die Fachrichtung<br />
selbst wählen.<br />
Es stehen Ihnen z. B. die Fachrichtungen: .... of Business Administration, .... of Engineering,<br />
.... of Psychology, .... of Philosophy, …. of Law, …. of Economics, …. of<br />
Architecture, …. of Journalism, …. of Science usw. zur Verfügung.<br />
In (fast) allen Fakultätsbereichen ist die X- University lehrend tätig, so das fast jede<br />
Fachrichtung beurk<strong>und</strong>et werden kann.<br />
25
Im folgenden finden Sie den erfor<strong>der</strong>lichen Treuhandauftrag, damit Sie diese hervorragende<br />
Möglichkeit sofort für sich sichern können.<br />
Raum für Ihre Gedanken, Wünsche, Notizen, ...<br />
26
Treuhandauftrag/ Vollmachtserteilung<br />
Hiermit erteile ich <strong>der</strong> IMS, Inc. den folgenden Auftrag <strong>und</strong> erteile gleichzeitig die Vollmacht, diesen<br />
in <strong>der</strong> von mir gewünschten Form <strong>und</strong> Weise, in m<strong>eine</strong>m Namen schnellstmöglich abzuwickeln.<br />
Mir ist bekannt, dass IMS, Inc. die Möglichkeit hat, Anträge aus wichtigen Gründen abzulehnen.<br />
Die Abwicklung erfolgt immer nur unter <strong>der</strong> Voraussetzung, dass absolute<br />
Diskretion <strong>und</strong> Sicherheit für die beiden Parteien gewährleistet ist!<br />
Der Antragssteller versichert dieses mit <strong>der</strong> Unterzeichnung.<br />
IMS, Inc. garantiert dieses mit <strong>der</strong> gesiegelten Rücksendung dieses Originals.<br />
Der Klient (Auftragsgeber) akzeptiert mit s<strong>eine</strong>r Unterschrift, die absolut sichere Speicherung s<strong>eine</strong>r<br />
Daten. Sollen dieses für <strong>eine</strong> weitere Betreuung (KENT- Exekutiv- Netzwerk), nach <strong>der</strong> Abwicklung<br />
dieses Auftrages, nicht verwendet werden, so ist dieses auf diesem Blatt zu vermerken!<br />
Bevor ich mich für <strong>eine</strong> von IMS, Inc. bzw. dem globalen Netzwerk angebotene Leistung entscheide,<br />
benötige ich noch folgende Zusatzinformationen bzw. Auskünfte:<br />
_________________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________________<br />
Ggf. auch Rückseite nutzen. Bitte umgehend die Anfrage bearbeiten! Die Servicegebühr von 50,- € habe ich beigefügt.<br />
£ Vermittlung <strong>eine</strong>s kirchlichen<br />
<strong>Titel</strong>s von <strong>der</strong> ULC (USA): D. D. - Doctor of Divinity € 525,-<br />
Ms. D. - Doctor of Metaphysics € 695,-<br />
Ph. D. - Doctor of Philosophy € 995,-<br />
_________________________ € 445,-<br />
£ Vermittlung <strong>der</strong> X- University (USA): Bachelor of _________________ € 1.700,-<br />
Master of _________________ € 1.850,-<br />
*Doctor of _________________ € 2.500,-<br />
*inkl. <strong>eine</strong>m weiteren Doctor von <strong>eine</strong>r anerkannten <strong>und</strong> zur Verleihung berechtigten Kirche.<br />
Professor of ________________ € 2.750,-<br />
Ausstellungsdatum: ________________<br />
Fachrichtung: _________________<br />
Anmerkungen: Fachrichtungsbezeichnung möglichst in <strong>der</strong> englischen Schreibweise.<br />
Nicht in dieser Form angegebene Fachrichtungen o<strong>der</strong> unklare Angaben<br />
werden von <strong>der</strong> abwickelnden Stelle nach bestem Wissen interpretiert.<br />
Missverständnisse gehen zu Lasten des Antragsstellers!<br />
Es wird <strong>eine</strong> Kopie (Vor<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Rückseite) des Personalausweises bzw.<br />
des Reisepasses benötigt.<br />
Erklärung:<br />
Ich (Antragsteller) verpflichte mich, die X- Elitehochschule nicht z. B. durch<br />
überflüssige <strong>und</strong> unsinnige Anerkennungsanträge u. Anfragen bei Behörden<br />
o<strong>der</strong> durch das publizieren in jeglicher Form, ins Gerede zu bringen!<br />
Auch versichere ich, dass ich die mir benannten legalen Möglichkeiten nicht<br />
Weitergebe!<br />
Über die Anti- <strong>Titel</strong>führungsgesetze in Deutschland <strong>und</strong> Österreich wurde<br />
ich informiert <strong>und</strong> aufgeklärt!<br />
__________________________________<br />
Unterschrift des Antragstellers<br />
Abwicklungsmodalitäten (inkl. Spende/ För<strong>der</strong>betrag <strong>und</strong> Kurierzustellung):<br />
O V- Scheck (Schecklaufzeit bei <strong>der</strong> Abwicklungsdauer beachten!)<br />
O Wertbrief o<strong>der</strong> Einschreiben (./. 10 % Verwaltungs- Rabatt, sowie sicherste <strong>und</strong> schnellste Abwicklung!)<br />
O 75 % bar Vorkasse <strong>und</strong> Rest per Nachnahme - nicht an Postfächer! - (zuzüglich je Position 100,- €<br />
Verwaltungskostenaufschlag!) 0 Bitte <strong>eine</strong> steuerlich abzugsfähige Quittung erstellen.<br />
_________________________<br />
_________________________________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift Klient Confirmation<br />
SEAL of IMS<br />
27
Int. Management Service, Inc.<br />
- Serviceanfor<strong>der</strong>ung -<br />
Postfach 12 43<br />
D- 33340 Rheda<br />
Absen<strong>der</strong>angaben:<br />
Name: _________________________________________<br />
Vorname: ______________________________________<br />
Strasse: ________________________________________<br />
Plz.: ________<br />
Telefon: ________________<br />
Ort: ______________________________<br />
Fax: __________________<br />
E- Mail: ________________________________________<br />
Rückfragen/ Bemerkungen/ Anregungen/ Son<strong>der</strong>wünsche:<br />
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Treuhandauftrag/ Vollmachtserteilung<br />
Hiermit erteile ich <strong>der</strong> IMS, Inc. den folgenden Auftrag <strong>und</strong> erteile gleichzeitig die Vollmacht, diesen<br />
in <strong>der</strong> von mir gewünschten Form <strong>und</strong> Weise, in m<strong>eine</strong>m Namen schnellstmöglich abzuwickeln.<br />
Mir ist bekannt, dass IMS, Inc. die Möglichkeit hat, Anträge aus wichtigen Gründen abzulehnen.<br />
Die Abwicklung erfolgt immer nur unter <strong>der</strong> Voraussetzung, dass absolute<br />
Diskretion <strong>und</strong> Sicherheit für die beiden Parteien gewährleistet ist!<br />
Der Antragssteller versichert dieses mit <strong>der</strong> Unterzeichnung. IMS, Inc. garantiert<br />
dieses mit <strong>der</strong> gesiegelten Rücksendung dieses Originals.<br />
Der Klient (Auftragsgeber) akzeptiert mit s<strong>eine</strong>r Unterschrift, die absolut sichere Speicherung s<strong>eine</strong>r<br />
Daten. Sollen dieses für <strong>eine</strong> weitere Betreuung (KENT- Exekutiv- Netzwerk), nach <strong>der</strong> Abwicklung<br />
dieses Auftrages, nicht verwendet werden, so ist dieses auf diesem Blatt zu vermerken!<br />
Bevor ich mich für <strong>eine</strong> von IMS, Inc. bzw. dem globalen Netzwerk angebotene Leistung entscheide,<br />
benötige ich noch folgende Informationen bzw. Auskünfte:<br />
_________________________________________________________________________________<br />
_________________________________________________________________________________<br />
Ggf. auch Rückseite nutzen. Bitte umgehend die Anfrage bearbeiten! Die Servicegebühr von 50,- € habe ich beigefügt.<br />
£ Vermittlung <strong>eine</strong>s kirchlichen<br />
<strong>Titel</strong>s von <strong>der</strong> ULC (USA): D. D. - Doctor of Divinity € 425,-<br />
Ms. D. - Doctor of Metaphysics € 495,-<br />
Ph. D. - Doctor of Philosophy € 995,-<br />
_________________________ € 345,-<br />
£ Postfacheinrichtung (anonym): Spanien € 50,-<br />
£ Komplettunterlagen zur Namenän<strong>der</strong>ung: Eigenabwicklung € 40,-<br />
Komplettabwicklung (anonym) € 100,-<br />
£ Vermittlung <strong>eine</strong>s kirchlichen<br />
<strong>Titel</strong>s von <strong>der</strong> UCC (Europa): Doktor <strong>der</strong> Metaphysik € 1.200,-<br />
Doktor <strong>der</strong> Psychosophie € 1.200,-<br />
Doktor <strong>der</strong> Divination € 1.200,-<br />
£ Vermittlung <strong>eine</strong>r kirchlichen<br />
Würde von <strong>der</strong> UKK (Europa):<br />
Ehrenamtlicher Finanz- u. Vermögensberater<br />
<strong>der</strong> Universella Kristna Kyrkan, Schweden € 1.700,-<br />
Projektleiter (in) des diakonischen Werkes<br />
<strong>der</strong> Universella Kristna Kyrkan, Schweden € 1.000,-<br />
Ehrenmitglied im wissenschaftlichen Beirat<br />
<strong>der</strong> Universella Kristna Kyrkan, Schweden € 1.200,-<br />
Ehrenmitglied im UKK- Ministerrat<br />
<strong>der</strong> Universella Kristna Kyrkan, Schweden € 1.500,-<br />
Mentor (in) <strong>der</strong> UKK- Weltfriedensmission € 1.700,-<br />
UKK- Botschafter (in) für kulturelle<br />
Zusammenarbeit € 1.900,-<br />
Kirchlicher Ratsherr (in) <strong>der</strong> UKK € 1.000,-<br />
Abwicklungsmodalitäten (inkl. Spende/ För<strong>der</strong>betrag <strong>und</strong> Kurierzustellung):<br />
O 75 % V- Scheck (Schecklaufzeit bei <strong>der</strong> Abwicklungsdauer beachten!), Rest per Nachnahme<br />
O 75 % Wertbrief o<strong>der</strong> Einschreiben (./. 10 % Verwaltungs- Rabatt, sowie sicherste <strong>und</strong> schnellste Abwicklung!)<br />
O 50 % bar Vorkasse <strong>und</strong> Rest per Nachnahme - nicht an Postfächer! - (zuzüglich je Position 100,- €<br />
Verwaltungskostenaufschlag!)<br />
0 Bitte <strong>eine</strong> steuerlich abzugsfähige Quittung erstellen.<br />
_________________________<br />
Ort, Datum<br />
________________________________<br />
Unterschrift Klient<br />
Confirmation<br />
SEAL of IMS<br />
29
Int. Management Service, Inc.<br />
- Serviceanfor<strong>der</strong>ung -<br />
Postfach 12 43<br />
D- 33340 Rheda<br />
Absen<strong>der</strong>angaben:<br />
Name: _________________________________________<br />
Vorname: ______________________________________<br />
Strasse: ________________________________________<br />
Plz.: ________<br />
Ort: ______________________________<br />
Telefon: ________________ Fax: ___________________<br />
E- Mail: ________________________________________<br />
Rückfragen/ Bemerkungen/ Anregungen/ Son<strong>der</strong>wünsche:<br />
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