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energie am markt<br />

BGH sieht<br />

Solarstromerzeuger<br />

als Verbraucher<br />

Mit Marktpartnern zur Messe<br />

Die Fachmesse ISH<br />

Effizienter Umgang mit Energie stand im Fokus<br />

Alle zwei Jahre trifft sich die<br />

Welt in Frankfurt zur internationalen<br />

Fachmesse ISH, bei der<br />

die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikindustrie<br />

ihre Innovationen<br />

vorstellt. 2434 Aussteller<br />

zeigten diesmal auf einer Fläche<br />

von 258 000 Quadratmetern ihre<br />

Weltneuheiten. Insgesamt rund<br />

190 000 Besucher begutachteten<br />

während der fünf Messetage<br />

die Innovationen der weltweit<br />

führenden Hersteller. Darunter<br />

50 Marktpartner der <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong><br />

<strong>AG</strong>, die sich, begleitet von Axel<br />

Gerhartz und Daniela Paffhausen,<br />

einen ganzen Tag lang auf<br />

Einladung der <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong> <strong>AG</strong><br />

auf der Messe umschauten.<br />

Für die Marktpartner der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Honnef</strong> <strong>AG</strong> besonders interessant:<br />

Die 27. Ausgabe der ISH<br />

stand ganz im Zeichen des effizienten<br />

Umgangs mit den Ressourcen<br />

Energie und Wasser.<br />

Diese Ausrichtung zog sich durch<br />

alle Produkte und Trendthemen<br />

der beiden Bereiche ISH Energy<br />

und Water. Im Bereich ISH<br />

Energy präsentierten die Hersteller<br />

marktreife und zukunftsweisende<br />

Lösungen rund um<br />

die Haus- und Gebäudetechnik.<br />

Mit effizienten und modernen Klimatisierungs-,<br />

Heizungs- und<br />

Lüftungsprodukten lassen sich<br />

bis zu 50 Prozent des Energieverbrauchs<br />

einsparen. Investitionen<br />

in neue Technologien leisten<br />

damit nicht nur einen wichtigen<br />

Beitrag zur Energiewende, sondern<br />

amortisieren sich auch<br />

schnell. Ganz nebenbei erhöhen<br />

sich zudem Funktionalität, Komfort<br />

und Wohlbefinden. Auch in<br />

der Besucherstruktur spiegelt<br />

Die ISH ist die weltgrößte Leistungsschau<br />

der Branchen Sanitär, Heizung<br />

und Klima (SHK). Damit ist sie auch eine<br />

wichtige Exportplattform für deutsche<br />

Hersteller, die europa- und weltweit in<br />

vielen Bereichen führend sind. Ob es<br />

um nachhaltige Sanitärlösungen geht,<br />

innovatives <strong>Bad</strong>design, energieeffiziente<br />

Heiztechnologien in Kombination mit<br />

erneuerbaren Energien oder umweltschonende<br />

Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik<br />

– die Weltleitmesse deckt mit<br />

ihrem Angebot in Breite und Tiefe alle<br />

Aspekte zukunftsweisender Gebäudelösungen<br />

ab. Aufgrund der enormen<br />

Energiesparmöglichkeiten bei Heizung<br />

und Warmwasser nimmt die Branche<br />

eine Schlüsselposition in den Bereichen<br />

Energieeffizienz und Ressourcenschonung<br />

ein – und damit für die Energiewende.<br />

Industrie und Handwerk stehen<br />

dafür bereit.<br />

sich die Ausrichtung der ISH als<br />

Weltleitmesse für den Verbund<br />

von Energie und Wasser wider.<br />

Mit einem Besucheranteil von<br />

rund 35 Prozent war das Handwerk<br />

wie schon in den Jahren<br />

zuvor die stärkste Besuchergruppe.<br />

Weitere wichtige Besuchergruppen<br />

bilden Ingenieure,<br />

Architekten, Designer, Planer<br />

und der Handel. Fazit nach einem<br />

langen Messetag: „Rundum<br />

informativ. Ein Termin, den man<br />

nicht versäumen darf, wenn man<br />

die neuesten Trends nicht verpassen<br />

will.“<br />

Nach der Arbeit kommt bekanntlich<br />

das Vergnügen. Wie<br />

in jedem Messe-Jahr hatte sich<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Honnef</strong> <strong>AG</strong> auch diesmal<br />

wieder etwas Besonderes<br />

einfallen lassen, um einen langen<br />

arbeitsreichen Messetag gemütlich<br />

ausklingen zu lassen. In der<br />

Brauereischänke im Kasbachtal<br />

ließen die Teilnehmer den Tag ,<br />

bei einem gemütlichen Essen,<br />

Revue passieren. „Die Einladung<br />

zu diesem Messetag soll auch<br />

ein kleines Dankeschön für die<br />

gute Zusammenarbeit sein“, bedankte<br />

sich Axel Gerhartz, bevor<br />

der BH<strong>AG</strong>- Bus zu später Stunde<br />

wieder Richtung Heimat startete.<br />

Immer mehr Privatleute<br />

produzieren eigenen Strom<br />

durch Solarmodule auf Hausdächern.<br />

Steuerrechtlich sind<br />

die Käufer einer Photovoltaikanlage,<br />

die Energie ganz oder<br />

teilweise ins öffentliche Netz<br />

einspeisen und dafür Vergütung<br />

nach dem Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG)<br />

kassieren, in der Regel Unternehmer,<br />

darauf weist die Verbraucherzentrale<br />

NWR hin.<br />

Strittig war bisher die Frage,<br />

ob sie auch zivilrechtlich als<br />

Unternehmer oder doch als<br />

Verbraucher anzusehen sind.<br />

Der Bundesgerichtshof (BGH)<br />

vertritt die Auffassung, dass<br />

der Anlagenkäufer zivilrechtlich<br />

als Verbraucher anzusehen<br />

ist. Damit genießt er den<br />

vollen Verbraucherschutz des<br />

Bürgerlichen Gesetzbuches<br />

(BGB). Bei Kaufverträgen<br />

gelten deshalb feste Regeln,<br />

etwa für Gewährleistung,<br />

Verjährungsfristen<br />

und Haftungsausschlüsse,<br />

die Verkäufer<br />

einhalten<br />

müssen,<br />

wenn sie mit Privatleuten<br />

Geschäfte machen.<br />

Wer sich zum Beispiel zu<br />

Hause bei einem Beratungsgespräch<br />

eine PV-Anlage<br />

aufschwatzen lässt, kann als<br />

Verbraucher innerhalb von 14<br />

Tagen den Vertrag widerrufen.<br />

Für Unternehmen gibt es<br />

dieses gesetzliche Widerrufsrecht<br />

für sogenannte Haustürgeschäfte<br />

nicht.<br />

Anlass für die BGH-Äußerung<br />

war die Klage eines Privatmannes,<br />

der eine Photovoltaikanlage<br />

gekauft hatte.<br />

Bevor es zu einer höchstrichterlichen<br />

Entscheidung<br />

kam, erstattet der Verkäufer<br />

dem Photovoltaik-Kunden<br />

sein Geld zurück. Auch wenn<br />

es zu keinem höchstrichterlichen,<br />

sondern lediglich zu<br />

einem Anerkenntnis-Urteil<br />

gekommen ist, können sich<br />

auch andere Betroffene an<br />

dieser Auffassung orientieren.<br />

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