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Habitatnutzung und Populationsdynamik von Kleinsäugern im ...

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Ergebnisse 87<br />

an Residenten war mit >60 % bei L. striatus <strong>im</strong> Vergleich zu A. nairobae <strong>und</strong><br />

M. natalensis relativ hoch.<br />

Besiedlungsstruktur [%]<br />

n 457 265 75 252 189 60 69 57 60 60<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

G1 G2 BG1 BG2 G1 G2 BG1 BG2 BG3 BG4<br />

Durchzügler<br />

Besucher<br />

Siedler<br />

Residente<br />

L. striatus A. nairobae M. natalensis<br />

Abb. 26: Besiedlungsstruktur <strong>von</strong> L. striatus, A. nairobae <strong>und</strong> M. natalensis auf<br />

verschiedenen Flächen, gemittelt über alle Fangserien.<br />

A. nairobae wies in BG1 <strong>und</strong> BG2 eine unterschiedliche Besiedlungsstruktur auf<br />

[²=11,05, d.f.3, p=0,011], wobei der Anteil an Durchzüglern in BG1 mit 28,0 % auffällig<br />

hoch war. Insgesamt siedelten <strong>von</strong> den neu markierten Individuen in BG1 (n=44) 36,4 %,<br />

in BG2 (n=132) 59,1 %. Der Unterschied war hoch signifikant [²=6,85, d.f.1, p=0,009].<br />

Für M. natalensis waren die Besiedlungstrukturen der Imperata-Cymbopogon-Flächen<br />

(G1, G2) sowie die der Buschland-Grasland-Flächen (BG1-BG4) untereinander nicht<br />

signifikant verschieden. Die Struktur in G1 unterschied sich aber signifikant <strong>von</strong> denen in<br />

BG1-BG4 [BG1:²=21,68, BG2: ²=30,69, BG3: ²=18,91, BG4: ²=11,96; d.f.3, p0,001],<br />

sowie die in G2 <strong>von</strong> der in BG2 [²=8,53, d.f.3, p=0,036]. Der Anteil an Residenten war in<br />

G1 mit 65,1 % am höchsten, mit 29,8 % in BG2 am geringsten. Der Anteil an Siedlern war<br />

für die 6 Populationen ähnlich <strong>und</strong> lag zwischen 20-25 %. Der Anteil an Besuchern war in<br />

BG1-BG3 vergleichsweise hoch, in BG4 mit 6,7 % sehr gering, wobei hier 25 % der Tiere<br />

Durchzügler waren. Insgesamt siedelten <strong>von</strong> den neu markierten Individuen <strong>im</strong> Imperata-<br />

Cymbopogon-Grasland (G1, G2; n=93) 55,9 %, <strong>im</strong> Buschland-Grasland-Mosaik (BG1-<br />

BG4; n=150) nur 37,3 %. Der Unterschied war hoch signifikant [²=8,03, d.f.1, p=0,005].

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