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Habitatnutzung und Populationsdynamik von Kleinsäugern im ...

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50 Ergebnisse<br />

Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß L. striatus ihren höchsten Dominanzstatus <strong>im</strong><br />

Imperata-Cymbopogon-Grasland (G1, G2) hatte. M. natalensis war auf allen Flächen<br />

dominant bzw. eudominant vertreten, wobei die Art ihre höchsten Dominanzen in<br />

Crater Outer Slope (G1), Crater Road (BG1) <strong>und</strong> Queens Mile (BG4) hatte. A. nairobae<br />

war stets eudominant in Hippo Pool (BG2), dominant bis eudominant in Crater Road<br />

(BG1) <strong>und</strong> sub- bzw. dominant in Mweya Peninsula (BG3). A. kaiseri hatte ihre höchsten<br />

Dominanzen in Mweya Peninsula (BG3) <strong>und</strong> Queens Mile (BG4), war aber auch<br />

kontinuierlich als Begleitart bis hin zur dominanten Art in Hippo Pool (BG2) vertreten.<br />

L. ansorgei war nur in Kyambura Fig Tree (G2) kontinuierlich sub- bis eudominant.<br />

M. triton <strong>und</strong> T. valida wurden regelmäßig <strong>und</strong> mit ihren höchsten Dominanzen ebenfalls<br />

in Kyambura Fig Tree (G2) - nie <strong>im</strong> Buschland-Grasland-Mosaik erfaßt. M. musculoides<br />

<strong>und</strong> G. murinus hatten ihre höchsten Dominanzen in Crater Road (BG1) <strong>und</strong><br />

Mweya Peninsula (BG3). Crocidura spp. wurde am regelmäßigsten in Crater Outer Slope<br />

(G1), Crater Road (BG1) <strong>und</strong> Hippo Pool (BG2) in verschiedenen Dominanzzuständen<br />

nachgewiesen.<br />

4.2.4 Faunenvergleich<br />

Die Faunenähnlichkeit zwischen den Flächen wurde nach folgenden Methoden<br />

ausgewertet (vgl. 3.1.6):<br />

1) Clusteranalyse nach der WARD-Methode (Abb. 13)<br />

2) SÖRENSEN-Quotient: einfacher Vergleich für die Zahl gemeinsamer Arten (Tab. 11a)<br />

3) RENKONENsche Zahl: Maß für die Übereinst<strong>im</strong>mung in den Dominanzverhältnissen<br />

<strong>von</strong> zwei Artengemeinschaften (Tab. 11b)<br />

4) WAINSTEIN-Index: berücksichtigt beide Parameter 2) <strong>und</strong> 3) (Tab. 11c)<br />

Mit der Clusteranalyse wurde die größte Faunenähnlichkeit zwischen den Flächen<br />

Mweya Peninsula (BG3) <strong>und</strong> Queens Mile (BG4), zwischen Crater Road (BG1) <strong>und</strong><br />

Hippo Pool (BG2) sowie zwischen Crater Outer Slope (G1) <strong>und</strong> Kyambura Fig Tree (G2)<br />

ermittelt. In der folgenden Clusterebene zeigen die Flächen des Buschland-Grasland-<br />

Mosaiks (BG1-BG4) die nächst größere Übereinst<strong>im</strong>mung in der Faunenähnlichkeit,<br />

dagegen ist diese zwischen den Imperata-Cymbopogon-Flächen (G1, G2) <strong>und</strong> denen der<br />

Buschland-Grasland-Flächen (BG1-BG4) am geringsten.

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